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Volksblatt
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Pagina 5 di 10
Data: 11.03.1899
Descrizione fisica: 10
11. März 18S9 „Tlroler Voltsblatt' Seite 5 und dorthin zuständig, ledige Dienstmagd, wegen 1. Verbrechen des Mordes im Sinne des Z 134 des St.-G., 2. Verbrechen der Verläumdnng im Sinne des Z 209 deS St.-G. 2. Am 14. März um 9 Uhr vormittags: a) Ema- nuel Ulrich, 26 Jahre alt, von Badweis gebürtig und dorthin zuständig, lediger Schriftleiter der „Nord- böhmischen Volkszeitung' in Tetschen; b) Hans Kordon, 36 Jahre alt, von St. Vincenz in Kärnten gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schriftleiter der „Marburger Zeitung' in Marburg, wegen des Ver brechens der Beleidigung einer gesetzlich anerkannten Airche im Sinne des § 303 des St.-G 3. Am 15. März um 9 Uhr vormittags: Alois Lud lass er, vulgo Michler, 4t Jahre alt, von Windischmatrei Land gebürtig und dorthin zuständig, verehelichter Weber, wegen Verbrechens des Todtschlages im Sinne des § 142 des St.-G. 4 Am 15. März um 4 Uhr nachmittags: Josef Gasser, 27 Jahre alt, von Brixen gebürtig und dorthin zuständig, lediger

Schuhmachergehilfe, wegen 1. Verbrechens der Nothzucht im Sinne des Z 127 des St.-G., 2. Verbrechens der Schändung im Sinne des Z 128 des St.-G. 5. Am 16. März um 9 Uhr vormittags: Thomas Andreausch, 33 Jahre alt, von Margrrid gebürtig und dorthin zuständig, lediger Taglöhner, wegen Ver brechens der schweren körperlichen Beschädigung im Sinne der §§ 152, 155 litt, b und l56 litt, a des Strafgesetzes. 6. Am 17. März um 9 Uhr vormittags: Johann ! Evangelist Demetz, 32 Jahre alt, von St. Christina ^ in Gröden

gebürtig und dorthin zuständig, lediger ? Holzschnitzler, wegen 1. des Verbrechens des Diebstahles j im Sinne der 171, 173, 174 II ä und 176 a ! des St.-G.; 2 der Uebertretung gegen die öffentlichen I Anstalten und Vorkehrungen, welche zur gemeinschaft lichen Sicherheit gehören, im Sinne des § 320 litt, s des St -G.; 3. der Uebertretung der Landstreicher« im Sinne des Z 1 des Gesetzes vom 24. Mai 1885 Nr. 89 des R.-G.-Bl. 7. Am 18. März um 9 Uhr vormittag: Krescenz Jung. 55 Jahre alt, von Burgeis

gebürtig und dort hin zuständig, ledige Wäscherin und Taglöhnerin, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166, 167 litt, e und k des St.-G. ! 8. Am 20. März um 9 Uhr vormittags: Richard ^ Zalin, 20 Jahre alt, von Laibach gebürtig und nach > Windijch-Feistritz zuständig, lediger Fabriksarbeiter und Diener, wegen Verbrechens der Brandlegung im Sinne j der 166 und 167 lit. e. St.-G. ! 9. Am 21. und 22. März um 9 Uhr vormittags: - 1. Johann Azzolini, 49 Jahre alt, von Pfatten ! gebürtig

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 21.09.1930
Descrizione fisica: 8
Me man ihn für einen verhinderten Opernkompo- aiftett halten. Das ist aber nur Schein. Das starke, lebens- U)t Volkselement in ihm, gestärkt durch Einschläge «frohen Slawentums, drängten ihn zur Operette. $er den Landsmann Bruckners reizt es, diese Form m Sinn her zu erneuern, mit „gewachsenen" Rhyth- n zu verknüpfen, den Jazz zurückzudrängen in die Uznummern, die Aktschlüsse für den Opernstil frei zu Mn. Melodie bricht überall hervor: das Gefällige in « seit Jahren verschütteten deutschen Sinne, im weichischen Sinne

, in einem dem Walzererlebnis ent- Menden modernen Sinne. Das Orchester beginnt Mr zu reden. Es begleitet Sprechpartien,' es meldet | die tragische Situation untermalend und die Lösung bereitend, während der Verwandlung zu Wort. Es tz! in der Ouvertüre mit opernhaft schwerem Auf- ÄMg ein, um sich im Dreivierteltakt breit behaglich Aberuhigen. Pepöck ist musikalische Rasse. Ne musikalische Kultur der Wiener Operette ist bei A aktualisiert. Er musiziert mit Instinkt und Fülle, w geschickte Instrumentation, die sich besonders

kopf" sei, sei ans der geistigen Entwicklungsstnse eines zwölfjähri gen Kindes stehen geblieben. Immerhin sei er nicht geisteskrank. Er könne aller dings auch nicht ernst genommen werden. • Das Arkeil. P. Karl Otto und Felix Christian wurden im Sinne der Anklage für schuldig erkannt und zu j e s e ch s M o n a t e n Arrest, der erstere ohne Verschärfung, der letztere mit einem Fasttag alle vierzehn Tage verurteilt. Der Dritt- angeklagte Machatty wurde freigesprochen. Das Gericht betonte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1936
Descrizione fisica: 8
9U\ 87 Mittwoch, 'den 15. April 1936 Seite 5 OeucfUssaal Die Anwendung des Mietengesetzes 3 IUI Übt ucf, 14. April, ,B«o«k-r hatte im Hause des Klägers ein GeschLfMoikal in Miete. Der «eer kün dete di-esss (Seschäftslokal für den 1. August 1935 als außer Mieterschutz stehend. Es lieg.? Umbatl im Sinne des Mio- tengesthes vor. Atrßerdem sei das GesäBstslökal vor «dem 1. Juni 1929 an den damaligen Eigentümer rurückgefallen und von ihm selbst am 1. Juni 1929 Zu Geschäftszw^cken Le- inirtzt worden

. Die beklagte Partei beantragte di ejAbwe sung der Kün digung. Das Lokal sei am Stichtage 'vermietet gewesen, tzls habe daher das Mietengesetz Anwendung m finden, nach 'dem die gegenständliche Kündigung unzulässig wäre, auch ein Umbau im Sinne dieses Gesetzes liege nicht vor. Vor diesem Umbatt war daisLhkal Zweigeteilt an e wen GFchästs- mann vermietet. Der straßenseitige Raum diente 'diesem M Geschäftsraum. der rüekwartige als Wohnranm, Durch den Umbau wurde die Zwischenwand herausgenommen und die Boden

in Heiden Räumen dis m 1 Meter gelenkt. Auch die Eingangstüre wurde etwas adgeändert und die Decken repariert. Die'se Arbeiten verursachten einen Aufwand in der Höhe von 8 4800. In Hinsicht aus den Umfang dieser Arbeiten utuß wähl von einem Umibau im Sinne des 8 1. Ms. 2. Zl. 1 des Mietengesetzes gesprochen werden der den 'betreffertbeit Raum aus dem Wirkungsbere che des Mieten- steletzes heran schebt. lM.-G.: vom M.-G. ausjgsnonimen sind Räume, die erst nach dem WiMamVeitsibegmno dieses Ge sekes

. Diele Voraussetzungen für die Schaffung eines solchen Raumes im Sinne des' M - fö. liegen daher nach Ansicht des Berufungsgerichtes nicht dor und der erste Richter hat in- diesem Punkte die Rechts sache unrichtig beurteilt. Hingeaen trifft der zweite, von >dem Vermieter geltend gemachte Befreiunasgrund vom Mietengesetz .zu. Für die rechtliche Beurteilung dieser Frage war gleichgültig? ob der Hatiseiaentümer mit dem Mieter vor oder nach deM l. Juni 1929 den M tvertrag abgeschlossen hat. Die neuer

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 07.06.1902
Descrizione fisica: 12
. ** Schwurgerichtsperiode iu Bozen. Bei der am Montag beginnenden Schwurgerichlssession kommen folgende Fälle zur Verhandlung: 1. am 9. Juni um 9 Uhr vormittags Filomena De- martin, geb. zu Brixen am 5. Jänner 1871, nach Padola, Provinz Auronzo, in Italien zuständig, katholisch, ledig, Taglöhnerin, ohne bestimmten Auf enthalt, wegen s) des Verbrechens der öffent lichen Gewalttätigkeit im Sinne des § 96 Strfg., b) des Verbrechens des Betruges im Sinne der §§ 197 und 200, c) der Übertretung der Geburtsverheimlichung im Sinne

der §§ 339 und 340, und ci) der Uebertretung ver botener Rückkehr im Sinne des § 323; — 2. am 10. Juni um 9 Uhr vorckittags Aloifia Greitenberg, geb. am 4. August 1878 zu Gail- dorf in Württemberg, zuständig nach Terzolas, Be zirk Male, in Tirol, katholisch, ledig, Fabriksar beiterin, zuletzt in Bozen, wegen des Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des § 139; — 3. am 10. Juni um 3 Uhr nachmittags Maria Weiß, geb. am 19. September 1882 zu StefanS- dorf, Bezirk Bruneck, nach St. Lorenzen zuständig

, katholisch, ledig, Bauerstochter in Stesansdors, wegen des Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des ß 139 ; — 4. am 10. Juni um 5 Uhr nach mittags Katharina Stege r, geb. zu Prettau in Täufers und dahin zuständig, 23 Jahre alt, katholisch, ledige Dienstmagd, zuletzt zu St. Jakob in Täufers, wegen des Verbrechens des Kindsmordes im Sinne des § 139; — 5. am 11. Juni um 9 Uhr Vormittags Albert Menahin, geb. am 1. April 1882 zu Neumarkt in Tirol, zuständig nach Salurn, katholisch, ledig, Hausknecht, zuletzt

in Bozen, wegen des Verbrechens des Totschlags im Sinne des Z 140 (Amn. der Schr.: dieser Fall betrifft den am 9. März d. I. in Bozen begangenen Totschlag an dem Friseur Jedlizka, worüber wir seinerzeit ausführlich berichteten); — 6. am 12. Juni um 9 Uhr Vormittags Martin Unterrainer, 33 Jahre alt. von Schabs gebürtig und dorthin zu ständig, katholisch, ledig, StcueramtsauShilssdiener in Windischmatrei, wegen des Verbrechens der V e r- untreuung im Amte im Sinne des § 181; — 7. am 13. Juni um 9 Uhr

Vormittags Jo hann U nterpeitinger, 70 Jahre all, geb. zu Pichlern, Bezirk Bruneck, katholisch, ledig, Taglöhner, wegen des Verbrechens der Brandlegung im Sinne der §§ 166 und 167; — 8. am 14. Juni um 9 Uhr Vormittags Anna Scaillet, geb. Schwarz, geb. am 2. November 1871 zu Frenndorf bei Tulla und zuständig nach Neudorf bei Karlsbad, katholisch, Witwe, derzeit Private in Wien, wegen des Vergehens gegen die Sicherheit der Ehre, im Sinne der §§ 491 und 493. — Bei den Ver handlungen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 15.10.1921
Descrizione fisica: 16
auseinandersehte, welche Gefahren sich aus der Annahme der Empfehlung des Vö.lkerbundrates ergeben würden. Aus dem Schweizer Nalionalrat. Man meldet aus Bern: Der Nationalrat setzte am Mittwoch die Debatte über den neuen Zolltarif fort. Die Vertreter der sozia- lytischen. chrrstlichsozialen und linksfreisinnigen Partei- gruppen begründeten Anträge auf Aenderung des Ta- rifes im Sinne der Herabsetzung der Zölle auf Lebens mittel und auf notwendige Bedarfsartikel. Hierauf wurde der Zolltarif mit großer Mehrheit

, daß ein Individuum, das der Werbung für eine fremde Wehrmacht, die unsere Grenzen angreift, geständig ist, überhaupt in den Bun desdienst ausgenommen wind und 'ob er bereit ist, die erschlichene Anstellung des christlichsozialen Parteisekretärs Rakonitsch unverzüglich rückgängig zu machen. Ferner wird die Bundesregierung gefragt, ob sie bereit ist, im Sinne des Wehrgesetzes jene Angehörigen der Wehrmacht aus dem Dienst zu entfernen, die sich für die Wiedenher stellung der Monarchie betätigen. Vor der Besprechung

Bewegung eine außerordentliche, Gefahr in nationalem Sinne sehen, darauf dringen, daß diese Angelegenheit vollkommen klar gestellt werde. Was den ersten Teil des Antrages Forst ner betrifft, sind' die Estoßdeuffchen aus mehrfachen Gründen nicht in der Lage, ihm in dieser Fassung zu zustimmen, und Redner beantragt'daher folgende Fas sung dey ersten Teiles des Antrages Forstner: „Die Re gierung wird aufgefordert, die Gefstzmäßigksrt der Auf-

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 12
und machten nun den Vor schlag, zu versuchen, ob sich nicht eine Mehrheit für die Ab lehnung gewinnen lasse. Die Demokraten verfolgten dabei den Zweck, die Entente zu einer klaren Bekundung ihrer wahren Meinung zu zwingen, sei es in der Richtung, daß auch die oberschlesische Entscheidung wie so manches andere Diktat vorher mit Gewalt ort_ Deutschland vollzogen werden solle, sei es in dem anderen Sinne, daß sie wirtschaftlich ver handeln wollte, ohne uns damit ein klares Bekenntnis der Annahme zuzumuten

. Selbst für diesen Versuch aber erwies sich der partei politische Boden als unfruchtbar. Es konnte der Deut- s ch e n V o l k s p a r t e i nicht genügen, daß man den Wirt schaftskommissär lediglich unter einer, wenn auch scharfen Rechtsverwahrung abschickte, sondern es mußte im Sinne ihrer Auffassung -verlangt werden, daß die neue Regierung sich ausdrücklich weigern sollte, einen Kommissär ru entsenden, wenn damit eine Anerkennung der oberschlcsischen Entschek- dung verbunden sei. Die sozialdemokratische Fraktion stand

mit ihrer Auffassung einer solchen Formulierung im Wege. Sie war für vorbehaltlose Ernennung eines Kommissärs und ihr ganzer Ablehnungswille beschränkte sich auf die Möglich keit. im Reichstag starke Männerreden gegen die Entente zu halten. Unter diesen Umständen sah die D e u t s ch e V o l k s- partei keinen Weg zur Bildung einer Ablehnungsmehr- beit in ihrem Sinne. Eine schwächliche Kompromißformel konnte für sie nicht in Frage kommen, denn ihrer Ansicht nach handelte es sich nicht etwa darum

. Die Mehrheitssozialisten, Z e n- t r u m, D e m.o traten, Unabhängig e, waren . ge schlossen für die Regierung, alle anderen dagegen. Ter Reichs tag billigte also die Erklärung der Reichsregierung und die Entsendung des Bevollächtigten zu den wirtschaftlichen Ver handlungen mit Polen. Ter Antrag der Bayerischen Volkspartei. der schärfste Verwahrung gegen den Rechtsbruch iu Oberschlesieu verlangt, wurde abgelehnt, um dadurch die Annahme des Vertrauensvotums nicht abznschwächen, obwohl sich im Sinne dieses Antrages

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 23.05.1918
Descrizione fisica: 4
Stilelemente der Moderne mit der tonalen Einheit der alten Klassiker vereinigt findet. Eine der schönsten Seiten der Kunsttätigkeit Pem baurs liegt in seinem befruchtenden Einfluß auf die Ent wicklung des tirolischen Kunstlebens in einer Zeitperioöe, in welcher der allgemeine Aufschwung auch in der Ton kunst in gewissem Sinne eine Emanzipation vom alten bedingte. Ohne Frage hat an der allgemeinen Bekannt schaft unserer älteren Klassiker Pembaur hierzulande ein allererstes Verdienst. In der offenbaren

in seinen Werken aus, insoferne diese sich mit wenigen Ausnahmen fast nur auf die Tiroler und ihr Land be ziehen, sei es. daß ihnen tirolische Stoffe zugrunde liegen, sei es. daß sie in ihrem textlichen Inhalt Tiroler Dich tern entstamnlen, oder endlich, daß in ihnen sonstwie tirolisches Denken und Fühlen zum Ausdrucke kommt. In diesem. Sinne ist Pembaur für Tirol nicht weniger, als allenfalls Niels Gaöe für die Dänen, Eöw. Grieg sitz- die Norweger, Swanösen für dte Schwedei, oder was Dworak oder Smetana

Gesangvereines, der Inns brucker Liedertafel und später des Tiroler Sängerbundes hat er auch auf öem Gebiete des geselligen Männer gesanges lange eine segensreiche Tätigkeit entfaltet und auch hier überall aufbauenö und organisierend gewirkt. Kanu man doch in gewissem Sinne gerade die Grün dung des Tiroler Sängerbundes als sein Werk be zeichnen. Wie damals sehen wir aber auch heute in Joses Pem- vaur noch gleichsam öie Verkörperung der musikalischen Autorität in Tirol und jeder Nachfolger

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 13.12.1911
Descrizione fisica: 8
aus Wigstadl in Schlesien, zuletzt in Brixen, wegen deS Ver brechens der Notzucht im Sinne des § 27 deS öffentlichen Gewalttätigkeit durch Erpressung im Sinne des § 98 b und der Uebertretung gegen die öffentliche Sittlichkeit im Sinne der §§ 501 und 516 St.-G. — Der Angeklagte wurde heute DienStag nach vierstündiger Verhandlung zu einer Woche Arrest verurteilt. Am gleichen Tage um Uhr nachmittags: David Pinggera, 44 Jahre alt, verehelichter Malermeister aus Meran, wegen des Verbrechens der Notzucht

und Schändung im Sinne der 127 und 128 St.-G. und Uebertretung gegen die öffent liche Sittlichkeit des § 516 St.-G. Am 13. Dezember, vormittags 9 Uhr: Anton Sigmund, 32 Jahre alt, ledig, aus Karlsbad, gewesener Sekretär der Gastwirtsgenossenschaft deS Kurbezirkes Meran, wegen Verbrechens der Verun treuung im Sinne des § 183 St.-G. Am selben Tage um 3 Uhr nachmittags: Otto Goserich, 15 Jahre alt, Hoteldiener aus Prakowitz in Böhmen, zuletzt in Sigmundskron, wegen der Verbrechen deS Diebstahls im Sinne

der §§ 171, 174 Ho, 176 IIa und 179 und deS versuchten Betruges im Sinne der §Z 8, 197, 199 a St.-G. Am 14. Dezember, S Uhr vormittag und fol gende Tage:. Franz Rudorfer, 47 Jahre alt, verehelicht, nach Bozen zuständig, k. k. Postosfizial in Pension und gewesener Polizei-Inspektor, wegen der Verbrechen der Amtsveruntreuung im Sinne deS § 181 und der versuchten Verleitung zum Ver- brechen der Vorschubleistung im Sinne der HZ 9 und 214 St.-G- Die Anklage wird im letzten Falle vom Staats anwalt

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 10
Data: 31.10.1934
Descrizione fisica: 10
, daß ich bei dem Rückblick auf au diese großen Werke mit dem französischen Grena dier sagen kann: Dabei gewesen! Ich bin stolz darauf, daß ich durch Jahrzehnte ein Sklave war — wenn ich so sagen darf — auf der Plantage eines Mayr, eines Seipel, eines Streeruwitz, eines Schober, eines Doktor Dollfuß. Und was ich jetzt sein will, ist nichts anderes, als Sklave zu fein auf der Plantage eines Dr. Schuschnigg, wobei ich Sklave verstehe in dem Sinne, daß ich mit völliger Hingebung und Treue Mit arbeiten

will an den Grundsätzen eines christlichen und sozialen Programmes. D8MQMS der GaschlchtsfSlschung Die Kenntnis der Geschichte ist eine ideale Macht, die Volker zu höchstem Schwung begeistern, deren Fittiche sie aber auch zerbrechen kann. In diesem Sinne nimmt der Historiker, ausbauend oder zer störend, ebenso entscheidenden Anteil an der Gestal tung der völkischen Zukunft, wie der Politiker, der Stratege, Künstler und Priester. Während sich aber in Oesterreich liberale Historiker, wie Anton Sprin- g e r, Josef

von Hausmacht- und Je suitenpolitik wurden geprägt. Diese Methode faßte in Oesterreich Fuß, verseuchte die Bücher der Mittelschulen und eroberte und be herrschte keine geringe Anzahl von akademischen Lehr stühlen. Die berühmte, in der Geschichte der Völker beispiellos dastehende österreichische Selbstbesudelung stand in hoher Blüte. Mit Recht sagte Richard Kra- lik in seiner „Oesterreichischen Geschichte": „Ein paar Lehrbücher in diesem unösterceichischen Sinne machen Milliarden, die für Festungen, Schiffe

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 29.11.1935
Descrizione fisica: 6
, die in der Mundhöhle beim Kauen zurückgeblieben sind und sich durch gewöhn liches Mundspülen nicht entfernen lassen. Da auch eine Reinigung des Gebisses mit Zahnpaste und Mundwasser den Geruch nicht beseitigt, hat man in dem Laboratorium der Vale Universität einen „Geruchsentferner' gesucht und ihn in einer Chlo« raminlösung gefunden, die beim Gurgeln freie» Chlor abspaltet und dadurch jode weitere Geruchs entwicklung beseitigt. keMge und MaMrfMse er hat die schärMe» Sinne — Der kurzsichtige Atsch, ver

massenhafter Vernichtung, trotz der Hilflosigkeit der jungen Brut. Bei desi freilebenden Landtieren macht man die etwas merkwürdige Entdeckung, daß ihre Haupt sinne nicht, gleichmäßig ausgebildet sind; einer oder auch zwei zeigen sich meist viel schärfer als die anderen. Demgemäß unterscheidet man Au gen-, Ohren- und Nasentieren. Der Schluß liegt nahe, daß der schärfste Sinn für das betreffende Tier der wichtigste ist. Ein sehr deutliches Beispiel bietet der Hase, das Muster eines Ohrentieres

ein Aber em leises Zischen, ja das Scheuern des Är mels am Rock treibt ihn sofort in die Flucht. Die anderen Sinne des Hafen sind geradezu schwach zu nennen. Mit dem Gesicht erkennt er den stillsitzenden Jäger nicht, ja es kommt oft ge nug vor, daß er dicht neben ihm sein Männchen macht. Etwas besser ist wohl seine Nase. Des halb vermeidet es der Jäger, sich so anzusetzen, daß der im Walde herankommende Hase in seinen Windschatten gerät. Die Fähigkeiten der Kaninchen sind ähnlich, aber etwas schwächer

; er riecht sogar beim langsamen Dahintrotten die in der Erde streckenden Würmer und gräbt sie aus. Bei Hirsch und Reh, die ihrer Größe und Wehr losigkeit wegen besonders gefährdet sind, ist das Gesicht sehr schwach entwickelt. Das Reh schreitet dicht am Jäger vorbei, ohne ihn zu erkennen, wenn er sich nicht durch eine Bewegung verrät Erst unter Wind meldet dem Tier seine Nase die Gefahr. — Man darf allerdings nicht vergessen, daß die Sinne der Tierwelt ursprünglich von der Natur nicht auf die Gefahren

, die ihr jetzt vom Menschen drohen, eingestellt sind, sondern auf Feinde, die ihre Beute erhaschen müssen. Um sich gegen diese zu schützen, reicht das scharfe Gehör und die feine Nase der Hirschtiere aus, gegen den von fernher schießenden Menschen bewähren sie sich nicht mehr. Die Sinne der Raubtiere müssen naturgemäß schärfer sein als diejenigen der Arten, aus denen sie sich ihre Opfer holen. Die Sinne des Meisters Reineke sind ziemlich gleichmäßig ausgebildet, aber, weil keiner die andern übertrifft, nicht besonders

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 07.12.1921
Descrizione fisica: 8
« werden durch das Ministerium für Landwirtschaft durch Dekret er richtet, das in der „Gazzctta ufficiale' zu veröffentlichen ist. Sie haben die Rechte einer juridischen Person. Alle Produzenten und gewerblichen Erzeuger von Weinen, die als Typenweine zu betrachten sind, welche das Ansuchen stellen, sich den Abgabe-Verpflichtungen des gegenwärtigen Gesetzes, der Verord- nung und des Genossenschaftsstatuies unterwerfen, haben das Recht, an der Genossenschaft im Sinne der Verordnung und der Statuten teilzunebmcn. Auf Ansuchen

stehen. Artikel 15. Dis zur Schaffung der notwendigen Fonds im Sinne des vorstehenden Artikels hat das Ministerium für Landwirt» sckiaft fiir den Zentralnusschuß und das technische Amt zu sorgen. Artikel 16. Heber Antrag des Zentralausschusses kann der Minister stör Landwirtschaft die Verwaltung der Genossenschaft auf- lösen, falls schwere Unregelmäßigkeiten oder Verletzungen des Gesetze, vorliegen oder falls nicht wlrchame Aufsicht Im Sinne des Arstkelg 2, Absatz a) durchgeführt

- venienz-Weinmarken handeln. Das italienische Schlagwort lautete wenigstens: „Difefa dclla marca di origine dci vim', was sich eben Im obigen Sinne mit: „Beschirmung der Prooeniengmarken' über setzen ließe. Dies scheint mir im Gesetzentwurf nur schwach im Ar- tikel 2 angedcutet, da Im Gesetzentwurf über etwaige gesetzliche Be- griffe, über die Lagen selbst oder deren gesetzlichen Abgrenzungen gar nichts erwähnt ist, das nach unseren hiesigen Auffassungen eigentlich das Grundlegende fein müßte

! Wie dem nun auch sei, müssen wir ergründen, ob.unsere Wünsche im Rahmen des Gesetzes Erfüllung finden -können oder nicht. Die hie» K , im Entstehen begriffenen Vereinigungen zum Schutze d«r Pro- ! bevorzugter Lagen könnten sich nach Artikel 1 ohne Zweifel In die gesetzlich vorgesehenen Genossenschaften umwandeln. Das heißt, wenn deren Produkte als Typenweine im .Sinne des Artikels 2 zu betrachten sind, was nicht , zu bezweifeln fein wirb, da zum Beispiel der echte „Justlna' wie auch Magdalena, Leitacher

oder bei Fällen unwirksamer Aussicht im Sinne des Artikels 2, Absatz a), durch den Minister.für Landwirtschaft gemäß Artikel 16. Die gegliederte Organisation der Gesetzdurchführung mit dm ver schiedenen Instanzen vom Ministerium, Zentralausschuß, dem techni schen Amt, behördlichen Instituten bis zu den Wetntechnikern und Ge- nossenfchaftsoerwaltungen erscheint uns , weil ungewohnt, wohl be fremdlich, doch wird dies durch die Reichsverhältmsse geboten sein. Nach -allen, scheint der Gesetzentwurf vieles

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.09.1941
Descrizione fisica: 4
Streitfälle 71; daran interessierte Arbeiter IM. Die Kameraden Andreani, Zoboli, Falcone und Munaretto behandelten in eingehender Weise die Fragen, welche die von ihnen vertretenen Kategorien betreffen. Der Leiter des Fürsorgeamtes Doktor Dossi berichtete über Fürsorgesragcn uno brachte darüber nachstehende Zahlen- Leim Institut für Sozialfürsorge wur den 694 Eingaben gemacht, davon wur den 589 in positivein Sinne erledigt, in negativem Sinne 9. Bei der Prooinzial- krankenkasse wurden 197 Eingaben

ge macht und davon 190 in positivem Sin ne erledigt: beim Werke für Mutterschaft und Kindheit 39, in positivem Sinne wur den 35 erledigt. In 511 Fällen wurde um Unterstützung angesucht, in positivem Sinne wurden 423 erledig. Zivile Ein gaben wurden 543 gemacht und 502 in positivem Sinne erledigt. Militärische Eingaben wurden 161 gemacht und 112 in positivem Sinne erledigt. Ueber den Mitgliedsstand berichtete Kamerad Rossini. Ueber die Arbeisvermittlung berichtete Kamerad Polo in ausführlicher Weiss

— im wahren Sinne des Wortes — sein, um bei ihr Trost und Kraft für sich selbst und des Himmels Schutz für den kämpfenden zu erflehen! Als dann — /erst vor rund zehn Iah ren — die genannte Straßenbahnlinie bis hinab nach Laipes verlängert wurde, damals schon zeichnete sich das heutige große Weltgeschehen in dunklen Umrissen dröhnend am Welthorizonte ab — da haben Hunderttausende in unserer Pro vinz aufgejubelt, denn ihnen allen sollte die Verlängerung dieser Straßenbahnli nien bei Erreichung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 21.02.1922
Descrizione fisica: 8
s Seite 6 „Bozner Nachrichten', den 21. Februar 1922 ArtiZK 15. Die Erklärung, die italienische Staats bürgerschaft im Sinne der Artikel s und 7 des kgl. De kretes vom 3V. Dezember ISA), Rr. 1890, zu wählen, Aann von jenen abgegeben werben, die am 18. Jänner -1V22 das 18. Lebensjahr vollendet haben — ausgenom men jene, die die Bestimmung des Artikels 13 vorliegen den Dekrets trisft — und die eine der folgeren Bedin gungen für die Wahl, von der im Artikel 72 des Vertra ges von Saint Germain

haben, isowie deren Nachkommen. Überdies besitzt jeder Italiener, der in einer Ge meinde der ehemaligen östsrreichifch-ungarifchen Monar chie (nicht in einer Gemeinde der neuen Provinzen!) heimatsberechtigt ist, das Optionsrecht im Sinne des Ar tikels 80 des Vertrages von Saint Germain, beziehungs weise des Artikels S4 des Vertrages von Trianon. Artikel Ü. Die Erklärungen, von denen im vorhergehenden Artikel die Rede ist, müssen folgende An gaben, die mit den nötigen Dokumenten zu belegen sind, enthalten

. Diese Bestätigung kann durch eine solche, die von den Zivilkommissären oder von den Bürgermeistern von Stödten mit eigenem Statut ausgestellt ist, -ersetzt werden.' ^ ' ' Artikel 7. Die Gesuche um Gewährung der ita lienischen Staatsbürgerschaft im Sinne des Artikels 2 des kgl. Dekretes vom 23. Jänner 1S22, Nr. 43, müssen mit den im ersten Absatz des Artikels K dieses Dekretes genannten Dokumenten belegt sein, da sie das Zutreffen j>er im Artikel K des kgl. Dekretes vom 3Y. Dezember 19LS, Nr. 18S0, verlangten

wurde, eine Empfangsbestätigung aus. Die kompetenten Be hörden find dazu verpflichtet, die Auszüge und die nöti gen Duplikate der Dokumente für die Erwerbung der Staatsbürgerschaft auszustellen und dies auf Verlangen mtindlich oder auf stempelfreiem Papier. , Artikel 10. Die Erklärung der Wahl der ita lienischen Staatsbürgerschaft im Sinne des Art. 72 des Vertrages von St. Germain ist in den annektierten Ge bieten der Aufenthaltsgemeinde oder in Ermangelung derselben, jener Gemeinde

. die für die Entscheidung maßgebend ist. Die Gemeinden mit eigenem Statut' werde« die Eingaben, die im vorher gehenden Absatz genannt sind, den Zivilkommissariaten übergeben,/wenn nicht von der politischen Provinzialbe hörde anders bestimmt wird. . > ! A r t i k e l 11. Die Optionserklärungen im Sinne des Art. 8V des Vertrages von St. Germain und des Art. 64 des Vertrages von Trianon werden in den annektier- I ten Gebieten der politischen Provinzialbehörde auf Grund des Art. 7 des kgl. Dekretes vom 3V. Dezember 1929

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Pagina 7 di 8
Data: 04.06.1930
Descrizione fisica: 8
wäre durch M Mitteilungen, auch wenn sie nicht zutreffen, zmeifel- auf das schwerste gefährdet worden, auch war die Absicht der Erpressung zweifellos vorhanden. Der Angeklagte behauptete, er jti durch allerlei Schikanen, die er von dem betreffenden Gen- Umn zu erdulden gehabt habe, derart in W u t geraten, daß er ß zu dem unüberlegten Schritt habe hinreißen lassen. Der Beschuldigte wurde im Sinne der von Staatsanwalt Dok- F Huber vertretenen Anklage zum strengen Arrest in der Lauer von vier Monaten

er sonst kein schlechter Bursche zu B, weil er schon seit fast acht Jahren sich auf dem gleichen tiinstorte befindet. Sein Dienstherr schilderte ihn als Ichr fleißig und sparsam. Auch erklärte er sich bereit, Äseinen Knecht die 50 8 zu bezahlen. Daß der Angeklagte von mm „Mitknechte" verführt wurde, fei zweifellos. Letzterer Hrle im ganzen sechs Diebstähle aus und wurde bereits früher is zwei Monaten verurteilt. Der geständige Angeklagte wurde im Sinne der von Staats- wrlt Dr. Huber vertretenen Anklage zu drei Wochen

, die Schwiegermutter der schuldige Teil mar, allerdings nicht in dem gewöhnlichen Sinne, weil sie als böser Geist den Schwiegersohn quälte, sondern in einem ganz neuen und höchst modernen Sinn, weil sie den Schwiegersohn entführt habe. Die Gattin bezeichnete dies als möglich, denn ihr bisheriger Mann sei ein solcher Schwächling, daß er gar nicht imstande sei, eine Frau zu entführen. Frau Anne Johns, die Schwiegermutter, stellte sich vor Ge richt als eine sehr anziehende und kluge Frau dar, der man höchstens

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Pagina 2 di 12
Data: 11.11.1922
Descrizione fisica: 12
der Neuord» nung Europas bereits arg ins Wanken gebracht habem Mus» solini bedeutet in einem gewissen Sinne die , Fortsetzung Kemals, nur daß seine Gegnerschaft gegen die Friedensver? träge sich als noch viel umfassender offenbaren _ wird- die Türken gingen ausdrücklich gegen einen der fünf Pakte vor, Mussolini wendet sich vermöge 'des Programmes seiner sieg reichen Partei gegen das ganze System, gegen den Geist und Sinn der papierenen Grundlagen des neuen Eurovrs. Er tut es nur zugunsten Italiens

hatte. An diesem wunden Punkt hat eigentlich noch niemand gerührt, und als von deutscher und österreichischer Seite zpc Anfang des Krieges auf diese ver lorenen Provinzen hingewiesen wurde, hatte man. in Italien dafür in Achselzucken. K«M und Wissenschaft. Die Ehre. Schau sPielvonHerm annSud er man n- Zur Aufführung im Stadttheater am 3. Novem. ber. — Wenn in dem Stück etwas mehr Sensation im Sinne eines Gent neuzeitlicher Lebensart — sagen wir ein mal: etwas mehr handgreifliche Erotik — vorgetragen würde, es hätte

auch heute noch, selbst bei einer Durch schnittsbesetzung, Aussicht auf einen Bombenerfolg, soviel Theatralik :m guten und im schlechten Sinne hastet chm an. Weil nun aber, einmal seine Sensation — die freimütige Gegenüberstellung von Vorder- und Hinterhaus und das in der Gloriole des Rampenlichts geradezu heldenhaft tönende Manneswort gegen den Reichtumsdünkel und gegen die im dumpfen Geruch der Armut verkümmerte Proletariermoral — im Laufe der Zeit stumpf und wirkungslos geworden ist, kann die ganze

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