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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 13.06.1891
Descrizione fisica: 8
sich leug »eud und möchte die Sache in dem Sinne deuten, daß Kurz den Vorschlag gemacht habe, den Linse» Hof „anzuschüren'. Sie hätten, sagt Hillebrand im Verhör, wohl im Wirthshause vom Brand» legen »it einander gesprochen, aber mehr zum Scherz als wie im Ernste; als Knrz dann das Haus habe anzünden wollen, habe er (Hillebrand) abgesagt und habe auch keine Belohnung der« sprachen und gegeben. Nach den Ergebnissen der Voruntersuchungen uud iw Hivblick auf das offene, klare Geständnis des Brandlegers

Kurz ist Hillebrand'S Kertheidignngsmethobe geradezu lächerlich und plump ausgedacht; dazu kommen vvch seine Widersprüche urd haltlosen Ausflüchte, die keinen Glauben verdienen. Der Vorsitzende verliest nach dem Verhör der Beschuldigte» und der Vernehmung des Zeugen Franz Schmid, welcher im Sinne der Anklage aussagt, eine Reihe von Akten, betreffend die ein zelnen Alcklagepunkte. In der NachmitmgLsitznvg wird das Beweis- Verfahren fortgesetzt. Da Kurz iu der Frohu« feste anderen Häftlingen

gegenüber Aeußerungen über die bewußte Brandgeschichie gemacht hatte, werden die Sträflinge Josef Hinterwaldner, Joh. Geiler und Mathias Haller geholt uud in den Saal geführt, um darüber auszusagen; doch blei- ben ihre Aussagen ziemlich belanglos; nur Hinter waldner spricht zu Guusteu des Hillebraud. Der Leumund der beiden Beschuldigten iß kein beson ders guter; Kurz kennt die Zuchthäuser schon ziemlich gut und ist ein durchaus moralisch und physisch verkommenes Subjekt; seine Heimathge- »einde Tirol

nennt ihn bezeichnend einen .Schwind ler*. — Nach Schluß deS Beweisverfahreos wer den den Geschworenen anschließend an die Anklage 4 Hauptfragen und eine Eventnalsrage zur Be- avtwortnng vorgelegt. Dann begründete der Staateanwalt die Allklage in halbstündiger Rede und beantragte den Schuldsprnch füi Beide. In Anbetracht des Geständnisses des Kurz bestreitet Dr. Mumelter als Vertheidiger desselben nur das in der Anklage angeführte Betrugsfaktum und n eiut, die Geschichte mit dem Roß und Wa gen sei

iu diesem Falle nur als eine Veruntreuung aufzufassen. Dr. Neuner als Vertheidiger des Hillebrand spricht warm für seinen Klienten und bestreitet die Glaubwürdigkeit des oft abgestraften Kurz, der hier sagen könne, was ihm b'Uebe. um einen großen Theil der Schuld auf den Hillebrand zu wälzen. Dr. Neuner hebt alle jene Momente her vor, die für Hillebrand maßgebend find und beantragt am Ende feiner Ausführungen die Frei sprechung des Joh. Hillebraud vom Verbrechen der Brandlegung. Nach Duplik und Replik

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Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 09.05.1922
Descrizione fisica: 8
werden, die in ihrer Gesamtentwicklung den Weltbrand entfesselten. Die Drozeßvorgeschicbt« greift in das Vorjahr zurück, da die ..Süddeutschen Monatshefte' Ver öffentlichungen über die Kriesssschuldkrage brach ten. Kurz nach der Revolution erschien -in der „Bayerischen Staatszeitung' eine amtliche Dar stellung des damaligen Ministerpräsidenten Kurt Eisner: „Urkunden über den Ursprung des Krieges', der ein angeblich von demffrühe- ren bayerischen Gesandten in Berlin, Grafen Lerchenfeld, stammender Bericht vom 18. Juli 1914 zugrunde

? Hat der Privatkläger Fechenbach die Fälschung begangen? Die letzte Frage, die den eigentlichen Klagsgegenstand bildete, wurde schon am Vor mittag des ersten Derhandlungstages beant wortet. Der Beweis versagte in dieser Rich- tuna. Der amtliche Bericht m der „Bayerischen Staatszeitung' und kurz vorher im „Berliner Tageblatt' war Eisners Werk. Daß der Pri- vakkläger -irgendwie daran -beteiligt war, oder daß ihm gar die Urheberschaft daran zuge- procben werden könnte, dafür vermochte Pro- ei'or Coßmann

einer wußte, wie die alte österreichische Relchs- standarte ausgesehen habe; aber das ist neben sächlich, denn wenn selbst alle Plakatleser das gewußt hätten, dann hätten sie auch gewußt, daß sie so nie ausgefehen hat. Die Standarte hatte nicht schwarze Zacken, sondern schwarz- gelb-rot-weiß.grünel Aber, um Krakehl zu machen, braucht man ja nichts zu wissen! Kurz und gut: das Fest der Zwölsmalgreie- ner Wehr, das am 10. April ordnungsgemäß beim Vizeguästor Cao. Giustinian! angemeldet

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 26.04.1923
Descrizione fisica: 12
Donnerstag, den 26. April 1923. .volkrboke' ' M. 17. SeSs'S ' Lengmoos. 24. April. (Dr. Josef Bach mann 1°.) lieber den Tod unseres verdien ten langjährigen hochgeschätzten Gemeinde arztes hat der „Bolksbote' bereits kurz be richtet. Auf feinem letzten Gange begleitete ihn sine überaus große Volksmenge. Me Rittner haben ihm durch ihre Teilnahme ein Leichenbegängnis bereitet, wie es der gute Herr Doktor verdient hatte. Jung und alt, Äle Korporationen des ausgedehnten Ritten- gebietes haben daran

. (Das verhext-e- G lock lein.) Das Schnakser Tal ist lang! und in seiner ersten Biegung schauerlich. Was! Wunder, wenn in diesen geklüfteten Fels riesen allerhand Kobolde, Rörggelen und' Hexen ihr Unwesen treiben sollen. Ja int'i Schnalstal spuckt es! Der Kurz, ganz zuhin terst drinnen, wo der letzte Tal-Zick-Zack mit Gletschern vernagelt ist, hats mit seinem Dorf- glöckerl erst neulich erfahren müssen. In der Stadt des hl. Antonius gegossen, vorsichts halber mit einem Fuhrwerk aus einem geist lichen

Gehöfte verfrachtet, glaukte der Kurz seine Klacke vor allen Gefahren höllischer Kniffe' glücklich bis Pfingsten in sein verwai stes Türmlein zu bringen. — Als in den ersten Tagen letzter Woche am Eingang ins Bug tal, da wo der geheiligte Boden derer von Kurzras beginnt, di« Peitsche des herkulischen biederen Fuhrwerksmannes erknallie und so mit das verabredete Zeichen der Ankunft der allerwarteten Ruferin ins Tal ankündlgte, versammelte sich zu deren Empfang in fest lichem Schmuck die Bevölkerung

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