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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 27.06.1920
Descrizione fisica: 8
agblatt HöhenfeuerKmnd um Bojen. Aus Bozen wird uns gemeldet: Wohl die wenigsten von den vielen Tausenden, die in der Eonnwendnacht ihre Blicke begeistert und entzückt zu den flammenden Feuer zeichen auf den Bergen richteten und die lichte Pracht bewun derten, mögen eine Ahnung davon haben, welche Müde mit dem Entzünden dieser Feuer auf den hohen und höchsten Spitzen verbunden war. Und ist es auch schon an und für stch eine recht lobenswerte und echt völkische Tat gewesen, me ****** *»%*/• MVH

»I(W;P - , „ . die altgewohnte Höhenbeleuchtung zu sorgen, so sind alle diese Arbeiten heuer doppelt und dreifach anzuerkennen. Denn es schien tatsächlich nur allzuleicht möglich, datz es den Trientner Hetzern gelingen sollte, uns in dieser altdeutschen Datersitte zu tören. Zum mindesten war zu befürchten, daß die Feuer am den leichter erreichbaren Anhöhen verhindert werden. Um so wichtiger war es demnach, datz sie mindestens auf den hohen Bergen unter allen Umständen brennen. Denn die Sonnwendnacht durfte

nicht vorüberziehen, ohne datz die heiligen Feuer flammten; das deutsche Volk. in Südttrol mutzte durch die Feuer auf seinen Bergen verkünden, hier herrsche noch derselbe deutsche Geist, wie er geherrscht in grauen Bäterzeiten, hier ehre man noch immer deutschen Brauch wie vor fünfhundert und tausend Jahren, hier sei, was deutschen Sinn und deutsches Fühlen anlangt» noch alles beim guten Alten, ja, das Deutschtum in Südttrol sei butd) Druck und Verfolgung nur noch mehr erstarkt, nur noch ent« ( chiedener

eines der allerschönsten seiner wieder, Iren Sang an „Unsere Berge', Es ist uns gelungen, von verläßlichster Quells folgende bemerkenswerte Mitteilungen über die Feuer auf den höchsten und beschwerlichsten Bergspitzen zu erhallen. Um das Feuer auf der Santner-Svitze (2414 Meter) zu entzünden, arbeiteten fünf Mann. Der Weg bis zum Anstieg erforderte acht Stunden. Wie schwierig und außerordentlich ermüdend der Aufstieg selbst ist und wie schwer zu finden, geht am besten daraus hervor, datz es den Italienern im vergan

gestaltete sich diese Arbeit auf den Quergängen über die Latschenbänder. Um» wie blies der Wind am Gipfelt Ein Schutz vor demselben ist da oben natürlich nirgends zu finden. Zwei Mann kehrten noch bei Tag zurück, die übrigen drei verblieben auf der Spitze und verbrackten hl« tthomua knu* ' ' Glaning und Ienesien lohten die Feuer und mögen Mühe und Arbeit genug gekostet haben. Wir danken euch, ihr wackeren Burschen, wir wissen eure Mühe zu würdigen, wir wissen, warum ihr euch die Mühe gabt

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Volksblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 20.02.1907
Descrizione fisica: 10
die Unterdrückung der Grundbesitzer. Würde dieses Gesetz in obgenannten Orten auch auf die Gemeinde wahlen ausgedehnt, so könnte es sich ereignen, daß in dem einen oder andern Dorfe ein Jnnsbrucker Taglöhner als Vorsteher gewählt wird! — Neulich brachte die Jnnsbrucker Liedertafel, abends 9 Uhr, ihrem Vorstande, Gemeinderat Fritz Heigl, ein Ständchen zu seinem 50. Geburtslage. — Am Donnerstag, um 12 Uhr nachts, kam in der graphi schen Kunstanstalt Schammler in Wilten ein Schaden feuer zum Ausbruche

, daß die neben der Fabrik befindliche Mühle und das Wohn haus nicht auch abgebrannt sind. Am Freitag abends und Samstag vormittags mußte eine Ab teilung der Feuerwehr abermals zum Brandobjekt einrücken, da das Feuer trotz der dort befindlichen Wache wieder aufgelodert war. Im Haufe befand sich ein Aufbewahrungsplatz für Terpentin, dessen fester Verschluß aber standgehalten hatte, sonst hätte sich ein gräßliches Unglück ereignet. Herr Schammler erleidet, obwohl er versichert ist, einen großen Schaden

Gehöften brannten keine 12 und doch hat mancher zwei Feuer gemacht. Es ist schade um die alte Sitte, nach welcher diese Feuer an die Pest erinnern sollten und die immer mehr zurückgeht. Wie grausig hörte es sich als Kind an, wenn die Mutter erzählte von der schreck lichen Pest, die in uralter Zeit ganze Häuser leerte, so daß die Ueberlebenden ihre Existenz durch Feuer zu erkennen gaben, und vom Pestsriedhof, der noch hier zu sehen ist und vom Pestumgang, der noch unter Massenbeteiligung des Volkes

hatte, so ein Feuer angezündet wurde. Er eilte hinauf, und kam gerade zurecht, wie man schon zu seinem so verlockend naheliegenden Holzvorrat griff. Die Leute, welche zu Ehren der Wahlreform und zur Verherrlichung des Bauernbundes das Feuer angeschürt hatten, waren zwei Reichsitaliener. — Als einige Leute in einer Gruppe beisammen standen, um sich die Feuer anzusehen, warf einer die Frage auf, warum eigentlich Bergbeleuchtung sei. worauf ein anderer erwiderte, das geschehe aus Freude darüber, „daß Pfarrer Schrott

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

, daß das Feuer auch auf dir der Reihe nach eng angebauten, ausschließ lich mit Holzdächern versehenen Wohn- und Qeranomiegel'äude übergriff und stand schließ lich die ganze Häuserfront vom Schukhause — welches gerettet werden konnte, — angefangen bis hinauf znm Bahngeleifc. in hüllen Flammen. Daselbst gelang es noch, das leiste Haus Nr. 16 des Zimmermannmeistcrs Josef Ungerer zu retten, obwohl der daran angebaute Stadel mehrmals Feuer sing. Es wurde nichts unversucht gelass.'n, aus den brennenden Häusern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1933
Descrizione fisica: 8
; Schuhmachermeister Josef PW Keß das seiner zeit von der Stadtgemeinde erworbene „Zollhäusl' ab ttagen; an dessen Stelle kommt ein Neubau fm vergrößerten Ausmaß. Einen besonders fteundlichen Anblick bietet das untere Ochlechaus, das einer grüMichen Emeuemng unter zogen wurde und durch Malermeister Petteua einen neuen Artstrich «Kielt. Vechütcker Brand. Im Liedl-Stadel in Bahrn brach küchlich nachts ein Feuer aus, das aber MWchettvei.se rasch bemettt wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand ,im Keime ersticken

, so daß der Schaden nur gering ist. Es wurde M-randlegrmg sestgestM. Brmck in Tattsch frei Mals. Am Osterdienstag um 1 Ahr früh brach im Stadel hes Johann Wallnöfer in Tarffch ein Feuer aus, das bald auf düs Wohrchaus Über griff. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser fingen bald sagte, erwartete sie in kurzer Zeit PH« Tochter, das Frl. von Hofer, aus Wien und dies hatte fie in die humanste Stim mung versetzt. Ich selbst sah zufällig den Brief, der die An kunft meldete, mit der Aufschrift: . A MWame Nanette de Hofer

Lewald am Schluffe seines Kapitels „AM Sand' — nicht innig ergriffen? Ich war damals noch ein Knabe, als der Freiheitskampf diese Täler durchwütete; ich lebte an dem fernen Ärande der Ost see, aber die Kunde davon, wie fie zu mir drang, machte einen tiefen unauslöschlichen Eindruck auf mich.' *f>rre$ *«*♦!*** '* Feuer, so d«ch der Brand ein«« bedrohlichen Umfang anzu nehmen schien. Die rasch herbeigeerlten Feuerwehren von Mals, Gürrys, Schluderrrs, BWMis u.a. kvMten das Feuer lokalisieren

, so daß nur ein Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Besonders bewährte sich bei diesem Brande die vor nicht allzu langer Zeit erbaute Wasserleitung mit Hydranten, die eine erfolgreiche Bekämpfung des Feuers ermöglichte. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Lire geschätzt, der zur Hälfte durch Versicherung gedeckt ist. Osierprimize». Am Ostermontag feierte in Unternm Herr Eduard Zöggeler sein erstes hl. Meßopfer. Der Pri miziant wurde am Ostersonntag in Bozen von einer 22 Mann starken Reitergruppe in Tracht abgchott

in Bozen. Am 22. v. M. brach im Hause des Spenglermeisters Ranzt in der Franziskanergasse Feuer aus das einen Ballen zwischen dem zweiten und dritten Stock werke ergriffen hatte. Die Hausbewohner wurden durch ein unheimliches Knistern aus dem Schlafe geweckt, ohne jedoch das Feuer vorerst zu bemerken. Als dieses an Mehreren Stellen durch den Bodenbelag brannte, wurde fofott dir Feuerwehr alarmiert, welche den Brand ball) löschen konnte» so daß der entstandene Schaden nur gering

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Volksbote
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Pagina 4 di 8
Data: 10.06.1937
Descrizione fisica: 8
nach Lagundo bis zum Köstenaraben). Goethe- Straße. . Franz von Ässiffi-Straße, Verdi- Straße ms zur Pension Tivoli, Galileo Galilei-Straße längs des Hanges des Segen- bühels bis zur Paffeirer-Straße Steinerner Steg, Lazagsteig bis zum Familienbad Malpertaus, Feldweg. Planta-Straße. Nass- weg, Scena-Straße. Straße der faschistischen Gefallenen. Parini-Straße. Monte Lucco. Straße, St. Katherina-Straße, Fratta- Straße. Rym-Straße, Bäckergasse. Feuer wehrgasse. Pfarrgasse, Etsch-Straße. San Michele del Carso

: „Ha wie wird mir? Ich lodere, ich glühe — FeuerFeuer, Feuer —- es brennt, es rast in meinen Adern — Das war etwas für Kjara Ziegler. Ihr Seidengewand wogte, gewaltig schritt sie über die Bretter. Dem Publikum rann es eis kalt über den Rücken — „FeuerFeuer — . Immer höher, immer schriller tönte es: es> brennt — es rast in meinen Adern!' 5.H CB den Feuerwehrmann .Friß Kettler jäh aus seinem sanften Dahinduseln Blltzgefchwind griff seine rechte Hand «öd * ■ TT' 1 dem Hahn am Spritzenschlauch, dessen Mün dung

, sondern selbst den Zuschauern der ersten Parkettreihen ein unverhofftes kaltes Bad bereiteten. Ein paar Bäume und Säulen fielen polternd um. und ein Dutzend Feuer wehrleute stürzte mit geschwungenen Beilen tatendurstig auf die Bühne: „Wo brennt's?!' Im Zuschauerraum ergriff das Publikum kreischend die Flucht. Oben schrien und wetterten die aus ihrer Erstarrung erwachten Schauspieler wild durcheinander. Alles über- tönte die mächtige Stimme des berühmten Gastes: „Ein Irrtum! Blinder Alarm I' Don den Logen riefen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 01.10.1943
Descrizione fisica: 4
. Allerdings ist auch einer der Polizisten schwer verletzt worden. Cs hat sich aber gezeigt, daß die sofortige Feuer» erlaubnis und Bereitschaft der Polizei jetzt mehr Chancen im Kampfe gegen die Terroristen gibt. Dr. Guerin» der vier schwere Verletzungen erlitten hatte, wur de sofort in ein Krankenhaus gebracht und operiert, es besteht aber wenig Hoff nung für die Erhaltung feines Lebens. Ein Anfrn! Neditsch Belgrad, 30. Sept. — In größter Auf machung veröffentlicht das Mittagsblatt „Obnova' einen Aufruf

des Sturzes er- stickt die Flammen. Aber die Maschine hat erheblich an Höhe verloren. Die von ihrem Verband abgrlvrengte Iu 87 stiegt tief in Feindesland nur noch wenige hun dert Meter über dem Boden, dein Feuer der Infanteriewaffen und der Flak aller Kaliber ausgeliefert.. Don allen Seiten sprüht es iw. die Maschine. Treffer von Karabinern und Maschinengewehren schlagen in den Rumpf. Ein Flak-Geschoß durchschlägt die Führerkanzel, zersplittert das Jnstrumentenbrett, '-hingt zwischen Führer

zeugführer einarmig die Maschine durch das Feuer der feindlichen Bodenwaffen. Die Augen sind vom Blut verklebt oder tränen von dem Fahrtwind, der beißend 'schärf durch die zerschossene Kabine pfeift. Die Instrumente zeigen nicht mehr an. Kompaß und K-raftstoffmesser sind zerschossen, Oel- und Kühlltosftempe- rotur sind nicht mehr abzulesen. Kraftlos hängt er herab. Die Nerven sind zum Zerreißen gespannt! Wie lange wird noch der Motor durchhalten? Die Orien tierung ist verloren. Der Flugzeugführer preßt

höre ich das Stöhnen des verwun deten Funkers. Wie kann man ihn hel fen, denke ich und will nach hinten zu ihm, drehe mich von meinem Sitz und sehe helle Flammen von rechts an die Kanzel lecken. Der rechte Motor brennt» Gustav! Wir müssen runter, drück' die Maschine, wir müssen notlanden. Gustav zieht den Gashebel zurück, bringt den Motor zum Stehen. Cr will das Feuer eindämmen. Doch es ist schon zu spät, um Sekunden zu spat. Das Fenster über mir in der Karrzel ist weggeflogen. Da packt

beginnen wollte. Die deut schen Boote eroffneten sofort das Feuer und zwangen die Sowjets zur Ausgabe ihres Vorhabens. Zur Entlastung feiner in harte Bedrängnis geratenen Räum boote setzte der Feind drei Schnellboote ein, die mehrmals vorstoßend, sofort nach Abschuß ihrer Torpedos unter Verwen dung von künstlichem Nebel wieder ab drehten. Die deutschen Fahrzeuge konn ten den zum Teil aus großer Entfernung abgeschossenen Torpedos auswelchen und ihrerseits unter Einsatz aller Waffen eines der drei

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 16
zur Nachtzeit vorzunehmen, wie dies schon seit vielen Jahren immer ge schehen ist. Gstes, 14. April. (Brand unglück.) Gestern früh zirka 4 Uhr kam im Hauss des Franz Walder, Radermeister in St. Martin- Untergsies, Feuer aus, dem das schöne, neue FutterhauS samt einem Großteil der Fahrnisse zum Opfer fiel. Die fünf hölzernen Nachbar häuser konnten, obwohl sie wiederholt Feuer fingen, gerettet werden. Die Freiwillige Feuer wehr von Obergsics erhielt heute die Feuer taufe und hat sich gut bewährt. Der Schaden

dürfte höchstens nur zum vierten Teile durch Versicherung gedeckt fein. Die Schuld trifft einen Sohn deS Hauses, da er vergaß, beim Schlafengehen ein auf einem Kommodkasten stehendes Kerzenlicht auszulöschen. Als er er wachte, stand die Kammer bereits im Feuer. Derselbe erlitt auch bedeutende Brandwunden. Imst, 13. April. (Elektrizitätswerk. Scharfschützen. Wetter.) Um die elektrische Lichtmisere, wie sich dieselbe besonders im letzten Winter gezeigt hat, gründlich zu be heben, gedenkt

in Innsbruck teilnehmen. — Nach den letzten herrlichen Ostertagen ist gestern abends schon wieder kühle, trübe Witterung eingetreten. Heute stritten Frühling und Winter, Regen und Schnee beständig um die Oberherrschaft. Bis morgen liegt Jmst wahrscheinlich im Schnee. Kalter«, 15. April. (Großer Wald- brand.) Vorgestern entstand im Gemeinde wald in nächster Nähe der Feldhöfe ein Schaden feuer, welches von wenigen Personen alsbald gelöscht wurde. Da keine Flammen mehr zu sehen waren, gingen die Leute

, in der Meinung, es sei nun nichts mehr zu befürchten, gegen Mitternacht nachhause und überließen die Brand stätte, ohne die Vorsichtsmaßregeln, eine Wache zurückzulassen, zu gebrauchen, ihrem Schicksal. Durch den Wind angesacht, breitete sich das Feuer gestern jedoch neuerdings aus und nahm rasch derart große, sür die angrenzenden Wal dungen und Bauernhöfe gefahrdrohende Dirnen- sionen an, daß man sich um 5 Uhr abends genötigt sah, von den Türmen die Feuersignale ertönen zu lassen. Nebst der freiw. Feuerwehr

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 07.07.1897
Descrizione fisica: 12
statt, zu welcher sich un gewöhnlich viele Leute ou» der Umgegend hier ein- gefunden hatten.— Um 6 Uhr abend» wurde Feuer signalisiert. Da» Oekonomiegebäude sammt Wohnhaut »nd Schmiede des Anton ikösler im obern Markt« stand in Flammen. Bei dem ungemein schnellen Um- sichgrei.en des Feuers konnten fast gar keine Mobilien gerettet werden. Die Baulichkeiten find mit 1600 fl versichert, die Mobiliea dagegen gar nicht, tköfle, erleidet dadurch immerhin «inen bedeutenden Schaden — kaum war da» Feuer

den hiesigen Bauer, der nur einmal im Jahre Einnahmen hat, «ine besonder« aroße Wohlthat fein wird. — Fürst und Fürstin von Camposranco find nach de« Brenner abgereist, wo die hohen Herrschasten einen Monat zu bleiben gedenken, und werden dann im August sich nach Schloß Brunnsee in Steiermark begeben. lGroßseuer in Kalter».) Gestern u« ll'/i Uhr vormittag« kam im Hanse dir Frau Witwe Sölva in Kältern Feuer ou«, da« mit rasender Geschwiudig- keit um sich griff. Die meisten Bewohner de« Markte

« waren aus de« Felde beschäftigt, weßhalb e« laug» dauerte, d>« Hilf« gesunde« wurde. Zur Mittagszeit trat di« Ort«f«uerwehr in Aktion uud trafen die Nachbarseuervehren von Eppan, Girlan, Auer, Tramin, Neumark«, Bojen nnd Grie« «in; «benso Militär au« Bojen. Abgebrannt find die Häuser von 13 Besitzern. Die Ursache der Feuer«brunst ist noch unbekannt. Sjan vermuthet, daß da« Feuer durch mit Zündhölzchen spielende Sinder zum Susbruch gekvmwe« sei. Dc>, Brand dauerte g-stern abend« »och fort. (S. Tel

ho der Feuerwehr von Lands»« eine Geldspende von 80 fl., der Gemeindd Langkampsen sür Feuer- wehrzwecke, sowie der Feuerwehr in Schönberg Geldspenden von je 60 fl., der Reservisten-Kolonne in Landeck eine Geldspende von S0 fl, der Feuerwehr in Mutter« eine Geldspende von 40 fl. und der Feuerwehr inUnterinn am Ritten eine Geldspende von 30 fl. ou« Privatmitteln bewilligt. lTirolische« au« d«r Z«ntralkommission.) Konservator kaiserl. Rath Dr. Jenny berichtet üb« einen in Frastanz ousgedeckten Brennofen

. Die EntstehungSursache de« Feuer« ist un bekannt. Da« Dorf zählt im Ganzen an V0 Gebäude mit 700—800 Einwohnern. lSrledigungen.) Im Bezirk« Kitzbühel kommen 10 Lehrstellen IN GehaltSklasse mit Schluß d?r Hauptferien, eventuell sosort zu besetzen. Näheres siehe im Amtsblatt« de« .Bot. f. T. u. V.' vom 3. d». Gesuche um dies« Lehrstellen sind bi« 31. Juli bei den betreffenden OrtSschulräthen vorschriftsmäßig ein zubringen. — Such im Echulbezirke Feldkirch werde«» sür das Schuljahr 18S7/S8 fünf Lehrstellen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 12.09.1903
Descrizione fisica: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 11.11.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Vorsicht mit Gas! Das Gas, das heute in vielen Haus halten ein unentbehrlicher Helfer gewor den ist, birgt auch feine Gefahren in sich. Kommt durch irgendeinen Schaden Luft dazu, bildet sich ein hochexplosives Ge misch, das bei Berührung mit Feuer schwerste Schäden verursachen kann. Darum sind, wenn solche Schäden an der Leitung entstehen, alle Hähne zu fchlie- sien und geschlossen zu halten, bis die Gasabgabe wieder freigegeben ist. Nur kriegswichtige Ladungen

hatte die ausfüllen de Sägespanschichte zwischen den Balken Feuer gefangen und die Glut hatte sich durch die Mauern bis fast zum ersten «tockwerk hinunter durchgefresien. Durch das rasche Eingreifen konnte eine wei tere aefährliche Ausbreitung des Bran des verhütet werden. Höchstpreisliste Wir verweisen unsere Leser auf die im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe veröffentlicht« Höchstpreisliste. vm kr»W-v»m«rl eines IWosMorps der Wallen M Als ein Höhepunkt der bisherigen Me< raner Veranstaltungen ist sicher

ausgebessert werden, da kleinere Holz- und Kohlenstücke sonst durch dieselben unverwertet in die Asche fallen können. Ruß und Asche schlucken die Wärme Cs ist eine alte Tatsache, daß ein schlecht gereinigter, mit anderen Worten schlecht gepflegter Ofen nicht gut heizt. Das Feuer brennt nicht an. kann nur mühsam weiterglimmen, der Ofen will nicht warm werden. Die Aschenkästen dürfen also nie überfüllt fein und müssen immer sorgfältig ausgeräumt werden. Für den Ruß in schwer zugänglichen Rohren und im Kamin

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

jedoch mit Unrsicht dafür, daß das Änheizholz stets gut durchgetrocknet ist, fülle den Ofen zuerst nicht zu voll an und schließe nach herabgebranntem Feuer, wenn nur noch die Glut übrig ist. das Das ßimdlirnkprogramsi Am Donnerstag Reichsprogromm * 10—11 Uhr: Kom ponisten im Waffcnrock: 11—11.40 Chor- Orchester- und Solistenmusik: 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Beschwingte Klänge mit Hamburger Künstlern: 15—16 Unterhaltung unserer Zeit; 16—17 Konzertmusik „Bekannt u. unbekannt': 17.15

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1900
Descrizione fisica: 8
gerichtete Feuer war suvchlbar. Der Kampf blieb jedoch ein cinicitigcr, insem von Seite der verbündeten Buren nur dreißig Schüsse abgegeben wurden. Bei Anbrnch der Du'kelheit hörte das Feuer auf. Am 23. wurde das Feuer von den englischen Truppen wieder aufge nommen und von dcn Buren erwidert. Es war aber mittags nicht besonders stark. Aus Lauren?o-MarqneS meldet Neuters Office vom 26. ds.: Eck verlautet aus guter lranSvanlischer Quelle, dass Maseking am 23. ds. entsetzt wurde. (?) Koral- und Urovinrial

Schneegestöber und eine nene Schiieelage von 10 Ctm. bekommen. Der Stand dcs Barometers ist ein so tiefer, wie man sich eines solchen nicht zu erinnern weiß. Für den Verkehr auf den Straßen, kam der neue Schnee ungelegen, denn der Wagen gieng in letzter Zeit viel besser als der Schlitten. — Gestern fand im Saale des GasthofeS znr „Post' bei sehr starkem Besuche der Ball der hiesigen freiw. Feuer- welir statt. Die Musik besorgte das Streichorchester des 14. Infanterie-Regiments aus Bozen. Zum Ball

KapnzinerordenSprooiiij wurde Fridolin Galehr zum Guardian und ?. TclesphoruS Ruepp zum Vicar des Kapuzinerklosters in Bregenz gewählt. — Für die geplante Loealbahn Dornbirn— Vustena'l ist eiue Bausumnie von 320.000 Kronen veranschlagt. Wird dieselbe von Dornbirn aus nach Kennelbach weiter geführt werden, so erhöhen sich die Kosten auf 640.000 Kronen. — Gestern vormittags entstand »u sog. Hitzlhnrin der Jcnny'ich^n FabrikS- etablissements in Hard Feuer. Den vereinigten Be mühungen der rasch am Brandplatze erschienenen

Feuer wehr und Arbeiteischasl gelang es, dank d-r großen Wasservorräthe, das Feuer auf dieses eine Object zu beschränken. — In Nickenbach ist vor wenigen Tagen ein zur Ausnahme von Schisslistickmaschinen bestimmt gewesener Neubau gänzlich einpestürzt, zum Glücke gerade in einer Zeit, als sich niemand in demselben befand. Man nimmt an, dass die Einstnruirsache in der großen Kälte zu suchen sei, welche während des Baues herrschte. Nachrichten über Schies)stnnds-und Landes» vertheidigungswesen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 11.07.1905
Descrizione fisica: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 8
Donnerstag, den 1k. März 1S22. Seit» » distria zurückgekehrt. Auch die anderen Ein- b«cher find übelbeleumundste Personen. Brandlegung? Aus St. Pauls-Eppmr wird uns unter dem IS. März berichtet: Zu dem jüngst gemeldeten Brand in Eppan, dem eine mit Futter gefüllte Scheune zum Opfer fiel, berichtet man, daß der Brand höchst wahrscheinlich gelegt wurde, da das Feuer auf der sogenannten „Bühne', wel che S Meter höher liegt, zum Ausbruch kam. Nach Aussage der Hausbewohner betrat seit Wochen niemand

wird uns berichtet: Am IS. März gegen dreiviertel i Uhr früh brach rn der Millander Bäcke rei. Villa Alpenrose, auf dam DachbÄ»e» Feuer aus, dessen Entstehungsursache wahr scheinlich aus einen Baufehler beim Kamin zurückzuführen sein dürfte. Das Feuer griff rasch um sich und nahm gefahrdroheicken Umfang an. Die Feuerwehr von Milland war rasch am Brandplatze: auch jene von Briren, sowie eine Militärabteilung aus Brixen eilte zu Hilfe. Im Verein mit an deren hilfsbereiten Händen wurden die Löfcharbeiten

und die Rettung der Mobi len zielbewußt und mit Eifer durchgeführt. Die Mobilien aus dem 2. und 1. Stockwerke konnten ausgebracht werden. Leider fielen infolge eines Mißverständnisses die in zwei Giobelwohnungen befindlichen Habseligkei ten größtenteils dem Feuer zum Opfer. Der Brand konnte bis gegen ö Uhr lokalisiert und gelöscht werden. Parterre, sowie 1. und 2. Stock blieben vom verheerenden Feuer verschont, während die zwei Mansarden wohnungen und das Dach dem Feuer zum Opfer fielen. — Am meisten

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 16.06.1932
Descrizione fisica: 16
seine Frau mit Zwillingen, einen Knaben und einem Mädchen überraschte. Mutter und .Kinder befinden sich wohl. San Martina al Monte. 11. Juni. (Das H e r z - I e s u - F e st) wurde bei uns ganz außerordentlich schön gehalten. Vormittags Festgottesdienst, nachmittags die vorgeschrie bene Abbitte; abends waren zahlreiche Höhen feuer — eine ganze Reihe von Lichtern er hellten die St.-Martiner-Höhen von der Kirche bis gegen Köben. — Unsere Felder stehen bis jetzt sehr schön; der letzte Regen war Goldes wert

. (Brand in San Osvaldo.) In der Nacht auf heute brannte der Oberffchötscherhof mit Haus und Stadel in San Osvaldo bis auf die Mauern total nieder. Um 12 Uhr nachts kam das Feuer aus unbekannter Ursache auf. Um halb 1 Uhr nachts wurde der Brand in Campo dazzo gemeldet und um halb 2 Uhr früh waren schon neun Mann der hiesigen Feuer wehr am Brandorte, wo leider nur sehr wenig vom Inventar gerettet werden konnte, weil kein Wasser war. Die Hausleute mußten sich durch das Fenster in der Küche retten

pom Feuer erfaßt. Gerade bevor es noch zu spät war. konnten sich die Bewohner retten. Sie. mußten das Haus durch ein vom Feuer abgewandtes Fenster verlassen, da die Haustür geradezu ins Feuer führte. Junge Burschen aus der Nachbarschaft drangen ins Haus, deffen Dach bereits in ganzer Ausdehnung bramtte, ein und vermochten noch sehr viel an Hausrat, Kleidung u, dgl. zu retten — ihr Mut war bewundernswert. Leider gingen im Stall, über dem sich die Scheune erhob, 7 Stück Vieh, 5 Kühe und 2 Kälber

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 02.10.1904
Descrizione fisica: 16
Seite 4 vollem Erfolg stattgefundenen Feuerlöfch-Probe wurde von einigen Zuschauern die Meinung aus gesprochen, daß die Raschlöschwirkung des „Mini max' wohl bei eben angebrannten Gegenständen erwiesen sei, daß sie jedoch an einen ähnlichen Erfolg bei größeren Bränden, wobei das Feuer die Holzteile schon teilweise zur gänzlichen Ver kohlung gebracht hat, nicht glaubten. Nunmehr stellt uns Herr Chr. Grünewald (Obermais, Villa Freiberg), welcher den Vertrieb der Apparate für ganz Tirol übernommen

derselbe zum Erstaunen der Um stehendem tadellos und tat sehr gute Dienste. Hoch achtungsvoll! gez.: Frz. Haas, Kommandant der Fxeiw. Feuerwehr.' „Braunschweig, 28. Schk. 1863 Das Feuer hatte bereits den Dach stuhl des Gebäudes in Brand gesetzt und waren die Balken stark angebrannt. Durch den Fcuer- löschapparat „Minimax' wurde dem Feuer fast augenblicklich Enthalt geboten. Die Wirkung des Löfchens war erstaunlich und können wir den Apparat jedermann empfehlen. Braunschweigische Eisengießerei und Maschinenfabrik

von Robert Karges: Wilhelm Karges.' „Biberach, Riß, den 22. Sept. 1903. Durch unvorsichtiges Hantieren meines Hausdieners mit Benzin bei offenem Licht entstand bei mir vor einigen Tagen ein Brand in der Portierstube. In dem Zimmer liegende Tuchlappen, die zum Wichsen der Parkettboden verwendet wurden, und die Petroleumkanne, die auch noch umgeworfen wurde, fingen Feuer. Der Hausdiener wollte mit Wasser löschen, was aber die Flammen noch mehr entfachte. Ich wurde ge rufen und löschte mit Ihrem Apparat

„Minimax' das Feuer, das sicher größere Dimensionen ange nommen Hätte, in wenigen Augenblicken. Der Apparat, der schon länger bei mir gefüllt im Gang hing, funktionierte tadellos. Ich bitte Sie um sofortige Zusendung einer neuen Füllung. Hoch achtend! gez.: Albert Seltenveich.' „Berlin den 29. Juli 1903. „ . .. . sah eine etwa 8 Fuß hohe und 5—6 Fuß breite Flamme auf der Ma schine der ^Charlottenburger Automobil-Droschke Nr. 226. ... . lief mit dem kleinen Feuerlöfch- Apparat „Minimax' von 1902

des Apparates meh rere große Etablissements Merans, zumeist Frem denhäuser solche bestellt. Die Polizei und die Freiw. Feuerwehr sollte,Minimax' haben, welche bei irgend einem Feuer gleich Wir Verwendung kommen könnten. Bei Benzin-, Petroleum- ic. Bränden wäve „Minimax' geradezu unerläßlich, um vor großem Schaden Ul bewaAen. In Mu- s«n, Schlössern und Burgen kann „Minimax' vor unersetzlichen Verlusten alter Familienstücke, Urkunden zc. schützen. (Die Praschletpreise) sind infolge der schlechten Witterung

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1914
Descrizione fisica: 8
und zwar am 21. mit recht gutem Erfolge. Wir hatten uns, zwei Batterien stark, durch einen dichten Wald gearbeitet und er reichten eine Höhe, welche derart günstig für uns lag, daß wir einer französischen Schützenlinie fast in den Rücken schießen konnten. Nach etwa einer Stunde hatten uns die Franzosen entdeckt und links von unS gingen dieselben gegen unS vor; wir drehten unsere Geschütze um, dem Angreiser entgegen und mit der Unterstützung einiger Maschinengewehre nahmen wir die Feinde derart unter Feuer

Geschosse mit ihrem unan genehmen fingenden Geräusch aufgeweckt. Um aus dem Strichfeuer herauszukommen, fuhren wir im Galopp räch einem einen Kilometer weit entfernten Walde; am WaldeSrande schlugen noch vereinzelte Jnfanteriegefchoffe ein, doch wir suhren in den Wald hinein und waren vorderhand sicher. Kaum aber hatten wir uns etwas verschnauft, als wir Granaten anfaufen hören, gleich darauf auch Donnerschlag und wir lagen wieder im schönsten Feuer. Eine Granate schlug zwei Meter vor unS ein, krepierte

. Beim Rückzug kamen wir noch einmal ins Feuer, e» war jedoch nicht weiter gefährlich. Am anderen Tage erhielten wir Befehl, den Teilen unserer Truppen zu lolgen, welche schon die Maas überschritten hatten und im Argonnönwald erneut auf den Feind stießen. Wir kamen vorläufig nicht an den Feind heran, fondern lagen in einem Dorfe hinter der Front «lS Armeereserve. Abends schliefen wir in den Scheunen hinter unseren Pserden und waren sehr zusrieden mit unserem Quartier, da e» draußen schon empfindlich

und gut besestigt war. Dieser Ort sollte am nächsten ZÄge von unseren Truppen gestürmt werden. Mit dem Morgengrauen ging eS dann auch schon am anderen Tage los. Unsere Jnsanterie arbeitete fich bis an daS Dorf herpn, ohne besondere Ver luste zu erhalten. Gegen Mittag wurde der schwer verbarrikadierte Dorseingang erstürmt und unsere Truppen fluteten in die Hauptstraße des TorseS. Doch da knallte es auch schon aus allen Fenstern und Löchern. Um diesem mörderischen Feuer aus zuweichen, mußten fich unsere

Truppen wohl oder übel zurückziehen. Sie sammelten fich am Eingang wieder. Dann wurde nur eine Kompagnie vor geschickt, welche iu die einzelnen Häuser dringen mußten, um die Feinde zu überrumpeln. Sie kamen aus diese Weise bis zum Marktplatz» doch hier erhielten sie so starkes Feuer, daß es diesen verhältnismäßig wenigen Stürmern ratsamer schien, fich zurückzuziehen und nur die Hauptstraße besetzt zu halten. Aus dem Rückwege gingen sie in die Keller und nahmen dort Nahrungsmittel wie Butter, Eier

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