Staaten an der Münzkonferenz theilzunehmen. Da dieser Konferenz über die wesent lichsten Hauptpunkte Unterhandlungen zwischen den bedeutendsten deutschen Regierungen vorausgegangen sind, so darf man wohl hoffen, daß dieselbe nicht bloß »schätzbares Material' liefern, sondern zu dem allsei tig gewünschten Ziele führen werde. Die Konferenz wird am 15. eröffnet werden. , : B e r l i n, l 1. Nov. In Memel will man Briefe aus St. Petersburg haben, in denen die dortigen Häuser gewarnt werden, ihre Güter
nicht in engli schen Schiffen zu verladen, da bei der geringelt. An zahl englischer Blokadeschiffe in der Ostsee die russi schen Kriegssahrzeuge^ sich noch Heranswagen und Prisen machen könnten. An der Börse- wollten heute einige Banquiers wissen,, daß die russische Gesandt schaft gestern Nacht 1l Uhr aus St. Petersburg eine Depesche erhalten habe, welche die Einnahme Seba- stopols durch die ^Verbündeten meldete; der Gesandte habe, sich in der.Nacht!zum Könige begeben u. s. w. Es fehlt
Militärbevollmächtigten v. Benckendorff'nnd demiH^- maligen russischen .Gesandter»'in LpndvnI iHttrnunon Brnnuow, der sich- nachl?kurz«miLiufi>ltthalt,'ir«'Berll'n auf den Nuf deS Kaisers nach St. Petersburg be geben wird. — Der preußische Geueralzonsnl von Meusebach gehl in acht Tagen über Konstantinoprl auf seinen Posten nach Bukarest; doch wird die preu ßische Flagge in den Fürstentümern erst wieder auf gezogen werden, wenn Genugthuung für die Be schwerden gewährt ist, die ihre Einziehung veranlaßt haben. - . n> — ES geht da^.^erücht