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Pagina 3 di 4
Data: 17.06.1925
Descrizione fisica: 4
auf der Eggentalstratze. Auf der Eggental- tratze fuhr ein mit 15 Personen besetzter großer Autobus m einen Felsen an und überschlug sich. Die Insassen ev- itten größtenteils leichtere Verletzungen. Radro-Wien. (Welle 530.) Programm vom 21. bis 27. Juni. h et,, rt j. ii 0 Z Uhr: Orchesterkonzert des Wiener Symphome- Orchesters; 16 Ühr: Nachmittagskonzert: 20 Uhr: "Maskenball" von 3erbt — 22. Juni: 11 Uhr: Normlttagsmustk; 16.10 Uhr: Nach- nittagskonzert; 17.15 Uhr: „Die schöne Melusine ; 18.59 Uhr: Vor raa

- ^lethiopien H; 19.45 Uhr: Englischer Sprachkurs; 20.30 Uhr: i'nn^rtakademie. — 23. Juni: 11 Uhr: Vormittagsmustk; 610 Uhr: Nachmittagskonzert: 18.15 Uhr: Vortrag: Lessingfeier; 9 Uhr Esperanto-Kurs; 20 Uhr: „Jpksigeme auf Tauns von goethe - 24. Juni: 16.10 Uhr: Nachmütagskonzert: 1730 Uhr: Närchsnerzählung; 18.30 Uhr: Moderne Höhlenforschung; 19.45^Uhr: kngMcher Sprachkurs; 20.30 Uhr: Orchesterkonzert des Wiener vym- chönieorchesters- 22 Uhr: Heitere Abendmustk. — 25. 3uni. 11 Uhr ßormittogsmujit; 16.10

Akademie; 22 Uhr: Heitere Abend musik. .* Damerr-Frisiersalon Born, Leopoldstraße Nr. 9. Kopf wäschen, Frisieren, Schönheitspflege, Hand- und Fuß pflege, elektrische Massage erhalten Sie am besten dort. +2859 Volkswirtschaft. Wiener Produktenbörse. Wien, 10. Juni. (Priv.) Die Produktenbörse verlief geschäftslos. Die amerikanischen Märkte unterlagen sehr starken Schwankungen. Juli-Weizen verlor in Chicago 6 3 /s Cent, aber auch alle anderen Artikel erfuhren weitgehende Verbilligungen. Auf dem Wiener

Markte Hannen diese Tendenzen in einer weitgehenden Zurückhaltung zum Ausdruck. Die Preise haben sich allgemein abgeschwächt und alle Artikel wurden billiger verkauft. Inländischer Weizen wurde zu 51, Roggen zu 46.5, Mais zu 30, Hafer zu 42 verkauft. (Preistreiberei auf dem Wiener Obstmarkte.) Wien, 16. Juni. (Priv.) Die Wirtschaftspolizei hat in Anbetracht der täglich wach senden Teuerung auf dem Obstmarkte beschlossen, eine Aktion gegen die Preistreiberei auf dem Obstmarkte einzuleiten

haben sich um 5 Uhr nachmittags beim Ordnerobmann Aichner zu melden. Die Uruguayer Mannschaft wird in weihen Hemden und blauen Hosen antreten. Die Innsbrucker haben eine rotweiß gestreifte Dreß mit weißen Hosen. Die Spieler haben die Schuhe selbst mitzu bringen und sich um ] /s6 Uhr beim Verbandskapitän am Platze zu melden. Zum Spiele der Uurguayer in Innsbruck wird uns von einem begeisterten Fuhballan Hänger geschrieben: Fast in der gesamten Wiener Presse kann man heute über genanntes Spiel eine Bemer kung lesen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1919
Descrizione fisica: 8
der Wiener Volkswehr große Erregung hervorgerufen. Ob wohl in dieser Verfügung gesagt wird, daß dies im Einvernehmen mit dem Vollzugsausschüsse des Soldatenratcs erfolgt ist, ist im Kreise der Wiener Volkswehr eine lebhafte Gegenbewegung zu mer ken. Das vom „revolutionären Arbeitskomitee", einer Kommunistenführergruppe, herausgegebene Wochenblatt „Der rote Soldat" fordert in einer in den Kasernen und auf den Straßen verbreiteten Extra-Ausgabe zum schärfsten Widerstand gegen die Verfügung

hohe Begeisterung für weiteren Militärdienst kommen? In Wien — anderswo zwar auch — gibt es Leute, denen es aber noch viel besser geht, die ein wahres Prasserleben führen, daneben wieder an dere, die Hunger leiden müssen. Prafferei und Hungerelend nebeneinander. Welch schreiende Gegensätze in der Großstadt nahe beisammen leben, ersieht man aus folgenden zwei Notizen 'in Wiener Blättern: In der Woh» nung des Sekretärs der „Hölle" Josef Cech, Mar garetenstraßen 38, wurden zehn Personen beim

. Militärausgebot gegen Schleichhändler. Am 19. Mai erhielt der Linzer Soldatenrat ein Telegramm, daß von Wien 12V bewaffnete Schleichhändler, größtenteils lichtscheues Gesindel, nach Oberösterreich gefahren seien. Daraufhin gin gen von Linz 200 Mann Vollswehr nach St. Va lentin ab, wo sie den Wiener Zug erwarteten und ihn besetzten. Hier wurde von der Landesregierung und vom Soldatenrate scharfe Kontrolle wegen der Einreisebewilligung vorgenommen. Ungefähr 200 Personen wurden zum Aussteigen gezwungen

wissen. Dicke Freunde des Wiener Jüdenregiments und einer Schule ohne Gott und ohne Priester gibt cs auch bei uns in Tirol. Hoffentlich wird daher bei uns am 15. Juni die geschickte Taktik der oberöpcr- reichischcn Katholllen Nachahmung finden. Die Masken find gefallen und sichtbar sind die — Kannibalen. Ein wahres Wort, das man doppelt und dreifach unterstreichen darf, schreibt Dr. Eberle in der Wochenschrift „Das Neue Reich" (Verlag der Throlia, Innsbruck-Wien) in Rr. 34 vom 22. Mai ven

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1919
Descrizione fisica: 8
der Wiener Volkswehr große Erregung hervorgerufen. Ob wohl in dieser Verfügung gesagt wird, daß dies im Einvernehmen mit dem Vollzugsausschuffe des Soldatenrates erfolgt ist, ist im Kreise der Wiener' Volkswehr eine lebhafte Gegenbewegung zu mer ken. Das vom „revolutionären Arbeitskomttee", einer Kommunistenführergruppe, herausgegebene Wochenblatt „Der rote Soldat" fordert in einer in den Kasernen und auf den Sttaßen verbreiteten Extra-Ausgabe zum schärfsten Widerstand gegen die Verfügung

hohe Begeisterung für weiteren Militärdienst kommen? In Wien — anderswo zwar auch — gibt es Leute, denen cs aber noch viel besser geht, die ein wahres Prasserleben führen, daneben wieder an dere, die Hunger leiden müssen. Prafferei und Hungerelend nebeneinander. Welch schreiende Gegensätze in der Großstadt nahe beisammen leben, ersieht man aus folgenden zwei Notizen in Wiener Blättern: In der Woh nung des Sekretärs der „Hölle" Josef Cech, Mar» garetensttaßen 38, wurden zehn Personen beim Champagner

gegen Schleichhändler. Am 19. Mai erhielt der Linzer Soldatenrat ein Telegramm, daß von Wien 120 bewaffnete Schleichhändler, größtenteils lichtscheuer Gesindel, nach Oberösterreich gefahren seien. Daraufhin gin gen von Linz 200 Mann Volkswehr nach St. Va lentin ab, wo sie den Wiener Zug erwarteten und ihn besetzten. Hier wurde von der Landesregierung und vom Soldatenrate scharfe Kontrolle wegen der Einreisebewilligung vorgenommen. Ungefähr 200 Personen wurden zum Aussteigen gezwungen, im Wartesaal interniert

der Deutschsreiheitlichen bo ! züglich der Schule und in Linz die Krematoriums debatte. Die Krematoriumsdebatte, das ist eine Debatte über Einführung der Letchenverbrennung. Leute, die der Kirche nicht einmal die Leichen, geschweige denn die Menschen lebendig gönnen und durch Ansicht eines Friedhofes leicht aufgeschreckt wer- den wegen eines gewissen Etwas, das hinter dem Grabe liegt und das Kreuz darauf kündet, möchten die Leichen in ein großes Ofenloch gesteckt wissen. Dicke Freunde der Wiener Judenregiments und einer Schule

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 31.05.1919
Descrizione fisica: 8
der Wiener Vollswehr große Erregung hervorgerusen. Ob wohl in dieser Verfügung gesagt wird, daß dies im Einvernehmen mit dem Vollzugsausschüsse des Soldatenrates erfolgt ist, ist im Kreise der Wiener Vollswehr eine lebhafte Gegenbewegung zu mer ken. Das vom „revolutionären Arbeitskomitee", einer Kommunistenführergruppe, herausgegebene Wochenblatt „Der rote Soldat" fordert in einer in den Kasernen und auf den Straßen verbreiteten Extra-Ausgabe zum schärfsten Widerstand gegen die Verfügung

eine derart hohe Begeisterung für weiteren Militärdienst kommen? In Wien — anderswo zwar auch — gibt es Leute, denen es aber noch viel besser geht, die ein wahres Prasserleben führen, daneben wieder an dere, die Hunger leiden müssen. Prasserei und Hungerelend nebeneinander. Welch schreiende Gegensätze in der Großstadt nahe beisammen leben, ersieht man aus folgenden zwei Notizen ‘ht Wiener Blättern: In der Woh nung des Sekretärs der „Hölle" Josef Cech, Mar- garetenstraßen 38» wurden zehn Personen beim

aufgeschreckt w den wegen- eines gewissen Etwas, das hinter Grabe liegt und das Kreuz daraus kündet, möchia die Leichen in ein großes Ofenloch gesteckt pM Dicke Freunde des Wiener Judenregiments uni einer Schule ohne Gott und ohne Priester gibt iS. auch bei uns in Tirol. Hoffentlich wird daher i>«- uns gm 15. Juni die geschickte Taktik der oberöfie: reichischen Katholiken Nachahmung finden. El gel W Dk De sch all gu we Ab rüj de: bei Ml zw gri red da- Na dm mc i üb, fre sch ih ma in 13.1 ihr, Vo! tet

der Sm Rec her) Beb könr 1-38 Militäraufgebot gegen Schleichhändler. Am 19. Mai erhielt der Linzer Soldatenrat ein Telegramm, daß von Wien 120 bewaffnete Schleichhändler, größtenteils lichtscheues Gesindel, nach Oberösterreich gefahren seien. Daraufhin gin gen von Linz 200 Mann Volkswehr nach St. Va lentin ab, wo sie den Wiener Zug erwarteten und ihn besetzten. Hier wurde von der Landesregierung und vom Soldatenrate scharfe Kontrolle wegen der Einreisebewilligung vorgenommen. Ungefähr 200 Personen wurden

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Gardasee-Post
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Pagina 5 di 12
Data: 04.05.1907
Descrizione fisica: 12
vielen Jahren hoch verdiente Dr. Christomannos war gleicher Ansicht. Zutreffend bemerkte er: „Die Wiener hätten keine Rücksicht für die Provinzler, man solle daher rückhaltlos gegen den Salzburger Antrag stimmen“. Dieser An wurf ist auch ganz richtig, und trifft beson ders für die Wiener tonangebende Presse zu, in der einen größeren Artikel über unsere Gegenden kostenlos unterzubringen weniger Aussicht hat, als die Wahl eines einfachen Landpfarrers zum Papst. Wörtlich muß dies ja nicht genommen

werden, wir wollen damit nur ausdrücken, daß die Wiener und Münch ner Presse für unseren Landesteil und auch Nordtirol mehr minder kein Interesse zeigt, es wäre denn das Einsammeln von Insertionen und das Verbreiten von unzutreffenden Sen sationsnachrichten, während, und das kann nie genug betont werden, die Berliner Jour nalistik in selbstloser und reger Weise den Tiroler Fremdenverkehr vertritt. Man erfuhr, daß der österreichische Automo bilklub eine ständige Delegation aufstellt, in welcher auch Vertreter der Landesverbände

Geleises Ala— Bozen erzielt werden. Herr Bürgermeister Traunsteiner-Niederdorf protestierte sehr ener gisch gegen die eventuelle Verlegung des Wiener Tages-Schnellzuges auf eine spätere Stunde, und verlangte außerdem die so drin gend notwendige Verbesserung des Eisenbahn- Lokal-Verhehres im Pustertal. Der Antrag des Präsidiums: Ganzjährige Führung neu ein geschalteter Züge Wien—Südtirol fand ein stimmige Annahme. Ebenso alles, was von ihm hinsichtlich der Erreichung des zweiten Geleises Ala—Bozen

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 30.05.1919
Descrizione fisica: 16
alS erledigt auzusehen, die für sie abgegebenen Stimme« nütze» ihr selbst nichts, sondern kommen »nr der sozial demokratischen Partei zugnte. Der gefährlichste Feind für die Bolkspartei «nd für das Land ist die Sozialdemokratie, die Partei der Eingewanderten, Vater landslosen, die Totengräber Tirols. Wir können uns nicht denken, daß ei» wirklicher Tiroler, wenn er auch nicht gerade zu de« »Schwarzen" gehört, einer solchen Partei, de« Handlanger« der Wiener Inden, seine Stimme geben kann oder sie dadurch

tndireft stärkt, daß er an die Dentfchsreiheitlicherr seine Stimme verschwendet. Auch die rote Partei hat seit den Natto- nalratswahlen stark abgehaust, daS zeigen ebenfalls di« LandtagSwahl« in den einzelnen Ländern. Und der Grund hiefürk Die rot-jüdische Wiener Regierung hat schon in der kurzen Heit ihrer Herrschaft dem Bolle die Augen geöffnet, daß sie an Stelle der Habsburger das Judentum auf ihren Schild erhoben hat, das Volk hat gesehen, daß diese Re gierung mit ihrer Geldverschwendung (6006

Millionen Schulden in sechs Monaten) den Staatsbankrott herbeiführen muß. Mit den Staatsgeldern wird geradezu der Arbeitsun wille prämiiert. Mit den Steuergeldern unterhält sich die rot-jüdische Regierung ihre Schutz- trnppe, die „Volkswehr*. Die Wiener Negierung gcht ans, um die einzÄnen Länder in die Ab hängigkeit «nd Aussaugung der Wiener und Berliner Juden zu bringen. Insbesondere haben wtt Tiroler gesehen, daß der jüdische Außenmini- ster Dr. Bauer alles versucht hat, nm Deutsch- südttrol zu vcj

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 24.01.1929
Descrizione fisica: 10
, der Mannesmann-Konzern und der Firma Krupp sehr nahestehende Werke. Die Gesamtsumme, die er erschwindelte, beläuft sich aus zehn Millionen Mark, also auf das Vierfache der ursprünglich genannten Summe : von zweieinhalb Millionen. Tausend hat früher in München als Spengler gelebt, und ein einziges Zimmer mit seiner Frau bewohnt. Er er zählte den Leuten immer, in seiner Wohnung befinde sich noch ein Doppelzentner künstlichen Goldes und das glaubten ihm alle. Auch Wiener Industrielle vom Goldmacher von Eppan

geschädigt. Die „Dresdner Nachrichten" publizieren Mit-' teilungen über den Klempner Fritz Tausend, den Gold-' macher von Eppan, die in Wien Aufsehen erregen dürften. Die Hauptgeschädigten sind nach den Erkundungen des Blattes zwei angesehene Wiener Finanzmänner von dem Mannesmann-Konzern und der Firma Krupp sehr nahe stehenden Werken. Die Gesamtsumme, die er erschwindelte,- beläuft sich'auf zehn Millionen Mark, also aus das Vier fache der ursprünglich genannten Summe von zweieinhalb Millionen. Dar

unter sich, die sich zumeist im Schlafe befanden. Nach vorläufigen Schätzungen beträgt die Zahl der Toten 400, doch dürfte noch mit einer wesentlichen Erhöhung der Zahl der Todesopfer zu rechnen sein. Durch die wiederholten Erd bebenkatastrophen ist die Bevölkerung der Gegend in ver zweifelte Notlage geraten, zumal es völlig an Lebensmit teln und Medikamenten fehlt. Ein Karl-Marx-Hof in Wien. Die Wiener Stadtverwaltung wird eine der größten und prächtigsten bis jetzt von ihr geschaffenen Wohnhaus anlagen nach Karl Marx

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Alpenland
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Pagina 11 di 12
Data: 07.10.1921
Descrizione fisica: 12
des Devisenverkehres. * , Wien, 6. Oktober. (Korrbüto.) Wie die „Neue Freie Drehe" meldet, hat gestern abends eine Besprechung der Direktoren d:r Wiener Banken mm Bundeskanzler Dr. Schober über die Reform des Devisenvcrkehres stattgefunden. Es wurde eine Reihe von Anregungen zur Rcsorin des --e^i'cnvcrkehres in die Beratung einbezogen. Unser Handelsvertrag mit Rumänien. W i c n, 6. Oktober. (Korrbüro.) In der Zeit vom 10. bis 30. Sep- mbcr fanden in Wien Verhandlungen wegen einem HanLelLver leg mit Rumänien statt

. Tevisen-Anfang. Berlin 4.60, Neuyvrl 565.—, Mdon 21.33, Paris 40.70. Mailand 22.50, Prag 5.95, Budapest 0.80, «gram 2.30, Bukarest 4.90, Warschau 0.12. Wien 0.30, d.-ö. Noten 0.22. Wiener Börse. Me«. 7. Oktober. Esfekten-Eröffnung. Türkenlose 13275-13500, Anglo- ank 5400—5300, Bankverein 2750, Kredit vsterr. 3300—3320, Kredit Wr- 8200, Depositenbank 1700—1730, Länderbank 8200, Unionbank iS »Aaatsbahn 12800—13500, Südbahn 5000-5600, Juli-Süd 5600 »is 5780, Alpine 13250—13350, Krupp 8500—9100- Rima

. Match.as Schmid in München feierten im engsten Familienkreise die Hochzeit seine einzige Enkelin Cornelia S ch m i d-G ö r i n g e r mit Herrn Drpl.-Jng. dient. Robert Schraffl, Sohn des Pri. vatiers Alois Schrasfl ans Innsbruck. Mit großer Freude und in voller Rüstigkeit konnte and) der greise Künstler die. sem Familienfeste beiwohnen., Von der Universilüt. Die „Wiener Zeitung" meldet: Der Bundespräsident hat den außerordentlichen Professor Dr. Karl Wolfs zum ordentlichen Professor der Rechts

und Staatswissenschasten an der Universität Innsbruck ernannt. Genehmigung eines Gesetzes für Vorarlberg. Die „Wiener Zeitung" meldet: Die Bundesregierung hat gegen denGesetzes- beschluh des Vorarlberger Landtages vom 18. Juli 1921, betreffend die Regelung des Waldaussichtsdienstes (Waldaus, sickstsgesetz) keinen Einspruch erhoben und der Kundmachung dieses Gesetzes vor Ablauf der Einspruchsfrist zugestimmt. Meteorologischer Wetterbericht vom 6. Oktober. Luftdruck 77.94, Temperatur 9.7, Maximum -j- 21, Minimum

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 23.05.1923
Descrizione fisica: 8
, die dem Lokomotivführer bekannt waren und von denen eine die Gattin eines Betriebsrates im Heizhause Wiener-Neustadt gewesen sein soll. Der Lokomotivführer lud die drei Frauen ein, die Fahrt bis Wiener-Neustadt auf der Loko motive mitzumachen; seinem Heizer bedeutete er. er könne ihn auf/der Lokomotive nicht brau chen. da er schon zu stark betrunken sei; er solle in einem Personenwagen mitfahren und sich dort ausschlafen. Der Heizer entfernte sich auch von der Lokomotive, fuhr in einem Abteil dritter Klasse

nach Wiener-Neustadt und kam erst dort am Personenbahnhof wieder auf die Lokomotive. Die drei Frauen fuhren tatsächlich mit dem Lokomotivführer allein von Sauer brunn nach Wiener-Neustadt und weiter vom Personenbahnhofe mit der leeren Lokomotive in das Heizhaus, wo sie abstiegen. Alle diese Vor gänge wurden nicht nur von zahlreichen Fahr gästen, sondern auch von den im Dienste ste henden Bahnorganen beobachtet, so auch von einem im Zuge befindlichen Verkehrskontrol- lor sowie natürlich auch vom Führer

des Zuges. Der betreffende Verkehrskontrollor hat ferner in drahtlichem Wege verfügt, es sei durch die Heizhausleitung in Wiener-Neustadt sofort nach Eintreffen des Lokornotivpersonals festzustellen, baß dieses betrunken sei. Diesem Auftrage wurde jedoch seitens des Heizhauses in Wiener- Neustadt nicht entsprochen. Die Rapportmeldung der Heizhausleitung brachte auch die vorher ge schilderten Vorgänge zur Kenntnis der vorge setzten Dienststellen, also des Betriebsinspekto- rats und der Betriebsdirektion

das behauptete Betrunkensein des Lokomo tivpersonals. all diesen Umständen ist das Be- triebsinspektorat Wien wie auch die Betriebs direktion der Südbahn stillschweigend aus dem Wege gegangen. Warum nun dieses Vertuschen? Dieses Rätsel zu lösen ist nicht schwierig. Der beschuldigte Lokomotivführer ist sozial demokratischer Haupt-Vertrauensmann im Heizhaus Wiener Neustadt, die bei der Rück kehr der Lokomotive ins Heizhaus im Dienst gestandenen Maschinenmeister sind sozial demokratische Parteigänger

des Ministers kann man gespannt sein. Seite 3 Der Persertepplch in der Bauernstube. Ein gelesenes Wiener Blatt schrieb neulich über die Teuerung und leistete sich dabei fol gende Auslassung: „Das Kapitel Oesterreichische Landwirtschaft ist wohl einer der traurigsten Abschnitte im Buche unse res Wirtschaftslebens. Der Bauer war während der vergangenen Jahre, während deren ihm förmlich ein Gold ström zugeflossen ist, nicht zu bewegen, seine Wirtschaftsmethoden zu verbessern und den unge heueren Reichtum

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 24.04.1925
Descrizione fisica: 8
der Streitenden. So ist es begreiflich, daß in Trient eine gewisse Auf regung.herrscht^.- - ^^ Wiener Journalismus. Wir lesen in der „Kölnischen Volkszeitung': . Bis zu einem gewissen Grade ist die'Entwick- lung des österreichischen, speziell des Wiener Presse wesens derjenigen Deutschlands anal.'g Tie . Nach kriegszeit mit ihren wirtschaftlichen Erschütterun gen schlug dem Pressewesen schwere Wunden. Große Tageszeitungen wie Fremdenblatt, Mt, Deutsches Volksblatt, gingen ein..Die Organe politischer Par teien

konnten sich mit Mühe erhalte».. man schätzt die heutige Abonnentenzahl der „Reichspost' (christ lichsozial) auf 40.000- der „Arbeiterzeitung' (so zialdemokratisch) auf 100.000 und der „Deutsch- österreichischen Tageszeitung' ^ (nationalsoziali stisch) auf 60.000; wozu zu bemerken ist, daß die großdeutsche Partei in Oesterreich überhaupt über keine Tageszeitung, sondern nur über das Wochen blatt „Deutsche Zukunft' verfügt. Aussäend ist die verhältnismäßig hohe Auflagezisser der Wiener Arbeiterzeitung

, die sich aus der überaus regen po litischen Propaganda erklärt. Neben der politischen Presse konnte sich die politisch mehr neutrale Gs- schäftspresse verhältnismäßig gut halten; an ihrer Spitze die „Neue Freie Presse', „Neues Wiener Tagblatt' und „Neues Wiener Journal', sie alle drei das Jnseratengeschäft Pflegen und ihm auch den Großteil ihrer Einkünfte verdanken. Die „Neue Freie Presse' vertritt speziell noch das In teresse des alten Reichtums, repräsentiert durch die Häuser Rothschild und Guttmann, . woraus

sich schon eine gewisse Gegensätzlichkeit zu den publizi stischen Vertretungen des neuen Reichtums (Cnsti- glioni, Bösel) ergab. Ein bemerkenswerter Unter schied gegenüber der reichsdeutschen Journalistik ergibt sich in der breiten Aufmachung aller mög lichen Rubriken (Feuilletons, Politik, Sport, Kunst, Wissenschaft, Volkswirtschaft usw.), was natürlich einen starken Redaktionsstab voraussetzt. Die mei sten der Wiener Tagesblätter haben 30 bis 40 Re dakteure und weisen an Sonntagen eine Stärke

bis zu 100 Seiten pro Ausgabe aus. Bald nach Kriegsende machte sich jedoch im österreichischen und speziell im Wiener Pressewesen eine neue Erscheinung bemerkbar, die aus dem Osten kam. Es war ein neuer Pressetyp geschaffen zur Vertretung der Interessen des neuen Reichtums und zugleich einer neuen Lebens- und Moralauf fassung. Wortführer Dr. Moritz Weiß, Emmerich Bekessy und Hugo Bettauer. Der Ersterwähnte ist Hauptschriftleiter des „Abend', der Zweitgenannte Hauptschriftleiter der „Stunde'. Beide Organe

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1873
Descrizione fisica: 4
nicht anerkennen. Vom Wiener Weltausstellungsplatz. Die Restaurationen im AuSstellungSpark, die zur Erholung einladen, tragen die Farben aller Nationen und prangen mit Firmen, die seit Langem sich eines guten Rufes erfreuen. Guten Muthes tritt man also in eine dieser Restaurationen — verbittert mit dem Schicksal verläßt man dieselbe. Alle die Schauer geschichten, die schon vor einem Jahr erzählt wurden, und die in Folge der Fremden-Invasion eine förmliche HungerSnoth in Aussicht stellten, scheinen eingetroffen

, denn sie waren dürr, wie mit trockenem Häcksel gefallt, kosteten 25 kr., das Bier 20, Summa 47 kr.' „Pr.' Die Wiener Bäckerei, an der Grenze des AuSst elluugS- raumeS gegen den Wurstelprater zwischen dem Industrie- Palast und der Maschinenhalle zu gelegen, wird voraus sichtlich einer der angenehmsten und gemüthlichsten Erholungs- und ErsrischungSorte in der Ausstellung sein und namentlich auf die Fremden seine Anziehung» kraft ausüben. Zunächst muß man nicht gleich ein ganzes Kapital ia die Hand nehmen

, um dort etwas zu genießen, sondern bekommt alle Produkte der alt- berühmten Wiener Backkunst vom Hausbrod an bis zum feinen BiSquit und Maadelgebäck noch um den landesüblich gewesenen Bor-AusstellungSpreis, der leider in ganz Wien fast für alle Artikel schon zur Mythe geworden. Es ist dies namentlich für die Fünfzigkrenzer-Tage von Wichtigkeit, an denen die Arbeiter und Gewerbsleute die Ausstellung besuchen werden, damit sich dieselben doch auch für mäßiges Geld ein Stärkungsmittel kaufen können. Die Wiener Bäcker

, die sich zu dieser Collektiv-AuSstellung ihrer Produkte verbunden haben, geben durch ihre Preise allen Wiener Geschäftsleuten ei« nachahmungswerthes Beispiel, das übrigens wahrscheinlich bald noth- gedrungen befolgt werden dürste. In der großen, eleganten Berkaufshalle der Bäckerei stehen hinter dem langen, appetitlich mit frischduftenden Gebäck besetzten l bis zwölf junge Wienerinnen, alle in Sleicher Toilette, nett und einfach, und bedienen die Gäste. Das Gebäck wird täglich Morgen» auf dem Ausstellungsplatz

, die durch einen höchst sinnreichen Apparat jede GewichtSmenge Teig in beliebig viele, ganz gleich schwere Teigstückchen zertheilt und die Zahl derselben koiurolirt. Zur Erzeugung des Backwerks wird aus schließlich Wiener Mehl verwendet. Der Zweiguldeu-Tag. Der Morgen war betrübend, der Mittag trostlos, der Nachmittag entsetzlich. Die Hallen deS Palastes, in welchen tagüber noch mehr gehämmert und ge zimmert wurde, als seit einem ganzen Jahre zusam mengenommen, und in welchen erst jetzt die wahren Kisten'Ungethüme

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1909
Descrizione fisica: 8
. Der Wiener Andreas Hoser-Verein unter nahm nach den offiziellen Festlichkeiten in Inns bruck eine Reise nach dem deutschen Südtirol. Nach einer Bahnfahrt über den Brenner wurde in Grasstein Halt gemacht, um das Denkmal in der Sachsenklemme zu besuchen und zu bekränzen. Das Denkmal wurde nebst zwei anderen Kreuzen im Jahre 1902 vom Ersten Tiroler Andreas Hofer-Verein in Wien errichtet zum Andenken an die im Jahre 1809 in der Sachsenklemme ge fallenen Offiziere und Soldaten des großherzoglich- sächsischen

Regiments und einige Angehörige der bayerischen Armee. Am Bahnhof in Grasstein erwartete die Musik der Mittewalder Schützen samt Fahne die Wiener Gäste. Dort hatten sich zum Empfang auch eingefunden die Gemeinderäte von Mittewald a. E.: Anton Kiener, Karl Wurescht, Georg Thaler, Hans Kinigadner, Aischnaler und Zingerle; ferner als Abgesandte der Garnison Franzensfeste der Stationsoffizier Oberleutnant Oskar Schneider Edler von Manns- Au und Artillerie-Leutnant Leo Nowak. Nach kurzem Marsch

war das Denkmal erreicht. Nach einer kurzen Begrüßungsansprache des Vereins obmannes, des Wiener Gemeinderats Hans Angeli, hielt Freiherr von Egloffstein aus Weimar, ein Enkel des an dieser Stelle gefallenen sächsischen Obersten v. Egloffstein, eine markige Ansprache und legte am Fuße des Denkmals einen prächtigen Lorbeerkranz mit weißen Schleifen nieder. Namens des Verbandes der großherzoglich-sächsischen Kriegervereine sprach Baron Groß-Weimar und schmückte das Denkmal mit einem Kranz aus Reisig

, die Wiener Gäste mit einer herzlichen Ansprache namens der Stadt willkommen hieß. Am folgenden Tage wurde die Guggenberg'sche Wasserheilanstalt besichtigt, deren mustergültige Einrichtungen allenthalben Be wunderung erregten. Beim Lunch, den Doktor v. Guggenberg seinen Gästen zu Ehren in See burg gab, wurde manches herzliche Wort ge wechselt. Einige unternahmen nachmittags einen kurzen Abstecher in die Mahr. Mit den besten Eindrücken schieden die Reiseteilnehmer von Brixen und fuhren nach Bozen

weiter, wo sie vom Schützenhauptmann Mutter, vielen Schützen und dem Hotelier Pitscheids herzlichst empfangen wurden. Auf seiner Weiterreise von Brixen kam der Verein am Mittwoch in Meran an. Am Bahn hof hatte der Veteranenverein „Andreas Hofer' , von Meran samt Fahne und Musik AufstelluM genommen. Ferner waren zur Begrüßung dn Wiener Gäste erschienen: der Gemeinderat vm Meran und der Obmann des Andreas Hofer? Denkmalkomitees, Alois Walser, der Kommandant des ob genannten Veteranenvereins, Alois Gufler, mehrere Mitglieder

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