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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 31.08.1924
Descrizione fisica: 12
Gebieten nach Europa und vom Norden Europas nach dem Süden. Bemerkbar machte sich dieser Völkerzug erst im 3., 4. und 5. Jahrhundert nach Christus. Vorläufer hatte er in ganz alter Zeit, wo asiatische Völker sich über Nordafrika nach Westen schoben und in den alten Galliern, die ungefähr 600 Jahre vor Christus von Frankreich aus in Oberitalien einbrachen und 200 Jahre später bis Rom vordrangen. Hundert Jahre vor Christus machten die Cimbern und Teutonen einen ähnlichen Versuch. Vorhinein sei bemerkt

; sie ließen sich dauernd in Spanien und Frankreich nieder. Auch die Hunnen zogen westwärts, nördlich von der Alpenkette führte ihr Weg, bezeichnet durch Brandstätten, Schutt und Blut. In Frankreich trat ihnen aber in altröniischem Heldengeist ein Heer entgegen und schlug sie im Jahre 451 vielleicht in der blutigsten Schlacht, die man kennt — es sielen bei 200.000 Mann — bis zur Ver- nichtung. Zwei Jahre später starb ihr König Attila, die Gottesgeißel genannt, und die Reste der Hunnen zogen

wieder Sicherheit und einigermaßen geordnete Zu. stände, half Christentum und Gesittung zu neuem Aufleben in Mitteleuropa. Dieser Mann ist III. Karl der Große. Karl wurde 768 König des Frankenreiches — nicht zu ver- wechseln mit dem heutigen Frankreich, das allerdings von ihm seinem ursprünglichen Reiche einverleibt wurde. Das Franken, reich lag vielmehr im heutigen nordwestlichen Deutschland an der Elbe und Weser. Zu Beginn seiner Regierung war sein Land ringsum von beutegierigen, kriegslüsternen Feinden

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 23.07.1921
Descrizione fisica: 10
von der Besetzungspolitik. Unendlich schwerer sind die Folgen dieser Politik, wie.sie kürzlich in einer S end dokumentierten Rede eines Kölner Abgeordneten im .stag dargelegt wurden: das Stocken des Handels, das ' j Darniederliegen der Industrie, die Aushungerung der Arbeiter, ; die Kinder können nicht mehr unterrichtet werden, da die Schü- ; len — in Düsseldorf zum Beispiel mehr als 80 — von den fran zösischen Truppen belegt und die Kinder auf die Straße gesetzt i worden sind. ! Driand — Napoleon. Frankreich spielt

mit hohen Einsätzen. Seine Diplomatie verfolgt das eine Ziel: Niederringung des englischen Einflusses: Deutschland dient ihm hierzu als Mittel zum Zweck. General Harrington geht Im Aufträge Englands nach Angora. Schleu nigst läßt Frankreich dort mitteilen, daß Harrington nur englische Interessen vertrete und keinen Auftrag der Entente habe. Man will die Auslieferung der deutschen Kriegs-„Ver- brecher' nach Paris, weiß aber zugleich, daß England diesem Ansinnen widerspricht. Damm wird gegen Englands Mei

gerichteten Organisationen und Bestra fung der Polen, die sich gegen die Sowjets zusammenschließen. Frankreich mischt sich ein und verlangt In London ein Vor gehen gegen die Sowjets. Der französische Generalstab berät. Bald wird er noch befehlen, daß die deutschen Hilsskorps nach Polen marschieren, um unter seinem Oberbefehl gegen die Sow jets zu kämpfen — zugunsten der Polen, die dann in den un- bedrohien Besitz Oberschlesiens eingesetzt werden. Frankreich hat Bulgarien Versprechungen gemacht

und nichts gehalten: Handel und Industrie liegen darnieder. In der Bevölkerung gärt es gegen die Entente. Die Serben marschieren, sie haben Truppen nach dem Osten geworfen. Frankreich rat noch ab. Wie lange noch? Frankreich kämpft gegen Italien in der Frage der Unterstützung Oesterreichs. Kurz: Frankreich bleibt der Un- mhestifter der Welt. Wo ist übrigens Clemenceau? Frankreichs Ränkespiel durchschaut. „Eoening Standart' schreibt zu der französischen Mittei lung, betreffend den neuesten französischen Schritt

wegen Ober- schlesien, offenbar geselle sich Fr>-nkrkil> wieder in einem iso lierten Vorgehen. Der Krieg sei doch schließlich feil beinahe drei Jahren zu Ende. Unter diesen Umständen erscheine das Argu ment, die technische Kommission habe teure ausreichende Zeit ge habt, absurd. Es fei gefährlich, bei der deutschen Regiemng und bei den deutschen. Irregulären den Eindmck zu erwecken, daß Frankreich auf eigene Faust vorgehe. Das müsse Frankreich in Betrachat ziehen. Der einzige Weg, zu einem sicheren

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Alpenland
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Pagina 3 di 12
Data: 02.09.1920
Descrizione fisica: 12
, soll das zwischen Frankreich und Belgien »(; oKene Milstärabkommen mit dem Zeitpunkte in sobald der Bostatigungsbriei Millerands De«tkch-SLdt»rol. Protest gegen die italienische Eisenbahn- verwaltnng. Me die »Südtirvler Landeszeitung- berichtet, protestiert die deutsche Bevölkerung Südtirols ganz energisch gegen die Entlassung weiterer deutscher Beamter und Angestellter der Süütiroler Eisenbahnlinien im Bewußtsein, daß das Eisen- bahnunglück vom 24. d- M. bei U n t e r m a i s größtenteils, wenn nicht ganz

für sich — versteigert wurden. Herr Rudolf Schifferegger aus St. Lovenzen erwarb dreselben. Dre Baracken werden abgetragen und das Hol^matsvral wird zur Holz- kohlenerzeugimg verwendet werden. in die Hände der belgischen Regierung gelangt. Eine wei tere Meldung aus Paris besagt, daß der Wortlaut des Ab kommens nicht veröffentlicht werden wird, da man den Feind, gegen den es gerichtet ist, über den Inhalt des Ab kommens nicht in Kenntnis setzen will. Urrgseir. WirlfchaftssLkoMMen mit Frankreich. AH.^München

vor dem Abschlüsse unterbrochen wurden. In letzter Zeit sind sie unter französischem Drucke mit aller Energie ausge nommen. und vollendet worden. Die Hauptpunkte sichern Frankreich die ungarischen Staatsbahnen, auch industrielle Unternehmungen, darunter die Raaoer Kanonenjabrik zu. Außer diesem ist ein Beweis für das Abkommen in der Tat sache zu suchen, daß Ungarn sich jetzt von den Bestimmungen des bisher geheim gehaltenen deutsch-ungarischen Handels abkommens frei zu machen sucht. Reben dem handelspolitischen

Abkommen soll ein, politi scher Vertrag bestehen, in dem sich Frankreich verpflichtet, Ungarn bei der Revision des Vertrages von Reuilltz zu un terstützen. Die allgemeine politische Lage in Ungarn läßt fürchten, daß die Entwicklung unter Teleky, Bethlen, Ap- ponyi und Kanya eine ausgesprochen deutschfeindliche Orien tierung annehmen wird. s Horthq vereist sein Reich. Budapest. 31. Wraust. (Ung. Tel.-Korrbüro.) Reichs- verweser Nikolaus Hvrthn setzte heute seine Rundreise jenseits der Theiß fort

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 03.08.1922
Descrizione fisica: 8
Nr. 175 „Bozner Nachrichten', den 3. August 1922 Seite 2 . Po in cares ausgeworfen wuxd.e. Da taucht nun die. Frage auf, die Wohl für ganz Deutschland von bren nendem Interesse ist, und an die sich vielfach größter Optimismus knüpft: Wie wird die Lage sein, wenn in Frankreich die radikale Linke den Sieg davon trüge, was in anderen Worten besagen will: Wenn etwa der frühere Ministerpräsident Caill a u x zur Herrschaft käme? Eine solch grundsätzliche Änderung in der fran zösischen Politik

als Bundesgenossen willkommen. Was aber wird nach zwei Jahren geschehen? Allem Anschein nach wird der nationale Block in seiner jetzigen Stärke nicht mehr in die franzö sische Kammer einziehen. Schon heute sind in Frankreich die Wahlvorbereitungen in vollem Gange, und manche Vorgänge der inneren Politik sind ohne weiteres als wahltaktische Schachzüge zu erkennen. So etwa die Bildung eines Linksblockes und als dessen Organ die „Ere Nouvelle' angesehen werden kann. Diese Vereinigung tritt mit aller Wucht

Da vielleicht dieses Zeitalter einmal Wirklichkeit wird, empfehlen vorsichtige Leute in Deutschland, sich schon heute die französischen Führer von morgen näher anzusehen, um zu erkennen, was Deutschland ^ im günstigsten Falle von Frankreich zu vergegen-! wärtigen haben könnte. Caillaux ist Realpolitiker. ^ Das will besagen, daß er kühl das Erreichbare an-! strebt und alle seine Kräfte in dessen Dienst stellt.^ Caillaux spricht es osfen aus, daß Deutsch land nicht imstande ist und auch in Zukunft

ist einer der deutschfreundlichsten Fran zosen. Bessere Bedingungen als er wird überhaupt kein Franzose je stellen. Sie stellen das Meistbot dessen dar, was Frankreich überhaupt an Entgegen kommen Deutschland beweisen wird. Mit einem einige n, dem politischen Einfluß Frankreichs vol^ ständig entzogenen Deutschland will auch Caillaux nicht verhandeln. Vorbedingung ist eine Lockerung des Deutschen Reiches, wobei die westlichen Gebiete, also der Rhein und die Pfalz, unter den direkten Einfluß Frankreichs kommen sollten. Deutschland

würde schon heute das beste Unterpfand seines „gu ten Willens' dadurch geben, daß es eine Volks abstimmung in der Rheinprovinz veranstaltet. Dann würde Frankreich in einer öffentlichen Erklärung an alle Völker den Haß gegen Deutschland begra ben, dann würde Frankreich sagen, daß es alle Un bill vergesse, die ihm von Deutschland angetan wurde. So denkt aber der deutschfreundlichste Franzose, der Gegenpol Poincares. Dies ist das Höchstmaß an Mäßigung, deren Frankreich Deutschland gegen über sähig ist. Wer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.02.1922
Descrizione fisica: 6
gegen Clemenceau und die anderen französi chen Friedens- macher von Versailles den Vorwurf, daß sie e nen englischen Frieden geschlossen und Frankreich an England aurgeltefert hätten. Es ist eine Gefangennahme Nestroyscher Art: England kommt heute von Frankreich nicht los. Je weiter der Friede von Versailles in die Vergangenheit zurücksinkt, desto klarer wird es, daß die englische Vernunft- Politik der wirtschaftlichen Notwendigkeiten von Frankreich» chauvinistischer Unvernunft auf Schritt und Tritt gehemmt

und gehindert wird. Der Vertrag von Versailles ist für Frank Frankreich „im Namen und aller sonstigen schönen zum Eitlen und Nichtigen im Mund« seinen Alliierten, besonders von Eng- Sonst aber sind die Verträge, die den Weltkrieg beschlos- sakrosankt, und es fordert die gleiche Heilighaltunj der Menschheit, der Zivilisation' Dinge, die man nicht führen sollte, auch von land. Sonst aber sind d sen haben, für Frankreich keine Heilige Schrift. Frankreich'hat nicht bloß, in der burgemändischen Frage, treu

mit beredten Worten den zerstörten Norddepartement» Frankreichs di« Zerstörung de» englischen Handels gegenüber und aus diesem bedrückenden, ja gefahrdrohenden Tatsachen seine» Landes entstand dann ein Plan, ein Gedanke, der im weiteren Verlause den Namen „Genua' bekam. Das Frankreich Poincarös und Barthous mag aber nicht. PoincarL hatte es, ehe er Ministerpräsident wurde, mit aller wünschbaren Deutlichkeit ausgesprochen, daß die Gesundung Frankreich» nicht im Vereine mit, sondern nur im Gegensätze

, für die nächsten Wochen und Monate eine Derlegenheitsformel finden, aber, bei Gott, nicht den Mut aufbringen, Frankreich vor die entscheidende Frage zu stellen. Lloyd George ist «In großer Taktiker, aber ein Staatsmann großen politischen Formats ist er nicht. Ein Staatsmann sucht. den weiß, weil er Angst vor ihnen hat. und sie chm unbequem sind. Lloyd George steckt jede französische Ohrfeige ein, weil er fürchtet, er könnte eines Tages, wenn es keine Entente mehr gibt, von Frankreich nicht mehr geohrfeigt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 20.02.1923
Descrizione fisica: 8
. An dieser Kommission soll sich auch Amerika beteiligen. Frankreich gab auf englische Vorschläge keine Antwort Vor Eröffnung der Debatte über den An trag wurde Bonar Law aufgefordert einige Erklärungen Über die letzthin zwischen Eng land uud Frankreich gepflogenen Verhand lungen abzugeben. Vonar Law erklärte, daß England bestimmte Vorschläge gemacht habe, auf die aber bis jetzt aus Paris keine Antwort vorliege. Vor Eintreffen dieser Antwort über die Angelegenheit zu sprechen wäre nutzlos und unzweckmäßig. Scharfe

Angriffe gegen Frankreich. Der Abg. Fisher forderte, daß die Kommis sion von Sachverständigen ober dann die wirkliche Zahlungsfähigkeit Deutschlands fest stelle, damit Frankreich Zeder Vorwand zu neuem Einschreiten genommen werde. Lloyd George forderte, daß keine englische Regie rung allen Dummheiten der Pariser Regie rung freundlich gegenüber stehen könne. Die Ruhraktion müsse auf jeden Fall mißlingen. Die Kosten der Ruhrbesetzung. Paris, 20. Februar. Gestern wurde in der Kammer die Gefetzesvorlage

haben. Den Mit gliedern des Ausschusses wurde größtes Still schweigen auferlegt und ein Kommunique nicht ausgegeben. Die Besprechungen werden am Donnerstag fortgesetzt. Poincare empfing gestern nachmittags eine Abordnung lothringischer Landwirte und be sprach mit diesen die Ruhraktion. Wie lange diese dauere und was sie einbringe, könne er noch nicht sagen. Sicher sei nur. daß sie für Frankreich von Erfolg begleitet fein werde. Ein Franzose verwundet. Recklingshausen. 20. Februar. Ein vor einer Unterkunft

französischen Militärs ste hender Posten wurde gestern durch einen Schuß an der Schulter verwundet. Der Täter konnte nicht gefunden werden. Französischer Lockrvf. Essen, 20. Februar. Der französische Feld- eisenbahndirektor erließ gestern einen Aufruf an die deutschen Eisenbahner, in dem sie aufgefordert werden, den Dienst wieder auf zunehmen. Frankreich und Belgien werde sie vor den Strafen der deutschen Regierung schützen. Zn kurzer Zeit könne der Verkehrs dienst in vollem Umfange wieder aufgeuom- rnen

werden, daß die garantierenden Mächte gleichlautende Titre» des österreichischen Kredites ausstellen, die von den Gläubigern als Bezahlung genom men werden können, wenn Oesterreich seinen Verpflichtungen nicht nachkommen können sollte. An der kreditgebung beteiligten sich nun endgiltig folgende Staaten mit solgenden Summen: England 1.S Millionen Pfund. Frankreich S0.000 Pfund. Schweiz 200H00, Belgien 100.000, Holland 400.000 und Schwe den 200.000 Psund. Wiederansnahme derLassanuer Verhandlungen? Konstantinopel. 20. Februar

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 26.04.1922
Descrizione fisica: 8
zu wünschen, daß solche Aus- «Z.—r— <?- >- ..... MVorsitz des Mg. Grafen Toggen- lalt, an welcher auch die Abgeordneten Aicolussi und Dr. v. Walther in Handelskammerpräsident Kersch- !r, der Präsident der lanhwirtschastli- ütmle Franz V.Guggenberg sowie M einflußreicher. Weinhändler, und An aus dem Burggrafenamt, sprachen in solcher Form sich bei gegebener Ge legenheit wiederholen würden. der Krach von Genua. Mit der Konferenz von Genua geht es also zu Ende. Frankreich duldet sie nicht. Hat der dcutsch

- und Überetsch'teilnahmen ^ndie--russische Vertrag nicht «»ls Anlast ansgereicht, um mmlunq referierte der Äba Mares- d^ Konferenz zn Ostern zu sprengen, so musiietzt ^ das Weintypengesetz. Es wurde in ^ Haltung RnfflaNds iu der Schuldeufrage dazu ^ » > .> ... . ...^ -dienen. Übrigens hat die Rede des srailzoiycheu Ministerpräsidenten Poincare in Nimes aller Welt neuerdings eingehämmert, daß Frankreich den Geist >dcx Konferenz vpn Genna nicht anerkennt. Ter- Pzer Weise das ganze südtirolische Äiet als besondere. Type

auch unseren Herren Nn. besonders dem Grafen Tog- ^ nur herzlich danken, das; sie diese «S veranstaltet haben. Angenehm auch die liebenswürdige Art und das ^ mit dem Mg. Marescalchi unsere Interessen behandelte. Des weiteren .^rtfragen sowie der Beitritt zur ^ ^vention, welche strengen Weinschutz Zur Sprache. Marescalchi bezeich- ^ izweren Fehler, das Deuts chsud' A.Trentino in den-Pariser^Vertra- ZU° bedacht und geschützt wurden ^Beispiel Elsaß-Lothringen, für meuarbeit sein. Frankreich sagt

aber nicht Ver ständigung, sondern es sagt zn Deutschland: Pa rieren und Zahlen, sonst kommt der Bormarsch nach Deutschland And wenn kÄ den anderen nicht recht ist, macht Frankreich allein. Diese resolute Methode, die der des alten Napoleon bereits gleicht wie ein Ei dem anderen, sindet in England nicht mehr das volle Wohlgefallen. Lloyd George ver zweifelt daran, daß er die Konferenz in Genua noch zu halten vermag. Verkracht die Konferenz, die fein Werk ist, so wird er nimmer im Zweifel

n, 26. April. Nach den aus Genua hier aufliegenden Meldungen hat Barthou die bestimmte Weisung erhalten, aus den von Poin- care ausgestellten Bedingungen, nämlich Aner-, kennung der Vorkriegsschulden vonseiten Nutz- lands und Entschädigungen für die nationali sierten Güter, zu bestehen. Den Russen soll von Frankreich ein 48stündiges Ultimatum gestellt werden und im Falle der Nichtannahme würden die französischen Delegierten von Genua ab reisen. : Massenflucht der Delegierten. Scharfe Äuße^un-: gen Lloyd

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 16.11.1922
Descrizione fisica: 8
. Frankreich will die Zerschmette rung Deutschlands, aber es bedenkt nicht, daß mne Vo!ks?c hl sinkt und sinkt, daß ihm in den schwarzen Truppen einst ein gefährliche rer F,ind erstehen wird als der geschlagene putsche. Oesterreich — gibt es noch ein Oesterreich? — ob über Genf, ob über .den neutralen A-petistaat' ein Dasallenland — kämpft um fein Dasein — ach nsin — es «>wpft um ein bißchen Atem. Und Italien macht einen letzten krampf haften Versuch, sich vor einer drohenden Zu- amfl zu retten

in keiner Weise die Durchführung der in der Note vom 14. d. an die Reparationskommis sion angekündigten Maßnahmen zur Stabi lisierung der Währung und zur Herstellung des Gleichgewichtes im Staatshaushalte. Jede kommende Regierung, setze sie sich auch zu sammen wie immer, wird sich hinter dieses Programm stellen. Sie Srieutwirreu. Frankreich hat sich bereit erklärt, an einer Abwehr der Türken im Falle ihres Angrif fes auf die Alliierten in Konstantinopel mit eigenen Truppen mitzuwirken. England be steht darauf

, ob die- noch nicht geborenen zukünftigen Fahrer d-r Böller Eigentrast urU» Stärke qeuug haben, die er- Politische Amscha«. .Ein häßlicher Tauschhandel'. Der .^Temps' polemisiert sehr scharf ge gen einen Artikel der „Sunday-Times', in dem gesagt ist, Frankreich denke an einen häßlichen Tauschhandel, eq wolle die engli schen Interessen im Orient nicht unterstüt zen. wenn England nicht geneigt'sei, die Zustimmmig zur Zertrümmerung Deutsch lands zu geben. Der „Temps' protestiert gegen die Absichten, die man Frankreich

es für Frankreich sein würde, wenn Deutschland zugrunde ginge. Es gibt also Franzosen der von der „Sunday Times' gebrandmarkten Art. wenn sie auch zum Glück wohl in der Min derzahl sind. Poincare selbst scheint in der letzten Zeit etwas nachdenklicher geworden zu sein, und in seiner Senatorede hat er sich tatsächlich bemilht, « gewisser Weise fried fertig zu sprechen. Er hat Sanktionen nur im äußersten Falle angedroht und ein Iso liertes Vorgehen nur dann in Aussicht ge stellt, wenn alle andern Mittel

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 05.01.1921
Descrizione fisica: 6
haben in ihren Urwäldern zweifel los furchtbare Waffen verborgen, ungeahnt große Ge schütze, die unendlich weiter tragen, als die dicksten Bertas. Die Deutschen demobilisieren, aber, wißt ihr, wer die Sache besorgt? Etwa bürgerliche Spießer, alte Weiber, Mummelgreise? Nein, höret und schaudert, Generalstabs offiziere, wahrhaftig und Gott, leibhaftige GenaralstabS- offiziere I Ja, wie joll denn öaS enden l Mit Frankreich- Untergang, röhrt Lefdvre in der Maske öeS Propheten Jeremias, und die Zunft in der Kammer

und die un zähligen Trottel draußen wiederholen bebend: mit dem Untergange Frankreichs. Fa, wenn «S so weitergeht, wird -er Prophet recht behalten, und «S ist darum höchste Zeit, daß die Fereminade aufhöre und daß jedermann an die Arbeit gehe, um Frankreich und die Welt auS dem Prstsumpf herauszuhvlen, in dem sie ersticken.' Aus diesen Bemerkungen des ehemaligen Anarcho- Sozialisten Hervö geht hervor, daß der preußische Mili tarismus in Frankreich seine Fortsetzung gefunden hat und Hervö wieder einmal, diesmal

, mit Ausnahme von Vereins Versammlungen, zu denen nur Mitglieder gegen Ausweis durch ihre Mitgliedskarte Zutritt haben, sind genehmigungspflichlig. — Die Münchner Polizeidirektion bat die Einreisebewilligung für den Genossen Dr. Friedrich Adler, der in Münchin über die Inter nationale sprechen sollte, verweigert. Montenegro wird von Frankreich nicht anerkannt, vie sran- zöstsche Regierung hat der südslawischen Regierung bekanntgegeden. daß st» keinen Vertreter bei der Regierung Äömg Nikolaus von Montenegro

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