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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 07.05.1924
Descrizione fisica: 8
, daß ein Volk innerhalb der eigenen Grenzen nur gesichert ist. wenn diese ganz oder zum Teil unzulänglich sind. Konnte Italien zugeben, daß das der Be völkerung nach deutsche Gebiet nördlich von Bo zen auch politisch deutsch bleibe? BoAM liegt nicht einmal 300 Meter, Meran wenig über 300, Brixen nicht 700 Meter über dem Meere. Italien hätte eine gefährliche Pforte in der Alpenmauer offen stehen, hätte die große natürliche Befesti gung der Sarntaler Berggruppe mit dem schö nen Festungsgraben

, der sie im Süden umzieht, in deutschen Händen gelassen. Aber diese Notwendigkeit, welche Unberu fene strategisch nennen, berührt in keiner Weise völkisch-politische Fragen und noch weniger be seitigt sie dieselben. Italien hat sich nicht die Deutschen ins Haus gezogen, um den Genuß zu haben, über Deutsche zu herrschen. Italien hat nur die Tore des eigenen Hauses geschlossen. Es ist eine An zahl von Deutschen drinnen geblieben, die not wendig mit uns leben müssen: Wie müssen wir sie behmckeln

eingeschlossen ist. 2. Wenn diese Deutschen gegen das italieni sche Gesetz, dem sie nun unterworfen sind, ar beiten, ankämpfen oder es verachten oder sich erheben, wenn sie im eigenen oder im Herzen anderer die Hoffnung, das Verlangen und den Willen nähren, sich politisch von Italien zu trennen, um dem deutschen Imperialismus in ihrem Lande einen Waffenplatz zu schaffen, von dem aus Italien kriegerische Verwicklungen drohen können, so ist das von Uebel und nicht zu dulden. 3. Wenn aber diese Deutschen

, die deutschen Etschländermit Gewaltmitteln zu entdeutschen. - Andererseits ist es nicht vernünftig, voraus zusetzen, ein etwaiger Irredentismus der Deut schen im Etschlande und sei er auch noch so kampflustig, könne Italien zugrunde richten; die Etschländer Deutschen stehen ja kaum zu vier gegen 1000 Italiener. Wir haben auch die neueste Erfahrung im Trentino. Dort war lange Zeit hindurch ein kräftiger Irredentismus mit Feuereifer tätig. Hat er Oesterreich geschadet? Er hat es und zwar sehr nach außen

es dennoch: Solange die Deutschen im Etschlande geistig und kulturell Deutsche blei ben, so lange braucht Italien kriegerische An griffe vom Brenner her ganz wenig zu fürchten. Am Tage jedoch, an dem diese T^utschen voll kommene Italiener an Gesinnung, an Herz und Willen werden, an dem Tage wird der Brenner uns gefährlicher, weil ein eventueller deutscher Einbruch durch jenes alte Einfallswr ein gewal tiges Hindernis weniger vorfände. Aus diesen kurzen Darlegungen erscheint ge nügend klargestellt

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 10
Data: 07.05.1924
Descrizione fisica: 10
, daß ein Volk innerhalb der eigenen Grenzen nur gesichert ist, wenn diese ganz oder zum Teil unzulänglich sind. Konnte Italien zugeben, daß das der Be völkerung nach deutsche Gebiet nördlich von Bo gen auch politisch deutsch bleibe? Sogen liegt nicht einmal 300 Meter, Meran wenig über 300. Brixen nicht 700 Meter über dem Meere. Italien hätte eine gefährliche Pforte in der Alpenmauer offen stehen, hätte die große natürliche Befesti gung der Sarntaler Berggruppe mit dem schö nen Festungsgraben

, der sie im Süden umzieht, fn deutschen Händen gelassen. Aber diese Notwendigkeit, welche Unberu- fene strategisch nennen, berührt in keiner Weise völkisch-politische Fragen und noch weniger be- seittgt sie dieselben. Italien hat sich nicht die Deutschen ins Haus gezogen, um den Genuß zu haben, über Deutsche zu herrschen. Italien hat nur die Tore des eigenen Hauses geschloffen. Es ist eine An- gcchl von Deutschen drinnen gttüicben, die not wendig mit uns leben müsten: Wie müssen wir sie behandeln

eingeschlosten ist. 2. Wenn diese Deutschen gegen das italieni sche Gesetz, dem sie nun unterworfen sind, ar beiten, ankämpfen oder es verachten oder sich erheben, wenn sie im eigenen oder im Herzen anderer die Hoffnung, das Verlangen und den Willen nähren, sich politisch von Italien zu trennen, um dem deutschen Imperialismus in ihrem Lande einen Waffenplatz zu schaffen, von dem aus Italien kriegerische Verwicklungen drohen können, so ist das von Uebel und nicht zu dulden. 3. Wenn aber diese Deutschen

,, die deutschen Etschländer mit Gewaltmitteln zu entdeutschen. Andererseits ist es nicht vernünftig, voraus- zusetzen, ein etwaiger Irredentismus der Deut schen im Etschlande und sei er auch noch so kampflustig, könne Italien zugrunde richten; die Etschländer Deutschen stehen ja kaum zu vier gegen 1000 Italiener. Wir haben auch die neueste Erfahrung im Trenttno. Dort war lange Zeit hindurch ein kräftiger Irredentismus mit Feuereifer tätig. Hat er Oesterreich geschadet? Er hat es und zwar sehr nach außen

es dennoch: Solange die Deutschen im Etschlande geistig und kulturell Deutsche blei ben, so lange braucht Italien kriegerische An griffe vom Brenner her ganz wenig zu fürchten. ' Am Tage jedoch, an dem diese Datschen voll kommene Italiener an Gesinnung, an Herz und Willen werden, an dem Tage wird der Brenner uns gefährlich«:, weil ein eventueller deutscher Einbruch durch jenes alte Einfallstor ein gewal tiges Hindernis weniger vorfände. Aus diesen kurzen Darlegungen erscheint ge nügend klargestellt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 17.03.1909
Descrizione fisica: 8
. Es ist bekannt, daß England, Frankreich und! sind schon die Steinhauer, welche beim kapitolinischen Leimsner l l a 3 Jahre schweren Kerker. Bei Leimsner Italien auf Seite der Serben stehen und die Mahnung! Nationaldenkmal beschäftigt sind, die Erdarbeiter, galt als mildernd der Umstand, daß ec gestand und dieser Mächte an Serbien, die Forderung Oesterreichs,! ein Teil der Buchdrucker, die Eoldarbeiter und die!der Berführle war. — Am Samstag vormittags die Rüstungen elnzusiellen, nicht ausrichtig

zu 4 Jahren schweren und ver standen, aber sie ist zu abhängig, namentlich von seiner großen Popularität erfreut. Er war es, derfschärften Kerker. England. Römische Kriefe. Rom, 13. März. viel zu der Einführung deutscher, besonders wagne-i Bozen, 15. März. (Schwurgericht.) Am s rianischer Musik in Rom und in Italien beitrug. I Samstag nachmittags wurde gegen den 19 Jahre Bon verschiedener Seite war die Nachricht ver-falten ledigen Bauernknecht Johann ,Gufler aus ! breitet worden, der Minister

der Auswärtigen An-ISchenna wegen des Verbrechens der Notzucht ver- ! gelegenheilen Tsttoni beabsichtige, bald nach den! handelt, der Urteilsspruch der Geschworenen aber Der amerikanische Millionär Carnegie hat dem k Neuwahlen bezüglich nach der feierliche» Eröffnung! über Antrag der Staatsanwaltschaft vertagt, weil Könige von Italien für das nalurhijtorische Museum!des Parlaments sein Amt niederzulegen. Man hatte! der Angeklagte erst auf seinen Geisteszustand unter der Universität Bologna ein naturgetreues

Morgan: er vergnügt sich f Präsidenten Giolitti entsprechen wird, ist vor der! daraus nach einigen Tagen der Tod erfolgte. Lueger zur Zeit damit, auf seinem Automobil Ausflüge in!Hand noch eine ungelöste Frage. «wurde schuldig befunden und zu 5 Iahten schweren die Umgebung Roms zu unternehmen. Jedesmal,! In Baronijsi bei Salerno starb der greise Senator! Kerkers verurteilt. — Heute nachmittags stand der wenn Herr Morgan nach Italien kommt, entsteht f Mattia Farina, einer der größten Grundbesitzer

Resch gründete im Jahre 1893 die Handelsschule sehr gefürchtet: seit kurzer Zelt war er in Palermo, 384 K Bargeld und zwei Postsparkassebücher mit und leitete sie bis heute ununterbrochen. — Der ohne daß man bisher weiß, weshalb er Amerika 2 K, und 270 K Einlagen gestohlen, weiters in hochwft. Herr Erzbischof Dr. o. Abert von Bamberg verließ u»d nach Italien zurückkehrte. Das Ganze ist der Nacht zum August v. I. in den Laden des wird seinen Ausenthalt in Gries, den er um Ostern

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 22.10.1923
Descrizione fisica: 4
, dort mügie er Seite am! Seite Mit den Dorten, Matches usw. fein unjseliiges Dasein zu End-e fristenj und in düe Geschichte clüngehen als das, was er ist: Der deutlfchze CphijaÜtes. Terxes hat an seinem iEplWaltes k!eine lange Freude gjcihabt. Auf die Therimopylenschlacht folgten Salamis und PlailW. Auch Poincare wird von -seinem Zeig«ner kelins lanM Freude haben. Das sei? Hoffnung unli> Troist. Ausland. Italien. sc Die Schulreform. Rom. 22. 0kl. (Ag. Br.) Der Unterrichts- minister veröffentlicht

Irient. Me für den Herl,st diesen Zügen beförderte Post gelangte noch vor mittags zwischen S und 10 Uhr in die Hand« des Adressaten. Diese Sal' ' gung scheint aber nun worden zu sein und l/ls 'luv Vit vri», —^Innsbrucks? Schnellzug, dessen Brenner-Aort' setzung uns um 7.36 früh nach Meran bringt, also ISXstündige Fahrt, oder ab 6.30 Uhr abends mit dem Bummelzug, der um 12.56 Uhr nachts in Innsbruck einlangt und dort um 3.N früh als direkter Zug über den Brenner nars, Italien weitergeht

, dessen Anschluß hier in Meran olber erst um S.5S vormittags, also nach wiederum 15>5 Stunden ab München, eintrifft. Postsachen, di« er aus Deutschland mitbringt, gelangen erst mit dem NachmittagWestellgang zur «Austragung oder können mittags in den Postfächern behoben werden. In umgekehrter Richtung liegen ähnliche Verhältnisse vor. Mi- glauben, daß sich da von Italien aus doch in, Interesse des Geschäfts- und Fremdenverkehrs Schritte tun ließen, die eine Anschlußsührung an direkte Fernzüge

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