und Albert Jäger-haben doch nicht ohne Grund be hauptet. daß die Tiroler allen andern Nationen un- vttständlich siiell. Nach, hiesigen Begriffen mußte der Freund, wenn er vie kleine Gefälligkeit, um die er gebeten war. nicht, erweisen wollte, das Mannscript einfach zurücksenden, er durfte eS aber nicht einem Censurcollegiüm auSliefero, dessen Gutachten der WWse^icht^ v nicht anzuerkenaen, dieser wie Figura zeigt, die triftigst« Gründe hat. UebrlgeuS scheint der Freund vor be« Vehmgericht
nicht ein SterbeaSwvrtlein verlor«» j» haben, um das ihm anvertraute Kle.nod vom Unter« gang zu retten. ES kommt aber immer noch besser! Nach de» ich acht Tage auf die Entwicklung der Dinge gewartet, länft etwa am 14. unter Kreuzband die. „Boz. Ztg.' vom 11. und da« „Tiroler BolkSblatt' vom 12. d. M. ein. In ersterer lese ich Dr. L. Steub er sucht uns in seinem Namen den verbindlichsten Daut auSzusprechen. u. s. w. Wie wird mir? Wer spricht denn da? Wer ist denn der »unS' ? Ich falle an» den Wolken ! Dr. Steub ersucht
, im „Tiroler Voltsblatt' besprochen zu werden. Endlich schreibt auch im „Tiroler Boten- vom 13. d. M., der mir heute erst zukommt, ein mir uaie- kannter Herr W. C: „Herr Dr. Steub ersucht uns' u. f. w. Es ist wirklich deS Teufels zu werden l Also drei öffentliche Vormünder, welche dem Publi kum gegenüber, für mich das Wort führen! Eioe dreifache literarische Curatel. ohne daß ich weiß, wer meine Curatoren sind und wer sie aufgestellt! Nun hatte ich zwar hinlänglich Gelegenheit metoe angeblich
der „Bozner Zeitung' hätte leicht sagen können, die Sache ist ja mit dem „Dr. Steub ersucht uuS' vom 11. d. M. bereits erleZigt. Xs bis in iclem; u. s. a>. Da mir damals noch nicht bekannt war. daß auch der „Tiroler Bote' schon ein „Dr. Steub ersucht uns' gebracht hatte, so bat ich nun diesen, meine unschuldige Ansprache vom ö. Juni in seine Spalte» aufzunehmen, was er auch freundlichst that. Sie haben sie dort selbst gelesen und wahrscheinlich gefun den, daß sie weder dem Staate, «och der Kirche
behandeln könnte? Indessen — da sich dir Geschichte unter lauter guten und edlen Freunden abgespielt, da überhaupt nicht daran liegt und da der „Tiroler Lote' allnl Schaden gutgemacht hat; so ist'S wohl das beste, wenn wir über das Ganze den Mantel der christlichen Liebe breiten und eS der ewigen Vergessenheit übergeben. Mit freundlichstem Gruße, L. S t e ub. Telegraphischer Tours, Wien, 28. Juni 1875, ?spierreoto wr 100 S. . tjilkerrenk- . Ztsst«IsrI«t>so von IS6V il. l00 . der Aatioosldaak Nation cler