der Landseuerwehren haben unsere Bauern glänzend gezeigt, daß sie an rechter Stelle für daS allgemeine Wohl selbs zu den größten Opfern bereit sind, vorausgesetzt daß sie die nöthige Anregung hiezu erhalten. Die erste Landgemeinde, die zur Grüadunc einer Feuerwehr schritt, war Lana Es folgte bald ^ daraus! UatermaiS, Marling, Alzund, Partschins, Schönna, ObermaiS, Grätsch und endlich Tirol, so daß der Bezirk Merau neun gut organisirte und ausgerüstete Feuerwehren mit einer Mannschaft von, gering gerechnet. S5S
die Feuerwehren von Schönna, Älgund, Marling. Grätsch und Tirol ein. Wir daben also in der Zeit von einer halben Siuude acht Feuerwehren mit elf guten Spritz n am Platze. Sollte daS Feuer größere Dimensionen annehmen, wird Lana, Natnrn^, Partschins und, nach Fertigstellung der Eisenbahn, auch Bo;en il einer Stunde leicht eintreffen können. Der Commandantschaft stehe» dann ferner auch di« Spritzenmänner der städt. Feuerwehr mit weiteren vier Spritz.-n zur Verfügung. Eine dem ent« sprechende Hülfeleistung hiben
somit auch die Landgemeinden zu erwarten. Eine schlimme Ausgabe für eine Feuerwehr ist ein Brand im Mittelgebirge. Die Feuerwehr Meran hat in dieser Beziehung schon manche anstrengende Tour mitgemacht, so zum Beispiel VerdipS, Schönna. Lana, Marling. ja sogar nach Stäben im Äiatschgau. In solchen Fällen wird das rasche Eintreffen der Feuerwehr durch schlechte, 'teile Wege sehr gehindert, so daß dieselbe hoch« tens noch den guten Willen 'zu zeigen vermag. Brannte ein BauernhauS nieder, so bleibt