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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.06.1918
Descrizione fisica: 8
es seinen Lesern die enttäuschende Mitteilung machen, daß zufolge eines neuerlichen Telegrammes der Statthalte- rei Innsbruck die verfügten Einschränkungen nicht aufgehoben werden, so daß sie also in der ursprünglich angedeuteten Ausdehnung voll in Kraft bleiben. Es sei dies, schreibt das Blatt, für die Wiener Sommergäste eine um so bit - te-ere Enttäuschung, als viele Familien im Be reiche der Landeshauptstadt Tirols bereits Wohnungen gemietet hatten und diese Mietver träge durch die Entscheidung

der Statthaltern nunmehr hinfällig geworden sind. — Hiezu be merkt dei „Reichspost': ..Die bittere Enttäu schung ist vorwiegend unter den Gästen von „Jgeles' (Jgls bei Innsbruck) daheim. Die übrigen Wiener verstehen es vollkommen, daß auch die aus allerkürzeste Ration gesetzten Tiro ler sich das saure Leben nicht noch durch die Hamsterei kriegsschmarotzender Geldprotzen er schweren lassen wollen. Wir Wiener spüren es ja am eigenen Leibe, wie die Anwesenheit, das Leben m-d Treiben dieser Leute

Offizier wollte mit seinem Säbel den Metzger niederschlagen,' Wachleute verhinderten aber rasch und geschickt ein Blutvergießen. Der telephonisch gerufene Jnspektionsosfizier machte dann der Affäre ein Ende, der Offizier erhielt seinen Säbel zurück, die Kontoristin aber wurde vorläufig wegen Verdachts der Geschlechtskrankheit und der Ge - werb? Unzucht in polizeilichem Gewahrsam be - halten. Tagesneuigkeiten. * Eine Akademie für technische Forschung in Wien. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht

. I» der letzten Sitzung des Wiener Gemeinderates erörterte Gemeinderat Welcher die Woh nungsnot in Wien und sührte das Charakteri stikum an, daß, als vor einigen Tagen ein In serat über den Verkauf einer Villa im 18. Be zirk in einer Wiener Zeitung erschien, ganze Reihen von Käufern vor dem Hause zu sehen waren. Jeder einzelne hatte bereits das Geld mitgebracht, und die erste Frage war stets- Waini ist die Villa zu beziehen? Erst in zwei ter Linie wurde um den Kaufpreis, gsfragt. * Die Glocke im Äaisergarten

. Vom Preß büro des Kriegsministeriums geht uns sol- geende Mitteilung zu: Mehrere Zeitungen brachten kürzlich die Nachricht, daß im Wiener Vergnügungsetablissement „Kaisergarten' eine Tiroler Kirchenglocke der befremdenden Be stimmung dient, die Sperrstunde anzuzeigen. Man wunderte sich allgemein, daß diese zwei fellos für Heereszwecke requirierte Glocke dies? profane Bestimmung erhielt. Sofort eingelei tete Erhebungen, haben ergeben, daß dich Glocke seinerzeit für die Kriegsausstellung im Jahre 1916

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 07.11.1924
Descrizione fisica: 8
sie bereits im Jahre 1923 infolge des^von ihr ausgeübten un geheuren Steuerdruckes einen Ileberschuß von 637 Milliarden erzielt hatte, die stillen Reserven, die sie aufsammelt, nicht gerechnet. — Während also der Staat noch einen verzweifelten Kampf mit dem De fizit kämpft, und mit den Beamten um jeden Heller feilschen muß, ist die sozialdemokratische Wiener Ge meindeverwaltung in der Lage, ihren Bediensteten fortgesetzt neue Zuwendungen aus Staatsmitteln zu.machen, mit. Staatsgeldern also gegen den Staat

sächlich auszuüben; setzt sich doch die Wiener sozial demokratische Gemeindeverwaltung täglich über Be stimmungen der Bundesgesetzgebung hinweg, ohne daß die Bundesregierung einzugreifen vermag, und sie würde es um so weniger imstande sein, wenn ihr die politische Verwaltung gänzlich aus der Hand genommen würde. Die Hypertrophie an „Demokra- ' tie' und Parlamentarismus würden noch zunehmen, .bis schließlich das stärkste Land, Wien, die Herr schaft über die anderen an sich reißen, oder aber der Bund

zerfallen würde. Der sozialdemokratischen Parteileitung handelt es sich darum, die Machtvollkommenheit des von ihr beherrschten Wiener Gemen.derates ':i jeinc^ Ciaen- schaft als „Wiener Landtag' zu erweitern und da durch die Position zu stärken, von der aus sie auch als Minderheit im Nationalrate den ganzen Bund beherrschen kann, ohne die Lasten und die Verant wortung einer Regierungspartei zu tragen. — Vor läufig spielt sie in der Frage der Finanzreform die spröde Schöne und bekundet, keinerlei

Interesse für die Angelegenheit, da sie. damit rechnet, daß vielleicht die anderen Länder sie zur Reife bringen werden. Und doch brennt in Wirklichkeit die soziäldeinokra-^ tische Partei darauf, weil sie den Tag nicht erwarten kann, an dem/daA Geschäft perfekt wird, Und die Wiener sozialdemokratische Gemeindeverwaltung gegen die Uebernahme einer Jahreslast von kaum ,300 Milliarden, die sie dann durch einen Federstrich auf die nichtsozialdemokratischen Steuerträger ab wälzen würde, die Wiener Polizei

in die Hand bekommt. Anläßlich des letzten Wiener Metallarbeiter streiks reichte die Autorität der Regierung nicht mehr so weit, um zu verhindern, daß die Bediensteten der Stadt Wien die Lichtzuleitungen in die innere Stadt sperrten und dabei auch die Ministerialgebäude ab schalteten; danach kann man sich leicht die Rolle vor stellen, die eine nichtsozialdemokratische Regierung in Wien spielen würde, wenn die Polizei in der Hand der sozialdemokratischen Partei sein würde, der Handhabung des Vereins

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 22.02.1934
Descrizione fisica: 16
.' Die Wiener Gefechte Der rote Aufstand in Oesterreich ist sowohl in Wien als auch in den Landern^gänzlich nieder geschlagen. Ueberall herrscht vollkommene Ruhe. Es ist natürlich ganz unmöglich, hier Über den Verlauf aller einzelnen Kampfhandlungen zu be richten, dafür wollen wir jedoch unseren Lesern im folgenden eine Beschreibung über die Art und Weise bieten, wie der Kampf gegen die Auf ständischen geführt wurde. Die Beschreibung staMmt von hervorragender militärischer Seite und wurde

in einem weltbekannten Wiener Blatte veröffentlicht: '' ' „Die Aufruhrer verfügten über moderne Ge wehre, Maschinengewehre. Handgranaten — durchwegs Kampfmittel der neuzeitlichen Feld schlacht. Sie stutzten sich auf. Baulichkeiten, die als Festungen anzusprechen.: waren. Gegenüber einem wichen Gegner reichen die Waffen nor maler Polizeilräste nicht aus. Je früher man das Heer heranzieht, um so rascher, stellt sich der Erfolg ein. Damit wird unnötiges Blutvergießen verhindert, das im Kleinkampf foNst fließen

sich in Ein- zelkämpfe um die verschiedenen Wohnburgen auf. -Der gewaltige Komplex des Karl-Marx-Hofes in (dem Wiener Stadtb'ezirki Helligenstadt leistete der am Montag (12. Februar) nachmittags gegen ihn aufgebotenen Exekutive (staatliche Streit- kräfte) nachhaltigen Widerstand. Als Haupt- stützpunkt diente der hoch aufragende Mitteltrakl. Die zu ihm führenden Straßen waren verbarri kadiert und wurden von Maschinengewehren be strichen. Zunächst sperrte das Feldfagerbataillon zu Rad Nr. 2 die Wohnfeste ab und zwei

und um den Goetbehof zur Ver teidigung eingerichtet. Gegen diese Stützpunkte wurde das Halbbataillon aus Offiziersakade» mikern und Telegraphisten angesetzt. Der An- § riff wäre sicherlich sehr opferreich geworden, Lite nicht eine auf dem EÜdufer aufgefahrene Batterie das Gebäude beschaffen, das dann besetzt wurde. Ganz besondere Anforderungen an die Fühnmg und die Truppen pellten die Kämpfe rn (dem Wiener Stadtbezirk) Floridsdorf. Motorisierte Teile des Infanterie-Regiments Nr. 5 und des Infanterie-Regiments

. aber auch andere Staaten eine ähn liche Zurückhaltung wahren Müßten.' Dienmaa- rische Reaierungspresie. .die Revanche für die Waffenaffäre von Hirtenberg nimmt, beschuldigt die Tschechoslowakei der Unterstützung des raten . Aufruhrs. Zwilchen Wien, und Berlin entstand ein neuer Redekrieg, weil Habicht, der seinen Kampf gegen das Regime Dollfuß in schärfster Form fortsetzte, den österreichischen National sozialisten die Unterstützung der österreichischen Regierung untersagte. Der Wiener Sender blieb die Antwort

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 06.03.1920
Descrizione fisica: 8
ausgewählter „Kriegsverbrecher' als Probe fälle abzuurteilen. Es wurde beschlossen, Deutschland eine L.ste von 46 Namen zu übermit teln. Wenn die Probeverfahren gehörig durchgeführt werden, wird die Liste der 8()0 Kriegsbeschuldigten möglicherweise erheblich herabgesetzt. * Dem „Prager Tagblatt' zufolge hat die Preßburger Polizei auf Grund eiuer tschechischen Ministerialoerfügung die Verbreitung und die Auf legung der Wiener „Reichspost' in der Slowa kei verboten. * Der Erzbischof des Berghes, Metropolit

eine weitere Ausgestaltung, und zugleich mag es den unglücklichen Wienern zum Trost die nen, daß das hochherzige Holland in seiner tatkräf tigen Unterstützung für Wien und Wiener nicht er lahmt, sondern im Gegenteil stets darauf bedacht ist, neuen Beistand zu bieten. * Der Wiener Stadtrat hat beschlossen, die Weinpreise im Rathauskeller zu erhöhen. Künftighin wird ein Viertel Weißwein im Volks- keller L 8, in den übrigen Räumen (großer Saal und Rosenstüberl) X 10, der Rotwein durchwegs L 8 (bisher

: Kettenhändler nnd Schleichhändler haben in Wien uns Umgebung zehntausend Paar Militärschuhe versteckt. Um diese Schuhe ausfindig zu machen, ist jetzt von amtlicher Seite eine Belohnung von einer Million Kronen für vte Bekanntgabe der Verstecke ausgesetzt worden. * Der Wiener Vizebürgermeister Max Winter besucht gegenwärtig die Wiener Kinder in Italien und hat mit dem Mailänder Bürgermeister Cal- dara die ital. Riviera besucht. * Die Agentur „L'Jtalta nuova' will wissen, daß die ital. Regierung veim

ist allgemein. Man schätzt die Zahl der Streikenden auf über 150.000 auf über 200 Gemeinden. * In Wiener Finanzkreisen spricht man von Bemühungen, hier eine katholische Bank ins Leben zu rufen. Das Projekt muß als ernst bezeichnet werden. * Infolge der Forderungen der Bäckergehilfen, die von den Bäckermeistern auf den Konsum über wälzt werden, dürfte ein Laib Brot in Wien fast 7 Kronen kosten. * Zwischen der österreichischen Regierung und dem Exkaiser Karl schwebt derzeit ein Rechtsstreit wegen der vier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 15.03.1905
Descrizione fisica: 10
von Alt ist, wie schon in Kürze berichtet worden ist, am letzten Sonntag in Wien im 93. Lebensjahre gestorben. Bis in die allerletzte Zeit hinein war er mit Jünglingseiser schaffend tätig gewesen. 75 Jahre hat er seiner Kunst mit unermüdeter Begeisterung gewidmet. Er ist stets ein echter Wiener Künstler gewesen und wurzelte sest in den guten Traditim-en der Alt-Wiener Schule, die er zur malerischen Freiheit ausbildete. Führten ihn auch weite Reisen in die Ferne und brachte er auch bewundernswerte

Blätter aus der Krim, aus Italien, aus Deutsch land nnd aus unseren Alpen heim, sein Bestes wurzelt doch fest im Wiener Heimatsgrunde, und sei» Aller bestes sind seine Darstellungen des Wiener Stephans- tnrmes, de» er in allen Luftstimmungen und Lnst- wandlungen mit einer Liebe und Treue ohnegleichen konterfeit hat. Jakob Alr, ein gebürtiger Frankfurter, war der Lehrer seiner beioen Söhne Rudolf und Franz ge wesen. Er gewöhnte Rudolf an Genauigkeit und Pünktlichkeit der Zeichnnng

Kunst und Wissenschaft, den Orden der Eisernen Krone dritter Klasse, war k. k. Professor, Ehrenmitglied der Wiener Akademie und der Wiener Knnstlergenossenschaft uud Ehrenpräsident der ,Rezession'. Im Jahre 1374 erhielt 'Alt von der österreichischen Regierung den Auftrag, die bedeuteudsten Baildenk- male des Kaiserstaates iu Aquarell zu maleu. Für seine „Ansicht von TauferS' erhielt er 1877 die Karl Ludwig-Medaille und sür seine Gesamtwerk« 1875 den Reichelprei S Zwei Ölbilder, ..Ansicht

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 22.12.1921
Descrizione fisica: 8
ei ch eine Gesamtabstimmung zur Auf hebung de.s Anschlußartikels 88 einleiten. Die Blätter find gefallen, tiefer Schnee liegt über den Wintergeländen der Alpen, aber noch keine Kunde von den Krediten drang in unsere Täler. Der Termin ist a b g e- laufen und man wird recht daran tun, die Wiener Regierung an ihre Bersprechung zu gemahnen. Die Zeiten sind vorüber, da sich Völker durch Worte und Phrasen auf Jahr« vertrösten ließen; die Zeiten sind zu ernst und es hieße frevles Spiel treiben, zu warten, bis die Verzweiflung

das deutschöster- reichische Volk zum äußersten zwingt. Wohl kuriert man zu Wien noch immer an dem todkranken Staatsorganismus herum, aber man glaubt in den Ländern nicht mehr an den Mann, der das heilbringende Medikament erfinden soll, sondern man nift der Bundesregierung energisch zu: Der Termin ist abgelaufen, Bundeskanzler halt« dein Ver sprechen und tue deine Pflichtl Der Haß gegen die innere Stabt Don unserem Wiener —nt—- Berichterstatter. Der Haß gegen die Innere Stadt, der sich am 1. Dezem ber

waren, bei Grünbaum, Ebenstein, Kain rath, Hieß schöne Dinge cmschasften, sind immerhin Wiener ge wesen, die doch auch die innere Vornehmheit oder äußere Vor sicht hatten, ihr Wohlleben möglichst wenig zur Schau zu stellen und den Neid der anderen nicht herauszusordern. Ob man das sozialen Takt oder soziale Verlogenheit nennen will, tut nichts jur Wirkung. Dis „Herren' von ehedem nahmen jedenfalls diese Rücksicht, sei es auf die anderen, sei «s um ihrer selbst wiLsrr. wen s« mit tiefen anderen eben

als Ge schädigter genannt morden ist, in einem Wiener Hotel zwischen zwei und zweieinhalb Millionen Kronen; so zum Beispiel ließ kürzlich eine -Amerikanerin in einem der ersten Dijouteriewarcn- geschäfte ein Handtäschchen aus Leder mit eingelegtem Bügel zurückreichen, Mil sie an der Kaffa erfuhr, daß es nur-150.000 Kronen koste und um diesen Preis — damals etwa 20 Dollar — eine solche Ware doch nicht gut sein könne. Tatsächlich sind auch heute gerade Hotelangestellte, Kellner, Portiers, deren Küß-die-Hand

der Wiener Bevölkerung ist damit noch nicht voll und nind, wenn man ihm nicht hinzufügt, daß, wenn auch nicht die Sympathien des prole- tarifierten Mittelstandes mit den Plünderern gewesen sind, so doch seine Antipathien gegen die Geschädigten waren. Der Haß gegen die Innere Stadt ist keine Bolschewikenspezialität von Floridsdorf oder Ottakring, er ist Gemeingut aller ehrlich Ar beitenden und schändlich Darbenden dieser Stadt gegen die unehrlichen Prasser. Er ist, weit darüber hinaus, der Kampf g-c-gen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 24.01.1925
Descrizione fisica: 10
» Gebiet sei nun spruchreif. Die Reife nach Berlin habe den Zweck, die Ansichten Deutschlands und der Entente zu dieser Frage zu sondieren. Wenn man einem Teil der Wiener Presse glauben dürste, so hätten diese Ausführungen des Präsi denten Dinghofer im österreichischen Parlament wie ein« Bombe gewirkt, die Christldchsozialen könnten sich vor Bestürzung nicht fassen, dt« Grobdeutschen hätten eine Palastrevolution in nerhalb der Regierungsparteien herbeigeführt und man denke auf chris^ichsozlaler Seite

würde. Aus aller Welt. Personalnachricht. Landesgerichtsrat i. P, Rudolf Ioas Wurde, wie uns mitgeteilt wird, an das Oberland«sgericht Innsbruck versetzt. wohllStlgteitsleaate de» Hofrate» Dr. Robert Gersuny. Der kürzlich In Wien verstorbene Mentschensreund Dr. Robert Gersuny hat einen Teil seines Nachlasses in der Höhe von etwa 110 Millionen Kronen zu gleichen Teilen folgenden Instituten zugewiesen: Dom Armen- fonds der Stadt Wien; dem Wiener Medizini schen Doktorenkollegium: dem Haus« der Barm herzigkeit

in Wälhring: dem Wiener Volksbil- ldungsverein; dem Deutschen Schulverein. Die Austeilung der altösterreichischen Renlen. Wien, 24. Jänner. (Ag. Br.) Gestern hat die von der Rex-ko einberufene Konferenz der österreichischen Nachfolgestaaten zur Regelung der Aufteilung der altösterreichischen Renten begonnen. Vom Italien —Berliner Zug überfahren wurde am Dienstag Morgen kurz vor 4 Mr am Kufsteiner Bahnhof der SSMHrige Revision-- schaffner Johann Flatscher, ein Innsbrucks, Er war, über das Gelelse

mit vorgehaltenem Revolver einen Rei senden am Berlin ausgeplündert. Sie zogen dann die Notbremse, sprangen au- dem Zuge und verschwanden. E» ist bisher nicht gelungen, ihrer habhast zu werden. . . Deuischlaadrelfe der wiener Philharmoniker Die Wiener Philharmoniker werden im Som> mer dieses Jahres «ine große Tournee durch das Deutsche Reich durchführen. Der Vertrugs- ovschluß lautet für 40 Konzerte. Die amerikanische Goldverschlffun« nach Deutschland. Nach! einer Meldung aus Washing? ton verschiffte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 34 di 40
Data: 02.06.1912
Descrizione fisica: 40
- Packungen! der Wiener Drogenfirma nicht geöffnet wurden. Prag, 1. Juni.. Der Besitzer der Adams-Apotheke, Ma gister Kahous, erklärte neuerlich, daß er das Präparat von der Wiener Drogenfirma Pezold t H Süß, vormals Fritz, bezogen habe. Er habe von der genannten Firma nur schwefelsaures Barium bestellt und die eingelangte Sendung ohne Manipulation seinerseits dem Diener des Dozenten Dr. FvanA ausgefolgt- MhlensaureS Barium führe er überhaupt n i ch t, weil es kein Utedikament sei. Wie«, 1. Ktni

^ Die Prager Behörde hatte sich an die Wiener Sicherheitsbehörde mit dem^Ersuchen um Nachfor schungen gewendet, ob nicht vielleicht bei der genannten Wie ner Krma eine Verwechselung des Medikamentes erfolgt sei. Die Wiener Mcherheitsbchörde gab die Aus kunft, daß die Firma Pezoldt A Süß erkläre, daß sie an die betreffende Prower Apotheke Präparate für Röntgenunter suchungen. überhaup. t nicht abges e n d e t habe- Dem gegenMer st e l l t e der Prager. Stadtphysikns Dr. Janotadurch Einsichtnahme

in die Bücher der Adamschen Apotheke fe st, daß am 22. V.M. von der genannten Apotheke bei der Wiener Dvoguenfirma Pezold tLSüß das frag liche WÄparat bestellt wurde, so daß es sich.bei der Mit teilung der Wiener Firma doch um ein allerdings noch nicht aufgeklärtes Mißverständnis handeln dürfte, , ' PrH,, Jum« - Mestern^ nachmittags nahm der Gerichts arzt Professor Slavik die O b d u k t i o n der Leiche der Frau Wußner vor und konstatierte, daß der Tod durch pe riphere Uervenlähmung infolge Vergif

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.03.1922
Descrizione fisica: 12
. Rümmer 58 Samstag-Sonntag, den 11. und 12. März 1922 5. Zahrgang Die Umbildung der österreichischen Regierung. In den letzten Tagen brachten Wiener Blätter und Kor- ch« eien oder, wie auch geschrieben wurde, als ergebnislos abge- irochen werden mußten. Um die Regierungskrise zu beheben, eien daber^Neuwahlen notwendig. *'!<5 Diese Meldungen sind weit überholt,' sie wären so etwa um die Mitte der Vorwoche richtig gewesen, denn damals waren noch nicht alle Fragen, die mit einer parlamentarischen Zusam

sein Beglaubigungsschreiben überreichen. Geldstücke. Ein Wiener Theaterbericht. JH meine mit Geldstücken nicht Münzen (die es in Oester- Bls vor kurzem spielte reich län man Revolutionss Theatern mit Vorliebe , . , ....... patriotische Krlegsstücke, noch früher Gott weiß was..., jetzt dominiert das — GelostüH. Im Wiener Raimund-Theater fand die Uraufführung des Dreiakters „Ich!' von Ernst Lothar statt, eines Werkes von teils erschreckender, teils ansprechender Naivität. Ein junges t, denn der Vater des Mädchens steht Liebespaar

, wienerisch, schwäbisch und jüdisch. Ueberdies wage ich Festf ' ' ‘ die Feststellung, daß diese Rolle mehr Grazie erfordert hätte. An der Neuen Wiener Bühne erlebte das dritte Geldstück seine Uraufführung: Das Lustspiel „General Goldschein' von Armin Friedmann und Gustav Beer ragt als treffliche Zeit satire weit über den Durchschnitt der Unterhaltungsliterotnr hinaus. Das Stück spielt in der Gegenwart in Wiener Bank kreisen. Ein englischer Geidmann, der heimlich in Wien ein- trifft, revolutioniert

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Innzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1863
Descrizione fisica: 4
der Handelsvertrag zwischen England und Italien unterzeichnet. Rußland und Polen. St. Petersburg, 2. Aug. Das Journal de St. Petersburg veröffentlicht die nachstehende (telegraphisch bereits skizzirte) Depesche des Fürsten Gortschakoff an den Geschäftsträger in Wien, Hrn. v. Knorring. S t. Petersburg, 15./27. Juli Der Herr Graf Rechberg hat an die Botschafter Sr. k. k. apostolischen Majestät bei den Höfen von Frankreich und England unterm 19. Juli eine Depesche gerichtet, welche von der Wiener

Presse veröffentlicht wurde. Dieses Schriftstück scheint zum Zweck zu haben, den Gedanken, welchen die Politik des Wiener Kabinetö in der polnischen Frage lei tet, gegen jedes Mißverständniß in Schutz zu nehmen Der österreichische Hr. Minister des Auswärtigen wird lmS gestatten, dasselbe Licht über die Absichten zu ver breiten, welche unsere letzten Eröffnungen diktirt haben. Nicht ohne einige Ueberraschung haben wir gesehen, daß Graf Rechberg die Möglichkeit eines geheimen Gedankens von Seiten

des kaiserlichen (russischen) Kabinets andeutet. Wenn ihm diese Beurtheilung von dem Wunsch einge geben ist, jeden Gedanken eines separaten Einverständ nisses zu beseitigen, das als unverträglich erscheinen könnte mit den Verbindungen (liens), in welche da6 Wiener Kabinet sich begeben, und mit dem Ausgangspunkte, an ivelchen es seine Schritte geknüpft, so beeilen wir uns, Zeugniß abzulegen, daß keinerlei Einverständniß zwischen ihm und uns bezüglich dieser letzteren Eröffnungen statt gefunden

über die Be stimmungen der Wiener Schlußakte zuzustimmen, da Se. Excellenz die Zustimmung der österreichischen Regierung der vorhergehenden Einwilligung Rußlands zu dieser Kom bination unterordnete. Wir haiten daraus keinerlei Billi gung gefolgert. Wir hatten in diesem Vorbehalt ein Ge fühl der Würde gesehen, welches in ähnlichem Falle das Wiener Kabinet für sich selbst in Anspruch genommen hätte, und wir haben einem Akte der Billigkeit Gerechtig keit widersahren lasten Die Erwägung dessen, was die Würde Rußlands

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 08.10.1902
Descrizione fisica: 10
(Komitat Zolyom) nach den im RelchSrate vertreleneu Königreichen und Ländern. Hingegen wird das gegen die Einfuhr von Schweinen aus.den Stuhlgerichtsbezirken Nagymarton, Sopron (Ky.mitat Sopron). Beezterczebanya, einschließlich der gleichnamigen Stadtgemeinde (Komitat Zolyom), gerich tete Verbot aufgehoben. .Dies wird im Nachhange zu den hierortigen Kund machungen vom 17. und 25. September 1902, ZZ^. 38.934 und 40.208 („Wiener Zeitung' von den glxjchsn Togen Nr. 214 und 221), zur allgemeinen Kenntnis

preis für geschlachtete Schweine aller Qualitäien in der Landeshauptstadt Innsbruck im Monate September 1902 1 T 16 ir per Kilogramm betrug und dieser Preis in Tircl und Vorarlberg als Maßstab der Entschädigung dienen wird für die im Monate Oktober 1902 auf Grund der bezogenen Verordnungen im Verwaltungsgebiete getöteten Schweine (schlachtreife Fett- und Fleischschweine). Innsbruck, 1. Oktober 1902. K. K. Stntthalterei für Tirol mW Vorarlberg. Nichtamtlicher Teil. ^ur inneren La»e. In den Wiener

Monlag! Blättern wird die Frage des österreichisch.ungarischen Ausgleiches mehrfach er örtert. Hiebe! wird auch die parlamentarische Be handlung der zu gewärtigenden AuSgleichSvorlagen besprochen. Dem „Neuen Wiener Tagblatt' erscheint l.ie Möglichkeit widernatürlich, daß deip Ausgleiche neue Bedenken und Einwendungen erwachsen sollten. Die zur Vereinbarung uud zum Abschlüsse des AuS- gleichSoperateS drängenden ökonomischen Gründe seien keine isolierten, speziellen Interessen, der Zusammen halt

Regierung zu ermöglichen, Un garn gegenüber fest zu bleiben. Willige Ungarn nicht ein, die Zolleinnahmen nach den tätsächlichen Eingän gen und der Beitragsquote festzusetzen, das Bank- erträgniS aufzuteilen und dauernde wirtschaftliche Ver hältnisse zu schaffen, dann wäre die wirtschaftliche Trennung und die Personalunion wohl nur das klei nere Uebel. Dir „Wiener Neuesten Nachrichten' betonen, Oester reich könne in der Ausgleichsfrage nicht nachgeben. Nicht bloß weil es sachlich im Recht

rischen Regierung leine öffentliche Meinung hinter sich habe. Es sei, vom politischen Standpunkte aüs be trachtet, ein Fehler gewesen, da« Versprechen der Diskretion zu geben. Damit habe Dr. von KoerbeV ans die Unterstützung der Oeffentlichkeit verzichtet. Ans Stadt und Land. Innsbruck, 8. Okt. 5*» Seine k. u k. Hoheit Herr Erzherzog Eugen Hai sich gestern mit dem Wiener Schnellzuge nach seinem Schloß Werfen begeben. Ehrrn.me.da.ille. Der Herr k. k.,Statthal ter hat dem S.>kristqn der Kurptialkirche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 23.08.1887
Descrizione fisica: 6
als ein huldvoller Förderer der Wissen schaften und Künste erwiesen, hat durch seine neueste Entschließung den Künstlern und Gelehrten abermals ein Zeichen seines großen Wohlwollens gegeben. Die „Wiener Abendpost' erläutert die Bedeutung des von Sr. Mäjestät dem Kaiser gegründeten „Ehrenzeichens für Kunst und Industrie' in einem Artikel, aus dem wir folgende Bemerkungen reprodu cieren: „Das Ehrenzeichen für Kunst und Wissen schaft soll an die Stelle der bisherigen „goldenen Medaille pro litteris sd ardikus

in Budapest Professor Julius Benczur, dem vormaligen Präsidenten der statistischen Central Commission Karl Freiherrn Czörnig v. Czernhausen, dem Secretär der ungarischen Akademie der Wissenschaften Dr. Wilhelm Fraknoi, dem emeritierten Wiener Univer sitäts-Professor Hofrathe Dr. Josef Hyrtl, dem Di rector des ungarischen landesstatistischen Bureaus Karl Keleti, dem Minister a. D. Alfred Freiherrn v. Kremer, dem Maler Jan Matejko, dem emeritierten Wiener Universitäts-Professor Hosrathe Dr. Frauz Ritter

v. Miklosich, dem Maler Michael Munkacsy, dem Budapester Universitäts-Professor Dr. Franz Salamon, dem Wiener Universitäts-Professor Hof rathe Dr. Theodor Ritter v. Sickel, dem emeritierten Wiener Universitäts-Professor Dr. Lorenz Ritter v. Stein und dem Präsidenten des Reichsgerichtes Minister a. D. Dr. Josef Unger. Das am 20. ds. ausgegebene 33. Stück des Reichsgesetzblattes enthält die Ministerial- Verordnungen über das in Gemäßheit des Ueberein- kommens zwischen dem Ministerium der im Reichs rathe

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 30.05.1902
Descrizione fisica: 8
auch die Annoncen-Bn- reanS in Wien. Annoncen sind im vor hinein zu bezahlen. Manuskripte werden nicht zurückgesendet. Mit 52 Unterhaltnngs-Beilagen, 52 humoristische» Beilagen und 26 MMeilage». Nr. tA Schriftleitung: Kornplatz. Freitag, den 30. Mai 1NVÄ Fernsprechstelle: «r. 68. KS. Jahrg. Znr mlschtmlischcn Frage brachten die „M. Zt. N.' kürzlich einen längeren Artikel, welcher diese Frage sehr eingehend behan delt, weshalb wir ihn^mer folgen lassen: „Wenn es nach mim Willen der Wiener Re gierung

und der klerikal-konservativen Führer in Tirol geht, so erhalten diesmal die Trientiner „Signori' und „Possidenti' ihre „Autonomie'. Das ist ja die sattsam bekannte, seit Jahrzehnten geübte Wiener Regierungsmethode: je ungeberdiger die Tschechen, Slovenen, Welschen u. s. w. sich auf führen, desto größere Zugeständnisse werden ihnen — auf Kosten der Deutschen gemacht! Das erste Zurückweichen vor den irredentistischen Ansprüchen war die Abberufung des erfahrenen, staatsklugen und charakterfesten und eben deshalb

Amtstätigkeit gleichfalls abberufen. In offiziöse» „Informatio nen' macht man ihm den Vorwurf, daß er „die Aufgabe hatte, zwischen Autonomsten und Anti- Autonomiken (im südlichen Südtirol) die goldene Mittelstraße zu suchen, daß er sie aber nicht gefun den habe'. Sein Nachfolger, der junge Freiherr von Forstner, braucht sich augenscheinlich um die Lösung dieser schwierigen Aufgabe nicht weiter zu bemühen. Nach den gleichen Wiener Quellen kom men ihm die Italiener „mit vollem Vertrauen ent gegen, auch bietet

und geheimnisvollen Andeutungen über neue Autonomie-Verhandlungen und deren glücklichen Fort gang förmlich überschüttet. Mit großer Befriedigung wies der „Alto Adige', das führende Organ der Jrrcdentistengesellschast in Trient, jüngst darauf hin, daß neuerdings auch die Behörden und die deutschen Zeitungen anfangen, die Bezeichnung „Trentino' offiziell anzuwenden. Daß gegenwärtig in den Wiener und'Trientiner Waschzetteln dieses Produkt geschichtlicher Falschmünzerei für einen Teil Südtirols mit Vorliebe gebraucht

noch geographisch, weder volkswirtschaftlich noch ethnographisch oder sprachlich irgendwie begründen oder umgrenzen läßt. Unrichtig ist auch, wenn von Wien aus geflissentlich verkün digt wird, daß die Trientiner „auf die Desperado- Politik verzichten und mit der Erfüllung maßvoller Wünsche sich begnügen'. Das Gegenteil hiervon ent spricht den Tatsachen. ^ Unrichtig ist ferner die Wiener „Information', daß „die gemäßigten Elemente in Nord- und Mit teltirol selbst anfangen, die Berechtigung und die Zulässigkeit

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 12.04.1923
Descrizione fisica: 8
u. Verwaltung: Bozen, Waltherplatz 16. Telephon Nr. 180. Ausgabe täglich 2 Uhr nachmittags. Einzelnummer 25'Cent. Nr. 83 Donnerstag, den IS. Aprtt 19S3 31. Jahrg. Die Frage des ermUigten Weiuzoves und des Südtiroler Kontingentes. Italien wünschte Herabsetzung des Zolles auf 3V Goldkronen für über 13prozentige Weine und ein Kontingent von 70.000 Hektoliter. Die Wiener „Neue Wein-Zeitung' schreibt in ihrer Ausgabe vom 11. April: Ueber die Ermäßigung des Weinzolles gele gentlich der Unterhandlungen in Rom

vor sich geht. Entgegen dieser römischen Darstellung be sagen unsere Wiener Informationen, die bei offiziellen Stellen eingeholt wurden, daß die/ mitgeteilten Ziffern tatsächlich stimmen. Sie beinhalten jedoch nicht irgendwelche bereits getr off fe n e n A b machu n g e n, sondern stellen bloß die italienifchen Wünsche und Forderungen dar. An Wiener offiziellen Stellen ist von einer in die sem Sinne getroffenen Abmachung vorderhand nichts bekannt, und österreichischerseits sind demnach diese Konzessionen

lOprozentigen Weines entsprechen ! würde. ' Die „N. W.-Zeitg.' hat in ihrer gestrigen Nummer zu dem Gegenstand noch einen zweiten Artikel. Zu der von den „Bozner Nachr.' neu lich besprochenen Bewegung in Wiener Wein- großhändlerkreifen zugunsten einer Bevor zugung hochgrädiger Verschnittweine im neuen Handelsvertrag schreibt sie: j Der österreichische Weinhandel habe in sei ner Gesamtheit, und ohne Rücksicht auf seine alten Jnteressements in Ungarn, nicht den ge ringsten Grund, gegen eine Ermäßigung

der Weinzölle überhaupt Stellung zu nehmen. Die Ermäßigung des österreichischen Weinzolles soll nach Auffassung des österreichischen Weinhan dels ausschließlich aus dem Gesichtspunkte der fiskalischen Notwendigkeit und des Schutzes der inländischen Produktion vorsich gehen. Daraus ersehe man aber, daß in der Frage einer übermäßigen Reduktion des österreichischen Weinzolles von den Inter essentengruppen bloß die österreichische Wein- p roduktion interessiert ist. Alles, was von einer Propaganda Wiener

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Dolomiten
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Pagina 2 di 10
Data: 30.07.1934
Descrizione fisica: 10
, aber auch nie aufgeklärten Beschuldigungen über die Mitwirkung an Sabotage- und Terrorakten belastet ist — eine Belastung, die heute der öster reichischen Regierung Bedenken gegen die Ge währung der Genehmigung nahelegen könnte. In den Staatskanzleien vermerkt man auch sehr übel, daß die Bestellung Papens im Wider spruch zum diplomatischen Brauch noch vor Ein holung der Genehmigung der Wiener Regierung erfolgte und daß Papen als Wiener Gesandter nicht dem deutschen Außenamt, sondern direkt dem Reichskanzler

bei den Ladinern zwei sehr alte Bezeichnun gen, die aber nicht ins Deutsche Übergegangen sind: grödnerisch und ennebergisch darüntl, fassanisch barank, buchensteinisch und furla- nisch barankl, ampezzanisch barancio; da- *) Siehe „Dolomiten' Nr. 88 und 8Ü- Anschlag auf Aitler? Wien, 80. Juli. Dag Korrespondenz-Vurean teilt mit: In Wiener ausländischen Journalistenkreise, wurde um die Mitternachtsstunde mit große Bestimmtheit die Nachricht verbreitet, daß ao den Reichskanzler Sldolf Hitler in Bayreut

! ein Anschlag verübt worden sei. Eine Versio, dieser Gerüchte ging dahin, daß Hitler verwunde isb Das Wiener „Montagblatt', das sich noS spät nachts mit seinem Berliner Vertreter in Verbindung setzte und dadurch Fühlung mit anit, lichen deutschen Stellen nahm, konnte weder ein, Bestätigung noch ein Dementi dieser Gerücht, erlangen. Kurze Chronik Rom, 30. Jull. Anläßlich des 34. Jahrestages des Todes König Humberts wohnte S. M. der König mit dem Prinzen von Piemont im Pantheon einer heiligen Messe

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.07.1920
Descrizione fisica: 8
hatte und erst durch die Mitteilung des Transport- führers in Stettin gezwungen war. zu der Angelegenheit Stellung zu nehmen und den Transport anzuhalten. An Wiener offiziellen Stellen scheint man keine rechte Lust zu haben, Kun wieder nach Oesterreich hereinzulassen. Man hofft, daß es gelingen werde, mit der deutschen Regierung zu einem Ueberetnkommen zu gelangen. Bel dieser Gelegen heit wollen die Wiener Blätter feststellen können, die Nach richt der „Bossischen Zeitung', daß sich unter den in Stettin

zurückgehaltenen Personen auch Leuten befinde, entspreche nicht den Tatsachen, da er sich noch immer in Wien befinde. — Die ungarische Regierung hat durch ihren Geschäftsträger der österreichischen ihre Entrüstung ausdrücken lasten, daß Kun die Flucht ermöglicht worden fei. Die Wiener Regie rung hat darauf geantwortet, daß die Freilassung Kuns und der anderen Bolschewisten zur Bedingung der Heiinsendung der Kriegsgefangenen gemacht rvorden fei. Die Rechte Un garns feien nicht verletzt, da Kun auf Grund

von Vereinba rungen, die vor dem Sturze der Rätereglerung zwischen anti- boischeivistischen Kreisen Ungarns und der Wiener Regierung getroffen wurden, Asylrecht, erhalten habe. Völkerverhetzung au» Gefchästainteresse. Der maßlose Haß gegen alles Deutsche, der.in Belgien noch immer besteht, verursacht allen denjenigen, denen am Bölkerfrieden gelegen ist, und den sich ihrer Verantwortung bewußten Staatsmännern aufrichtige Sorge. Der Deutschen haß ist unter den Belgiern noch pontan vorhanden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 27.03.1927
Descrizione fisica: 12
Seite 3. «Al p è nz e i k n n g' ^ O'- à. > n>^F^Sonntaz< den 27. Marz 1SZ7 Wiener Brief Wahlpropaganda — Die Tätigkeit der Regie rung auf landwirschcisllichem Gebiete — „Es geht schon besser...' Aon unserem H-Korrespondenten Wien. 24 März. Die Wahlpropaganda nimmt doch schärfere Forine» an, man sieht das erste christlichsozial- großdeutsch-bürgerliche Plakat, das die Ermässi gung der Waremnnjatzsteuer vom Willen des städtischen Referenten abhängig macht. Am agilsten sind die Sozialdemokraten

und fertige Kleider sowie Schuhe im Vergleich zum Vor jahr bedeutend billiger zu haben. In der Provinz soll heute größeres Leben, sowohl geschäftlicher als gesellschaftlicher Na tur sein, als in der Hauptstadt, man soll sich gut unterhalten, die Wiener Schauspieler unter nehmen weite Reisen nach Stix-Neusiedel und Raabs, hie und da auch nach Scheibs, wo es noch Leute geben soll, die nicht nur ins Theater gehen, sondern auch den Sitz voll bezahlen. Man erzählt sich, daß ein Wiener Theaterunterneh mer

zugute käme, wäre ein Verbrechen und ist daher unseren An hängern verboten. Die Wiener Wahlwindeln h. Wien, 26. — Im Stadtsenat berichtete gestern Professor Tandler über ie kostenlose Beistellung der Säuglingswäschs durch die Ge meinde. Er teilte mit, daß bis gestern sich schon 1720 werdende Mütter angemeldet haben. Die Säuglingswäsche soll allen in Wien wohnenden und hierher zuständigen Müttern kostenlos ver abfolgt werden. Die christlichsozialen Mitglieder .des Sladtlenats sprachen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.07.1926
Descrizione fisica: 6
.und so manches Auto wurde von Ren ten statt Benzin betrieben. Usb^r Nacht änderte M die Situation, die Wied-erguàachuingskom- mission verlangte die Einberufung der T'Iitres, ihre Deponierung bei staatlichen Stellen, die Regierung mußte die Wünsche der Kommission natürlich befriedigen und das Resultat bestand in einem Rententrach var excellenze, in àem „schmarzey Mittwoch' der Wiener Börse. Wie der -rqehden einige.Chauffeure -Abgebaut werden, einlige Scheidungen eiingereichit-, einige Selbst morde, Konkurse

und Insolvenzen verzeichnet -- die Renten haben sich wie -g-randes eocottes ge bärdet; teuer bezahlt, sind sie in Ihrer Untreue -am treuesten. Dies ist «lfo die momentane Situation eines Staates, in dessen Gauen die Arbeitslosigkeit nach dem letzten Aus-wsife wieder angewachsen ist, dessen Ernte bedroht erscheint durch das brià Programm der Wiener Radiogesellschaft —- in unzähligen Versammlungen verlangten unsere Bauern die DemMer-ung des Wiener Großsen ders, da nach ihrer Meinung die Radiomellen Regenwellen

» Gesellschaften, die die Blätter heute besitzen, su chen natürlich erst recht nach àrem Abnehmer der täglichen Last. Es sind also wieder einmal Wiener Zeitungen,, die auch anständig genwchk -wM>-en Gönnen, wn ebne gewisse Summe Geldes zu habvn, die mehr ungewiß als sicher ist, um die Lappalie von bei einer Million Goldkronen. --Hailiptsache bleibt, daß evn Budapefter Pariser geworden ist, daß er an der Seine seine.Erzie hung vollenden, «in der Rue ds paradies leben wird, da man ihm noch durch sünf Jahre

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