Innsbruck, Mittwoch den RS. JKM R84V. D«r Bstbe ,j,U» mit »-»»»«- »«» »>d zcOi»,« ^i«Ii»e>« » S- — kr. ». »»,. ,In«>Ii»»e>« > ». »o >r. M ZK,I p»ft dri»««» >»«l>^«r Z-I«»»»»«: »»dj-»,!» -»>-- ^ ». M.. tz«ldiä»rie mil «ouverl « ft « 5r. ?.(«rrlrli-dri, tic 1 B-thc für Tirol und Vorarlberg. ««verficht. Zur »sterreichischen Sman,frage. «nitliche«. Tagtneuigkiten Innsbruck, die Gerichtseintheilung Tirol«. — Reutte, Slemintarunglück. — Kältern, Zreischiejen. PreKburg, Geschenk de« Grafen Bathiany
, glaubte der Handelsstand von Innsbruck seine treuen und wohlwollende» Gesinnungen gegen Staat und Vaterland nicht besser bethätigen, diese hohe Finanz - Maßregel nicht kräftiger unterstützen zu können, alS durch ein im Bothen von und für Tirol und Vorarlberg veröffentlichtes Erklären, daß fragliche Kassa-Anweisungen zu ihrem Nennwerthe mit Hinzu rechnung der Zinse bis zuin Zahltage, unter den in die sem Cirkulare enthaltenen Bestimmungen, von demselben allseitig als Zahlungsmittel angenommen
dürfte aller Wahrscheinlichkeit nach keine andere Folge haben, als die noch in Zirkulation bestudlicheu Silber- Scheidemünzen unter steigender Agiotage nicht ins Aus land, wohl aber in verschlossenen Kassen verschwinden zu machen. Für Tirol und Vorarlberg, das so allgemein im Gränzverkehr steht, wird diese Art Kleinmünzc stets unpraktisch bleiben. Das gekorsamst unterfertigte Handels - Gremium legt vorstebendes Memorandum mir dem Wnnschc in die Hände des Herrn Landeschef, daß Hochfelber die darin
mit der Be»eich»«»4» ri»sest»dtt wnde». Einziehung einer Anzahl Banknoten eine bessere Mei nung als durch deren Vertheilung verschafft haben. — Die Besprechung noch anderer wichtiger Punkt« dürst« hier am Platze sein! Tirol und Vorarlberg ist ganz besonder« v»» den öster reichischen Provinzen durch feine geographische Lage auf den Verkehr mit der Lombardie, dem Venezianischen nnd dem Auslande angewiesen. Der Verkehr mit dem Auslande ist sehr kostspielig, weil Silber gegen Banknoten nur gegen 20 bis 25 Perzent
Agio zu erhalten ist, und eS trotz dem Geldausfuhrverbole als schulder Zahlung ins Ausland wanvert, weil Wohl nicht unrichtig Jeder mann dem Gesetze der Ehre und der baren Nothwendig keit mehr huldiget und huldigen i»uß, als einer in sciner Ueberzeugung gar nicht gerechtfertigten Gesetzesvoischrift, dcrcnkonicquciilc Ausführung jeden Verkehr mit dem Aus lande aufheben würde. Daß aber Tirol und Vorarlberg bei dem Verkehre mit der Lombardie und dein Venezianischen auch noch vorzugsweise zu Schade