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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 03.03.1898
Descrizione fisica: 8
, von Lappach, Bez. Täufers gebürtig und dort zu ständig, ledig, GutspSchter in Lappach, wegen des Verbrechens des Todschlags im Sinne des § 140 St.-G. 2. Am 8. März Vormittag 9 Uhr Alois Taffer, 19 Jahre alt, von Mühlbach, Bez. Taufers gel ürtig nach Rei- fchach. Bez. Bruneck zuständig, lediger Tag- löhner, wegen Verbrechens gegen die Sittlich keit im Sinne des § 127 St.-G. 3. Am 8. März Nachm. 4 Uhr Johann Schmid, 40 Jahre alt von Reischach bei Bruneck ge bürtig nach St. Lorenzen zuständig, lediger

Bergarbeiter und Bauernknecht wegen a) Ver brechens der Sittlichkeit im Sinne der 8 und 127 St.-G. und d) Uebertretung des Diebstahls im Sinne des § 46V St.-G 4. Am 9. März Vorm. 9 Uhr Jakob Heinrich, 49 Jahre alt, von Trient gebürtig und dahin zuständig, verehelichter Taglöhner, wegen Ver brechens der Brandlegung im Sinne der KZ 166, 1V7 lit. k. St.-G. 5. Am 10. März Vorm. 9 Uhr Rosa Hub er, geb. Oswald 45 Jahre alt, von Taufers im Vintfchgau ge bürtig nach Kaisers Bez. Landeck zuständig, verehelicht

, wegen a) Verbrechens der Brand legung im Sinne der §§ 166 und 167 lit. o und l' St.G. k) Uebertretung des Dieb stahls im Sinne des § 360 St.-G. 6. Am 11. März Vorm. 9 Uhr Peter Gobbi, 30 Jahre alt, von Leisers gebürtig und dort zu ständig, verehel. Taglöhner, wegen Verbrechens: a) der Theilnehmung am Diebstahle im Sinne der 185 u. 186 lit. a St.-G. d) des Diebstahls i. S. des § 5,171,173, 174 II b n. ä St.-G. 7. Am 12. März 1898 9 Uhr Vorm. Johann Schennach 27 Jahre alt, von Ehrwald ge bürtig

und dahin znständig, ledige Besitzers tochter in Ehrwald, wegen Verbrechens: a, des Kindsmordes im Sinne der 134 und 139 und d. der versuchten Verleitung zur Mitschuld an Verbrechen im Sinne der §§ 9, 5 und 144 St.-G. Die Verhandlungen leitet der Schwurgerichts-Präsident. Jetzt weiß man 's, zu welchem Zwecke und wann Zola verurtheilt wurde. Ein klerikales Blatt in Belgien gibt die Antwort auf diese Fragen. Es schreibt: „Zola ist ver urtheilt worden am 23. Februar 1898. Ge nau vierzig Jahre vorher

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.09.1941
Descrizione fisica: 4
Streitfälle 71; daran interessierte Arbeiter IM. Die Kameraden Andreani, Zoboli, Falcone und Munaretto behandelten in eingehender Weise die Fragen, welche die von ihnen vertretenen Kategorien betreffen. Der Leiter des Fürsorgeamtes Doktor Dossi berichtete über Fürsorgesragcn uno brachte darüber nachstehende Zahlen- Leim Institut für Sozialfürsorge wur den 694 Eingaben gemacht, davon wur den 589 in positivein Sinne erledigt, in negativem Sinne 9. Bei der Prooinzial- krankenkasse wurden 197 Eingaben

ge macht und davon 190 in positivem Sin ne erledigt: beim Werke für Mutterschaft und Kindheit 39, in positivem Sinne wur den 35 erledigt. In 511 Fällen wurde um Unterstützung angesucht, in positivem Sinne wurden 423 erledig. Zivile Ein gaben wurden 543 gemacht und 502 in positivem Sinne erledigt. Militärische Eingaben wurden 161 gemacht und 112 in positivem Sinne erledigt. Ueber den Mitgliedsstand berichtete Kamerad Rossini. Ueber die Arbeisvermittlung berichtete Kamerad Polo in ausführlicher Weiss

— im wahren Sinne des Wortes — sein, um bei ihr Trost und Kraft für sich selbst und des Himmels Schutz für den kämpfenden zu erflehen! Als dann — /erst vor rund zehn Iah ren — die genannte Straßenbahnlinie bis hinab nach Laipes verlängert wurde, damals schon zeichnete sich das heutige große Weltgeschehen in dunklen Umrissen dröhnend am Welthorizonte ab — da haben Hunderttausende in unserer Pro vinz aufgejubelt, denn ihnen allen sollte die Verlängerung dieser Straßenbahnli nien bei Erreichung

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.01.1930
Descrizione fisica: 8
Ew. Majestät zu unterbreiten, um das hehr« Ereignis der L>och- zeit S. kgl. Hoheit des Kronprinzen, Hem Lieb ling und Stolze des italienischen Volkes, zu fei' des Reglements Nr. 687 des Diszipliuarregle- ments für das italienische Heer vom 24. Juni 1929 oder im Sinne des Art. 6 des vorgenann ten Dekretes vom 31. Jänner 192S. f) Angliederur,g an die Strafkompagnien, wenn dieselbe nicht infolge eines Vergehens ent ehrender Notur oder gegen die vaterländischen Einrichtungen geschehen ist. Art

. 2. Die Begnadigung laut Art. 1 ge schieht auf Grund eines unanfechtbar«» Urteils des kompetenten Ministers mit besonderer Be- rikksichtigung jener Militärpersonen, die mit mindestens einer Tapferkeitsmedaille oder Kriegsbeförderung ausgezeichnet sind. Art. 3. Die Begnadigung, die auf Grund der vorhergehenden Artikel erfolgt, beginnt mit dem Tage des Inkrafttretens des vorliegenden De kretes. Art. 4: Im Falle der Reaktivierung der im Sinne der vorhergeh«nd«n Artikel in Betracht kommenden Militärpersonen

. b) Suspendieruna von der Anstellung: ausge nommen iene, die für Vergehen auf Grund des Artikels 66 des Gesetzes über den Offiziersstand verhängt wurden. c) Sulnendierung vom Grade: ausgenommen jene Fälle, in welchen diese Bestrafung aus Vorsichtsgründen oder wegen eines nicht unter die Amnestie fallenden Vergehens verhängt wurde. d) Suspendierung vom Dienst im Sinne des Artikels D des Paragraph 37 des Gesetzes über den Unterossiz'.ersstand des tgl. Heeres, geneh migt mit Dekret vom 31. Jänner 1907

. Für Bauunte» Anwendung uugt mit Dekret vom 31. Janner 1907 und in sogenannten demographischen Druck in Italien 6^ ' I'no reme «enenyeir. US-., ^ hören. Die Industriellen sollten eigentlich gerade ma^dàgendWS4°Arbà -md A'd derèn-3à der kgl. Marius und der kgl. Flieger- oder im Sinne des dritten Absatzes des Art^ 6 um das Gegenteil besorgt sein. Und zwar von des Dekretes vom 31. Jänner 1926 über, die Ehe her, wie wir kl-v und erschreckend deutlich be^ Angesichts dieser Situation begreift man voll

von .Unteroffizieren und.Angehörigen des kgl. wiesen haben, nicht bestehenden demographischen kommen — bemerkt der Artikelschreiber — daß Pression. Wenn die italienische Industrie die ^ Möglichkeiten einer rapiden Entwicklung gefun, den hat, so war dies ausschließlich dem demo» graphischen Aufstieg der italienischen Nasse, zuzu- schreiben. Dieser Aufstieg hatte einen bedeutend aufnahmsfähigeren Markt im Innern geschaffen e) Nllckgängigmachuug der zuerkannten Charge im Sinne des Absatzes A des Para graph

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 05.08.1932
Descrizione fisica: 8
und der Geheimnisse der Umwelt, nicht der Glaube in dogmatisti'«»!? Sinne, sondern die feste Zu versicht. daß die Entschleierung — wenn auch uur teilweise — der Wahrheit im Laufe der Zeit immer mehr gelingen wird. Die Quelle aller Wissenschaft uud Erkenntnis ist die per sönliche Erfahrung: in der physikalischen Welt gelangen mir dazu durch unsere Sinne. Was wir hören, sehen, fühlen, ist unmittelbare und sichere Wirklichkeit. Es erhebt sich d'e Frage: Ist die Aufgabe der Physik erfüllt, wenn wir lediglich

!s ist im vergleich zu dem unermeßlichen Kos mos. dessen Gesetze unabhängig sind von dem. was ein winziges menschliches Hirn erdenkt: sie herrschte« lange vor der Geburt der Mensch heit. und sie werden noch bestehen, wenn der letzte Gelehrte die Erde verlassen ha^. Vom Standpunkt der intuitiven. Vernunft gesehen ist die vermehrte Kenntnis des Alls das Ideal und das höchste Ziel der Physika« tischen Wissenschaft. Die Kraft unserer Sinne und unserer beobachtenden Instrumente reicht jedoch

nicht aus. um die unendlich fernen Wel ten zu erreichen. Zu tiefem Ziel vermögen wir nur durch mittelbare Methoden zu gelan gen. ähnlich denen des Sprachforschers, der das in einer unbekannten Sprache geschriebene Do kument zu entziffern hat. Die letzte Phase der wissenschaftlichen Entwicklung ist durch das 'Streben nach Abstraktion gekennzeichnet. Cn, kann die heutige Optik in der Tat die Sinne ausschalten. Der Positivismus besitzt eine aefunde. aber zu schmale Grundlage. Das höchste Ziel der Wissenschaft

kann nur erreicht werden, wenn diese Grundlage eine Erweiteruua erfährt und über das Zufällige und Persönliche hinaus geschoben wird. Dies jedoch läßt sich niemals durch formale Logik erreichen, sondern nur durch einen Sprung in das Gebiet der Meta-, Physik. Wir müssen von der Annahme aus gehe», daß es noch eine andere wirkliche Welt gibt, die wir durch unsere Sinne und Beob- achtungsinftrumentc nicht direkt erreichen kön nen. Wir dürfen nun fragen: Iaat die Wis senschaft einein Phantom

nach, wenn sie einem Ziel zustrebt, das niemals vöW erreicht wer den kann? Nein. Große Ergebnisse lassen sich nur durch Forscher erzielen, die keine Hin- , dcrnisse scheuen; denn das Suchen nach der Wahrheit gibt aus die Dauer größere Besrie-, digliug als der Besitz selbst. Eiue vollkommene Theorie würde die denkbar innigste Verein!-! gung der wirklichen fernen Welt und der Be-> obachtuNg uusercr Sinne herstellen. Die wich tigste Voraussetznna für solch eine Theorie ist,! daß sie keine logischen Widersprüche enthält

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.08.1935
Descrizione fisica: 6
durch Kraftwagen (einschließlich Anhänger), müssen innerhalb von zwei Jahren nach Inkrafttreten dieses Gesetzes im Sinne desselben geregelt sein. Die. notwendigen Anträge müssen innerhalb dreier Monate vom Tage der Verlautbarung die ses Gesetzes (27. Juli 1S35) an beim zuständigen Circolo ferroviario gestellt werden. Bis zum glei chen Zeitpunkt (27. Oktober 193S) müssen die ob- «rwäbnten Kennzeichen auf den Kraftwagen ange bracht sein. Zmmobilienverkehr in den Grenzprovinzen. Die '^Gazzetta Ufficiale

Vorteile erwach sen könnten. Nachstehende Punkte vor Augen hal tend, könnte man hier in positivem Sinne ant worten. Die Binnenschisfahrt längs des Rheines bis Bregenz kann^di« Transportkosten auf «in Drittel, ja sogar ein Viertel der entwrech«nden Bahntarife herabsetzen. Für dies« Transporte kämen vor allem aus dem Ruhrgebiet, dem Saar becken, Elsaß und anderen Zonen Kohle, Eisen und eine Unmenge anderer Roh- und Halbfertigpro dukte jener Gebiete in Betracht. ìJn umgekehrtem Sinne wiederum

den Bodensee errei--' chen können, sicher die-Motthardt-und Brennero linie soweit belastet sein dürften, daß man nor gedrungener Weise an die Schaffung einer neuen Verkehrsader denken wird müssen. Als einzige Linie, die in diesem Sinne die italienischen Inte? essen am besten wahren kann, kommt jedoch nur die Strecke Malles—Landeck in Betracht. Jnß. Bruno Frick. 5. August! Hl. .Cyriakus u. Gefährten. Märtyrer. Cyriakus war der Sohn eines reichen Mark grafen von Luscien und wurde wegen seiner hohen

kann der Kommissär für Durchführung des Jagdgesetzes von Fall zu Fall die notwendig erscheinenden Einschränkungen m Sinne des Art. 24 des Einheii-tsxtes verfügen. MMDMilj« Albergo »»Croce bianca' Bolzano, Piazza del grano Zentral gelegen. Fremdenzimmer. Restaurant im Freien. Gute bürgerliche Küche. Garage. Tel. 2SS2 Hotel Roma ÌT à 'ti 2 D « l 1 i;! N5 i 5 mW Sk-W»

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Pagina 6 di 8
Data: 07.04.1935
Descrizione fisica: 8
Röhre, die sich nach oben hin verbreitert: der untere Durchmesser soll 30 Meter, der ödere 100 Meter betragen. Diese Röhre soll den Staub und Schmutz von der Ausltellmìg absaugen. Es ut bekannt, oaß solche etwa durch Wind hochgeworfene Staubwolken das Wetter be einflussen, und zivur in dem Sinne, daß sie die Bildung von Regenwolken fördern. Dieser gigantische Staubsau ger soll min den natürlichen Vorgang aus künstlichem Wege herbeiführen und die gleichen Resultate tätigen. Sobald er angestellt

der nor malen Vorwärtsbewegung auch eine im Sinne des seitlichen, hohen oder tiesen Abstoßes verlausende rotative Bewegung. Diese Rotation ist angetan, je nach ihrer Intensität den Lauf d-es angespielten wie auch des abgespielten Balles nach dem An prall in gewünschtem Sinne zu beeinslussen. An derseits aber — und dies sällt sehr ins Gewicht — wirkt sich der Esset auch auf das Neflexions- geseh aus, c>. h. der Ball kehrt nach seinem Anprall aus die Bande in «inen, anscheinend ganz abnor malen Windel

zurück. Gewisse Stöße ermöglichen es andererseits, daß der Spielball nach verschie denen Richtungen vom bespielten Ball abprallt oder aus diesen die rotative'Bewegung in gewissem Sinne überträgt. Dies klingt alles sehr einfach, und auch die genauen theoretischen Studien in die sem Sinne sind ebensalls sür die Nichteingewoihtà leicht verständlich. In der Praxis aber, sobald e? darauf ankommt, nach blitzschneller Ueberlegunz und Berechnung dem Ball den gewünschten Effe;' zu geben, zeigen sich dann erst

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Pagina 5 di 6
Data: 04.04.1935
Descrizione fisica: 6
einen ausführlichen Bericht über die im verflossenen Jahre abgewickelte Tätigkeit, Be richt, ^er von den Anwesenden einstimmig geneh migt wurde. Sodann wurden zahlreiche wichtige Probleme der Kategorie eingehend erörtert und in diesem Sinne verschiedene Vorschläge gemacht. Nach Abschluß der Sitzung begaben sich die Sachverstän digen zum Siegesdenkmal, wo sie eine Ehrenbezeu gung leisteten. Vom Gewerbeförderunge-Jnstilut Besuch der Mailänder Messe seitens der hochelschec Handwerker Das Gewerbeförderungs-Jnstitut

. In diesem Sinne ist keine Ausnahme zulässig und auch für die den Hotels, Gasthöfen, Restaurants usw. angegliederten Gara gen erscheint somit die erwähnte Lizenz der P. S. gesetzlich vorgeschrieben, dies natürlich ganz abge sehen von der Lizenz, in deren Besitz der Inhaber in seiner Eigenschaft als Hotel-, Gasthof- oder Ne staurationsbesitzer sein muß. Stempelung der Zldvokaken-Yonorarnolen Von der Finanzintendanz wird mitgeteilt: „Bekanntlich sind die Advokaten und Rechtsan wälte im Sinne des Art. SS des kgl

im Sinne des Art. 7 des Gesetzes vom 30. Dezember 1923, Nr. 3268 zur Anbringung des jeweils entsprechenden Stempels auf den vorgedruckten Formularen. Die Stempelung muß natürlich vor Ausfüllung der Formulare erfolgen und es müssen jedesmal mindestens fünfzig Formulare dem Registeramt vorgelegt werden. hennendiebslahl Den Karabinieri von Gries wurde zur Anzeige gebracht, daß in der Mazzinistraße Nr. 3 von un bekannten Dieben sieben Hennen gestohleil worden sind. «fem Wegen Diebstahls und unrechtmäßiger

Mangel an Beweisien freigesprochen, während die Anklage m Bezug auf die unrechtmäßige Aneignung des Getreides als eigonmachtige Schadloshaltung betrachtet wurde. Da in diesem Sinne kàe Klage vorlag, wurde Zangerl« jveigchprochen. Der Redner schilderte hierauf die Bestrebungen denverkehr auswirken werdev., Ralhauskeller: Jeden Abend Weinkost, Konzert! und Tanz. Dominikaner-Keller: Jeden Abend das sabelhafte! Künstler-Duo Heitler-Myon. Lenlralkwo: „Das Blaue vom Himmel' mit Marta Eggerth und Hermann

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Pagina 4 di 6
Data: 29.12.1940
Descrizione fisica: 6
des Patronates für geistige Betreung der Soldaten, Frau Franca Fabrizio, ist nachfolgendes Anerkennungsschreiben des Korpskommandanten General Camillo Mercalli zugekommen, das in schönster Weise die segensreiche Tätigkeit dieser Organisation beleuchtet: »Ich drücke ihnen meine volle Aner kennung und meinen lebhaftesten Dank aus für die segensreiche und wirksame Tätigkeit, die die örtliche, erst vor kur zem gegründete Sektion im Sinne der geistigen Betreung der Soldaten meines Armeekorps entwickelt

sind, sondern auch gewis sermaßen im kulturellen Sinne, weil un ter diesen Büchern sich so manches ausge zeichnete Werke italienischer und auch an derer Dichter befindet, das unsere Solda ten unter anderen Umständen vielleicht gar nicht zu Gesicht bekämen. Die Knnst des behaglichen und zugleich bildenden Lesens im Buche ist ja heutzutage leider ein wenig verloren gegangen. Das ist kein Wunder: Die Hast und Unruhe der heutigen. Zeit, die vielen Zeitungen und Lesehallen in allen Städten, die haben das Buch ein wenig

in den Hintergrund ge drängt. Ein gutes Buch, unseren wackeren Streitern in die stets kampfbereite Hand gedrückt, bedeutet demnach nicht nur eine Wohltat im Sinne der Entspannung, son dern auch im Sinne der kulturellen Er ziehung. Auch unsere Soldaten an allen Fronten haben ihre Ruhepausen und müssen sie haben, da selbst die eisernste Natur ihr unerbittliches Recht verlangt und wenn unsere Soldaten in solchen Ruhepausen sich in ein gutes Buch ver senken können, so wird auch ihnen die Welt sür Stunden

IS Uhr im Gasthof „Martello' in Gandc! ich einfinden. Die Ansuchen jener Besitzers deren Waldungen schon — im Sinne dei Abwnnderungsausmaàngen geschätz wurden, und jener, die niemals Besitzer eines Waldes waren, um Bewilligung von Schlägerungen von Bauholz für not! wendige Systemisierungsarbeiten am Wohngebäude, Stall oder Stadel odcij aber von Brennholz für den Eigengeì brauch in den Gemeinde- oder Fraktion?« Wäldern werden vom Präfekturskommis är überprüft und, wenn die Dringlich keit

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Volksbote
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Pagina 10 di 16
Data: 21.06.1934
Descrizione fisica: 16
werden, welche noch schulpflichtig sind und öffentliche oder gesetzlich erlaubte private Volksschulen besuchen, unter der Bedingung, daß die bezüglichen Stunden, und Lehrpläne das regelmäßige und ersprießliche Funk- tionieren der obgenannten Volksschulen nicht störe». Art. 2. Unter Einhaltung der Bestimmungen der folgenden Artikel können die Schulen oder Kurse nach Art. 1 von ttalienischen Staats bürgern errichtet werden, welche im Sinne des Einheitstextes der Gesetze und rechtlichen Bestimmungen über den Unterricht in Volks

schulen. Nach-Schulen und Ergänzungsschulen, der mit kgl. Dekret vom 5. Februar 1928, Nr. 577, genehmigt wurde, die Voraus setzungen besitzen, um zur Leitung einer öffentlichen Volksschule erwählt zu werden und gleichzeitig im Besitz der notwendigen Titel sind, welche die gesetzliche und moralische Fähigkeit beweisen. Das Reifezeugnis einer klassischen oder technischen Mittelschule gilt als Befähigungstitel. Unter den gleichen Bedingungen steht den italienischen Vereinen, welche im Sinne der Gesetze

des Staates die gesetzliche Anerken nung erhalten haben, die gleiche Befugnis zu. Ark. 3. Der Unterricht in den privaten Schulen und Kursen nach Art. 1 darf in nicht mehr als vier Stunden wöchentlich erteilt werden. Die im Sinne des folgenden Art. 5 den zuständigen Schulbehörden zur vorherigen Genehmigung vorzulegenden Lehr- und Stunden-Pläne der obgenannren Schulen und Kurse müssen bis ins Einzelne verfaßt sein und die Angabe der Textbücher und anderen schriftlichen (gedruckt, maschin- geschrieben

Nach weisen. Art. 5. Zur Erreichung der Ermächtigung zur Er- richtung der Schulen oder Kurse im Sinne der vorausgehenden Artikel müssen di« Inter essierten dem zuständigen kgl. Schulinspektor wenigstens zwei Monate vor Beginn des Unterrichtes ein entsprechendes Gesuch auf Stempelpapier vorlegen und darin den oder die für den Unterricht bestimmten Räume, angeben und folgende Dokumente bezüglich jener Person beischließen, welche um die Bewilligung der Errichtung der Schule oder des Kurses ansucht sowie

bestellt werden. Dem Gesuch ist weiters im Original oder in beglaubigter Abschrift ein Dokument bei- zuschließen, aus welchem die ordnungsgemäße Konstituierung der Körperschaft oder des Ver eines ersichtlich ist. Ark. 7. Die Aufsicht über die privaten Schulen und Kurse im Sinne der vorausgehenden Artikel obliegt gemäß den geltenden Gesetzen dem kgl. Schulinspektor des Bezirkes, in welchem die genannten Schulen oder Kurse errichtet sind, vorbehaltlich der besonderen Inspek tionen. die der kgl

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Dolomiten
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Pagina 6 di 16
Data: 21.02.1931
Descrizione fisica: 16
in bester Erinnerung. Elisabeth Wagner, außerordentlich talent voll und. wie es scheint, sehr gründlich im Studium, voll Energie, spielte ein ganz reizen des Stück des mit Unrecht viel zu wenig be kannten Reu-Jtalieners Pick-Mangiagalli „La ronde des Arlequins'. Paula Zingerl«. wohl die Fortgeschrit tenste aller Ducati-Schülerinnen — hochmusika lisch — wie ich schon aus früherer Erfahrung S en kann, erfreute uns diesmal mit dem eveswalzer' Op. 5 von Mofzkowsky, einem Salonstück im besten Sinne

lein Maletti vor sieben Monaten spielen hörte und weiß, wie relativ bescheiden sie noch im letzten Konzert mit Dusteks „les adieux'' als „Ducati-Debut' gewirkt hat. der braucht weder an der Güte ihrer Lehrerin, noch an der musi kalischen Tüchtigkeit und dem Fleiß« der Schü lerin «inen Zweifel zu hegen. Was ich an ihr, in diesem Dortrag am höchsten gewertet habe, ist das, was Richard Wagner gelegentlich ein mal die „große Form' nennt — d. h. den in vortraglichem Sinne einzig richtigen atem

seiner holländischen Heimat werden ließen. Darum auch genoß er in besonderem Maße das Vertrauen der holländischen Königin Wilhelmine, die ihn auch mit der Ehre des Besuches auf seinen Besitzungen und mit der Betrauung mit einigen der höchsten Aemter und Ehrenstellen im Staate auszeichnete. Ludwig van Heek bedeutete aber dieses hohe Vertrauen und die Ehrenstellen nicht selbstgefälliges Ausruhen auf seinen Lor beeren, als vielmehr im Sinne seines hohen Menschheitsidealeg den unermüdlichen An sporn zu höheren

Pflichten. Unvergessen wird darum in seinem Heimatlande sein, was er im Interesse des sozialen Wohles des Landes geleistet, was er speziell für die zahllosen An gehörigen seiner Unternehmungen im Sinne dieses sozial-apostolischen Gedankens ge schaffen. Und wenn heute das Burggrafenamt und feine biederen, Heimattreuen Menschen mit ebensolchem Danke des zu früh Verstorbenen gedenken, so eben wieder deshalb, weil van Heek auch ihnen der stille, aber umso treuere Freund in den langen Jahren seines Ber

von Scenna eine ansehnliche Summe zum Baufond, ebenso die Obermaiser Feuerwehr wiederholt Spenden von Seite des großen Wohltäters, von dem man wohl im edelsten Sinne sagen konnte, die Linke soll nicht wissen, was die Rechte tut. Ludwig van Heek ist nun tot. Zu früh für alle edlen Taten, die er selbst noch ausführen wollte, zu früh für alle, die ihn kannten, wert schätzten und liebten, zu früh für das ganze Burggrafenamt, dessen Freund er war, wie selten einer. Neben seiner tiefgebeugten Gattin

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1927
Descrizione fisica: 8
: Dr. Markart. Wichtig für Fcchrzeugbe»ih^r! Wir geben hiermit im folgenden cine Kund machung des außerordentlichen Kommissärs, vom 2. März wieder, welche alle Fohrzeugbe sitzer betrifft und am 31. März 1627 abläuft. Im Einvernehmen mit dein außerzrdei.ilichen Kommissär für die' Landesverwaltung in Trento wird bekannt gemacht, daß nn Sinne des kgl. Dekretes vom 18. November ISN, Num mer 2538, und der durch das RunMireiben des Finanzminister'niins vom 31. Mai 1K24. Num mer 3545. festgelegten Bestimmung

?,! in dèi- Provinz Bolzano mit Wirkung vom 1. Jänner 1V25 der Straßenerhaltungsbeitrag durch Ein hebung einer Einheitsgebühr e'ingefühi! wird. Dies geschieht auch im Interesse isner Gemein den, welche diese Gebührenbemessung einge führt haben oder sie einzuführen beabsichtigen. Im Sinne der diesbezüglichen gejetzlich be schlossenen u.nd genehmigten Durchfuhrungsbe- stimmung, sind der jährlichen Zuhlune des Straßenerhaltungsbeitrages alle jene Körper schaften oder Personen unterworfen, die infolge

ihres Handels öder ihres Gewerbes oder sonst welcher Tätigkeit, die von der Provinz oder den Gemeinden ganz oder zum Teil eingehalteilen Straßen stark abnützen. Im Sinne der obgenannten Dtttchfiihrungs- beftimniung gelten als starte Straßenabnützun gen jene, welche durch Fahrzeuge verursacht werden, die für die Bemessung des Beitrages in eine d?r nachfolgenden Kategorien und Aàister samt .den auf sie treffenden Koeffizientenbeitraz für jedes Fahrzeug.aufgeteilt find. an Mechanische Fahrzeuge 1. Bollgummi

- und des Handels wird der Ergänzungsbeitrag pro „Ton nen-Kilometer' im Höchstausniaße von L. 0.50 für jede Einheit berechnet. Für Alpenhotels wird der fragliche Ergän- zungsbeitrag je nach der Anzahl der Fremden- betten berechnet, wobei per Bett höchstens 15 L. berechnet werden dürfen. Im Sinne des Art. 6 de» Durchführungsbe stimmungen wird jeder Besitzer, Eigentümer oder Inhaber von in vorstehenden Verzeichnis genannten Fahrzeugen aufgefordert, selbe in nerhalb 3l. März 1327 beim Gemeindeamt je ner Gemeinde

dieser Kundniuchling durchgeführt wurde. Es wird aufmerksam gemacht, daß jene, wel che die vorgeschriebene Anmeldung der Fahr zeuge nicht innerhalb des festgesetzten Termins machen oder die Anmeldung unvollständig oder unrichtig machen, im Sinne des Art. 220 des Ge meinde- und Provinzmlge>etze» Gesamttext vom 4. Februar 1915. Nr. 148. abgeändert mit Ar- , tikel 70 des tgl. Dekretes vom 36 Dezember 1S23, Nr. 2839. bestraft wenden. Wir geben lhie,nit diese àndmochung. noch,, einmal kund, um àn Säumigen Gelegenheit

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Dolomiten
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Pagina 1 di 16
Data: 17.09.1932
Descrizione fisica: 16
der ganzen Äissions- bewegung seit 1918 geworden sind. Das päpst liche Organ, der „Osservatore Romano', hat den verstorbenen Kardinal als den Exekutor eines umfassenden Mistlonsplanes gepriesen. Aber er war mehr als ein ausführendcs Oryan. Die Grundideen der beiden großen Enzykliken stammen weitgehend von ihm. Während der ersten 10 Jahre des Pontifikates Pius' XI. war er, wie die Fideskorrcspondenz berichtet, „in anregendem und führendem Sinne erster Mit arbeiter des Papstes'. Mühelos vermochte

er bei Anfragen die päpstlichen Kundgebungen zu deuten und in zahlreichen Briefen an Missions- bchärden ihren Sinngehalt autoritativ zu ent falten. So kam cs. daß sein Heimatland Holland, besten Mistionskreise immer wieder grade ihn uni Wcgmeisung angingen, im heimatlichen Missionswesen eine Musterorganisation im Sinne Roms ausbaute. Kardinal van Rostum wollte das ganze katholische Volk der Heimat unter Führung der Kirche für das Miffionswerk mobilisieren, auf der Grundlage der allgemeinen Missionspflicht

aus jedem gläubigen Christen gewissermaßen einen Missionär machen. Diesem Ziele diente die Erhebung des Werkes der Elaubensverbrei- rung zum Päpstlichen Werke und zum Instru mente des Apostolischen Stuhles und seine Aus breitung auf alle Pfarreien und Missionen der Welt. In dem gleichen Sinne wurde das Werk der heiligen Kindheit dem Hauptwerk zur Seite gestellt, um auch die Kinderwelt in den Mistionskreuzzug der Kirche einzugliedern. Ban Rostum leitete die Entwicklung des Pricster-Miffionsbundes. der kurz

vor seinem Antritt als Propagandapcäfekt erstand, in dem Sinne, daß er zum Hauptförderer der Päpst lichen Missionswerke in der Seelsorge werden sollte. Er stellte resolut die allgemeinen Inter- essen der Kirche vor die besonderen der Orden, ohne deren Existenzrecht im geringsten zu be streiten. Die Dogmatik des Universalismus, der alle Bedürfnisse der Missionen, überhaupt der Kirche in ihrer Ausbreitung vom Ganzen aus sieht, hat van Rostum entscheidend ge fördert. Nie ist in der 'modernen Mistions- geschichte

und dem Präsidenten des Sparkassenverbandes feit Mai Verhandlungen stattgefunden zum Zwecke einer Herabsetzung der Ein lagezinsen bei allen Geldin st i- t u t e n, die nun erfolgreich abgeschlossen wer den konnten. Hm Sinne der Richtlinien des Regierungs chefs werden folgende Höchstzinssätze sür Einlagen bestimmt: 2‘A bis 3 Prozent für verzinsliche, jederzeit abrufbare Einlagen und für Sonkokorreni- Einlagen; 3 bis 4 Prozent für gesperrte Einlagen. Das Abkommen bürgt dafür, daß sich alle Geldinstitute streng

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Fogli Annunzi Legali Prefettura Trento
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Pagina 8 di 9
Data: 18.06.1920
Descrizione fisica: 9
nominato difensore agli effetti del vincolo coniugale, notizia della sunno minata persóna. Caterina Totnedi viene diffidata a' comparire innanzi al sottoscritto Giudizio, oppure a far co noscere in altra gitisi allo stesso la «uà esistenza. che Vermutung des Todes im Sinne des Gesotzes vom 31. III. 1918, Nr. 128 RGBL,, eintreten wird, wird auf Ansuchen d«?r Katharina Pa'ia in Bozen, Dr. Streitergasso, das Verfahren zur To deserklärung des Vermissten eingeleitet. .Es wird demnach die allgemeine

und der Maria Stöger, geboren am 16., Juli 1884 in Waid hofeu. a. d. Ybbs, Schumachers in Bozen, der zum Inftr. Regal. Nr. 40 einrückte und seit Juni 10Iß verschollen sein soll. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetzli che Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. III. 1918, Nr. 128 RGBL., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Maxia Neustifter in Waidhofeu a. d. Ybbs, Lo'derergasse 2, das Ver fahren zur Todeserklärung des Vennisston einge leitet. Ks wird demnach die allgemeine Aufforderung

Alois- Goller und der Filomena Giacomoni, geb. in Kurtatsch am 5. 9. 1886, verehlichten. Besitzerin in Auer, dio am 5. 11. 1918 in einem Fieberanfallo in Auer in die Et seh gesprungen sein soll und seither ver', schollen ist. Da hienach anzunehmen' .ist, dass die gesetzli-; che Vermutung des Todes im Sinne des ,§ 24 Punkt 3 ABGB, eintreten wird, wird auf Ansu chen des Anton Tomedi, Besitzers in Auer, das/ Verfahren ; zur TodosorkliSruiig} • User Vermisstpn eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine

des Karl Braunhofer, Sohnes des Ingenuin und der Maiia Helfer, geboren in Ratschings am 7. März 1803, ledigen Bauern,sohnes, der 1914 in russische Gefangenschaft geriet und am 12. Mai 1915 in Nowo,je> Nikolajewsk an Flecktyphus gestorben sein soll. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetzli che Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. III. 1918, Nr. 128 RGBL., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Maria Braunhofer ,zu Ries in Ratschings das Verfahren zur Todes erklärung dos Vermissten

zur Todeserklärung des Anton Spögler, Sohnes des Peter und der The rese Seebacher, geboren in Gries bei Bozen rtin lü.- Mai-1891, ledigen Bauernsohnes in Gries, der bei der allgemeinen Mobilisierung zum 1. TiroW- Kaisclrjägorregimenty einviic,kte ,j unti, seit: Endo August 1914 in Galizien verschollen ist. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetzli che Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. III. .1018, Nr. .12S RGBL., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Thereso Spögler in Bozen-Gries das Verfahren

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Pagina 9 di 10
Data: 27.03.1920
Descrizione fisica: 10
burg Wen.in, geboren in St. Pankra /Z in Ulten am 25. ^November 1899, ledigen Ba'uornsohnes dort, der bei der allgemeinen Mobilisierung zum II. Landesschütz'en Regiment einrückte und, seit Ok tober .1914 in .Galizien verschollen ist. Da hienaeli anzunehmen ist, das» $®- gesetz liche . Vermutung dos Todes, im Sinne des Ge 7 setzes vom 31. März 1918, Nr, 128 R. G. B. L., eintreten wird, wird auf Ansuchen des Johann Zösehg, Gemeindedieners in „St, Pankraz in Ul- ton das Verfahren zur Todeserklärung

zur Todeserklärung des' l'ani Wendlinger geboren am 27. März 1888 in Brimcck, ledigen Fuhrknechts, der bei der allgc meinen Mobilisierung zur -3-10. Grenzschutzkom pagnie einrückte, nach Galizien , kam, und dort Anfangs Sopì ember 1914 gefallen sein soll. Da hienach anzunehmen ist, r]ass die • gesotz liche Vermutung des Tod£s iih Sinne des 'Ge setzes vom 31. März 1918, Nr. 128' R. G. B, L., ■■ eintreten wird, 1 - wird auf Ansuchen dér Maria Wendlinger in Brunéck -Nr.. 102 das Verfahren zur Todeserklärung

la presunzione legale della morte, ai sensi della legge del 31 Marzo 1918, Numero 128 B. L. I., viene avviata, dietro proposta di Caterina Weissensteiner dimorante a Bolzano IMI LEGALL 17 /iiiUjii.iiii.1, ...lm.iV inni i i.iiii.ii il Da hienaeli anzunehmen ist, dass. die gesetz liche Ver'mutung des Todes im Sinne des Ge setzes vom 31-, März 1918, Nr. 128 R. G. B. L,,, eintreten Wird, wird auf Ansuchen der 'Rosa l'art beim Ausserdorfer in St. Pankraz in Ulten das Verfahren zur Todeserklärung dos Vermissten

ist; dass die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne q^s Ge setzes vom 31. Mürz 3918, Nr. 3.28 R. G. B. L., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Amalia Pircher, in Bozen, Erzherzog Rainerstrasse Nr. 13, das Verfahren zur Todeserklärung des Ver missten eingeleitet. 1 ' ; , Es wird demnach die allgemeine Aufforde-rüng erlassen, dem Gerichte oder dem Kurator Herrn .Dr. Karl Kerschbauiner, Advokat in Bozen,' der zugleich zum yerteidiger des Ehebandes bestellt wird, Nachrichten über den Genannten

, verehelichten Hausknechts in. Bozen, der bei der allgemeinen Mobilisierung zum 2. ' Landesschiitzenregimente einrückte, und; seit Ende März 1915 in der Bukovina verschollen sein soll. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetz liche 'Vermutung des Todes im Sinne des Ge setzes vom 31. März 193 8, Nr. 128' R. G. B, L., eintreten wird, wird auf Ansuchen der 'Kathari na Weissensteiner in Bozen, St, Heinrich Nr. 7ß

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Pagina 11 di 15
Data: 12.05.1920
Descrizione fisica: 15
, und sefttj' .Ende Juli 1915 am Doberdo verschollen ist. Da hienach anzunehmen istj dasa die. gesetzli che Vermutung tlesJ. Todes, im Sinne dea Gesetzes 'vom 31-, 3. 1918 Nr.'128 RGBL eintreten wird, wird auf Ansuchen der Maria Schacher ■ in St. Johann in Ahm', das Verfahren zur Todeserklä rung des Vermi ssten'. eingeleitet*. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, . dem Gerichte Nachrichten iibér den Genannten zu geben.. * Peter Fuchsbrugger wird aufgefordert, vor dem gefertigten Gerichte

zum ' II. Kaiserschüt- j zenregimentè einrückte und am 28. 10.' 1914 in | Galizien verschollen sein soll. ^ ' Da hienach anzunehmen i'st, dass die geset/li- cbei Vermutung des Todes im Sinne des' Gesetzes vom 31. 3. 1918 Nr.' 128 RGBL eintreten wird, wird auf Ansuchen der Therese Pöhli in Kortsch Nr. 51 das Verfahren izur Todeserklärung, des Verinissten eingeleitet.. v. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte oder dem Kurator Herrn Dr. Tinzl, Adv. in Schlanders, der zugleich

' des Valentin Mascotti,' Sohnes des Roaned und! der Katharina Rizzardj, geboren in Colmar ani 28. 7. 1879, verehlichten Magaz ins an b eit er s in Kal tem, der bei der allgemeinen Mobilisierung zum II. Landesschützeairegiinentie einrückte und seit 25. 12. 1914 in Galizien verschollen ist. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetizli- cluei Vermutung desi Todes im Sinne - des. Gesetzes .vom 31. 3. 1918 Nr. 128 R G B L eintreten wir,il, wird, auf Ansuchen der . Anna Mascotti in Bozen, Bahnhofstrassie

des Verfahrens zur Todeserklärung des Mathias Stricker, Sohnes des Mathias und der Elisabeth Schwarzkopf, ge'boren in St. Pankraz . in Ulten, am 1. 2. 1873, Maurermeisters dort, der, bei. der allgemeinen Mobilisierung einrückte, und als Sappeur des 14. Baonsj seit 17. 4. 1916 na$h • Sprengung des C$1 di Lana verschollen ist. _ Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetzli che Vermutung desi Todes im Sinne des Gosetzes vom 3.1. 3. 1918-Nr. 128 R G B L .eintreten wird', wird auf Ansuchen- des Josef Kuppel

,. der' bei der allgemeinen, Mobilisierung zum 4. Tiroler Jäger Rgmt. einrückte, in ' russi- 'Steiher Gefangenschaft geriieit und dort ün Fe bruar 1915 in einem Spitale gestorben sein soll. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetzli che! Vermutung desi Todes im Sinne des Gesetzes vom 31. 3. 1918 Nr. 128 RGB L. eintreten wird, wird auf Ansuchen der Fraiv.iska, Ko«stner in St. Ulrich in Gròden das Verfahren zur Todeserklä rung des Vermissten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, 'dem Gerichte

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Pagina 12 di 13
Data: 22.06.1920
Descrizione fisica: 13
und seit Endo August 1914 in Galizion verschollen ist. Da hiennch anzunehmen ist, dass die gesetzli che Vermutung des Todes im Sinne des Gesetzes vom. 31. 3. 198 Nr. 128 RGBL, eintreten wird, ■wird auf Ansuchen der Johanna Baronin Storn imeli in Bozen das Verfahren zur Todeserklärung des -Vermissten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erhissen, dem Gerichte Nachrichten über den Ge nannten zu geben. Philip]» v, Wiesenégg wi-id aufgefordert, vordem gefertigten Gerichte zu erscheinen

, und. seit 1. Jänner 1915 in Galizien. verschollen ist. Da hienaeh anzunehmen ist, dass die gesetzli che ■ Verwaltung des Todes im Sinne des Gesetze's vom 31. 3. 198 Nr. 128 RGBL, eintreten wird, wird auf Ansuchen des Alois Pichler, Taglöh- • leere - in Welschnofen. Nr. 135, das Verfahren zur Todeserklärung des Vermissten eingeleitet. • Es wird, demnach die allgemeine Aufforderung erftissen, dem Gerichte Nachrichten über den Ge nannten zu geben. Josef Pichler wird, aufgefordert, vor dem gefertigten

Landesschüt- zenregkruewte einrückte, und seit 18. 10. 19.14 in Galizien vermisst wird. Da hienaeh anzunehmen ist, dass die gesetzli che Vermutung des Todes im Sinne des Gesetze's vom 31. 3. 198 Nr. 128 RGBL, eintreten wird, wird auf Ansuchen, des Anton Muther, Besitzers in Laas das Verfahren zur Todeserklärung des Vermissten eingeleitet.' Es wird demnach- die allgemein« Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten, über. den Ge- # nannten zu geben. Josef Muther wird aufgefordert., vor dem gefertigten

und der Maria Gruber,■ geb. am 21. 9. 1886 in St. Walburg in Ulten, ledigen Bauern, dort, der bei der allge meinen Mobilisierung zum I. Tiroler Jägerregi ment einrückte in russische Gefangenschaft ge riet, und am 10. 10. 1917 in Jekatarinenburg ge storben sein soll. Da hienaeh anzunehmen ist, dass die gesetzli che Vermutung des Todes im Sinne des Gesetze's vom 31. 3. 398 Nr. 128 RGBL, eintreten wird, wird auf Ansuchen des Johann Rainer am Wil deggerhofe in St. Walburg : dasi Verfahren gur Todeserklärung

zur Todeserklärung des Wilhelm Raifer Sohnes des Josef und der Anna Schrott, geboren, in Latzfons am ,9. 6. 18.86, le digen Bauernschnea in Latzfons, der bei der all gemeinen Mobilisierung zum 1. Tiroler-Jägerre- gimente einrückte und seit Dezember 1914 in Galizien verschollen sein. soll. Da hienaeh anzunehmen ist) dass die gesetzli che Vermutung .des Todes im. Sinne des Gesetze's vom 31. 3. 198 Nr. 128 RGBL, eintreten wird, wird auf Ansuchen, des Jakob Raifer, Mattist bauern in Latzfons, das Verfahren

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Dolomiten
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Pagina 4 di 20
Data: 14.04.1934
Descrizione fisica: 20
. 9 ändert den Art. 12 von 1913 wie folgt: „Die Spitalsfonds und andere öffentliche Wohl- tätigkcits- und Fürforgeeinrichtungen können zur Führung interner Apotheken ermächtigt werden, wenn dies im Rahmen ihres Zweckes liegt. Jedweder Verkauf von Medizinalien aus Publikum im Sinne des Art. 18 des Gesetzes von 1913 ist jedoch ausgeschloffen.' Art. 10 ändert den Art. 13 von 1913 in einigen Absätzen. Danach wird in Gemeinden oder Orten mit weniger als 5000 Einwohner im Falle, daß eine Ausschreibung

sind, ist darauf ein gewiffer Mindestrabatt zu gewäh ren. Medizinische Spezialitäten dürfen nicht höher als zum Etikette-Preis verkauft werden. Die Art. 14 bis 25 enthalten die allgemeinen und Ilebergangsbestimmungen. Art. 14 tautet: „Den Inhabern (titolari) der gesetzlichen Apotheken im Sinne des Art. 25 des Gesetzes vom 22. Mai 1913. Nr. 468, und der zur Zeit des Erscheinens dieses Dekretes bestehenden Apo theken ist für ihre Lebenszeit das Recht zur Führung einer Apotheke zuerkannt. Der Inhaber zweier

oder mehrere Apotheken muß innerhalb sechs Monaten nach Erscheinen dieses Dekretes dem Präfekten der Provinz, wenn alle in einer Provinz liegen, und sonst dem Innenministerium, mitteilen, für welche er op tieren will. Bei Unterlaffung der Meldung setzt der Präfekt oder das Ministerium je nach Zu ständigkeit in Anbetracht der Erforderniffe des Apothekendienstes fest, für welche das Recht auf lebenslängliche Führung zuerkannt wird. Die Apotheken, für welche im Sinne des oarausgehenden Absatzes

nicht das Recht zur Wetterführung anerkannt wird, könne» unter folgenden Bedingungen verkauft werden: am daß der Verkauf innerhalb 31. Dezember 1936 erfolgt; b) daß der Verkauf an einen im Albo ein getragenen Pharmazeuten erfolgt; Apotheken, welche zu dem unter a) angegebenen Termin nicht verkauft sind, werden aus geschrieben. Die vom Präfekten den Inhabern erteilten Konzessionen sind streng persönlich und können nitch abgetreten oder übertragen werden.^ Art. 15 besagt: „Die gesetztliche» Apotheken im Sinne

des Art. 25 von 1913, für welche das Recht zur Wetterführung im Sinne des ersten Absatzes des vorausgehenden Art. 14 zuerkannt ist, können einmal unterLebenden oder durch Erbfolge über- tragen werden unter der Vorausfetzuua. daß die Uebertragung zu Gunsten eines im Albo ein getragenen Pharmazeuten geschieh!. Im Falle der Erbfolge kann de Uebertragung auch zu Gunsten des Sohnes oder eines der Kinder des verstorbenen Inhabers geschehen, vorausgesetzt, daß der betreffende Erbe bereits

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 31.12.1943
Descrizione fisica: 8
: ..Kurascde bacht Küchle!' Was so viel besagen will wie, daß man mit der nö tigen Courage auch Kuchen backen könne, auch wenn man nicht eben viel davon versteht-, oder — im gehobenen Sinne: „Dem Mutigen gehört die Welt!' Wenn es aber, wie im Dezember 1886, den Schnee viele Meter hoch hinwirft, dann brauchte es viel „Gurasche', um am alten Flexen noch zu fuhrwerken, so fern überhaupt »Weg', d. h. Schlitten bahn war. denn dazu mußte man erst „Wegen' und „Schneebrechen.' Der Flexen ist im Winter ein gar

er fühlte, er müsse . unterliegen. Dann schwanden ihm die Sinne... Das Schicksal hatte Erbarmen. Eine nasse Kälte rief den Sterbenden Ins Le ben zurück, ein frischer Luftzug, belebte die erlahmende Lunge. Franzjosef'konnte sich das Geschehene leicht erklären: er lag im Bett des Flexenbaches. Die Lau bel hatte das Wasser gestaut und setzt bahnte sich dieses langsam' einen -Weg durch den Schnee. Mit dem Wasser aber di-ang auch die frische Luft zu ihm empor. Doch .nicht, lange

hinter der großen Retterschar, die am Mittwoch. Dem 22. Dezember, an der Auf- findung döS armen Franzjosef arbeitete, zweifelte niemand mehr am.Tode des Verschütteten. Aber seinen Leichnam hätte Man gerne gefunden, um ihn ehren voll der Erde zu übergeben. Aber noch lebte er. Allerdings — eine große Schwä che umfing, den .armen Mann. Ruhig und bleich lag er im Schnee, als ob er schliefe. Langsam schwanden ihm die Sinne. Bloß der Gedanke an die Mutter hielt sich noch fest. „Franzsosefle. gib acht!' Dieses Mut

terwort lag ihm in den Ohren von Kind heit an. „Franzjosefle, gibt acht!' er mahnte ihn jedesmal. die, Mutter, wenn er mit dem Roß über den Flexen fuhr. Wie im Traume vernahm er auch jetzt aus weiter Ferne die- besorgte Mutter» stimme: „Franzsosefle. gib acht!' Auf einmal bekam Franzjosef einen starken Stoß am Rücken, der seine Sinne wieder wachrief. Die rettende Stange!, Neues' Leben Umfing seinen müden Leib. Die Stange wurde wieder hinaufgezogen. Wird sie nochmals gesenkt

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Pagina 14 di 29
Data: 10.03.1923
Descrizione fisica: 29
. am 9. 4. 1883 in Mareit, des verst. Johann und der Maria Plan- kensteiner, zuletzt Taglöhner in Mareit, welcher 1914 zum 3. S. Sch.. Reg. einrückte, an den galizianischen Kriegsschauplatz kam und seit anfangs September 1914 daselbst verschollen ist. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des Ges. v. 31. 3. 1918 eintreten! wird, wird auf. Ansuchet der Johanna Steiner beim Zingerle in Trens das Verfahren zur Todeserklärung des Vermiesten eingeleitet. Es wird demnach

4-23-2 EINLEITUNG des Verfahrens zur Todeserklärung des Martin Uterhofer, des Josef und der Anna Niederstätter, geb. am 28. 12. 1891 in Oberbozen, am Steigerhof, welcher im August 1914 zum 2. T. L.-Sch.-Reg. einrückte, in russische Ge fangenschaft geriet und seit Juli .1917 verschol len ist. .Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des Ges. v. 31. 8. 1918 eintreten wird, wird auf Ansuchen des Josef Unterhofer in Oberbozen das Verfah ren zur Todeserklärung des Vermissten

zum 2. Sch. R. einrückte und im Dezember 1914 ih einem ung. Spital gestorben sein soll. Da hienach anzunehmen ist, dass die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des Ges. v. 31. 3. 1918, N. 128, eintreten wird, wird auf Ansuchen des Franz Kuntner in Laas N. 160, das Verfahren zur Todeserklärung des Vermiss ten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den Genannten zu geben; 1 Kuntner Karl wird aufgefordert, vor dem ge fertigten Gerichte

mit den Russen gefallen sein soll. Die hienach anzunehmen ist, dass die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des Ges. v. 31. 3. 1'918, N. 128 R. G. Bl., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Therese Schatzer in Afers 72, das Verfahren zur Todeserklärung des Ver missten eingeleitet. Es wird demnach die allgemeine Aufforderung erlassen, dem Gerichte Nachrichten über den Genannten zu geben. Thomas Unterweger wird aufgefordert, vor dem gefertigten Gericht zu erscheinen oder es auf andere Weise

ist. Da hiemit anzunehmen ist, dass die gesetz liche Vermutung des Todes im Sinne des Ges. v. 31. 3. 1918, N. 128 R. G. Bl., eintreten wird, wird auf Ansuchen der Anna We. Schuster in Wiesen, Gemeinde Taisten, das Verfahren zur Todeserklärung des Vermissten eingeleitet.

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 19.03.1914
Descrizione fisica: 8
hat, ist Reformtätigkeit im besten und schön sten Sinne. Einige Monate vorher, als Bischcif Cölestin den Thron des hl. Vigilius bestieg, hatte die katholische Kirche einen neuen Papst erhalten. Dieser hatte sich als Ziel seines Pon- tifikates gesetzt: „Alles in Christo zu erneuern.' Dieses Losungswort des hl. Vaters hat sich dann der neue Bischof von Trient auch zum seinigen gemacht. Und in getreuer Befolgung desselben sind die zehn Jahre seines Hirten amtes wahrhaft Jahre der religiösen Erneu erung geworden

zu verschaffen. Vor allem war ihm darum zu tun, den Klerus für die Wichtigkeit der sozialen Frage überhaupt und der katholi schen Organisationen im besonderen zu interes sieren. In diesem Sinne sollten die Vorlesun gen über die soziale Frage im Priesterseminar wirken. Auch ein ausführliches Hirtenschreiben „Der gute Priester und die modernen Bedürf nisse der Seelsorge' dienten diesem Zwecke. Bei Visitationen machte er ebenfalls immer wieder auf die soziale Seite der Seelsorge auf merksam. Alle katholischen

seiner Regierung als wahrhaft sozialer Bischof im Sinne Leo's XIIi. und seines glor reich regierenden Nachfolgers erwiesen. Wenn trotzdem dem deutschen Anteil der Diözese in der Entfaltuug der katholisch-sozialen Tätigkeit noch viel zu tun übrig geblieben ist, so war eben der leidige Unfrieden uuter den katholischen Parteien daran schnld. Das soll und wird min anders werden. Der erste Schritt zum Frie den ist in den letzten Wochen geschehen. Mit Freuden hat der Fürstbischof d-.e.Tnnde hievon aufgenommen

be deutende Kaufabschlüsse in Wein anläßlich des Weimnarktes erledigt. Wenn der Weinmarkt in einem für diesen Zweck besser ausgestatteten, einfach aber künstlerisch gehaltenen Räume ab gehalten werden könnte, würde die Sache frei lich einen noch ganz anderen Eindruck machen. Das Bürgersaal-Milieu ist gerade nicht beson ders im Sinne des Heimatschutzes gehalten. Vorläufig ist es aber leider sehr aussichtslos, in diesem Sinne eine Besseruug zu wagen. Die Pflanzendekoration zum Weinmarkte lieferte

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