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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 20.05.1941
Descrizione fisica: 4
6i snpoli creerò làeno 2 «ilio- aon. k «à «tello koiwao po- vodke càe » «li voi. Inscn- vetevi «dito im i cooconmiti «Pàmk qoolà disliM MlkM «I WIM! « W voasiwl UQZenreiters von vo» rtvocner^ ^op/rix-tu iszü l,/ l^pà.Vorlnx, .Mar' und Sosef Ili' Und sie hat den Herrn Baron dann später weggehen sehen, gegen den Wald. Da hat sie sich noch gedacht: No also, da wird das Telegramm keine Bedeutung habep! Sie Hütt' ihn ja sonst flehentlich zurückgehalten. In dem Gemütszustand läßt man ja einen Menschen

nicht fort rennen, mit einem Gewehr auch noch. Hhr wird ganz schwach in den Knien. Der Herr Baron wird sich doch nichts antun? Denn wenn einer einen geschrie benen Zeftel zurückläßt, da kennt man schon, daß er die Verweislvng in sich hat. Mar' und Anna! Und sie steht jetzt da mit der Dame. Wenn nur der Herr Heinz hier war'. l Sie stürzt aufgeregt in den Gutshof hinüber, und ihre Gretelfrisur mit den haltgebenden Schuhbandern hat sich ganz verschoben. „Anton! Anton!' ruft sie ins Kutscher zimmer

. ..Sa, wo ist er denn? Sa, da sind Sie ja! Hab'n 'S geschlafen? Ich sag' Ihnen was! So ein Unglück! Sie müssen einspannen! Um viertel neun Uhr kommt die Dame, die was den Herrn Baron seine Frau sein soll!' Ihre Stim me verliert sich in dünne Kehllaute. „Wenn Sie was gefragt werden. Sie wissen nichts! Man weiß ja nicht, was man sagen soll... Iii. Meiner See!', wenn nur der Herr Heinz käm ... unser armer.ker»' Natemi' Ki- scksuàt. „Was ich schon für ein' Zorn Hab' auf die Frau!' » Willkomm« in Lachseustein Für Anton war das keine Kleinigkeit

Kleidung, eine Dame heraussieht, sagt man. Na ja, wenn's der Frau Baronin hier nicht paßt, muß sie halt wieder abreisen, es wird sie niemand halten. Was er nur vorhat, der arme Herr Baron? Erbittert spannt sie das Bettuch über die Matratzen und haut klatschend auf die Weihüberzogenen Kopfkissen am Fen sterbett. Jetzt muß sie dann noch den Waschkrug einfüllen. Aber plötzlich lehnt sie sich zwischen den Federkissen weit hinaus: «Jesus, da kommt er ja schon, der Wogen... so... jetzt Hab« wir sie dal

.>ie rennt hinunter in die Küche und bindet sich noch eine weiße Schürze vor. und dann geht sie, mit feindselig ableh nender Miene, der Frau Baronin ent- aeaen. Die Dame macht schon ein wahnsinnii entsetztes und enttäuschtes Gesicht, wie si> in den dunklen Flur kommt. Und wie die Frau Schwengel ihr dam kurz erklärt, der Herr Baron sei fort, ei sei gar nicht da... no dann war es gan, aus mit Hr. Die Frau Schwengel ha eine so Hände ringende Aufregung noci nie gesehen. „Ja aber Sie müssen doch wissen

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Pagina 3 di 6
Data: 07.07.1936
Descrizione fisica: 6
Dienstag, dir 7. Juki 19S6-ÄV 6e,ìe ^ -esuch bei Baron A. tn Uayfalr. Die Zstemoiren zur Salvator». Va» faat dl« Extronprlnzessin von Sachsen? London, S. Juli. Das Geheimnis um den hochgewachsenen, er» trauten Mann, der mit seiner reizenden Gattin , xiner stillen Straße von Mayfair, im Residenz- »iertel der Londoner Nobilitai, lebt und in diesen ìaqen die letzte Feile an ein aufsehenerregendes Zeck. »Die Memoiren des Johann Orth' gelegt lat, >st schwer zu enträtseln. Sein Paß lautet

als Betrüger entlarvt. Io wurde Man immer skeptischer und betrachtet leden, der heute noch den Mut hat, offen oder Peheim als Johann Orth aufzutreten, mit Miß trauen und berechtigten Zweifeln an der Auf- fichtigkeit seiner Angaben Baron A. ist ganz anders. Er vermeidet es lorglich, sich festzulegen. „Ich spreche mit Ihnen dls patriotischer Oesterreicher', sagt er, „und nicht kls geheimnisvolle Persönlichkeit. Es gab eine zeit, in der ich es ablehnte, mich mit Oesterreichs Zchicksal zu identifizieren

, aber heute liur wenig ertragreich. Ich lebte mehr als vier» lig Jahre in Südamerika und kam nur gekegent- mch nach London> Uly meine hiesigen guten zreunde zu besuchen.', ' > ' Wer Baron A. auch sein mag, er hat in seinem Abenteuerlichen Leben, bestimmt, viel mitgemacht. Auf seinem^ Schreibtisch'st'ebèN Photographien, die Ihn in chilenischer Generälsunform zeigen, und Haneben silbergerahmte Porträts bekannter. Per liinlichkeiten^ die ihre Bilder „Juan Salvator' gewidmet haben. In der Bibliothek findet

man last nur Werke über die Habsburger, die ihm von Ken Autoren, zum Teil auch von Mitgliedern des österreichischen Kaiserhauses gewidmet worden lind. „Noch ist Johann Orth 'tot', erwidert Bqron A. kuf die Frage, warm seine Memoiren erscheinen tverden, „und die Welt hat sich mit seinem Ver- lchwinden abgefunden. Ich sehe heute noch keine Notwendigkeit, wieder als der mit dem Kaiser liberworsene Erzherzog im Rampenlicht der Welt- pühne zu erscheinen. Ich bin jetzt Baron A. und Lichts weiter. Es leben

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Pagina 3 di 6
Data: 01.03.1938
Descrizione fisica: 6
auf geteil ten Wegen und auch die geringere Wahr scheinlichkeit der Schließung der Verbin dungswege durch ausläMifche WMàsse, die die Amerikaner immer befürchten. Reibungsloses FunktioyierM der Durch fahrt würde sie der Sorgen zweier Kampf slotten entheben und konnte alle Mühen auf den Ausbau einer starken Pazifik- flotte vereinigen, für deren stärksten Mick- halt Admiral Leahy schwerste Schlacht- Geschichtchen um die Notbremse von O. G. F o e rst er. Der „tolle Baron' von Romberg

, von dessen Schalkstreichen uns Joses Winckler^ erzählt Hat, begehrte vor rund sechzig Jahren >von der Eisenbahnverwaltung, daß man ihm bei seinem Dorf Bullber gen -eine Bahnstation errichte. Natürlich .wurde der Antrag abge lehnt: Bullbergen fei ein gar zu kleines Nest . . . Der -tolle Baron Half sich auf seine Weise. Jedesmal, wenn er aus Münster mit der Bahn Heimkehrte, zog er, sobald Bullbergen in Sicht war, die Notbremse .und brachte so den Zug zum Halten. Mit Mrstlicher Grandezza berappte er die dreißig Silberlinge

Strafe, und die Bau ern aus den Nachbardörfern Hatten eben falls vor diesem einfachen Verfahren Nutzen. .„Foahrt Ii .nich wedder ,nv5 Münster, Herr Baron?' fragten sie.! Wenn er fuhr, kamen sie mit, und auf der Rückreise sparten sie, .mit dem Baron- aussteigend, zehn Kilometer Wagenfahrt. Die Bahnverwaltung gab .nach. Als Romberg einen Schnellzug, in dem ein russischer Graßfürst saß, mit der Not bremse zum Halten brachte und der Moskowiter, ein Attentat wähnend, Ze- ter und Mordio schrie, baute

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Pagina 2 di 8
Data: 14.05.1929
Descrizione fisica: 8
anderem Mute und anderer Energie zu be haupten wußten. Wie sich nun zu Beginn des Jahres 134g die politische Lage gestaltet hatte, mußte freilich damit gerechnet werden, daß auch der Heldenmut, mit dein Venezia, würdig seiner großen Vorfahren, den Aerzweisluiigskamps sührte, zunächst vergeblich sein würde. Der beste Schilderet dieser geschichtlichen Epoche von der Gegenseite ist FZM. Karl Baron Schönhals (geb. 1788, gest. 1837), und da dieser hervorragende Militarschriftstellcr In seinem inni sehr selten

. Sehr zeichneten sich die vene- tianischen Seeleute aus, die mit ihren.Kanonen- ,chalnppen Tag und Nacht die Feinde beunruhigten und immer »ene Angriffe vornahmen. Die Oester- reicher schickten sich eben zum Angriffe auf Brondolo air, als die Krankheiten bei ihnen derart überhand nahmen, daß sie Anfang August die Angriffe ein- stellten um nach dem definitiven Friedensvertrag mit Sardinien durch den Handelsminister Baron Bruck in neue. Verhandlungen mit Manin einzutreten, die iudes wiederum resultatlos

erklärte und de» Kampf allein fortsetzte, sehr erschwert wor den. Bisher hatten die Oesterreicher in respektvoller Entfernung von den Kationen der Festung mir ein Beobachtungskorps unter dem General Baron Melden Eiseubcchnbriicke, die Venezia allein mit dem Festlands verbindet. Das Fort mar mit 3000 Mann besetzt und nüt 137 Gesützen schweren Kalibers armiert. Rechts und links von Malghera hatten die Verteidiger noch die zwei starken Schanzen Nizzardi und Manin neu angelegt. Ein Nachteil

!>u Truppen frei, um Venezia zusammengezogen und unter dem Befehl des wegen seiner Härte berüchtigten Generals Baron Hai)nau gestellt, ein Mann, von dein sein Vorgesetzter FM. Nadetzky sagte, daß er ein scharfes Rasiermesser sei, dessen man sich wohl gelegentlich bedienen, es aber nach Gebrauch wieder sorgsam im Futteral ver wahren müsse. Während Mazzini und Garibaldi ebenfalls unter republikanischer Fahne sich anfangs nicht ohne Glück in Noma gegeB die Franzosen unter Marschall Oudinot, dein Sohne

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Pagina 2 di 4
Data: 31.05.1941
Descrizione fisica: 4
. Wenn es morgen auch noch regnet, geht sie einfach im Regen, das ist ihr ganz gleich. Und wenn sie patschnaß wird — sie muß Höhenluft haben. » Geheimnisvolle Vorgange Georg Baron Muckenreiter schmiert sich indessen seine Genagelten mit Fett ein und hat eine dunkel treibende Unruhe in sich, an der er zerspringen könnte. Er hat heute Nacht kaum geschlafen und im Frühlicht den Bock versäumt. Alles sammelt sich langsam zu einer Em pörung über seinen Freund und dessen blöde Ratschläge. „Auch ein Drecki

in ihrem Schlaf belästigt. Im Dorf ist Feuerwehrball, da kann so etwas vor kommen. Aber sie, die Frau Schwengel, hat eine erprobte Keuschheit, überhaupt, in einem gewissen Alter hat man seine gefestigte Moral. Sie fährt entrüstet aus dem Bett und schwenkt ihre Antwort gleich flüssig aus dem Fenster. „Frauenzimmer blödes!' flucht eine »ekannte Stimme, und der Herr Baron pringt mit einem ausweichenden Satz ns Mondlicht. „Mar' und Iosevhi' stottert sie, hände ringend sich beinahe nachstürzend, „Mar' und Iysepyi

Herr Baron selbst — und von so was bespritzt! Ich nehm' mir das Leben!' Aber der Herr Baron winkt versöhn lich ab. „Machen Sie mir lieber jetzt endlich aus', und dann zieht er unter dem schluchzenden Beistand seiner treuen Wirt schafterin im Gang die Stiesel aus und schleicht sich wie ein Einbrecher auf Socken in seine ebenerdigen Gemächer: ihm folgt jammernd die Frau Schwengel in einem leisen Selbstgespräch. Hier und da reißt der Mond ihre Nachtjacke aus Piquet hinter dem wohl gebauten dunklen

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Pagina 1 di 6
Data: 17.11.1934
Descrizione fisica: 6
Termini der österreichische Bundeskanzler Dr Schuschnigg und der österreichisch« Außenminister Baron Berger-WaldenKgg in Begleitung des be vollmächtigten Ministers Hornbostel und des BavonZ Fröhlichsthal eingetroffen,. Der italienische Regiemngschef hat in Beglei- kmg des Untsrstaatsfekretärs im Außenm'ini- ste^ium die hohen Gäste bei ihrer Ankunft begrüßt Weibers h«tten sich zum Empsmige eingefunden: der Parteisekretär, de>r Minister für nationale,,Er ziehung, der Justizminister, der Unterstaatssàe

- tär m der Ministerpräsiden tschast, d.sr Unterstaats- sekretär für Press« und Propaganda, der Kabi- nettschef des Außemniniistcriums, der Gouverneur von Noma, der Kommandant des Arnveàrps, der Zevemonilemneister, der Präsident der Provin- ziialverwaltung, der Vvrbandsfekvetär der Reichs- hlanptstadt, d«s gesamte Personal der östei 'chischein Gesandtschasten beim Ouirinal uin-d beim Hl. Stuhl und der ungarische Minister beim Qui- miwal Baron Villani. Die Exzellenzen Schuschinigg unÄ Berger-Wak

und Propaganda beiwohnten. Die Arbeiten des Dreierausschuffes R o m a, 16. November. Der Dreier,ausschuß sür die Saavabstimmung hat hsute vormittags unter dem Vorsitz seines Präsidenten Baron Aloisi und im Beisein des Finanz-Unterausschusses des Völkerbundes, der französischen Delegierten Ruep und Fouques du Parc, sowie dà gestern abends eingetroffenen deutschen Delegiertem Berger, v. Mahs und Voigt sein« Arbeiten fortgesetzt. Die letzteren berichteten über die zur Prüfung stehenden technischen Fra gen

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Pagina 1 di 6
Data: 06.12.1934
Descrizione fisica: 6
des Dràaussckiusses Baron Aloisi an die Regierun gen der beiden Länder gerichtet hat. Der Rapport enthalt in der Folg« dsn Tctil, der sich aus d'<e finanziellen Fragen und die Bergwerke bezieht, dor in Roma mit den, Abkommen vom A. Dezember unterz<ichnet worden ist. In diesem Tei>l wird der Betrag von V00 Millionen franzö sischer Francs festgesetzt, dei, Deutschland an Fvankrxiich für iFe Ablösung der Bergwerke, Eisen bahnen usw., falls ihn, das Saargebiet zugespro chen wird, entrichten muß. Dies.« Betrag

der Äbstimmungskommission Henry mit der Saarfrage. Baron Alvifi illustrierte kurz seinen Rapport u. wies auf den Geist der Zusammenarbeit hin. der die Einigung ermöglicht hat. Die Diskussion des Rapportes ist auf morgen verschoben worden. Der Rat hob Hann die öffentliche Sitzunn auf und beschäftigte sich in privater Sitzung mit den Sicherheitsvorkehrungen für die Volksabstimmung im Saargebiet. Bei Wiederaufnahme der öffent lichen Sitzung wurde bekanntgegeben, daß aus diesem Gebiet eine Einigung erhielt worden

beauftragt. Man ist allgemein der Ansicht, daß auch Deutschland diesem Vorschlag zustimmen wird. » Baron Alois, hatte Heu de «ine Unterredung mV dein östorreich'.schen Delegierten Pflugl, dem Pol- nnschen Delegierten Komarnich uà «Ane nà desq englisch?,, Delegierte, Eden. Vie Klage Jugoslawiens in Gens Genf, ö. Dezember. Außemnöniste« Laval Hate tmit Minister Edeiv ein« Ilntcirredung, die sich nach dem „Petiti Parisien' damit beschäftigt«, die jugoslawisch«! Klage noch in d>«scr Sitzung des Völkerbunds

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Pagina 3 di 4
Data: 25.10.1940
Descrizione fisica: 4
betreffende Probleme. Er wies den einzelnen Mitarbeitern ihre Aufgaben zu: Der Lehrerin Vittoria Klauser wurde die Sektion für Assistenz und Sanität zugewiesen, ebenso wurde die genannte Lehrkraft zur Kommandan tin der Kleinen Italienerinnen ernannt und ihr der Unterricht im Chorgesang anvertraut. Die übrigen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der GJL wurden in ihren bisher innegehabten Funktionen bestätigt. Varon Dr. Andrea Di Pauli zum Gedenken Nach nun mehr als Monatsfrist ist Baron Dr. Andrea Di Pauli

, der als Fliegeroberleutnant in Jtalienifch-Ostafrika weilt, sowie zwei Brüder und drei Schwestern. Ein Sohn des Verstorbenen ist im April 1938 als Fliegerleutnant in Brindisi tödlich ver unglückt. Ein in seinem Bekanntenkreise sehr hochgeschätzter Edelmann ist Dr. Andrea Baron Di Pauli-Treuheim aus dieser Welt geschieden. Diese Hochschät zung dem Verstorbenen gegenüber kam bei seinem Leichenbegängnis recht lebhaft zum Ausdruck. Der Herr Dekan. Dr. Kröß, führte den Kondukt. Von den welt lichen Behörden nahmen daran teil

: Dr. Trincucci in Vertretung S. E. des Prä- fekten, der Legionskommandant der Ka rabinieri aus Bolzano, der Kommandant der Karabinieri-Tenenza in Appiano, der Podestà, der Prätor, der Milizkomman dant. Zahlreiche Schwarzhemden und fa- scistische Frauen, Organisierte der GJL und eine riesige Volksmenge gaben dem hochgeschätzten Baron das letzte Geleite hinaus auf den Friedhof, wo seine irdi sche Hülle in der Familiengruft hart ne ben der erst Heimgegangenen Mutter bei gesetzt wurde. 25. Oktober: Die heiligen

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Pagina 3 di 10
Data: 02.05.1926
Descrizione fisica: 10
, in diese Alpen tragen, den äußersten Erdenfleck Italiens. Aremd«nfrequenz am 30. April l92t,. Laut Statistik der Kurverwaltung d.c -Ve- suchszifser vom 1. Juli bis ^, u (gegenilber 54.736 im Vorjahre). D.e ^.ages>;.l- ser betrug am 30. 2tpril 4178 Personen. Ein hochherziges Geschenk. Gestern über brachte Baron Carlo Franchettr, der bekannte Klmstmäzen des Königreiches, der seinerzeit das» „Cadoro' In Venedig der Regierung zuin schenk« machte, -dem PräfekturskominiMr Lire als Beitrag zur Komplettierung

. In der Folge ergab sich, daß der Käu fer des Getäfels -Baron Franchetti war, der das selbe in der ihm gehörigen „Fischburg' in Selva (Wolkenstein) in V-al Gardena zur Ausstellung! bringen wollte. In dem eingebrachten Rekurs gegen das vom „Ufficio delle belli arti' erlassene Abtransoerbot, war seitens desMinisters des Jn- norenFolge geleistet worden. DicStnÄtgmneinde machte nach Kenntnisnahme dieser Umstände ihren nachträglich erfolgten Kaufve-rtirag rück gängig, da durch das Vorgehen des Herrn Ba ron

Franchetti di-e Sicherheit geboten war, daß das «Getäfel vor dem Verfall gerettet und dem Landesteil erhalten bleibt. In Anerkennung die ses Schrittes der Stadtgemeinde, die unter allen Umständen die Im Land-esteil sich befindlichen Altertümer zu erhalten sucht, zeigte sich Baron Franchetti dem Museum gegenüber durch diese hochherzige Spende erkenntlich. Vermählung. Der bekannte Meraner Obst- großhändler und Schachmeister Herr Weli Seif vermählt sich hellte, Sonntag, in Wien mit der Witwe Frau Zella

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