1.484 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Libri
Anno:
1910
¬Die¬ Wappen der Tal-, Stadt-, Markt- und Dorfgemeinden von Tirol und Vorarlberg
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/145407/145407_8_object_4908731.png
Pagina 8 di 22
Autore: Fischnaler, Konrad [Hrsg.] / gesammelt, erläutert und hrsg. von Konrad Fischnaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Lampe
Descrizione fisica: 9 S., [10] Bl. : zahlr. Ill.
Lingua: Deutsch
Segnatura: III 103.367 ; III 44.533
ID interno: 145407
mengedundenen Kehren dann trägt. (St. 108.) Nach Siegelbilb im Fer- bincmbeum unb Umschrift kann der Löwe nicht als bloßer Schilbhalter aufgefaßt werben. 42 Male, Markt im Sulzberg. In Silber auf grünem Grunbe ein befruchteter Apfelbaum (malus). Nach dem Markt-Erljebungs-Diplom v. 3. 1894 Nov. 29. (F. 107.) 55 mais, Markt im Vinschgau. Quergeteilt, oben ber österr. Bindenschild, unten in 6 old drei rote ins Dreieck gestellte Kugeln. Nach dem Markt-Er- Hebungs-Diplom der Erzherzogin Claudia

v. 3. 1642 Jänner 13., bas auf Grund Kais. Entschließung vom Minist, d. 1. bestätigt wurde. 1S98 Äug. 29. (F. 109.) 24 TTlareo, Dorf im Lagerfal. Cinksschreifendes, rückschauendes Osterlamm mit Fähnchenu.Stern barin. Nach Siegelbilb 1798 Duni 7. Tirol. Landsch.-Archiv. Matrei, Markt im Sillfale. Im roten Schild drei ins Dreieck gestellte Eier. Wappen-Siegel aus dem Anfang des XVII. 3H. im Ferdinanbeum. 1641 erscheint ein geflügelter Engelskopf als Schildhalter. (F. 110.) 3 ITleano, (Vigo und Corfefano

, Dörfer bei Trient). In Sold auf Felsen brei schwarze, weiß umrandete Kreuze. Modernes Siegelbild. ITIeran, Stadt. In silbernem Schild ein ungekrönter Tiroler-Adler auf einer von drei gleichen Toren durchbrochenen Zinnenmauer. Nach dem Bru- berschaffsbuch von St. Christoph am Arlberg. Enb. XIV. Dh. Das älteste Stadtsiegel hängt an einer Urkunde von 1353. (F. 111.) 22 niezolombarbo, Welschmefz, Markt. In Blau zwei gekreuzte, goldene Schlüssel. Nach , einem Wappensiegel des XVII. Dh. (F. 115.) 109

Mezofebesco, Deutsch metz, Mezocorona, Kronmetz. Markt aus den alten öerichtsgemeinben Deutschmetz, Srumo und Aichholz zusammengesetzt. Ueber drei Felsen ein Sparren mit einer zentrierten, schwebenben lbealkrone. Nach Siegelbilb. vergi. Reich Des. mezocorona. Tr. 1898.76 Mezocorona wurde von Kaiser Franz 3osef 1. zum Markt erhoben 1907 Apr. 1. mit angeblich neuem Wappen, einen geflügelten Drachen. Das alte Wappen von Deutschmetz finbet sich als Glockenwappen von 1S40. Quergeteilf, burch die Mitte

zwei gekreuzte, schwarze Schlüssel, nach dem Hof zu St. Peter, bem ber Großfeil des Tales gehörte. Sander H.: Das montafoncr-Wappen. Innsbruck. 1903. 47 mori, Dorf in Welschtirol. In Silber ein befruchteter, grüner Maulbeerbaum auf grünem Boden (moro). Nach Siegelbilb v. 3. 1805. (F. 117.) 95 müljlbid), Markt. In Silber auf einer Über einen Vach führenden Holz- biücke ein trabenber Maulesel (Mulo). (F. 118.) Die Wappenfrage von Mühlbach ist noch ungelöst. Widimsky hat in bem Handschrift!. Werke

1
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/12_10_1940/LZ_1940_10_12_2_object_3314631.png
Pagina 2 di 10
Data: 12.10.1940
Descrizione fisica: 10
'wuelmk: Houpllairistlctter: H^rmnnn ANiunher: sür Anzeigen: Herb?r> Müder Kamill»? in Klaneiisurl. ViSmorttrmz Nr. 13. — Zur jjeil ist Ameigcnpreiiiisto Nr. S alMig. MUIMIIIM Völkermarkt die getreue beutsGe Stadt im LlnterSand Zwanzig Jahr« sind es nun, daß das Kärntner land und mit ihm die heißumkämpste Stadt Völker markt sich noch einem erbitterien Abwehrkampf gegen einen vielfach überlegenen Gegner, am 10. Oktober 1920, mit dem grünen Stimmzettel die Freiheit er rangen. Ein Rückblick

die Zweitälteste ist und schon im Mittel alter ein« hohe Blut« erreichte. Völkermarkt kommt urkundlich bereits zu Anfang des 12. Jahrhunderts, genauer zwischen 1105 und 1123. als Markt vor. Nur Villach belaß noch früher lseit 1060) Markt gerechtigkeit. Alle anderen Städte Kärntens tauchen als Märkte erst in der zweiten Halste des 12. Jahr hunderts auf. Von allem Anfang an war Völker markt ein Kandelsplatz. Doch ist das ältere Völker markt nicht das heutige, sondern es stand an Stelle des jetzigen KI. Ruprecht

. Dieses ältere Völkermarkt Wmd« vor IM vom Kloster St. Paul, dem es sog den Grafen von Spanheim geschenkt worden war, an Herzog Bernhard überlassen, worauf das Kloster einen neuen Markt gründete, aus dem sich die heu tige Stadt entwickelte. Wichtige Vrivilegien Beim Kauf eines Grundstückes der Bürger des neuen Völkermarkts im Jahre 1240 werden in der bei dieser Gelegenheit ausgestellten Urkunde als Bürger von Völkermarkt genannt: der Richter Al bert. Johannes Schwach. Berlhold, Lienhardt, Wolf ger, Rupert

. Zwectazo und Marquart der Mautner, namentlich angefübrt Wie man sieht, tragen diese ersten bekannten Bürger des heutigen Völkermarkt mit einer einzigen Ausnahme deutsche Namen. Zur selben Zeit gab es auch schon eine Schule. Im 14. Jahrhundert kam die Stadt in den Besitz der Herzoge von Kärnten, die ihnen wichtige Privi legien einräumten. Im Jahr« 1342 erhielt Völker markt ein Stadtrecht nach dem Muster anderer deut scher Stadtrechte, 1363 Mautsreiheit. 1405 das Stapelrecht für das Hüttenberger und Wald

in Völ kermarkt auf. Im Jahr? 1470 hielt er dort einen großen Landtag ab. Noch heute zeigt man in Völker markt in der alten Kaserne am Adolf-Hitler-Platz den Saal, in dem der damalige Landtag versammelt war. Die Blüte der Stadt dauerte im 16. Jahrhun dert fort. Die traurigsten Folgen für ganz Kärnten und auch für Völkermarkt hatte der Dreißigjährige Krieg, obwohl die Alpen dem Herübergreisen der Kriegs flamme wehrten. Allein Aushebungen, Lieferungen und Einquartierungen erschöpften das Land

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1928/08_11_1928/VBS_1928_11_08_8_object_3125254.png
Pagina 8 di 12
Data: 08.11.1928
Descrizione fisica: 12
und 2.9 Millionen Tonnen KÄs, 444.000 Tonnen Echwarzkohlenbrikens und 3.4 Millionen Tonnen Braunkohlen briketts geliefert. — Allerfeelenmarkk in Bolzano. Der am Samstag, 3. November, abgehaltene Seelen markt war trotz des schlechten Wetters recht gut besucht und befahren. Aufgetrieben wur den 832 Großrinder. 19 Kälber, 426 Schafe, 55 Ziegen. 774 Schweine und 158 Einhufer, darunter gegen 50 Schlachtesel (Grifcherlen). Der Handel war besonders bei den Kühen und Iungfchweinen recht lebhaft und erzielten

ab- * verkauft und mit L. 2.50 per Kilo Lebend gewicht bezahlt. Für Schlachtefel wurden 3 L. pro Kilo Lebendgewicht verlangt und waren die Verkäufer nicht leicht zu Preisnachlässen geneigt, so daß viele unverkaufte „Grischer- len' auf den am 5. ds. in Lana abgehaltenen Markte gebracht wurden. Der nächste Markt in Bolzano ist am 30. November (Andreas- markt). Allerfeelenmarkk in Lana am 5. November. Der Auftrieb zählte 580 Rinder. 55 Pferde und Muli, 450 Schafe, 300 Ziegen und 360 Schweine. Infolge

Eintreffens mehrerer Händler aus dem Süden, die ziemliche Kauf lust betätigten, entwickelte sich bald ein leb hafter Handel und besonders am Rinder- markt wurden gute Preise erzielt. Für Kühe wurden 1400 bis 2700 Lire gefordert. Be gehrt war besonders die braune Rinderrasse. Am Schweinemarkt zeigten die Preise sinkende Tendenz, jedoch war der Absatz gut. Für 6 bis 7wöchige Fresser wurden 120 bis 140 Lire erzielt, 15wöchige Schweine kosteten 200 Lire; Schafe wurden zu zirka Lire 3.— das Kilogramm

Lebendgewicht verkauft. Am Pferdemarkt war das Angebot bedeutend größer als die Nachfrage. Auch der Händler markt wurde durch das günstige Wetter an regend beeinflußt/ so daß das Gesamtergeb nis des Marktes als zufriedenstellend bezeich net werden kann. Im allgemeinen darf man sagen, daß heuer die Märkte überhaupt besser gehen als im Borjahre. — Glurnser „Seelenmarkk'. Glorenza (Glurns). 2. November Schon voriges Jahr har es geheißen, daß unser Seelenmarkt vom 2. November auf einen anderen Tag verlegt

werde. Leider ist dieses nicht ge schehen. Davon haben die Glurnser schließ lich selber den Schaden, denn am Allerseelen lage wollen viele Leu» lieber in die Kirche und auf den Friedhof als rnrf den Markt gehen. Am Allerfcelenlage paßt nun einmal kein Markt. Tatsächlich war dieser Markt nicht so gut besucht, wie man hätte erwarten kön nen . wenn der Marke an einem anderen Tage gewesen wäre. Der Austrieb betrug zirka 200 Stück Rindvieh, außerdem nalürlich auch Kleinvieh. Bei den Schweinen sind die Preise

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1876/21_03_1876/BTV_1876_03_21_4_object_2866641.png
Pagina 4 di 6
Data: 21.03.1876
Descrizione fisica: 6
. Die k. k. Staatsanwaltschaft erhebt gegen Alois Penz die Anklage wegen Verbrechens des Diebstahls nach Z. 171, 174 I, strafbar nach Z. 179 St.-G., begangen dadurch, daß er den 20. Dezember 1375 in der Nähe des Peterbründl-Wirthehauses bei Innsbruck bei seiner Betretuug auf dem Diebstahle durch den beei deten Waldaufseher Martin Markt von Willen den selben mit erhobener Hacke an dessen Körper bedrohte, um sich im Besitze der an jenem Tage in Gesell schaft der Ehegattin Josefa Penz, geb. Haller, und der Maria Bidner. geb

. Singer, im Wiltaner Forste um des eigenen Vortheiles willen dem Grundeigen thümer ohne dessen Einwilligung aus dem Besitze entzogenen vier Fichtenftämme im Werthe von 3 fl. zu erhalten. Bei der Hauptverhandlnng haben sich ferner Josefa Penz und Maria Bidner zu verant worten wegender vorerwähnten Uebertretung des Holz« diebstahlS nach Z. 460 St. G. Am 20. Dezember 1875 betrat der beeidete Waldhüter Martin Markt oberhalb deS Peterbründl-Wirthshauses den AloiS Penz in dem Momente

, wie derselbe im Begriffe war, in Begleitung feiner Gattin Josefa und der Maria Bidner einen Schlitten, der mit vier Fichtenstämmen beladen war, heimwärts zu führen. Markt hatte frü her gesehen, daß die betreffenden drei Personen auS dem Wiltauer Forste das Holz entwendete«, und trat dann erst außerhalb des Forstes auf der Straße, mit einem Stock und einer geladenen Pistole bewaffnet, *) Ein „KaS>Sonntag', von dem in Nr. 61 ge sprochen wird, gibt es gar nicht, denn die Sitte, -Bergfeuer zu brennen,>wird nach dem ersten

des Letzleieu, ihn auf die Polizei zu begleiten, gingen die beiden des WegeS weiter, ohne daß sie sich Gewalt angciban hätten. AloiS Penz gestand in der heutigen Schlußverhandluug zu, das Holz im Wiltauer Forste entwendet zu haben, durch die Noth dazu gezwungen, da er bei strenger Winterszeit keine Arbeit fand. Dabei, resp, auf der Heimfahrt von dem ihm bis dato unbekannten Wald hüter betreten, habe er demselben bemerkt, daß er kein Recht auf dieses Holz habe, und sei dann, als Markt den Stock

gegen ihn und feiue Frau, die damals guter Hoffnung war, erhoben, mit erhobener Axt schützend und besorgt dem Markt entgegengetreten, der seinerseits daö geladene Terzeiol gegen die Holzfrevler richtete. Darauf habe er den Waldhüter aufgefordert, mit ihm auf die Polizei zu gehen, was derselbe je doch verweigert Habs. Diese Aussagen bestätigen auch die beiden Mitangeklagten. Martin Markt, der als Zeuge vorgeladen ist, bestätigt ebenfalls diese Aussage, ügt aber noch hinzu, daß Penz die Drohung ausge- toßen

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1934/29_11_1934/VBS_1934_11_29_13_object_3133908.png
Pagina 13 di 16
Data: 29.11.1934
Descrizione fisica: 16
waren. Tendenz steigend, ausge nommen die Schweine. — Markt ln Mollni dl Ture«. M a l i n i di Tures. 26. November. Der heute hier abgehaltene Kathreinmarkt war mittelmäßig besucht; auch der Viehaustrieb war nicht schlecht. Da keine fremden Käufer anwesend waren, wurde nur unter der hiesigen Be völkerung selbst gehandelt, jedoch bei an nehmbaren Preisen. Nach guten Nutzkühen war Nachfrage: solche wurden zu Preisen bis zu 1400 Lire je nach Qualität verkauft. Auch Mastvieh war gefragt, doch war nur ganz

weniges am Platze. Die Preise hiefür scheinen sich etwas gebessert zu haben. Klein vieh war ziemlich vertreten. Stechschafe waren allerdings nur ganz wenige hier; sie wurden in der bisherigen Preislage verkauft. Einstellfchafe gasten von 28 Lire aufwärts das Stück, Ziegen bis zu 95 Lire das Stück. Schweine- waren auch gut vertreten. Es galten fünf- bis siebsnwöchige Ferkel bis zu 70 Lire, sechs- bis neunwöchige bis zu 90 Lire das Paar. Fresser von 70 Lire auf wärts das Stück. — Der nächste Markt

in der Gegend ist am 15. Dezember in Campo Tures. der Thomasmarkt. — Markt in Pederoa. Bon dort schreibt man uns unterm 24. November: Der heute hier abgehaltene Markt war mittelmäßig gut befahren. Cinsährige Rinder wurden um 400 bis 500 Lire per Stück verkauft. Voriges Jahr zahlte man bei Kälber 1 Lira per Kilo Lebendgewicht. Heuer dagegen 3 Lire. Kälber waren sehr gesucht. Man sagt hier, daß auf den hiesigen Märkten viel weniger Vieh auf getrieben wird als frühere Jahre. i iiii i ii ini

für Fresser bessere Preise erzielt werden als auf den letzten Herbstmärkten der Gegend. — Andrümarkt kn Silandro. Am Freitag, den 30. November, findet in Silandro der Andrämarkt statt. — Markt in Sluderno. Sluderno, 22. November. Der heute hier abgehaltene Katharlnamakt war von schönem Wetter be günstigt und wies auch gute Preise und aus giebigen Viehhandel auf. Am Schweine markte vermerkte man einen Rückgang ver Preise. — Markt in Rio di Pusteria. Rio di Pusterta, 23. November. Der heuttge Markt wurde

5
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1902/07_10_1902/SVB_1902_10_07_5_object_1942740.png
Pagina 5 di 6
Data: 07.10.1902
Descrizione fisica: 6
für die.bevorstehende Wintersaison erweisen. Die Berechtigung zur Aufführung wird durch den Ankauf von sechs Exemplaren zu 3 Mark erworben. Marktberichte. Lienz, 1. Oktober. Der Auftrieb zum Michaeli-Markt in Lienz am 29. SeAember betrug 169 Pferde und Fohlen, über 1200 Rinder, 300 Schafe, 24 Ziegen und 30 Schweine Wenig fremde Händler waren anwesend, wodurch die Preise ge drückt wurden Nach Salzburg und Kärnten wurden über 400 Stück Ochsen und Kalbinnen abgetrieben und nach dem Rienz- und dem Eisaktal acht Waggons

Ochsen ausgeführt. Schweine und Schafe hatten geringen Absatz. — Nächster Markt am 18. Oktober. Pergine, 1. Oktober. Am 29. September ^(Michaeli) wurden aufgetrieben: 3 Zugochsen, 121 Milch-- und 12 Mlst- kühe, 15 Kalbinnen, 150 Schafe, 13 Ziegen und 145 Schweine. Der Handel war flau. Die Preise stellten sich: Milchkühe 150 X, Mastkühe 140, Kalbinnen 120, Schafe 22, Ziegen 18 und Schweine 48 X per Stück. Brixen, 30. September. Der Michaeli-Markt am 29.Sep tember wurde mit 165 Stück Großvieh, 592

Schafen, 117 Schweinen und 67 Ziegen bestellt. Mastochsen waren diesmal keine am Markte. Lebochsen wurden bezahlt pro Paar 440 bis 700 X, Kühe ö. 140 bis 300, das Paar Schafe 24 bis 46, das Paar kleine Schweine 28 bis 36, große ö. 90, Ziegen ü, 20 bis 32 X, Kälber das Pfund 44 bis 50 k. Verhältnismäßig war dieser Markt Heuer sehr schwach mit Vieh bestellt, alles stand hoch im Preis, our die Schweine hatten annehmbare Preise. Der Krämermarkt war mittelmäßig besucht, der Handel unbedeutend markt zahlte

man pro 1/4 Hektoliter Heidekorn 3 64, Hafer X 190 bis 1 98. Jmst, I.Oktober. Auf dem Michaeli-Markt wurden 3000 Stück Vieh aufgetrieben, doch fehlten diesmal noch mehr wie das letztemal die Händler. Mittelmäßige Preise erzielten Kühe und Kalbinnen. Der Handel in Ochsen war flau und der Preisfall seit dem Frauenmarkt zirka 20 Prozent. Am Korn- X 3 58 bis Briefkasten. R. R. Es freut mich sehr, daß Sie an jenem Abend von gutem Glück begünstigt warm, umsomehr, da das „Dx voto' dafür dem „Tiroler' galt

- und Möbel-Ein- und -Verkauf, Göthestraße 12. A. Holzn er, Photograph, Kaiser Franz Joseph-Straße (nächst dem Bahnhöfe). Josef Hellweg er, Hafner, Bozen, Museumstraße 21. Rudolf Jordan, Buchbinder, Bozen, Mufeumstr. 23. Leonh.Larefe, Bau- u. Möbeltischler, Bozen, Museum straße 31. Karl Markt, früher Peter Gaffer, Tapezierer, Bozen Dr. Streitergasse 33. Josef Ranzi, Juwelen-, Gold- und Silberarbeiter, Bozen, Museumstraße 12. Josef Seppi, Uhrmacher und Goldwarenhandlung, Bozen, Göthestraße. Reparaturen

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/08_11_1933/AZ_1933_11_08_5_object_1855483.png
Pagina 5 di 6
Data: 08.11.1933
Descrizione fisica: 6
an den schattigen Hängen alles Laub bleichen und sich m den Mor genstunden die feuchten Nebel vom Tale erheben, zieht vom Bauernhof Alt und Jung hinaus, um die braunen Kastanien von den Hüllen zu be- ireien und sie nach Hause zu schaffen. Dann wird es unter den uralten Baumen mit den machtigen Kronen wieder ruhig und nur der Herbstwlnd treibt fein mutwilliges Spiel mit dem fallenden Laub. Dafür aber werden die Kastanien auf den Markt gebracht und prangen in braunen Bergen auf den Obstständen neben

Verbände dürsten voraussichtlich mit besonderen Vollmachten betraut werden. Mit den neuen gefehl. Verfügungen wird einer absoluten Notwendigkeit nachgekommen werden u. die bisher nicht immer klar erscheinenden Bestim mungen hinsichtlich des Wanderhandels definitiv geregelt. Dr. 3eSyll lioiuvlt morgen!! Marktberichte Wein. Die vorherrschende Note wird dnn Markt durch den Schleuderverkauf, zu dem di^> Produzenten im Leccese gezwungen, sind gegeben. Immerhin geht die Zahl dieser Verkäufe bereits lagnsain

. Für Schlachtvieh hat sich der Markt im ganzen wenig geändert. Großstücke find peinlich gefragt und haben im Preise um einige Lire ge wonnen. Jungvieh ist dagegen etwas zurückge gangen und findet nicht leicht Absah. Auf den größeren Konsuinplätzen nelinien die Abschlüsse normalen Verlaus, doch wird die Tendenz durch die erhebliche Einfuhr von ausländischem Vieh abgeschwächt. Für Schweine flauer Markt mit nachgiebigen Preisen und schwacher Tende»?,. Preise in Milano. Schlachtochseu 1. Qual. 260— 280. 2. Qual

Tätigkeit.als in den Vereinigten Staaten, die Tendenz ist jedoch schwach. Yn Italien war der Markt auch diese Woche klau uud das Augebot genügte trotz aller Zurück- hflliuug vollauf, 'um die sehr beschränkte Nach frage zu decken.«Immerhin war da und dort leb hafte Tätigkeit zu verzeichnen. Die Abschlüsse be ziehen sich sowohl für Hart- als auch für Weich sorten vorwiegend auf feine Qualitäten. Mais ist nach Geschäften und Tendenz ruhig, die Preise ha ben leicht nachgegeben. Auch für Gerste, Hafer u. Roggen

bleibt der Markt ruhig. Preise in ZMlauo: Inland. Weichweizen 83— 89, idem Kommerzware 79—89, Mais 42—45, Hafer 4S—52. Gerste 60-63, Roggen 52—55, Einsermehl 121—123, Weizenkleie grob 26—28, fein 25—26. Mlchprodnkle. Der internationale wie auch der inländische Buttermarkt waren auch diese Woche in Zunahme begriffen. Die stetige Lichtung der Vorräte nnd der rasche und leichte Absatz drängen zum Kauf. Im Ausland sind die Preise weiter ge stiegen. was die Einfuhr behindert. Die Rege lung

7
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/05_07_1935/AZ_1935_07_05_5_object_1862189.png
Pagina 5 di 6
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 6
, namentlich unter dem weiblichen, gibt es immer noch viele, die sich nicht mit den Wahrnehmungen des Gesichts- und Geruchssinnes begnügen: sie wollen» auch den Tast sinn betätigen und ungeachtet aller hygienischen und sanitären Vorschriften wird in der Ware ge wühlt und/jedes Stück prüfend betastet. Dann setzt das Feilschen um den Preis ein, das, wenn es nicht zum gewünschten Ziel sührt, manchen Käu fer dazu veranlaßt, nochmals einen gewissenhasten Rundgang über den ganzen Markt zu unterneh men

zu achten, namentlich aber auf die Sauberkeit lind Zieinhaltung der Verkaufsbänke, der Körbe und Kistchen sowie der Magazine, in denen das Obst ausbewahrt wird: und besonders scharf muß der Kampf gegen die Fliegenplage ge führt Iverden. Gewiß könnte auf unserem Markt etwas mehr im Interesse des Konsumenten getan werden. Die Lebensmittel- und Marktpolizei tut, was in ihren -Kräften steht, aber es fehlt an den nötigen Mit teln. Man hat seinerzeit von einer gedeckten Markt halle gesprocheil, wonüt

eine Reihe von Fragen hätte gelöst. werden können, aber es ist bis jetzt nicht dazu gekommen. Dann sehlt es auch an einem eigentlichen Groß- markt, wie er in anderen Städten besteht und sich als unentbehrlich erwiesen hat. In letzter Zeit hat man dem Mangel dadurch zu begegnen gesucht, daß man auf dem Produzentemnarkt in der Bia Vìntola «inen Raum für die Grossisten reservierte. Wenn dies auch ein ganz gutes Auskunstsmittel darstellt, so ist damit die Sache gewiß nicht ab getan. Der Engros-Markt

ist auch die hygienische nicht so einsach. Jeder Verkäufer hält die Ware in deil eigenen Magazinen, die nicht immer die ersorderliche Eignung ausweisen, sodaß die Kon servierung der Ware zu wünschen übrig läßt nnd Obst und Gemüse zwar nicht irgendwie schlecht aus den Markt kommen, aber doch an Frische und An sehnlichkeit eingebüßt haben All dem ließe, sich durch die Errichtung der ge planten Markthalle mit dazugehörigen Magazinen und Verkaussstäiiden und einer eigenen Abteilung sür den Großmarkt steuern. Gewiß

8
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/25_01_1936/DOL_1936_01_25_4_object_1150722.png
Pagina 4 di 8
Data: 25.01.1936
Descrizione fisica: 8
. Toleranzgrenze für Gewichts differenzen. wenn an der BerladungSstelle keine Wage zur Verfügung steht). ES Ist anzunehmen, daß über diese und andere noch ungeklärte Fragen bald eine ministerielle Verfügung erscheinen wird. Die Warenmärkte (Die Preise verstehen sich, wenn nicht ander» ver- merkt, al» EngroS-Prelfe.) Ovsterport. München: Da» Interesse für Acpfel Ist gering, wennschon da» Angebot ziemlich be schränkt ist und nur gute Qualitäten auf den Markt kommen. Preise der Etschländer Ware gehalten. Ame

rikaner abgeschwächt. Weinmarkt. Der ttal. Markt liegt ruhig. Preise nominal, unverändert. Schwach sind minderarädlge Weine. — Trento: Gesunde Rot- und Weißweine werden zu L. 8 bi» g per Lektograd franko Produk tionsort angeboten. Holz. Mailand (kompl. Waggon. Konsumenten- vrei»): Fichte: Rundholz L. 169 bi» 179; Stangen inl. Prod. fl. 190 bl» 200: Ufo Trieste L. 180 bi» L. 185; Bretter 1 L. 430 bi» 480. II L. 200 bi» 300. IIT fl. 225 bi» 235. Untermaße fl. 215 bis 225; Murali I/II fl. 240 Bl» 250

Sisilach'gewlcht L. 3.85 bi» fl. 4 — per Kilogramm. Kälber fl. 2 50 bl» 4 50. Häute. Mailand: Markt schwach. Leder unver ändert. Fett. Modena: fl. 480 bl» 490. Trevtlo: fl. 450 BIS 8. 600. Bologna: steig. Tendenz fl 500 bis 520. Speiseöle. Auf den Prodiiktloiismärlten anziehende Preise. Mailand: Olivenöl s. gepreßt fl. 6'0 bis 660, gew. fl. 630 bl» 640. raff. fl. 635 bi» 645. Kartoffel. Mailand (Detailhandel): gewöhn!, fl. 0.58, anierik. 0.70, ungar. 0.53, neue 0.90. Ser- rar a: fl. 45 bi» 50, skart

fl. 25 Bi» 30 . Modena: fl. 60 BIS 55. Ctvidale: fl. 51. Ptacenza: fl. 50 bi» 56. Boghera: fl. 50 bis 60. Ub ine: fl. 40 bl» 50. Eier. Tendenz schwächer. Treviso: fl. 480 bis 460, Rovlgo: fl. 895 bi» 400. Ferrara: fl. 440 bis 450. Rom: I' fl. 510 hi» 570. ll- fl. 490 bi» 500; konser vierte fl. 470 bi» 480. Milchprodukte. Da nun die Kühllagervorräte all mählich ans den Markt kommen, der auch durch den au» Rentabilitätsgründen veranl'ßten Uebergang von der Gorgonzola- zur Butterproduktion verbesiert wurde

un verändert. — Verona: Markt bebauvtet. Preise: Welzen fein fl. 111 bl» 113, gut fl. 109 bis 110, merk, fl. 105 bi» 106. Roggen fl. 97 618 100. Ha'er S. 99 bi» fl. 100, Gerste fl. 95 bi» 100. Mai» nostr. fl 86 bt» fl. 87. pign. fl. 83 bl» 84. Vialon; fl. 188 Bi» 190, langkörntg fl. 152 bi» 157, Maratelli fl. 155. Wolle. Bielka (Ass. Lana It.): It'lwolle etwa» weniger fest. — Auf den Ueberfeemärkten feste Ten- denz. Baumwolle. Trotz ungünstiger Lage halten stch die Robstoffprelse

9
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1945/21_11_1945/DOL_1945_11_21_3_object_1151385.png
Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1945
Descrizione fisica: 4
auf den ruhigen und doch leidenschaftlichen flesichtern. Dem Aussteller ist es gelungen, die Bilder so zu gruppieren, daß sie in der kleinen Auslage ein geschosse nes Garzes bilden. L A. Relfcndlebstahf an der Tagesordnung. Kraft- Wagen und Kraftwagenersatzteilc sind begehrte Artikel für den schwarzen Markt. Die Frage nach der Herkunft der angebotenen Ware kann gewöhnlich nicht wahrheitsgetreu beantwortet •werden, da sie schnell den Besitzer wechseln. Aber Steher kann angenommen

Gabrielle des Cölestin Markt: Ruedl Edith des Jnseu und der Mn ran Rosa. Mitterdorf: Seppf Kou- rad des A'ois ur.d de- l.archer Alma. M’tter- dorf: Rnschatt Alo’s di« Ernst und der 'Verth Rosa. M'tti : io-f: Hcrmh''ter Marza cÜic das Anton um! de- .M •.•«■'Her Mar'tea. '•’b'erdo. f: Todesco Dlerina d ,s l'-rn/, und oer Vettomz./o Ursula. St. Nikolaus: Besola I.uclJtia dc> Se- Aur Veachtung für unsere Abonnenten! Es sind Fälle vot gekommen. daß Zi'tuir. en ohne Wissen und Willen des Beziehe

*; mit einem Vermerk, der Adressat wünsche die Zeitung nicht mehr, zu rück kommen. Selbstver ständlich wurde d’e Zusenndunit daraufhin ein gestellt. Erst d’e Reklamation des Abonnenten klärte die S-ache auf. Wir ersuchen daher unsere werten Zeitungs bezieher in solchen Fällen sofort bei der Ver waltung zu reklamieren. aus Sfi&tfrol verin und der Fog.ido Maria Pasqua. Markt; Völser Ingcborg des Karl und der Gutmann Mathilde. St. Josef a. See. — Gestorben : Chr’stanell Maria nach Göttlich. 23 Jahre alt, Verkäuferin

. lVVtterdnrf: Kotier Vgil. Bes'tzer in Alterbnre, 80 Jahre alt. ledig- Roschatt Flor'au. Besitzer in ,Ma r kf. verh.: Tolf Munin. Besitzer und Frächter in Markt. 52 fahre, verh.: Pnpneth Karl. Besitzer in Merkt. 66 Jahre, verh.: Lärche- Domin kus des Alois. Arbeiterkind in Mitterdorf. 5 Monate: Rainer Anton. Besitzer in Markt. 62 Jahre, verh.: Haiti Katharina, geh. Morande'!. Tnclühners- gatlin in Markt. 62 Jahre: Morandeil Rosa des Rudolf. Besiizcrskted in St. Anton. 2 Monate. -- Getraut: Ambach Josef

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1933/17_10_1933/AZ_1933_10_17_4_object_1855183.png
Pagina 4 di 8
Data: 17.10.1933
Descrizione fisica: 8
und die TeUnehmer an den. Törggslspartien heim. Der Jungstiermarkt der braunen Gebirgs- rasse in Males war von bestem Wetter begün stigt und sehr gut beschickt. Es haben sich dazu auch zahlreiche Techniker und Landwirte ans den Drei Venezie» eingefunden. Die Kallslust war ziemlich rege, so daß der Markt mit einem nennenswerten Erfolg ab schloß. Dieser Markt, der zum zweiten Male im Obervinschgau abgehalten wurde, reicht über die Bedeutung der gewöhnlichen Märkte hinaus, denn was die Rassenzucht anbelangt

, hat unser Gebiet auch Bedeutung sur die angrenzenden Regionen und es kann mit den bevorzugten Zuchtgebieten der Schweiz und Oesterreichs konkurrieren. Das gilt sowohl sür die graue Rasse von Ultimo als auch sür die graune Ee- birgsrasse von Val Venosta. Dies ist der Grund, weshalb dem Jungstier markt von Malles von den Landwirten der Drei Venezien, von Fiume und auch von un serem Gebiet ein besonderes Interesse entgegen gebracht wird. Aus dem Markt sind 149 Jungstiere aufge trieben worden. Laut dein Urteil

der Land wirte und den Ergebnissen des Marktes hat die Initiative der Züchter Aussicht auf weitere Er folge. Die landwirtschaftlichen Techniker haben sich aus den Markt von Malles begeben, um zahlreiche Ankäufe zu machen, aber auch mit der Absicht, die Fortschritte in der Auswahl be sonders was das Milchcrträgnis der Kühe der braunen Sebirgsrasse betrifft sestmstellen. Cs kann gesagt werden, daß der Tag ein vorzügliches Ergebnis erbrachte. Alle besseren Stücke wurden von den Zuchtstallungen des Veneto

abgeschlossen, niedrigere Grade sind augenblicklich fast ganz vernachlässigt. In Si zilien, wo das Produkt durchschnittlich 14 bis 15 Grad erreicht, wird ebenfalls zu L. 4 bis 4.59 pro Hektoarad abgeschlossen. In der Emilia werden bessere Trauben rund 69 Lire bezahlt, in Piemont, von wo karge aber qualitativ aus gezeichnete Lese gemeldet wird, halten sich die Preise zwischen 79 und 129 Lire pro Quintal. Für die weiße Ware hat sich der Markt noch nicht geklärt, man rechnet jedoch mit Preisen von L. 3.75

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1945/06_12_1945/VBS_1945_12_06_4_object_3140194.png
Pagina 4 di 8
Data: 06.12.1945
Descrizione fisica: 8
der Schweinemarkt. Der nächste Markt in Bozen (Thomasmarkt) wird am Donnerstag, 20. Dezember, abgehalten. Katharina-Markt in Klausen. Der am 26. No vember abgehaltene Katharina-Markt in Klau sen hatte starke Beteiligung und großen Vieh auftrieb zu verzeichnen. Trotzdem die Preise im Laufe des Tages stark sanken, konnte sich der Handel nicht recht entwickeln und be sonders beim Rindvieh wurden wenig Ab schlüsse erzielt. Die Preise für Kühe schwank ten um 70.000 Lire, das Paar Zugochsen kam bis zu 220.000 Lire

. Schlachtochsen sanken auf 120 Lire pro kg Lebendgewicht, desgleichen die Stechschafe. Zuchtschafe wurden mit 3000 bis 4000 Lire bezahlt. Jungschweine mit 2000 bis 4000 Lire, zwölfwöchige mit 8000 bis 12.'K)0 Lire. Ziegen kosteten 5000 Lire. Lebhafter Handel war nur auf dem Schweinemarkt zu beobachten. Andreasmarkt in Schlanders. Schon seit Jahren hatte Schlanders nicht mehr einen der art stark besuchten und beschickten Markt wie den heurigen Andreasmarkt am 30. Novem ber, der vom schönen Herbstwetter

begünstigt swar. War der Auftrieb an Großvieh schon -bedeutend größer als auf den vorhergehen den Märkten, so gestaltete sich der Kleinvieh markt geradezu zu einem Massenangebot Wie schon auf dem vor kurzem in Schlanders ab gehaltenen Katharinamarkt fiel besonders das außergewöhnlich starke Angebot an Schweinen auf. Die Preise haben wie überall eine starke Senkung erfahren. Der Preis der Kühe be wegte sich zwischen 50.000 bis 80.000 Lire,. Schweine von 5 bis 6 Wochen erzielten 2500 bis 3000 Lire, Fresser

5000 bis 6000 Lire. Der Preis für Schafe und Ziegen konnte sich von . 6000 bis 8000 Lire halten. Auch der Krämer markt war gut beschickt und hatte einen starken Zuspruch, besonders die Händler von Web-, Stick- nnd Wirkwaren. Die einheimi schen Geschäfte und vor allem auch die Wirts häuser hatten, wie immer an solchen Märkten, einen lebhaften Tag und guten Umsatz. Das erste Hochseeschill der Schweiz. Die Italienische Zeitung „II Popolo“ berichtet, daß das erste Schweizer Motorschiff namens „Säntis

12
Giornali e riviste
Dolomiten Landausgabe
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DLA/1942/15_10_1942/DLA_1942_10_15_6_object_1504911.png
Pagina 6 di 6
Data: 15.10.1942
Descrizione fisica: 6
und Weiten angebaut und er grünt bereits bei diesem sonnigen Weiter. Die letzte Wicsenschur .geht vor sich. — Die bequeme Bergstraße von 'Cherz bis zum A„,i>a-Joch ist zwar noch nicht ganz fertig, doch ist sie von der Forstmiliz für die Beförderung von 5>c» und ftot* übergeben morden. Men hört allgemein Lob über diese Straße, welche für Menschen und Vieh eine große Dcrkehrscrlcichternng bildet. — Beim letzten Markt in Arabba wurde ziemlich viel Vieh bei etwas steigenden Preisen verkauft

mit Fei gen beladen hatte, wollte aut den Markt nach Palermo hinüberrudern. Als er das Boot be stieg. war die See spiegelglatt. Keine Welle kräuselte die Oberfläche: kein Hauch bewegte die Luft. Diese Stille kam dem erfahrenen Manne bedenklich vor. Er beugte sich über den Rand seines Bootes und sprach zum Wasier. als ob cs feine Worte verstünde: „Ich weist, was du vorhast: du willst meine Feigen.' Darauf lud er seine Früchte wieder aus, band fein Schiff fest und ging in fein Haus. Es dauerte

. ÄirkmSekrs — Markt in Sarenftno. Man berichtet uns von dort unterm 13. Oktober: Das am gestrigen Tage statigefundenc sogenannte „Kälbermarktl' wies einen zahlreichen Besuch auf. Ganz ent gegen dem Markt am Sarner. Kirchtig und'dem Markt am Matthäustag in Bolzano, war der Handel hier an diesem Tag ausgezeichnet. Be sonders die Händler aus den alten Provinzen brachten auf dem Pferdemarkt reges Lebe hin ein. Auch die Kälber wurden stark gesucht und gut bezahlt. Für bessere Kälber zahlte man 1500 pis 1600

Lire. Kühe gegen 4000 Lire. Junge Ochsen, drersähriq. . zahlte man mit 5000 bis 6000 Lire. Ein. schönes Füllen wurde mit 8300 Lire verkauft, Pferde 12—14000 Lire. Schafe kamen per Stück auf Lire 280 bis 300. Somit kann dieser Markt als sehr befriedigt angesehen werden. Das Dorf wies wie immer an solchen Tagen, einen riesigen Verkehr aus. der sich bis in die späten Nachmittagsstunden ausdehnte. Klewer KnseLger Einreiffimgjn^ G von Bildern G Peschei, Herano, Corso Druso Hr.7 Hofeingang. Hofeingsns

13
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1936/08_08_1936/DOL_1936_08_08_7_object_1148339.png
Pagina 7 di 12
Data: 08.08.1936
Descrizione fisica: 12
, der am 8. ds. in Bru nico abgehalten wird, spielt heute keine be deutende Rolle mehr im Marktleben der Stadt, war aber einst einer der größten Märkte des Landes, ja man kann ihn sogar eine Iahresmeffe für das ganze Pustertal nennen, zu der weit und breit Händler und Marktleute zusammenström ten und die dann das Stadtleben durch volle 14 Tage i» Atem hielten. Die erste bekannte Erwähnung des Marktes stammt aus dem Jahre 1420. In dieser Zeit und wohl das ganze folgende Jahrhundert hindurch dürfte der Markt

auf seiner Höhe gewesen sein, sank aber dann zur Zeit der Bauernkriege und Religionskämpfe stark herunter, sodaß manchmal die „Stände' am Erabrn, wo der Markt abgehalten wurde, von der Stadt nicht aufgerichtet wurden und der Markt selbst in die Stadtgasse verlegt wurde. Das geschah wohl auch zur Zeit, da die Pest im Lande herrschte, oder sonst „graulicher leifs' lgraueichafter Zeiten) wegen, wie das städtische Marktbüchlein vom Jahre 1846 zu melden weiß. Die Stadt hatte in der Blütezeit des Marktes 100 Stände

zu vergeben und hob für jeden ein Standgeld ein, das zusammen lange Zeit hin durch die Haupteinnahmsquelle der Stadt dar stellte. Der Markt wurde mit einem feierlichen Um zuge eingeleitet, den man die ..Marktbereitung' nannte. An dieser nahm der Bürgermeister mit dem ganzen Stadtrate und der Stadtrichter hoch zu Roß teil. Diese Herren sammelten sich vor dem Rathause. dann zog man zum Schlosse hinauf, wo sich der bischöfliche Schloßhauptmann mit seinem ganzen Trosse anschloß. Der Zug be wegte

sich dann durch die ganze Stadt, wo an vier Orten gehalten und unter Trommelwirbel die Marktordnung verlesen wurde. Von diesem Zeitpunkt an aalt der Markt als eröffnet und trat auch das Marktrecht in Geltung. Wie erwähnt dauerte der Markt 14 Tage und zu ihm fanden sich auch regelmäßig Händler von daß die Zahl der ständigen Gäste (Sommer frischler) nun wohl den Höhepunkt erreicht haben dürste. Cs herrscht allenthalben reges Leben. Tagsüber sind alle Spazierwege und Plätze belebt und in den kühlen, angenehmen

15
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1897/14_12_1897/BRC_1897_12_14_6_object_120675.png
Pagina 6 di 10
Data: 14.12.1897
Descrizione fisica: 10
Meter hoch Schnee liegen. - VolkS'UFandwirtschaWcheS (Marktbericht von Bruneck.) Der am 6. und 7. December hier abgehaltene Vieh- und Krämer markt war mittelmäßig befahren und besucht. Am 6. December, als am Mastviehmarkte, war, trotzdem in letzter Zeit eine Menge Mastvieh nach Bozen verladen worden war und die Wege infolge der großen Schneemassen für den Zutrieb sehr schlecht waren, doch ziemlich viel Schlacht vieh aufgetrieben worden, konnte jedoch nicht alles an den Mann gebracht

werden, da nicht viele fremde Metzger und Händler erschienen waren. Für Mastochsen zahlte man 39 bis 42 fl., für Maststiere 35 bis 38 fl. Am 7. December, als am Hauptmarkttage, war Vieh genug am Plätze, auch Marktleute kamen viel zur Stadt, verließen dieselbe jedoch bald wieder. Man zahlte für Kühe 60 bis 180 fl., für Kälber 18 bis 20 kr. per Pfund, für Schafe 16 bis 20 fl. daS Paar, für Ziegen 9 bis 11 fl., für Ferkel 12 bis 14 fl. das Paar. Der Pferdemarktplatz war gut besetzt, der Handel flau. Der Krämer markt

war im Verhältnis zu früheren Jghren schwach besucht. Der Nikolaus-Krämermarkt war früher der beste von den hier stattfindenden Markten; er nimmt jedoch von Jahr zu Jahr ab Me alle anderen Märkte. Kärntner Flachs kostete 36 bis 45 kr., Oetzthaler 60 bis 70 kr. (St. Nikolai- Markt in Thaur.) Derselbe gieng am 6. December bei., günstiger Witterung vor sich, und wnrden auf den Markt getrieben etwa 100 Hornthiere, darunter auch schöne Kälberkühe, 40 bis 50 Schweine, über 20 Schafe und 1 Ziege, welche bei guten

Preisen in Bezug auf das bessere Vieh abgrenzen. Mastochjen galten 200 fl.. Zugochsen 100 fl., Kälberkühe 100 bis 120 .fl., Galtvieh 60 bis 70 fl. Von Schweinen war das Paar Sauger 12 bis13fl., sogenannte Fresser 18 bis 24 fl.^ Schafe 5 bis 9 fl., die Ziege um 9 fl. erhältlich. (Markt in Kältern.) Auf dem am 6. d. M. hier abgehaltenen Viehmarkt wurden aufgetrieben: 58 Ochsen, 41 Kühe, 3 Pferde und 82 Schweine. Der Handel verlief flau, da es an fremden Händlern fehlte. Einige Paar Ochsen wurden

verkauft, und'zwar zum Preise von 280 bis 340 fl. per Paar; für Kühe wurden 60 bis 100 fl. per Stück bezahlt. Schweine fanden zu hohen Preisen guten Absatz. Der Krämermarkt war gut bestellt und, da das Wetter günstig War, auch sehr gut besucht. (Marktbericht aus Ladinieu.) Der am 27. No vember in Buchenstein abgehaltene Markt war gut besucht und befahren. Der Auftrieb belief sich auf: 100 Lebochsen, 46 Milchkühe, 24 gälte Kalbinnen (zweijährige), 6 trächtige dreijährige Kalbinnen, 12 Arbeitsvchsen

16
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1914/20_02_1914/TVB_1914_02_20_10_object_2157781.png
Pagina 10 di 20
Data: 20.02.1914
Descrizione fisica: 20
X. Die Schweme waren sehr teuer; das Paar Sauger 5V—60 X, Fresser das Stück 5l>-^7y Kaltero. Der am 9. ds. cckTHÄtswe Vieh- Wch Krämermarkt war gut befahren und besucht. M standen 180 Ochsen, 15 KÄhe, 6 Schafe, 1 Ziegenbock «nd 8 Schweiiüe am Matze. Der HandÄ gM flau, da es M fremden Händlem^ fcWte. Trotz des hermmoheindM Frühjahres war bsi den Mindern -eM bedeut-Md^c Preisrückgang zu bemerken. Der KMnermarLt dM Wt bestellt Md der Markt vom ficüchlWk!^ -MeWr güustigt. Im Verbandsgebiete der Uuteriuutaler

m?t 500—600 X verkauft. Sauger galten das Paar 52—56 X, Fresser wurden mit 50— 60 X das Stück verbaust. Der Krämermarkt war tve- n iger gut bestellt, tvas wohl seinen Grund in der em- peinlichen Kälte gehabt haben mag. Wattens ftlnteriuntal). Der Jenewsins Markt wi es einen sehr schwachen Austrieb bei Mcher Vieh- gattrmg auf, tvaren doch z. P. bloß 4 Paar junge Schweine am Platze. Der Besuch war gut. Die Preise hoch infolgedessen der Handel schtvach Junge Schweine stehen überhaupt hoch, das Paar

IL 5—-600, für Zug- u»ch Eiinstellochssn bis 4 und über 4 Jahre alt IL 6—700. Kleinvieh wurde keines aus den Markt gebracht. Jmst. (Markt.) Der am 3. Februar abgehaltene Lichtimeßmairkt war mit 600 Stück Großvieh, größten teils von mittlerer Qualität, beschickt. Der Besuch sei tens fremder Käufer und Händler war ein schivächerer. Ochsenvieh, für das im vergangenen Herbst der erhoff te Absatz mangelte, war verhältnismäßig viel am Pla tze. Jin allgemeinen war der Handel flau und der Preis beim Bich

gewöhnlicher Qualität gedrückt. Schweine ivaren viel zrvm Markte gebracht worden und gingen zu hohem Prmse rasch ab. St. Lorenzen, (Pustertdl). (Markt.) Am 31. Jänner wurde der sogenannte Lichtmeßmarkt abgehal ten, der trotz der herrschenden Kälte ziemlich gut be fahren war. Zugetrieben wurden 25 Pferde, .200. St. Rindvieh, 80 Schafe, 5 ZiegW und 75 Schwejne. Bei dem Umstände/'daß auswärtige Käufer nicht am Pla tze waren, beschränkte sich der Handel bei den bisheri gen Preisen fast ausschließlich

einen Auftrieb auf, wie man ihn in solchem Um fange bei diesem Markte kaum je gesehen hat. Nebst 80 Pferden kamen 686 Stück Großvieh und 757 Stück Kleinvieh auf den Markt. Auch der Besuch von Seite der Händler war sehr zahlreich. Es wurde viel gehan delt. Wurden in den frühen Morgenstunden für Leb vieh, besonders für Schweine und Kühe, ziemlich- hohe Preise verlangt, so fielen sie in den späten Abeudstun- den doch bedeutend. Ja schließlich sanken die Preise zu einer gegenwärtig ganz ungewöhnlichen Tiefe

17
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1908/25_10_1908/TVB_1908_10_25_13_object_2266098.png
Pagina 13 di 20
Data: 25.10.1908
Descrizione fisica: 20
vorgekommen. Nachstehend die Marktberichte: Brixen. Am Rosariviehmarkt vom 9. Oktober wurden 132 Stück Großvieh, 520 Schafe, 81 Schweine und 25 Ziegen aufgetrieben. Der Handel war mittelmäßig. Schlachtvieh war gar nicht vertreten. Man zahlte für das Pfund Lebendgewicht bei Kälbern Kr. —.52 bis —.54, bei Schafen Kr. —.30 bis —.32, für tote Schweine daS Pfund Kr. 1.36. Ziegen kosteten 5 Kr. 24.— bis 32.—, das Paar Schafe Kr. 24.—bis^0.—. Der Krämer markt war schwach besucht. Kastanien kosteten

16 bis 20 Heller, Obst 16 bis 20 Heller, Trauben 32 bis 36 Heller per Kilogramm^ Gries bei Bozen Am Rosarimarkt, 7. Oktober, wurden auf getrieben : 310 Paar Ochsen, 244 Kühe, 194 Pferde, 5 Esel, 25 Schweine, 109 Ferkel, 240 Schafe, 1 Ziegc. Der Handel war flau mit gedrückten Preisen, da keine fremden Händler am Platze waren. Der nächste Markt findet am 3. Februar 1909 (Blasiustag) statt. Kaltern, 12. Oktober. Der heutige Viehmarkt war sehr schlecht befahren, es wurden nur 15 Paar Ochsen, 12 Kühe, 30 Schafe

und einige Ziegen aufgetrieben. Da auch fremde Händler fehlten, so wurde auch wenig gehandelt. Der Krämermarkt war ebenfalls sehr schwach bestellt. Reutte, 13. Oktober. Der heutige Markt hatte einen Auftrieb von 1500 Stück Vieh. Käufer aus Bayern waren viele am Platze und es zeigte sich rege Kauflust. Die Preise waren höher als am letzten Markte und steigend. Tas meiste Vieh wurde verkauft. Sehr gesucht waren trächtige Kühe und Kalbinnen mittleren Schlages in der Preislage von 300 bis 350 Mark. Stafflach

, 16. Oktober. Der heutige Markt in Stafflach ging gut. Es waren auffallend viele welsche Händler da, wie kaum em anderes Mal, welche besonders Ochsen kauften. Die Preise waren gut. Faggen, Oberinntal. Der hier stattgefundene Markt war gut be sucht. Italienische Händler kauften sehr viel Vieh: Kalbinnen, Kühe und besonders junges Stiervieh. Der Markt war lebhaft und d,e Preise sehr befriedigend. Die Schweine hatten mittleren Preis. Schwaz. Der Kirchtagmarkt vom 12. Oktober wies einen regen Handel

18
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/30_10_1922/MEZ_1922_10_30_3_object_665580.png
Pagina 3 di 4
Data: 30.10.1922
Descrizione fisica: 4
bWben. Die neuesten Devisenkurse. (Eigenberichte der Spar-und Borschuhkasse für Handel und Gewerbe, Meran.) Zürich. Schlußkurse vom 28. Ottober: Berlin .... —.1862 Mailand.... 21.76 Pari» 89 06 London .... 2473 tzrag 17.40 Amsterdam Kopenhagen Stockholm . Neuyork. . 21626 111.30 148.60 654.— Holzmarkt im Pustertale. Der Markt istj nach den letzten Steigungen aus derselben ff Höhe geblieben. Man spürt das AbschwächenI der Auslandkonkurrenz mehr und mchr. Neue ' Ware kommt allmählich in den Verkehr

. Die, Preise schwanken nur wenig. Sie sind für Schnittholz: Fichten! I sind II Lire 220-245/ Fichte III Lire 145-160, Morali Lire 155 bis 170, Lärche I und II Lire 800-825, Lärche III ist nicht tm Handel. Rundholz:! Fichten Lire 65-96, Lärche 96-116. Der Stegener Markt. Der erste Markt tag, 26. ds. war ein ziemlich reger. Infolge des schlechten Wetters spielte sich ein Großteil des Handels tn den Ställen ab. Die Händ ler waren zahlreich erschienen, Italiener und Einheimische. Der Handel war besonders

am Vormittag ziemlich flott. Die Preise sind gegen den letzten Markt etwas tn die Höhe ge-'] gangen. Man spürt, daß es der erste Markt nach dem Almabtrteb ist. DaS Vieh ist doch, schöner als an den Sömmermärkten. Die .! Preise per Kilo Lebendgewicht schwankten^ zwischen 3.50 und 4.50. Kühe wurden rnttf 1600 bis 2000 gehandelt. f »tückgang des Bierkonsums in Nordtirol.^ Aus Innsbruck schreibt man uns: Die letztes! Erhöhung dos Bterpreises hatte eine ganM unerwartete Wirkung gehabt: Der Konsums beider

20
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1940/10_08_1940/LZ_1940_08_10_6_object_3314406.png
Pagina 6 di 10
Data: 10.08.1940
Descrizione fisica: 10
Seite 6 „Lienzer Zeitung' Folge 32 wie lange ist tien; schon Stadt? kint Untersuchung unseres Heimatkundlichen Mitarbeiters In unserem letzten heimatkundlichen Bei trag versuchten wir das Alter von Lienz als Siedlung festzustellen. Wir kamen da bei auf über 900 Lahre. Die anfänglich kleine Siedlung weitete sich aber im Laufe der Jahrhunderte vom Weiler über Dorf und Markt zur Stadt. Dieser Aufsatz soll nun der Frage gewidmet sein, wann Lienz den Rang einer Stadt erhalten hat. Hatte Lienz

einen Stadtrechtsbrief? Von mancher ostmärkischen Stadt, wie Enns, St. Pölten, Wien, Innsbruck, sind alte Stadtrechtsbriefe vorhanden. Leider ist Lienz in keiner so glücklichen Lage, einl derart wichtiges Dokument heute noch in Besitz zu haben. Wir wissen nicht einmal, ob Lienz jemals einen solchen von einem der Grafen von Görz erhalten hat. In den meisten Fällen fixiert aber ein Stadtrechtsbrief gar nicht den Zeitpunkt der Stadterhebung einer Siedlung, die bereits Markt war, sondern hielt lediglich seit län gerem

leben beeinflußte natürlich auch in ganz er heblichem Maße die Bedeutung von Lienz. Wann unsere heutige Stadt Marktrecht erhielt, kann nicht gesagt werden; je denfalls hatte es in der zweiten Hälfte des 1Z. Jahrhunderts sicher Markt gerechtsame. 1252 wird Lienz erst malig als „Stadt' („civitas') bezeich net, nachdem es 124Z mit „burgum' genannt erscheint. Lienz besaß also be reits zum mindesten WallundGra- b en. also eine umlaufende Befestigung, die Lienz deutlich vom flachen Lande schied. Stadt

war es aber wohl sicher noch nicht, da es 1261 noch als Markt („forum') bezeichnet erscheint. Bis 1291 wechselt dann die Benennung zwischen Stadt und Markt in den Urkunden. Mit den letzten Jahren des 13. Jahrhunderts setzt sich Lienz als Stadt durch. Seit der Wende dieses Jahrhunderts heißt es in den gräflichen Urkunden in der Datierung mit verschwin denden Ausnahmen immer wieder „ze Luentz in der fiat'. Jeder denkt sich mit Recht zu einer mit telalterlichen Stadt auch ohneweiters die Stadtmauern

21