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Pagina 2 di 6
Data: 11.05.1919
Descrizione fisica: 6
mit 2 . „Neueste Morgeurertuua» Nr. 112 , Das Ende der deutschen Handelsflotte. Hamburg, 9. Mat. ^ Nach öen^Forderungen des Frie- ^rüttöidstertormer^Raumi'nÄ Dazu kommen 3346 Segelschiffe mit 682.863 Tonnen. Fer ner würden Deutschland verbleiben die Hälfte seiner Schiffe zwischen 1000 und 1600 Tonnen, das Mb 98 Dampfer und 8 Segler mit zusammen 135.688 Tonnen. Alles in allem würde Deutschland danach behalten 3755 S mit 724.944 Tonnen, wahrend es bei Ausbruch des s einen Gesamtschifssranm

von 6,699.900 Brutto- RegDer-Tormen sein eigen nannte. Die deutsche Han delsflotte würde damit aufhören zu existieren. Sicherhettssorkchrrmgen der Engländer. KB. Hamburg, 9. Mai. Am Liegeplatz der englischen Kriegsschiffe vermehrten die Engländer am Tage, an dem die Friedensbeöingungen bekannt wurden, die Sicher te i t s v o r k e h r u n g e n und stellten z. B. schon am Vormittage Maschinengewehre auf. Zahlreiche Protefttelegrmmue. KB. Berlin. 10. Mai. Wolffbureau. Bon zuständiger Seite wird mitgeteilt

, 10. Mai. (Priv.) Der Dank der Münchener Bürgerschaft für die Befreiung vom Spartakismus wir- im folgenden bestehen: Die anroesenden Truppen erhalm für die Dauer der Anwesenheit von der Münchener Ein wohnerschaft täglich pro Kopf eine Mark und einen Liter Bier, sowie eine einmalige Spende von 60 Zigaretten m Kopf ohne Unterschied des Dienstgrades. Streik in Hamburg. KB. Hamburg. 9. Mar. Eine Massenverfammluny von Gastwirtgehilfen hat für morgen den Aus stand be schlossen. Die nächste Sitzung

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 01.04.1911
Descrizione fisica: 10
über und um diese Kapelle herum- gkbaut, so daß erst nach der Bollendung der Kirche die Kapelle im Innern abgebrochen wurde. Sie kische lies ehautteurs. Ein lustiger Bor sall ereignete sich vor kurzem in Hamburg. Ein be kannter Landrichter, so erzählt die Nationalzeitung, hatte etwas lange in Morpheus' Armen gelegen und wollte nun eiligst nach seinem Amtszimmer im Straf- juflizgebäude. da eine wichtige Sitzung keiner harrte. Er stürzte also auf die Straße, winkte einen vor beifahrenden freien Kraftwagen heran und rief

Zeppelin. vietltsd! eines Stuäevtea. Im Mannheimer Hauptsteueramte stahl ein 16jähriger Untersekundaner, der Sohn des Oberbuchhalters des Amtes, seinem Vater denKassaschlüssel und entwendete 54.000 Mark, mit denen er fluchtig wurde. Er wurde später in Frankfurt verhaftet. Live llolverMZt w Hamburg. Die Stadt Hamburg plant die Gründung einer Universität. In nächster Zeit soll über diese Frage im Senate und mir der Bürgerschaft verhandelt werden. ger ckeutsche lisiler ist am Donnerstag mittags in Korsu

angekommen. In den nächsten Tagen treffen dort der Kronprinz und die Kronprinzessin aus ihrer Rückkehr von Aegypten ein. fllig Aieoer-lleustM— üeckeadlirg. Der Ober leutnant Miller wollte am 29. März von Wiener- Neustadt nach Ledenburg und retour fliegen. Nebel hinderte aber auf dem Lenhagebirge jede Orientierung, so daß Miller nach einem Fluges von 15 Minuten zum Ausgangspunkte zurückkehrte. Von Hamburg osch Krewel» im slugsppsrste. Aus. Hamburg, 29. März, wird gemeldet: Die beiden Militäraviatikcr

Leutnant Mackentun und v. Erler, die gestern den Flug von Berlin nach Hamburg mit vollem Erfolge absolviert habe», sind heute um 4 Uhr 53 Minuten nachmittags in Ham burg wieder aufgestiegen und nach fünfoiertelstündiger Luftreise in Bremen glatt gelandet. Die Strecke beträgt 119 Kilometer; ein vorzüglicher Rückenwind ermöglichte die Rekordleistung. ver äicklte Kaan tler Aelt. Man meldet aus Wien unterm 30. März: Gestern ist hier der schwerste Mann der Welt, der Russe Fedor Machnow, eingetroffen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 18.09.1913
Descrizione fisica: 8
mit der Hamburg— Amerika-Linie un8 dem Bremer Lloyd und auf deren Kosten an der ganzen deutsch-russischen und deutsch-österreichischen Grenze entlang Sta tionen errich^t,-. deren Hauptaufgabe unter dem Km Kcb' und Sm'! von Vtto Elster. N. Rachdruck verboten Mit diesen /Gedanken beschäftigt, ging Ar- rim in den. park der im Morgensonnsnstrahle eines herrlichen>.Äpriltages schimmernd dalag. Ruhslos streifte sie in den dichten Laub- gängen umher, indem sie mit einem kleinen Dolchmesser, das sie aus Spielerei

auf dem See. -Der Mann in dem Boote schien mit Fischen be schäftigt. <Lr saß still da und schaute auf sewe Angelrute, indem er das Boot der leichten Ztrömung überließ, welche ihn in die Nähe des Lchlosses brachte. Gedankenlos beobachtete Arriika den Fischer, Motto der Abwehr von Ssuck^en und der un erwünschten Einwanderung darin besteht, eine Unterscheidung zwischen den über Hamburg und Bremen fahrenden Passagieren Z. Masse und den übrigen durchzuführen. Für die ersten übernehmen nämlich die beiden

Barschast-nicht, so muß er sich entwe der entschließen, den bereits grausten Anzah- lüygsschein auf eine fremde Linie verfallen zu lassen.und sich ein Billett über Hamburg oder Bremen zu kaufen oder er wird ohneweiters über die Grenze wieder zurückgeschoben. Für den Fall, daß irgend ein Russe oder ein Gester- reicher an der Grenze durchschlüpft, sind in Leipzig, vor allem/aber im Rheingebiet (Köln, Bingerbrück,' Rheines Venthei'm, Herbstal, Ente rich, Goch usw.) wertere Stationen errichtet

auch die Rückwan derung regeln und selbst die in England ein-- tressenden Auswanderer gemäß den bestehen den Vereinbarungen zwingen, über Hamburg und Bremen zurückzukehren. So lange Fiume von der dem Pool anas- hörigen Eunardlinie, Trieft von der Auftro- Americana ohne Gutsider besetzt gehalten wird» üegt und lag durch jene Stationen die Kon trolle des ganzen nord- und mitteleuropäischen Auswanderervsrkehres in den Händen von Bremen und Hamburg, denn es muß auf dem Wege von Gsten nach Westen und umgekehrt

, wo die Tanadian aus dem Pool austrat und in Zukunft nicht nur von Antwerpen, sondern auch von Trieft aus ihren Verkehr nach Kanada einrichten, hatte das groß angelegte» von Hamburg un6 Bremen bezahlte Syste-rnSer Kontrollstationen ein bedenkliches Loch bekom men. Damit ist allerdings auch der Verkehr nach Trieft von der Zlbhangigkeit vom Kartell be freit und der natürlichen Entwicklung Laufae- lassen. Das System der Kontrollstationen wurde im österreichischen Parlamente, in den Delegationen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 29.08.1920
Descrizione fisica: 12
, die jetzt in Deutschland brach liegen, für Amerika zu sichern. Und bald darauf hörte man, daß zwei Direktoren der „Hapag' nach Amerika abgereist seien, um dort Verhandlungen über Schiffahrtsfragen zu pflegen. Cs dauerte nicht lange, so hörte man weiter, daß die Hamburg-Amerika-Linie ihr Wiedereintreten in den Weltverkehr durch eine enge Verbindung mit amerikani schen Reedereien einzuleiten beabsichtige. Als dann das amerikanische Schiffahrtsamt sich dahin vernehmen ließ, daß eine amerikanisch-deutsche Gesellschaft

die Weltschiff fahrtslinien der Hamburg-Amerika-Linie übernehmen, wo gegen diese ihren gesagten Apparat zur Verfügung stellen wolle — da wußte in Deutschland schon jedes Kind, daß auch dieses stolze deutsche Unternehmen ein Opfer dieses „Friedens' werden solle. Nun Ist aus der, Hamburg- Amerika-Linie eine Amerika-Hambura-Linie geworden. Das amerikanische Schiffahrtsamt gibt da» Ende der alten Hamburg-Amerika-Paketfahrt-Aktien-Gesellschaft und /das Erscheinen der Nachfolgerin bekannt durch die Mit teilung

, daß die Tätigkeit des Hariman-Hapag-Konzern Anfang 1921 einsetzen werde. Sämtliche früheren Linien der Hamburg-Amerika-Linie im Mittelmeer, in Ostasien und Südamerika werden baldigst wieder aufgenomttien. Die Leitung der amerikanischen Seite des Unternehmens liegt in den Händen des 28jährigen Averill Hariman, des Sohnes des Eisenbahnkönigs. Es ist ein schwacher Tros? für den Deutschen, wenn die gesamte amerikanische Presse dieser Mitteilung die Anerkennung beifügt, daß die Er fahrungen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.07.1911
Descrizione fisica: 8
hochgeschätzt. — Im Kloster Wilten verschied der Bibliothekar und emerit. Prior Philipp Johann Matzgeller, 72 Jahre alt. Da» Kirfchenfest. Es war im Juni 1432. Hamburg, die freie Stadt, war vom grausamen Procopius besitzt. Sie wollte sich nicht ergeben, sie schloß dem Feinde ihre Tore, und folglich mußte oder sollte sie Hungers sterben; denn der Tyrann wollte die stolze Stadt demütigen. Die feindlichen Soldaten umlagerten die hohen Stadt mauern. Wochen und Monate vergingen; — Hamburg ergab sich nicht. Schon

waren die Lebensmittel bald aufgezehrt, schon hatte der Sensenmann seine Opfer gefordert, — doch die Liebe zur Freiheit war stärker als jene zum Leben. Zitternd nahte einer Tages eine Abord nung ehrwürdiger Greise dem Zelte des Generals mit der Bitte um Gnade; doch vergebens. Dem- ungeachtet erschienen tagsdarauf weinende Weiber und Mütter, und sie flehten um Schonung der Stadt und der Kinder; wiever vergebens. Endlich am dritten Tage, da Hamburg keinen Bissen Brot mehr besaß, schickte es eine Schar abgehärmter

Tafel mit Brot und Fleisch die Kinder Hamburgs. Reich mit Kirschen beschenkt, durften nun alle heimkehren und den erwartungsvollen Eltern sagen: „Der Feldherr Procopio läßt auch grüßen; ihr habt ihn durch uns besiegt.' Das feindliche Lager wurde aufgelöst, und Hamburg war gerettet. Von jenem Tage an sind die Kirschen in Hamburg in Ehren gehalten und werden jedes Jahr am Kirschensest, einem Tage im Monat Juni, an reiche und an arme Kinder verteilt. A. G. welche auf eine gesunde Haut pflege hält

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 08.04.1911
Descrizione fisica: 16
Sir. 81 „Bozuer Zeitung' (Südtiroler Tagblatt). Samstag, den 8. April löll. Ererbte Setzinaetz. . Roman von Reinhold Vrtmann. 25. Fortsetzung Nachdruck verboten. >c,ve»:'.ia» — 1« grop — au» — viambow! Nnd 'ni) könnte da als ein freier Mann leben? ZllS ein freier und ehrlicher Mann? — Abgemacht, Jochen, wir gehen nach Hamburg!. Und Dein Vetter, er lolt leven!' Seine Hand tastete nach der Branntwein lasche; aber dann erinnerte er fich, daß sie nicht >tthr vorhanden sei und mit einem tiefen

» und sterben!' .Verwünschtes Geschwätze!' fuhr Krampe aus dem dumpfen Hinbrüten auf, in welches er während der letzten Sekunden versunken war. «LaS redest Du mir von Deinem Zuchthaus- Vetter in Hamburg und von dem große» Gut in Amerika, wenn wir doch nicht hingehen können! Rod ein Schuft bin ich, daß ich daran nicht gleich gwachr habe.' .Warum können wir denn nicht hingehen, wenn es so weit ist? Wird es Dir so schwer. Dich vou Deinem Rattenloch zu trennen?' .Willst Du die kranke Christine etwa

nicht schon wieder an« emander zu geraren,' sagte sie, „denn ich meine, die Sache ist einfach genug. Du kannst mit Jochen ruhig nach Hamburg und nach Amerika >en, Vater. Es wird der Christine an nichts len, so lange ich bei ihr bin.' Krampe versland nicht sogleich, was ihre Worte bedeuteten? Weltzien aber gab ihr höhnisch zmckck: .Du möchtest also hier bleiben, möchtest mir den Laufpaß geben, nachdem ich mich Deiner- »egen zugrunde gerichtet habe? Hoffst vielleicht gar im inllen

, daß ich mit dem Oberverwalter nicht Ernst machen werde, nnd daß ein kreuzfideles Lebeu ansangen wird, wenn Du mich und den Alten nur erst los bist? Aber mit der Rechnung ist^ es nichts, mein Schätzchen! Sie ist falsch, grjindlich falsch, sage ich Dir, und Du könntest «ich da leicht von einer ganz neuen Seite kennen lernen.' „S, ich kenne Dich schon gut genug. Und memetwegcn magst Du tun, was Du wicht. Ich »erde mit Dir so wenig nach Hamburg, als nach Amerika gehen!' Ter Knecht war ausgestanden und dicht vor sie hingetreten

wegen. Aber Du mußt die Verantwortung über» nehmen!' „Natürlich! Ich weiß schon, was ich tue! Ick werde ihr morgen früh «inen Zettel schreiben, nnd den muß Johanna nach Malchow schicken. Wie ich meine Alte kenne, ist sie dann schon am Mittag hier.' Krampe nickte stumm und versank aufs neue, in sein stumpfes Hinbrüten. Aber von Zeit zu Heit murmelte er abgerissene Worte, welche ver» rieten, daß Jochens Vetter in Hamburg und das große Gut m Amerika seine schwerfälligen Ge danken noch immer

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 01.07.1919
Descrizione fisica: 8
nach 3 Uhr erklärte Clemen- eeau di^ Sitzung für eröffnet. Die D e u t - schen unterschreiben als erste ohne irgend eitlen Prot est abzugeben. Um M Uhr nachmittags e r t ö n t e Kanonendonner, zum Zeichen, daß der Frieden unterschrieben ist: einige Minu ten vor 4 Uhr wurde die Sitzung aufgehoben. Wilson hat sich Sonntag. 29. Juni, um 2 Uhr nachmittags auf dem .,George Wa shington' in Brest eingeschisst und ist auf der R fi ck r e rs e tmch Amenha. Politische Nachrichttv. Deutschland» Unruhen in Hamburg

. H am b ü r g. 23. Juni. Im Verlaufe von Demonstrationen anlaßlich der Ent deckung von Lebensmittelverschleppungen kmn es gestern abends zu Blutvergießen Die 'MigesammelteMenge versuchte.'in da-; Rathaus einzlldringen. Herbeigeeilte Ver stärkungen der Slcherlieitswache wurden angehalten und '.u entwaffnen versucht. Daraufhin Mb diese ans die Menge scharfe Schusse ab. wobei mehrere Personen getötet oder schwer verletzt wurden. Von der Kom mandantur Hamburg'-ist über die Städte Hamburg. Altona und Wansbeck der Bela

angelegter Aufstands versuche dar, die über ganz Deutschland hin vorbereitet waren. In Hamburg ist aber die Bewegung den Führern zU früh aus den Händen entglitten. Weder die Hamburger Bevölkevunnweißs wozusiegebrauchtwer- den sollte, noch die Mitglieder der Zwölfer- Kommission/Die eigentliche Leitung hält sich im Hintergrund. ' In der Zwölferkommission sind die Kom munisten. Unabhängigen und radikalen So zialisten ausschlaggebend, so daß das gestern abends aufgetauchte Gerücht, es solle in Hamburg

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 03.03.1916
Descrizione fisica: 8
Seite 6 Freitag, den 3. März jähren des vorigen Jahrhunderts in Wien die militä rische Erziehung junger Türken, geleitet und sein Füh len und Denken lägt sich am besten durch das Losungs wort „Nach Saloniki!' kennzeichnen. Bei ihm lernte ich Wilhelm Pvessel, den genialen Süddeutschen, Bau direktor dev türkischen Staatsbahnen, kennen, welcher uns den großzügigen Plan eines türkischen Ersenbahn netzes entwarf, dcnZauf fußend, daß die geradlinige Ver bindung zwischen Hamburg und dem Kanal von Suez

auch Berlin, Wien und Saloniki berühre, was auch nahezu der Fall ist. Von der Hauptlinie Hamburg— Saloniki sollte bei Mitrovica (Amselfeld) die Zweig linie Nach Konstantinopel führen, um danin weiter durch Kleinasien an den Persischen Golf zu gelangen (die heutige Bagdadbahn). Späte« Forscher werden nicht zu suchen haben, um diesem Weltkrieg den Namen zu geben. Er heißt'. Das Ringen der Mittelmächte um die südli chen Anschlüsse an die Welthandelsstra- tzen — an das Meer! Wenn je ein Gordischer Kno ten

ist, welches dem britischen Hochmut Halt gebietet und schon oft den britischen Dünkel bis in die Knochen hinein erschauern machte. Und wie eine Vorahnung der Kraftfülle „Mittel europas' klingt der Gedanke: Hamburg auf dem kür zesten Wege mit Saloniki und so auch mit dem Kanal von Suez zu verbinden. Daß Pressel an dieser Lebens aufgabe scheiterte, verbittert und vereinsamt starb, kann nicht Wunder nehmen, die Entwicklung des mensch lichen Geistes schreitet immer über Leichenfelder. Es ist nicht Zweck dieser Zeilen

, darzutun, welche Einflüsse die mitteleuropäische Bahn Hamburg—Salo niki nach Osten über Nisch abdrängte und als Haupt bahn nach Konstantinopel führte, während die Verbin dung nach Saloniki zum vernachlässigten Nebengeleise wmde. Aber es ist eine allerliebste Bosheit der Ge schichte, daß die marktschreierisch angekündigte Unter nehmung der Westmächte zur Rettung Serbiens gerade an dem kläglichen Zustand der erngeleisigen Bahnstrecke Nrsch---Saloniki scheiterte. Aber für unsere Monarchie, insbesondere

haben dem Handelsweg Hamburg — Saloniki wieder Wesen und Gehalt gegeben mW er ist eigeirtlich nur eine natürliche Folgerung nus der Schaf fung eines „Mitteleuropa'. Aber Gin- und Ausfuhr eines Wirtschaftsblocks von mehr als 120 Millionen Seelen kann sich nicht auf einer einzigen Linie bewegen, welche überdies dem Politiker nicht nur, sondern auch dem Militär und dem Verkehrstechniker so manche Frage zur Lösung vorlegen wiÄd. Die unerläßliche Er gänzung bleibt immer noch ein gangbarer Seeweg

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 16
Data: 05.03.1916
Descrizione fisica: 16
Seite 6 Freitag, den 3. März jähren des vorigen Jahrhunderts in Wien die militä rische Erziehung junger Türken, geleitet und sein Füh len und Denken lägt sich am besten durch das Losungs wort „Nach Saloniki!' kennzeichnen. Bei ihm lernte ich Wilhelm Pvessel, den genialen Süddeutschen, Bau direktor dev türkischen Staatsbahnen, kennen, welcher uns den großzügigen Plan eines türkischen Ersenbahn netzes entwarf, dcnZauf fußend, daß die geradlinige Ver bindung zwischen Hamburg und dem Kanal von Suez

auch Berlin, Wien und Saloniki berühre, was auch nahezu der Fall ist. Von der Hauptlinie Hamburg— Saloniki sollte bei Mitrovica (Amselfeld) die Zweig linie Nach Konstantinopel führen, um danin weiter durch Kleinasien an den Persischen Golf zu gelangen (die heutige Bagdadbahn). Späte« Forscher werden nicht zu suchen haben, um diesem Weltkrieg den Namen zu geben. Er heißt'. Das Ringen der Mittelmächte um die südli chen Anschlüsse an die Welthandelsstra- tzen — an das Meer! Wenn je ein Gordischer Kno ten

ist, welches dem britischen Hochmut Halt gebietet und schon oft den britischen Dünkel bis in die Knochen hinein erschauern machte. Und wie eine Vorahnung der Kraftfülle „Mittel europas' klingt der Gedanke: Hamburg auf dem kür zesten Wege mit Saloniki und so auch mit dem Kanal von Suez zu verbinden. Daß Pressel an dieser Lebens aufgabe scheiterte, verbittert und vereinsamt starb, kann nicht Wunder nehmen, die Entwicklung des mensch lichen Geistes schreitet immer über Leichenfelder. Es ist nicht Zweck dieser Zeilen

, darzutun, welche Einflüsse die mitteleuropäische Bahn Hamburg—Salo niki nach Osten über Nisch abdrängte und als Haupt bahn nach Konstantinopel führte, während die Verbin dung nach Saloniki zum vernachlässigten Nebengeleise wmde. Aber es ist eine allerliebste Bosheit der Ge schichte, daß die marktschreierisch angekündigte Unter nehmung der Westmächte zur Rettung Serbiens gerade an dem kläglichen Zustand der erngeleisigen Bahnstrecke Nrsch---Saloniki scheiterte. Aber für unsere Monarchie, insbesondere

haben dem Handelsweg Hamburg — Saloniki wieder Wesen und Gehalt gegeben mW er ist eigeirtlich nur eine natürliche Folgerung nus der Schaf fung eines „Mitteleuropa'. Aber Gin- und Ausfuhr eines Wirtschaftsblocks von mehr als 120 Millionen Seelen kann sich nicht auf einer einzigen Linie bewegen, welche überdies dem Politiker nicht nur, sondern auch dem Militär und dem Verkehrstechniker so manche Frage zur Lösung vorlegen wiÄd. Die unerläßliche Er gänzung bleibt immer noch ein gangbarer Seeweg

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 19.03.1913
Descrizione fisica: 8
Gtüfiu Klein- michel (Petersburg), Graf v. Matufchka (Potsdam), Graf von Schovfeidt mit Tochter (Körzeg), Gräfin Hohenlohe mit Tochter (Starnberg), Dräfl« uud Graf Almeida (München), Burggraf uud Graf Grd- mau» zu Dohva-Schlodien mit Gemahlin (Schlot»!»), Graf von der Grorbrn mtt Gemahlin (Ludwig«- darf), Ezkjrlleuz Freiherr von Reitzensteiu (Weimar), Baronin von Putikamer (Eberswalde), Baron von Esckeoort mtt Gemahlin (Hamburg), Barontu de Fi« (München), Freiherr von Tramer-Klett (München), Frejherr

von Steruenfe!» mtt Gemahtt» (Hamburg), Freiherr Riedesei mit Familie (Kassel), Dr. Ritter von Pfister meiper mit Familie (München), Prof. Zivckr (Marburg), Prof. Kundmauu mit Gemahlin (Wien), Prof. Dr. Kulich (Innsbruck). Todesfälle. 2n Untermal« erfolgte die Be erdigung de» langjährigen Kurgaste» Herrn Karl Baron von Boyneburg-Lrugsseld aus Weilar, Beamter der Eskomptebauk i. P. Er verschied im Alter von 67 Jahren. Der Berbllchru« hatte für alle Angelegenheiten unsere» Kurort» groß» In teresse uud

diese» Monat« hat tu der .Merauer Zig.“ Rr. 28 Schriftstellerin Mela Seifert au» Ham burg unter Hinweis aus die Jugeudwehreu und ähnliche Organisationen In Hamburg uud überhaupt in Deutschland die Frage gestellt: .Warum fehlt in Oesterreich noch dies? Einrichtung?'' und geglaubt, «n« Oesierreichiku diesbezüglich mit Anregungen kom men zu müssen. Run bestehen die Jugeudwehreu in Oesterreich schon seit Jahre», sodoß e» der An regung au« Hamburg gar nicht bedurft hat und selbst Meran besitzt eine solche schon

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Meraner Zeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 05.05.1911
Descrizione fisica: 14
ihr. Laß der Maat/nicht Invalide werde, soudern nach Wilhelmshaven an Bord der „Sophie' kommandiert sei, die in sechs Tagen in See. gehe. Er käme übermorgen mit dem Nachtznge noch an, um von ihr Abschied zu> nehmen. Kommt sie dann in die Bude, wie ich . schrieb, so heben wir sie dann in einen'Wagen nnd heidi geht's gen Hamburg.' , „Und der Alte?' fragte Lora gespannt. „Das wissen wir noch nicht, aber wenn sein Gut verkaust/ist,' so kommt er anch .gleich'mit an Bord und fährt mit übers Meer

in dem von den nun Geknebelten bereitgehaltenen Wagen. Die Pferde griffen gut aus und Rolfs erzählte dem jungen Mädchen) alles und auch von Onnen log er, Vaß'-«MMöMtkr;-jiSophie' müsse. Rose konnte 'es kaum fassen, daß er nnn doch wieder an Bord 'müsse, aber die zwei Freunde trösteten sie. Plötzlich fiel ihr ein, was der Vater gesagt- hatte, daß er sie in Hamburg einholen »verde, er käme dorthin nach, und nun wußte sie erst, gar nicht, was sie tun sollte. Sie erzählte dies den beiden und überließ

es ihnen, alles so einzurichten wie es am günstigsten sür sie wäre. ' Man beschloß also sofort nach Kiel zu fahren, denn Onnen »verde ja dort selbst seine Dispositionen treffen können. So geschah es auch) aber' dort an gekommen, fanden., sie nur einen Brief vor, in dem er ihnen seine Abreise nach Hamburg mitteilte, was er telegraphisch schon, getan hatte. Letztere Nachricht hatten sie aber »licht mehr erhalten. Alle Drei beAlossen nun nach Hamburg zu gehen. Rolfs suchte vergebens in dem Hotel,'. das.Ounen angegeben

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