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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 22.09.1933
Descrizione fisica: 6
hinsichtlich der Efsektiv- stärke und des Kriegsmaterials in' bindender Weife a n n e h m e. RiMndlung eines Schweizers in Berlin Zürich, 21. September. Die „Neue Züurcher Zeitung" berichtet aus Berlin: Ein Schweizer Bürger aus Wila im Tößtal, der für kurze Zeit auf Besuch in Berlin weilte, ist das Opfer schwerer Mißhandlungen durch Mitglieder national sozialistischer Wehrverbän-de geworden, weil er sich g e- weigert hatte, der Hakenkreuzfahne die Reverenz mit dem Hitlergruß zu erweisen. Der Gast

aus dem Kanton Zürich machte mit zwei Landsleuten einen Spaziergang über den Hohenzollerndamm in Berlin- Wilmersdorf, wo sich gerade einer der zahlreichen Vor beimärsche von SA.-Truppen mit flatternden Fahnen abspielte. Rechts und links vom Zug marschig SS.-Männer zur Ueberwachung des Publikums mit Einer der SS.-Soldaten hielt den Schweizer an uni» stellte ihn zur Rede, weil er es unterlassen hatte, mit erhobenem Arm das Hakenkreuz zu grüßen. Als ^ Befragte auf seine Schweizer Staatsangehörigkeit hin wies

, die ihm den Hitlergruß erspare, erhielt er einen Faustschlag ins Gesicht. Drei SA.-Männer mischten fty ein, warfen den Schweizer zu Boden und bedienten sich ihrer Militärstiefel, um den Zivilisten mit Fußtrit ten zu traktieren. Die SA.-Truppe aus der Straße machte unterdessen Halt und schaute der rohen Szene untätig zu. Der Schweizer blieb mit zerbrochenen Rip pen und äußeren Verletzungen liegen und mußte in eine Klinik zur ärztlichen Behandlung gebracht wer den. Er ist verhindert, seine Verpflichtungen

aus einem Engagement als Schauspieler in Paris, das schon in den nächsten Tagen wirksam geworden wäre, zu füllen, so daß ihm auch ein materieller Schaden er wächst. Der Schweizer Gesandte in Berlin hat auf dem Auswärtigen Amt vorgesprochen, um gegen den ge. waltsamen Uebergrifs zu protestieren. Die Fälle, in denen Schweizer Bürger, denen der Hitlergrutz nicht geläufig ist, behelligt werden, häufen sich seit einiger Zeit in einer Art, die geradezu zum Aufsehen mahnt, und neue Klagen gehen fast alltäglich

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 17.02.1906
Descrizione fisica: 16
dir. 7 .-.Trvs - et: Carös^f<rv rt? . Seite 7 Samnauner. Wie wohl ihnen von der Schweizer Regierung eine direkte Straße von Martinsbruck bis Samnaun unter einem Kostenaufwand von Hunderttausenden wird gebaut werden, wollen sie, daß ihretwegen noch die Bahnlinie am linken Jnnufer geführt würde. Wenn wir schon von den Schweizer Interessen sprechen, so haben die Schweizer nicht bloß Verkehr mit dem Norden, sondern auch mit dem Süden, und es kann doch nicht gleich sein, daß zum Beispiel Frachten

vom Etschlande auf dem 28 Lm längerem Wege über Pfunds in die Schweiz gelangen. Aber ein großes Interesse werden die Schweizer haben: Durch die großangelegte Transversalbahn vom Norden — Landeck — Pfunds — Schuls — werden sie den Fremdenverkehr wie einen Bach in die Schweiz leiten und das Vintschgau und Etschland würden das noch inne werden. Zum Schluß sei noch hin gewiesen auf eine Aeußerung der Tiroler und Schweizer Konferenz am 26. September 1904 in Nauders. Auf derselben sagte der Schweizer Regierungsrat

: „Wir wollen einen Anschluß, wo man sich nach Süden und Norden gleich gut be wegen kann." Als diesen einzig richtigen Ort haben sämtliche Konferenzteilnehmer „Nauders" be zeichnet. Und wc.m am Ende des Gegenartikels an den „erleuchteten Gemeinsinn" der Nauderer appelliert wird, so meinen wir, der „erleuchtete Gemeinsinn" der österreichischen Regierung und Tiroler soll doch der sein, daß sie nicht für die Schweizer, sondern Tiroler Interessen eintreten. Und damit Schluß! (Wir machen die Herren von Nauders

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 01.05.1915
Descrizione fisica: 8
glühte: „Du wirst des Schreibens vollauf haben. Die Feindseligkeiten sind angehoben. Den ersten Gruß haben die Schweizer aus Höflichkeit dem Markgrafen selbst gebracht und ihm seine zwei Schlösser im Thurgau, Spiegel berg und Grießenberg, in vergangener Nacht niedergebrannt." „Das ist schlimme Vorbedeutung!" antwortete Jsenhofer. „Es hätte fröhlicher gelautet, wenn die .Oesterreicher oder Züricher den ersten Streich geführt hätten." „Sprichst du doch wie der alte Ratsherr am Markgrafentisch

, die Eidgenossen einzuschüchtern? Es ist wahrlich ein unlu- siiges Ding, sich seine Burgen vor der Nase wegbrennen zu sehen, auch wenn man deren ein Dutzend hätte." „Nichts!" erwiderte Hinz. „Ich stimme dem Markgrafen bei. Man muß es ihm lassen: er ist ein gemachter Feldherr, kalt, bedäch tig, schlau. Er lachte, als der Eilbote zitternd die Botschaft von dem Brande der zwei Schlösser auskramte. Er sagte bloß: Die Schweizer trinken mir zu früh; ich will ihnen Bescheid tun, ehe sie sich's der- sehen." .. „Gut

gesprochen!" bemerkte Jsenhofer. „Aber gut geschlagen Ware besser. Was hat er im Wurf?" „Nichts, sag' ich dir!" antwortete der Freiherr. „Bis zur An kunft der Ar Magnaten. Nichts! Unsere Besatzungen halten indessen den Feind vor den Städten fest. Wir anderen machen Streifzüge, gehen auf Abenteuer und Beute aus, damit nicht vor Langeweile iterBfm nhor ' " — 95 — „Schmausen, saufen und erobern Weiberherzen," fiel Jsenhofer spottend ein, während die Schweizer euer Land verheeren und euch zuletzt

vom Markgrafen zurückkehrte. „Nun gilt's Kopf und Kra gen! Diesen Augenblick lass ich mein bestes Roß satteln. Ich muß zum Wildhans nach Greisensee. Alle Schweizer sind von Kloten dahin im Anzug. Und gilt es Kopf und Kragen, ich muß vor ihnen in Grei- fensee hinein." „Ihr allein, oder mit Kriegsvolk?" fragte Jsenhofer. „Ich allein, und mein gutes, hartes Schwert!" antwortete der Freiherr. „Ich bringe den Wildhans die letzten Befehle. Er muß das Schloß halten, bis die Französin kommen und ihn befreien

. Nicht zwei Wochen währt's, dann ist der Dauphin.mit vierzigtausend Mann zum Entsatz da. Hans von Rechberg hat' Freudeuboffchait aus dem französischen Lager gesandt. Kommst du?" ,> „Ich komme. Lasset für mich satteln. Mir ist das Abenteuer nicht, ungelegen." „Geht's gut, sind wir noch diesen Abend zurück!" sagte der Frei herr fröhlich. „Drei Stunden Wegs fliegen in halber Zeit, ivenu uns die Schweizer nicht den Paß verrennen." Die Pferde wurden gesattelt. In Eile flogen die Reiter durch Mo engen, krummen

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 12.10.1920
Descrizione fisica: 12
ist die einzige Rettung.", sagte mir eine Per- sonlichkeit, deren Namen beim letzten Kabinettswechsel un ter den ersten als Kandidat des Außenministerpostens ge standen. Es ist nötig, sich dies zu vergegenwärtigen, denn hieraus folgt hie Stellungnahme Italiens zur Möglichkeit, daß sich Vorarlberg rm Augenblicke des Anschlusses Oesterreichs an Deutschland als Schweizer Kanton erklärt. Ein Ita lien. dessen Sueben dahingeht, das österreichische Verkehrs Hindernis zwischen stch und Deutschland zu beseitigen

, wird dieses Ziel auf der g a n z e n Linie erreichen wollen und für eine Flankierung des Norüsüdverkehreö von einem Schweizer Arlberge aus wenig Sympathie empfinden. Aber mehr als dieser allgemeine Schluß läßt eisr ganz besonderes Interesse Italien die Lösung der Vorarlberger Frage mit aespannrer Aufmerksamkeit verfolgen. Dies rst in dem erwähnten Senatsberiöfte in die direkte Forde rung gekleidet, „daß Italien einen freien Zu gang zum Bodensee erhalten müsse". Es ist freilich zweifelhaft, ob man in Vorarlberg

- und Holzprofite wurde zu sehr das Moment ln dm Hintergrund gestellt, das als einziges Vorarlberg in Wirklichkeit zu einem mitteleuropäischen Diskussions thema macht: — die Verkehrspolitik. Von der Schweiz kann man dies nicht behaupten. Wer die Berichte der helvetischen Verkehrspolitiker gelten hat, dem wurde klar, daß Vorarlberg und sein Besitz mit dem Schicksale der Schweizer Lebensader, der St. Gotthardlinie, unter der heutigen politischen Gestaltung nahezu untrennbar der- bunden ist. Vorarlberg

ist das Vorfeld des St. Gotthard und St. Gotthard ist heute die Festung, die von der italienischen Der- kehrspokitik belagert wird. Der Berliner Vertreter eines der größtm Schweizer Blätter hat dies in die sehr richtigen Worte gekleidet: „Was nützt uns der Frankenkurs, wenn der Nord südverkehr zum Teufel geht." Man ist in Vorarlberg mit Recht stolz auf Industrie und Landwirtschaft. Sie sind die Bergwerke des Vorarl berg von heute. Aber das Bergwerk, aus dem Vor arlberg inderZukunftbei richtiger Politik

unendliche Schätze fördern kann, das ist die verkehrspolitische Lage >des Landes als Umschlagsplatz zwischen der künftigen Rheinlinie ugd dem Mittelmeere, als Mauthaus zwischen Hamburg und Genua, als Brücke des deutsch-italienischen Handelsverkehres. Für die Schweizer Verkdhrspolitik ist Vorarlberg nur ein Objekt, dessen Besitz deshalb sehr nütz lich ist, um es nicht der Konkurrenz zu überlassen, um zu erreichen, daß sich der Transitverkehr nicht über Arlberg und Brmner, sondern über Basel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 11.01.1946
Descrizione fisica: 4
i. Z. Personen oder Tiere wurden durch den Brand nicht verletzt. Dem Senner gelang es, den in der Nähe der Hütte gelegenen Stall mit 15 Stück Großvieh zu retten. Dem Senner selbst sind sämtliche Kleider, 150 S Bargeld, Werk zeuge, 8 Kilo Butter und sonstige Lebensmittel verbrannt. Die Verteilung der Schweizer Spende in Form der Jausenabgabe wird noch für kurze Zeit weitergeführt. Dazu eingeteilt sind die jenigen Kinder (Neuaufnahmen), die kurz vor den Weihnachtsferien am 20. oder 21. Dezember

stellen. Aufruf der Schweizer Spende — Schweizer Caritas Familien und Einzelpersonen der Landes hauptstadt Innsbruck, die durch den Krieg oder seine Auswirkungen in schwere Not geraten sind und sich über die Bedürftigkeit und das Anrecht auf Hilfe a u s w e i s e »können, sind auf gerufen, ihre allerdringlichsten Bedürfnisse an Bekleidung, Frauenschuhe, Säuglingswäsche, Bettwäsche und der dringendst notwendigen Haushaltsge räte wie Küchengeschirr, Eßbestecke, Teller und Tassen usw. zu melden

: österreichische Staatsbürg e % r, die durch Bombenangriffe oder sonstige Auswirkun gen des Krieges mindestens 50 Prozent ihrei be weglichen Habe nachweisbar verloren ha ben. — Die Anmeldeformulare liegen ab heute bei den zuständigen Kartenstellen auf. Sie sind genauest ausgefüllt bis 19. Jänner 1946 eben falls bei den zuständigen Kartenstellen abzuge ben. Die beteilten Familien, bzw. Einzelpersonen werden von der Schweizer Spende — Schweizer Caritas mittels Postkarte verständigt werden, wo und wann

die zugesprochenen Waren abgeholt werden können. Schweizer Spende — Schweizer Caritas Ausgabe von Hausbrandkohle Mit sofortiger Wirkung wird gegen Ab trennung des Abschnittes K II der blauen Brenn mittelbezugsscheine („A") 1 Sack Kohle an die Bezugsberechtigten abgegeben. Je nach der Vorratslage werden nach unge fähr 8 Tagen bei den zuständigen Kartenämtern Bezugscheine für jene Untermieter aufliegen, die bisher aus den bekannten Gründen keine blauen Bezugscheine erhalten konnten. Beteilt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.02.1950
Descrizione fisica: 4
— der Pilot und zwei .cherheitsinspettoren — ums Leben kamen. Das Flugzeug befand sich auf seinem regel- mhigen Flug zwischen Albuquerque und Los Alamos, dem Sitz des Laboratoriums der Atom- «nergiekommission. An maßgeblicher Stelle er- lliirt man, daß es sich um ein Flugzeugunglück sandelt und daß jeder Gedanke an einen Sabo tageakt von der Hand zu weisen sei. Das Flug zeug habe auch keine Atomsubstanz an Bord ge habt. Ein zum Tode verurteilter Nazi — kommunistischer Funktionär (SK). Die Schweizer

Zeitungen beschäftigen sich derzeit mit einem neuen Skandalfall der an selchen nicht gerade armen Schweizer KP. (Die Zchweizer Kommunisten nennen ihre Partei nicht bei ihrem richtigen Namen, sie haben sie als „Partei der Arbeit" getarnt). Es handelt sich um nicht weniger als darum, dah ein zum Tode verurteilter Nazi bis vor wenigen Tagen Funkttonär der Schweizer KP. war. In den Berichten heißt es: Am 19. Dezember 1946 meldete die fran zösische Nachrichtenagentur AFP, dah der 42- jährige Schweizer Eduard

Würgler mit dem Presse- und Agitattonsobmann der Züricher Organisation der Schweizer KP. identisch ist. Der „Partei der Arbeit" ist nun nichts an deres übrig geblieben, als Würgler seiner Funktionen zu entheben und gegen ihn das ^!llsschlnhverfahren einzuleiten. Spät genug, denn sie muhte bereits seit Ende 1946 wissen, Wen sie in ihre Reihen ausgenommen hatte. Rettung der Antarktisforscher London, 13. Februar (ACA). Die letzten 'echs britischen Wissenschaftler, die seit zwei Jah ren auf der Insel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.05.1946
Descrizione fisica: 4
, sie vergißt auch auf die Freizeit der Kinder nicht. Das Land Pestalozzis, von dem aus der Impuls zur modernen Pädagogik ausge gangen ist, weiß, wie wichtig, es ist, dje kleinen Kinderhände zu beschäftigen und den Kindergeist anzuregen'. Gestern übergab der hiesige Schweizer Konsu- latssekr. Vosshardt als Vertreter der „Schweizer spende" jenit einer Abordnung von Schweizerin nen aus den Kantonen St. Gallen und Thurgau dem Kindergarten in Pradl eine Menge von schö nem Spielzeug. Dinge, die unsere Kleinen

schon lange nicht mehr gesehen haben, ja, die sie zum größten Teile noch gar dicht kennen, waren auf Tischen und Bänken ausgebreitet und harrten der Verwendung. Die Kinder dankten den erschiene-* nen Gästen, unter ihnen dem Vizebürgermeister Flöckinger, mit reizenden Spielen und arti gen Gesängen. Vizebürgermeister Flöckinger richtete« namens der Stadt Innsbruck Worte herzlichen Dankes an die hilfsbereiten Schweizer, die uns immer wieder zur Seite stehen

, wenn wir nicht selbst in der La- 'ge sind, uns selbst zu helfen. Nach dem ersten Weltkrieg empfingen wir die Schweizer Hilfe ebenso, wie dies jetzt der Fall ist. Er bat die Vertrete^ des Schweizer Volkes, den Dank Inns brucks dem ganzen Schweizerlande zu vermitteln. Der schönste Dank, den die Schweizer Ab- i Ordnung mit in die Heimat nimmt, ist das glück liche Lachen unserer Kinder, mit welchem sie das Spielzeug empfingen. Ortsgruppengründung der Bau- und Holzarbeiter in Wörgl Am Sonntag, den 12. Mai, fand in, Wörgl eine Versammlung für die Bau

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 16
Data: 25.07.1920
Descrizione fisica: 16
Nr. 167 „Bozner Nachrichten', den 25. Juli 1920. Seite 5 Wo Schweiz «. die Schweizer. Kennen Sie die Schweiz? möchte ich jeden SchjweizreiseNden fragen; es gwt die ser Spezies mehr denn je.' die uns eine zweifelhafte Kenntnis zutrafen. — Nein, Sie-kennen sie nicht. Noch weniger kennen Sie Ken Schweizer. Trotz Schokolade, Kondensmilch, Gottftied Keller, Alpenhotel, Davos, St. Moritz und einer unsentimen talen Fremden-JNdustrie. die den Gast ge schäftsmäßig nach dem Nutzen abschätzt wie eine Wäre

, die -mit einem oftmals durchaus anständigen Gegenwert vergütet wird,ohne daßder leiseste Zweifel offen bleibt, was man von demost anrüchigen Vaterlands flüchtling, der -die Schweiz mit seiner Ge genwart beehrt, zu halten pflegt. Speku lation aus Sympathie scheitert an dem nüch ternsten Geschäftsstandpunkt, dem! Leid wesen jener Vielzuvielen, die im Kriege bei den Schweizer Fleischtöpfen Zuflucht und Erholung suchten und nun erzählen, wie sie darunter gelitten hätten, wie sie von der Konjunktur abhängig

gewesen und je nach dem die. Entente Äder die Mittelmächte eine sieghafte Phase hatten, finsteren oder freundlichen Gesichtern begegnet seien, gute -oder schlechte Behandlung erfahren hätten und nun 'das gastliche Land verleugnen, wie sie früher das eigene Vaterland verleugnet hatten. Hinter all diesen Zerckegriffen steht die eigentliche Schweiz, die jenseits der Hotels uNd FrnNdenpensionen beginnt, hermetisch verschlossen, und das Verschlossenste der Schweizer Bürger, die Schweizer Gesell schaft. Der Fremde kommt nW hinein

. Und wer nicht hineinkommt, weiß nichts . von den konstruktiven zusammenhaltenden Kräften, die «das Rückgrat des Schweizer- tmns bildeten und das Geheimnis seiner Standfestigkeit in den Stürmen der Zeiten und besonders in den Gefahren des Welt krieges und des Nachkrieges enthalten. Es ist leicht zu sagen: Geschäftsgeist, Aus nutzung der Konjunktur. Gewiß, Geschäft über alles, des Schweizers zweite Natur.bis in die feinsten Familienbeziehungen hinein, in Liebe und Heirat, die nicht ohne ge schäftliche

Erwägung geschlossen zu werden pflegt; aber das erklärt noch lange nicht alles, nicht das Wesentlichste und Tiefste. Denn neben dem Geschäftssinn besteht noch ein anderes: Heimatliebe, Liebe zur Scholle, so daß eine Schweizerin auf die Anrede: „Sie sind 'doch Schweizerin!' sehr betont erwidern konnte: „Ich bin Graubündne- rin!' Zuerst der Stamm, die engere Hei mat, dann erst die Schweiz. Freilich, wenn's ums Ganze geht, um die Freiheit, dann sind alle Schweizer e i n Mann. Die Kriegszeit

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.12.1931
Descrizione fisica: 6
Römerstadt an. Sonderbares Beispiel. Unter Bezugnahme auf die unter dem Titel „Sonderbares Beispiel" in der „N. Ztg." vom 28. November erschienene Notiz wird uns vom Magistratspräsidium mitgeteilt: „Es ist richtig, daß in rund einem Dutzend Verträgen über die Vermietung, bezw. Verpachtung von Räumen zu ge schäftlicher Verwendung der in Schillingen zu zahlende Zins in eine Relation zum Schweizer Franken gebracht ist. Diese Art von Verträgen stammt aus der Inflationszeit; es sind in ihnen die Erfahrungen

, die jeder Vermieter oder Verpächter in dieser Zeit gemacht hat, verwertet. Für die Stadtgemeinde besteht, da sie nach wie vor Schillinge und nicht Schweizer Franken verlangt, und hie- mit gegen keine gesetzliche Bestimmung verstößt, vorläufig kein Anlaß, diese Verträge zu ä n d e r n." Zu dieser Mitteilung des Magistratsprüsidiums möchten wir bemerken, daß n i ch t n u r in der Inflationszeit die Verträge für die Miete von Werkstätten in bestimmten städtischen Ob jekten eine Relation des Zinses zum Schweizer

Franken fest setzten und die Mietzinse immer noch nach dieser Relation einbezahlt werden, sondern daß die Verträge, die jetzt bei freiwerdenden Werkstätten den neuen Mietern zur Unterzeich nung vorgelegt werden, ebenfalls den Mietzinspreis in Schweizer Franken enthalten. Dieser Zins ist dann, wie wir seinerzeit schon berichtet haben, in österreichischen Schillingen nach dem jeweiligen Kurswert des Schweizer Franken zu be zahlen. Die Vorlage eines solchen Mietvertrages an einen Werkstatt suchenden

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 12.06.1944
Descrizione fisica: 4
. Aus der Schweiz Del* Millionen-Dollar-Scheck anf Eis Vierzig Tote hat es bei dem Terrorangriff „aus Versehen' der amerikanischen Luftgangster auf die Schweizer Stadt Schasfhausen gegeben. 33 Opfer liegen heute noch im Krankenhaus. 102 Familien und •63 Einzelpersonen wurden obdachlos. 38 Wohnhäu ser und 108 Wohnungen wurden zerstört. Man zählte insgesamt 331 Einschläge von Spreng- und Brand bomben und 1021 Gebäudeirefser. Der Gesamtschaden beläuft sich auf etwa 35 Millionen Schweizer Fran ken

. Das ist der nackte Tatbestand. Der amerikanische Gesandte in Bern beeilte sich damals, dem Bundes rat in Bern gewissermaßen als erste Rate einen Scheck über eine Miilion Dollar zu überreichen. Dar- über^zroße Freude in den Schweizer Zeitungen, vor allem in jenen Gazetten, die nur allzugern jeden Luftzug aufschnappen, der über den Kanal oder über den Ozean herüberkommt. Aber in diesem Fall folgte nur allzubald die Er nüchterung. Seit dem Sommer 19-11 stehen nämlich Schweizer Finanzkreise amerikanischen Schecks

mit begründetem Mißtrauen gegenüber und es wurde auch bei diesem Millioncnscheck die Frage laut, ob es sich hier um echte oder blockierte Dollar handle. Von dem genannten Zeitpunkt ab haben nämlich die Ame rikaner entgegen jedem Völkerrecht die schweizerischen Guthaben in den USA einfach beschlagnahmt. Bei den auf diese Weise gesperrten Geldern handelt.es sich um einen Betrag von nahezu sieben Milliarden Schweizer Franken. Alle Bemühungen, diese „ein gefrorenen' Guthaben aufzutauen, sind bisher ver geblich

geblieben. Und nun kommt die große Ueberraschung, die der Schweizer Presse fast die Stimme verschlagen hat: Der Millionenscheck, den der amerikanische Gesandte in Bern mit feierlicher Miene präsentierte, ist so gut wie wertlos, weil er nämlich wiederum nur auf ge sperrte Dollar lautet. Das ist peinlich, sehr peinlich, vor allem für diejenigen, die die USA. stets als das „gelobte Land' betrachtet haben. Auf dem Gebiete des Geldmarktes sind nun auch einmal die Schweizer Realisten, die sehr gut zu rechnen

verstehen und ihnen wären gute Schweizer Franken lieber als ame rikanische Dollar, die nur das Schweizer Guthaben jenseits des Ozeans vergrößern. Denn die Schäden von Schaffhausen müssen jetzt mit Franken bezahlt werden. Es kann nicht jo lange gewartet werden, bis es den Amerikanern einmal einfällt, in Jahren viel leicht, wirkliche Franken zu überweisen. Die Schwei zer Zeitungen, die wohl oder übel auch van dieser Tatsache Kenntnis nehmen mußten, haben dafür den schönen Satz geprägt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.09.1947
Descrizione fisica: 8
, da der Erfolg seiner Lei tung gleich Null war. Beim Volksgericht kam er aber auch dementsprechend gut weg und wurde freigespro chen. Die Arbeitermusik St. Gallen-Ost in Innsbruck Auf Einladung der Wiltener Musikkapelle traf Samstag früh die Arbeitermusik St. Gallen-Ost zu einem Gegenbesuch in Innsbruck ein. Obwohl die Schweizer Gäste die ganze Naht hindurch auf der Fahrt waren, nahmen sie dennoch bereits um %9 Uhr gemeinsam mit ihren Gastgebern, am Empfang des Bundespräsidenten teil. Um 10 Uhr trafen

sich die beiden Kapellen unter großer Beteiligung der Bevöl kerung am Berg Isel, wo Vizebürgermeister Kotter die St. Galler begrüßte. Im Namen der Tiroler Arbeiter kammer und des Gewerkshaftsbundcs hieß Präsident W i 1 b e r g e r die Schweizer Gäste willkommen und dankte dem Schweizer Volk, besonders der Schweizer Arbeitershaft, für die jederzeit bewiesene Solidarität der Tat. Im weiteren führte der Redner aus: Ihr kommt aus einem freien Lande mit großer demokratischer Tradition, in ein schwer geprüftes Land

Beitrag zur Stärkung der Solidarität der Völker sein. In die sem Sinne begrüße ich Sie im schönen, schwer ge prüften Innsbruck im Namen der Arbeiterschaft dieses Landes. Seht hier die Dinge richtig und helft mit, eine andere Weit zu schaffen. Anschließend sprachen noch der Präsident der Schweizer Musikkapelle und der Obmann der Wiltener Musikkapelle. Nahmittags trafen sich die Schweizer Gäste über Einladung der Stadt Innsbruck am Berghotel Patscber- kofel. Am Sonntag veranstalteten die beiden Kapellen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 21.02.1932
Descrizione fisica: 16
gelöscht werden konnte, bevor ein größerer Schaden entstanden war. — Im Zusammenhang mit dem Schmugglerkampf in der Nacht zum 2. Februar hat die Schweizer Polizei in Au gegenüber L u - st e n a u vier verdächtige Personen verhaftet. Die österrei chische Gendarmerie nahm zwei Burschen in Lustenau in Hast, bei denen Revolver und Masken gefunden wurden. — Frei tag nachmittags spielten der 12 Jahre alte Friedrich und die 13 Jahre alte Josefa Mathilde Burtscher in Sonntag in dem hinter dem Wohnhaus

. An anderen Orten sind sicher ähn liche Dinge vorgekommen. Auch die nach Oesterreich kommen den Schweizer müsten sich den Vorschriften fügen. Hier ist es nun allgemein Sitte, daß am Sonntag sehr viele Schweizer — oft Hunderte — ihren Spaziergang in das österreichische Gebiet machen, dort einkehren und essen und trinken. Wie cs sich in der Schweiz mit dem Geld gibt, haben sie denn halt meist Silbergeld in der Tasche. Auch diese grenzbekannten Schweizer dürfen nun, wenn sie von ihrem Spaziergang nach Hause

zurückkehren, nur vier Franken Silbergeld in der Tasche haben. Der Finanzwachposten mußte am Sonntag alle her überkommenden Schweizer anhalten und ihnen das Mitteilen. Es war für unsereinen geradezu demütigend, die spöttischen Bemerkungen hören zu müssen, die da gemacht wurden. - In Alber sch wende wollte der Gastwirt Otto Bereuter eine Kiste Mineralwasser im Dunkeln aus dem Keller holen. Er kam durch Ausrutschen auf der Stiege zum Sturze und zog sich durch Ausfallen auf leere Flaschen eine klaffende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1938
Descrizione fisica: 8
geschei tert. Bezüglich der Schweizer-Anleihe bemerkte der Bürger meister, daß man diese Anleihe immer nur unter dem Ge sichtspunkte der gegenwärtigen Verhältnisse am Kapitals markte sehe, dabei aber vergesse, daß die Stadtgemeinde Innsbruck vor der. Ausnahme der Schweizer-Anleihe nur Kontokorrntkredite, d. h. kurzfristige Darlehen ausgenom men hatte, die jederzeit zur Rückzahlung fällig gestellt wer den konnten. Dazu war der größte Teil der kurzfristigen Darlehen bei der Oesterreichischen Kredit

-Anstalt ausgenom men. Wäre es der Gemeindeverwaltung damals nicht recht zeitig gelungen, die kurzfristigen Schulden in langfristige Darlehen umzuwandeln,, so wäre die Stadtgemeinde Inns bruck genau so genötigt gewesen, wertvolles Gemeindever mögen, wie EWJ., Gaswerk u. v. a. zu 'verschleudern, wie es in verschiedenen anderen Gemeinden Oesterreichs ge schehen mußte, um noch Aergeres zu 'verhüten. Wenn sich heute der Zinsen- und Tilgungsdienst der «Schweizer-Aüleihe so schwer auf die Finanzlage

der Gemeinde auswirkt, daß fast nicht mehr die Beträge für den Anleihedienst aufge bracht werden können, so find- nicht allein der Vertrag und die eingetretenen Währungsverhältnisse schuld, sondern auch 'die Wirtschaftskrise und der Rückgang des Fremdenverkehrs. Die angebahnten Verhandlungen lassen jedoch erwarten, daß die Gläubiger der Schweizer-Anleihe der Lage der Stadtgemeinde Verständnis entgegenbringen. Der Haushaltsplan der Stadt Innsbruck Die einzelnen Kapitel des Haushaltsplanes der Stadt gemeinde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 12.04.1936
Descrizione fisica: 20
und ein Unglück vermeiden. Die Standgerichtsanzeige wurde erstattet. Nachrichten aus Vorarlberg. Dir Brrarlbrrger Etillerei Im letzten „Bötle" war aus Mach ein Brief zu lesen, der die Not der Sticker eindringlich schildert. Die Lage der Vorarlberger Stickerei ist so: Die Vorarlberger und die Schweizer Stickerei bilde ten ehemals ein nahezu einheitliches Wirtschaftsgebiet. Die Vorarlberger Stickerei hat im Jahre 1935 noch für 13 Millionen Schilling ausgeführt. Dabei waren 50 Prozent aller Stickereimaschinen

, der nicht abzuweifen ist. „Allweil wartst nach der Kirch aus mich und tust, als wenn du mir weiß Gott was sagen möchtest und der land entgegenzunehmen, nur um alte Geschäftsverbin dungen aufrechterhalten zu können und den 3000 in Vorarlberger Stickereibetrieben derzeit noch beschäf tigten Personen eine, wenn auch kärgliche Verdienst möglichkeit zu bieten. Der Schweizer Bundestag hat den Schweizer Stik- kern vor kurzem neuerlich 1 Million Franken als Subvention zur Verfügung gestellt. Diesem außer ordentlichen

Kampffonds wenigstens annähernd einen gleich hohen Betrag entgegenzusetzen, war nunmehr das äußerste Bestreben der Vorarlberger Stickereibe triebe, die sich durch die Schweizer in einen Kampf um Sein oder Nichtsein gedrängt sahen. Leider wurde den Stickern von den zuständigen Stellen erklärt, daß mit Rücksicht aus das abgeschlos sene Budget der Bundesregierung weitere Mittel nicht mehr zur Verfügung gestellt werden könnten. Es be steht daher die Gefahr, daß der bisherige Export im Werte von 13 Millionen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 25.04.1924
Descrizione fisica: 4
), sich in dem mit Gasbeleuchtung versehenen Wagen befunden hat. Es sind auch Gerüchte verbreitet, daß der Reichsbankpräsident Dr. Schacht sich in dem verunglückten Zuge befunden habe. Die Fdentttät der gänzlich verkohlten und zermalmten Opfer will man nach Möglichkeit aus dem Reisegepäck und aus den Pretiosen foststellen. Der italienische Gesandte in Kopenhagen, Deila Torre, den man unter den Opfern der Eisenbahnkata strophe in Bellinzona vermutete, befindet sich heil. Er passierte am Mittwoch die Schweizer Grenze

mit der Be stimmung nach Berlin. Bundespväsident M o t t a und der Generaldirektor der Schweizer Bundesbahnen sind gestern an der Unfallstelle eingetroffen. Der Sachschaden wird außer dem Ver luste der beiden elektrischen Lokomotiven, deren Wert allein schon vier Millionen Schweizer Fran ken beträgt, auf fünf Millionen Schweizer Fran ken geschätzt. Ein Eisenbahnunglück in Nordbayern. KB. Berlin, 23. April. Nach dem „Lokalanzeiger" ist heute morgens aus der Strecke M ü n ch e n—B e r l i n in der Nähe

.—): Schweizer 12.590.— (12.670.—); Spanische 9660.— (9740.—); Tschechische 2082.— (2098.—); Unga rische 0.85 (0.91). Berliner Devisen-Kurse. (In Goldmark für 100 Einheiten mit Ausnahme von Newyork und London für eine Einheir. Wien und Budapest für 100.000 Einheiten.) Berlin. 24. April. Italien 18.85; London 18.435; Newyork 4.19; Paris 27.43; Schweiz 74.51; Wien 6.08; Prag 12.46; Budapest 5.48; Belgrad 5.28; Amsterdam 156.61; Christiania 58,60; Kopen hagen 70.42; Stockholm 110.47. Züricher Devisen-Kurse

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.07.1941
Descrizione fisica: 8
Samstag, 26. Juli 1941 „Lienzer Zeitung' Folge 55 Seite 5 fln unsere teser! In der heutigen Nummer beginnen wir mit dem Abdruck einer Artikelserie „Die Schweiz zwischen gestern und morgen'. Der Verfasser, Hauptschriftleiter Karl I. Mül ler, kennt die Schweizer Verhältnisse bis ins kleinste und entwirft ein anschauliches Bild übte die in der Schweiz im Rahmen der europäischen Neuordnung zur Entschei dung drängenden Lebens- und Existenzfra gen. Wir empfehlen die äußerst interessante und zeitnahe

. Auf der deutschen Rheinseite deutet nichts auf Krieg. Di: Schweizer haben ihr Ufer mit Bun kern, Stacheldraht, Tanksperren bewehrt. Der Zug von St. Margarethen nach Zürich befördert mehr Soldaten als Zivilisten. Meine Vorstellung von der Schweiz als einer Insel des Friedens inmit ten des brennenden Europas schwand dahin. Die bewaffnete Neutralität hat das Gesicht des schö nen AlpenlandeS intensiver verändert als es der Krieg in Deutschland vermochte. Meine Reise galt den deutschen Kolonien in einigen Schweizer

von einer Atmosphäre erfüllt, die an die Versamm lungen der Partei in der Kampfzeit erinnerte. Ausgezeichnete Kameradschaft herrscht zwischen Deutschen und Italienern, die in allen Versamm lungen durch die Führer der Faszio und in Zürich durch ihren Konsul vertreten waren, da mit die Gemeinsamkeit der Ziele vor dem scharf beobachtenden Ausland unterstreichend. Selbstver ständlich fanden die Versammlungen unter Aus schluß der Schweizer Öffentlichkeit statt, worüber die Polizei, die sich im übrigen korrekt verhielt

, streng wachte. Daß der Schaffhauser Polizei direktor dem Redner die Auflage erteilte, sich aller Äußerungen gegen fremde Staaten, Rassen und Religionen zu enthalten, war mehr im Sinne einer Wahrung der Schweizer Interessen zu ver stehen, denn einer Begünstigung der Engländer. Jedenfalls nahm die anwesende Polizei keinen Anstoß, als der Redner über die britische Pluto- kratie -Herzog, von der sich auch der eingefleisch teste Schweizer Demokrat distanziert. Der — von einer bedeutungslosen, durch Halb

. In einem der beiden hellerleuchteten Schaufenster prangte das Bild des Führers, umrahmt von prächtigem Blumenschmuck. Viele Deutsche standen in wortlosem Gedenken an den Führer versunken vor dem Bild, und noch mehr Schweizer stritten sich über die Frage, ob das nun eine Provo kation sei oder nicht. Debatten erhitzten die Ge müter, und der Repräsentant der staatlichen Neu tralität in Gestalt eines Polizisten hatte von Zeit zu Zeit Anlaß, diplomatische Zwischenfälle zu ver hindern. Einige Wochen zuvor erst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.08.1885
Descrizione fisica: 6
auf den Schiltzenvorstand auszubringen. Hoch! hoch! hoch!' Nach-inttagS concertierten am Festplatze die Feuer wehrkapelle und die die Musikkapelle von Mühlau. Nachmittags um 4 Uhr 50 Min. kamen die Schweizer Schützen mit der Fahne des Schweizer Schützen-Vereines und der Züricher Stadtmusik hier an und zwar in der Gesammtstärke von 520 Mann. Dieselben wurden am Bahnhose von den beiden Prä sidenten des Bundesschießens, Herrn Grafen Wolken stein und Herrn Sonvico, von den Obmännern des Empfangs - Comitcks

, Vicebürgermeister Schumacher und Herrn Oberpostdirector Niederer officiell em pfangen. Auf dem Perron und auf dem Bahnhof platze harrte eine stattliche Menschenmenge auf den schmucken Schützenzug, der von der hiesigen Militär- Musikkapelle in die Stadt geführt wurde. Mit freu digen Rufen und Hüteschwenken wurden die seltenen Gäste vom Publicum, das massenhaft auch die Straßen füllte, begrüßt. Am Portale vor dem Landhause wurde das Schützenbanner der Schweizer zur Aufbewahrung übergeben. Herr Major Stiegler

, auSAarau, Viccpräsident des Schweizerischen Schützen, Vereines, sprach hiebei fordende Worte: „Hochverehrte Schützen und Freunde! Wir bringen Ihnen den Gruß der Schweizer Schützen und die herzlichsten Grüße der gesammten Bevölkerung der Schweiz zu Ihrem nationalen Feste. Als die Kunde von Ihrem Schießen unsere Berge und Thäler durch wehte, widerhallte bis in die entlegensten Orte der Ruf: „Auf nach Innsbruck!' — und heute kommen wir zu Ihnen. Hochverehrte Freunde und Schützen! Schon oft

haben wir uns gemessen, um den Lorbeer gerungen, und ob Tiroler oder Schweizer die Palme davongetragen, kein Mission hat die herzlicyen Be ziehungen zwischen uns getrübt. Freunde! Wir sind da, »m ein paar Tage mit Ihnen den Wettkampf aufzunehmen, und wenn der Sieg da oder dort sein wird, seien Sie überzeugt, die Herzen schlagen für Tirol. Der größte Sieg für uns Schweizer wird der sein, wenn sich unsere Herzen möglichst innig verbin den. Als die eidgenössische Fahne noch vor wenigen Tagen vom Gabentempel

des nationalen Schützen festes zu Bern flatterte, da haben die wenigsten ge dacht, dass das weiße Kreuz im rothen Felde in Innsbruck entfaltet werden wird. Als wir heute Ihre Berge und Thäler durchreisten und als wir Ihre mit Eis bedeckten Firne erblickten, dachten wir: „Wie ists so wohl, so wohl, im schönen Land Tirol!' Ich will Sie nicht länger hier zurückhalten; ich über reiche Ihnen, theure Schützenbrüoer, die eidgenössische Fahne, das höchste Gut der Schweizer, zur Aufbe wahrung während der Tage

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Innsbrucker Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 26.03.1936
Descrizione fisica: 8
entstanden sein. Schöner Erfolg eines Sansbrucker AbsnhrtS- Wfrrs in der Schweb Arosa, 23. März. Beim Frühlings-Ab fahrtsrennen vom Weißhorn stellte der Schweizer Walter Prager auf der 4 Kilometer langen Sttecke eine neue Rekordzeit auf; er gewann das Ren nen mit 3:11.4; Zweiter wurde der Innsbrucker Bundes- bahner Karl Novosanski mit 3:17.6. — Den Slalom gewann ebenfalls Prager in der Zeit von 58.2, bzw. 59.4 Sekunden. Der gut placierte Innsbrucker Novosanski verlor durch einen Sturz wertvolle Sekunden

den anscheinend erwünschten Anlaß, die Schanze bis auf weiteres für internationale Veranstaltungen zu sperren. Fußball MUropacup-Konfersnz. Wien, 24 März. Gelegentlich des Länderkampfes zwischen der Tschechoslowakei und Oesterreich gab es in Wien unter dem Vorsitz von Coppola (Italien) eine inoffizielle Mitropacup-Besprechung. Sie be faßte sich hauptsächlich mit den von den Ungarn und Italienern eingebrachten Antrag auf Teilung der Wett- fpieletnnahmen. Da die Schweizer sich in dieser Besprechung auf Seite

änge- schafft wurde, vollzogen wurde. Das Flugzeug wurde von der Schweizerischen Fluggesellschaft, an dere.tr Spitze der bekannte Schweizer Flieger Mittelhol -- zer steht, angekauft, und von dem Piloten Holz mann von Aspern nach der Schweiz gesteuert. Holz- mann ist einer der bekanntesten Piloten der Schweiz und hat auch das Flugzeug geführt, mit dem weiland Kaiser Karl im April 1921 die Reise aus der Schweiz nach Ungarn antrat. Das ehemalige österreichische Re gierungsflugzeug, das bereits

auf den Schweizer Flug routen in Dienst gestellt wurde, hat inzwischen einen schweren Unfall erlitten. Infolge seiner Havarien muß es einer gründlichen Reparatur unterzogen werden.

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 29.09.1930
Descrizione fisica: 8
Herren haben, die sich für die Verwaltung ihrer Gelder fremde Sekretäre halten. Ja wieso denn? wird mancher fragen. Nun, die Geschichte ist sehr einfach: Nach Schätzungen, die keineswegs übertrieben sind, sind in Schweizer Banken nicht weniger als rund drei Milliarden Schilling einge legt. Die österreichischen Einleger erhalten dafür 2 bis höchstens 4K Prozent Zinsen. Letztere bei mindestens fünfiähriger Bindung und dann nach halbjähriger Kün digung. Wer also in der Schweiz fein Geld zu 4^ Pro zent

— mehr bekommt er auf keinen Fall — anlegen will, kann durch fünf Jahre hindurch über sein Geld nicht mehr verfügen. In der Schweiz liegen aber auch noch andere Gelder, nämlich aus Deutschland und Frankreich. In den Großbanken, die zirka 40 Prozent des gesamten in der Schweiz vorhandenen Kapitals verwalten, sind 9 Milliar- den ausländisches Geld eingelegt. Was tun die Schweizer mit dieser gewaltigen Summe Geldes? Da sie es in ihrem Lande nicht anlegen können, leihen sie es gegen genügende Sicherheit

wieder nach den Nachbarländern aus, von denen sie das Geld bekommen haben. Sie verlangen aber 6 bis 7 Prozent Zinsen, so daß die Spannung zwischen dem Einlagezinsfuß und dem Darlehenszinsfuß min destens 3 Prozent im Durchschnitt beträgt. Die Oester- reicher zahlen also den Schweizer Geldinstituten für die Verwaltung ihrer Gelder jährlich fast 90 Millionen Schil ling, um die wir jährlich ärmer werden, und dann wun dert man sich noch, warum bei uns kein Geld ist. Hoher Zinsfuß und ausländische Verwaltung unseres Geldes müsien

den Ruin unseres Wirtschaftslebens herbeiführen und solange in dieser Hinsicht keine Aenderung Platz greift, kann es nicht bester werden!" Richtig, in den Schweizer Banken liegen hunderte Mil lionen Schilling, die von Oesterreichern dort angelegt wor- Wilderer nie; er ist seither verschollen. Auch seine Leiche sein Ende: Verraten durch einen Holzknecht. Im Ebensorst hatte er gewildert. Ein Holzknecht sah ihn dabei, lief hinunter zum nächsten Jägerhaus und ver ständigte den Jäger. Dieser eilte

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