würden es gewagt haben, ihre An sicht so offen vor uns auszusprechen,' erwiderte die Prinzessin mit strahlenden Blicken. ..In der Tat, Herr Doktor, ich glaube fast, meine Schtvester' — sagte der Fürst ein wenig malitiös, doch er brach plötzlich ab. „Wäre im stände Ihre zukünftige Frau zu beneiden,' hatte er hinzufügen wollen, doch sich noch beizeiten eines besseren, besonnen. „Nun, Günther, was hattest du vor, von mir zu sagen?' fragte seine Schwester gerÄzt. „O, nichts von Bedeutung,' lächelte Serenis simus
um Ihren Arm.' Und seiner Gemahlin den seinigen bietend, führte er sie in den anstoßenden Speisesaal. — KlothilÄe winkte dem Oberhofnwrschall und kaum seine Rockärmel mit den Fingerspitzen be rührend, ließ sie'sich von ihm zur Tafel geleiten, wußte es aber Ärrch geschicktes Manövrieren so, einzurichten, daß sie auf die andere Seite WolffK zu sitzen kam. Eine »merwartete Ueberraschung wartete noH auf den: jungen! Mann. Der Fürst selbst hatte ihm seinen Platz angewiesen, es konnte sonach kerm, .Verwschslmig
sein, als er unter semer Serviette ein kleines, elegantes Etui 'erblickte. -- „Oeffnen Sie es nur, es ist für Sie,' flüsterte Mathilde wieder vollständig versöhnt, ihm zu. Langsam, etwas befremdet, drückte er an dem Schloß, der Deckel sprang zurück, ein wunderbar«! Blitzen unS Leuchten strahlte ihm entgegen. - ? Auf. dunkelvrokettem Samt ruhte der m Brillanten ge faßte Greifenvrden, emer der höchsten Verdienst orden. die Fürst Günther zu vergebm pflegte. Sa anspruchslos-Wolff-sonst- auch-iMner? war,--so>?wv>