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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 10
Data: 27.10.1923
Descrizione fisica: 10
zur Aufklärung des Sachverhal tes zur Polizei gebracht. Unter den Kommuni sten, die vorläufig in Haft genommen wurden, befinden sich auch werte Gäste aus Berlin, In golstadt usw. Kaum war die Ueberraschung so längend gelungen, als der Mond wieder mit reitem Lachen aus dem Gewölke trat. LorlnreligmiOerMlriiouBaiiecn. Den bereits offenen und kaum zu heilenden Konflikt zwischen Bayern und Reich wollten die Berliner Sozialisten im Verein mit ihren baye rischen Genossen zu einem Abfall der bayeri schen Pfalz

von Bayern und zur Bildung eines autonomen pfälzischen Staates im Rah men des Reiches benützen. Bezeichnend ist, daß sich dabei die Sozialsten auch der französi schen Hi-lfe bedienen wollten. Schon am Mon tag brachte der Berliner „Vorwärts' aus Kai serslautern in der Pfalz die Meldung, daß alle Vorbereitungen getroffen seien, um den pfälzi schen Staat auszurusen. Die Gründung dieses Staates sei ein Abwehrakt gegen den reaktio nären Separatismus, ein Akt der Treue zum Am Dienstag brachte die „Pfälzische

Post', das -Hauptorgan der pfälzischen Sozialisten, einen offenbar von Berlin aus diktierten Auf ruf, der betonte, daß die Stunde gekommen sei, in der die Pfälzer sich von Bayern l os sag e n müssen, nachdem die Münchner Regierung oen verfassungsmäßigen Weg verlassen habe und sich in offenem Konflikte mit dem Reiche befinde. Die vereinigten sozialistischen Parteien der Pfalz hätten die Initiative zur Bildung des -pfälzischen selbständigen Staates im Rahmen des Reiches ergriffen, damit die Pfalz

mich im oberbalyrischen Regierungspalais, einem alten, .imposanten Gebäude voni schlechten gotischen Stil, der fünfziger Jahre. Ähnlich ist auch die Innen einrichtung. Das mir Damasttapeteir ausgekleidcte Vorzimmer ist reichlich ausgestattet mit Gemälden. Konsolen, Uhren. Unwillkürlich mußte ich dabei an Karl' V. denken, da auch Kahr nicht imstande ist, die Bayern zur Eintracht zu bringen, so wie cs Karl V. auch mit beit Uhren nicht gelang . . . .Man fühlt das bureaukratische Milieu, schlecht geadelt

durch eine abgestandene Eleganz mit „guten 'Gegenständen schlechten Geschmackes'. Der Umgebung nicht unähnlich scheint auch der Mensch. Kahr ist Calvinist, gehört aber gleichwohl der Bayerischen Volkspartei an. Er entstammt einer Tiroler Familie. die zur Zeit der Religions kriege nach Bayern ausgewandert ist. Tatsächlich findet sich in Kahr auch die kalte protestantische Ver nunft gepaart mit bäuerlicher Gutmütigkeit. Er ist nicht der Mann der politischen Raffi niertheiten, obwohl er Ministerpräsident und zur Zeit

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 21.04.1921
Descrizione fisica: 4
uns aber erniihren- Schrässl schließt nnt dem Benierken. daß er den Tag der Vere,inchung mit Dentschlaud noch zu erleben hoffe. So Schrässl! Bayern und die Tiroler Abstimmung. Bekanntlich hat sich die französisch- Regierung^ für die der Entente so ungelegene Tiroler Anschluhabstimmung Bayern als verantwortlichen Sündenbock ausgesucht und eine scharfe Rote an die bayrische Regierung geschickt, wottn u. a. auch hingewiesen wird, dah Beweisnratettak gegen Bayern vorhanden sei. Darauf antwottet das der Münchner

Regierung nahestehende Hauptorgan der Bayri schen Bolkspattei, des „Bayr. Kutter': „Auf das Beweismaterial darf man wirllich neu- giettg sein. Mag sein, dah einzelne bayerische Staats- angehöttge sich für die Anschluhftage interesiieren, so gut wie andere Reichsangehörige auch, dah aber amtliche Stellen irgendwie in Betracht kämen, halten wir für aus geschlossen. Die Propaganda für den Anschluh ist nicht von Bayern ausgegangen, sie hat nicht in Bayern ihren Sitz, es sind keine bayettschen Gelder

zu solchen Zwecken; nach Oesterreich gegangen, man hat nicht von Bayern aus etwa das „Alpenland' gegründet und fi- nanziett usw. Im Gegenteil, immer und immer wieder ist geklagt worden, dah die bayettschen amtlichen Stellen so kühl gegenüber der Anschluhfrage sich verhalten und dah durch diese Reserve wieder einmal eine ungemein gün- sttge Gelegenhett für Bayern verpaht werde. Noch jüngst sind uns Angriffe in dieser Richtung zugegangen, die wir nicht veröffentlicht haben, weil uns die Haltung dev Regierung

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1919
Descrizione fisica: 8
. Wie wir hören, ist das Futterhaus abgebrannt. Das Weiter war in den beiden Feiertage» herrlich. Man merkte es, daß eine ganze Aus wanderung aus der Stadt in die Berge i» Fluß kam. Den Traube» tut das Wetter vorzüglich. es EiuSrücks eines Reifenöe« über Bayern, wurde. Das Kind verschwand vor drei Monaten Ein nach Bozen znrückgekehrter Herr, der längere j ans dem Dorfe Moranges, in der Nähe der fpant- Zett ln Bayern weilte, gibt nachfolgende Schil-:sch-n Grenze. Eine sofort e'nzeleitete Untersuchm-g deruu

, über die gegenwärtige Lage in Bayern: s ergab keine Spur von dem verschwundenen Kinde. Zufolge des unglücklichen AuSganaes des Krieges ' Kürzlich bestiegen einige Dorfbewohner die in der liegt das Land schwer darnieder. Die Stimmung Nähe gelegenen hohen Berge um ein eintlanfenes unter der Bevölkerung ist drückend, das Wirtschaft«- Plers zu verfolgen und entdeckten bet dieser Gele- Für den Flugdienst: Paris - Loads», der der nach Amerck. kam um sich als Farmer ..er möglich? die Reis hin und zurück in bald sei« G:tt

Rezternnz ist die Mehrzahl als Offizier diente. I» der Aristokratie und in dürfte Renner mit dem Ergebnis der Verhandlungen der Bayern nicht einverstanden. Auch der jetzt be- vielen anderen vornehme» Familie» bestand lange der Nationalversammlung kaum habe» von Wie» stehende Zustand, wodurch Bayer» ganz an das »och die Sitte, ungeratene Söhne oder Familie»- abreise» könne», sodaß die Nnterze'chuung des Reich ausgeliefert ist, gilt auf die Dauer als «»- Mitglieder, die a»f dieser Sette des großen Tüm

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 24.02.1909
Descrizione fisica: 8
beherrscht werden sollen, sind leider zum Monopole des Judentum» und des Atheismus zeworden. Einen neuerlichen Beweis liefert uns ein bayrisches Zentrumsblatt, das jüngst darüber laute Klage zu erheben sich veranlaßt sah. Er schreibt: An die bayrischen Hochschulen sind in großen Scharen die Ausländer gekommen. Erlangen und Würzburg sind im ordentlichen Professorenkörper fast gar nicht mehr durch Bayern vertreten. In München wird es von Semester zu Semester schlimmer. Dir Herren in Würzburg nehmen sogar

» be kommen sie vielfach nur den mageren Professoren- titel. So sind die Vertreter an unseren Hochschulen in ihrem größten und einflußreichsten Teile Fremd linge, sind Fremde für unser Volk, fremd für dessen Empfindungen und Anschauungen. Die sind daher wohl die Träger des „nationalen' d. h. reichs- deutschen Patriotismus, jedoch Anhänglichkeit an unser Königshaus, Interesse für die Selbständigkeit Bayern» und echte bajuvarische Vaterlandsliebe kann man von den Eingewanderten billigerweise nicht er warten

.' So werden in unserem benachbarten Bayern die katholischen Landeskinder von den ein flußreichen Stellen der Universitäten verdrängt, während Fremdlinge, Juden und atheistische Aus länder sich immer breiter machen. „Von Semester zu Semester wird es schlimmer' und dies trotz der „Uebermacht und Tyrannei des finsteren Zentrums', trotz des Wohlwollens des „schwarzen', den liberalen Universiiätsgrößen Münchens bis aufs Blut ver haßten Unterrichtsministers v. Wehner, trotz auch der Bestrebungen, durch private

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 17.08.1910
Descrizione fisica: 12
, ist die Tatsache, daß in diesem Artikel der Name des ehemaligen Deutschen Reichskanzlers nicht weniger als 24 Mal vorkommt und alle 24 Mal mit einem „k' an Stelle eines „ck' geschrieben ist.... In der Villa des Malers Hildebrand ln Forte dei Marmi weilen gegenwärtig die Kinder des Prinzen Rupprecht von Bayern im strcngs en In kognito mit ihrer Mutter. Die heutige „Tribuna' veröffentlicht deren Photographien im Augenblick des Badens. Gleichzeitig leistet das Blatt sich eine „Unter redung

. — Sehr gediegen wurde auf dem Präsidestage von P. Hättenschwiler S. J. auch referiert über die Art und Weise, wie der Präses den Magistrat zu leiten hätte. Dr. Lackmann aus Marburg sprach auf dem Sodalentage noch über die Vertiefung des religiösen Leben« unter den Sodalen und empfahl dringend die Exerzitien in unserer Zeit der Flüchtigkeit, Zerstreuung und Ober flächlichkeit. Auf feine Rede hin erhob sich ein ein facher Arbeiter aus Bayern und rühmte mit wahr haft männlicher Ueberzeugung die Uebung

der hl. Exerzitien und forderte auf, in diesem Stücke Bayern nachzufolgen und überall Ererzitienhäuser zu bauen, ähnlich wie in Altötting. P. Harasser S. J. hielt einen sehr fleißig ausgearbeiteten Vortrag über den weiteren Ausbau der Organisation unter den ver schiedenen Kongregationen. So war der Präses- und Sodalentag zusammen eine wahre Schule, um das Kongregatlonsleben und -Streben gründlich kennen zu lernen. Unter dem frischen Eindrücke der Tagungen schrieb ich in mein Tagebuch: „Es ist etwas Herrliches

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