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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 20.12.1884
Descrizione fisica: 16
, der Berräther, drückt sich mit finsterer Miene hinaus aus diesem Familien kreise, dessen Zentrum Gottes Liebe ist. Dies ist die Predigt des ersten Bildes. Daran reiht sich zunächst im Langhause das Bild einer Predigt, — die Zerstörung eines Götzentempels durch den hl. Nikolaus. Im Hintergründe des Tempels steht man in der Absis einen Altar mit einem Götter bilde, gehüllt in ein unheimliches fast dämonische» Dunkel. Links vom Altare trete» Männer heran mit Hämmern, um den Altar zu zerschlagen, während rechts

im Vordergründe die Lichtgestalt deS heil. Nikolaus erscheint im erzbischöflichen Ornate mit dem Pallium, i» der erhobenen Rechten daS Kreuz hallend, hinter ihm ein Subdiakon mit dem Bi» fchofstabe, vor ihm ein Diakon mll dem Evangelium- buche. I« Vordergründe fitze» einige Heiden und lauschen mit Aug' und Ohr der frohen Botschaft, der Lehre vom Kreuze. „Ja, selig find die, so das Wort Gottes hören und dasselbe beobachten.' So zeigt uns das zweite Plafondbild des Langhauses das Ende dessen, der das selber

gethan, was er Andere gelehrt hat, den Tod des hl. Nikolaus. Der Künstler scheint den Moment aufgefaßt zn haben, wie der große heilige Bischof sterbend den 30/Psalm betet: „Auf Dich, o Herr, habe ich vertraut; ich werde nicht zu Schanden werden in Ewigkeit'. Der greise Gottes mann, aus dessen lebensmüden Zügen gottergebene Ruhe, aber auch Heimweh, Sehnsucht und Hoffnung nach der wahren Heimath spricht, liegt auf dem Boden, das Haupt ruht auf dem Schooße eines seiner traurig herumstehenden Schüler

sind zu beiden Seiten von je 3 Medaillonsbildern umgeben, welche Thon in Thon gemall find und sich auf den Schutzpatron Nikolaus beziehen: 1. Die Taufe des Heftigen. 2. Seine Weihe zum Priester. 3. Sem reiches Erbtheil verwandte der ftomme Priester zum Besten der Armen. Einst warf er 3 Mal heimlich Geld in das Zimmer eines verarmten Edelmannes, so daß dieser seine 3 Töchter anständig versorge» konnte, nachdem sie schon in großer Ge fahr schwebten für ihre Tugend und Ehre. Auf dem Bilde küßt kniend der Vater

die Hand des entdeckten Wohlthäters, zu dessen Füßen das ein- .geworfene Geld liegt. 4. Seine wunderbare Be rufung zum Bischosstuhl von Myra. Die dort zur Wahl versammelten Bischöfe werden durch göttliche Stimme ermähnt, denjenigen zum Erzbischof zu nehmen, 4er morgen zuerst in die Kirche eintrete, Nikolaus mit Namen. Auf dem Bilde kommt nun eben der hl. Priester im Pftgerkleid herein, «in Bischof geht ihm entgegen. 5. Der hl. Nikolaus erscheint den Schiffern auf dem Meere und stillt einen gewal tigen

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 21.10.1944
Descrizione fisica: 8
waren ein ebenso ur- Stände anzufangen, für Waffen, Muni- a Hes, wie wildes Tiroler Geschlecht, tion und Verpflegung zu sorgen und Nikolaus Prack, der einen Huncl eine Hilfe bis zu sechshundert Pferden (Bracke) mit einem Knochen im _ zu gewähren. Dafür sollte ihm gewon- Maule als Wappen führte, hatte im gedrungen, aber gegen den ausdrdck- Fürstbischofs musste nenes Land zufallen, dieses jedoch mit Jahre 1308 in Verona, wo die Fami- liehen Befehl des Fürstbischofs, der Tschwenn freilassen, der Grafschaft Tirol

nun Herr von Asch (ladi- nisch Brac), einem alten Raubritter schloss in der Gemeinde Enneberg. gen. Nikolaus wurde so der Stammvater (bei der edlen Pracken aus dem Enne berg. Im Jahre 1361 finden wir einen Hans von Prack von Asch in Mühl bach (im Pustertal), der mit Dict- mut von Prack vermählt war; er Hört meine Schritte wandern siegelte 1384 mit dem Prackschen Wappen legt hatte, Getreide und Lebensmit- Befreiung seines im Schlosse Bruneck tei nach Soneberg. Es kam am 5. 4. vom Herzog Sigmund

den Vögeln zürn Frasse lie- Diese »Schlacht hei Palfrad« Plaiken) wurde früher ange- zweifelt, ist aber seither durch die Forschungen Albert Jägers (»Der Streit des Kardinals Cusa mit Her zog Sigmund«, 1. Band, S. 205) hi storisch erwiesen und wurde zuerst von Matthias von Burglehner (»Ti roler Landtafel«, S. 717) erzählt und Gabriel d. Ae., vermutlich ein von den späteren Geschichtsforschern Enkel des alten Nikolaus und Sohn übernommen. Den Hauptmann Josef des Nikolaus Prack und der Dietmut

von Hornstein - Schatzberg nahm von Pikkolein, war 1444 bis 1450 fb. Prack gefangen, führte ihn nach ßrixenscher Richter in Thurn an der Buchenstein, wo ihn der Fürslbi- Gader und 1454 bis 1462 Schloss- schof erst im August 1459 freiliess. hauptmann zu Andraz-Buchenstein. Prack wurde, was man später dem ^cher Untertanen vom Dogen Moce Philipp Jakob von Prack (gest. 1524), Sohn des Gabriel d. J., war Gatte der Sophie von Eppaner- Eppburg. Seine Tochter ehelichte (len Dr. Nikolaus Poll von Weissmatm (1497

Nikolaus von Cusa (geh. überfiel Prack das Kloster Soneburg, die armen Buchensteiner Bauern Christof d. J. von Prack, geh. Vitus) v. Prack waren: I Kusa 1401, gest. Todi 1464). Am 29. plünderte es, nahm den Nonnen die durch grosse Forderungen an Zins Sterzing, war mit Barbara von Ru- lissm zu Freiburg im halb- sechs k, als Kapit al Hau in,'li ier, sn Was- i eggendnrf Kitzinger in alt (1633), (1639) und als ßaumci- slarh am hnel ( l\ iclene, Aeb- Breisgau. Ur- akob v. Kraus- . , . „ Aöeliven

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 03.12.1926
Descrizione fisica: 12
eine Abfchiedsbolschast gerichtet hatte, worin sie dieses bat, stch nicht an der Alten Welt zu desinterkssieren, denn die Neue und die Alte Welt müssen einander verstehen und Helsen. Wochen Chronik. — Sank! Nikolaus. Der 6. Dezember gehört im Volksglauben, dem heiligen Nikolaus, der für klein und groß eine Gabe übrig hat, wenn man i.n recht zu bitten weiß. Ein nieder ländischer Knigervers, der schon Wochen lang vor dem Niklastage die Gemüter bewegt, ist bezeich nend für die harmlose Axt, wie man dem braven ^Nikolaus

Vorschriften macht: .Et. Niklas, gbtts- heiliger Mann, zieh den besten Rock dir an, und reit darin nach Spanien, hol Aepfel von Oranien (Orangen) und Birnen von den Baum!' Die Erwachsenen sorgen unterdessen für vergoldetes Fefigebäck, das der Solländer als „St. Nikolaes- go?d' (St. Pikolaus - Hill) bezeichnet, und dos nicht selten einen BischM vder?inen Reiteraus Pfefferkuchenteig vorstellt. Am Vorabend seines Festes fragt St. Nikolaus in dea Säufern umher, wie sich die Kinder betragen

haben. In einigen Gegenden war es Brauch, daß die ängstlich har renden Kleinen ihre felbstgeputzten Schuhe mit Futler für den Schimmel des meistens reitenden Nikolaus vor die Türe stellten, worauf fie am anderen Morgen an derselben Stelle Spielzeug, Näschereien oder auch — je nachdem — eine Rule vorfinden konnten. Statt der Schuhe wur den auch Strümpfe, Körbchen, Schüsseln oder Teller verwandt. — Kirchliche Nachrichten. Mittwoch den 8. d».. am kirchlich gebotenen Feste MariS Empfängnis, feiert der Iungfrauenbund

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 06.10.1880
Descrizione fisica: 10
oder lang unsere Unterthanen, warum sollen wir sie jetzt deci- miren' erklärte Fürst Nikolaus. Er will den Hauptwiderstand durch die Aktion der vereinigten Flotten brechen lassen und sich vor Allem jetzt da« raus beschränken, mit den montenegrinischen Truppen die Gränze zu halten. Die Stunde und die Art des Vormarsches hängt ganz von den Umständen ab. Aus dem erwähnten Schreiben geht weiter hervor, daß Fürst Nikolaus durch geschickte Ver. trauensmänner, welche den Albanesen die weitest- gehenden

Begünstigungen anzubieten hatten, ihren Widerstand brechen oder mindestens das erzielen wollte > daß sich die Reihen ihrer Kämpfer lichten. Eine analoge Politik brachte dem Fürsten Nikolaus schon während des letzten Krieges bedeutende Vor theile. So verstand Fürst Nikolaus in geschickter Art die bekanntlich sehr tapferen Miriditen zu theilen und für sich zu gewinnen. Er bot allen Familien, welche vor den Gräueln des Krieges zu flüchten ge- dachten, gastfreie Aufnahme in Montenegro an, und wirklich machten

viele hundert Familien davon Gebrauch.- Er ließ dieselben mit Geld und Lcbensmitteln betheilen, zu welchen; Behufe er bei den Triester Lieferanten, welche ihm unbeschränkten Kredit eröffneten, bedeutende Bestellungen machte. Die dem montenegrinischen Staatsschätze hieraus er wachsenen 800.009 Francs Schulden wurden später von St. Petersburg beglichen. Dieser Vorgang be- wirkte, daß Fürst Nikolaus unter den Miriditen zahlreiche Anhänger gewann, welche die im letzten Kriege zu Tage getretene lange

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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 25.06.1910
Descrizione fisica: 10
, d. Fr. Wehlgemuth, Bauersm. in Oberplanitzmg, u. d. Julie Andergassen. ^ ^ , 22. Nikolaus, d. I. Sinn, Bauer i. Oberplanitzing.u. d. M.Zucal. 23, ' ' ' ' ' ' 23. 23 , .. ^ 23. Augusta, d. I. Pichler, k.k. Straßenwärter, u. d. D. Wegher. 26. Antonia, d.K. Morandell, Bauer i. St.Anton,u. d. G.Strodl. Getraute: 2. Franz Micheli, Bauersmann, mit Elisabeth Fasching aus St. Michael (Eppan). ' . ^ ^ <r> 9. Ludw. Bia5!, Bauer i. Graun, m. Mana Ponuella v. Penon. 9. Daniel Graif, Buchhalter hier, mit M. Mitterstettcr

v. Auer. 9. Ludwig Morandell, Bauersmann in Mitterdorf, imt ^oa A^dergassen, Bauerntochter in Mitterdorf. 9. Colesin Malfatti, Wagnerme'»stcr, imt Crescenz Morandell, Bauerntochter in Mitterdorf. « .x. - „ 17. Stephan Pernstich, Bauersmann im Markt, mit Katharina Stanghier von Kurtatsch. ^ 17. Karl Morandell,Bauersmann hier, m. G.Strodl v.^ramln. 17. Bernard Pfraumcr, Bauersmann in St. Nikolaus, um Emma Bologna v. Tramin. 23. Anton Pichler, Bauersmann in St. Nikolaus, mit ^uia- hohe Jordaner

v. St. Felix (Nonsberg). 23. Franz Obrist, Bindermeister in Mitterdorf, mit MariaSinn, Bauerntochter in Oberplanitzmg. 23. Johann Nomon, Bauersmann in St. Anton, mit Josefa Ambach, Bauerntochter in St. Nikolaus. 23. Heinrich Rohregger, Bauer in Unterplanitzing, mit Aloisa Goller von Knrtatfch. Verstorbene: 1. Josef Gutmorgeth, verehel. Straßeneinräiimer, 57 I. 1. Franziska Gius, geb. Gschnell, 41 I. 2. Adolf Morandell, Baucrukind in St. Nikolaus, 4 M. 8. Leonhard Sinn, verehel. Bauer in Oberplanitzmg

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 18.10.1893
Descrizione fisica: 12
mit je einem Löschzug von Meran und Untermais. Nach der Uebung Besprechung über den Verlauf der- landesfllrstliche Kaff«, um fo reicher wurde Bintler's Haus gut. Herr Nikolaus scheint in Folge dessen auch ein wenig protzig geworden zu fein; denn wenn Herzog Friedrich ihn in Geschäften nothwendig zu sprechen hatte, verlangte Vintler, Jener solle zu ihm nach Runggelstein kommen, da ihn nichts verpflichte, in Bozen zu erscheinen — und das Ende vom Liede war, daß Friedrich auch wirklich nach Runggelstein kam

. Wie Herzog Friedrich beim Antritt feiner Regierung von dem stolzen Geldmann abhing, zeigt die geschichtlich ver bürgte Thatsache, daß ihn Vintler oft in den Wirthshäusern von Bozen loskaufen mußte. So geschah es noch 1407, daß Friedrich auf einer Reife durch Bozen in einem Gasthause nicht zahlen konnte. Der Wirth legte nach damaligem Rechte Beschlag auf seine Person, Dienerschaft und Rosse, und der Herzog sandte in seiner Noth einen Boten nach Runggelstein mit der demüthigen Bitte, Herr Nikolaus möchte

des Landeskultur- ratheS in Tirol und der Vorarlberger Landwirthschafts- gesellfchaft nahmhaft gemachten Schätzmänner. Die selben find für die Bezirkshauptmannschaften Bozen und Meran folgende: Bezirkshauptmannschaft Bozen: a. sür den Gerichtsbezirk Bozen: Alois Maier in Eppan, Anton Zelger in Campenn, Florian Söchler in Kardaun, Mathias Guber in Terlan; d. sür den Gerichtsbezirk Kältern: Franz Pugnek in St. Nikolaus, Florian Roschat in Kältern, Anton Morandell in Kältern (See); o. sür den Gerichtsbezirk

in Sarnthal, Anton Nußbaumer in Pens, AloiS Gruber in Rungg. — Bezirkshauptmannfchaft Meran: u,. sür den Gerichtsbezirk Glurns: Josef Flora in Mals, Joses Theiner in Burgeis: b. sür den Gerichtsbezirk Lana: Anton Menz in Marling, Martin Lösch in Lana, Math. Margesin in Lana, Joh. Gruber in St. Pankraz, Josef Leimer in St. Pankraz, Math. Schwienbacher in St. Walburg, Joh. Rieper in St. Nikolaus; v. sür den Gerichtsbezirk Meran: Josef Moser in Algund, Joses Klotzner in Schenna, Jofef Hölzl in Untermais

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 16
Data: 05.03.1904
Descrizione fisica: 16
. Unser hochwürdigster Fürstbischof Simon ist zu mehrwöchentlichem Aufent halte hier angekommen und im Sanatorium der ehrw. Kreuzschwcstern abgestiegen. Se. Exezellenz wird . sich demnächst einer Augenoperation unter ziehen. :— Der Kaiser hat den außerordentlichen Professor Dr. Zindler zum ordentlichen Professor der .Mathematik an die Universität in Innsbruck ernannt. ■—.Der bisher bei der Statthalterci in Innsbruck in Verwendung gestandene Bezrrkskom- missär Nikolaus Baron Bossi-Fedrigotti wurde zur Dienstleistung

und Gesänge bei fröhlichem Becherklang würzten die Feier, an welcher auch die allgemein geachtete Kaufmannsfamilie Hofer teilnahm. — Auch hat sich der bereits seit 1900 bestehende sog. St. Nikolaus Klrchenbäuverein durch Erwerbung vieler neuer Mitglieder wesentlich gestärkt und steht demnach zu hoffen, daß es mit der Restaurierung der ältehr- würdigen St. Nikolaus-Stadtpfarrkirche daselbst doch bald Ernst werde, was nur von. Herzen zu wünschen ist. Religion und Kunst fordern gerade gebieterisch

einer' gründlichen Ausbesserung in Betreff Festigkeit bedürfe, abgesehen von der gründlichen stilgerechten Umgestaltung. Für die Restaurierung der prachtvollen Vorhalle und der imposanten Hauptfassade soll bereits eine Staats subvention zugesichert und diesbezügliche Pläne ge nehmigt sein. Für die so notwendige innere Restau rierung rc. bestehen wie verlautet noch keine end- giltigen Pläne. Der hochwgst. Oberhirte hat die Statuten des St. Nikolaus-Kirchcnbauvereines mit den Worten genehmigt: „Ich erteile hicmit

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 15.09.1888
Descrizione fisica: 8
schloß der Präsident die Versammlung und ertheilt nachher der Erzbischos den erbetenen oberhirtlichm Segen, worauf zum Schlüsse Dr. Windthorst dem Präsidenten für die vortreffliche Leitung mit einem freudig aufgenommenen Hoch dankte. Rundschan. Inland. Die österreichische Armee erhält eine neue Ausrüstung, welche auf Entlastung und Schonung des Mannes in erster Linie Rücksicht nimmt. — Erzherzog Albrecht begab sich nach Berlin, um den Herbstmanövern beizuwohnen. Auch Großfürst Nikolaus von Rußland

, nicht ein anderes Volksfest ist es, sondern eine Todtenfeier die alle Be wohner desselben zusammenführte. Ein Mitbürger, ein theures Ortskind, ein hochverehrter Priester war eS, den man zur letzten Ruhestätte begleiten wollte, der Hochw. Herr Anton Andergasser, der über 30 Jahre als Ex- pofitns bei der Wallfahrtskirche von St. Nikolaus dem Herrn und seiner „wunderbarlichen' Mutter diente. Prunklos, einfach, ohne Kranzzierden oder anderes Ge pränge hatte er sich selbst seiu Leichenbegängniß bestimmt, aber er wußte wohl

, übernahm er das Benefizium in St. Nikolaus und nun war fein ganzes Bestreben darauf gerichtet, die Zierde dieser Kirche zu besorgen, und die kleine ihm anvertraute Heerde treulich zu weiden. Doch ward er auch als Prediger und Katechet noch öfters verwendet , wo dann die Schulkinder jubelten, denn nicht nur gewann sein leutseliges Benehmen ihre Herzen, fesselte die Anmuth, womit er ihnen die christlichen Lehren vortrug ihre Aufmerksamkeit, er hatte auch immer Bildchen und Eß- waaren in Bereitschaft

, womit er die Fleißigen belohnte. Sein Beichtstuhl in St. Nikolaus war nicht nur von seinen Seelsorgskindern, sondern besonders auch von den Nonsbergern umlagert, die, wenn sie Geschäfte oder andere Ursachen halber hieherkamen, wohl alle fast in der lieblichen Wallfahrtskirche eintraten, um die dortige Mutter der Gnaden zu begrüßen oder ihr Gewissen bei dem frommen Priester zu erleichtern. Seine Predigten zeichneten sich durch eine Fülle von herrlichen Gedanken und Bildern, durch feine Beredsamkeit

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