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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.11.1921
Descrizione fisica: 8
hatte unter seinen 7 bis 8 Batierien nur 1 schwere Haubltz- battcrle, sanft vornehmlich leichte Feldkanonen — in Anbetracht der Stärke der feindliche» Stellung sowie der Kürze der zur Beifügung stehenden Zeit zu gering und Ich entschloß mich daher, das Feuer aller meiner acht Batdevien (ick> hatte im Laufe des 17. vormittags eine ebenso unerwartete als mir hochevfreuliche Verstärkung erhalte») auf den anzugreifenden Stellungsteil zu vereinigen und forderte die be- reits mehrfach erwähnte, hinter meinen Batterien aufgefahrene

schwere deutsche Haubitzbatterie auf. ihr Feuer ebenfalls dorthin zu richten, welcher -Aufforderung sie sofort imchkam. Ich möchte hier erwähnen, daß Dinge wie „Zusammengefaßtes Feuer', „Trommelfeuer', „Sperrfeuer', „Feuerwalze' und dergleichen mir und meinen Unterkomniandanten vollkommen gangbare Begriffe waren, die wir wohl -bereits viele Dutzend Male erfolgreich ange wendet -hatten, wenn auch die Ausdrücke -hierfür damals noch nicht erfunden oder noch nicht üblich waren. Mir bereits erwähnt

.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgefetzcs den Behör- den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtlroler Zcltungsverlaa, (B. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. Pötzelberger, Meran. fleißig aus dem nahen Bache Wasier trugen und vor den Mündungen aufsprltzten. Ith aber drückte meiner bewährten Stütze, dem Kommandanten der zweiten Division*, dem eisernen, im ärgsten Feuer stets unbe wegten Major Tyiel und melncn braven Datteriekommanvantcn, die ich seit Wochen

Staubwolken (nieincr vorgetrabten Batterien)' — zuerst kotzengrob einige seiner Sechser lagen auf den hinter meinen linken Batterien gelegenen Weiler Ior- danowka geschleudert. Erfolglos. Da mochten feine Beobachter den vor meinen deutschen Kanonenbatterien dicht aulwirbelnden Staub (die Deckungen waren schon ganz abgetrocknet und begannen sich durch das heftige eigene Feuer zu lockern) und darinnen wohl auch in der schönen Mittagsbeleuchtung die aufblitzenden Schüsse bemerkt haben. Zwei gutlieaende

Probelagen auf die deckende Linie, wo Major Thiel mit seinen Beobachtern saß, dann eine anscheinend ganz richtige Di- ftunzzugnbe und Lage auf Lage schmetterte auf die beiden wackeren Batterien, besonders auf die etwas weiter vorn befindliche reitende Batterie. Im Nu waren beide in Rauch und Staub und Feuer ge hüllt — außer Iwan beteiligte sich anscheinend auch «ine 15 Zmti- metsr-Haubitz- oder Mörferbatterls an dem grausamen Spiel —. Dicke Erdsontänen spritzten auf, Geschütze sprangen in die Höhe

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 30.09.1943
Descrizione fisica: 4
Ostmärkern war nun der zweite Schecken getreten — die Fallschirmjäger, die allen Feinden von den Einsätzen im Westen her noch nachdrücklich auf den Nerven lagen. Schon in den ersten Wochen verkündete obachtet, und niemand darf ihn dann an sprechen. Dafür kennt er die Stellungen der Sowjets wie kein anderer. Ohne den Blick von den Feindhöhen wegznnehmen, greift er zum Hörer: „Batterie soll das Feuer 400 Meter nach rechts verlegen, in die äußerste Spitze oes dreieckigen Wäldchens!' Cr hat den Stellungs

Haus und die feindlichen Artilleriestellungen unter Feuer nehmen, danach wird eine. Nebel wand gelegt, unter deren Schutz Carls den Feind von rechts packen soll. Ober leutnant H. wird mit seinen Reserve- ziigen durch den Steig im eigenen Minenfeld bss zum Wasser vorstoßen und die Sowjets, die Carls vor sich herjagt, in Empfang nehmen. Wenn sich die bei den Offiziere am Wasser Greffen, ist der Kampf entschieden. . Voraussichtliche Dauer etwa eine Stunde. Das ist alles so einleuchtend, daß Leut nant

hereingevrochen ist» mutet wie ein lächerlicher Konkurrenzversuch der Natur an, aber der Regen ist unbequem unb macht den Boden glitschig. In den halbverkohlten Dachsparren des weißen Hauses steht der Major mit seinem Stab und beobachtet. Er, ist zufrieden, denn das Feuer liegt vortrefflich und von einer Uebermacht braucht man in diesem Falle nicht zu sprechen: man hot schon gegen andere Uebermacht durchgestzmden! Fünf Minuten, nachdem die Artillerie auf gehört hat, läßt sich der Major mit Leut nant Carls

, aber er hat sich dann^eingraben müssen iund wartet auf Entsatz durch Carls. Der kann einfach nicht. Dieses wahnsinnige Feuer bat er nicht erwartet. Da ist eg wieder Feldwebel Ewers. Er kriecht allein aus dem Graben und kommt nach' ein pqar Schreckensbilder der indischen Hungersnot Aus Verzweiflung verkaufte Kinder * Die wandernde Armee der Hungernden „Oh, flieg doch ein bißchen schneller', wünjchten wir, als der Lujtdruck der Granaten die Kiste umherjchaukelte. Die Flakwölkchen standen ganz dicht um die Maschine

. Wir getrauten uns kaum hin zusehen und meinten alles verloren. Wie der spuckte die ganze Breitseite des Kreuzers Feuer, da ging die Maschine steil nach unten, der nachstoßende Jäger wurde von unserer Flak jetzt ersaßt und vertrieben. Der Wal streifte sörmlich die Häuser. Der Tommy schoß aus lauter Aufregung zu tief und verdarb so den Norwegern das Zusehen, die doch so gerne den verdammten Tyske brennen gesehen hätten. Statt dessen brannten ihre Hciu- jer, der verfluchte Deutsche aber flog in das Haf^ibecken

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 23.06.1936
Descrizione fisica: 6
jedem Gelegenheit, ein hübsches Spielzeug zu ziehen. Die für die Lotterie bestimmte Auswahl an Spielsachen ist außerordentlich reichhaltig und bietet eine einzigartige Gelegenheit, unseren Klei-- nen ein schönes Spielzeug zu einem auch den al- lerbescheidensten Börsen erreichbaren Preis zu oer schaffen. Die »Herz Zesu-Feuer' Die „Provincia di Bolzano' veröffentlicht: Der Brauch in der Venezia Tridentina, am Herz-Jesu-Feste Bergfeuer abzubrennen, reicht in der Geschichte weit zurück. In ganz alten Zeiten

haben sich Hunderte von Bergbewohnern zur Son nenwende auf die Bergspitzen begeben und dort mit Spielen, die an heidnische Orgien erinnerten, die Feuer abgebrannt. Gegen Ende des 1k. Jahr hunderts nahm °diese typische alpine Veranstab tung durch die kirchliche Behörde einen eigenen edlen Charakter an. indem die Bergfeuer zu Ehren des heiligsten Herzen Jesu abgebrannt wurden. In der Vorkriegszeit gaben die Feuer, die auf den Höhen angezündet wurden, zu Polemiken An laß. Während verschiedener Jahre bildeten

die Herz-Jesufeuer den offenen Protest der Katholiken des Hochetsch gegen die protestantische Einbrin gung. Nun haben die Feuer ihren ausgesprochenen religiösen Charakter angenommen und am ver flossenen Sonntag leuchteten sie in so großer An zahl wie nie zuvor. Der Rücken der Mendola, des Penegal und Macaion bildete eine einzige Flammenkette, die sich zum Nachthimmel erhob. Aus dem Guncina, dem Berg von San Genesici, den Höhen von Vanga, dem Monte Tondo, den Hügeln von Auna auf dem Colle und den Berg

rücken von Monticalo, überall leuchteten die Feuer auf, darunter auch in Form von flammenden Herzen. Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katho lische Jugend, die sie wach erhält, und erinnern, daß zahlreiche Feuer, die in der Umgebung von Bolzano, Merano, Bressanone und Brunirò ab gebrannt wurden, von Jungfascisten und Dopo- lavoristen angezündet worden waren, im edlen Bestreben, mit der Verherrlichung

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 17.11.1944
Descrizione fisica: 4
des oberen Doubs dauern die örtlich begrenzten Kämpfe um feindliche Einbruchsstellen fort. Das Feuer unserer Vergeltungswaf fen lag wiederum auf London und Ant werpen. In Mittelitalien hat sich die britisch«! Angriffswelle vorerst erschöpft; Weder in der Romagna noch in den Bergen zwischen Forli und Modigliana ist der Feind wieder angetreten. Auf dem Balkan erreichten unsere Marschtruppen die Gebiete nördlich der Linie Elbasani-Skopije. im Raum östlich Budapest scheitet ten erneute Großangriffe

sich ihm auf die ß r ust Von fern her klang das 1 uten sich nähernder Feuer wehren aus den Nachbarorten. Die reuersirenen gellten überall. Aber was war da noch zu retten? s Wohnhaus brann'e bcehs lichTr- '''h aus aßen Fenstern leckten die r 'nrnen m' gierigen Zungen heraus ■ i leichter Ostwind ie r von den Ber gen her wehte, entfachte das Feuer im mer whher — es hatte bereits auf das Buronaa; ur.i die hölzernen neuen Ma- schir.enecr.uDDen iib-rgegrifien. Es konnte höchstens gelingen, den Brand einzudämmen

, die von außerhalb kamen und d ; e Brandstätte jetzt erreicht hat ten. Man begann den Brandherd in weitem Umkreis abzusperren, so daß die neugierige Menge, die immer dich ter herzudrängte, die Löscharbeiten nicht behinderte. Schlauchtrommeln knarrten. Scheinwerfer traten in Tätig keit. Kommandos und Signale wurden geg.ben und dann — es schien eine Ewigkeit für Sambacher zu dauern — ereov. en s ; c b die ersten düngen Strah len Wassers zischend in das hell lo dende Feuer Sambacher stand wie gebannt und 34 starrte

ohne Unterlaß in das grausige Schauspiel. Sein Kopf war wirr und leer, er dachte nicht einmal an Marie. Er konnte keinen zusammenhängenden Gedanken fassen, so jäh hatte ihn das alles betroffen. Im flackernden Flam menschein wurde er plötzlich gewahr, daß er nicht allein dastand upd in die Flammen starrte, sondern unweit von ihm ein Mensch das gleiche tat. Sambacher blickte in das vom Feuer schein beleuchtete Gesicht, das ver zerrt schien Hatte er dieses Gesicht nicht schon einmal gesehen? Plötzlich

des Brandes langsam aus. # Das Feuer hatte gewaltigen Schaden angerichtet Das Wohnhaus war voll kommen zerstört worden das Büro- haus desgleichen von tien neuen Ma schinenschuppen war einer den Flam men ganz zum Opfer gefallen, der an dere stand noch teilweise. Lediglich der Holzlagernlatz war verschont geblieben was nicht zuletzt der Tätig keit der Feuerwehren zu verdanken war. In der Stube des Lechner-Hauses saßen Marie, noch im Brautkleid. Franz Sambacher. bleich’ und über nächtig das wirre Haar oft

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 07.10.1914
Descrizione fisica: 8
dieselbe. Vielleicht interessiert eS Euch, meinen Trans port bon wo ich die Kugel erhielt — »wie viele Oesterreicher find vor dir gefallen!!' — bis nach Krakau zu erfahren. Am 7. September waren wir den ganzen Tag über im heftigsten Artillerie, feuer gelegen, konnten aber den Feind nur fchwer beschießen, da er fich in ausgezeichneten Stellungen befand: Gegen Abend erhielt die Armee be- reits den Befehl zum Rückzug, da die Ruffen in kolossaler Uebermacht anmarschierten. Gegen 8 Uhr, unter dem Schutze der Dunkelheit

eS auf — und eingraben. Wir sollten Reserve bilden, während die Division den Be- fehl hatte, die Russen anzugreifen. Wir hatten eben die Schützengräben fertig, da kam plötzlich der Be fehl: Arbeit einstellen! Abmarschieren! Wir mußten (nämlich die Kompagnie) zur Unterstützung der .Division vorrücken. Plötzlich bekamen wir Feuer aus der Flanke, worauf wir in den Wald eilten und von dort in Schwarmlinie vorrückten. Wir krochen bis zur Höhe eines Ackerfeldes, d. h. bis wir Ausschuß hatten, und verschanzten

uns dort. Nach einer Stunde kam der Besehl: Vorrücken gegen den Feind. Regiment beginnt! Natürlich wir wußten nicht, wo der Feind sei, denn vor unS lag eine Waldlifiere. Gut, die rückten vor und wurden bereits schwach aus der rechten und linken Flanke beschoffen. Nun kamen wir daran. Waren jene noch in den Wald hineingeeils, so war eS unS bereits völlig unmöglich. Wir erhielten heftiges Feuer, besonders aus der linken Flanke. Ich befahl meinem Zug sofort Laufschritt bis zur nächsten Deckung und dort nieder und eingraben

. Gefährdet waren wir nur aus der Front, weil die Ruffen links nicht weiter vorrücken konnten, sonst hätten sie von unseren linken Nachbartruppen Flanken feuer bekommen. Tatsächlich dauerte eS nicht lange, so kam auch bereits daS Feuer von vorne. Wir hatten uns schon ziemlich eingegraben und die Kugeln fausten alle über unS weg. Ich mußte aber natürlich mit dem Gucker schauen, wo die Ruffen steckten, um das Feuer erwidern lassen zu können, beziehungsweise zu sehen, ob die Ruffen nicht zum Sturme

. (ES ist merkwürdig, wie alle in den Kops Ge troffenen sosort ausschnellen!) Wäre ich dort geblie ben, so wäre ich wohl verblutet; ich eilte daher durchs Feuer zurück zum Wald, durch den wir ge kommen und kam ungetroffea dort an. Da halsen mir ein ZugSsührer und ein Gefreiter vom Regi ment mich fest verbinden, doch sickerte daS Blut noch immer durch. Aber ich konnte noch gehen und so sührten mich die beiden dem HilsSplatz entgegen. Aber, wie weit war der weg! Ich wurde immer schwächer, da trasen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
, daß es an der dem Hause bergseits zugekehrten Ecke am Boden und an den beiden Wänden bereits brannte und daß insbesondere an der Ecke eine Stelle in Kvpsesgröße stark ange brannt und die beiden Wände in der Ausdehnung von 1 bis 2 Metern geschwärzt waren. Aniia Stecher hatte auch beobachtet, daß die Wände größere und kleinere feuchte Flecken zeigten, denen, deutlich er kennbar, das Feuer nachzüngelte. Am Boden an der Wand fanden Anna und.Josef Stecher, die sofort um Wasser geeilt waren, eine Mineralwasserslasche

, die mit der Ossnung der mehrerwähnten Ecke zuge kehrt war und ungefähr ein achtel Liter Petroleum enthielt. Der Boden in nächster Umgebung der Flasche war nach Angabe des Joses Stecher teilweise naß. Beim Löschen hatte Anna Stecher überdies wahrge nommen. oaß es nnmittelbar nach dein ersten Be gießen der Wände mit Wasser stärker brannte und daß erst eine größere Menge Wasser daF Feuer aus löschen konnte. Alte diese Beobachtungen und der Uinsiand, daß die vorgefundene Flasche, mit Petroleum aus dem Besitze

Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben

wollte, daß die Stecher'schen mit dem Brotbacken daS Feuer verursacht hätten. Anna, Agnes und Josef Stecher eilten sofort ins Freie .nnd die beiden Elfteren konnten deutlich wahrnehmen, dast aus dem nordwestlichen Teile des Sauses und zwar gerade aus jenem talseitigen Vorbau, in dem sich Staudacher unmittelbar vorher aufgehalten hatte, der Rauch ausstieg. Mit diesen Beobachtungen der Schwe stern Anna und Agnes Stecher stimmen auch die An gaben der Zeugen Matthias Jeneweiu uud Emanuel Jueu, sowie jene des Josef Kathrein

im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 8
Gtftcht bei Sieniawa. In der „Nowa Reforma' schildert ein Teilnehmer Höhe schlagen sahen. Die russischen Soldaten, die sich auf und bei der Brücke befanden, einige Hunderte an der Zahl, bl'eben alle tot. Die Ex plosion rief bei den Feinden eine große Verwirrung hervor, vor allein bei jenen, die die Brücke passiert hatten. Gleichzeitig eröffneten wir nunmehr durch unsere Maschinengewehre das Feuer, unterstützt von dem Feuer unserer Infanterie. Unter den Russen entstand eine fürchterliche Panik

, und fast sämtliche Russen, die die Brücke passiert hatten, fielen unter unserem Feuer. Seh^ wenigen von den Feinden gelang cs, durch die Flucht zu entkommen. Wir ! hatten unsere Ausgabe erfüllt und marschierten ab. das Gefecht bei Sieniawa in folgender Weise: 'Auf dem Sanflusse schwammen Haufen russischer Auf den Fortifikationcn von Sieniawä befanden Leichen und die Wellen waren rot vom Blut gefärbt, sich unsererseits verhältnismäßig nur geringe Kräfte, i Austzalten eines Rückzuges, ungefähr drei

. Das Gewehrseuer Kolonne selber ,n ihrem Marsche anfgehaltem unserer Infanterie hat die Arbeit unserer Batterien ^ ^arfch!allcutnant Kralizek entschlog stch, trotz erfolgreich unterstützt, und so gelang cs. den Feind des Ausbleibens der llnterstutzung, wenigstens bis über unser Kräfteverhältnis zu täuschen und ihn Eintritte der Dunkelheit .n ,e.ner Stellung au der Offensive zu hindern. Das Feuer der auszuharren. Da creignele es sich, datz bei einer feindlichen Infanterie und Feldartillerie hat uns Batwne

ferner Dw.,-o-i ,amtliche Oldere uud d.e wenig geschadet lind wir konnten uns in unserer meisten Unteroffiziere sielen Die Mannschasten Position drei Tage halten. Wir hätten uns länger !>« nmimehr führerlos geworden, wollten halten können, wenn nicht die russische schwere Ar- äuruchuhreu. Dle,er Ruckzug der tilleric gekommen wäre, deren Feuer die Borbereitung hatte Z>ir Folge, dag auch andere Ab- eines Masscnaugriffes der feindliche» Jufanterie ''ungend-e sich '» .der^ Nahe der Batterie

unter feindlichem Feuer. Krakau, 24. September. „Glos Narodu' veröffentlicht folgende interessante Schilderung eures I Munilionstransportes mittels schweren A u t o mo bit tren ns, der vom Feinde beschösse» wurde, ohne ! jedoch sonderlichen Schaden zu erleiveu. Ern schwerer Automobiltrain hatte den Befehl erhalten, zivci im Feuer stehenden Haubitzdivisionen Munition znzu- stellen. 35 schwere, große Automobile wurden mit der erforderlichen Munition beladen. Es war mond helle Nacht, als der Train den Verladeplatz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 27.06.1848
Descrizione fisica: 4
gegeben werden. - Bei der Vorrrückung gcgell. Fusina den 19. nöthigte ein hef tiges Kartälschenfeücr zweier, die Straße bestreichenden Pe- nischen, unsere Avantgarde nach Moranzaro zurückzugehen. AUS Malgherä , welches unter dem Obersten Aiizzardj, mit mehr alS 6V Kanonen dotirt, und einer starken Besatzung versehen war, ward das Feuer lebhaft gegen uns fortgesetzt. Den 2l). fingen die Bewegungen meiner Truppen meHr süd lich an den Ranft der Lagunen an. Schön am Abend dieses Tages ließ ich in Dolo

fort, wobei einige Häuser dieses Ortes in.Brand gerielhen, ohne den Truppen etwas Weiteres zu thun. In der Nacht wurden alle Vorbereitungen getroffen, um eine zwölspsündige Batterie in Fusina zu errichten, vor wel chem Orte noch innner zwei feindliche Pirogen mit schwerem Kaliber auf uns ein lebhaftes Feuer unterhielten. - Die Brigade Mittis hätte sich bereits bei Mestre mit ihrem rechten Flügel abgeschlossen , mit ihrem linken sichvon Caorle an bis Porte Grandi jetzt um so festergefttzt

Artillerie unter derl Leitung des lOVerlleütenants Haslinger, verdanken. . . - 'Ich'setze hier den Bericht deS Herrn Fürsten wortabfchrift- ltch'fort:^ . - ....... ^U» 3 Uhr Morgens des 23^ wurde das Feuer aus unse rer ILpfündigen Batterie gegen Die in einem Klumpen ver- einizten'feinylichen Schiffe, zwei Kanonenboote, zwei Piro ge^.größerer und eine Piroge kleinerer Gattung mit 36pfün- Digen Käronaden bewaffnet,. eröffnet. Der erste Schuß traf, und erzeugte Vine unbeschreibliche Verwirrung. Die Schiffe

, im engen Fanale fast eingeschlossen , konnten sich nicht entwickeln und waren, wie, ein Knaul zusammengeballt, unserm Feuer preisgegeben; glühende Kugeln und Granaten flogen Schuß für Schuß in diesen Knapl ein, der zwar unser Feuer -77 aber nür^inwirksam erwiderte. Gegen .4 Uhr sanf eine der Pirogen in Grunv, bine andere blieb im Wchlamm sitzen, ein Kano- nenbool stark.beschädigt, ward nach Venedig zurückbougsirt, auch das zweite Kanonenboot mußte das Feuer einstellen und sich'zurückziehen, gegen fünf

Uhr war Las feindliche Feuer beinahe gänzlich zum Schweigen gebrächt. Da brachte endlich ein Dänchfschiff zwei schwere Kanonenboote bis St. Giorgio in Alga vor, welche mit 24pfündigen Kugeln Füsine beschos sen. Auch die beiden Batterien von St. Giorgio und St. An gela begännen nun ihr Feüermit lLPfündern ^»Fusina wär überschüttet, mit feindlichem Geschoß, aber wir halten noch keine TodteN, und setzten wohlbehalten unser Fe^er gegen das feindliche letzte Schiff fort, welches endlich gegen sieden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

, daß das Feuer auch auf dir der Reihe nach eng angebauten, ausschließ lich mit Holzdächern versehenen Wohn- und Qeranomiegel'äude übergriff und stand schließ lich die ganze Häuserfront vom Schukhause — welches gerettet werden konnte, — angefangen bis hinauf znm Bahngeleifc. in hüllen Flammen. Daselbst gelang es noch, das leiste Haus Nr. 16 des Zimmermannmeistcrs Josef Ungerer zu retten, obwohl der daran angebaute Stadel mehrmals Feuer sing. Es wurde nichts unversucht gelass.'n, aus den brennenden Häusern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1933
Descrizione fisica: 8
; Schuhmachermeister Josef PW Keß das seiner zeit von der Stadtgemeinde erworbene „Zollhäusl' ab ttagen; an dessen Stelle kommt ein Neubau fm vergrößerten Ausmaß. Einen besonders fteundlichen Anblick bietet das untere Ochlechaus, das einer grüMichen Emeuemng unter zogen wurde und durch Malermeister Petteua einen neuen Artstrich «Kielt. Vechütcker Brand. Im Liedl-Stadel in Bahrn brach küchlich nachts ein Feuer aus, das aber MWchettvei.se rasch bemettt wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand ,im Keime ersticken

, so daß der Schaden nur gering ist. Es wurde M-randlegrmg sestgestM. Brmck in Tattsch frei Mals. Am Osterdienstag um 1 Ahr früh brach im Stadel hes Johann Wallnöfer in Tarffch ein Feuer aus, das bald auf düs Wohrchaus Über griff. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser fingen bald sagte, erwartete sie in kurzer Zeit PH« Tochter, das Frl. von Hofer, aus Wien und dies hatte fie in die humanste Stim mung versetzt. Ich selbst sah zufällig den Brief, der die An kunft meldete, mit der Aufschrift: . A MWame Nanette de Hofer

Lewald am Schluffe seines Kapitels „AM Sand' — nicht innig ergriffen? Ich war damals noch ein Knabe, als der Freiheitskampf diese Täler durchwütete; ich lebte an dem fernen Ärande der Ost see, aber die Kunde davon, wie fie zu mir drang, machte einen tiefen unauslöschlichen Eindruck auf mich.' *f>rre$ *«*♦!*** '* Feuer, so d«ch der Brand ein«« bedrohlichen Umfang anzu nehmen schien. Die rasch herbeigeerlten Feuerwehren von Mals, Gürrys, Schluderrrs, BWMis u.a. kvMten das Feuer lokalisieren

, so daß nur ein Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Besonders bewährte sich bei diesem Brande die vor nicht allzu langer Zeit erbaute Wasserleitung mit Hydranten, die eine erfolgreiche Bekämpfung des Feuers ermöglichte. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Lire geschätzt, der zur Hälfte durch Versicherung gedeckt ist. Osierprimize». Am Ostermontag feierte in Unternm Herr Eduard Zöggeler sein erstes hl. Meßopfer. Der Pri miziant wurde am Ostersonntag in Bozen von einer 22 Mann starken Reitergruppe in Tracht abgchott

in Bozen. Am 22. v. M. brach im Hause des Spenglermeisters Ranzt in der Franziskanergasse Feuer aus das einen Ballen zwischen dem zweiten und dritten Stock werke ergriffen hatte. Die Hausbewohner wurden durch ein unheimliches Knistern aus dem Schlafe geweckt, ohne jedoch das Feuer vorerst zu bemerken. Als dieses an Mehreren Stellen durch den Bodenbelag brannte, wurde fofott dir Feuerwehr alarmiert, welche den Brand ball) löschen konnte» so daß der entstandene Schaden nur gering

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 12.04.1944
Descrizione fisica: 6
die kapitalistischen Völker, bei denen grausam schmerzende Wunden, aber ne die überkostspielige, künstlich gedehnte gehen mehr in die Breite als in die ^ ^-e Kriegsührung von den breiten Massen und treffen mehr Haut und Nerven a.» allein wird bezahlt werden müssen. die Organe. Denn eben diese Lebens - Di« Kriegsührung wird immer und organe eines zum Widerstand «ntschloffe- ewig durch zwei Faktoren bestimmt: nen Reiches und Volkes sitzen m erster Durch Feuer und Bewegung. Das Feuer Linie nicht in den Hausern lim

» und Arbeitsstätten der Bombenwurf wieder zurückfliegen muß europäischen Böller gerichtet.- Die Welt» — es sei denn» das Heer hätte ihm unter» geschichte und di« Weltnemesis wirst am dessen neue,, vorwärtsgelegene Flugplätze Ende dazu auch, noch ein Wort zu lagen erobert. Die RaumgLwinnung» das Kern- höben stück jener erfolgreichen Kriegführung, Feuer und Terror des Dmnbenkrieges muß also den Bomberverbänden versagt werden nicht die Entscheidung herbeifüh- bleiben, sie mögen so stark sein wie sie ren — wenigstens

ren. an anderer Stelle wieder auszu» zur englisch-nordamerikanischen die deut- bauen. zu verlagern und sich auf seine sche Luftwaffe gehalten. Sie hat die hohe Weise immer schwieriger verwundbar zu Bedeutung des Flugzeugs für di« tünf- machen. tige Kriegführung rechtzeitig erkannt. Der Luftkrieg stellt also nur die Hälfte Aber die deutsche Führung hat von ihnen der • Kriegführung dar, nämlich das . ^ie b.e Aiegsentfcheidung erwar« Feuer. Es bedeutet, genau gesehen, ftt ***• Die hat sich .an bte

er am Boden. Hai er geschrien? Et Miß es Mchi. M spurt nur einen rasenden Schmerz im rechten Fuß Eine scharf« Steinkante hat die Blasen aus. gerissen. Ausweis: Die Schwerter VtillantentrSger Major R«d«t - PK-Äufnahme: Kriegsberichter Sperling (W) Sa schfag sieb Stadel dartii Von den Sowjets gehetzt - aber immer entwichen der Hauptsache nur ein gertes und auf größere ewaltig gestel» lächenziele ge- .an die Grundgesetze gehalten, daß jedem mas sierten Feuer die Angriffsbewegunz auf lenftes Fernfeuer

noch ins endlose verlängern und doch nicht zum Ziele führen kann Trotzdem ist anscheinend auf der. gegne riichen Seite der Aberglaube noch tveit oes wegners. verbreitet, als ob das Feuer allein der krisgsentscheidende Faktor wäre. Erin nert aber diese Illusion nicht an jene Pa role des ersten Weltkrieges,' die einma! nen: Er wird nur ausgefochten Mann gegen Mann und mit dem Blick in das leine Grüppe gegen den . Feind. Es gilt. Ghe Wille zum Leben gibt ihnen ungeahnie Ucbcrsetzungsbcwegungcn am Dnjrstr

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 14.02.1906
Descrizione fisica: 8
und da der Wind das Feuer anfachte, verbreitete es sich sehr schnell und bedeckte bald eine große Fläche, so daß dichte Rauchwolken die ganze Um gebung verfinsterten und die Lust mit Dunst er füllten. Das Feuer ließ sich nicht löschen und brennt noch sort. Auch an der Gotthard-Bahn entstand Feuer durch einen Funken aus einer Loko motive, der Heu in der Gemeinde Musignano bei Varese in Brand setzte. Die Flamme breitete sich rasend schnell aus und hatten bald einen Umkreis von 30 Kilometer erfaßt. Das Feuer

dauerte drei Tage und hat nicht nur einige Schäferhütten, son dern auch ein paar kleine Kapellen, darunter das poetische Kirchlein von Cima, zerstört. Eine große Anzahl Soldaten, Arbeiter und Holzfäller bemühte sich, die Häujer und Dörfer innerhalb der Feuer- zvne zu retten und vor allem die Wächterhäuschen an dem Schienenwege und die Telegraphenstangen zu schützen, um die Sicherheit der Züge zu gewähr leisten. Jedoch müssen die Wagen der Gotthard- Bahn langsam fahren, damit durch die Luftbewe gung

das Feuer nicht angefacht wird. Da sich das Feuer an mehreren Stellen bis an die Bahn er streckte, hat man zum Schutz der Strecke umfas sende Maßregeln treffen müssen. Ein anderes Fener, dessen Ursache man noch nicht kennt, ist im Tal von Ansasa in der Nähe von Domodossola ausge brochen. Die Kraftstation des Ortes wurde ein Opfer der Flammen, die auch die Maschinen ver nichteten und so einen sehr großen Schaden an richteten. Gin amerikanischer Massenstreik in Sicht. Die „Times' melden aus New-Iork

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 16
zur Nachtzeit vorzunehmen, wie dies schon seit vielen Jahren immer ge schehen ist. Gstes, 14. April. (Brand unglück.) Gestern früh zirka 4 Uhr kam im Hauss des Franz Walder, Radermeister in St. Martin- Untergsies, Feuer aus, dem das schöne, neue FutterhauS samt einem Großteil der Fahrnisse zum Opfer fiel. Die fünf hölzernen Nachbar häuser konnten, obwohl sie wiederholt Feuer fingen, gerettet werden. Die Freiwillige Feuer wehr von Obergsics erhielt heute die Feuer taufe und hat sich gut bewährt. Der Schaden

dürfte höchstens nur zum vierten Teile durch Versicherung gedeckt fein. Die Schuld trifft einen Sohn deS Hauses, da er vergaß, beim Schlafengehen ein auf einem Kommodkasten stehendes Kerzenlicht auszulöschen. Als er er wachte, stand die Kammer bereits im Feuer. Derselbe erlitt auch bedeutende Brandwunden. Imst, 13. April. (Elektrizitätswerk. Scharfschützen. Wetter.) Um die elektrische Lichtmisere, wie sich dieselbe besonders im letzten Winter gezeigt hat, gründlich zu be heben, gedenkt

in Innsbruck teilnehmen. — Nach den letzten herrlichen Ostertagen ist gestern abends schon wieder kühle, trübe Witterung eingetreten. Heute stritten Frühling und Winter, Regen und Schnee beständig um die Oberherrschaft. Bis morgen liegt Jmst wahrscheinlich im Schnee. Kalter«, 15. April. (Großer Wald- brand.) Vorgestern entstand im Gemeinde wald in nächster Nähe der Feldhöfe ein Schaden feuer, welches von wenigen Personen alsbald gelöscht wurde. Da keine Flammen mehr zu sehen waren, gingen die Leute

, in der Meinung, es sei nun nichts mehr zu befürchten, gegen Mitternacht nachhause und überließen die Brand stätte, ohne die Vorsichtsmaßregeln, eine Wache zurückzulassen, zu gebrauchen, ihrem Schicksal. Durch den Wind angesacht, breitete sich das Feuer gestern jedoch neuerdings aus und nahm rasch derart große, sür die angrenzenden Wal dungen und Bauernhöfe gefahrdrohende Dirnen- sionen an, daß man sich um 5 Uhr abends genötigt sah, von den Türmen die Feuersignale ertönen zu lassen. Nebst der freiw. Feuerwehr

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 12.09.1903
Descrizione fisica: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 11.11.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Vorsicht mit Gas! Das Gas, das heute in vielen Haus halten ein unentbehrlicher Helfer gewor den ist, birgt auch feine Gefahren in sich. Kommt durch irgendeinen Schaden Luft dazu, bildet sich ein hochexplosives Ge misch, das bei Berührung mit Feuer schwerste Schäden verursachen kann. Darum sind, wenn solche Schäden an der Leitung entstehen, alle Hähne zu fchlie- sien und geschlossen zu halten, bis die Gasabgabe wieder freigegeben ist. Nur kriegswichtige Ladungen

hatte die ausfüllen de Sägespanschichte zwischen den Balken Feuer gefangen und die Glut hatte sich durch die Mauern bis fast zum ersten «tockwerk hinunter durchgefresien. Durch das rasche Eingreifen konnte eine wei tere aefährliche Ausbreitung des Bran des verhütet werden. Höchstpreisliste Wir verweisen unsere Leser auf die im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe veröffentlicht« Höchstpreisliste. vm kr»W-v»m«rl eines IWosMorps der Wallen M Als ein Höhepunkt der bisherigen Me< raner Veranstaltungen ist sicher

ausgebessert werden, da kleinere Holz- und Kohlenstücke sonst durch dieselben unverwertet in die Asche fallen können. Ruß und Asche schlucken die Wärme Cs ist eine alte Tatsache, daß ein schlecht gereinigter, mit anderen Worten schlecht gepflegter Ofen nicht gut heizt. Das Feuer brennt nicht an. kann nur mühsam weiterglimmen, der Ofen will nicht warm werden. Die Aschenkästen dürfen also nie überfüllt fein und müssen immer sorgfältig ausgeräumt werden. Für den Ruß in schwer zugänglichen Rohren und im Kamin

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

jedoch mit Unrsicht dafür, daß das Änheizholz stets gut durchgetrocknet ist, fülle den Ofen zuerst nicht zu voll an und schließe nach herabgebranntem Feuer, wenn nur noch die Glut übrig ist. das Das ßimdlirnkprogramsi Am Donnerstag Reichsprogromm * 10—11 Uhr: Kom ponisten im Waffcnrock: 11—11.40 Chor- Orchester- und Solistenmusik: 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Beschwingte Klänge mit Hamburger Künstlern: 15—16 Unterhaltung unserer Zeit; 16—17 Konzertmusik „Bekannt u. unbekannt': 17.15

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1904
Descrizione fisica: 8
Schiffe wußten offenbar nichts von derÄnwesenheit des javani schen Geschwaders, sobald sie es aber entdeckt hatten, suchten sie Aach Norden zu entkommen. Das Flaggschiff ,/Rossija' fuhr vamus, Hinterher ,,EkDmoboi' und „Rurik'. Es war jetzd^6 Uhr geworden, und die Entfernung zwischen bei den - G^chwadern betrug Uur noch acht Kilometer. Admiral Kamimura verlegte den Russen den Rückzug und eröffnete dann mit seinem in Form eines großen lateinischen T for mierten. Geschwader das Feuer. Die Russen

waren in gerade Linie formiert und versuchten noch einmal, sich vor dem Feuer der Nipaner zurückzuziehen, jedoch wurde der „Rurik', das langsamste der. russischen Schiffe, schrittweise von den Japa nern eingeholte Sobald die Entfernung zwischen dem japa nischen Geschwader und dem „Rm5k' nur noch etwa vier^Ki lometer betrug, konzentrierten die Japaner ihr Feuer auf ihn. Der Kreuzer War in dichten Rauch eingehüllt und kaum M b- bar^ - ,Mossija' und „Gronwboi' ve^uchten den „Rurik' zu decken und dampften

vorwärts, den japcmischen Schiffen ent gegen, die sich wieder in T-Formation aufstellten. Ein Kampf entspann sich.. Der „Rurik' fing Feuer, sein Steuer gerieth in -Ünockmung, ev wurde manövrierunfähig uttd begann^ siä- um seine eigene Achse zu drehen. „Gromoboi' und „Rossija' fingen ebenfalls Feuer. Der „Rurik' begann jetzt mit dem Heck voran langsam zu sinken, setzte abÄ das Feuer fort. Vergeblich versuchten „Gromoboi' imd „Rossija' zu rerschie- denen Malen, dem „Rurik' den Rückzug zu ermöglichen

. Sie geriÄhen dabei in ungünstige Stellung^ und fingen wieder holt Feuer. Der Besannest des „Rurik' wurde weggeschos sen/ seine WKitze waren fast völlig gefechtsunfähig. Am 9 Uhr Morgens wandten sich „Rossija' und „Gromoboi' mit voller Geschwindigkeit zirr Fürcht, den „Rurik' seinem Schick- sal. überlassend- Gleichzeitig gingen die Kreuzer „Mniwa' und „Mka^ho'. vom ^oAvader des Admirals Uriu näher mr den „Rurik' heran, um ihn den letzten Rest zu geben. M- nnral Kamimirra nahm jetzt die Verfolgung

der „Rossija' u-nd^ dch „Gromoboi' auf, deren Geschütze schwer beschädigt waren. Kurznach ^11 Uhr Mb Admiral Kamimura die Verfolgung auf imd impfte wieder südwärts. Um 10 Uhr 37 Winut«r erhielt >er die Meldung, daß der „Rurik' gesun ken sei. Er ging sofort mit seinen Schiffen dort hinab und weitete 601 Mann von der Besatzung. Der „Rurik' setzt? das Feuer, wenn aiuh zuletzt neue noch schwach, bis zum letzten Augenblicke fort. Ds: Kampf fand etwa 20 englische Meilen von der UrHan- oder Aulsan-Bucht statt

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 24
Data: 07.09.1905
Descrizione fisica: 24
, am 6. in Hopfgarten nnd am 7. in St. Jakob in Defereg- gen das Sakrament der Firmung. Großfetter iu Leisach. Am Sonntag den 3. ds. Mts. Nachmittag 3 Uhr ist in der von Lienz 2 Kilometer entfernt an der Neichs- straße gelegenen Geineiiide Leifach svener ausge- brochen, welches sich infolge der eng aneinander gereihten hölzernen Behausungen in dem knrzen Zeitraum von kaum 10 Minuten auf 3 Wohn- nnd 4 Fntterhänser ausgebreitet hatte. Dem so fortigen Einschreiten der Ortsfenerwehr gelang es, dem Feuer in feiner

Ausbreitung gegen Süden ein Ziel zu setzen. Die rasch nacheinander auffahr enden Feuerwehren Amlach, Lienz und Tristach um faßten das Feuer von allen Seiten und lokali sierten den Brand auf die obigen schon im Feuer stehenden 5 Objekte. Die Windverhältnisse waren sehr günstig, dagegen war Wassermangel fühlbar. Später erschienen auch die entfernter gelegenen Feu erwehren von Nußdorf und Oberlienz und be teiligten sich an den Löscharbeiten. Um 7 Uhr abends war das Feuer vollständig niedergemacht

und die Feuerwehren Leisach, Amlach und Tristach blieben zur Sicherheit auf der Brandstätte, währ end die übrigen Feuerwehren in ihre Standorte einrückten. Alle Feuerwehren waren gut bemannt, Spritzen und Schläuche in vorzüglichem Zustande und ihre Leistungen und Ordnung am Brandplatze müssen lobenswert genannt werden. Die Feuer wehr Amlach hat durch ihre günstige Aufstellung und rasche Entwicklung das bereits an mehreren Stellen brennende Wohnhaus des Franz Hanser, Huberbauer und Feuerwehrhauptmannes von Lei

ist, erschien auch am Montag Früh wieder am Brandplutze und half fleißig bei den Abräumnngsarbeiten mit. Das Feuer ist im Futterhause des Peter Kaiser, Pfeiferbauer aus gebrochen und wird nach der Volksstimme die Entstehnngsursache einem blöden Menschen, der im Hanse wohnte, zugeschoben. Abgebrannt sind die Wohn- und Fntterhänser des Peter Kaiser, Pfeifer, des Michael Winkler, Wurzer und des N. Gnfler. Ferner das Flitterhaus des Franz Hanser, Huber und der Kornkasten des David Senfter, Zeuzer. Mitverbrannt

sind alle Ernte vorräte und Getreidesorten der heurigen Ernte und viele Haus- und Baumannsfahrnisfe. Auch 4 Stück Kleinvieh sind im Feuer umgekommen. Der k. k. Bezirkshanptmann Hm, Ritter v. Ferrari ist eben falls gleich ansangs auf der Brandstätte erschie nen nnd hat sich bis zur Niedermachuug des Feu ers dort aufgehalten. Ueber eine Schadensziffer kann heilte noch kein Anssprnch gemacht werden. Die Geschädigten sind in der Tiroler Fenerasse- knranz mittelmäßig versichert. Allgem. Rindvieh-Ausstellung

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