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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.08.1923
Descrizione fisica: 4
in der Süd- bahnfrage genau unterrichtet ist. gibt folgende Darstellung des Standpunktes Italiens zum Südbcchnakkord: Wenn das Süd-bahnüberein-kommen teilweise als -für Oesterreich ungünstig beurteilt wird, so lieg endie Gründe hierfür in der durch die Zer reißung der Monarchie geschaffenen Lage. Das große Defizit konnte trotz der Tariferhöhungen megen ocr fortwährenden Entwertung der Krone sowie der unzweckmäßigen Tarifpoliti-k -und des Personalüberflusses nicht vermindert werden. Daraus

ist aber auf keine ungleich mäßige -Behandlung der Staaten zu schließen, da Äugosia>w!en aus den Südbahnlinien, die es zu gleichen Bedingungen übernahm, das Gleich gewicht erhalten konnte. Oesterreich ist noch günstiger behandelt worden als die anderen Staaten. Der Akkord, der ei gentlich nichts anderes als ein Vertrag ist, durch welchen das Heimfallsrecht der Staaten schon früher als beabsichtigt in Wirksamkeit treten kann, befaßt sich im Wesentlichen nur mit der Höhe des von den Staaten an die Südbahn

bei der Aufteilung zu zahlenden -Entgeltes. Während die Südbahn seinerzeit bei Kapitalisierung der für die Netze bestimmton Annuität für den doppelgleisigen Kilometer den Betrag von 35V.UW Goldfranken erwirkt hatte, bezahlt Oesterreich heute 24VMV Goldsranken. Die Baukosten würden aber heute ungefähr 4M.tM Goldfranken verschlingen. Außerdom ist Oester reich deshalb besser gestellt, weil es von dem jenigen Betrag, oer über das 'jährliche fixe Mi nimum auf Erund der Intensität des Betriebes innerhalb gewisser

Schranken zu bezahlen ist, durch fünf Jahre nichts und weitere 25 Jahre nur einen Teil bezahlen soll. Was die Unzufriedenheit über die Aufteilung des rollenden Materials betrifft, so ist entgegen zuhalten, daß die Südbahn zwar auf ihren öster reichischen Linien einen stärkeren Verkehr als in den anderen Staaten hat, daß aber die anderen interessierten Staaten ihre Quote bekommen mußten und Italien sich übrigens bereit erklärt hat. unter besonders günstigen Bedingungen Material an Oesterreich 'abzugeben

. Italien will sich ferner, da Oesterreich jetzt so große Lasten noch nicht auf sich nehmen kann, verpflichten, ungefähr zur Hälfte ohne Verzinsung gegen Tarifbegünstigiingen die Beträge — mehrere Millionen Goldfranken — vorzuschießen, die Oesterreich auf Grund der gleichmäßigen Be- Handlung zu entrichten hätte. Es ist das erstemal nach dem Kriege der Fall, daß ein wichtiger Vertrag zwischen vier Staaten zustande kommt. Es ist deshalb zu hoffen, daß die Hindemisse, welche dem Bertrag noch ent

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 12.05.1918
Descrizione fisica: 8
zu erwar- M. In Welschtirol wollen wir die Autonomie Acht. ' Wir wollen auch in Zukunft kein politisches Bündnis mit dem Ver räter dort unten. (Beifall und Händeklat schen.) Wäre dieser Bund nicht gewesen, so HAttett wir können mit Italien anders reden. Ml Bezug auf Oesterreich und Italien soll kein Geheimvertrag mehr geschlossen werden. Das, ganze Tiroler Volk soll sich gegen ein Bündnis M Italien aussprechen. (Beifall.) Was wollen wir für die Zukunft? Wir wollen die Liebe zu unserem eige nen

wieder andeuten, daß es eine Ehrenpflicht für den Deutschen sei, Hab und Gut nicht in frem de Hände fallen zu lassen. Wir wollen in Oesterreich eine Staatssprache haben und die kann nur die deutsche sein. Pfarrer Steck kam sodann auf das Un- rerrlch t s w e se n zu sprechen, worüber er sagte. Auch an den welschen Schulen soll deut scher Unterricht erteilt werden. An den Volks- ulen soll Deutsch in den oberen Jahrg. Lehr gegenstand werden, in den oberen Klassen der italienischen Mittelschulen (5—8. resp

der Tiroler Landesvertretung wurde die Kurie des adeligen GrMgrundbesitzes in zwei Kurien geteilt: in eine deutsche und eine italie nische. Der italienische Großgrund besitz ist jetzt durch den Krieg so entlarvt wor den, daß man ihm die eigene Kurie in der Zu kunft nicht mehr anerkennen soll. Er verdient sie nicht. Er hat sich nicht als Freund Tirols, nicht einmal als Freund Oesterreichs erwiesen. Das italienische Volk in Oesterreich hat bisher kein gei st iges Futter gehabt, durch das es zu Tirol

und Oesterreich geführt worden wäre. Es hat seine „Almanachi' von Süden her bezogen. Auch das Zeitungswesen in Jtalienisch-Tirol liegt sehr darnieder. Viel verspricht sich Pfarrer Steck für die deutsche Sache in Südtirol durch den Frem denverkehr. der^ mehr als bisher sich nach Welschtirol ergießen werde. Pfarrer Steck trat sodann für eine allmähliche Angliede- rungdesNons- und Fleimstales an das deutsche Gebiet von Bozen ein, die zunächst durch die Einbeziehung der beiden Täler in den Bereich

auch der großen Opfer und Waffenerfolge de? verbündeten Mit telmächte. Gegenüber Italien natürliche Gren ' z e n, die Tirol und Oesterreich besser schützen und alte deutsche Siedelungen , wie Dreizehngemeinden, Si?ben- gemeinden, Bladen, Fahre, Schönfeld. Tischlwang an Oesterreich gliedern; deshalb Grenzberichtigung durch Ausdehnung Oesterreichs über das obere Adda- und Oglio- tal bis zum Süduser des Gartse?s und zum Südrande der venetianisch-friaulischen Alpen. Dazu ausgiebige Kriegs- kosten-Entschädigung

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 12.03.1921
Descrizione fisica: 8
, zu dieser geschlossenen Einheit beglückwünscht man uns in Deutschland und Oesterreich, um diese Geschlossenheit beneiden uns jene Völker, die auch unter eine Fremdherrschaft gezwungen wurden trotz des versprochenen Selbst bestimmungsrechtes, und die vermöge ihrer Un einigkeit ihrer nationalen Rechte und Volksge- vortrefflichen Weine der hiesigen Gegend erst be kannt wurden, ja einen Ruf erhielten, weshalb sie leichten Absatz fanden. Dadurch stiegen auch die Höfepreise wieder, nachdem sie vorher infolge der Einfuhr

uns als Katholiken sowohl wie als Deutsche die doppelte Pflicht, dem „Volksrecht' die Tür zu weisen.' Oesterreich. ..Kredit, Kredit, wie steht heut' die Rente!' Die Delegation der Regierung, die über Einladung sich Donnerstag, 10. März, nach London begab, wird von der englischen Regierung den Anspruch der Entente auf alle durch Oesterreich zu leistenden Vergütungen sowie eine neue Regelung der Vor kriegsschulden und eine Stundung der bisher Oesterreich gewährten Kredite verlangen. Im Vordergrunde der Beratungen

wird die Frage neuer Kredite stehen. Der „Matin' bezeichnet es in seiner Londoner Meldung als bestimmt, daß der Oberste Rat, der die Vertreter Oesterreichs hören werde, eine Entscheidung über eine aus reichende Hilfeleistung an Oesterreich treffen werde. Auflösung der Ueparationskommijfion. Die österr. Settion der vom Obersten Rate in Paris bestellten Reparationskommission wurde aufgelöst. Als Ersatz hiefür werden den armen Oesterreichem Finanzkontrolleure der Ententemächte angekündigt, die die Aufgabe

haben werden, die österreichische Finanzgebarung zu überwachen. ver Landesverwalter für das vurgenlailö. Die „Wiener Zeitung' publiziert die Bestellung des Sektionschefs im Bundesministerium für Inneres und Unterricht Dr. Robert Daoy zum Landesverwalter für das Burgenland bis zur Be stellung der Landesregierung durch den Landtag Franlenwahrung in Oesterreich? In der letzten Sitzung des österr. Nationalrates wurde an den Finanzminister eine Anfrage über die sich hart näckig erhaltenden Gerüchte bezüglich eines bevor stehenden

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.03.1901
Descrizione fisica: 8
des P. Freund, uns von derartigen Versammlungen rechtzeitig zu unterrichten, damit wir einen Spezialberichterstatter hinschicken können. Minister-Präsident Szell über Oesterreich. Im ungarischen Abgeordne tenhause sagte Minister-Präsident von Szell: Abg. Barta habe vorgebracht, daß Ungarn von Oesterreich niemals losgelöst werden könne. „Unterscheiden wir ein wenig', sagt Redner; „in politischer Hinsicht können wir uns nicht loslösen, weil in dieser Hinsicht die Gesetze vom Jahre 1723 die Gemeinsamkeit

vorschreiben. Wirthschastlich kann sich jedoch Ungarn wann immer von Oesterreich los lösen, wenn es will, wenk es dies als im Interesse des Landes gelegen erachtet. Auch der höhere Wille, auf dessen Weigerung Barta angespielt hat, denkt in dieser Weise. Es ist aber sehr zu bedenken, ob dies zweckmäßig, klug und richtig wäre. Er (Szell) habe schon des Oesteren erklärt, daß er das selbständige Zollgebiet nicht als unbedingtes Uebel erachte; nur denke er eben nicht wie die Anhänger

desselben, daß die wirthschaftliche Separirung eine Panacee gegen alle Uebel sei. Er halte zur Zollgemeinsamkeit, so lange im Rahmen derselben die Interessen Ungarns entsprechen den Schutz finden. Was die Lage in Oester reich betrifft, so wiederholte der Ministerprä sident, daß die österreichische Verfassung be stehe und nur in ihrer Funktionirung behin dert sei. Die gegenwärtige Situation bestätige seine Behauptung; denn in Oesterreich scheine Alles in das richtige Geleise kommen zu wol len. Mit dem Gesetzbuch in der Hand müsse

man die vollkommene Klärung der Lage ab warten. Was die Frage Barta's betrifft, was für Konzessionen wohl den Tschechen und den Deutschen vom Ministerpräsidenten v. Körber gemacht worden seien, so wisse er das nicht. Die Sache gehe auch Ungarn nichts an. Wir wünschen, sagt Redner, daß die verfassungsmäßige Ordnung in Oesterreich wiederhergestellt werde, sowohl im Interesse Oesterreichs wie in demjenigen der Monarchie. Doch darf der Ausgleich, den wir jetzt haben nicht verschlechtert werden. Sowohl

in den Vereinbarungen mit Oesterreich als in Verein barungen der Monarchie mit den auswärtigen Staaten sind wir fest entschlossen, die Jnter» essen unserer Urproduktion sowohl als der Jndustriesörderung nach jeder Richtung zu wahren.' Ausland. Der Dreibund. „Daily Graphic' be tont die Nothwendigkeit der Erneuerung des Dreibundes, denn dieser habe der Friedens sache Europas die größten Dienste geleistet. Seme Lösung würde Europa nur beunruhi gen, daher müsse man dessen Auflösung ver hüten

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 02.02.1921
Descrizione fisica: 4
werden und damit auch das System, welches die Schätzungskommission betrifft,, Sn den Schähungskommissionen brauchen wir moderne urteils fähige Männer, nicht, wie angeführte Fälle aufzeigen, Despoten, welche nach, ihrer Willkür handeln. Wer die Mühlbacher Zahlungsausiräge in die Sand nimmt und die krassen Unterschiede steht, muß sich sagen, daß der Schätzungskommisstvnsvertrauensmann seiner Aufgabe nicht' mehr gewachsen ist und nur ein Dnmmkopf so parteiisch Vorgehen kann. . Aus aller Wett. Der Schmuggel aus Oesterreich

. Zn welchem Um fang sich der Schmuggel aus Oesterreich vollzieht, zeigt das. Erwischen eines Schmugglers in Passau. Der dort ertappte Schmuggler ist der Sekrelär des türkischen Kon sulats in Wien und.heißt Kafsan Bei. Er hoffte als Kurier besondere Vorrechte beim Uebertriit über die Grenze nach Bayern zu genießen, hatte sich, aber gründ lich getäuscht. Bei der Gepäcksrevision wurde auch eine Leibesuntersuchung vorgenommen, wobei in der Weste, die eigens hiezu hergerichlet war, Goldstücke gefunden wurden. Außerdem

werden in der Zuchtstatton an großen Affen aus Französtsch- Guinea fortgesetzt werden. Dr. Tälmelte schließt seine Feststellung mtt Ätzern Worten: „Wir stehen erst am Be ginn, aber es eröffnen sich ungeheure Möglichkeiten, wenn wir auf dem nunmehr betretenen Wege fleißig fortärbeite», der vielleicht einem glänzenden Ergebnis zusührt.' ' Letzte Nachrichten. Wohlwollen für Oesterreich. Paris. 29. Ja». Bei den bezüglich der Wiedereufrichtung Oesterreichs gefotzten Beschlüssen habe» sich die Mächte von den wohlwollendsten

Absichten leiten lassen, indem sie sich bemühten, praktische Mittel für den dauernden Wiederausb'au diese» so hart geprüften kleinen Landes zu finden. Indem die Milchte es über nehmen, die Durchführung aller in Betracht gezogener Mittel, die freilich für den Augenblick auf das unumgänglich Notwendige be schränkt werden mutzten, zu überwachen und zu gewährleisten, haben sie gleichwohl die Aufgabe übernommen,- 'für den Bestand und die Schätzung der Elemente der Gedeihens eines unabhängigen Oesterreich

zu sorgen. Demzufolge ist es klar, dotz Oesterreich in keinem Fall der für seinen Bestand unerlätzlichen Mittel entblötzt sein wird, und Latz ihm die zu diesem Zwecke notwendigen Kredite auf die eine oder andere Art verschafft werde» durch di« Faktoren und Organe, die die Mächte auf Tnind der jüngsten Beschlüsse des Obersten Rates einsshen werden. < Die Kriegsentschädigung Deutschlands. Paris, 29. Zan. Der „Malin' schreibt: Der Vertrag zwischen Frankreich unb^öen Verbündeten über die Zahlungen Deutsch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1907
Descrizione fisica: 8
Seite 9 „Der Tiroler' Dienstag 14 Mai 1907 die größte Verräterin der wirtschaftlichen, nationalen und sozialen Interessen der Deutschen Oesterreich» bezeichnet hat. Das Urteil, das die Deutsche Vvlisparlei bei ihrer Gründung stehen die alle liberale Partei sprach, es trissr heule vernichtend sie seider. da sie heute jene Bahnenwaudell, die die Altliberaleu c^e^ ivandell sind. ^eine andere Partei der Teutschen Oesterreichs ha> so viele Mitglieder dec- (^rvs; lapitals, Verwaltun^sräie

Katholik ist, brauchen wir wohl nicht besonders hervorzuheben, er ist als solcher ja > bekannt. Er wird somit — soweit dies in seiner Kraft liegt — verhindern, das: das Parlament zum wüsten Kampsfeld gegen die Kirche und die Tnnastic wird, die Oesterreich gros; und mächtig gemacht haben. Er ist ein ! Gegner der von katholikenseindlicher Seite ge- ! planten Ehcresorm, er ist Gegner der Freien ! Schule' , die im Grunde der Sache nichts ! anderes will als eine Schule ohne Aeliaivn und ^ Gott. ^ Herr Kar

, nationalen und sozialen Verhältnisse in unserem Heimat land Tirol, in unserem Vaterlande Oesterreich wollen, Herrn Karl k)uber, Vizedurgermeister von Wer an. Tie Wahl ist eine geheime. Es ist somit keine Gefahr vorhanden, daß jemand wirt schaftlichen oder gesellschaftlichen Schaden aus seiner Stimmenabgabe erleiden kann. Man übergibt den Stimmzettel zusammengefaltet der Wahlkommission und diese legt ihn un geöffnet in die Wahlurne. Die Anteilnahme an der Wahl ist eine Ehrenpflicht und das gefertigte

wird im Par lamente für den Schutz jeder ehrlichen Arbeit, besonders für die dem Gewerbe-, Bauern- und Arbeiter st and so dringend notwendigen Reformen ewtreten und die im Kampf gegen den ausbeuterischen Kapitalismus unerläßliche Organisation und Vereinigung aller Stände nach Kräften fördern. AtbanaS v. Guggenberg kennt Land und Leute, nicht bloß von Tirol, sondern von ganz Oesterreich, ja auch von Ungarn, und ist darum in hohem Grade geeignet, bei den wichtigsten Fragen der Reichspolitik Mitzureden

und Wünsche des Be zirkes und der einzelnen Wähler mit.Erfolg zu oertreten. AthanaS ».Guggenberg wird immer für die Rechte des deutschen Volkes in Oesterreich eintreten; als guter Oester reicher wird er aber für natwnale Hetze nicht zu haben sein, sondern vielmehr, wo er kann, daS friedliche Einvernehmen der Nati onen zu fördern suchen. Als Freund des Friedens wird er sich auch für ein friedliches Einvernehmen beider christlichen Par teien einsetzen. Konservative und christlichsoziale Wählerl

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 01.01.1903
Descrizione fisica: 8
ordnung erlassen, wonach der Name der Kron prinzessin sortan aus den Kirchengebeten auszu lassen ist. Für die sächsischen Behörden gilt die Kronprinzessin also nicht mehr als Mitglied des königlichen Hauses. .Oesterreich wird ewig steh'n!' Vor kurzem hat Bürgermeister Dr. Lueger in einer großen Versammlung in Wien unter allgemeinem Beifall erklärt: „Ich habe einem Fest in Währing bei gewohnt, welches durch die Anwesenheit der Frau Erzherzogin Maria Theresia verherrlicht war. Es ist eine schöne Sitte

, daß Mitglieder des kaiserlichen Hauses das Weihnachtsfest be- nützen, um mit dem Volk in Verkehr zu treten, um zu zeigen, daß sie ein warmfÜhlendeS Herz für die Armen haben. Ich kenne eine solche Be- teilung, bei welcher es sich die hohen Frauen nicht nehmen lassen, die armen Kinder selbst zu bedienen. Wenn man Gelegenheit hat, dem zu zusehen, dann geht einem das Herz auf und man kommt zu der Ueberzeugung, daß unser Vater land Oesterreich unverwüstlich ist .Da können die Männer unter einander streiten

, so viel sie wollen, es ist nicht möglich, das Land Oesterreich zu zertrümmern. Solange wir eine solche Dynastie und solche Frauen kaben, wird Oesterreich bestehen bis auf ewige Zeiten.' Der 3. niederSsterreichische Aatholikentag wird unter dem Ehrenpräsidium des Kardinal Fürsterzbischof Gruscha am 10. und 11. Mai nächsten Jahres stattfinden. Eine (Lamorra in Fiume. Die Ermordung eines Bäckerssohnes in Fiume hat durch die Nachforschungen der Geheimpolizei zu der Ent deckung geführt, daß gegenwärtig eine Camorra Vereinigung, ähnlich

wachsende Verbreitung. Die Firma Rudolf Schwarz bat, wie aus den in der Broschüre an geführten Anerkennungsschreiben, Gutachten und offiziellen Prüfungsprotokollen hervorgeht, bereits sehr viele gut funktionierende Dampfturbinen ge liefert und zwar nicht bloß für Oesterreich, sondern auchfürDeutschland, Frankreich Schweden, Rußland, Dänemark u. s. w. Selbstverständlich erzeugt die genannte Firma auch komplette Kessel anlagen samt allen modernen Ausrüstungen und Apparaten, ebenso Dampfturbinen-DynamoS

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1900
Descrizione fisica: 8
. Eine historische Ansichtskarte. Anlässlich des Z10. Gedächtnis-Sterbetages der hochseligen Frau Erzherzogin Magdalena von Oesterreich ist jüngst eine sehr wohlgelungene Ansichtskarte in die Oeffent- lichkeit gelangt. Sie trägt das markante Original- Porträt der Erzherzogin nebst dem durch eine Edelweiß ranke mit ihm verschlungenen Bilde des von ihr gegründeten ehemaligen königlichen Stiftes mit der Stiftskirche. Ueber dem Porträt zeigt sich der von der Erzherzogin erwählte Lebenswahl- fpruch: „Ich hoff

, als durch den Armee befehl, welchen er hierauf verlas. Der Kaiser reiste um 5 Uhr nachmittags unter jubelnden Ovationen der Bevölkerung nach Wien ab.—-Im Armeebefehl spricht der Kaiser die hohe Be friedigung über die Kriegstüchtigkeit der bei den Manövern in Galizien betheiligten Truppen aus, gedenkt mit vollster Anerkennung der tapferen Kriegsmarine, die in Ostasien Oesterreich-Ungarns Flagge so rühmlich führt, dankt der gesammten Wehrmacht wärmstens für die unerschütterliche Treue und Hingebung und wünscht

, Gott möge Oesterreich-Ungarns Fahnen und Flaggen segnen zum Wohle des Vaterlandes und des Kaiser hauses. Aus aller Welt. In Graz ist am 20. Sep tember der berühmte Philologe Professor Schenkl gestorben. — In Graz wurde am 18. September der Führer der Wiener socialdemokratischen Handlungsgehilfen, Karl Rick, wegen Beleidigung des Handelsministers Call zu einer Woche Arrest verurtheilt. — Auf der „Frisch Glück'-Zeche der Brüxer Kohlenbergbau-Gesellschaft beiDnx wurden am 19. September infolge

die Erbem vnser lieben in Got Maister Rudolfs Stukki Tumpropst, Herrn Hansen von Kiens Tech ant vnd vnser Capitel ze Brichsen, das si irem Willen vnd Gunst auch dazu gegeben vnd disen brief mit Irem Jnsigel gevestent habent. — Dis geschah vnd der bnes ward geben ze Brichsen an Eritag nach 1-aetsrs in der Basten vomini U.6QQ. OewaZssiino sexta.« (Sinnacher, V.514.) Herzog Leopold III. von Oesterreich (1365—86) bestätigte diesen Bertrag wegen Verpfändung deS Schlosses Kehlburg zu.Baden im Aargau

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 31.08.1905
Descrizione fisica: 8
Musikdirektor Hornauf an: Das Be gräbnis der teuren Verblichenen findet bei jeder Witterung statt. AuSderKaserne. Unteroffizier (zu den Rekruten): „Kerls, in der Unterrichtsstunde merkt man aber nichts davon, daß die Grenzen für Rind vieh gesperrt find.' ..Der Tiroler' von den Trientinern, welche die Pflicht haben, das nostro' zu erhalten, das heißt italienisch in Sprache, Traditionen, und Gefühlen allen Ver suchen und Verlockungen der Alldeutschen zum Trotz. Italien werde in-Oesterreich auch seitens

der Re gierung fortwährend beleidigt, aber Tittoni spielt lieber Tennis, .richtet sich die Falten seiner nach englischem Schnitt gemachten Hosen zurecht und gibt lieber auf die Geläufigkeit der Räder sewes Auto acht, als daß er Aufklärungen oder Entschuldigungen verlange, geschweige denn erhalte. Ausland. Wieder eine italienische Ketze gegen Oesterreich. Das römische „Giornale d'Jtalia', das schon nach der Katastrophe der Obrenowitsch und dann anläßlich der Balkanreisen des früheren Ministers Marchese di San

Giuliano Oesterreich-Ungarn als den Feind Serbiens bezeichnet, kommt jetzt in einer aus Cetinje datierten Korrespondenz darauf zurück. Es wird darin ausgeführt, .daß Fürst Nikita und sein Schwiegersohn König Peter völlig einig sind darin, ein großserbisches Zukunftsreich derSüdslaven anzustreben. Auch die älteren Obrenowitsch Milosch und Michael hatten dieses Ideal, bis den unwürdigen Milan seine Geldnot in die Arme Oesterreichs trieb. Und kaum merkte man in W i en, daß Alexander und die. geistig hoch

KönigsmordeS am Wiener Ballhausplatz sucht! Die italienische Presse kann das Hetzen gegen Oesterreich-Ungarn nicht lassen. Die Ereignisse in Rußland. Wieder ein politischer Word. Wie die „Magdeburger Zeitung' meldet, ist in mehreren Städten Sibiriens eine Revolution aus gebrochen. Der Gouverneur von Tomsk wurde auf offener Straße ermordet. Aolttifch-züdische Amkieöe. Aus Warschau wirtz gemeldet: Die Mannschaft des gegenwärtig in Lodz stationierten Olonecki- regimentes machte sich schon seit ewiger Zeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 18.09.1902
Descrizione fisica: 8
minister Dr. Lang und hielt bei diesem Anlasse eine ziemlich farblose Rede. Nicht so reserviert ver hielten sich die Delegierten der ungarischen Handelskammern, die,nachdem der Handelsminister abgereist war, zu einer Konferenz zusammentraten und einstimmig folgenden Beschluß saßten: „Die Landeskonferenz der Handelskammern spricht aus, daß sie die Aufhebung der Gemeinschaft mit Oesterreich und die selbständige wirtschaftliche Ordnung als Grundbedingung für das wirtschaftliche Wohlergehen des Landes

. Und sich an die Brust ihres Vaters wersend, rief sie schluchzend aus: „Vater, du hast heute den wahren Gottessohn getötet!' (Oesterr. Volksztg.) llen öffentlichen Lokalen, sowie in de« selbständige Zollgebiet schon am Schlüsse des Jahres 1907 errichtet werde. Mit den auswärtigen Staaten und mit Oesterreich soll der Abschluß solcher Verträge angestrebt werden, in denen die landwirt schaftlichen und industriellen Interessen des Landes in vollem Maße gewahrt werden.' Ausland. Mentatsversuch. Wenn man der Meldung

aufbewahrt war. Auch eine Zündschnur soll neben dem Pulver gelegen haben. Polizeibeamte sperrten die Umgebung und den Fundort ab. Kine Kotze der Hrdensaustreiöungen aus Irankreich. Die Väter der Chartreuse erklärten, daß sie um die staatliche Autorisierung nachgesucht haben, aber gar nicht sicher seien, dieselbe zu erhalten. Falls sie gezwungen werden, Frankreich zu verlassen, wür den sie- nach Oesterreich übersiedeln. Für alle Fälle ist die große Bibliothek der srommen Väter mitsamt der Bildergallerie

nach Oesterreich ex- peditiert worden, weil bei Verweigerung der Autori sierung diese Kunstschätze versteigert werden müßten. Das wollen die Väter der Chartreuse nicht riskieren. Wtoße Worte oder auch Mäne? Frankreichs Minister, so der Marineminister und auch der Kriegsminister, haben letzter Zeit sehr stolze Worte gesprochen. Entspringen diese stolzen Worte irgendwelchen Plänen, so mag nicht bloß Deutschland, sondern auch Italien über kurz oder lang auf der Hut sein. Das Bestehen solcher Pläne

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.03.1892
Descrizione fisica: 8
der UrsprungZnachweisung der aus Oesterreich-Ungarn nach Deutschland eingeführten Waaren. Nach Verlesung des Einlauses durch Sekretär von Mayrl erfolgte die Berathung über die verschiedenen Punkte der Tagesordnung. Ueber Antrag der Direktion der k. k. Fachschule wurden die sür daS Jahr 1892 vakanten Kaiser Franz Josef-Stipendien den Schülern der Fachschule Vtuzeuz Gasser, Josef v. Fäckl, Audrae Reichegger, Jacob Guggenberger, August Jnnerkofler und F. Wassermann verliehen. — Die Subventionirung deS zu errichtenden

nach Deutschland eingeführten Waaren, gelten bis auf Weiteres nachstehende Bestimmungen. 1. Weizen (T.-Nr. 9a), Roggen (T.-Nr. 9b, o), Hafer (T.-Nr. 9d, ö), Hülsenfrüchte (T.-Nr. 9b, s), Gerste (T.-Nr. 9e) und Mais (T.»Nr. 9e des gelten den ZolltarifeS) aus dem freien Verkehre Oester- reichs-UngarnS bedürfen keines konfularämtlich ausge stellten Ursprungszeugnisses; eS wird vielmehr der in der Regel ans den Begleitpapieren sich ergebende Nach weis der Herkunft aus dem freien Verkehre Oesterreich- Ungarns

3) ist der Ursprung aus Oesterreich-Ungarn durch behördliche, eventuell in beglaubigter Uebersetzung (im Falle der Ausstellung in anderer als in deutscher Sprache) bei zubringende Atteste deS HeimathlandeS oder in anderer Weise (Vorlegung von Fakturen, Original Frachtbriefe», kaufmännische Korrespondenzen tt.) glaub haft nachzuweisen. 3. Hinsichtlich aller übrigen bei der Einfuhr in Deutschland zollbegünstigt zu behandelnden Waaren genügt der allgemeine Nachweis, daß die be treffende Waare aus dem freien Verkehre

Oesterreich Ungarns kommt, ohne Beibringung spezieller Nach weisungen. 4. Für den kleinen Grenzverkehr sind noch weitergehende Erleichterungen als zulässig erklärt. EPPan, 29. Februar. Unter Pöllerknall und den Klängen der hiesigen Musikkapelle hielt heute der hochw. Herr Jakob Dellemann als neuernannter ExposituS von Perdonig dortselbst seinen feierlichen Einstand. Wir wünschen unserm Nachbar ein allseitig ersprießliches Verweilen aä viultos annos. — Vorige Woche ver duftete ein gewisser Alber, seit

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Volksrecht
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Pagina 4 di 8
Data: 16.01.1921
Descrizione fisica: 8
- des Herrn Hinteregger bei den Verhand lungen zwischen den vägereibesitzern und Sägearbeltern usw. Wir nehmen jedoch an, baß dies genügt.' Streik der Postangestellten in Oesterreich. Seit Dienstag abends befindet, sich der größte Teil der öster reichischen Postangestellten im AuSstand, da di« christlich soziale Regierung die von den Postbeöiensteten geforderte Gntpragmatisierung nicht genehmigte, obwohl der Ver- kehrSminister Dr. P e st a sich dafür einsetzte. Dieser vertrat die Anschauung

die Bahnverwaitungen zu hören über dl«'Frage L«S hiesigen GIsenbahnpersonalS und der Option nach Oesterreich. Da die italienische Regierung sich bisher vollständig auSschwleg über die Frage der Option der Eisenbahner für Otallen, in Oesterreich aber ber Enütermin am 13. Jänner 1921 abläuft, so wollten die Eisenbahner Klarheit erhalten, wak sl« tun sollen. Auch an die italienische Regierung wurde eine schriftliche Anfrage gerichtet. Bon Wien haben unsere Genossen bi« Antwort mltgebracht, von der italienischen

Negierung scheint nun auch endlich ein Gesetz oder eine Verordnung herauszukommen. Die Herbeiführung endgültiger Entscheidungen war für die Eisenbahner notwendig, da sehr viele in Sorgen waren, weil sie Familienväter s»td, weil sie in anderen, abgefailenen Staaten zuständig sind und Ihre Heimat häufig gar nie gesehen haben und so aus verschiedenen ernstlichen anderen Gründen. , . Für Deutsch»Österreich steht nun die Frag« so» ES soll womöglich derzeit niemand nach Oesterreich optieren, weil dort wegen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 18.12.1912
Descrizione fisica: 12
wird. Auswanderungsverbot. Das Amtsblatt der ungarischen Regierung veröffentlichte am 10. Dezember eine Verordnung, wonach die Ausfol gung von Pässen an zum Verbände der Armee gehörige Personen provisorisch eingestellt wird. Außerdem wird die Auswan derung wehrfähiger Personen für ein Jahr verboten. Der neue serbische Gesandte inWien- Der neue serbische Gesandte sür Oesterreich, Jo- vanowitsch. begab sich Montag auf seinen Posten nach Wien, wo er abends eintraf. Die Zarin hoffnungslos erkrankt? In diplomatischen

ist man hier aus daS Eintreffen der Fürstlichkeiten zur Beisetzung des hohen Toten in der Theatiner Hoskirche, speziell auf die Ankunft des Thronfolgers Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich als Vertreter des Kaisers Franz Joses, der schon längere Zeit nicht mehr osfiziell in München geweilt. — Gerüchtweise ver lautet, daß der neue Regent, Prinz Ludwig, sich unter keinen Umständen dazu bereit erklären würde, auf die Schaffung eines Gesetzes einzuwirken, daS ihn in voller Form aus den bayrischen Königsthron zu erheben

vermöchte. » <- Kaiser Franz Josef von Oesterreich sandte nach stehende BeileidZdepesche: „Seine Königliche Hoheit den Prinz-Regenten Ludwig von Bayern, München. Tief ergriffen von dem Ableben Deines teuren Vaters, dem ich stets das liebevollste An denken bewahren werde, bitte Ich Dich, Meiner innigsten Anteilnahme an Deinem Schmerze ver sichert zu sein. Möge der Allmächtige Dich trösten und sein Segen Dich bei der Ersüllung der nun an Dich herantretenden hohen Aufgaben begleiten. Franz Joseph

. DaS Antworttelegramm hat folgenden Inhalt: „Seine Majestät Kaiser Franz Josef von Oesterreich, Wien, Burg. Herzlichen Dank für Deine warme Teil- nähme an dem Hinscheiden Meines geliebten Vaters, dem Du stets ein so treuer Freund ge wesen bist. Deine Segenswünsche zu Meinem Re gierungsantritte erwidere Ich mit der Bitte. Deine freundschaftliche Gesinnung auch aus Mich übertragen zu wollen.' Kirchliches. Stiftnngsmesse. An Mittwoch, den 18. De zember, um 8 Uhr früh, wird in der Pfarrkirche auf dem Hochaltare

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.09.1922
Descrizione fisica: 4
E. W. (wenn die der zeit in den bestehenden E. W. verfügbare Energie nicht ausreicht) sollte die neue St. B. A. G. übernehmen. Neue E.W. dürften heute und wahrschein lich noch längerhin in Oesterreich (Nordtirol, z. B. Achensee) der Valuta wegen bedeutend billiger zu stehen kommen, als in Südttrol (Venezia Tridentina), folglich auch billigeren Strom liefern können. Durch das Verbinden vieler E. W. mittelst der Strombahn werden möglicherweise die bet einigen E. W. derzeit schon sehr dringenden Spitzenwerkbauten

der Doppeltarif verhindern. Sollte trotzdem in der Lichtzckt die vorhandene Leistungs fähigkeit nicht ausreichen, ist die Erbauung eines Spitzenwerkes rentabel. Bahnen werden heute nur noch mit Etn- Phasen-Wechselstrom und niederer Pertoden- zahl betrieben (Schwedische Staatsbahnen gleich 15 Per., Deutschland und Oesterreich gleich 16 zwei Drittel Perioden-Einphasen- Wechselstrom). Die gedachte Strombahn führt Drehstrom 60 Perioden. Um nun den Bahnen Strom lieffern zu können, müssen an geeig neten Punkten

man in den Zeitungen: Anteilscheine unter 1000 Lire werden nicht/ angenommen! WaruM soll sich nicht auch die große Masse, wie Bauern, Mittelstand und Arbeiter betei ligen können? Was in Amerika, England und Deutsch-Oesterreich möglich ist, wird in Jta-, lten auch durchführbar sein (in England wur den sogar Briefmarkenkarten ausgegeben, so daß sich Schulkinder beteiligen konnten). Bet Ausgabe von großen Anteilscheinen (Aktien) ist eine Beteiligung von Nichtkapita listen von vorneheretn ausgeschlossen, ich schlage

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 27.03.1909
Descrizione fisica: 10
hat beschlossen, die volkskundliche Sammlung des Herrn Lehrers Karl Wohsgemuth um den Preis von 18.000 Kr. anzu kaufen. Der Gemeinderat hat in seiner letzten Sitzung zu diesem Zwecke einen Beitrag von 2000 Kr., der regierende Fürst Johann von Liechtenstein 1200 Kr. gespendet. Die Kozner Fleifchsatzung ab 13. März lautet: Mastrindfleisch kostet per Kilo mit Zuwage und Zustreich Kr. 1'38, ohne Zuwage und Zustreich Kr. 146. Der Krieg zwischen Oesterreich und Italien vom Jahre 1859—1860. Unter dieser Devise

bringt das hiesige Kaiserpanorama in der Zeit vom 28. März bis 3. April l. I. einen Zyklus zur Aus stellung, welcher in prächtig kolorierten Glasbildern den Besuchern die blutigen Schreckenstage von Sol- serino, Magenta, Palermo, leider nur allzudeutlich vor Augen führt. Es steht wohl fest, daß jedem Besucher der Ausstellung klar sein wird, warum gerade Oesterreich resp. unser Monarch und aller höchster Kriegsherr nicht schon längst gegen Serbien mit blanker Waffe vorgegangen ist, weil man eben

aus Steiermark die Serben hoch leben und brach in den Rus aus: „Nieder mit Oesterreich!' Da das Gastzimmer voll besetzt war. ist es unbegreiflich, daß man den Kerl nicht vor die Tür geworfen oder wenigstens die Polizei verständigt hatte. JnnsbruS, 25. März. (Ehrenbürger. — Selbst gestellt. —GriechischerGottes- dienst. —Krebsgang.) Herr Ingenieur Riehl, der Erbauer der Stubaier und Hungerburgbahn und der in der Arbeit befindlichen Mittewalder- bahn Zirl—Seeseld—Scharnitz, wurde vom hiesigen Gemeinderate

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 22.01.1901
Descrizione fisica: 6
haben, die katholische Uni versität eröffnet zu sehen, und das erhebende Be wußtsein, für dieses große für das Wohl von ganz Oesterreich und unseres Vaterlandes so überaus be deutungsvollen WttckeS beigetragen und mitgeholfen zu haben. Tramitt. Vorgestern hielt hier Herr Reichsraths abgeordneter Schrott eine Versammlung ab, zu der er sich den bekannten seinerzeitigen eifrigen „Hoch Lueger'- Kartenschreiber ^ Tschulik, dem er in der bekannten. Stiegel-Versammlung die Thüre wies,' verschrieb. Auch Herr Dr. Schmied

, die Gewinnsteuer abzüge und die Pupillarsicherheit bezüglichen Gesetze, ein Ver zeichnis der Wechselstempeltarife aller europäischen Staaten, ein Verzeichnis der Bankplätze, ein Verzeichnis der pupillarsicheren Effecten, ein Verzeichnis der zur Widmung von Militär-Heirats- cantionen und Honved-Heiratscantionen fähigen Papiere, edle Dividenden-Tabelle, welche über den inneren Wert der an den verschiedenen Börsen Oesterreich-Ungarns notierten Actien orien tiert, und eine Reihe anderer Zusammenstellungen

von für den Effectenbesitzer wissenswerten Daten. Das „Finanzielle Jahr buch' bildet eine Gratis-Prämie für das ganzjährige Abonnement der finanziellen Fachzeitschrift „Merkur' und wird im Nuzel- verkanfe nicht abgegeben. Das. ganzjährige Abonnement beträgt für Wien inklusive Zusendung X 5 50, für Oesterreich-Ungarn IL K — und können Abonnements mittelst Postanweisung bei allen Postämtern und bei der Administration des .Mercur', I., Wollzeile 10 eingeleitet werden. Beim Bezüge von Zeitschriften, Büchern zc. empfiehlt

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 03.10.1901
Descrizione fisica: 6
Monat September 1901. Gesammtsumme der Fremden 7169. Hievon entfallen auf Deutschland 2367, Tirol und Vorarl berg 1956, Oesterreich-Ungarn 1794, andere Länder 1052. Summe 7169. Gesammtsumme im Sep tember des Vorjahres 7325. Differenz 156 weniger, jedoch waren die Hotels infolge längeren Aufent haltes die erste Hälfte des Monats September ganz besetzt. ** Griefer Kurfrequenz. Die gestern aus gegebene Kurliste Nr. 2 vom 1. d. verzeichnet eine Frequenz von.146 Parteien mit 255 Personen. Neue Erzählung

bis auf die Gegenwart, u. zwar: 1. Die ersten Bewohner und Baulcute des königl. Meierhofes Prichsna (901). 2. Die GlanbenSboten und Pa trone von Brixen; Cassian, Jngenuin und Albuin (Festwagen). 3. Bischof Berchtold und die Brixener Kreuzfahrer (1218). 4. Rudolf IV: von Oesterreich übernimmt als Graf von Tirol die Schirmvogtei von - Brixen und leistet hinwieder 'den Lehenseid (1363). (Festwageili) 51 Die Domschule des' Mittel- alte^. 6. Die Künstlerschaft Brixens im XV. Jahr hundert. (Festwägen

). 7. Der zum Städtrath erho bene Bürgerausschuß (1604) und. die--Zünfte. 8. Beginn und Entwicklung des SchützenwesenS. 9. Die Miliz vom Kriegsjahre 1705. 10. Brixen mit Tirol und Oesterreich vereint (1814), umgeben von Erin nerungen ä» 1797 und 1809. (Festwagen). Daran anschließend: Brixen io der Gegenwart. Aus dem Festzuge heraus erfolgen Festakte vor der fürst- bischöflichen Hosburg, vor dem neuen Amtsgebäude der'k. k. Behörden und vor dem .städtischen Rath- Hause. 1^/z - Uhr - nachmittags:' Festmahl im Hotel

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1900
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Str. 84. Dienstag, und in Stücke geschnitten. — Die Fremden und deren Frauen und Kinder wurden amtlich auf gefordert, die Häfen am Aangtsekiang zu ver lassen. Am Poyangsee in der Nähe von Kiukiang ist auch der Aufruhr ausgebrochen; mehrere Missionäre wurden getödiet und die Kirchen ein geäschert. Deutschland sendet seine Leute theilweise durch Oesterreich Der Tirol und Wien) nach Genua, wo sie sich nach China einschiffen. Die sibirische Bahn scheint noch zu wenig Sicherheit

(Fügen); auf der Stand-Meisterscheibe: Ritzl (Fügen) zweiter. Bei der Preisvertheilung fanden auch lebhafte Ovationen für Se. Majestät den Kaiser Franz Josef statt. Freimaurer in Bozen. Trotzdem die Frei maurerei in Oesterreich verboten ist, konnte das angeblich farblose Blatt „Bozner Nachrichten' folgende Anzeige unbehindert veröffentlichen: „Achtung! Nachdem die vierzehntägige Trauer Kr unseren leider zu früh dahingeschiedenen Freund und Hüttenbruder, Herrn Anton Pickel, mit dem morgigen Tage

; am Rückwege aber streift es das Monument des letzten Grafen von Görz. Hier wird ihm etwas unheimlich. Graf Leonhard scheint fragen zu wollen, ob der vor 400 Jahren erfolgte Anfall der Görz'schen Länder an das Haus Oesterreich für die Stadt Lienz nur jener billigen Erinnerung wert sei, welche der neue Gemeindeausschuss dafür hatte; nicht einmal wert einer gleichartigen Feier, wie sie der zehnmal jüngere Gesangverein begieng, der ja auch schon sein 25- und 30- und weiß 24. Juli 1900. Jchrg

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 23.10.1906
Descrizione fisica: 8
von Außerfern mit dem übrigen Oesterreich und Tirol eine so schlechte Verbindung hat, daß die Fracht von Jmst nach Reutte — eine Distanz von 60 Kilometer — wie mir telegraphiert wurde, pro 100 Kilogramm 3 Kronen 20 Heller ausmacht, das heißt jeder Meterzentner Getreide, der von der Arlberger Strecke in Jmst nach Reutte in das Gebiet von Außerfern eingeführt wird, kostet auf dieser kurzen Strecke von 60 Kilometer ungefähr zweimal soviel als die Fracht von Groß-Kanizsa bis nach Jmst. Diese Leute da draußen

haben also nicht nur die erhöhten Getreidezölle, sondern auch nebenbei eine exorbitante Fracht zu zahlen, die in ganz Oesterreich in diesem Maße wohl kaum irgendwo vorhanden sein dürfte. Das, meine Herren, ist ein spezieller Grund, warum nicht nur die ganze Bevölkerung von Außerfern von der Regierung und vom Staate wenigstens durch Erbauung einer Bahn eine Frachtverminderung verlangt, sondern warum wir auch diesen Antrag eingebracht haben. Ein weiterer Grund, meine Herren, besteht darin, daß am 16. September 1906

Partei presse beträgt 837.790. Die Mehreinnahmen aus Abonnements und Inseraten betragen 1,016.536 Mark. So arbeiten die Sozialdemokraten sür ihre Presse. Und wir Katholiken in Oesterreich? Es ist wohl nicht nötig, dieses traurige Kapitel zu berühren. Eines tut vor allem not, was die Sozialdemokraten in hohem Maße besitzen, nämlich: Opferwilligkeit: Die Berliner Sozial demokraten haben allein an „Parteisteuer' der sozialdemokratischen Partei über 150.000 Mark zur Verfügung gestellt. Es zeigt

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