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Volksbote
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Pagina 4 di 14
Data: 15.09.1921
Descrizione fisica: 14
Se ite 4. Nr. 37, wahner, denn Stefan hatte nach und nach deutsche Auswanderer, welche von Mitteln entblößt in Amerika ankamen, hiehergezogen und ihnen Un terhalt und Brot verschafft; der Dörchersohn machte überall den Schaffer, sein Scharfsinn und seine Tätigkeit wußte Alles gut zu ordnen und vorteilhaft an den Mann zu bringen. Der Ba denser staunte, wie sehr ihn sein Nachbar über flügelt habe. Die zweite und dritte Nachbarpar zelle wurde angekauft, und es entstanden bald eben so viele

Maierhöfe. Meine Leser werden mich fragen, dachte Stefan nie mehr an des Brauers Therese oder an seine Mutter? Theresens Bild hatte ihn selbst in diesen Urwald verfolgt, und darum sah man ihn nie von Herzen fröhlich, obgleich er es sich nicht anmerken lassen wollte; immer deckte ein melancholischer Zug das Gesicht des einst so heiteren Dörcherkindes, aber er erstickte den Gedanken an Therese durch angestrengte Beschäftigung, indem er sich hastig in den Strudel derselben und zwar von einer zur an dern

stürzte; daher kam es, daß er fast überall zu treffen war. Womit sich zur Nachtzeit seine Träu me beschäftigten, könnte ich nicht sagen, doch will Bernhard oft von ihm den Namen „Therese' ge hört haben. Stefan liebte den Bernhard wie sei nen Bruder und nahm ihn meistens nach Pitts burg mit, wenn er dort Geschäfte hatte, und das traf oft. Der Mutter schrieb Stefan von Zeit zu Zeit und schickte ihr Wechsel mit manchen hundert Dollars, und er erhielt wieder Briefe von Haufe, die be sagten

, daß alles gesund sei und Afra nichts sehn licher wünsche, als nochmals das Antlitz Stefans zu sehen. Stefan war nun bereits sechs Jahre in Amerika. Für seine Kronburg-Farm waren ihm von der Kompagnie, von der er den Grund erhandelt hatte, so wie es stand und lag, 30.000 Dollars angeboten worden, ja man erbot sich sogar, ihn mit einem großen Anteil in die Kompagnie aufzunehmen, denn der junge Mann hatte offenbar Koloniesie- rungstalent, er brachte in die junge Ansiedlung Leben, bald würden hier die Gründe

im Werte steigen. War er ja dem gewandtesten und zähesten Pauker gleich: Niemand hätte in ihm den so lang samen Europäer, viel weniger den Tiroler erkannt. Aber Stefan ging in den Antrag nicht ein, weil er sich von Bernhard nicht trennen wollte, und es ihm auf seiner Kronburg-Farm gefiel. Da trat ein Ereignis ein, welches einen tiefen Einschnitt in das Leben Stefans machte. Er war mit Bernhard nach Pittsburg gefahren,, um einen katholischen Missionär zu treffen, der, wie ihm aus Newyork geschrieben

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 17.09.1919
Descrizione fisica: 8
17. September 191S. Schwurgericht. Kch»«?«diedst»hz in der Kelterei- te«ssse«schaft Gries. A« IS. d. M. fand »or dem Schwurgerichte Boze» die Verhandlung gegen Alois A » gschöl!, geboren 18SS in Gries, dort zuständig, ledig, Tag- löhner in Gries, und Stefan Pete?!inl, geboren 1»»9 in St. Vau!, Brasilien, nach Pfatten zu ständig, ledig, Kellerarbeiter in Gries, wegen Ver brechen» des Diebstahles und Uebertretung beziv. Verbreche»» der Diebstahlsteilnehmuug statt. . Den Angeklagten wurden

folgende Straftaten zur Last gelegt: 1. In der Zeit vom 1. Jänner bis L. Hebruar 1B19 entwendeten sie in der Kellerei- genoffenschaft Gries, bei der Stefan Peterlini als KeRerarbeiter bedienstet war, mindestens S09 Liter Branntwein im Werte von 3B92 50 Lire. 2. In demselben Zeit entwendete Stefan Peterlini ebendort fiir sich allein 21 Liter Branntwein, 210 Lire wert. 3. Alois Augschöll »erübte in der Nacht zum 19. Mai 1919 in Gesellschaft des Felix Paris einen Einbruch bei» Fahrrashändler Joiann

»on mindestens 401 Lire. Ein Teil der von Stefan Peterlini allein gestohlenen Branntweine wurde durch Alois Augschöll und 34 Stück der von Alois Außschöl entwendeten Fahrradschläuche wieder durch Stefan Peterlini verhehlt und verhandelt, »odnrch Alois Augschöll das Verbrechen, Stefan Peter lini die Mbertretungder Diebstahlsteilnehmungbeging. Die Seiden Angeklagten find auf folgende Weise zu Dieben geworden: Alois Augschöll über siedelte im Jinner 1S19, anscheinend um sich der elterlichen Aufsicht

zu entziehen, vom Elternhause in Moritzing zur Familie Peterlini in Gries. Er verkehrte viel mit Stefan Peterlini, der damals in der Branntweinbrennerei -der Kellereigenossenschaft Gries beschäftigt war. Im Jänner 1919 entwendete Stefan Peterlini^zweimal eine FlasSe, enthaltend je '^Liter, und einmal eine Flasche mit 2 Liter EchvapS und gab diesen seinem Gefährten Augschöll, der daS Getränk verbrauchte. Als Hiese Diebstähle nvb-merkt blieben, vereinbarten Peterlini und Aug schöll, in größeren Mengen

Pfaffstaller in Gries. Die Dieberei deS Alois Augschöll und Stefan Peterlini kann durch den Einbruch beim Fahrrad- Händler Pfaffstaller, den Alois Augschöll mit Felix Paris am 19. Mai 1919 ausgeführt, ans Tages licht, weil die Diebe die Frechheit besaßen, dem Bestohlenen am Tage nach dem Diebstahl einen Teil der gestohlenen Fahrradschläuche zum Kaufe a»zn- Bieten, wobei Pfaffstaller sein Eigentum wiederer kannte. D»rch die folgenden gerichtlichen Erhebungen wurde das ganze Treiben der beiden Angeklagten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 02.02.1916
Descrizione fisica: 8
oder als Kellerschüler. Möge eS d?m Jubilar g»gönnt sein, noch auf lange hinaus seine reiche« Erfahrungen dem Wohle deS Landes zu widme», als leuchtendes Vorbild getreuer Pflichterfüllung. Afing, 29. Jänner. (Kurat ?. Stefa« Beer f.) Schon fo viel Weh hat unS Astngem der Krieg angetan. Und schon wieder wählte d« Krieg erbarmungslos sein Opfer unter uns und wir müssen klagen: Der Krieg hat un» den Herrn Ku- raten genommen. Roch ist eS nicht lange her und der hochw. Herr?. Stefan weilte iy unserer Mitte. Die Freude

des Wiedersehens war groß. So lieb sprach er am Sonntag nach Neujahr zu uns und ermahnte unS zum Gottvertrauen in diesen schwer« Zeiten. „Vielleicht eher, als wir eS glauben, kommt der Tag, der unS Sieg und Frieden bringt,' so sprach Stefan von der Kanzel aus und fügte - dann noch tröstend bei: „dann hat alles Sorge« ! und Bangen ein Ende.' Als?. Stefan also sprach, wir!» er kaum geahnt haben, daß sein Lebensende so nahe bevorstehend sei, daß der Tod schon nach ihm ausgeschaut. Der Pflicht folgend, reiste

?. Stefa» wieder zu seinem Batalllvn. Recht ungern verließ er unS. Zudem sühlte er sich körperlich unwohl. > Nach wenigen Tagen vernahmen wir. daß ?. Stesa» ernstlich erkrankt sei. Tage verginge«. Unser Bange« schwand mehr und mehr, da weiterer Bericht aus blieb. Da schreckte un» die Kunde, daß ?. Stesa« dem Tode nahe sei. ES war ein böser Tag, an de« e» hieß: ?. Stefa» ist gestorben. Roch immer kau« man eS nicht fassen, mag man eS nicht glaube«, daß ?. Stefan, ein Mann in der Vollkraft der Jahre

, schon im Tode schlummert. Doch, mag auch ?. Stefa« heimgegangen sein zu Gott, sür uns Asinger ist l?. Stefan nicht gestorben. Wenn er auch richt mehr ^ unter unS weilt, so lebt doch unter uns fort daS Wort, daS er von der Kanzel ans zu unS gesprochen, j Und zeitlebens wollen wir spr-chen von dem Wohl wollen, mit dem Pater Stefan uns beglückt. So gern hatte ?. Stefan die Afinger. Mit ganzer ^ Seele war er uns zugetan. Gerne redete ?. Stefa« ; davon, daß ihm das einsame Bergdörflein zur liebe« Heimat

geworden. Einmal hat ?. Stefan gleich gesagt: Da höre für ihn die Welt auf, wo Afing aufhört. Und diese seine Zuneigung und Liebe zu unS äußerte sich nicht nur im Worte, zeigte sich auch in der Tat. Um nur von dem einen zu spreche«. „Was ich in der Eigenschaft eines Feldkuraten er spare, gehört der Afinger Kirche,' schrieb er einmal auf emer Felsvostkarte. Und auch daS sei noch erwähnt. Mit welchem Seeleneiser stand Stefa«

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Volksbote
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Pagina 3 di 14
Data: 15.09.1921
Descrizione fisica: 14
Augenblick gekommen ist. Gottes Mühlen mahlen langsam, aber sicher. Unrecht rächt sich stets und je später, desto furchtbarer Kne Mcherfamilie. Original-Erzählnikg aus dem Tiroler Volksleben. Von Jojej P r a x m a r e r. (7. Fortsetzung.) „Da wären wir nun, wir europamüden Aus wanderer,' sagte Stefan zu seinem Freund; „aber außer der schwarzen feuchten Erde und dem trotzig uns anschauenden dichten Gehölze sehe ich nichts, was uns einladet, hier zu ruhen. Freund, bis hier Rosen blühen

, bis die dunkle Nacht hereinbrach; dann kochte man ab. Das Gericht be stand in gesottenen Erdäpfeln ynd brandy. Eine Wasserqueilo gab es auch in ihrem Bezirke. Wie schmeckte das Ding! Man war müde, und Bern hard, so hieß Stefans Kompagnon, hatte schon Blattern in den Händen, Stefan nicht, denn er schon öfter probiert. Man schlief, in die Wolldecke gehüllt, auf bloßer Erde gar süß denn man schlief ja auf eigenem Grund und Bo den. schon war eine große Fläch« gelichtet, die Baume lagen gefällt kreuz und auei

übereinander, so daß man kaum durchkommen konnte. Da brach der Sonntag an, der Tag des Herrn; auf diesen Tag hielt Stefan immer ein großes Stück. Was sollte man anfangen? In der ganzen Umgebung war auf viele Meilen keine ka- tholische Kirche, selbst in Pittsburg nicht; nur die Reformierten hatten da eine Ehapel, die Angli kaner zwei Kirchen, die Presbyterianer ebenfalls eine Ehapel. Woher sollten sie in der Einsamkeit einen Gottesdienst nehmen. „Wir beten einen Psalter', sagte Stefan „und denken

uns nach Hause.' Bernhard war einverstanden. Laut wur- de unter dem Himmelsdome vor einem Mutter- gottesbilde, das Stefan an einem Baume aufge hängt hatte, der Psalter gebetet. Ein eigentümli ches Gefühl überwältigte Beide; zwischen den schweigsamen Bäumen kniend, fühlten Beide tief, was es heiße, keine katholische Kirche, keine katho lischen Priester zu haben; der Tag des Herrn kam ihnen leer vor. Man wanderte darauf zum Badenser. Auch hier wurde Feiertag gehalten; sie freuten sich über die Ankunft

ein Wohnhaus, oder bes ser gesagt ein Blockhaus. Man fügte die Balken in einander, wie es Stefan auf den Bergdörfern in seiner Heimat gesehen hatte. Die Spalten wur den mit Vaumbast gut verstopft; Dachschindeln spaltete man aus den abgesägten Holzprügeln mittelst der Axt. Endlich stand der Dachstuhl fer tig da, es prangte auf dem Firste ein Maibäum- chen, auch wurde der Firsttrunk gehalten, wozu der Badenser nebst Frau eingeladen wurde; und wer sollte es glauben, es kamen sogar Tiroler Knödel

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 11.03.1944
Descrizione fisica: 6
Kleinen so treu, «»fenvillig Denn unser Opserblut ward Lebenswei». „!u?See fabr!n' oon^oteUrlü die Mütze^al,^Stefan*ibm dl^Hand hin- Blick. _ »Herzschuß. Feldwebel Sackmann hat und pflichtbewußt den schwersten aller Da, Leben sich zum Bruder Tod aelellt- vt« zur/See fahren, von v»et«nn me m» vwsan >ym me nano am ,W«nn Sie » den Leuten vormachen', einen leichten Tod gehabt.' 3«&!auf.nbe uns Srtei». SBir ^ritten wch »oran .tnmf» dllnN» Rch°üä88ich?L°E WM s' Nuß

bis auf den Käpten: die Bäuerin gab die Erlaubnis, heutigen Tag das Glockenspiel Friedrichs daß ihr Sohn Stefan in den Ferien mit des Großen ,>Ueb' immer Treu' und Red lichkeit' über die alte Stadt hin. In der Garnisonkirche zu Potsdam läge der große Tote unter den ruhmgekrönten Fahnen feiner alten Gardersaimenter. In chen zwischen Nacht und Tag auf Posten , und sa''en dürfen ohne .in« öen langen Tag hindurch vom ,rranken vor dem Feinde- oder bei den Kerzen- ruie» uuu s.i n en uurien, oune lies wall) bi3 ^ nnI

, oder es wird nicht fein. Das Opfer dauert fort, und mit ihm wächst das gewaltige Recht, ein Bau der Toten und der Lebendigen. Sein Maß wird so groß sein wie unser Vertrauen; denn wir haben nun kraft unserer Opfer und unserer Arbeit auch Willen und Mut, uns selbst zu verwirklichen. Da» ganze Volk hat schützend fein. k-ml< und nieht wAlr-hond du es sehen wirst, das Meer. Stefan. Klaus. Stefan hörte sie. und sein Blick Kinn und ment neichend, ein öann ^ e3 flro g ( der Himmel darin hing gebannt an dem des Kameraden

. Mnhnniol not* I inafaHlklmlilrmt’ U*U*.ti* i,„ H rc-.-ii-r. Mahnmal der Unsterblichkeit. Solange »her Deutsche' leben, wprden sie bedenkeii,' dass dies einst Sohne ihres Volkes waren. ADOLF HITLEB ertrinken könnte.' Erzähle, bettelte der Blick. Erzähle von In Wilhelmshaven aber lernte Stefan, den Helden, die ihr Leben ließen für de« der Sohn des Bauern aus dem Franken- Reiches Ehre, und deren Namen h er 'n wald. Klaus Weisen kennen, den Sohn goldener Schrift leuchteten vom weißen der ehemaligen

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 12.05.1923
Descrizione fisica: 8
Heiligen der katholischen Religion durch ungarische Heilige aus der Zeit Arpads'. In ihren Predigten machten sie unausgesetzt Anspielungen auf die Wiederkehr der ungarischen Herrschaft. Der heilige Stefan werde noch immer als Schuhpatron des Landes verehrt. Dagegen suche man den König und die königliche Fa milie so wenig als möglich in die Gebete einzuschlie ßen. In den Schulen würden Lehrbücher benützt, die größtenteils in Budapest gedruckt seien. Sogar in die Heilige Schrift würden Stellen eingefügt

und der königlichen Familie hente geradeso gebetet werde, wie einst für die Habsburgische Dynastie. Der Kultus ungarischer Heiliger aus der Zeit der Arpaden könne jedoch nicht unterdruckt werden. Der heilige Stefan, der heilige Ladislau s, der heilige Gerhard und die heilige Elisa beth hätten'die in dein ehemaligen Reiche der Ste fanskrone lebenden Völker dem Ehristentume zu geführt. Der Bischof wies entschieden die Beschul digung zurück, daß die Ungarn seiner Diözese eine Propaganda des Hasses

und der Feindschaft betrei ben. Die Art und Weise, wie der Senator Jonel Biann über die katholische Kirche gesprochen habe, sei tief bedauerlich, weil darin der Keim zn wei teren Zwistigkeiten liege. Senator Bianu antwortete neuerdings in leiden schaftlicher Weise und forderte die Entfernung der Bilder des heiligen Stefan und der heiligen Elisabeth ans der Kathedrale in Klausenburg. Kultusminister Banu las darauf die Antwort vor, in welcher Bi schof Mailatb das Bild Stefan des Heiligen entfer nen zu lassen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1919
Descrizione fisica: 8
der beiden Angeklagten und der Genossen aufgedeckt. Augschöll und Peterlini sind im wesentlichen geständig. Nach durchgeführter Verhandlung wur den die Angeklagten schuldig gesprochen und Alois AugschölIzu 18 und Stephan Peterlini zu 15 Monaten schweren Ker kers verurteilt. Diebstahl eines Motorrades. Dienstag nachmittags fand vor dem- Schwurge richte die Verhandlung gegen Franz Ramsch ak, geboren 1897 in Graz, dort zuständig, ledig, Gärtner in Gries, und Stefan Peer, geboren 1899 in Costa nizza (Bosnien

und diesem der Diebstahl eines Mo- torrades, 2000 Lire wert, zweier Fahrräder 200 un» 230 Lire wert, ««d «wer Pistole, 8V Lire wert, nach- gewiesen und das gestohlene Gut zum Großteile auch zustande gebracht Das Motorrad ^at Franz Ram schak in Gesellschaft des Stefan Peer im März 1919 entwendet. Dieses Motorrad wurde von Ramschak und Peer in einem Abfallhaufen im Garten des Ho tels „Austria' versteckt, weil sie nicht wagten, es so gleich zu verwerten. Dort wurde es von ihren Mitbe» diensteten Johann JsePP und Johann

Zoderer im Mai 1919 entdeckt, weggebracht und dem Fahrrlch- Händler Anw« Bauer in Bozen um 700 Lire ver- kauft. DaS ehemals vollkommen gebrauchsfähige Rud hat durch das lange Liegen im Streuhaufen ziemlich gelitten und an Wert eingebüßt. Durch Sachverstän dige scheint aber nächgewiesen, daß es zur Zeit des Diebstahles einen Wert von mindestens 2000 Lire ge- habt hat. , - ' Die Geschworenen sprachen beide Angeklagten schuldig, worauf Franz Ramschak zu 16, und Stefan Peer zu 8 Monaten schweren Kerkers

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 12.12.1914
Descrizione fisica: 8
, Kaufmann. — Staudacher Alois, Bremser. — Steiner Alfons, Bremser. — Tarmann Michael. Wagenführer. — Webhofer Jo- Hann Bapt., Schmied. — Wenin Josef, Taglöhner. — Wronda Adalbert, Friseur. — Zeliska Heinrich, Gärtner. — Vonmetz Florian, Dienstmann. Jahrgang 1885: Stellungspflichtige 78, davon 36 Taugliche: Bertold! Alois, Bäcker. — Ceolan Richard, Schmied. — Bolombo Wilhelm, Kondukteur. — Dimec Stefan, Kondukteur. — Dcaxl Simon, Laien bruder. — Erhalter Joses, Bäcker. — Faber Alois, Maler. — Faller

, Maler. — Menhofer Ferdinand, Lokomotivführer. — Nindl Martin, Magazinsdiener. — Oberheinricher Stefan, Kon dukteur. — Perfchan Franz, Wagner. — Pilz Anton, Bremser. — PiSkaeek Karl, Schneider. — Reich halter Josef, Bauernsohn. '— Seebacher Franz, Knecht. — Seethaler Franz, Kondukteur. — Singer Josef. Kutscher. — Schanung Jakob, Tischler. — Schwab Josef, Maurer. — Schweitzer Joh., Maga zineur. — Steinringer Karl, Verschiebe?. — Troi Peter, PostamtSdiene?. — Uhlic Alois, Schneide?. — Warum Jgnaz

, Portier. — Fiechter Vinzenz, Kondukteur. — Gottardi Anton. Obsthändler. — Huber Karl, Hilfsarbeiter. — Martini Fortunat, Maurer. — Mayr Karl, Maler. — Mitterberger Josef, Kon dukteur. — MorauS Johann, Verschiebe?. — Nacht- fchatt Karl, k. k. Finanz Oberausseher. — Natzler Josef. Bäcker. — Parschalk Alois, Metzger. — Pav- licek Joses, Schuhmacher. — Plieger Stefan, Kon dukteur. — Prettan Johann, Magazinsdiener. — Ramoser Sebastian, Knecht. — Steiner Rupert, Photograph. — Wulcan, Franz, Walcher

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 18.10.1895
Descrizione fisica: 12
, seine» gediegenen Inhalte» wegen unser Interesse in hohem Grade; in den Berein werden nur Fachleute aufgenommen; Interessenten erfahren Nähere» durch die Redaktion der Süddeutschen Photographen-Zeitung, München- Schwabing. <VereiuS«achrrchte». k. Hauptschteßstand Meran.) Bestgewinner beim Fest- und Freischießen vom 29. September, 3. bis 7. Oktober 1895: Bestgewinner am Haupt: 1. Michael Senn, Meran, 2. Josef Mößner, Billnöß, 3. Stefan Mofer, Vrag», 4. August BeScoSta, St. Ulrich, 5. Franz Elena, Burgstall

, k. Franz Mikuta, Meran, 7. AloiS Jnnerhofer, Börau, 5. Eduard PattiS, WSlschenoven, 9. Josef Wagner, Meran, 1V. Anton Götsch, Meran.— Ehrenbeste: 1. Josef Gamper, Brixen, 2. Peter Gaffer, Bozen, 3. Stefan Mofer, Prag», 4. August Rnngaldier, St. Ulrich, 5. C Rieper, Meran, 6. Josef Kaserer, PartschinS, 7. Franz Elena, Burgstall, 8. Anton Rleper, Ulten, 9. Johann Radinger. Alpach, 10. Anton GLtsch, Meran, 11. Anton Steknkeller, Bozen. — Serienbeste: 1. Johann Prem, Innsbruck, 2. Georg Prantl, SchSno

, 3. H. Haimbl, Brixen, 4. AloiS Auserer, Eppan, ü. Johann Radinger, Alpach, K Stefan Moser Prags, 7. Johann Viehweider, Klausen. 8. Anton Götsch, Meran.— Schleckerbest«: 1. Georg Moser, PragS, 2. Josef Riedl, Inns bruck, 3. Jakob Berdrrß, Lotich, 4. und 13. Josef Egger, Meran, 5. Josef Pfaffstaller, Meran, 6. Jakob Unterkalm steiner, Sarnihein, 7 Andrä Marssoner, Ulten, 8. Anton Fulterer, Panigl, 9. Theodor Etelnkeller, Bozen, 10. C. Rieper, Meran, 11. Josef Dandl, Loftr-Salzburg, 12. und 26. Anton Götsch

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 15.09.1887
Descrizione fisica: 4
Oberkircher. Franz Bergmeißer, KarlDesaler. Dr. OttoCarli, Franz Margesm, Joh. Stocker, Dr. Zipperle, Jos. Merl. ^ , Der Thätbestand ist folgender: Am 13. Febr. d. I. Abends befanden sich unter anderen Gästen auch Stefan Altstätter. Johann Gluderer und Mathias Eberhöfer im Gasthause des Jos. Stricker „aus Thal' in Martell. Ungefähr gegen halb 9 Uhr verließen die beiden Letztgenannten das Wirthshaus^ um nach Hause zu gehen. In der Nähe der sogenannten Grabenbrücke hörten die selben eine jauchzende

. Dann sprang der Thäter nach der Aussage des Math. Eberhöfer gegen das Haus zurück. Der schwerverwundete Joh. Gluderer konnte noch eine Strecke weit gehen, mußte jedoch schließlich nach Hause getragen wer den, wo er am 18. Febr. in Folge der tödtlichen Verwundungen starb. Martin Eberhöfer ist drin gend verdächtig, sich dadurch an der That bethei ligt zu haben, daß er dem Stefan Altstätter die Hacke persönlich in die Hand gegeben und ihn zur verhängnißvollen That antrieb. Das Motiv zur verbrecherischen

Handlung entsprang der Eifersucht wegen eines Liebesverhältnisses mit Magdalena Eberhöfer. — Stefan Altstätter war geständig, während der zweite Angeklagte Eber höfer behauptete und noch behauptet unschuldig zu sein. Altstätter will jedoch die Hacke, mit der er den tödtlichen Hieb vollführte, von dem Math. Eberhöfer erhalten haben. Bei der gestrigen Verhandlung gelang es neuer dings nicht aus den Zeugenaussagen ein entgiltig entscheidendes belastendes Moment zu konstatiren. Im Ganzen bewegen

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 01.12.1874
Descrizione fisica: 16
. » vl!er v!tt»e i? auf kommenre Lichtmeß zu vergeben. 9ll)3j2 Das Nähere beim lZi^enlbüiner Lei), fx ^bisher Wir Kranz Josef der Erste, von Gottes Gnaden Kaiser von Oesterreich. Könn, von Bcbmen ii.l.w.,Apostolischer König von Nnaarn, geben .u «issenallen Denen, die«» belriist, daß UnS Stefan Karl Szene. Realitätenbesiser. aUerünterchänigst vorqeiiellt h»r, daß er eine nach bestem Wissen und Gewissen als neu anzusehende s-g-imnnte Orientalische Kopfschuppen- Prag Kräuter-Essenz erfunden habe, mit der aUernnierthänijjsten

Bitte, Wir mögen auf lieft Erfindung > ein ausschließendes Prisilegmm zu ertheilen geruhen. ' Von dem Wunsche geleitet, für das Wohl Unserer Völker und sür die Nalional-Jndn'lrie zu sorpeu und nüxlite Bestrebungen zu fördern, haben wir uns dalier bewogen gefuiive», traft unserer kaiieUichen und königlichen Macht und bes-uteren Gnade ve», Stefan Karl Czene und seinen Erben und Cesfionären der im ReichSrathe vertreteneu Länder ein ausschließliches Privilegium zu ertheilend I» Folge dessen Wir Such

, Unsern getreuen Unterthanen jeden Staneeck, Ranges, Grades. Charakters und Amtes, die hievon wie immer Kunde erhalten, kraft dieser Unserer Urkunde ausdrücklich veroidnen und befehlen, daß Ihr Euch gegen den Stefan Karl Czene öffentlich sowohl als im Geheimen jeder Stöiuuq, viuderung und jeden Verbotes enthaltet, biugegen >l»n im Bereiche der im ReickSrathe vertretenen Länder den Genuß. Gebrauch und die Verwerthung unserer ihm gnädigst be- Beguniiigung vnd Erlaubniß frei gesichert und ohne irgend

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