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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 12.04.1902
Descrizione fisica: 16
, wo die Gemeinde das Geld hernimmt, um solche Ausgaben zu decken, zumal, wenigstens bisher, keine Schulden gemacht wurden. Dafür aber mußten leider sehr hohe Gemeindeumlagen eingetrieben weroen, wie man solche in deutschen Gemeinden wohl selten findet. Jener in Maliers. Am Mittwoch früh kam in Rätters näch't der Badeanstalt bei einem Bauern auf unbekannte Weise ein Feuer zum Ausbruch, welches zwei Häuser einäscherte. Es sind die fast neuen Behausungen des Kirchpropstes Thamerl und das Nachbarhaus Haller's

Präses aus und wurden ihm auch einige schöne Präsente überreicht. Später gratulirte ihm eine Deputation der freiwilligen Feuerwehr, deren Feuer wehr-Kaplan Herr Edelhauser ist und zum Schlüsse überreichte noch Andrä Hechenberger, Schneiderbauer hier, Herrn Edelhauser ein Namenstags-Angebinde. Herr Präses Hermann Edelhauser dankte hierauf dem Verein und allen Anwesenden für die große Ehrung und Anerkennung, die er wohl nicht verdient habe. Er werde sich aber umsomehr bemühen, für den Verein

wird auf 400.000 K geschätzt. Zwei Menschen verloren beim Brande 'das Leben. 60 Familien sind obdachlos. Der Brand wühtete haupt sächlich im südlichen Tyeile der Ortschaft. Die Pfarr kirche, die Gebäude, in welchen die Bezirkshauptmann schaft. das Bezirksgericht, das Steueramt und das Finanzkommissariat untergebracht sind, wurden gerettet, obwohl das Dach der Bezirkshauptmannscbaft wieder holt Feuer fing. Mom Ireiöriemen erfaßt In der Textilfabrik der Südtiroler Ortschaft Tiarno di sotto verlor

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 22.04.1911
Descrizione fisica: 10
- schützenmeisters Herrn KooperatorS Alois Fischer Die Feuerzeuge der Naturvölker. Bon W. Nie mann. Wie die Sprache, so gehört auch das Feuer zu jenen uralten Besitztümern der gesamten Mensch heit, ohne die wir uns den Menschen überhaupt nicht denken können. Und in der Tat, so weit wir auch seine Spuren zurückoersolgen, immer finden wir ihn im Besitz des Feuers, dessen Gebrauch einige PräHistoriker schon in der ersten Zwischeneiszeit glauben nachweisen zu können. Freilich wird man in jener fernen Zeit vielfach

wahrscheinlich nur daS natürlich durch Blischlag, Vulkanausbruch oder Steppenbrand entstandene Feuer gekannt haben. Auch heute noch gibt es übrigens nachgewiesenermaßen einige wenige Volks stämme, die zwar das Feuer und seinen Nutzen kennen, es aber nicht selbst hervorzubringen ver stehen. Nach L. Frobenius gehören dazu unter anderen die Zwergstämme des südlichen Kongo- beckenS sowie die Gebirgsvölker im Innern Neu- Guineas. Dasselbe berichten C. H. Man und M. V. Portmann auch von den Eingeborenen

der An- damanen. Bevor man daran denken konnte, daS Feuer künstlich zu erzeugen, mußte man erst ge lernt haben, es durch geeignete Mittel dauernd zu unterhalten und den vielleicht eben noch glimmenden Funken zu neuer Flamme zu entfachen. Durch fortwährende, tastende Versuche lernte man allmäh lich die geeignetsten, leicht brennbaren Stoffe kennen. Zu diesen Stoffen gehören in erster Linie die beim Bearbeiten von Holz losgeschnitzelten und ge schabten Spänchen, die um so besser ihren Zweck ersüllen, je dünner

des sonst zur Erzeugung des Holzmehls benutzten Muschel- oder Steinsplitters nur ein Holzstück zur Verfügung hatte. Das Holz lieferte dann in sich selbst den Zunder, der durch die Reibungswärme zur Entzündung gebracht wird. Noch heut ist diese Methode des Feuerschabers in Australien und aus den Inseln der Südsee weit verbreitet. Man be darf dazu zweier Holzstäbe, von denen der eine mit einer Rinne von etwa zehn Zentimeter Länge versehen ist, während der andere in eine stumpft Spitze endigt. Um Feuer zu machen, nimmt

man den letzteren zwischen die gesalteten Hände und reibt ihn, während man auf dem anderen Holzstock kniet, in der Grube erst langsam, dann schneller hin und her, wobei die beiden Stäbe stets einen Winkel von dreißig bis sünsundvierzig Grad miteiander bilden. Das durch die Reibung entstehende Holz mehl soll zuweilen schon nach vierzig bis sünfzig Sekunden zu glimmen beginnen. Um dann aber flammendes Feuer zu erhalten, bedeckt man den glimmenden Zunder mit trockenem Gras, daS dann durch Anblasen in Brand gesetzt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 14.11.1922
Descrizione fisica: 8
werden. Gleich wie beim letzten großen Brande in der Nach! vom 10. ans den 11. Jänner 192», der in Göflan noch allen mit seinen Schreck nissen in Erkmerung ist, erschollen auch in der Nocht vom 11.-auf den 12. November plötzlich die Rufe: »Feuer! Feuer! Es brennt, es brennt!' durch dos Dorf, dessen Bewohner größtenteils bereits im tiefsten Schlaf? lagen, war doch die Mitternachtstunde schon nahe. Alles flückMe — mitunter mir notdürftigst gekleÄet — in das kalte Freie: lichterloh schlugen die Flammen

, daß das Feuer auch auf dir der Reihe nach eng angebauten, ausschließ lich mit Holzdächern versehenen Wohn- und Qeranomiegel'äude übergriff und stand schließ lich die ganze Häuserfront vom Schukhause — welches gerettet werden konnte, — angefangen bis hinauf znm Bahngeleifc. in hüllen Flammen. Daselbst gelang es noch, das leiste Haus Nr. 16 des Zimmermannmeistcrs Josef Ungerer zu retten, obwohl der daran angebaute Stadel mehrmals Feuer sing. Es wurde nichts unversucht gelass.'n, aus den brennenden Häusern

Parteien mit. zusammen 47 Köpfen Md obdachlos geworden, stehen vor chre-m zu cir>em Schutt- und Trümmerhaufen gewor denen Hab und Gut: doppelt fchwer im Hin blick aus den vor der Türe stehenden Winter. Vom Feuer eingeäschert wurden d-ie Wohn- mtd Oekonomiegebä.Se Haus Nr. 12 des Jo° Herrn Altstätter und Joses Steiner, Nr. 13 des Jakob Mber un'd Franz Alber, Nr. 14 des Zimmermannnreisters Ludwig Astfäller, Elise Schöpf, geb. Pircher, und Sebastian Meder- mair und Nr. 1? des Heinrich Steiner und Binzenz

Steiner. Wegen der raschen Aus breitung des Feuers konnte nicht viel heraus gebracht werben, es gelang mit knapper Not Menschen und Tiere in Sicherheit zu bringen. Josef Steiner vermochte eines seiner Kinder nur noch mit eigener Lebensgefahr aus dem brennenden Hause »u regten, wobei ober er selbst und das Kind BraiÄmunden erlitten. Diesem verbrannten auch -M Lire Bargeld. Einige S!ücke Klernvieb als S^ve-ine, Zie gen, Schafe und Hennen kamen im Feuer um, welchem leider auch di? Futter-, Getreide

- und Le>'cnsm!tt!'kr'rrcite ?um Opfer fielen. Ueber die Ent^telninasursache des Brandes hört man nur eine Vermutung, nämlich daß das Feuer von verkre^erischer k>and gelegt worden sei. Der zur Zeit in Göflan anwe sende Gelegenl>eitsorbe'r'?r Alois Pichler von Mölt?n, vulga M^ltnerlois. ein dem Al- kohol etwas zugetaner Mann, lall am selben Zsbend im Ha^.i^e des Josef Steiner Nr 12 vorü^ergebend Naclstanvtier verlangt baben. was ibm ober, da er betniTrken war, verwei gert wurde. Er bab? desbalb

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Südtiroler Heimat
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1933
Descrizione fisica: 8
; Schuhmachermeister Josef PW Keß das seiner zeit von der Stadtgemeinde erworbene „Zollhäusl' ab ttagen; an dessen Stelle kommt ein Neubau fm vergrößerten Ausmaß. Einen besonders fteundlichen Anblick bietet das untere Ochlechaus, das einer grüMichen Emeuemng unter zogen wurde und durch Malermeister Petteua einen neuen Artstrich «Kielt. Vechütcker Brand. Im Liedl-Stadel in Bahrn brach küchlich nachts ein Feuer aus, das aber MWchettvei.se rasch bemettt wurde. Die Feuerwehr konnte den Brand ,im Keime ersticken

, so daß der Schaden nur gering ist. Es wurde M-randlegrmg sestgestM. Brmck in Tattsch frei Mals. Am Osterdienstag um 1 Ahr früh brach im Stadel hes Johann Wallnöfer in Tarffch ein Feuer aus, das bald auf düs Wohrchaus Über griff. Auch die angrenzenden Nachbarhäuser fingen bald sagte, erwartete sie in kurzer Zeit PH« Tochter, das Frl. von Hofer, aus Wien und dies hatte fie in die humanste Stim mung versetzt. Ich selbst sah zufällig den Brief, der die An kunft meldete, mit der Aufschrift: . A MWame Nanette de Hofer

Lewald am Schluffe seines Kapitels „AM Sand' — nicht innig ergriffen? Ich war damals noch ein Knabe, als der Freiheitskampf diese Täler durchwütete; ich lebte an dem fernen Ärande der Ost see, aber die Kunde davon, wie fie zu mir drang, machte einen tiefen unauslöschlichen Eindruck auf mich.' *f>rre$ *«*♦!*** '* Feuer, so d«ch der Brand ein«« bedrohlichen Umfang anzu nehmen schien. Die rasch herbeigeerlten Feuerwehren von Mals, Gürrys, Schluderrrs, BWMis u.a. kvMten das Feuer lokalisieren

, so daß nur ein Haus dem Feuer zum Opfer fiel. Besonders bewährte sich bei diesem Brande die vor nicht allzu langer Zeit erbaute Wasserleitung mit Hydranten, die eine erfolgreiche Bekämpfung des Feuers ermöglichte. Der Gesamtschaden wird auf 70.000 Lire geschätzt, der zur Hälfte durch Versicherung gedeckt ist. Osierprimize». Am Ostermontag feierte in Unternm Herr Eduard Zöggeler sein erstes hl. Meßopfer. Der Pri miziant wurde am Ostersonntag in Bozen von einer 22 Mann starken Reitergruppe in Tracht abgchott

in Bozen. Am 22. v. M. brach im Hause des Spenglermeisters Ranzt in der Franziskanergasse Feuer aus das einen Ballen zwischen dem zweiten und dritten Stock werke ergriffen hatte. Die Hausbewohner wurden durch ein unheimliches Knistern aus dem Schlafe geweckt, ohne jedoch das Feuer vorerst zu bemerken. Als dieses an Mehreren Stellen durch den Bodenbelag brannte, wurde fofott dir Feuerwehr alarmiert, welche den Brand ball) löschen konnte» so daß der entstandene Schaden nur gering

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 16
Data: 17.04.1909
Descrizione fisica: 16
zur Nachtzeit vorzunehmen, wie dies schon seit vielen Jahren immer ge schehen ist. Gstes, 14. April. (Brand unglück.) Gestern früh zirka 4 Uhr kam im Hauss des Franz Walder, Radermeister in St. Martin- Untergsies, Feuer aus, dem das schöne, neue FutterhauS samt einem Großteil der Fahrnisse zum Opfer fiel. Die fünf hölzernen Nachbar häuser konnten, obwohl sie wiederholt Feuer fingen, gerettet werden. Die Freiwillige Feuer wehr von Obergsics erhielt heute die Feuer taufe und hat sich gut bewährt. Der Schaden

dürfte höchstens nur zum vierten Teile durch Versicherung gedeckt fein. Die Schuld trifft einen Sohn deS Hauses, da er vergaß, beim Schlafengehen ein auf einem Kommodkasten stehendes Kerzenlicht auszulöschen. Als er er wachte, stand die Kammer bereits im Feuer. Derselbe erlitt auch bedeutende Brandwunden. Imst, 13. April. (Elektrizitätswerk. Scharfschützen. Wetter.) Um die elektrische Lichtmisere, wie sich dieselbe besonders im letzten Winter gezeigt hat, gründlich zu be heben, gedenkt

in Innsbruck teilnehmen. — Nach den letzten herrlichen Ostertagen ist gestern abends schon wieder kühle, trübe Witterung eingetreten. Heute stritten Frühling und Winter, Regen und Schnee beständig um die Oberherrschaft. Bis morgen liegt Jmst wahrscheinlich im Schnee. Kalter«, 15. April. (Großer Wald- brand.) Vorgestern entstand im Gemeinde wald in nächster Nähe der Feldhöfe ein Schaden feuer, welches von wenigen Personen alsbald gelöscht wurde. Da keine Flammen mehr zu sehen waren, gingen die Leute

, in der Meinung, es sei nun nichts mehr zu befürchten, gegen Mitternacht nachhause und überließen die Brand stätte, ohne die Vorsichtsmaßregeln, eine Wache zurückzulassen, zu gebrauchen, ihrem Schicksal. Durch den Wind angesacht, breitete sich das Feuer gestern jedoch neuerdings aus und nahm rasch derart große, sür die angrenzenden Wal dungen und Bauernhöfe gefahrdrohende Dirnen- sionen an, daß man sich um 5 Uhr abends genötigt sah, von den Türmen die Feuersignale ertönen zu lassen. Nebst der freiw. Feuerwehr

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 12.09.1903
Descrizione fisica: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 11.11.1943
Descrizione fisica: 4
Nachrichten ans der Provinz Bozen Vorsicht mit Gas! Das Gas, das heute in vielen Haus halten ein unentbehrlicher Helfer gewor den ist, birgt auch feine Gefahren in sich. Kommt durch irgendeinen Schaden Luft dazu, bildet sich ein hochexplosives Ge misch, das bei Berührung mit Feuer schwerste Schäden verursachen kann. Darum sind, wenn solche Schäden an der Leitung entstehen, alle Hähne zu fchlie- sien und geschlossen zu halten, bis die Gasabgabe wieder freigegeben ist. Nur kriegswichtige Ladungen

hatte die ausfüllen de Sägespanschichte zwischen den Balken Feuer gefangen und die Glut hatte sich durch die Mauern bis fast zum ersten «tockwerk hinunter durchgefresien. Durch das rasche Eingreifen konnte eine wei tere aefährliche Ausbreitung des Bran des verhütet werden. Höchstpreisliste Wir verweisen unsere Leser auf die im Anzeigenteil der heutigen Ausgabe veröffentlicht« Höchstpreisliste. vm kr»W-v»m«rl eines IWosMorps der Wallen M Als ein Höhepunkt der bisherigen Me< raner Veranstaltungen ist sicher

ausgebessert werden, da kleinere Holz- und Kohlenstücke sonst durch dieselben unverwertet in die Asche fallen können. Ruß und Asche schlucken die Wärme Cs ist eine alte Tatsache, daß ein schlecht gereinigter, mit anderen Worten schlecht gepflegter Ofen nicht gut heizt. Das Feuer brennt nicht an. kann nur mühsam weiterglimmen, der Ofen will nicht warm werden. Die Aschenkästen dürfen also nie überfüllt fein und müssen immer sorgfältig ausgeräumt werden. Für den Ruß in schwer zugänglichen Rohren und im Kamin

. Im Zimmer herrscht dann ein stickiger Dunst, in dem sich die Bewohner trotz des heißen Ofens ungemütlich fühlen. Als erste Grundregel gelte daher: vor dem Einhelzen gründlich, wenn auch nicht zu lange, durchlüften. . Einige Minuten bei wirklicher Zugluft genügen. Und nun zum Heizen selbst. Hier dürf ten wohl Ratschläge überflüssig sein, denn niemand wird wohl das Holz auf die Kohlen und das Papier auf das Holz le gen. um ein lustig brennendes Feuer zu bekommen, sondern natürlich umgekehrt. Man sorge

jedoch mit Unrsicht dafür, daß das Änheizholz stets gut durchgetrocknet ist, fülle den Ofen zuerst nicht zu voll an und schließe nach herabgebranntem Feuer, wenn nur noch die Glut übrig ist. das Das ßimdlirnkprogramsi Am Donnerstag Reichsprogromm * 10—11 Uhr: Kom ponisten im Waffcnrock: 11—11.40 Chor- Orchester- und Solistenmusik: 12.35 bis 12.45 Der Bericht zur Lage; 14.15—15 Beschwingte Klänge mit Hamburger Künstlern: 15—16 Unterhaltung unserer Zeit; 16—17 Konzertmusik „Bekannt u. unbekannt': 17.15

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1904
Descrizione fisica: 8
Schiffe wußten offenbar nichts von derÄnwesenheit des javani schen Geschwaders, sobald sie es aber entdeckt hatten, suchten sie Aach Norden zu entkommen. Das Flaggschiff ,/Rossija' fuhr vamus, Hinterher ,,EkDmoboi' und „Rurik'. Es war jetzd^6 Uhr geworden, und die Entfernung zwischen bei den - G^chwadern betrug Uur noch acht Kilometer. Admiral Kamimura verlegte den Russen den Rückzug und eröffnete dann mit seinem in Form eines großen lateinischen T for mierten. Geschwader das Feuer. Die Russen

waren in gerade Linie formiert und versuchten noch einmal, sich vor dem Feuer der Nipaner zurückzuziehen, jedoch wurde der „Rurik', das langsamste der. russischen Schiffe, schrittweise von den Japa nern eingeholte Sobald die Entfernung zwischen dem japa nischen Geschwader und dem „Rm5k' nur noch etwa vier^Ki lometer betrug, konzentrierten die Japaner ihr Feuer auf ihn. Der Kreuzer War in dichten Rauch eingehüllt und kaum M b- bar^ - ,Mossija' und „Gronwboi' ve^uchten den „Rurik' zu decken und dampften

vorwärts, den japcmischen Schiffen ent gegen, die sich wieder in T-Formation aufstellten. Ein Kampf entspann sich.. Der „Rurik' fing Feuer, sein Steuer gerieth in -Ünockmung, ev wurde manövrierunfähig uttd begann^ siä- um seine eigene Achse zu drehen. „Gromoboi' und „Rossija' fingen ebenfalls Feuer. Der „Rurik' begann jetzt mit dem Heck voran langsam zu sinken, setzte abÄ das Feuer fort. Vergeblich versuchten „Gromoboi' imd „Rossija' zu rerschie- denen Malen, dem „Rurik' den Rückzug zu ermöglichen

. Sie geriÄhen dabei in ungünstige Stellung^ und fingen wieder holt Feuer. Der Besannest des „Rurik' wurde weggeschos sen/ seine WKitze waren fast völlig gefechtsunfähig. Am 9 Uhr Morgens wandten sich „Rossija' und „Gromoboi' mit voller Geschwindigkeit zirr Fürcht, den „Rurik' seinem Schick- sal. überlassend- Gleichzeitig gingen die Kreuzer „Mniwa' und „Mka^ho'. vom ^oAvader des Admirals Uriu näher mr den „Rurik' heran, um ihn den letzten Rest zu geben. M- nnral Kamimirra nahm jetzt die Verfolgung

der „Rossija' u-nd^ dch „Gromoboi' auf, deren Geschütze schwer beschädigt waren. Kurznach ^11 Uhr Mb Admiral Kamimura die Verfolgung auf imd impfte wieder südwärts. Um 10 Uhr 37 Winut«r erhielt >er die Meldung, daß der „Rurik' gesun ken sei. Er ging sofort mit seinen Schiffen dort hinab und weitete 601 Mann von der Besatzung. Der „Rurik' setzt? das Feuer, wenn aiuh zuletzt neue noch schwach, bis zum letzten Augenblicke fort. Ds: Kampf fand etwa 20 englische Meilen von der UrHan- oder Aulsan-Bucht statt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1900
Descrizione fisica: 8
gerichtete Feuer war suvchlbar. Der Kampf blieb jedoch ein cinicitigcr, insem von Seite der verbündeten Buren nur dreißig Schüsse abgegeben wurden. Bei Anbrnch der Du'kelheit hörte das Feuer auf. Am 23. wurde das Feuer von den englischen Truppen wieder aufge nommen und von dcn Buren erwidert. Es war aber mittags nicht besonders stark. Aus Lauren?o-MarqneS meldet Neuters Office vom 26. ds.: Eck verlautet aus guter lranSvanlischer Quelle, dass Maseking am 23. ds. entsetzt wurde. (?) Koral- und Urovinrial

Schneegestöber und eine nene Schiieelage von 10 Ctm. bekommen. Der Stand dcs Barometers ist ein so tiefer, wie man sich eines solchen nicht zu erinnern weiß. Für den Verkehr auf den Straßen, kam der neue Schnee ungelegen, denn der Wagen gieng in letzter Zeit viel besser als der Schlitten. — Gestern fand im Saale des GasthofeS znr „Post' bei sehr starkem Besuche der Ball der hiesigen freiw. Feuer- welir statt. Die Musik besorgte das Streichorchester des 14. Infanterie-Regiments aus Bozen. Zum Ball

KapnzinerordenSprooiiij wurde Fridolin Galehr zum Guardian und ?. TclesphoruS Ruepp zum Vicar des Kapuzinerklosters in Bregenz gewählt. — Für die geplante Loealbahn Dornbirn— Vustena'l ist eiue Bausumnie von 320.000 Kronen veranschlagt. Wird dieselbe von Dornbirn aus nach Kennelbach weiter geführt werden, so erhöhen sich die Kosten auf 640.000 Kronen. — Gestern vormittags entstand »u sog. Hitzlhnrin der Jcnny'ich^n FabrikS- etablissements in Hard Feuer. Den vereinigten Be mühungen der rasch am Brandplatze erschienenen

Feuer wehr und Arbeiteischasl gelang es, dank d-r großen Wasservorräthe, das Feuer auf dieses eine Object zu beschränken. — In Nickenbach ist vor wenigen Tagen ein zur Ausnahme von Schisslistickmaschinen bestimmt gewesener Neubau gänzlich einpestürzt, zum Glücke gerade in einer Zeit, als sich niemand in demselben befand. Man nimmt an, dass die Einstnruirsache in der großen Kälte zu suchen sei, welche während des Baues herrschte. Nachrichten über Schies)stnnds-und Landes» vertheidigungswesen

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 11.07.1905
Descrizione fisica: 8
, ist unrichtig gewesen. Der 'Potemkin' hat am 6. Juli nachmittags den Hafen von Feodosia an der Krimhalbinsel, den K beschossen hatte, verlassen, und versuchte, ein Kohlmschiff anzuhalten. Die Besatzung gab jedoch 'Feuer und verwundete fünf von den Meuterern, daß diese den Versuch aufgeben mußten. Später zwang der „Potemkiu' einen englischen Dampfer, ihm Kohle abzugeben. . Da die Meuterer ihre Hoffnung, daß die «bngen Kriegsschiffe ihrem Beispiel folgen werden, getäuscht sahen, das Schwarze Meer nicht ver

). Der Militärgouverneur der Insel Sachalin, Generalleutnant Ljapunow, telegraphierte am 7. Juli: „Heute um 9 Uhr vormittags näherte sich ein japanisches Geschwader der Ortschaft Schipisan und eröffnete das Feuer gegen die Küste.' — Ein zweites Telegramm besagte: „Um 2 Uhr nachmittags näherte sich ein japanisches Geschwader einer zwischen den Ortschaften Schi pisan und Korsakowsk gelegenen Ortschaft auf 15 Werst und eröffnete von den Torpedobooten aus das Feuer. Gleichzeitig begannen die Japaner von fünfzehn Schiffen

aus Truppen zu landen. Um 3 Uhr nachmittags näherten sich fünfzehn Torpedoboote Korsakowsk. Unsere Strandbatterien eröffneten das Feuer. Die Torpedoboote be schossen die Batterie, mußten sich aber zurück ziehen. Nachdem unser Detachement den mög lichsten Widerstand geleistet hatte, ordnete der Kommandant desselben an, jdie Küstenver teidigungsgeschütze in die Luft zu sprengen und alle Regierungsge bäude zu verbrennen. Daraushin zog er sich mit dem Detachement nach Norden zurück. Während der Beschießung

, die mit zahlreichen Illustrationen geschmückt ist, ist bereits erschienen. Buchdruckerei besitzer August Scherl in Berlin hat die Druck legung der Festschrift kostenlos übernommen. Neuer verein. In Finkenberg (politischer Bezirk Schwaz) hat sich eine Freiwillige Feuer- wehr gebildet. Todesfälle. Am 4. Juli verschied in Sera- jewo Herr Franz Ruth. k. u. k. Militär-RechnungS- praktirant, im 23.Lebensjahre, Sohn des k.k. Salinen amtskassiers Ruth von Hall. — In Kufstein verschied am 2. Juli Herr Matthias Gruber

länger als ein Jahr im Wasser gelegen haben; ein Arm fehlte ganz, am andern die Hand. Die Leiche wurde in Kundl begraben. Ein Bär wurde aus der Alpe San Martins der Gemeinde Arco bemerkt. Die Jagd nach demselben blieb erfolglos. Brände. Am 6. Juli mittags, vor halb 1 Uhr, brach im Oekonomiegebäude derJesuiten in Tisis Feuer aus, das in kurzer Zeit das ganze Gebäude einäscherte. Als Brandursache vermutet man Selbstentzündung des Heues. Das Feuer griff so rasch um sich, daß die Knechte

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Tiroler Volksbote
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Pagina 8 di 16
Data: 02.04.1903
Descrizione fisica: 16
' war, in Flammen. Als das Feuer bemerkt wurde, eilten die Feuerwehren von Goldrain, Morter und Schlanders zum Brandplatz. Mit vereintem kräf tigen Einschreiten und Arbeiten gelang es ihnen endlich, gegen Abend das Feuer zu löschen. Den Täter hat man am selben Abend noch hopp genommen. Es ist noch ein Rätsel, ob der Brand aus Unachtsamkeit oder Bosheit aufgekommen ist. Vom Täter hat man es noch nicht herausgebracht. Pertveh bei Laas, Vinstgau, 24. März. Ein Wetter habm wir hier wie im Sommer. Etwas trocken

ist es; seit Mitte Febrner fiel weder Regen noch Schnee. — Ein Bube machte auf dem Nör- dersberg ober Göflan beim Schafhüten ein Feuer an, vielleicht, um sich zu wärmen; das Feuer griff um sich und es brannte soviel Wald ab, daß der Schaden auf 1000 fl. geschätzt wird. Der Bube ist sehr arm, hat weder Vater noch Mutter und gehölt nicht^einmal hierher nach^Vinstgau. Uits, Lechtal, 28. März. Am 26. März nach mittags mußte man Sturm läuten wegen eines in der hiesigen Waldung, beinahe an der bayrischen Grenze

, aus bisher unbekannter Ursache ausge brochenen Brandes. Das Feuer grisi^insolge des heftigen Wind.s sehr rasch um sich, da aber schnell Hilfe da war, konnte man die größte Gefahr an fangs beseitigen. Rundgingen aber die meisten Wehrmänner davon; da kam das Feuer zum zweitenmal zum Ausbruch und es wurde mitten in der Nacht Alarm geblasen. Mittags darauf war es wieder so; nachmittags wurde dann die Feuer wehr von Füssen (Bayern) auch zur Hilfe gerufen. Die Löscharbeit gestaltete sich sehr schwierig

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

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Volksbote
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Pagina 6 di 12
Data: 31.01.1924
Descrizione fisica: 12
nahm sich die Beleuchtung sehr schön au-, was wir unserem eifrigen Mesner zu verdanken haben. — Der Jänner ist, wie er fein soll: Kalt und Schnee. Dm Fuhrleuten kommt dies sehr Zu statten. Lollmaau. 28. Jan. (Brandlegung.) Gestern, Sonntag, abends, gerade als die Feuerwehr ihre Jahreshauptversamm lung erledigt hatt«, ertönte schon das Feusr- signal. Bei dem Gehöfte des eine halbe Stunde entferirten Pennbauem Josef Braun in Saubach, Gemeinde Barbian. brach um 6.15 Uhr abends Feuer aus.. In kurzer

Zell war das Flttterhaus in Flammen ge hüllt. Der vollkommenen Windstille und dem zielbewutzten Eingreifen der Feuer wehren von Kollmann, Barbian und Woid- bruck ist es zu verdanken, daß das Unglück nicht größer wurde, denn das Feuer blieb, ohne daß nennenswertes Wasser zur Der« fügmrg stand, auf das Brandobjekt be schränkt. Das Dreh konnte gerettet werden, doch wurden leider die ganzen Futtervorräte und sämtliche Maschinen ein Raub der „Flammen. Das 3 Meter entfernte Wohn haus. sowie

die in nächster Nähe befindlichen Gebäude des Bischofbauern blieben vom Feuer verschont. Der Besitzer Josef Braun, welcher seit Jahren geisttg nicht ganz nor mal ist. ist unter der Anschuldigung fein An wesen selbst angezündet zu haben, noch abends von den Carabinieck nach Waid bruck eingeliefert worden. Brixen, 28. Jänner. (Allerlei aus der Brixner Gegend.)* Josef Rieder- mair, Oberwirt in Lüsen, war heute ftüh mit Holzabladcrn beschäftigt. Er hieb mit einem Zepin.. m eine MusÄ ein. wobei

Unglück, das. hätten nicht alle guten Umstände zu- fammengeholfen. noch zu einem größeren hätte werden können. Um beiläufig 1 Uhr nachts brach im Oekcnwmiegebcküde des Hi» schemvirtes Feuer aus und als der Brand bemerkt wurde, stand bereits das ganze Fut. terhaus in himmelhohen Flammen Cs zog kein Wind und die Häuser waren durch eine dicke Schneedecke geschützt. Diesem Umstande, sowie dem rasä>en. zielsicheren Eingreifen der Feuerwehren Rodeneck und Mühlbach ist es zu verdanken, daß der Brand örtlich

eingebaute, elektrisch betrie bene Mühle oder eine weggeworsen« Ziga rette das Unglück heraufbeschworen haben. Aus dieser Schreckensnacht ersieht man. welche Wohltat für die Fratticm Dill eine gut« Hochdruckwasferlettung wäre, wie st« die Fraktion Nauders schon hat. Allen, die mitgeholfen haben, das Unglück an den Ort zu bannen, besonders den beiden Feuer wehren fei der ttefgefühlte Dank der Nam- barn gesagt. — Die Zivilehe haben bei uns zuerst versucht die Brautloute Kaspar Faller, Ahnergutsbesttzer

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 02.10.1904
Descrizione fisica: 16
Seite 4 vollem Erfolg stattgefundenen Feuerlöfch-Probe wurde von einigen Zuschauern die Meinung aus gesprochen, daß die Raschlöschwirkung des „Mini max' wohl bei eben angebrannten Gegenständen erwiesen sei, daß sie jedoch an einen ähnlichen Erfolg bei größeren Bränden, wobei das Feuer die Holzteile schon teilweise zur gänzlichen Ver kohlung gebracht hat, nicht glaubten. Nunmehr stellt uns Herr Chr. Grünewald (Obermais, Villa Freiberg), welcher den Vertrieb der Apparate für ganz Tirol übernommen

derselbe zum Erstaunen der Um stehendem tadellos und tat sehr gute Dienste. Hoch achtungsvoll! gez.: Frz. Haas, Kommandant der Fxeiw. Feuerwehr.' „Braunschweig, 28. Schk. 1863 Das Feuer hatte bereits den Dach stuhl des Gebäudes in Brand gesetzt und waren die Balken stark angebrannt. Durch den Fcuer- löschapparat „Minimax' wurde dem Feuer fast augenblicklich Enthalt geboten. Die Wirkung des Löfchens war erstaunlich und können wir den Apparat jedermann empfehlen. Braunschweigische Eisengießerei und Maschinenfabrik

von Robert Karges: Wilhelm Karges.' „Biberach, Riß, den 22. Sept. 1903. Durch unvorsichtiges Hantieren meines Hausdieners mit Benzin bei offenem Licht entstand bei mir vor einigen Tagen ein Brand in der Portierstube. In dem Zimmer liegende Tuchlappen, die zum Wichsen der Parkettboden verwendet wurden, und die Petroleumkanne, die auch noch umgeworfen wurde, fingen Feuer. Der Hausdiener wollte mit Wasser löschen, was aber die Flammen noch mehr entfachte. Ich wurde ge rufen und löschte mit Ihrem Apparat

„Minimax' das Feuer, das sicher größere Dimensionen ange nommen Hätte, in wenigen Augenblicken. Der Apparat, der schon länger bei mir gefüllt im Gang hing, funktionierte tadellos. Ich bitte Sie um sofortige Zusendung einer neuen Füllung. Hoch achtend! gez.: Albert Seltenveich.' „Berlin den 29. Juli 1903. „ . .. . sah eine etwa 8 Fuß hohe und 5—6 Fuß breite Flamme auf der Ma schine der ^Charlottenburger Automobil-Droschke Nr. 226. ... . lief mit dem kleinen Feuerlöfch- Apparat „Minimax' von 1902

des Apparates meh rere große Etablissements Merans, zumeist Frem denhäuser solche bestellt. Die Polizei und die Freiw. Feuerwehr sollte,Minimax' haben, welche bei irgend einem Feuer gleich Wir Verwendung kommen könnten. Bei Benzin-, Petroleum- ic. Bränden wäve „Minimax' geradezu unerläßlich, um vor großem Schaden Ul bewaAen. In Mu- s«n, Schlössern und Burgen kann „Minimax' vor unersetzlichen Verlusten alter Familienstücke, Urkunden zc. schützen. (Die Praschletpreise) sind infolge der schlechten Witterung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 15.05.1925
Descrizione fisica: 8
Witte- mme-Abteilungskommandant in BöMi statwniert I rung bei der Blütezeit der Obstbäume hat an den- war,-hatte M, nachdem er in den Ruhestand getre- ' selben' empfindlichen Schaden angerichtet. ' ' ten war, in Gries niedergelaffen. An seiner Bahre j- Gefährliches Feuer im Keime erstickt.' JF den trauern die Witwe sowie ein Bruder des Verstor Lenen. ) Die Beerdigung findet sin Samstag um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause aus in Gries statt, -f- In Leifers starb Herr August Pirch e r» Goldeggersohn

, 27 Jahre alt. Die Beerdigung findet.. Kellerräumen eines Hauses in der Älgunderstraße, in welchem sich die Stockfabrik A. Zanetta befindet, ^entstand am Donnerstag um halb 5 Uhr abends l durch einen Kurzschluß beim Motor Feuer. In der, Mähe des Motorhäuschens war eine Kreissäge ein gerichtet. Die Sagspäne fingen Feuer. Zum Glück wurde es noch rechtzeitig von Arbeitern ans der Stockfabrik bemerkt. Durch ihr rasches Eingreifen gelang es, mit einigen Kübeln Wasser den Feuer- ' hexd zu ersticken. Hätte

man das Feuer zu spät be^ - merkt, wäre das ganze Fabriksgebäude in größte, Gefahr gekommen, um so mehr als es dem Feuer.' besanderen Nährstoff geboten hätte. Auch befindet sich in der Nachbarschaft das Holzlager Spechten- - hauser und eine Autogarage mit Benzin. So hat das entschlossene Eingreifen der Arbeiter einen gro ßen Feuerherd im Entstehen gedämmt. Die ange-- rufene Meraner Feuerwehr brauchte nicht mehr 'auszurücken.''''^ ' ! Frühlingsfest in St. Jakob. Zur Bestreitung ber Kosten einer zweiten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1914
Descrizione fisica: 8
und zwar am 21. mit recht gutem Erfolge. Wir hatten uns, zwei Batterien stark, durch einen dichten Wald gearbeitet und er reichten eine Höhe, welche derart günstig für uns lag, daß wir einer französischen Schützenlinie fast in den Rücken schießen konnten. Nach etwa einer Stunde hatten uns die Franzosen entdeckt und links von unS gingen dieselben gegen unS vor; wir drehten unsere Geschütze um, dem Angreiser entgegen und mit der Unterstützung einiger Maschinengewehre nahmen wir die Feinde derart unter Feuer

Geschosse mit ihrem unan genehmen fingenden Geräusch aufgeweckt. Um aus dem Strichfeuer herauszukommen, fuhren wir im Galopp räch einem einen Kilometer weit entfernten Walde; am WaldeSrande schlugen noch vereinzelte Jnfanteriegefchoffe ein, doch wir suhren in den Wald hinein und waren vorderhand sicher. Kaum aber hatten wir uns etwas verschnauft, als wir Granaten anfaufen hören, gleich darauf auch Donnerschlag und wir lagen wieder im schönsten Feuer. Eine Granate schlug zwei Meter vor unS ein, krepierte

. Beim Rückzug kamen wir noch einmal ins Feuer, e» war jedoch nicht weiter gefährlich. Am anderen Tage erhielten wir Befehl, den Teilen unserer Truppen zu lolgen, welche schon die Maas überschritten hatten und im Argonnönwald erneut auf den Feind stießen. Wir kamen vorläufig nicht an den Feind heran, fondern lagen in einem Dorfe hinter der Front «lS Armeereserve. Abends schliefen wir in den Scheunen hinter unseren Pserden und waren sehr zusrieden mit unserem Quartier, da e» draußen schon empfindlich

und gut besestigt war. Dieser Ort sollte am nächsten ZÄge von unseren Truppen gestürmt werden. Mit dem Morgengrauen ging eS dann auch schon am anderen Tage los. Unsere Jnsanterie arbeitete fich bis an daS Dorf herpn, ohne besondere Ver luste zu erhalten. Gegen Mittag wurde der schwer verbarrikadierte Dorseingang erstürmt und unsere Truppen fluteten in die Hauptstraße des TorseS. Doch da knallte es auch schon aus allen Fenstern und Löchern. Um diesem mörderischen Feuer aus zuweichen, mußten fich unsere

Truppen wohl oder übel zurückziehen. Sie sammelten fich am Eingang wieder. Dann wurde nur eine Kompagnie vor geschickt, welche iu die einzelnen Häuser dringen mußten, um die Feinde zu überrumpeln. Sie kamen aus diese Weise bis zum Marktplatz» doch hier erhielten sie so starkes Feuer, daß es diesen verhältnismäßig wenigen Stürmern ratsamer schien, fich zurückzuziehen und nur die Hauptstraße besetzt zu halten. Aus dem Rückwege gingen sie in die Keller und nahmen dort Nahrungsmittel wie Butter, Eier

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.09.1933
Descrizione fisica: 8
Seit« 5» «à BevAkermgs» Statisti! Volzans, 12. Lepteàr 1SS3 Geburten 0 ToàesMie ^ Eheschließungen ^ Todesfälle: Zacchia Edoardo nach Batti sta, '43 Jahre alt. Professor in Bolzano. Eheschließungen: Secarli Beniamino, Elektriker in Vogano mit Plattner Stefania, Private dahier. Slàlbrasd I« Teme«« Keine Ortschaft in unserer Provinz' wird so häufig von Brände heimgesucht wie Termeno. Aast zedes Monat wird das eine oder andere Sebäude vom Feuer zerstört. Am Sonntag yegen 8 Uhr abends brach

nun wieder in der obengenannten Ortschaft ein Feuer aus, dem ein Stadel zum Opfer fiel. Diesmal brach im Stadel des Moritz Dissertar! in Söll bei Ter meno ein Brand aus, der in kürzester Zeit den ganzen Bau samt den Heu und Holzvorräte vernichtete. Der rasch am Brandplatze erschie> Vom Zlsno« Musikalisches và Reno». ^ Der Marienamen-Sonntag zeichnete sich durch erhöhtere musikalische Betätigung auf dem ganzen Renon aus. Am Vormittag nach der 10-Uhr-Mess« hielt die Musikkapelle von Collalbo ihr letztes Sonn tagskonzert

, zum Abschluß der heurigen Sommerfeste, ein kleines, aber hüb sches Wiesenfest auf dem Buchnerbühel veran- staltt. Abwechselnd spielten diese beiden Kapelleen unermüdlich bis in die Nacht hinein und misch ten sich die festlichen Klänge unter dröhnende Pitschensalven, die zur Belebung des ländlichen Treibens von stämmigen Bauernburschen mit sichtlicher Befriedigung geboten wurden. Da- ertönte die einladende Glocke des -, -nstrengi Has Feuer einzudämmen und schließlich zu lö schen. Die Brandurfache

ist noch nicht bekannt, jvoch vermutet man auch diesmal, daß der un ibekannte Brandstifter das Feuer gelegt hat. Der Schaden den der Besitzer erleidet ist be- iträchtlich. zwischen Ttmzbod tmzbodens, der sich besten Zuspruches er freu zvl te. Dr. Vaul Canal, Zahnarzt, ordiniert wie der. Helenenstr. 1S/l. Tel. 20-33. UN«/ „Der Tourist ani Gardasee' in S. Auflage Der Verlag Adolf Holzhausens -Nachfolger, Wien» übermittelt uns ein Exemplar des be kannten „Touristen am Gardasse' von Haufe- Hakenholz in 6. Auflage

gänzlich zum Opfer fiel. Mit großer Mühe gelang, es ein Ueoergreifen des Feuers auf die Nachbarhäuser zu verhindern, das Vieh und ein Teil der Einrichtungsgegenstände zu retten. Bei den Löscharbeiten wurden S Feuer wehrmänner von einem niederstürzenden Bal ken verletzt und mußten mit dem Auto der Rettungsgesellschaft in das Krankenhaus nach Bressanone gebracht werden. Während drei da von nachdem ihnen ärztliche Hilfe zuteil wurde wieder entlassen werden konnten, mußten die beiden

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1890
Descrizione fisica: 8
: Gestern verunglückten bei einer Arbeiterhoch zeit zehn Personen, theitweise lebensgefährlich, durch die Explosion einer Petroleumlampe. fGroßes Brandunglück in der Schweiz.^ Im Oberrheinthal wurden die Dörfer Rütti (1337 Einwohner) und die kleinen Dörfer Moos, Rehag und Oberried bei starkein Föhn von großen Brände» heimgesucht. Das Feuer entstand, nach einem Bericht des „Breg. Tagbl.' in Rütti und wurde durch den Sturmwind zunächst nach dem eine halbe Stunde entfernte» Rehag getragen, wo 14 Häuser

vernichtet wurden. Die aus der Umgebung herbeigeeilten Feuer wehren wurden zum Theil in Oberried, circa 1 Stunde vor dem brennenden Orte aufgehalten und nicht weiter gelassen, da Oberried selbst in größter Feuersgefahr stand. Der immer heftiger werdende Sturm trug nämlich das Feuer nach allen Richtungen; Rütti glich einem Feuermeer, Waldungen und Heuschober wurde» in großer Entfernung vom Feuer ergriffen, die Tele phonstangen brannten auf einer mehrere Kilometer langen Strecke wie Fackel». Unweit

vo» Nehag bilden die Hügel eine Schlucht, ähnlich einem Tunnel, durch welche vom Sturme das Feuer getrieben wurde, wie in einer Esse. Von Nehag sprang das Flugfeuer nach Moos, das bis auf ein Haus vom Feuer zerstört wurde. In Oberried wurden alle Häuser geräumt nud Alles auf Wagen geladen, nm, wenn Gefahr vorhanden, jeden Augenblick bereit zn sein, den Ort zu verlassen Es war ein ergreifendes Bild, dieses Auswanderer- Lager; dabei noch das Jammern und Wehklagen. Fast ohnmächtig stand

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