zwei ausgezeichnete fachkundige Berater und faßte am 27. Mai einen Kommissions beschluß, der wie wir am nächsten Tag fest stellten bei loyaler Durchführung vollständig in aller Interesse entsprochen hätte. Sta:t dessen wurde er in der Sitzung des Verwal- tungsrates dcr Etschwerke vom 11. Juni mit allen gegen eine Stimme durch mehrere einschneidende Aendcrungen geradezu auf den Kopf gestellt. Dies stellten die beiden Bozner Konsumvertreter in einer Erklä rung bereits am 18. Juni fest. Am glei chen

, daß er keinesfalls eine höhere Belastung der Bevölkerung wünsche. Tags darauf fand in Meran eine Besprechung sämtlicher wirtschaftlichen Ver einigungen Merans statt, die beschlossen, sich an den Bozner Regierungskommissär ?,n wenden und ihn zu bitten, die zwangsweise Einführung des Zählers aufzuschieben. Weiterhin hatte sich indessen die geringe Zu- fallsmehrheit des Meraner Eemeinderates fir den Zwangszähler in eine Minderheit verwandelt. Am 20. Juli beschloß der Verwaltungsrat der Etschwerke einstimmig

, von der zwangs weisen Einführung des Zählers abzusehen. Offenbar hatte der Herr Regierungskom- missär, der als feiner Diplomat bekannt ist, sowohl dem Verwaltungsrat als auch der Direktion der Etschwerke. da er selber den früheren Beschluß des Verwaltungsrates der Etschwerke gegen den Willen der Be völkerung und der Beratungskommission nicht sanktionieren wollte, noch eine Rück- zugslinie offen lassen wollen und erklärt, daß er für den Auffchub der Entscheidung bis nach den Eemeindewahlen sei. falls

erfolgen kann und nur wenig Winters euergie liefert, alles im schärfsten Eegein satz zum Schnälstal. Es scheint da dem waltungsrat etwas ähnlich Humoristisch:^ mitgeteilt worden zu sein, wie voriges in den Hundstagen die Einleitung Etschwasser in die SchnalstalwasserWung,! Wie wenig das plötzliche Abstehen d -zl Verwaltungsrates der Etschwerke mit den! beiden Verträgen zusammenhängt, ersiebtl man auch daraus, daß bereits am II. ZunIZ als der Verwaltungsrat die zwangzLmjil Einführung des Zählers

bis ZI. Jänner gültig. Die Direktion der Staatsbahnen Bolzano und Merano bringt den Inhabern von permanenten Freikarten — Kriegsinoaliden einbegriffen -- zur Kenntnis, daß zwecks Erleichterung des am 1. Jänner zu erfolgenden Uebertrittes der Straßen bahnen aus der Verwaltung der Etschwerke in jene der S.A.E.R. (Società An. Elettrovle Romagnole) die Gültigkeit der im Jahre 1SS5 ausgestellten Freikarten sowohl für die Straßenbahnen von (Gries und Laives), als auch für die Straßenbah nen oon Merano (Foresta

verursacht worden war, konnte nach etwa einer halben Stunde von den Technikern der Etschwerke behoben werden, sodaß alsbald die Be Meldung der angestellten Invaliden Die Prov.-Vertretung des Jnvaliden-Schutzwer kes erinnert an die am 10. Jänner fällige Anmel dung der in den Geschäftsbetrieben mit mehr als zehn Angestellten (Beamten und Arbeiter) beschäf tigten Invaliden und Kriegswaisen. Bekanntlich haben alle öffentlichen und privaten Betriebe für je 20 Angestellte einen Kriegsinvaliden einzustel- len

, Balilla und Piccole Italiane mit Ueber Einladung der A. E. C. gia Etschwerke ihren Bannern. - hat'die Firma Simens veranlaßt, daß zwei Als der Zug, welcher die vom Wettbeewrbe ihrer Ingenieure am 23. April in Bolzano und „ Heimkehrenden .mitbrachte' einfuhr, stimmte die ds- in Merano über die Verwendung der wunden aus dem linken Oberschenkel fest. Die seinem betrunkenen Zustand öffentliches Aeraer »>ls »» Elektrizität im ^iausbaltö kvraà». wnrük>i>r mir »!^ wie Holz, Kohle und Gas Der dritte Teil

war der Besichtigung und In betriebsetzung verschiedener Apparate gewid met, welche die A. E. C. gia Etschwerke aus ihrer Verkaufsstelle den Vortragenden zur Verfügung stellte. Ein Backversuch bildete den Abschlug des gewiß sehr lehrreichen Vortrages. Unsportliche Rauferei auf dem Fußballplatz Am Sonntag nachmittags gegen 4 Uhr kam es auf dem Hiesigen Sportplatze zu einer Rau ferei, in deren Verlauf ein gewisser Stanche? L. aus Bolzano, 28 Jahre alt, Schuhmacher seines Zeichens, Übel zugerichtet wurde. Ins Spital

und verhaftet. Pompanin steht im Ver- ! dachte, letzter Zeit auch noch andere Fahr- ^ raddiebstähle begangen zu haben. Meriw lm^VmschM. Zur WIerfrage. Wir werden um Aufnahme folgender Zu schrift ersucht: Die gefertigten Gemeinde röte bedauern lebhast, daß sie der Gemeinderatssitzung uom Montag. 18. Juni, beizuwohnen dringend oerhindert waren und erklären hiemit üssenr- lich, daß sie der zwangsweisen Einführung des Zählers mit Rücksicht auf die bedeutenden Reserven, welche die Etschwerke noch aufzu weisen

haben, einstweilen nicht stimmen und daher gegen den Antrag der Zählerein führung gestimmt hätten. Der Verwaltung-;- > rat der Etschwerke hat es oerstanden, dl« ! Stimmen der Vertreter der sozialdemolra- tischen Partei durch die zugestandene Be- j freiung von Zählern bis zu 100 Kerzen zu ! erkaufen und den Zähler, der bedeutende Kosten verursacht und für die Bevölker ing eine Einschränkung auferlegt, in vorerwähn ter Gemeindesitzung durchzudrücken. Infolge ! Abwesenheit mehrerer der unterzeichüeten> Semeinderäte

zu entrichten ist. in Hin- kunst auch auf Wachhunde solcher Besitze ausgedehnt wird, welche zwar nicht gerade einsam liegen, für die aber doch dieser Schutz als angezeigt erachtet wird. Der Antrag des Stadtmagistrates, die Zwischen« stufe mit halber Hundesteuer zu schaffen, wurde abgelehnt. Dem Ansuchen deS Herrn Franz Staffle?, ihm ein Drittel der Platzmiete für feinen Genußplatz auf dem Waltherplatze nachzulassen, wurde aus prinzipiellen Gründen keine Folge gegeben. Der Verwaltungsausschuß der Etschwerke

, um in den Franziskanerorden einzutreten. Meine musikalischen Studien setzte ich in Salzburg sort. Im Jahre 1886, mit 23 Jahren, wurde ich in Brixen zum Priester geweiht. Da« Handeisgreminm Haxen bringt seinen Mitgliedern zur Kenntnis, daß die in der Sitzung deS VerwaltungSrateS der Etschwerke vom 3. Dezember 1913 gewährten Begünstigungen für Weihnachtsbeleuchtungen auch im Jahre 1914 auf rechtbleiben und zwar kostet eine 16 kerzige KBhlen- fadenlampe sür 14 Taze zirka Kc. S—, und für 4 Wochen zirka Kc. 4'— als WeihnachtSbeleuchtung.

- hoffnung hatte. Als er aber dann den Motor ^hte, antwortete die Maschine „Tat, tat, tat' gleichmäßigem, einförmigem Gesang. Und als n die Silvesterglocken von den Kirchtürmen 'Äeims erklangen, läuteten sie das Zeitalter -Rotors ein. ^ohl nach einem Landtagsbeschluß in Va- l>as „Fahren mit elementarer Kraft' verbo- war, hatte die Polizei schließlich eine Testern fand ein Sommerfest des Betriebsdopo- lavoro der Etschwerke statt. Daran beteiligten sich zahlreiche Mitglieder von Bolzano und Merano

Merk 35 Jahre nach der Aufnahme des Be triebes der seinerzeitigen Bozner-Meraner Etschwerke mit dem Kraftwerke auf der Tel und 21 Jahre nach der Erstellung des Schnalstalwerkes nahmen die städtischen Elektrizitätswerke einen neuen gewaltigen wirtschaftlich-finanziellen Aufschwung durch den Abschluß von drei Verträgen mir der Ge sellschaft Monteeatini' im Jahre 1023, welche u. a. die Errichtung einer zweiten Eefällsstufe der Etsch bei Marlengo zur Folge hatte. Anfangs November vor zehn Jahren

, 8 Uhr frülh: Beginn des Unter richtes. Schönes Detter trat «wieder ein und, wenn man dem Barometer trauen dürfte, der von gestern abends Millimeter auf 737 Milli meter heute früh stiey, sollte es von Dauer sein. Gestrige Mittagstemperanir in der Sonne 37 Grad Celsius, im Schatte»« 25 Gvaid: heutige M.!ninml-(Nacht-)Temperatur 3 Grad (gestern mrr 5 Grad). LMseuchtiAeit morgens 75 A. mittags 3V A, und abends SV A>. Warnung der Etschwerke. Die Abnehmer elek trischen Stromes werden vor unbefugten Per