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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 04.06.1886
Descrizione fisica: 16
demselben seine Nachrichten ent nimmt und in etwas abgeänderter Form diese der Bozner Ztg. als Originalartikel offerirt, (siehe Boz. Ztg. Nr. 122, wo ihm der Lapsus passirt ist, den der Pust. Bote heute berichtiget), beschwert sich wiederholt, daß man in Bruneck den Orgelmännern erlaubt, mit ihren Orgelkästen durch die Stadt zu ziehen. Der Herr Korrespondent möge sich bei der hohen Statthalterei beschweren, welche die Bewilligung hiezu ertheilt. Bruneck als einen Kurort wie Meran und Gries hinzustellen, kann uns derzeit

gezwungen ist. Ja, es gibt viele Musikanten-Sorten! — Ein anderer Korrespon dent des Tir. Volksbl/ gibt dem Pust. Boten die Schuld, daß iich die städt. Kapelle aufgelöst hat, weil der Bote, schrieb, „daß bei der Musik am 1. Mai der Wind in die Instrumente gedrungen.' Nun, wenn die Kapelle einen schlechten Witz nicht vertragen kann und dieserhalben aus einandergeht, da war der Kitt, der sie zusammenhielt, schon ohnehin sehr sehr locker; der Pust. Bote hat es nie unterlassen, der Kapelle auch verdientes

Lob zu zollen. Was der Pust. -Lote leise rügte, wurde von Jedermann offen ausgesprochen und die Musikanten sagten es selbst, daß es am 1. Mai Zusammenging, und daß die halben Musikanten fehlten. An der Auflösung sind schon andere Gründe vorhanden, es uicht unsere Sache, selbe aufzudecken. Ob die «tadtväter das richtige Pflaster wissen und anwenden ^ diesen Bruch , zu heilen ist ihre Sache. Dabei nriart aber der Bote, daß er das Auseinandergehen der Kapelle ebenso bedauert, wie viele Bewohner

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 14.11.1894
Descrizione fisica: 12
. Ungerechte Ker-achtigung. Bei der letzten Vorstellung im Gesevenhäuse bemerkte ein Frauenzimmer den Abgang ihrer Geldbörse. Sir verdächtigte deS Diebstahls einen Bauern burschen, welcher sich einer Leibesvisitation unter ziehen lasten mußte. Nachträglich fand das Frauenzimmer ihre Geldbörse im.Unterrocke. * Tobsüchtig durch den Genuß von einigen Viertele» Wein wurde, wie der „Bote' aus Vinstgau meldet, ein Mann von Schlinig. Da der Mann sonst selten Wein trank und immer nüchtern

- bau nicht nothwendig. Als Anlaß zur Besprechung der Thealerfrage schiebt der Schreiber deS zitirten Artikels eine Korrespondenz im „Bote' vor, in der ganz richtig behauptet wurde, daß es nicht nothwendig sei, die Einwohner durch einen kostspieligen Theaterbau in bedeutende Kosten zu stürzen; empfehlenSwerther wäre der Ausbau des TappeinerwegeS. „Kirchthurmpolitiker' ist der Titel, mit dem die „M. Ztg.' diesen Herrn beehrt, der nichts Anderes verbrochen, als die Ansichten der überwiegenden Mehrheit

opfern wollen, der sich absolut al» Unnothwendigkeit herausstellt. Die „Kirchthurmpolitiker' sind der Meinung, daß der Ausbau des TappeinerwegeS, die Erweiterung der bestehenden und Schaffung neuer Anlagen dem Kurorte mehr Nutzen bringen wird und den Gästen willkommener ist, als der Bau eines Theaters, das, wie der Korrespondent des „Bote' treffend bemerkt, „nicht um zehn Kurgäste mehr anziehen würde.' Unsere verehrten Gäste werden in ihrer Heimat und in den Sommerkurorten ihren Freunden

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