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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 28.05.1866
Descrizione fisica: 4
ausdrücklich bestimmt, daß zum Hospodarat nur Je mand gewählt werden darf, welcher 35 Jahre alt, Sohn eines gebornen Walachen oder Moldauers ist, ein bestimmtes Einkommen von Grund und Boden hat, und zehn Jahre hindurch öffentliche Aemter be kleidet oder Mitglied der legislativen Versammlung gewesen ist. — Fürst Sapieha ist begnadigt worden und bereits nach Galizien zurückgekehrt. — 23. Mai. Ein Telegramm aus Jassy meldet das Einrücken der Türken und Rußen in die Mol dau; der Türken und Omer Pascha

. Ob wohl man auf die zweite Kammer kein besonderes Feuilleton. Fürst Paul Eßterhazy -f. Am 18. Mai dreiviertel 7 Uhr starb in Regens burg nach längerem Leiden Paul Anton Fürst Eßter- hazy von Gatantha, gesürsteter Graf von Edelstetten, Erbgraf zu Forchtenstein, ältester Ritter des goldenen Vließes, k. k. geheimer Rath und Kämmerer, Groß- kreuz des Stefansordens und des russischen Andreas-, Alexander-Newsky- und Anna-Ordens, der großbritan nischen Bathordens, des sicilianischen Guelfenordens

u. f. w. u. f. w., in seinem 8V. Lebensjahre, daß er am 10. März d. I. erreicht hatte. Fürst Paul war der Sohn des durch seine Prachtliebe sowohl, als durch seinen Kunstsinn berühmten Fürsten Nikolaus, dem die Bildergalerie, die werthvolle Bibliothek, die großartigen Sammlungen des Schlosses in Eisenstadt ihre Entstehung verdanken. Das ungeheure Vermögen der Eßterhazy's war aber dem Aufwands, den sie machten, nicht gewachsen und schon Fürst Nikolaus legte den Gruud zn einem großen Schuldenstande, der endlich die Sequestration der Güter

und die Nichtauszahlung der Gewinnste der Eßterhazy-Lose zur Folge hatte. Fürst Paul hatte eine ausgezeichnete Erziehung und einen tüchtigen Unterricht genossen durch den nach maligen Hofrath und Erzieher des Erzherzogs (später Kaiser) Ferdinand, Görög, der ihn für den Staats dienst heranbildete. In seinem zwanzigsten Jahre trat der Fürst in das diplomatische Korps und drei Jahre später war er bereits Gesandter. Die diplomatische Lausbahn machte ihm ein glän zendes Auftreten zur Pflicht und verschlang riesige Summen

. Er war es, der im Vereine mit den Fürsten Metternich nnd Schwarzenberg den Plan faßte. Na« poleon zu einer Verbindung mit dem Hause Habs burg zu gewinnen und nachdem sowohl in Paris als in Wien dieser Plan angenommen worden war, be fand sich Fürst Eßterhazy unter den Kavaliere», die dem Brautwerber Napoleons, Marschall Berthier ent gegengesandt wurden. Fürst Paul war damals 24 Jahre alt. Eine eigenthümliche Fügung des Schicksals verdient es genannt zu werden, daß es wieder Fürst Eßter hazy war, der der Kaiserin Marie

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 28.01.1894
Descrizione fisica: 12
*). BiSmarck's Antwort war von herzlichster Sprache. Der Fürst schrieb, er müsse eS vom Rathe Schweninger'S abhängig machen, ob er, wie eS sein persönlicher Wunsch sei, schon zum Geburtstage des Kaisers hinkommen könne. Sollte es unmöglich sein, so werde er an diesem Tage die über sandte Flasche Wein auf daS Wohl deS Kaisers leeren. Nachdem der Kaiser diese Erwiderung dem Reich«, kanzler zu lesen gegeben, schrieb er im Einverständnisse mit Caprivi nochmals an Bismarck. Er danke für das angekündigte Kommen

zu der Erklärung ermächtigt, daß die Entsendung des Flügeladjutanten Grafen v. Moltke nach FriedrichSruh der eigensten persönlichen Jni tiative Seiner Majestät des Kaisers und Königs ent sprungen ist, und auch in Regierungskreisen Niemand vorher von dem hochherzigen Entschlüsse des Mo llarchen Kenntniß gehabt hat. Daher gehöre» alle entgegengesetzten Behauptungen in das Gebiet will> lürUcher politischer Kombinationen. 5 » 5 Hamburg, 26. Jän. Fürst Bismarck bestieg in FriedrichSruh um 9-/« Uhr seinen Salonwagen

und mit srischem Grün geschmückt. Auch find verschiedene Tribünen errichtet Zum Empfang deS Fürsten Bismarck sind nach dem Bahnhof die Herren des Hauptquartiers des Kaisers, sowie die CabiuetSchesS bejohlen worden. Eine Ehreu- compagnie Garde-Hukaren und Garde-Jäger sind im Schloß aufgestellt. Der Kaiser, welcher um 12'^ Uhr den Kö n i g v o n Sa ch s en am Änhaller Bahnhof empfangen muß, wird BiSiumck in der Terrossenwohiiinig des Schlosses erwarten. Berlin, 26. Jan. Nachm. 1 Uhr 35 Mi». Fürst Bismarck traf

um 1 Uhr auf dem Lehrter Bahn höfe ein. Von Spandau ab fuhr der Fürst mit Separatzug, dessen Lokomotive und zwei Wagen be kränzt waren. Bei der Einfahrt in den Bahnhof wurde der Fürst, der am Fenster stand, vom Prinzen Heinrich nnd den zum Empfang befohlenen osficikllen Personen herzlich begrüßt. Der Fürst sah gut und heiter aus. Bor dem Bahnhöfe hatten sich viele Taufende angesammelt. Bei dem Erscheinen des Fürsten, welcher mit Prinz Heinrich in einem Wagen fuhr, ertönten brausende Hoch-und Hurrahrufe

. Fmst Bismarck war sichtlich aufs tiesste bewegt und ergriffen. Eine Schwadron Garde-Ciirafsiere gab die Ehren- escorte. Beim Vorbeifahren wurden überall Blumen geworfen. Die brausenden Hochrufe pflanzten sich auf dem ganzen Weg vom Bahnhof bis zum Schlosse fort. Im königlichen Schlosse erwartete der Kaiser den Fürsten. Die Begrüßung trug den herzlichsten Charakter, sowohl der Kaiser als Bismarck erschienen ergriffen. (Special-Telegramme) Berlin, 26. Jän. 2 Uhr 20 Min. Mittags. Fürst Bismarck wurde

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.05.1874
Descrizione fisica: 6
bildete eine Abtheilung Infanterie Spalier. Mit dem Glockenschlage 12 nahm die Auf fahrt ihren Anfang. Der erste Obersthofmeister Fürst Hohenlohe eröffnete die Reihe der hohen Besucht, dem sich dann anschlössen: die Minister' Frhr. v. Lasser, Dr. BanhanS, Dr. v. Stremayr, Ritter von Chlu- meckh, Freiherr von Pretis und Dr. ZiemialkowSki, der Kardinal Fürsterzbischos Rauscher, Prälat MiS- lin, der Vicepräsideut des Herrenhaus«», Gras Fer dinand TrantmanSdorff, der Oberstallmeister Graf Grüune, General

der Kavallerie Graf Clam-GallaS, Fürst Colloredo - Mannsfeld, der Präsident des Ge^ richtshofe» Ritter v. Schmerling, Fürst Salm, Land-: gras Fürstenberg, Graf Pallavicini,. Maf Bellegarde Baron Henikstein, daS Personale der deutschen, fran zösischen, großbritanifchen, russischen und türkischen Boischaft, die Gesandten der fremden Staaten in Wien, die Obersthofmeister und Adjutanten der Her ren Erzherzoge, mehrere Magnaten und Generale :c. Fürst OdeScalchi machte die Honneurs^ (Preußische Kapläue beim

un berührt. da sie durch den Herrenhaus Präsidenten ge» rügt wurden. Die angeführten StrafrechtS-Paragraphe seien allerdings ein thatsächliches Moment in Putbu»' Rede; gegen Beleidigungen und Verleumdungen gibt e» Strafen, doch untersuche der Richter den That bestand. Möge das Hau» entscheiden. Fürst Put bu» beschuldige ihn der persönlichen Rancüne; der Fürst sei ihm völlig unbekannt. Er beschuldige ihn der Börsen-Spekulation. (Lärm, Rufe: Pfui !) Feld marschall Roon nahm einst, wie ein Ehrenmann

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 25.06.1890
Descrizione fisica: 8
an, der noch hinzufügte, dass er vor zwölf Jahren, als noch der deutsch-öster reichische Bündnisvertrag der Öffentlichkeit nicht be kannt gewesen, ei» Gegner des Berliner Vertrages gewesen sei, dass er aber nunmehr der ganzen politi schen Entwicklung rückhaltlos zustimme. In ähnlicher Weise äußerten sich die Delegierten Dr. Baern- reither, Fürst Windischgrätz und Graf Zedt- witz, nur wünschte Dr. Baernreither, der sich nach der groß angelegten, die gesammte äußere Politik um» fassenden Rede des Del. v. Plener mehr

überigen ohne Debatte, und zwar unverändert nach den AuSschusSanträgen an genommen. Hieraus wurde die Schlußrechnung für das Jahr 1888 nach dem Referate des Del. Freiherrn v: Be^K«^lh genehmigt. Der Präsident Fürst Czar- torH'Z ki constatierte, dass die österreichische Delega tion hiemit ihre meritorischen Arbeiten beendet habe. In der ungarischen Delegation gelangte das Bud get des Ministeriums des Aueßeru zur Verhandlung. Nachdem Referent Falk und mehrere anderen Redner gesprochen, dankte

Theilnahme. Es ist vorauszusehen, dass zu dieser Feierlichkeit eine sehr beteutende Anzahl von Theil- ^nehmern und verschiedenartigen Delegationen aus ganz Galizien erscheinen wird. Die Meldung betont, dass die Feierlichkeit ausschließlich den Charakter einer Kundgebung tief empfundener Pietät für den größten polnischen Dichter tragen w'rd, welche Empfindung auch das einzige Motiv der Ueberführung der Ueber reste Mickiewicz' aus Frankreich nach Krakau bilde. Die kürzlich aufgetauchte Meldung, Fürst

LadiSlaus Czartoryski werde bei der Feierlichkeit in Krakau „im Namen der polnischen Emigration' eine Rede halten, wurde seitens des Comites für die Leichen feier, welches im Namen des galizischen Landesans- schusseS handelt, sofort dahin berichtigt, dass Fürst Czartoryski eventuell im Namen des politischen litera rischen Vereins in Paris, welchem die Pflege der Grabmäler berühmter Polen im Friedhofe von Mont morency oblag, sprechen und die Leiche Mickiewicz' dem Comite übergeben wird. Ausland

zu gewärtigen. Officiell sei ihm noch nicht das Geringste bekannt. — Eine Deputa tion von Berliner Bürgern hat am Sonntag dem Fürsten Bismarck in Friedrichsruhe eine Adresse mit ungefähr 30.000 Unterschriften überreicht. Fürst Bismarck, der sehr wohl aussah, äußerte einer Mel dung der „Allg. Ztg.' zufolge auf die Ansprache des Führers der Deputation: Die Gründe für mein Scheiden von Berlin liegen nicht in mir, auch nicht da, wo man sie heute so vielfach sucht. Sie liegen lediglich in der Zersetzung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 07.02.1874
Descrizione fisica: 12
fl., Stempel 5,441.000 fl., RechtSgebühren 10,343.000 fl. Lotto 3,072.000 fl. Ans der Vergleichnng dieser Zahlen läßt sich in volkswirthschastlicher Richtung gewiß gar mancher ' interessante Schluß ziehen. Grnz, 4. Febr. Auf dem gestern abgehaltenen ultramontaueu Meeting sprachen mebrere Redner über die konfessionellen Gesetze, die sie entschieden verdamm ten und als einen Eingriff in die unveräußerlichen Rechte der Kirche darstellten. Die Sprecher waren: AloiS Fürst Lichtenstein, Graf Pergen, Alfred Fürst

^ Lichtenstein. Fürstbischof Zwerger war durch feinsf Krankheit noch verhindert, der Versammlung beizi» ' wohnen, doch richtete diese eine Adresse an ihn. ^ Troppnu, 4. Febr. Znfolge einer hier ver -V breiteten Mittheilung wird der BreSlaner Fürst- bischof Dr. Förster, um nicht das Schicksal deS verhafteten ErzbischofS LedochowSki zu theilen/ noch diese Woche in Johannisberg eintreffen, trotzdem ihm seine Umgebung von der Uebersiedlung abzu halten sucht. Deutschland. Berlin, 4. Febr. Ans Posen

um 2 Uhr eröffnet worden. Etwa 150 Mitglieder waren anwesend. Fürst BiSmarck mit den Mitgliedern des BundeS- ratheS stand rechts von dem verhüllten Kaiserthron und verlas die Eröffnungsrede. Der Schlußpassus über die FlicdeiiSauSsichten wurde auf das beifälligste applaudirt. Minister Dr. v. Fäustle brachte ein drei maliges Hoch auf den Kaiser ans. Fürst Bismarck erklärte hierauf die Session für eröffnet. Posen, 5. Febr. Die „Ostd. Ztg.' schreibt: Die Mittheilnng, die Regierung habe dem Weihbischof

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 16.07.1874
Descrizione fisica: 6
die Oberhand, daß die Regierung der Pression, welche unbezähmbare Rede sucht auf sie übt, trotz alledem und alledem werde weichen und die Session unmittelbar nach E.lcdigung der Eisenbahnvorlagen werde schließen müssen. Da bei ist man aber nicht einmal dessen sicher,, daß auch nnr diese eine Angelegenheit in befriedigender Weise gelöst werden wird. Deutschland. Kissingen, 14. Jnli. Bei dem gestern dem Fürsten BiSmarck nnter größter Begei sterung gebrachten Fackelzng erschien der Fürst ans dem Balkon

segeln; sie bringt einen Artikel über die Kaiserbcgegnnng und dementirt die Reisen von Mit gliedern des Generalstabs in Frankreich. *— Aus Anlaß des AttentateS gegen BiSmarck geht der „Spen. Ztg.' folgende Mittheilung zu: ES sind jetzt mehr als zwei Jahre, daß 'Abends in einer der parlamentarischen Soireen, welche damals Fürst BiSmarck gab, die Rede auf die Gefahr kam, in welcher Fürst BiSmarck während des französischen Krieges geschwebt habe, in welchem die furchtbare Aufregung,^ welche ganz

Frankreich beherrschte, und die jeder Gefahr Trotz bietende Art, wie sich der Fürst, unter Beiseitesetzung aller Vorsichtsmaßregel» überall exponirte, die Möglichkeit eines meuchelmör derischen Ueberfalls von feindlicher Seite nicht aus schloß. Der Fürst äußerte darauf, fein Leben stehe in GotteS Hand und er sei stets bereit, dasselbe der Sache Deutschlands zu opfern. UebrigenS, fügte er hinzu, gebe eS Meuchelmörder leider auch im Frie den so gut, wie im Kriege. Als darauf eine sehr ernste Stimmung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 18.10.1856
Descrizione fisica: 8
. Feuilleton. Oesterreichische Wtonarchie. (Amtliches.) Se. k. k. apostol. Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung ddo. Jschl den 3. l. MtS^ zum Fürst bischöfe von Briren den dortigen Domkapitular und Pro fessor der Dogmatik, Vincenz Gasser, allergnädigst zu ernennen geruht. Se. k. k. apostol. Majestät haben, mittelst Allerhöch sten Kabinetöschrcibenö vom 3. d. MtS. t>!e Witwe Marie Gräfin v. Goeß, geborne Gräfin WelserSheimb, zur Obersthofmeisterin bei der künftigen Gemahlin Sr. kaiserl. Hoheit

die von Sr. Eminenz dem Kardinal Fürst- Erzbischofe v. Rauscher ausgearbeitete und von fünf Christlicher Kunsiverein für Deutschland. (Schluß.) So that man in dem, was man für Kunst hielt, und solches bot diese Kunst der Kirche in Bau und Bild, in Schmuck und Gesang. — Aber Gottlob! es hat angefangen, besser zu werden. Man ist allbereits mitten in dem vermeintlichen brillanten Kunstreichthum der eigentlichen, tiefen, unsäglichen Armulh inne ge worden , und man hat begonnen, ihr abzuhelfen. Die Baukunst

in allen seinen Theilen vollendete Ehegesetz öffentlich publizirt werdet!. — 13. Okt. Ihre Majestät die Königin-Wittwe von Sachsen ist gestern Mittags mittelst Dampfboot von Jschl eingetroffen, und ohne Aufenthalt mittelst Nordbahn nach Dresden abgereist. — Se. Durchlaucht der k. k. Krönungsbotschafter Fürst Esterhazy, ist heute Abends von Moskau hier eingetroffen. — Am 1v. Okt. wurde im Landhanse die erste Sitzung der diesjährigen vierten ordentlichen Versammlung deS öfterr. Reichs- forst-Vereines, in Verhinderung

, der mit demülhiger Innigkeit sich be Jahre 1309 mitgefochten hat und verwundet wurde, besucht, und gestern seine Reise nach dem Süden fortgesetzt. > — Seit längerer Zeit bringen und wiederholen in- und ausländische Blätter die Nachricht, daß Se. Em. der Herr Kardinal Fürst-Erzbischof von Wien in An gelegenheit deö Konkordates nach Rom reisen. Wer sich hier in Wien von der Wahrheit oder Unwahrheit dieser Nachrichten überzeugen will, braucht nicht viele Mühe aufzuwenden. Schwerer ist dies für Jemand, welcher ferne

von Wien wohnt. Wir versichern auf daS bestimmteste, daß an allen diesen Reiseprojekten kein wahres Wort ist. Es ist nicht zu zweifeln, daß der Herr Kardinal Fürst » Erzbischof die heilige Stadt noch einmal besuchen wird, aber gewiß nicht jetzt und in der vermeintlichen Angelegenheit. (Oester. Volksfr.) Wien, 16. Okt. Frhr. v. Hübner erhielt Weisung auf seinen Posten zurückzukehren. Er geht heute Abends von hier direkt nach Eompiögne. Aus Neapel nichts neues

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Pustertaler Bote
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Pagina 3 di 4
Data: 27.05.1864
Descrizione fisica: 4
eine Menge gibt, ist die Jagdbarkeit sehr groß, besonders groß aber ist das herrschaftliche Revier des Freiherr» V. P , welcher selbst ein pasfionirter Jäger ist und zu diesem Jagd- vergnügcn feine Freunde, oit die höchsten Personen einladet.— Fürst * * * ^r sehr kurzsichtig und dankte oft im Vorüber fahren den Baumstrünken, welche er für grüßende Leute hielt. Nichtsdestoweniger aber war er ein leidenschaftlicher Nimrod, freilich oft ein sehr gefährlicher. Nun gabs einst eine Aueri Hahnjagd auf Anstand

. — Freihnr v. P. . . . . . wollte dem Fürsten jedenfalls eine Freude machen und weil er wußte, daß dieser sicher ohne Beute heimkehren und darüber höchst verdrieß lich sein würde, kaufte er einen vor einigen Tagen geschossenen Auerhahn. Diesen ließ er in einen Sack binden, welchen ein Treiber als Proviantmagazin detlarirte und am Rücken nach trug. — Man kam an's Ziel. Der Treiber mußte einen Baum^ ersteigen und den Hahn aus des Fürsten Schuß herabfallen lassen. — Der Treiber fing zu balzen an. Der Fürst

stutzte.— Euer Gnaden, dort ist einer aufgesessen, — pst pst s hen Eure Excellenz, dort sitzt er, so dort müssen sie hinhalten. Da bei zeigte der dieses melrende Revierjäger ans einen ganz ver kehrten Ast. So -— nur lösgedrückt! — Der Schuß fiel und nach ihm der Auerhahn. Der Fürst lief selbst in die Gegend der Beute und stolperte beinahe darüber. — aber 0 entsetzliche Zauberei! O Wunder der Urwelt! — Der Treiber hatte Eu lenspiegels Jdeengang und that nur, was ihm befohlen war/ nämlich den Vogel

fallen zu lassen. — So kam es, daß der Fürst erst daS Aüerhahnfutteral, den Sack öffnen mußte, um sein derzeit unblutiges Opfer näher betrachten zu können. Von diefer Zeit an^ ist er nie mehr auf den Anstand gegangen, am wenigsten auf deS Freiherrn Einladung. — O. P. Schützen-, Türner- und Sä:»g r-Zeitung. Zu dem am 26. Juni beginnenden „Kaiserschießen' wird das Ladschreiben demnächst erscheinen. Die 100 Stück Du katen werden in 12 Hauptbeste vertheilt. Drs erste Haupt- - best wird in 20 Dulaten

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 21.09.1904
Descrizione fisica: 8
einen Ein bruch versuchte, aber nur 10 Kronen stehlen wollte, zu 5 Tagen Arrest nach vierwöchentlicher Unter suchungshaft verurteilt. Theater im Gesellenhause. Am Sonntag fand im Gesellenhause die Aufführung der komischen Oper „Inkognito, oder: Der Fürst Wider Willen' und des drolligen Einakters „Die durstigen Möbel' statt. Das Haus war überfüllt, viele mußten um kehren, weil kein Plätzchen mehr zu finden war. Beide Stücke wurden flott und ausgezeichnet ge spielt. Das zahlreiche Publikum spendete reichen

, da am Sonntag wegen des Feuerwehrfestes eine Aufführung nicht mehr möglich ist. Zu zahlreichem Besuche am Donnerstag wird hiemit freundlichst geladen. Konservativer Klnb. In dieser Woche be ginnen wieder die wöchentlichen Klubversammlungen. Die erste Wochenversammlung findet am Mittwoch, 21. d.M., abends, im Piussaale statt. Zu zahl reichem Erscheinen ladet ein Die Vorstehung. ' Kirchliches. Die Inthronisation des hochwst. Fürst bischofs Dr. Josef Altenmeisel in Kriren. Am Sonntag fand mit festlichem

Fürstbischof das künstlerisch ausgeführte Ehrenbürgerdiplom der Stadt Brixen. Am Sonntag um 5 Uhr früh kün deten halbstündiges Geläute und mächtige Pöller- schüsse den Festtag an. Um 8^/4 Uhr setzte sich der feierliche Zug in Bewegung, welcher den Fürst- bischof in der Hofburg abholte. Es waren zahlreiche Festgäste eingetroffen, darunter der Statthalter Frhr. v. Schwartzenau, Landeshauptmann Dr. Ka threin, Landeshauptmann von Vorarlberg Rhom- berg, Oberlandesgerichts'Präsident Frhr. v. Call, Weihbischos

geheißen, toastierte Landeshauptmann Dr. Kathrein auf die Einigkeit und den Frieden. Sodann trank Landeshauptmann Rhomberg namens des an Glaubenstreue und Vaterlandsliebe keinem Lande nachstehenden Vorarlberg auf den Fürst bischof. Bürgermeister und Landtagsabgeordneter v. Guggenberg seierte hierauf den Fürstbischof als den jüngsten Ehrenbürger Brixens. Es folgten noch beifälligst aufgenommene Toaste des Abg. Kaltenegger auf den Statthalter und des Prälaten Danner namens des Klerus der Diözese Salzburg

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 08.12.1858
Descrizione fisica: 6
er seinen Titel erhalten, über M.OW Franken an Anne und Wöbthätigkeitsanstalten spen dete — ein Beispiel, das Herr Franchetti ohne Zwei fel nachahmen wird. i Neapel. Die Vermählung des Kronprinzen wird! wahrscheinlich längstens in den ersten Tagen des Fe bruar stattfinden. Die Ernennung des Hofstaates fiir! das Brautpaar erfolgte bereits. Zu Hofdamen wurden! die Fürstinnen della Scaletta und di Eimino. sowie- die Herzogin di S. Eesaria, zu Adjutanten der Ge neral Ferrari und der Fürst Guffano, zum Ehrenca

- «altere der Fürst von San Nicandro ernannt. Es- heißt, der König selbst werde bei Gelegenheit.der Vcr -i mählung nach Trieft kommen und dort eine Unterre-i dung mit einer erlauchten Person haben, die sich zu' diesem Zweck nach der genannten Hafenstadt verfii-! gen uverde. . ! Frankreich Paris. AK. Nov. Die halbamtliches Patrie bringt die Nachricht, daß der Kaiser von Ruß-! land nächstes Frühjahr nach Paris kommen wird. — «Ein. bedauernswerthes Ereigniß hat sich gestern- in Vwcennes zugetragen

reprä-; usentirt in diesem Eomitee die treibende?Kräst,!Fürst^ Qrloff und so ziemlich alle übrigen Mitglieder das, Gegengewicht. gegenwärtig wixd^ hier ganz lautzver-- sichert. daß das Haupt-Bauerncomitee eigentlich aus lauter Gegnern' der Bauern >EMWätioN''desteht.i Nichr principielle Gegner/ denn das ist eigentlich in' ganz Rußland niemand ; aber Gegner aus Bcsorgniß- :vor den Folgen! Das Haupt-Bauerncomitee soll .alle Gutachten dxr, Adelscomitee'y: empfangen, prufeu^ver- ^ glichen und wo möglich

die Bedenken wtOrlegen.! Dazu ist vor allen Dingen' Nöthig' eine Art von sta-i Mischer Uebersicht dieser Bedenken zusammenzustellen, nnd schon diese einfache statistische Arbeit nimmt in ihren Resultaten einm feindlichen. Charakter gegen die^ Emancipations^cage an. Manner wie Fürst Orloff, General Rostoffzoff, General Michael Murawieff sind Tberjweit über den Verdacht erhaben absichtlich Schwie rigkeiten zu schaffen wo sie nicht vorhanden sind! Daß sie. abex überhaupt vorhanden waren, und sorgfältig

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.06.1876
Descrizione fisica: 6
, welche Europa zu den Bor» ganzen am Bosporus Annehmen werde. Ein blin des Losschlagen könnte für Serbien die verhängniß- vollsten Folgen nach sich ziehen. Wenn je, so ist jetzt sür unsere Staatsmänner die höchste Vorsicht geboten. Nun will man ihnen aber keine Pause ge statten, und stürmt auf sie wüthend ein. WaS soll unter solchen Verhältnissen geschehen? Vorerst glaubt Minister Ristic mit kleinen Auskunft«» w'ttkln noch auskommen zu können. Er will, daß der Fürst einstweilen die Stellung der Truppen

ist für Serbien im Momente vsm größtem Werthe. Ter Fürst !,aue in d n letzlen Tage-., viele fremde Bei>lcki zu empfangen. Bau der Äudun;. die Dr. Sv lozar MiletilZ im „Konak' hatte, wird hier am meisten gesprochen. Man legt aber diser Audienz eine viel größere Bedeutung bei, als ihr wirklich innewohnt. Miletits kam in Privatangelegenheiten nach Belgrad und benutzte diese Gelegenheit, um dem Fürsten seine Aufwartung zu machen. Die Audienz dauerte kaum eine Viertelstunde. In dieselbe Kate» gorie von Besuchen

fallen j?ne der Herren Filippo- vitS und BranisaljevitS aus Petersburg. Dieselben sind durchaus keine Träger irgend welcher Misston; als Serben von Geburt, fanden sie sich in dieser ernsten Stunde in ihrem alten Vaterlande ei«, um jhm ihre Dienste anzubieten, die wahrscheinlich auch angenommen werden dürften. Fürst Milan hat den neuen Sulian zu feiner Thron besteigung beglückwünscht. Die Versionen über eine Anerkennung durch die serbische Regierung sind je- doch der lautere Unsinn. Ein Vasallenstaat

, 8. Juni. Di- „Presse' und die „Deutsche Zeitung' melden au» südslavischer Quell? aus Zara, daß der Fürst von Montenegro sich weigerte, die Re- glerung des Sultans Mmad anzuerkennen und den montenegrinischen Agenten aus Konstantinopel avbe- rief. Ferner wird dehauplet, daß Mukhtar Pascha ein natürlicher Sohn Addul Azij's, stch weigerte, die militärischen Bewegungsn >»ach Nieste fortzusetzen. Die Bestätigung dieser Nachrichten ist abzuwarten. asel. 3. Juni. Die „Baseler Nachrichten' me^- den aus Ölten

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 29.01.1886
Descrizione fisica: 4
in bestem Einvernehmen gelebt, zu einer Zeit, wo ganz Europa im Kriege brannte.' Noch 17»8 bezog Fürst Anron (Sohn Louis l- und Enkel Honorins '.) eine französische Subvention von 30.50» Livre zur Instandhaltung des Hafens. 1709 aber stürzt der Fürst für das geliebte Frankreich sich Landlage nnr der Parteimann spreche zu schützen. Prof. Dr. v. Wildauer bemerkte, daß sich ihm kaum jemals der Gedanke so lebhaft aufgedrängt als heute, daß Haß und feindselige Stimmung schlechte Nathgebcr sind. Nicht allein

. Eine staatliche Neisekutsche wurde >arre- tirt; aus ihr kriecht sehr erschrocken der Fürst von Monaco. Napoleon empfängt ihn in bester Laune und fragt ihn. wohin er denn Wolle. ..^erstoui'iieclie? moi'. antwortet der sehr verlegene Herr. moi ?u-si', versetzt Napoleon lächelnd und entläßt den Ouodez- Souvecän mit dem Wunsche einer guten Reise. Aber die Fürsten hatten Paris und sein flottes Le ben schätzen gelernt und kamen fortan nur selten mehr nach Hause. Honorius v. starb sogar in Paris. Das war 1841; 185k

, um sich bei dem hochw. Herrn wegen eines Geschenkes zu besprechen, daß die beiden Damen der Kirche schmückt mit rothen nnd weißen Schnüren und viel Gold, ganz wie in den Offenbach'schen Operetten. Der Hofstaat besteht in einem Groß-Almosenier, drei Flü- geladjutanten, einem Ordonnanzofficier, drei Kammer herrn, einem Herrn Geheimrath, drei Seeretälen, zwei Aerzten, die da gut machen müssen, was die zwölf Pa riser Köche einreißen. Vier Gesandtschaften unterhält der Fürst und 41 Consulate, so daß ans je 40 Ein wohner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 29.03.1853
Descrizione fisica: 8
eine Pariser Korrespondenz, in der versichert wird, die Krisis sei zu Ende. Fürst Menzikoff habe einige unbedeutende Ncbciipunktc modifizirt; in den Hanpt- PNNktcN aber — z. B. im Protektorat des Kaisers Von Rußland über die christlichen Unterthanen der Pforte — sei er unbeugsam geblieben. Der Sultan habe sich gefügt. Alle Gefahr eines Friedeusbruchs (nnd der letzte Nest türkischer Unabhängigkeit) sei demnach verschwunden. Diese wichtigen Nachrichten soll die türkische Gesandschaft in Paris gestern

des französischen Kaisers. Griechenland. A then, 15. März. Der russische Dampfer Bessarabia ist mit dem Viceadmiral Kornileff an Bord hier eingelaufen. — Am 16. d. M. hat Se. Maj. der König von Griechenland den rnssischen Vizeadmiral v. Kornileff in einer Privataudienz empfangen. Türk«i. Ko n stan ti n o p el, 14. März. (Tel. Dep. ans Triest.) Die Stimmung ist rnhig. Fürst Menzikoff hatte am 8. März Audienz. (Die Marfeiller Nach richt wegen angeblicher Verwerfung des russischen Ultimatums

, so wie jene, daß die Pforte englische und französische Hilfe angesprochen habe, war daher jedenfalls voreilig.) Risat Pascha zeigt sich der Ge währung der russischen Begehren entschieden günstig. — Die Frage der Konstantinopler Bank ist ent schieden; Engländer werden die zum Bestände der selben nöthigen Fonds vorschießen. — In Odessa danern einstweilen die Kriegsrüstnn- gen fort. General Lüders konnnandirt drei Korps an der Gränze. Fürst Menzikoff hat an das kaiserl. russische Generalkonsulat Depeschen in Betreff

der heiligen Stätten erpedirt. -— Eine am 2S. ds. aus Triest in Wien einge laufene telegraphische Depesche meldet wiederholt ans Konstantinopel vom l4. dS., daß die Pforte muth- maßlich Alles aufbieten werde, um die Differenz mit Nußland friedlich beizulegen. Fürst Menzikoff hatte in der heiligen Grabfrage Depesche» an das Gene ralkonsulat zu Smyrna erpedirt.— Ans Odessa wird eine Stockung der Handelsgeschäfte ans Anlaß der kriegerischen Rüstungen berichtet. Von der montenegrinischen Gränze, 12. März

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 22.06.1892
Descrizione fisica: 10
bei. Als Kranzeljungsern und Schleppträgerinnen fungierten 8 junge adelige Damen. Fürst BiSmarck erschien in weißer Kürassieruniform, geschmückt mit dem Großkreuz des StephanSordens. dem Stern des Schwarzen AdlerorvenS und dem Eiser nen Kreuz erster Classe. Graf Herbert trug die in Innsbruck oder in einem anderen Orte der Pro vinz, so lückenhaft sein würde, dass sie sür diesen Theil eher schädlich als sörderscun ausfallen würde, in keinem Falle aber eine richtige Vorstellung von den landwirtschaftlichen, industriellen

, um die Verse einzurenken, was ihm einen Kronenthaler eintrug. (Fortsetzung solgt.1 (schwarze» weiße und faroige Seiden stoffe von 4S kr. bis sl. lSt ?5 per Meter glatt und gemustert (circa 240 verschiedene Qualitäten und 2>>(1<) verschiedene Farben, Dessins ic.) versendet roben- und stückweise porto- und zollfrei die Seiden-Fabrik G. Henneberg (k. und k- Hoflieferant), Zürich. Muster um gehend. Briefe kosten ltt kr. Porto. (Fol. I?) ungSrede. Nach dem Wechsel der Ringe küssten der Fürst und die Fürstin

. D. R.) Fürst BiSmarck reiSt morgen Nachmittag mit dem Orientexpresszug weiter. Wien, 21. Juni- Im Laufe der Tischreden ge dachte BiSmarck seines unvergesslichen treuen Freun des Andrassy, durch dessen Unterstützung die politische Vereinigung Oesterreich-Ungarns und Deutschlands be werkstelligt wurde, und hob seine steten Sympathien für Oesterreich-Ungarn hervor, welche er auch immer bewahren werde, weil sie den natürlichen Interessen beider Völker entsprechen. Fürst BiSmarck verließ, nachdem

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 11.10.1861
Descrizione fisica: 6
. Die Nichtbeobachtung der Vorschriften über die Mit theilung des richterlichen Befehls, über die Ermäch tigung und deren Vorweisung, endlich über die Be- scheinignng und deren Einhändigung wird als Ueber- tretnng mit Arrest bis zu Einem Monat oder mit Geld strafe bis 100 fl. ö. W. bestraft. Innsbruck, 11. Okt. Se. Durchlaucht der Herr Statthalter Fürst Carl Lobkowitz sind gestern von Ihrer Bereifung des Kronlandes Tirol und Vorarl berg wieder hier eingetroffen. Bozen, 6. Okt. Der Fürst-Statthalter

ist auf seiner Inspektionsreise durch^ diesen Landestheil am 4. Oktober gegen 9 Uhr Abends mit Gefolge von Meran kommend hier eingetroffen, und wurde vom Bürgermeister Dr. Streiter im Namen der Stadt Bozen ehrfurchtsvollst empfangen. Auf Befehl Sr. Durchlaucht waren hier wie anderwärts alle besonde ren Empfangsfeierlichkeiten ausdrücklich untersagt, und der Fürst ließ allen politischen Vorständen der von ihm bereisten Bezirke im Voraus eröffnen, daß nur der Wunsch, die Anliegen und Bedürfnisse des Lan des kennen zu lernen

, der Zweck seiner Reise sei, und es daher Jedermann frei stehe, sich frei und ungehin dert an ihn zu wenden; von welcher Anordnung alle Gemeindcvorstehungen in Kenntniß zu setzen seien. Gestern Vormittags nahm der Fürst-Statthalter die Aufwartung sämmtlicher Civil- und Militärbehörden so wie des Klerus und der Vorsteher der Lokalanstal- ten entgegen, sich dabei in eingehender Weise nm die Specialitäten der einzelnen Dienstzweige erkundigend. -— Heute um 10 Uhr Vormittags wurde die fest liche Eröffnung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.02.1896
Descrizione fisica: 8
, und zwar aus Freimaurern bestehend, die dieses Namens werth sind, gebildet in unserer großen Schule der Disciplin, Freiheit, Gerech tigkeit, Duldsamkeit und Rechtlichkeit.' (!) Rom. Ueber den schmählichen Verrath und Seelen- schacher des Prinzen Ferdinand liegen bedeutsame Kundgebungen in der vatikanischen Presse vor. Die „Voce della Verita' schreibt: „Als Katholiken nehmen wir mit Schmerz Kenntniß v^m Entschlüsse des Fürsten von Bulgarien, seinen Sohn im Glauben der orientalischen Kirche erziehen zu lassen. Der Fürst

klagt, ohne zu erröthen, daß der Papst ihm jene Unter stützung verweigerte, deren er für die Ruhe seines Ge wissens zu bedürfen glaubte...; wir wollen feststellen, daß der Fürst in einem schweren Irrthume befangen ist, wenn er durch seinen Entschluß sich und sein Haus vor künstigen Anfechtungen zu schützen wähnt, denn schon geht die russische Orthodoxie — es will uns scheinen —daran, sein Haus zu zertreten, nachdem sie es entehrt hat.' — Am 5. d. veröffentlichte dasselbe Blatt einen scharfen Artikel

haben. Mit einem solchen Zugeständnisse wollte sich aber der Fürst nicht zufrieden geben, und er zog es vor, seinen Sohn dem Schisma preiszugeben. Dem Apostaten des neunzehnten Jahr hunderts bleibt ein einziger Weg der Rettung — eine aufrichtige, demuthvolle Reue. Nach der That, die er vollzogen, kann Fürst Ferdinand nicht mehr als Mit glied der katholischen Familie angesehen werden; er ist ein dürrer Ast, der in jeder frommen Seele Mitleid mru ...... Nsservatore Romano' veröffentlicht am 6. d.M. abends folgende Note

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 28.09.1892
Descrizione fisica: 8
Samstage fand in der hiesigen Stifts- und Pfarrkirche die Jnstalliryug deS hochw. Herrn Alois Antholzer als Kanonikus des hiesigen KollegiatstifteS unter den gewöhnlichen Feierlichkeiten statt. M multos annos! Fürst uud Fürstiu Campofranko. Von deren Ankunft in Bozen haben wir schon i« der letzte« Nummer Meldung gethan. Der Fürst ist zum erstenmal iu Bozen. Der Empfang der hohe« Herrschaften war sehr warm uud trug einen festlichen Charakter an sich. Der Herr Bürgermeister Dr. Josef v. Braitenberg

erschien mit allen Gemeinderäthen am Bahnhof; ebenso die k. k. Beamten, das Offiziercorps in Galauniform, Herren und Damen der Aristokratie n. s. w. Fürst nnd Fürstin von Campofranko waren über diesen schönen herzlichen Empfang sichtlich erfreut uud dankten wieder holt. Am Bahnhof, am Verbindungsweg nnd auf dem JohannSplatz hatte sich zu der Begrüßung ein massen haftes Publikum angesammelt. Das Fürstenpaar fuhr langsam nach dem Palais und dankte dem Publikum für die herzliche Begrüßung. Die Straße

Hochs auf das erlauchte Fürstenpaar ausgebracht. Der Fürst und die Fürstiu Campofranko werden bis zum Schluß der Weinernte abw-chselnd im hiesigen erzherzoglichea Palais und auf dem Ansitze Salegg in Kältern Aufenthalt nehmen, und fallen, wie verlautet? erst gegen den Winter hinaus Bozen wieder verlassen. Amtliche». Die Forstassistenten Gustav Kutscha, Johann Husnagl, AmbroS Waitz uud Johann Bachmann wurden zu ForstinspectionSadjuukteu er nannt. - ' - Einladung zur Generalversammlung des Bezirk

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Lienzer Zeitung
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Pagina 2 di 18
Data: 06.04.1895
Descrizione fisica: 18
vollständig zu vernichten und auszurotten. Balkanhalbinsel und Grient. Die serbische Fortschritts partei hat den Entschluß gefaßt, nicht nur an den bevorstehenden Wahlen für dieSkupfchtina theilzunehmen, sondern auch der gegenwärtigen Regierung, so lange dieselbe das Wohl des Landes fördern wird, ihre Unterstützung zu leihen ohne selbst anzustreben, an das Ruder zukommen. Zar Nikolaus II. und Fürst Ferdinand von Bulgarien. Der neue russische Minister des Aus wärtigen, Fürst Lobannow, hat vor einigen Tagen

ein Rundschreiben an die diploma tischen Vertreter Rußlands erlassen, in dem es hieß : In Bezug auf die Balkanstaaten bleibe Rußland der Politik der Nichteinmischung treu, so lange diese Staaten die Konsolidirung ihrer inneren Verhältnisse anstreben. Man wollte daraus entnehmen, daß Rußland auch alle früheren Pläne bezüglich Bulgariens aufgege ben habe. Jetzt erhält diese Auffassung eine, gewisse Bestätigung. Fürst Ferdinand hatte nämlich nach dem Tode des Großfürsten Alexei an den Zaren ein Beileidstelegramm

gerichtet und die Antwort Nikolaus' II. enthält, wie aus Sofia gemeldet wird, eine Anerkennung der gegenwärtigen Regierung in Bulgarien, denn das Telegramm war an „Fürst Ferdinand I. von Bulgarien' gerichtet. China und Japan. Chinahat das Anerbieten eines W a s- s e n sti l l st a n d e s gemacht und die japa nischen Friedensunterhändler wurden vom Mikado ermächtigt, das Anerbieten bedingungslos an zunehmen. Dies geschieht in Anbetracht des unerwarteten Attentates auf Li-Hung-Tfang. Der Director

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 14.09.1877
Descrizione fisica: 8
, haben Sie, Herr Präsident, die Nation befragen wollen. DaS Gesetz, die Beruhigung der Geister, die Arbeit und der Friede, diese gewaltigen Stützen der öffentlichen Wohlfahrt, werden aus dieser Wahl kräftiger und gesicherter hervorgehen. Die freie Abstimmung kann kein anderes Resultat ergeben.' Daß dieser un- erschrockene Maire die freimüthige Aeußerung seiner Ueberzeugung mit sofortiger Absetzung zu büßen habeu wird, versteht sich fast von selbst. Serbien» Aus Belgrad, 11. Sept. Fürst Milan reist

am 18. d. MtS. nach Alexinatz ab. Der AklionSbeginn ist für den 20. bestimmt Die Kon vention räumt Serbien große Vortheile ein. Belgrad, 12. Sept. Fürst Milan erhielt vom Fürsten Nikita folgendes Telegramm: „Ueberzeugt, daß ich Ihrem brüderlichen Herzen einen großen Ge fallen thue, beeile ich mich Ihnen zu melden, daß sich Nicsic mit 1? Kanonen mir bedingungslos übergab, nachdem meine Armee auch die letzten Vorwerke und türkischen Schanzen erstürmt hat. Möge Gott geben, daß dieses wichtige Ereigniß

der Vorbote der baldi gen glücklichen Erfüllung unserer nationalen Wünsche sei, die wir gemeinsam anstreben.' Fürst Milan und das serbische Ministerium beglückwünschten den Fürsten von Montenegro aus diesem Anlasse und er hielt Letzterer gleichzeitig das Großkreuz des Takovo- OrdenS. Fürst Milan inspicirte gestern das Lager von Topschider und die Festung von Belgrad. ES werden sortwählend Geschütze und Munition nach Alexinatz und Deligrad gesendet. Die rückständigen Beträge aus der vorjährigen

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