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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 6
Data: 12.09.1849
Descrizione fisica: 6
). — Hr. Ritter v. Holgger, k. k. Pro sessor in Wien; Hr. Alle, Assistent an der Wiener Uni versität, von Trieft; Hr. Murre, engl. Edelmann, inil Familie, von Salzburg, Hrn. Bevan Pene? und Karl Barkworth, engt. RentierS; Hr. Hirner, Primat, vcn München ; Hr. Stark, Primat aus München, von Meran (im csterr. Hcs). — Hr. Thomas, k. k. Militär-Ver- pflegS-Verwalter, mit Familie, von Graz; Hr. VilaS, Gutsbesitzer, aus Noveredo; Hrn. Stil-inger und Bern hard, Privatiers, vcn Müllchen

der Deputation der Deputiere Florian Thaler, Güterbesitzer in Nirdersintl. Einladun g zur Pränu meration. Vom >2. d. M. an erscheint in Wien, mit Ausnahme des Montags täglich früh Der Wiener Telegraf. Ein Blatt für das Volk, unterhaltend, belehrend, das Interessanteste der Zeit mittheilend. Motto: Für Freiheit und Recht, für Kaiser und Volk. Hauptinhalt. Zur Wiener TazeSgc schichte. — Was in ter Welt vor geht. — Was uns Ziotl? thut. -— Was macht ter Zopf? Politische Kühlwanne für Hitzköpfe. — Gemeines

im ge meine» Leben.-—Allgemeine Waschanstalt, oder: Geschwind, was gibt'sNeueS? — — Zeitung für Bauern. - Stimme» vom Lande. — Gcdailtc» in Hemdärmeln.— atvrifche Rippenstöße. —TeufelSpillen für Denunzianten. - Politisch-soziale Eselsbank. — Man murmelt, man lispelt, man schreibt, man sagt, eS soll, oder: Wiener ZeitungS- lügen. — Der Courier nack Rückwärts. — Osiene Reden an offene Köpfe. .— W!.'.,er ?hrenspicgel. -— Aus dem GerichlSsaale. — Nadelstiche für Finsterlinge. -— Leucht kugeln für Lachlustige

. — Wo ?ann man sich unterhalten? Spießbürgerliche 5irähwin!elciei!. — NadikaleS Donnerwetter. — Wiener Geheimnisse. — Eharaktere. — Die Politik an der Straßenecke (eine Mau-lkrilil). — Ecnstitutionellr Nasen stüber für Normärziiche. — Schwarzrothgold (Zeitung für ein einiges Deutschland.) — tZicinli^cS ans den großen politischen Zeitungen. — Wiener Stadt- und Vorstadt- geschichten. — Ein einiges sliieS, starkes Oesterreich. — Für die Arbeiter! — Der Wiener lleberall und Nirgends. — Ans den Flegeljahren

. — Elektrischer Journal-Telegraf (Jcurnalfchan.) — An Alle, die kein Geld haben. — Politische Lärnikancne. — Adrenen mit und ohne Unter schrift. — Porträte aus dem Wiener AolkSleben. -— Ein Kapitel für die Dcutfchka!!'olike». — An- und Aussichten. — Gegen das Zunftwesen, ein Ruf für Gewerbsfreiheil! — Iiilenemanzipaiicii. — Ruhe, Ordnung und Sicherheit. — Ltbensläuftt berühmter und unberühmter Männer. — In Sollatenangclegenheiten. — Kuriositäten aus allen Welt- gegenden. — Predigten

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.05.1952
Descrizione fisica: 6
unser bester Mann, er konnte auch einen Körner II nicht vergessen machen. Nun auch einige Worte über den Un parteiischen. Schiedsrichter Carpani übeysah grundsätzlich, wenn Eckersley sich als Handballer par excellence betätigte (dies vor allem in der ersten Spielhälfte). Sonst brachte er aber das keineswegs leicht zu pfei fende Spiel relativ gut über die Zeit. Zwei grundverschiedene Auffassungen vom „erlaub ten harten Spiel“, wie die englische und die österreichische, ausgerechnet im Wiener Sta dion

mit dem Spiel der beiden englischen Flü gelstürmer nicht ganz einverstanden und vor allem von Elliott enttäuscht. Das englische Team habe die Weisung erhalten, Wiener Schule zu spielen und den Ball flach am Bo den zu halten, was auch bestens gelang. Die österreichische Elf konnte diesmal nicht so Ersatzgeschwächt, ohne Bruno Schneider, Singer, Zanier, Kögl, Haid, Dernier und Hauser, mußte Tirol im Leichtathletk-Ländierkampf bei den Herren Sonntag gegen Allgäu eine Nieder lage von 143:131.5 Punkten hinnehmen

Kritik Dienst, Ocwirk und Schle ger weg, während Hanappi weniger gefiel. Die englische Fußballnationalmannschaft hat bereits Montag von Schwechat aus mit dem Flugzeug die Weiterreise nach Zürich angetreten. Teammanager Winterbottom er klärte vor dem Abflug: „Der Sieg gegen Oesterreich, noch dazu auf Wiener Boden, ist nicht hoch genug einzuschätzen“. An Rande notiert Selbstverständlich gab es auch außerhalb des Spielfeldes heitere Einlagen Hier zwei kurz notiert: Ein englischer Soldat gab

*etifechteil gewann Fritzi Filz (WEG) ohne Niederlage vor Dr. Hartt (WEG). 6 Siege, 1 Niederlage, und die Vorjahrssiegerin Dr, Kunz (Umon-Fechtklub) mit 5 Siegen und 2 Niederlagen. An der Me ster- schaft beteiligten sich 43 Damen. Ellj Zeit nger (WEG) schied überraschend bereits >rn Semi finale aus, Eilen Müller-Preis nahm nur als Zu schauerin Anteil. Bei den Mannschaftskämpfen fiel der Sieg an den verjähr gen Meister „Wiener Fech'tklub" mit den Damen Filz, Zeili nger und Dr. Hartl. Eine Ueberraachung gab

den durch zwei Spieler des BC Augs burg verstärkten Jugend Fußballmeister Bayerns, Viktoria Augsburg, 4:1. GAK schlug DWS Amsterdam 5:0 ohne sich besonders anstrengen zu müssen. Sturm Graz besiegte die holländische Erst- iigaelf „Limburgia“ in Brunssum mit 6:5. Die Holländer spielten gegen die technisch über legenen Steirer mit größtem Einsatz. Wiener Vereine in Deutschland. Die Vienna unterlag gegen den Meidericher SV 1:0. Die Wiener lieferten ein technisch hervorragendes Spiel. Das Siegestor

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.05.1896
Descrizione fisica: 4
sind 'nur die AuSiüh rungen des Liberalen Au spitz hcrvorzubcben, der scharf. Worte gegen die Negierung gebrauchte, und derselben schmin kende schwächliche Haltung in der Losung der Wiener Frage vorwarf. Die Regierung sei zwar anfänglich von der Per derblichkeit des Demagogenthums überzeugt gewesen und schien gewillt zu sein, demselben entgegenzutreten, habe sich schließ lich jedoch veranlaßt gesehen, vor demselben die Segel zu streichen. Die Regierung habe sich dadurch nicht nur selbst bloSgeskllt

, 13. Mai. (Eigenbericht.) Während der jüngsten Anwesenheit des Kaisers wurden 4V Per souen wegen Majestätsbeleidigung verhaftet. Rückkehr aus Afrika. Neapel, 13. Mai. (Eigcnb.) B a u c r II f a m i l i e !I, die AnsiedlnngSversuche in Erythräa anstellen sollten, sind gestern in desolatem Znstand zurückgekehrt unv wurdul w ihre sriaulische Heimath zurückgesendet. Mit ihnen kamen 300 kranke Soldaten, darunter zwei die bei Adua wahnsinnig wurden. Wiener Sänger in Bozen. Der Empfang auf dem Kahnhof

des Bahnhofes waren Bürgermeister Dr. Jul. Perathoner und Vizebürgermeister Dr. von Hepp erger mit zahlreichen Gemeindeiäthen, ferner der Männergesangverein >n Corpore mir seinem Banner, die Beamten der hiesigen Station, Vertreter der Feuerwehr und ein zahlreiches Publikum anwesend. AlS der Zug einfuhr, intonirte die Fcuer.vehrkapelle einen flotten Marsch, dein ein dreifaches „Grüß Gott' der Bozner Sänger folgte, das durch die Wiener von den Kouxce'cnstern aus mit dem Schwenke» von Hüte» und Tücher

» erwidert wurde, während vom Virgl die P oller i»S Tbal dröhnten. Nachdem ?ie '.Nitglieder des Vereines der Eisenbabiibeamten den Zug verlassen und die beiden Körperschaften die Äott, S gewechselt hatte», entbot Dr. Julius Peratho »er als Bürgermeister der Stadt <?oze» und als Vorstand des hiesigen MäiinergesangvercineS in feurige» Worten den Angekominene» ein herzliche? Willkommen, auf welches der Spreclnvarl der Wiener Vereinökassier K l e i» in kurzer aber nariner Dankeorede aulwortete. Der Vorstand

d.-» '^okal- kouiites oer Bonner Eisenbadnbeaiiiten Herr Spiyer irieniele ?e» toasten ebenfalls einln herzlichen Willkommgruß und Bürger- uieister Dr. Pe rat!; oner silnnnckte nnter lebb,nien B.jfalls^ rufen daS prachtvolle Banner des Wiener Vereines mit einem Kranz mir weiß-roiben Sclileifen. Der Zug zum Watther Denkmal. Vor dem Bahnhofe, am Verbindungsweg und auf dem IohannSplay, die in reichem Fahnenschniucke prangt.», erwartete eiu dichtgedrängtes .Menschenspalier die einziehenden Sauger

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 05.07.1895
Descrizione fisica: 8
KM 2. „GttAöner GHttM.' Hahrg. vii:. „Wiener Tagblatt' 12 Juden; das „Illustrierte Extrablatt' hat 16. die „Oesterreichische Volks zeitung' (in zwei Ausgaben) hat 5, die „Presse' hat 16, die „Wiener Allgemeine Zeitung' hat 10, das „Neue Wiener Journal' 8 jüdische Re dacteure; ähnlich ist das „Fremdenblatt' mit Juden dotiert. Außerdem gehören diese, sowie die meisten politischen Blätter Juden an oder müssen sür die Juden schreiben. Mit der sonstigen Tagesliteratur ist es nicht besser gestellt

; die „Montagsrevue' die Juden Herzig, Stern und Fuchs; die „Neue Illustrierte Zeitung' der Jude Groller; die „Wiener Allgemeine Sport- Zeitung' der Jude Dr. Sam. Gold; die „Oester reichische Wochenschrift' der Rabbi Bloch; die „Wiener Pikanten Blätter' der Jude Löwy; die „Publieistischen Blätter' der Jude Fürst; das „Saphirs Witzblatt' der Jude A. Saphir; die „Sonn-und Montagszeitung' die Juden Scharf, Spitzer, Fink, Paradies, Landsberger; den „Sprudel' der Jude Dr. Flekeles; die „Illu strierten Wiener Wespen

' die Juden Spitzer, Deutsch und Adler; die „Wiener Caricaturen' der Jude Braun; das „Wiener Leben' der Jude Weiß; das „Wiener Salonblatt' der Jude Engel; die „Wiener Mode' der Jude Schnitzer; die „Neue Wiener Theater-Zeitung' der Jude Tänzer; die „Wiener Hausfrauen-Zeitung' der Jude Taussig; auch das socialdemokratische Blatt „Arbeiter- Zeitung' wird von den Juden Dr. Adler, Dr. Ingwer und Dr. Elbogen inspiriert. Nicht minder ist fast die gesammte sogenannte Fachpresse und selbst die sogenannte „wissen

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Neueste Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 15.12.1933
Descrizione fisica: 12
auf 390.50 bis 393.50. In Berlin waren Zahlung Wien und Schillingnoten unverändert 48.10 notiert. Der Pfundkurs. Berlin» 14. Dez. Das englische Pfund notierte heute mittags gegen Paris 83.68, Mailand 62»/i«, Spanien 40^/is, Amsterdam 8.1575, Zürich 16.94, Stockholm 19.39, Newyork 6.055, Berlin 13.73, Kopen hagen 22.39. Der Dollar tendierte heute weiter recht fest und eröffnete in Zürich 3.36, in Paris 16.65. Pfund gegen Dollar 5.04. Wiener Börse. Wien, 14. Dez. Die Börse verkehrte mangels an Aufträgen

. Schlußnotierungen der Wiener Börse. Wien, 14. Dez. 6prozentige Innere Bundesanleihe 64.26; 7prozen- tige Völkerbundanleihe, österreichische Tranche, groß 460.—; klein 446.—; 6prozentige Völkerbundanleihe, englische Tranche 2985.—; 7prozentige Int. Vundesanleihe 1930, österreichische Tranche 97.—; amerikanische Tranche, groß 287.50; klein 290.—; Schweizer Tranche 122.25 ; 5prozentige Wohnbauanleihe 1931 76.—; Donau-Save-Adria- Obl. 60.80; Baulose, österreichische, 1925 14.—; 1926 25.80; Türken lose 8.40; Kompaß

; Galizia 9.60; Eisenbahnverkehr ung. 16.40. Juli-Süd wurden 60.50 8 bewertet, österreichische Goldrente, Caifse Commune, 30, Wiener Akkordanleihe 46.60. Der Zuschlag für Schwei zer Aktien und französische Renten stellte sich bei überwiegendem An gebot auf 27.50 bis 27.75, für englische Renten auf 28.25 Prozent. Wiener Privatclearing-Durchschnittskurse. Wien. 14. Dez. 100 8 in Gold - 128.—; Amsterdam 364.50; Athen 5.24; Belgrad 11.09; Berlin 216.47; Brüssel 125.94; Bukarest 4.59; London 29.83; Madrid

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 19.10.1922
Descrizione fisica: 6
der Schulden der Entente an Amerika. Das Wölfbüro meldet -aus Paris: Nach einer Meldung der Agentur Havas aus Taledo (Vereinigte Staaten), hat Han-delssekretär Hoo» ver in einer Rede erklärt, die Weigerung der Rückkehr zum Walzer. Die Wiener Tanzmeister, für die Mode ihrer Kunst ebenso mahgbend wie etwa -die Schneider ''r die Herbst» und -Frühjahrstoilette, haben die ückkehr des Wiener Walzers angezeigt 'und leichzeitig- den Urwaldtänzen, die in den letzten alhre-n in die Ball- nnd Barsäle, in die Privat

Gesellschaftsbälle und die kleinen-, be- ei-denen Fasthin-gsfreuden der Borstadilo-kale -werden vom Foxtrott und Shimmy überschüttet. Ein z-weitklass-I-ger Ballettabend der Oper, -der die restlichen Koryphäen auf die Beine bringt, das Betteltnstvu-ment -eines Da-g-abunden, der mit „wienerischer Rute' fchnorrt, die Sentimen-- talitätseinlage einer Operette —- damit find eigentlich alle Wiener Erinnerungen an -den Walzer, der in der Praxis sozusagen^ nicht mehr ,u finden ist, -erschöpft. Wi< em war es paradox

, aber nun- bestätigt es die en ohne Walzer. Ehe» Zeit. Den Wiener ^Rüttern und Gwstmüttern fließt eine Trnäe In d-en Ersatzkaffee, wenn -man -vom alten oder jungen Strauß, -von Strauß l. oder Strauß II. spricht. Eine Zelt, -die länger tot als fie verstorben. Bor einigen Jahren saß Im Schachsalon des Wiener Literaturc-afe „Een- tral' Herr Eduard Strauß, der klassische Wälzer- dirig-mt. Ach. seine berühmte schwarze „Fliege' war grau gealtert, das bewegliche Männchen, , Freilich, der D«üz»r, von d»m tmb-tnH dem ffnst

btt V-Ichkl» msMtmt Vugend Utott, ist das man wie unter den Zuckungen eines elektri schen Stromes, hin» und hergerisien im Drei vierteltakt, in Windungen. Spiralen, am Dir!» entenpuli gesehen fwrc«, kroch gebeugt zu einer gent . Schachpartie. taten Franz „ „„ verblassen wie sein Titel »choshMMsikdirektok'. . .rlllantnödel mit den Int- talen Franz Loses» begann bawal» ebenso zu 't Um ' ' ' ' „Heute spielt der Strauß-I' Das war ein Wiener Bergnügungsphanal und Bergnüg-un-gs- signal

. In den Al(»Wiener Vorstadtsälen, -in den Gaschausgärten und Etablissements, in den paradteftschen- Gackhuhnlokalen schwirrt die Wal- zermusik. -Eduard Strauß, der Dirigent, tanzte. Seine Wege tanzte, seine Frackschwalben tanz ten, seine wippenden Füße tanzten und- nur -die Geige suchte den festen Stützpunkt am Ober schenkel. Beim Dommayer In Hietzing-, -In den „Drei Cngel'-Sälen. im Elysium, i-m Pa-radeis- -gartl auf der Mvlk-erbastei, im Wolksgarten — .Heute spielt der Straußl' Die ulten Wiener weinen

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.12.1928
Descrizione fisica: 6
' Dienslaa. den 25. Dezember 1928 -7- ^ »Alpen-Zelluag- ' Veite VVienei' Vniek Im Zeichen des Faschings , 7! Wenn das Jahr zur Neige geht, dann nistet das ewig heitere Wien mit fieberhaftem Eifer zum Karneval. Mögen Nizza und Min ien, Rom >imd Köln wohl auch berühmtere ^arnevalSseste seiern: der Wiener Fasching 'steht einzig dà durch den Glanz feiner gesell schaftlichen Ereignisse und durch die liobens- Mürdige Intimität, die alle rauschenden Fe iste dieser Stadt des Frohsinns durchzieht

. Das Ì,Programm der großen Ballfeste der Saison >,1929 ist bereits festgelegt. Auch Heuer wird wieder der Reigen der Val ile durch die Opernredoute eröffnet werden, ei ne Veranstaltung deren gesellschaftlicher Glanz iiricht Mein auf Oesterreich beschränkt ist, son- idern zahlreiche Besucher den Nachbarnstaaten mach Wien zieht. Das herrliche Wiener Operngsbäude wird ! an diesem Abend mit oerschwenidexischeit Prunk iaugestattet und bietet wohl den strahlendsten iRahinen, der ein Ballfest zu umschließen ver

- »nag. Aber >alich olle anderen traditionellen iWätl'e der Wiener Gesellschaft find bereits fest gelegt und werden, wie immer,'alles, was in !Wien Rang und Namen besitz, für einige fröh liche Stunden vereinen. Sm besonderen Mittelpunkte der- Diskussion > steht -am Beginn S>es Faschings natürlich die ,<Frage. welche Tänge Heuer von den tonange benden Kreisen' Wiens bevorzugt «zerden. Die Fachleute des Tanzes sind.sich dlMZber auch 'bereits einig geworden. Cs wird keine neue Sensation 'geiben

Ba ter und Sohn gewidmet, deren achtzigster, bezw. dreißigster Todestag mit besonderen Fest lichkeiten gefeiert werden soll. Wir werden da her auf den Wiener Bällen viel von Meister l Strauß' unsterblichen W-alzermelodien verneh- imen und die schönen Wienerinneil werden den Beweis erbringen, daß der Wiener Walzer «auch heute .noch nicht, von den Tänzen West europas in den Schatten gestellt wird. Der Wiener Walzer bildet gewissermaßen die Brücke.von den Veranstaltungen der exklu siven Gesellschaft

zu den zwanglosen Volksbe lustigungen, >an denen die Faschingszeit beson ders reich ist. Dort wird noch immer mehr Wal ser getanzt als Blues und Tango. Die „Horben Modeln vom Grund' wiegen «sich im Arm ihres »Cawliers' noch immer lie ber im Dreivierteltakt als im synkopierenden Rhythmus des Jazzband. Aber nicht allein auf die Ballsäle beschränkt «sich der Wiener Fasching. Zum ersten Male «wird Heuer in Wien der Bersuch unternommen werden, das Faschingstrerben -aUs den Straßen fortzusetzen und ein großer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.02.1897
Descrizione fisica: 4
R«. „Bozner Zeitung' (Skdtiroler Tagblatt.) SamStqg-den 13. Februar ^837. Wienerische MM. Diese Woche ist der Ball der Stadt Wien in dem go thischen Prachlbau Meister« Schmidt« am AraqzmSrjuL ab gehalten worden uud damit hat sich für.die Wiener nicht nur ein wichtige« FaschingSereigniS, sondern «ich«n große« „po litische« Ereignis' abgespielt. Da dieser Ball ein WohlM- tigkeitSball ist, dessen Erträgni« dem Wiener Armenfond« zu. fließt, muß man schon ein Wiener sein, um die politische Seite

de« Balle« genau -z« vdrstehen, beziehungsweise die Wien« Manie kennen, alle Dinge stet« our vom Gesichts wdckel einsütigstcr Parteipolitik zu betrachten, wobei sich diese ganze Parteipolitik wieder lediglich, wie die „Linz. Tgpst.', betreffend bemerkt, in die zwei Worte „Antisemitismus' und „Juden* zusammenfassen läßt. Im vorigen Fasching herrschte Herr v. iFriebei« im Wiener -Rath «Hause und die Antisemiten stauen im heftigsten Kampfe gegen die Regierung und den „Grafen Kasimir'. Nach Wiener Begriffen

de« Balle« der Stadt Wien herannahte, beeilte sich die Wiener liberale Presse den Beweis zu liefern, daß sie den Antisemiten an Verbohrtheit vollkommen ebenbürtig sei. Jetzt wurde wurde wieder von dieser Seite alles gethan, um den Ball, da« heißt im Grunde genommen, Hie Armen Wiens zu schädigen; man agitirte gegen den Besuch deS Festes, man veranlaßte Austritte au« dem Konnte und man war endlich ganz „paff', als der Kaiser sein Erscheinen yuf dem Balle zusagte, trotzdem derselbe unter dem Regime

Strobach-Lueger sich abspielte. ES gab wirklich Leute in Wien, die sich einge bildet hatten, der Monarch werde gegen den Bürgermeister von Wien, dem er selbst die Bestätigung ertheilt hatte, de monstrieren, die Regierung die thatsächlichen Verhältnisse ignoriren. Daß dieß selbst dann unmöglich wäre, wenn die Regierung sich mit Lueger nicht längst versöhnt hätte, sondern bloß gute Miene zum »vsen Spiele zu machen gezwungen wäre, da« gieng den Wiener Kreuzköpsen nicht ein. Der zuge sagte Besuch

Ach.gbex.ein echter Wiener Parteimann nun einmal nicht mehr aufzuschwingen. Der Ball al« solcher ist einHesellschast liche«, aber kein politisches Ereignis, wenn «S auch allerdings mißlich ist, daß sich an ihn politische Ereignisse anknüpfen. richtet, worin er anzeigt, daß er mit Rücksicht anf sein hohes !llter nicht mehr kandidiren werde. V«» Hl« z«tt»dt«te»t. Sm Tirolischem Landtag'« beantragte Wg. Hirn, e« seien in'« Präliminare 1000 fi. einzusetzen, damit in außer ordentlichen Rsthlagen de» Lehrer

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Meraner Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 14.08.1898
Descrizione fisica: 18
Gustav Breddin, Halle M. Bondy, Prag Frl. Marie Hauek, Brünu Frl. Sickinger, Brünn Etschtlja! Meran (1351 Meter n. d. M.) „Andreas Hofer' Ladislans v. Js6py m. D., Obcrlientenaut, Wiener-Neustadt Mamy Kropfli, Bafel Wilhelm Arlt, Stenennsp., Freienwalde H. Traumann m. Bgl., Kfm., Breslau Josef Stauger, Kfm., Innsbruck Aiarie Abeudroth, Pirna Dr. Friedrich Stephan u. G., Pirna P. Stefan, Katechet, Marburg Karl Nekham, Steuercuuts-A., Wieu Karl Mützel, Oberreallehrer, Stuttgart Oswald Kasper

I. Fränkel, Kfm., Bamberg Adolf Lindner, P.-Aff., Aue Otto Blume, Oberkafsier, Chemnitz F. Marquardt. Oberbahn - Sekr., Stuttgart Franz Baron Silvatici, Militär-Akademiker, Wiener-Neustadt Viktor Zaffänk Edler v. Prion, Militär- Akademiker, Wiener-Neustadt A. Eosgaria, Milit-Akad., Wiener-Neustadt I. Silberberg, Militär-Akademiker, Wiener- Neustadt Nik. Chorl--, Biilitär - Akademiker, Wiener- Neustadt Julius Baron Skerleez, Militär-Akademiker, Wiener-Neustadt Elemens Ritter v. Moä)vtka, Militär-Akad

., Wiener-Neustadt O. Edler v. Medritzer, Atilitär-Ilkademiker, Wiciier-Neustadt Franz Döbuer, Amt., Wien Wilh. Leppert, Bmt., Straßburg H. Rühle, Rsd., Oehringen Karl Kampfs, Kfm., Ncnhans Hcrm. Freiftedt, Eifenb.-Sekr., Aiagdebnrg Wilh. Kroll, Eifenb.-Sekr., Magdeburg Otto Weber, Berlin Dr. Viktor Ohnhäuser m. G u. T., Wien Erwin Lanppert - Peharnik, Student, Graz Hotet „Tiroler-Hof' E. Häuser u. Familie, Wien E. Göriug, Dresden Mr. u. Mrs. Williamson, London Schuhmacher u. G., Köln Bluiu

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 19.12.1894
Descrizione fisica: 16
Dr. Wekerle da« Diplom eine» Ehrenbürger» der Hauptstadt. Der Führer der Deputation Ober bürgermeister Rath hob in seiner Ansprache die Ver dienste Wekerle'» um die Hauptstadt hervor. Wekerle sagte dankend zu. auch in Zukunst die Interessen der Hauptstadt zu fördern. lEtn Fest der Wiener Künstler.) Anläß lich des sünsundzwanzigjährigen Bestände» de» Wiener Künstlerhause» fand am Sonntag nachmittag» im Rathhause die feierliche Ueberreichung de» von den Frauen Wien» gespendeten Banner» an die Wiener

st e l l t e n.) Eine vorgestern in der Volkshalle im Wiener Rathhause stattgesundene. von 1200 Per tonen besuchte Versammlung von dem Gremium der Wiener Kaulmannschast angehöligen HandelSangestellten nahm einstimmig eine Resolution an betreffs unge schmälerter Anlheilnahme an der Sonntagsruhe. Wegen KindeSmorde» — zum Tode oerurtheilt.) In Krems a. d. Donau hat sich der seltene Fall ereignet, daß wegen KindeSmordeS ein TodeSurtheil geiällt wurde. In der lausenden Schwur- gerichtSperiode stand dort u. a. ein bildhübsche

» Mädchen von 20 Jahren, namen» Christine Florival, vor den Geschwornen. Die Angeklagte lebte in Wien unk wurde das Opfer der Verführung eines Brigittenauer Gärtners, Namens Joseph Knoll. Am 31. Juli l. I. gena» sie in der Wiener Gedäranstalt eine» Knäblein». Acht Tage darauf mußte sie aber die Anstalt verlassen, weil sie nach Mähren zuständig ist und die nach Mähren zuständigen jungen Mütter wegen Mangel» einer Reciprocität in der Wiener Findelanstalt keine Auf nahme finven. Der Vater ihre» Kinde» gab

an und erzählte, das Kind sei während ihrer Reise gestorben und in Ottenschlag be erdigt worden. Die Leiche wurde nach zwei Tagen entdeckt. Man forschte nach der Mörderin, und diese, die inzwischen wieder nach Wien gereist war, wurde von der Wiener Polizei ausgeforscht und verhaftet. Ansang» behauptete sie, da» Kind sei ihr in Waidhosen beim Verlassen de» Wagen» auf die Schienen gefallen und habe sich töotlich verletzt. E>st später schritt sie zu einem vollen Geständniß Das Verhör der Angeklagten bot

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Volksblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 01.06.1881
Descrizione fisica: 16
, B-R. der niederösterreichischen Steingewerkschaft. Christ. Gras Ki»Sky, B.-R. der österreichischen allgemeinen Bank und der Wiener Ball gesellschaft. August Skene, Bicepräfident des Länderbanken-BeremeS, B.-R- der Wiener Handelsbank, der Brünner Bank und der öster- 'ttichische» Bankgesellschast. Josef Wünsche» B>R. der Se»eralba»t für Handel, Industrie u»d Gewerbe, der österreichische» allgemeinen Ba»k und und der österreichisch-ungarischen Gsenbah» und Wasserbau- Gesellschaft, Dr. Eduard, Sturm, Präsident der Wiener CommissionS- bank, Bice

- Präsident der Hypothekar - Rentenbank und der Wiener Bodencredit-Vesellschaft, B.-R. der Baugesellschaft für die Umgebung Wiens und der mahrischen Grenzbahn. BaleriuS Ritter, B.-R. der Hypothekar-Rentenbank, der Wiener Bodencredit-Gesellschast und der allgemeinen Wiener Bauaktien-Gesellschaft. Dr. Victor R uß, V -R. der österreichische» HypotheZarcredit- und Borschußbank. Alfred Le»z, der Wienerberg Ziegelfabriks- und Ballgesellschaft, der franko-öster- ^eichischen Bank und der Elisabeth-Westbahn

. Gustav Baron Sutt»er, V.-R. der I. österreichisch-ungarischen Escompte- und Creditbank und d?r allgemeinen Bau- und Kohlen-Aktiengesellschaft. Max Hauthue r, V.-R. der österreichische» Central-Bodencreditbank, der I. österreichische« Baugesellschaft, des Wiener BauvereinS und der Generalbank für Industrie, Handel und Gewerbe. Dr.Heinrich Klier, Vice-Präside»t der böhmischen Nordbahn-Gesellschaft. Dr. Wilhelm Schaup, B.-R. der Jsdustrie- und Commerzialbank für Oberösterreich und Salzburg

. Dr. Gg. Granitfch, B. R. der Wimer Maklerbank. Dr. Alex. Peez, V.-R. der Genossenschasts-Bank und des Länderbanken-BereinS. Dr. Anton BanhauS, V.-R. der österreichischen Hypothekar-Renten bank. Dr. Emil Sachs, B.-R. der Gesellschaft „Domus' zur Her stellung billiger Wohnungen. Leopold Ritter v. Hasner, Präsident der Wiener Commerzialbank und Bice - Präsident des österreichischen Sparvereins. — Diese kleine Liste parlamentarischen FwanzgenieS, die als Verwaltuvgs-Räthe wenigstens nicht arm gewordm sind, mag

abstehe» — von Wege»..., doch das darf nicht an die große Glocke gehängt werde». ! . Telegramme des „Tiroler Volksblattes.' Wie», 31. Mai. Die heutige,Wiener Ztg.' xublizirt das Wuchergesetz; auch meldet sie, daß der Kaiser dem Finanzminister DnnajewSki als Ritter des eisernen Kronen- ordenS I. Kl. die Geheimrathswürde verliehen habe. —DaS Resultat der gestrigen Delegationswahlen im Abgeordneten hause ist: 21 liberale und 19 conservative Delegirte. Wien, 31. Mai. Das Abgeordnetenhaus beschloß mit 203

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 18.05.1894
Descrizione fisica: 6
; Dr. Easfian Helfer, k. k. Gymnasial-Pro- sessor und Vicepräsident des patriotischen LandeS-Hilfs- vereineS vom rothen Kreuze; Wilhelm Mair, k. !. Hos- bnrg-Diener; Ferdinand Metz, Landeö-Rechnungs-Ne-- vident i. P.; Adolf R. v. Mörl, k. k. Fii>anzwache- Nefpicient i. P.; Stephan Oberhäuser, Südbahn- Magazmeur ; Johann Peter, k. k. LandeSgerichts-Kanzlei- Adjurilt; Johann Schnitzler, MappewArchivS-Amts- Gelehrte Tiroler als Würdenträger der Wiener Hochschule am Ende des Mittel alters nnd am Beginn

der Neuzeit. Von I. G. O brist. Anlässlich mannigfacher Vorstudien, welche der Ver fasser dieser Zeilen für eine literarische Arbeit, die das weite Gebiet der deutschen Gelehrtengeschichte an ver schiedenen Punkten berührt, zu machen hatte, sah er sich nothwendig darauf angewiesen, auch die Werke über die Geschichte der Wiener Universität ausnierk» samer Durchsicht zu unterziehen. Glücklicher Weise fehlt eS nicht an solche». Unser LandSmann R. Kink*) Hai ein quellenmäßig geschriebenes in 2 Bänden

, und der vorzügliche Historiker Jos. v. Asch b ach ein durch aus gediegenes, die Forschungen deö Vorgenannten und alle nur erdenklichen handschriftlichen sowohl als im alten Drucke bestehenden Behelfe sorgfältig benützendes in 3 Bänden erscheinen lassen. Im Nachfolgenden wird zumeist auf das letztere**) Bezug genommen werden. Obgleich nun, wie gesagt, die Berücksichtigung der Geschichte der Wiener Hochschule für meinen Haupt zweck nur eine untergeordnete Bedeutung befaß, konnte niir bei meinem emsigen

Durchblättern der betreffenden Schriften eS unmöglich entgehen, dass an der Wiener Hochschule im 14., 15. und 16. Jahrhunderte Tiro ler nicht nur als Gelehrte thätig waren, und viel weniger noch die Thatsache, dass mehrere derselben an ihr die höchsten Würden bekleideten. Ich hielt eS daher in meiner patriotischen Gesinnung nicht für ganz unverdienstlich oder unnütz, die Namen, das Wirken und die Schicksale dieser alten Herren und LandSlente in einen« kleinen Aussatze — dem hier vorliegenden — Wi.n

. ^ kaiserl. Universität zu Wien? Wiener Universität. diener; Joseph Waldburger, städt. GesällS-Oberauf- seher; neugewählt: Andreas Gratt, k. k. Finanzwache- Oberausseher, und Franz Huter, Bauzeichner, sämmt liche in Innsbruck. Für die Cassagebarung wurde mit Anerkennung der umsichtigen Führung das Abso- lutorium ertheilt, und dem VcrcinSvorsland Herr» v. Zimmfler auf dessen Exsuchen, ihn seines hohen Älter« wegen (81 Jahre) mit einer Wiederwahl zu verschonen, mit den, gebü»enden Dcnkc für die vielen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1881
Descrizione fisica: 8
Zustande befind lichen Straßen neu zu pflastern; und siehe da, der Beschluss blieb nicht, wie gewöhnlich, auf dem Pa pier, sondern ist >n der Durchführung begriffen, was man lobend anerkennen muss Der musikalische Theil der Wiener Sängerfahrt. Die Tage des 14 und 15. August sind vorüber, lange aber werden noch nachwirken und unvergesslich bleiben die einzigen Leistungen des Wiener Männer gesangsvereins, der mit Recht als der vorzüglichste Vertreter des Männergesanges gilt. Unfreundlicher Himmel

— schlechter Humor! — möchte man glau- ben. Ueber diese Klippe aber halfen sich die Wie- ner durch ihren Vereinsdichter, Herrn Jos. Weyl, sofort hinweg, und das Gleichgewicht zwischen Him mel und Humor ward wieder hergestellt. Herr Weyl improvisierte während des in der Lie- devtafelhalle credenzten Ehrentrunkes, wobei es draußen gemeines Wasser, drinnen aber köstlichen Terlaner regnete, nachstehende Strophen und alles war wie der gut: Wir Wiener hab'n bis allweil g'laubt, Der Himmel sei in uns'rer nächsten

Näh' — Der, der bei Grinzing stolz erhebt fein Haupt Und sich — im Winter — dicht bedeckt mit Schnee! In Innsbruck aber hab'n wir einseh'n g'lernt, Dass hier der nächste Weg zum Himmel sei; Ihr seid'S von ihm ja gar nit weit entfernt, S' Naufkrareln ist Euch Kinderspielerei. Wir Wiener hätten freilich z' kiefeln dran, UnS wär' der Ausstieg ziemlich unbequem; ' Ich möcht schier glauben, dass ohne Zahnradbahn Don uns nit Einer n'auf auf'n Solstein käm. »rol «»d Vorarlberg' Sir. 187. Uns sind schon

viel z'n hoch die Lanserköps, Wir hab'n kan Uebung in der Kraxlerei, Wir sind verwöhnte, schwache Witnerg'schöpf, Viel tausend Jnb hab'n d' Berg' und wir nur zwei. DaS wissen Eure Berg'l o die sind g'scheidt, Sie denken sich: der Wiener-Gsangverein Versteht nicht zu schätzen uns're Herrlichkeit, D'rum hüllen wir uns in Regenwolken einl Und richtig regnet's täglich hier am Platz, Unfreundlich gegen die Kunst zeigt sich d' Natur, Am Abend blüht uns reichlichster Ersatz, Da regnt'S auch, doch Gottlob

, Beifall nur! Der treuen Brüder Oestreichs Lieb' und Huld Lohnt überreich der Wiener Sänger Müh', Und regi.et'o morgens, spannen mit Geduld Wir auf die mitgebrachten ParapluieSl Habt Dank für den so herzlichen Empfang, Er überrascht unS nicht in diesem Land, Wo das Tirolervolk in Sturm und Drang Zu jeder Zeit an Oestreichs >-eite stand! O bleibt unS treu, die Treue hat viel Wert, Zumeist in neuer, sturmbewegter Zeit, Die mehr als je in vollstem Sinn begehrt Der Völker Oestreichs Brüdereinigkeit

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 25.06.1918
Descrizione fisica: 8
es seinen Lesern die enttäuschende Mitteilung machen, daß zufolge eines neuerlichen Telegrammes der Statthalte- rei Innsbruck die verfügten Einschränkungen nicht aufgehoben werden, so daß sie also in der ursprünglich angedeuteten Ausdehnung voll in Kraft bleiben. Es sei dies, schreibt das Blatt, für die Wiener Sommergäste eine um so bit - te-ere Enttäuschung, als viele Familien im Be reiche der Landeshauptstadt Tirols bereits Wohnungen gemietet hatten und diese Mietver träge durch die Entscheidung

der Statthaltern nunmehr hinfällig geworden sind. — Hiezu be merkt dei „Reichspost': ..Die bittere Enttäu schung ist vorwiegend unter den Gästen von „Jgeles' (Jgls bei Innsbruck) daheim. Die übrigen Wiener verstehen es vollkommen, daß auch die aus allerkürzeste Ration gesetzten Tiro ler sich das saure Leben nicht noch durch die Hamsterei kriegsschmarotzender Geldprotzen er schweren lassen wollen. Wir Wiener spüren es ja am eigenen Leibe, wie die Anwesenheit, das Leben m-d Treiben dieser Leute

Offizier wollte mit seinem Säbel den Metzger niederschlagen,' Wachleute verhinderten aber rasch und geschickt ein Blutvergießen. Der telephonisch gerufene Jnspektionsosfizier machte dann der Affäre ein Ende, der Offizier erhielt seinen Säbel zurück, die Kontoristin aber wurde vorläufig wegen Verdachts der Geschlechtskrankheit und der Ge - werb? Unzucht in polizeilichem Gewahrsam be - halten. Tagesneuigkeiten. * Eine Akademie für technische Forschung in Wien. Die „Wiener Zeitung' veröffentlicht

. I» der letzten Sitzung des Wiener Gemeinderates erörterte Gemeinderat Welcher die Woh nungsnot in Wien und sührte das Charakteri stikum an, daß, als vor einigen Tagen ein In serat über den Verkauf einer Villa im 18. Be zirk in einer Wiener Zeitung erschien, ganze Reihen von Käufern vor dem Hause zu sehen waren. Jeder einzelne hatte bereits das Geld mitgebracht, und die erste Frage war stets- Waini ist die Villa zu beziehen? Erst in zwei ter Linie wurde um den Kaufpreis, gsfragt. * Die Glocke im Äaisergarten

. Vom Preß büro des Kriegsministeriums geht uns sol- geende Mitteilung zu: Mehrere Zeitungen brachten kürzlich die Nachricht, daß im Wiener Vergnügungsetablissement „Kaisergarten' eine Tiroler Kirchenglocke der befremdenden Be stimmung dient, die Sperrstunde anzuzeigen. Man wunderte sich allgemein, daß diese zwei fellos für Heereszwecke requirierte Glocke dies? profane Bestimmung erhielt. Sofort eingelei tete Erhebungen, haben ergeben, daß dich Glocke seinerzeit für die Kriegsausstellung im Jahre 1916

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 13.09.1923
Descrizione fisica: 6
Seit« 4 »Mrraae, AettmiG'. Wiener Brief. Wien, 7. September. In dieser Woche ist Wien im vollsten Sinne dos Wortes zur Kongreßstadt geworden, die ein internationales Publikum vereinigt. Fal len doch die Abhaltung der Herbstmesse, die Per ^nfraltung des ersten internationalen Polizei- l^ngresses und der internationalen Briefmarken- üiiMeltting zusammen! Es ist eine ununderleg- Ii.be Talsache, daß die furchtbare Katastrophe, lvn d?r Deutschland eben betroffen wird, nicht zuletzt dazu beiträgt

, Wien in den Mittelpunkt d efes Weltverkehrs zu rücken, ja es ist sogar konstatiert, dag eine Reihe von Ausländern, die auf der Leipziger Messe weilten, aber infolge der Situation im Reiche Deutschland fluchtartig verließen, sich nun nach Wien wendeten, um doch irgend einen Erfolg ihrer Geschäftsreise zu er zielen. Die Wiener Mesfeleitung ist mit dem Be suche schon in den ersten Tagen sehr zufrieden und betont, daß trot? >der Hemmungen In Deutschland zwei Drittel der Interessenten aus dem Deutschen

Reiche gekommen sind. Die feier liche Eröffnung der Messe vollzog Bundeskanz ler Dr. Jgnaz Seipel, da der Handelsmim ster Dr. Schürff bereits seit mehreren Tagen durch ein schmerzhaftes Leiden ans Bett ge fesselt ist. Die Wiener Messe hat diesmal we sentliche Erweiterungen erfahren, darunter be sonders durch die Einschaltung einer landwirt schaftlichen Mustermesse, die sich steigender Auf merksamkeit erfreut. Mit besonderem Interesse sieht man dem gleichfalls vom Bundeskanzler Dr. Seipel eben

ebenfalls zur Wahlpropaganda gerade in diesen Tagen ihre große Siedlungs- und Wohn- bau-.Ausstellung abhalte, das grandiose Projekt einer Elektrifizierung der Stadtbahn ankündige und in den Straßen Wiens, bei den Verkehrs mitteln usw. Verbesserungen und Neuerungen durchführe, wie man sie in dul legten Jal/»cn niemals wahrgenommen habe. Nicht unerwähnt darf ein Wiener Bericht ge lassen werden, daß in der letzten Zeit eine Reihe schwerer KorruptionSfälle aufgedeckt wurde, und zwar in der früheren Hofburg

Bahn- vermaltungen auch bei einer Großbank und in der Verwaltung der Zeitungsverlagsgesellschaft „Steyrermühl', der das „Neue Wiener Tag- blatt', die „Oesterrcichische Volkszeitung' und das „Neue Acht Uhr-Glatt' angehören. In allen Fällen ist es gelungen, die der Verbrechen verdächtigen Personen in Hast zu nehmen. Am 1. September hat auch der Vollbetrieb im Wiener Bühnenleben begonnen. Ein neues Operettentheater stellt das bisherige Variete „Apollotheater' dar, das mit großem VIrfnlg die Operette

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.04.1932
Descrizione fisica: 8
ist eine Erinnerung fchicdsvorstellung der Wiener Operette für diese an Einen, der viele Jahre in Merano lebte Saison. à àl für die Englische Kirche und die Eng- àer Operelkenbühne Wiederholung lische Gemeinde getan hat. Die Gedenktafel Viktoria und ikr Sukor' zeigt eine Darstellung von St. Petrus beim ..smorta uno ,yr yusar kskkl-KsUer! Zst: Ms ZiZ«.«ì!ZZtS Üiron inskanci- Zilien ni!>:r liurclisoiien ?n la^üsn. ein?ericlilslc erschienen, besonders ivar kratie, die sich zum Tni^e eingefund den Gästen sah mau

zu tief oder zu kalt waren, HÄnde. good night, good night...' aufgeschlagen. In diesen natürlichen Bienen- Die Wiener Sängerknaben ftöcken erreichte der Wabenbau mitunter ganz bringen Mädel, ein ungarisches Mädel', „Ungarland. In Vorbereitung: „Der Teufelsreporter' Heimatland' — alles zündete und ward zur mit dem berühmten Darsteller Eddi Polo. Plcmkensleinkino. Heute letzter Tag das pikante, äußerst amüsante und schwungvolle Tonfilm-Lultspiel „Opernredonle' mit der rei zenden Liane Haid, dem jungen

. Vorverkauf im Konzertbüro S. Poetzelberger. Zu den Sitzplätzen ist der Eingang bei den Seitentüren, zu den Stehplätzen nur beim Hauptportal. Irgendwelcher Reklameworte bedarf es bei den Wiener Sängerknaben wahrhaftig nicht. ae. Heule Tanzabend Sascha Leontjew Der weltberühmte Solotänzer und Ballett meister der Wiener Staatsoper Sascha Leont jew gibt im Verein mit vier Solotänzerinnen der Wiener Oper einen einzigen großen Tanz abend. Leontjew tanzt u. a. zwei religiöse Tänze, eine Tanzsymphonie

von Schubert, OsàStsrSWEseN Ermäßigung anläßlich der Pariser Messe ^ Anläßlich der in der Zeit vom 4. bis 18. Mai Wienermilieu und gipfelt in einem Ball der stattfindenden Pariser Messe gewähren die ita großen Opernredoute. Eine junge, liebreizende lienischen Staatsbahnen eine Ermäßigung von Wiener Aristokratin sLiane Haid besucht diese 39 Prozent für die direkte Hin- und Rückfahrt Redolite ohne Wissen ihres Mannes, der durch nach Movane—Domodossola—Ventimiglia und die Politik abgehalten ist. mitzugehen

der Mitglieder Montag 9.15 Uhr notierten an kompetente der Wiener Reinhardt-Bühnen in Bruno Kreise gerichteten Klageruf aus ärztlicl>-n Krei- Franks erfolgreichstem Schauspiel „Nina', fen: Dieses Werk beherrscht seit Monaten den „Verehrte Schriftleitungl Spielplan aller Äelüschsn Bühnen. In den Muß man sich diesen Höllenlärm, wie ihn Au- Hauptro len: Maria West, Klara Karry. Kurt tos u. Elektrische diese Nacht ausführten, wirk- Babatt (Inszenierung) und Pols Doenng. lich gefallen lassen? — Ich las vor kurzem

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.04.1924
Descrizione fisica: 6
, beide Häuser zu einem einzigen Kur- penIsiom-Betrieb zu vereinen«. Briefkasten der Redaktton. An I.-Meran. Haiben Ihre w. Zuschrift vom 12. April, eliine Verteidigung der Beamtenschaft auf den Artikel „Oesterreichs schwächste Seite' hin der Innsbrucks? Quelle übermit telt, -aus d>er er uns zugekommen! ist und der ? wir auch die Verantwordunig dafür überlassen ^ müssend Kirsten llzterzezcllenlle llZterMlier empkisklt In groksr auswskS 5. PV72LI.VLKVL», Pks rplsSx Wiener Brief. Wien, S. Apvil 1924

, und daß die formelle Tagesordmmig -überhaupt nicht erörtert -werden wtürd'e. Ihnen sei e-s vielmehr darum zu km gewesen, von dien Rmnänjen die offizielle Erklä- ckmg zu erreichen, UaH sie eiitne Diiskuffion der 'beGarabi-scheni Wage übechaupt nicht dulden. Weil übrigens vom Organ bier Wiener Kom munisten die Rede ist, so sei in diesem Zusam menhange auf eine im Auslands mevimürdiger- weise wenlg beachtete Dats-ache ^ völligen Zerf-all ldsr -österretchisi letzte, vor einigen Mf den völligen Z erf-all

der Kommmvistenpartei. Der letzte, Wochen abgehaltene Parteitag 'der hingewiesen: !N — — österreichi- ^ schenl Kommunisten Hat mit vom Sturz der ms»' hevi«en> Ulihrer «-endet, an deren Stelle gang neue Männev und Mratuen! ibenrfen wuÄen. i ilMSblW auf dtiveikte Weisung von Moskau, wm mm 'dort mit der Haltung der Wiener kommunistischen Partei fett lamgem luMrfrieden war. Nach dem erwähnt-enj Parteitag wurden durchgreifende Reformen innerhalb der Kom- Ährt wenden «können. Denn- setzt erfuhr man» l>aH die evste

-und Bräuche der Bourgeoisie, -wie sie -bisher von den Sozial- dsm-o>kvaten in Oesterreich strikte abgelehnt wur den, toleriere. Die wirtschaftliche Situation steht unter dem Eindrucke der -a-uftvWlleniden Vorgänge an der Wiener Börse, die nach Angem, beispiel losem Tiefstande heute infolge >d!er Intervention aller maßgebenden! Kreise, Me -gewisse Er höhung verzeichnet. Die a-Nd-auernde Baisse und die St-aglnati-cm in, der Industrie bringen -die 'österreichische Wirtschaftslage überhaupt ins Stocken

. So wirid es begreiflich, daß im Aus- -lande AlannmMWgeni austauchen, die aller dings -in dieser Fassung jeder Griuinidlage ent behren. Die Affäre des Wiener „Times'- Korrespondenten^ der eine Nachricht des SeNsa- tioin-sblattes „Abend' iiber ein angisbUches Mo- ratormun in -Oesterreich an die „Times' hinaus- galb, dabei die Unvorsichtigkeit beging, die etwas trübe Qm-lle nicht zu zitieren, hat -nicht nur den FinanzminWer Kieniböck, sond-ern auch den Ge- neral-komm-Wr D-r. Zimmermann veranlaßt

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 12
Data: 29.07.1911
Descrizione fisica: 12
, die auf einen Kultur kampf lossteuern und einen solchen wünschen. Zu denselben zählen wir vor allem die fogennannten Wiener Freisinnigen oder Judenliberalen, dann die Sozialdemokraten und vor allem auch ein großer Teil der intransigenten Tschechen. Anch von gewisser konservativer Seite wurde man, allerdings aus anderen Gründen einen Kulturkampf nicht ohne Frende kommen sehen. Man ist von dieser Seite aus Gewohnheit nach reiche deutschem Muster nnr zu sehr geneigt, aus einem Kulturkampf die Bildung und Stärkung

. Mit dem Programme des Wiener Iudensreisinns: „Leichenverbrennung ^!), „Ehereform' nnd „Freie Schule' läßt sich ebeu selbst für die „freisinnigsten' Leute doch keine Basis für eine gesnude oder über haupt uur sür irgendeine Wirtschaftspolitik schaffen. Kulturkampf gilt als Schlagwort nnr für jene, die eben keine Wirtschaftspolitik, sondern Unterbin dung jeder Wirtschaftspolitik zngnnsten der bisherigen Nutznießer, vorab jüdischer Kapitalisten nnd Börsi aner wollen. Daß die Wiener Freisinnigen oder Jndenlibe

, namentlich in den tschechisch-sozialdemokratischen, findet sich, jedenfalls ans demselben Grnnde, ein starker Wider hall; es heißt dort, die erste und wichtigste Aufgabe sei jetzt die Reform des Eherechtes. Während des ganzen, ziemlich tumultvollen Wahlkampfes hat man nirgends eine derartige Parole gehört. Es hieß in den Wiener Blättern, man müsse als Parole eine schärfere Konsumentenpolitik ausgeben gegen die so genannten ausbeuterischen nnd wucherischen Agrarier. Es wurde also der städtischen

müssen, nm die großen Massen sofort aufzuklären, wenn mau der Bevölke rung statt Brot die Steine des öden Kulturkampfes bieten will. Der Wiener Freisinn hat schon wiederholt die wahren Interessen der christlichen Bevölkerung ver raten. In deu Siebzigerjahren des vorigen Jahr hunderts wurde der Blick der Bevölkerung durch die gekaufte Presse nur auf den .Mlltnrkampf gelenkt. Was war die Folge? Die deutsche Bevölkerung wurde nm Milliarden ärmer gemacht, das wahre nationale Interesse wurde

über den Kulturkampf ebenfalls ver gessen nnd nachdem mau durch deu Milliardenraub- zug die deutsche Bevölkerung finanziell ruiniert hatte, kam dazu noch die Selbstmordpolitik der Liberalen in nationaler Hinsicht, so daß wir jener ^eit den Zu sammenbruch der deutschen Vorherrschaft in natio naler nnd wirtschaftlicher Richtung iu Oesterreich zu verdanken haben, eine Katastrophe, von der wir uns bis heute nnr wenig erholt haben. Wir erinnern ferner an die .^eit der Sprachen- Verordnungen unter Badem, wo der Wiener

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.07.1880
Descrizione fisica: 8
Hoch auf unser liebes Vaterland; es lebe hochl hoch! l)och!'lStürmikcherBeifallundHoch-Rufe.) ÄlS zweiter Redner sprach Herr Dr. Brunner auS Luzern. Er prieS die sympathische Lie» benöwürdigkeit der Wiener Bevölkerung, die schöne, herrliche Kaiserstadt, daS ejlänzenoe Fest und vor Allem «die lieben, guten Wiener selbst und natürlich auch die schönen, holdenWienerinnenl' „Mag einer Deutscher oder nicht Deutscher, Oester- reicher oder Ausländer sein, nach Wien, dem Centrum oller Liebenswürdigkeit

, muß Jeder gra- vitirenl (Stürmischer Beifall.) Ich lade sie deshalb ein, anzustoßen und ein Tüchtiges zu trinken auf daS liebe Wiener Volk und auf daS herrliche Wien!' (Hoch Rufe und anhaltender Beifall.) Dr. Städter auS Innsbruck sprach ein »Grüß' Gott' den Schützen und toastirte auf die Ein tracht und Brüderlichkeit in Europa. ES wurde ein Telegramm vom deutschen Kaiser auS Gastein vorgelesen. Nach dem Ver- lesen deS Telegrammes erschallte ein dreimaliges Hoch, und die Capelle stimmte

und dem jungen Joseph Gatt, ein Hoch auszubringen, welcher Aufforderung die Anwe senden freudig Tolge leisteten. Herr Karl Wolf, der mit stürmischem Beifall begrüßt wurde, er» öffnet, die Reihe der Ansprachen im Namen der Meraner, Schützen. Er Dankte für die freund» . liche und herzliche Aufnahme, die sie in Wien . gefunden, brächte ein „sechsfaches Hoch' auf die Wiener auö und forderte die Anwesenden aüsj ' a!ö-Zeichen der großen Ehrerbietung für daS .Kaiserhaus, die VolkShymne anzustimmen. Leb« chaftsr

) S8 Kreise. Heute erschien eine Deputation von Tiroler Schützen beim Bürgermeister, um demselben den Dank für den sympathischen Empfang der Tiroler Schützen von Seite der Wiener Bevölkerung auS- zukprecheu. Herr Karl FuchS aus Meran hielt die Anspracht Achter Tag. Die zehn ersten Ehrengaben auf jeder der sieben Festscheiben wurden um 7 Uhr AbeudS durch den Erzherzog Karl Ludwig vertheilt. Herr Alder begann mit der Ver lesung der Namen der ersten Bestgewinner auf Feldfestscheibe „Kaiser'. Kanonenschüsse

' erhielte»? Johann Michael Fischer, Fabrik?-Direktor i» Simmering (20 -j- 20 Kreise) daS Kaiser-Veff, eine silberne vergoldete Kanne sammt Tasse; ErasmuS Garolo auS Trieut (18 ^ 20) die! Ehrengabe deS Oesterreichischen Kunstvereines, ei« Bild im Werthe von S00 fl; Franz Veluskz auS Flitsch in Vorarlberg (19 ^ 19), ein Pracht- Album auS Bronze. Werth 300 fl . Ehrengabe deS Herrn August Klein; Joseph Sieh aa? Hölting in Tirol (17 -j- 20) 250 fl^ Ehrengabe deS Gremiums der Wiener Kaufmannschaft

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 21.10.1898
Descrizione fisica: 12
nach einer neuen wissenschaftlichen Methode konservieren und unter GlaS und Rahmen zu immerwährendem Gedächtniß über seinem Schreibtisch anbringen. sDi« vorgestrige Wiener Gimeind. rathsfitzungl war sehr bewegt. Die Verweigerung der Verlesung der liberalen Interpellation, betreffend eine Schulangelegenheit, seitens de» Bürgermeister», welcher-erklärte, dieselbe gehöre in die Kompetenz des Bezirksschulrathe», rief «nergifch», lärmende Proteste der Minorität hervor. Der Gemeinderath Foerster sprach trotz

zweimaliger Wortentziehung weiter. Auch dem Sozialdemokratin Sonntag wurde vom Vor- sitzenden da» Wort entzogen Vogler erklärte, er werde die Angelegenheit dem Etatthaller^unterbrelten Im weitereu Verlauf« dir Sitzung wollt« Purscht reden, wa» neuerlich eine lärmende Opposition her» vorrief. Die Rede Purscht» wurde vom Lärme der Opposition vollständig übertönt. „ . . sDie Wiener JubilSuÄsäutzstillungl, welche d,n dlten ErsahrungSfah bestätigte, daß di« letzt«, allerletzte vnd dk unwiderruflich allerletzte

Volstellung imÄer den glößien Andrang ausweisen, wurde t^rgestern obend» mit einer Feier im Pavillon der Bäckerei ohn» sonstige Festlichkeiten unter be» gelsttrten Hochrusen auf Se. Majestät den Kaiser offiziell geschlossen. Gestern begann bereit» der Ab bruch. Einige der Ausstellungsobjekte, Favorit« der Besucher, bleiben erfreulicher Weise erhalte-,; die Sehenswürdigkeiten Wiens werden durch ein Polizei« mufeum und durch ein Schulmuseum bereichert; di« Apparate der Kivderbrutavstalt werden dem Wiener

ralität de» gemeinsamen Heere», von Tarl Ritter von KobierSki geschaffen, wird einer n«uen Bestimmung zu» gesührt werden und einen, bleibenden Platz in einer der Zentralstätten unsere» Heerwesen» finden. sBon der Wiener Kunstatademie.z Di« Leitung der seit dem im vorigen Jahr« «rfolgt«n Tod« de» Professor» von Trenkwald unbesetzt gebliebene» Spezialschule an der Akademie der bildenden Künste in Wien wurde dem Professor on der allgemeinen Malerfchul« dieser Akademie, Franz Rumpl»r, übertragen

. Auf die dadurch erledigte Sielle an der allgemeinen Abtheilung wurde der Maler Aloi» D»lug au» Bozen berufen, der Heuer in der Jubiläumsaus stellung im Künstlerhaufe da» große Botivblld der Familie Schorlemer-Alst ausgestellt hatte. ITschichischeSNationalhau» tnWi«n.Z Im Wiener Bezirk« Fünlhau» würd« am Sonntag da» «rst« tschechische VereinthauS Narodni Dum in Wien «löffaet, welches von den tschechischen Vereinen in Wien als Sammelplatz und Agitationspunkt für die Wiener Tschechin gegründet ist. Zur Eröffnung

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Dolomiten
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Pagina 12 di 16
Data: 21.08.1937
Descrizione fisica: 16
: Fragmente auS Tnrandot. Paris P. T. T.: 18.30 Birnte Musik auf Schallplatte». Toulouse: 18 Militärkonzert 18.10 Tanz. 18215 Bunte Musik. Wien: 18 Wenn frohe Weifen sie begleiten, dann gebt die Arbeit munter sott. I Berlin: 19.30 Lieder zur Laute. DrtSlan: • K 19 Leise klingt eine Melodie. Deutschland sender: 19.30: Neue IlnterbaltungS-Mirsik. 19.15 viS 50 Der Wiener Männergefangverein zu Gast rm Deutschlandsender. München: 19 Der Dope- rische Wald singt 1 Aufschnitte ans dem PreiSlieder- singen

des Danmsteftenlenz. Saarbrücken: 19 Klavier konzert. Budapest: 19 Konzett. Droitwich: 19.30 Konzert siir zwei Klaviere. Kaschau: 19.05 Milltär- blaSkonzett. Monte Eenett: 19.20 Mlitärkonzerr Preßburg: 19.20 BlaSkonzert. Stockhalm: 19.30 Kon zert. Toulouse: 19 Operettenmnsik. 19.15 Wiener Musik. Wie«: 19.30 Boreaetto. Komische Operette von Suppe. Berlin: 20 Konzett. Deutschlandsender: AI Melodien aus alten und neuen Operetten Frankfurt: 20 Die Trommel gerühret — dar Pfeifchen gespielt. Geothe und Schiller

von Geezy spielt -- Herbert Ernst Grob singt! Königsberg: 18 Musik für Trio und Gesang. Leipzig: 18.20 Ernste und heitere Lieder. Saarbrücken: 18 Musik zum Feierabend. Bukarest: 18 Konzett. Landon-Regional: 18 Militärkonzett. 18.10 Salcstenkonzert. Tairloirse 18 Salanimcsik. 18.15 Opernarien. 18.35 Wiener Musik. Berlin: 19.20 Kammermusik van Schubert. Deutschlandsender: 19 zur Unterhaltung. Hamburg: 19.20 Loewe-Balladen. Leipzig: 19 Musik auf Volksinstrumenten. München: 19 Fröh lich fängt die Woche

. Droit wich: 20.15 Konzert. Paris: 20 Konzett. Prag: 20.05 Konzert. Toulouse: 20.10 Konzert. 20.15 Funkfantasie. 20.15 Wiener Musik. Berlin: 21 Die Berliner Philharmoniker spielen. Breslau: 21.15 Kirchweih in der Sckiwäbisckien Türkei. Köln: 21 Symphonie konzert. Mozart — Weber. Stuttgatt: 21.15 Trio Pastorale von Slbolf Ruthardt. Brüssel: 2t Konzert. Budapest: 21 Zigeunermusik. Landon.Regianal: 21.50 Klavierkonzert. Seottish Regional: 91.50 Orgelkonzert. Straßburg: 21.15 Klavier. Toulouse: 31.10

. Toulouse: 20.15 Munk zu La Basoche. Over von Messager. 20.50 Tanz. 20.15 Bunte 'Musik. Warschau: 20 Leichte Munk. Wie«: 20.25 Neue Wiener Volks musik. Breslau: 21,15 ?llte Kammermusik. Drutkch- landscnder: 21.15 Kammermusik. Köln: 21 Kleine Zwischenmusik. München: 21 Abend- mnsik. Saarbrücken: 21 Fröhlicher Reigen. Stuttgart: 21.15 Mozart: Senate für zwei Klaviere. Brüssel: 21 Konzert. Droitwich: 21.25 Orgelmnsik. Lewberg: seit 20 Leichte 'Mniik. Lmidon Regional: 21.10 Sibelins- Konzert. Luxemburg

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