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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 16.12.1942
Descrizione fisica: 4
Mädchen dort, in der Heide, schlank und biegsam, wie di Gerten... mit groszen Augen in .,lle Ä'eite gefangen ilt. unberiihrt sind e von der Wel' Aker ein-' ist die.. Sch nste .. die Nike vom Lehrer und sie,., gehör« mir ' Da lieht ihm Konrad sre> in Gesicht ade«- er sagt nichts, > nd doch st es wie ein S'l'wur ^In ein?n> Fo>int>ii s'.i-i'ii d' Kn?l't 'c>m ''ürci>' iiiei'te d di/k Gäule vor den iierrli'as'lichWnq'U. n,-il Chn'^o'h hg'«''! g'ht schon! s'/' mit die Ziig'l! )ch mul nz '! nah der Bremse

unsicher, denn in der Freude wieder daheim zu sein wäre ihm käst ein andere Wori über die Lip pen gesprungen. „Tante Ulla ' wiederholt er „hier stel le ich d^r ffonr.id Hag-n vor' U 'a re''! Tie hält mit einem Arm Hein« um d!e Schulter und Konrad an der s' nd, Sie sig warme, innige Worte. Der Augenblick gibt sie ih^ ein. ! Sie hat nur einen Bl ck in Konrads Augen getan, da ist es wieder da... eine Beruhigung, ein Trost. ! Konrad ist ganz benommen. ! Da? hat er sich nicht gedacht, daß frem de Menschen

.' Es geht wie ein Schlag durch ihn. „Warum nicht? Ich gehe ^ ihrl Ich muß! Du oerstehst... Ich muß! Ver- ze-ht!' .Er stürmt davon. Ulla steht auf. „Rauchen Sie Konrad? Wir setzen uns dort an den Hamin Man kann jetzt schon ein kleine? Feuer vertragen. Lore wild den Tisch abräumen Hier sind Zigaretten Erzähl >> Sie mir ein wenig von sich ?ch bin glücklich, daß Heinz Sie zum Freund hat.' Die hohe Slockuhr schlägt n.'unmal. Sie hat einen Schlag, der aushorchen läßt. Konrad unterbricht seine Ned

, daß es sie jetzt packt? Ist es das gespannte Horchen des Jun gen da vor ihr? Mit dem letzten Ton wird die Tür weit aufgemacht... und... Nike steht auf der Schwelle. Hinter ihr ist Heinz, dessen lang vor gestrecktem Arm der schwere Türslügel entglitten ist. Er sagt laut in die Stille. „Nike kommt sich entschuldigen, daß sie so lange nicht mehr bei dir gewesen. Tan te Ulla. Sie sagt sie habe sich nicht ge traut, da du sie nicht aufgefordert hast, zu kommen.' Konrad ist aufgesprungen, und Ulla er hebt s'ch lang'am

Sie lächelt ein wenig. Es ist ein geciuälte? Lächeln. ,,Er scheint, Hein; macht es mir zum Vorwurf.. ^. aber du weißt doch, Nike, daß ich immer für dich dà bin.' Da beugt sich Nike schnell über Ullas Hand. Dann steht sie vor Konrad. „Mein Freund Konrad Hagen', sagt Heinz, fast etwas zu laut und so wie eine ganz leichte fast schermaste Drohung. Nikes Fingerspitzen liegen in Konrads kräftiger Hand und en ziehen sich ihr. Konràd denkt an das'Wort: „Sie haben Augen, in denen alle . Ferne gefangen

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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 16.03.1941
Descrizione fisica: 6
Vettern Reimprecht und Wernher von Scena das alte „Burgstall' auf Sce na worin die St. Georgskapelle steht; dafür überließen sie ihm den Bühel zu Scena oberhalb der Kirche. Und im folgenden Jahre 1347 verkauf te Konrad Helbling von Straßfried seinem Oheim Peter von Scena Ven Turm bei der Pfarrkirche zu Scena mit seiner Zu gehörung, dessen Hofstatt zur Hälfte Lehen vom Stifte Trento ist, um 100 M. B. Daraus ist zu entnehmen, daß die Herren von Scena aus zwei verwandten Linien bestanden

. Im Jahre 1286 überläßt Gralant von Salorno dem Heinzlin von Scena die Pflege im Val di Fiemme für 1200 M. B. gegen ewige Lö sung. Im Jahre 1303 verkaufen die Söhne des Herrn Philipp von Scena dem Ul- .. . - c-- rich Schuster einen Weingart ober Scena tUA-' Fà.ch ^ lamgut auf Scena; der andere Teil ge« hörte schon zuvor dem Käufer. Den Höhe punkt der Macht und des Ansehens er reichten die Herren von Seena in der Mitte des 14. Iahrhundertes; Konrad und Petermann Verleideten nacheinander

und um 32 Pf. B. „Im Jahre 1313 freit Kö nig Heinrich von Böhmen Aeltlins, des Sohnes Herrn Altums von Scena, Leute am Nevis (Novatal) von allen Steuern, Raisen und anderen Beschwerungen.' Im Jahre 1316 verspricht König Heinrich, Katharina, die Tochter Jacobs von Rot tenburg, Gemahlin Aeltlins von Scena, zu schirmen bei ihrem Wibthum der Gü ter zu Hall, Absam, Coraun u. anderswo. Im Jahre 1328 schlägt König Heinrich in einem Pfandbriefe dem Konrad von Scena 200 M. B. auf den Satz der Pflege und Gericht zu Glorenza

, von sei nem Schwäher, Vogt Cgno von Matsch, heirathgutweis herrührend, und 1332 übergibt letzterer seinem Eidam, Konrad von Scena, etliche Güter zu Burgusio im Venostatale und daselbst herum für 200 M. B., Heirathsgut für seine Tochter Clara. Aus diesen letzteren Urkunden er sieht man, daß die Herren von Scena mit den ersten Adelsgeschlechtern des Landes in verwandschastliche Verbindung traten und sich dadurch selbst emporhoben. 'Im Jahre 1335 verleiht Engelmar von Scena der Frau Seisla und deren

den Konrad von Scena mit Gutern auf der Lahn in Terlano. Markgraf Ludwig von Brandenburg, Graf von Tirolo, gibt 1342 den Petermann u. Engelmar von Scena und ihres verstorbenen Bruders Heinrich etliche ihrer eigenen Leute auf Scena wieder und verspricht, sie bei ihres Va ters Heinrich von Scena Handfesten zu lassen. Friedrich Mautner auf Tirolo. oer taust 1344 dem Herrn Konrad von Scena das Gesäß und den Hof Rabla von Tho mas Tarant herrührend, um 400 M. B. Hartmann von Schroffenstein verkauft 1344

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 21.01.1904
Descrizione fisica: 8
Konrad Hellborns, schaut schon wiederholt aus, ob ihr Mann noch nicht heimkehre. Dann eilt sie wieder in ihr freundliches Stübchen, wo sie alles hübsch und ordentlich für das Mahl ihres fleißigen Mannes hergerichtet hat. Da sieht eS recht appetitlich aus, man konnte Lust be kommen, sich mit an den schneeweiß gedeckten Tisch zu setzen und die blank geputzten Messer und Gabeln zu benutzen. Man sah es jedem Stück des einfachen Hausrates an, daß die junge Frau gewohnt war, Ordnung zu halten

. So sollte es sein in jedem, auch dem kleinsten Häuschen. „Guten Tag, liebe Anna,' rief der eintretende Konrad, „ich habe dir einen Gast mitgebracht.' „Guten Tag, Konrad, guten Tag, junger Herr.' „Gutett Tag, Frau Hellborn.' „Das fehlte mir noch, hörst du nicht, Konrad, was der junge Herr sagt?' „So lange ich mit dem albernen Titel benannt werdet heißt du auch nicht mehr Anna. Weißt du nicht, daß mein Name Oskar und Konrad mein alter Freund ist?' „Recht so, mein Junge, so höre ich es gern. Und dein Freund bleibe ich, so lange ich lebe

.' „Sei nicht böse, Oskar/ es war nur ein Scherz.' „Konrad sagte, es gäbe heute Kartoffelklöße und da habe ich mich bei euch eingeladen. Du gibst mir doch was mit, gute Anna?' „So viel du willst, Schmalhans ist bei unS noch nicht Küchenmeister.' „Das soll uns schmecken, gelt Konrad?' „Gleich bin ich wieder hier, so will meine Frau mich nicht am Tische haben und mir würde es auch nicht schmecken in dem Arbeitszeuge.' Nach kurzer Zeit saßen alle beisammen, und nachdem man gebetet, langten sie tüchtig

zu. Oskar sah so glücklich aus und die einfache Kost schien ihm herrlich zu munden. „Was führt dich heute zu uns herunter, Oskar?' begann Konrad. „Das will ich dir sagen. Ella Eschenbruch hat mich gebeten, ihr ein Puppenhaus zu bauen. Ich habe ihr ganz stolz gesagt, dazu brauchet ich nicht viel zu lernen, aber nun habe ich es schon mehrere- male versucht, dock es wird nichts. Da dachte ich an dich, Konrad, und nicht wahr, du hilfst mir da bei. Ich möchte Ella so gerne eine Freude bereiten.'

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.08.1854
Descrizione fisica: 8
, . Joachim Angerer, „ .... Homobon Heiß, „ « « - Eduard Jäger, » „ . . Joh. Ampferer, Franz Hofstetter, Ant. Hübner, Frz. Ant. Lechleitner, Engelb. Konrad, Franz Posch, Thom. Spielmann, Michael Kok. Peter Schöpf, Michael Plattner, Magnns Feßler, Josef Hipv, Jos. Watschinger, Alois Bailom, Joh. Morrigl, Georg Heiß, Mich. Rohringer, Joh. Ploner, Eman. Treitner, Joh. Marschalek, Alois Stapf, Eduard Erlich, Georg Kalchschmidt, Jos. Kaufmann, Jos. Tiefenthaler, Ambr. Lechleitner, Gebhard Lang, Georg Norrcr

.... Jos. Alois Büchele Mart. Birnbaumer, Formstecher Jos. Ant. Schertler Marzell Büchele, Lehrer .... Sebastian Kohlhaupt . . . Kaspar Mager ..... Die Gemeinde Joh. Herrmann Sebastian Greußing .... Konrad Steurer Xaver Herrmann Jos. Ant. Herrmann .... Christian Neßler Hilar Fröwis, Bäcker .... Josef Loser Maria Anna Halder, Wittwe . Aufseher in Dornbirn fl. 100 100 luv 100 60 50 50 S0 20 50 100 100 100 100 100 100 100 100 200 50 50 20 20 50 50 50 50 100 100 100 200 100 50 50 50 50 100 50 50 100 100

„ Gebhard Rusch „ Andrä Veilh » Wendelin Sohm ,, Mathias Mager „ Agatha Klotz „ Maria Anna Rnsch » Katharina Raedler » Frz. Jos. Guldenschuh », Ant. Milz „ Joh. Georg Feßler „ Math, schelling », Mich. Köberles Wtw. » Gem. Schießstand „ Frz. Ant. Lingenhöli „ Mich. Schinids Wittwe in Alberschwende Josef Brüstle „ Josef Anton Spöttl „ Baltns Gmeiner » Thomas Huber », Konrad Dürr », Balt. Gmeiner f. s. Tochter Maria Anna Konrad Gmeiner Martin Hopsner Kaspar FröwiS Martin Sohm Josef Fuchs Joh. Schaedler

Konrad Laeßer Frz. Jos. Rusch Konrad Gmeiner Peter Spcttl Joh. Georg Höflc.' Konrad Sohm Peter Geuze Martin Gmeiner^ Josef Sohm Baltns Hopfner Joh. Georg Geuze Martin Dürr Konrad Hnbcr Anna Maria Bereiter' Frz. Jos. Flatz Frz. Jos. Bereiter in Alberschwende in Alberschwende

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 14
Data: 31.08.1854
Descrizione fisica: 14
Alois Kleber,, in Schwarzenberg . Konrad Maier,.. „ Margaretha Schmidl „ Georg Maier> » Franz Feuerstein, Krämer Frz. Xaver Feuerstein », Josef Bösch, . Josef Maier, ^ Karl Greber, „ . Josef Bösch, „ Josef Kaufmann „ Frz. Laver Maier, ,, „ Mezler, . - > ., » . Schneider » » - Jakob Kleber, . » Georg Schneider, - - Josef Kaufmann, , . . -- Bartholomä Greber, - - ' Johann Greber, . » Anton Wolf, . ' ' Anton Fink, . . i. . Kaspar Beck, . . <» >- . Jakob Kahler, ., > Georg Skeber, . , Jakob Maier

, » Frz. Xaver Mezler, « « Michael Schneider, » Anton Peter, - Anton Kaufmann, « Josef Berchtold, « « Anton Kleber, „ - Josef Berchtold, » » Josef Greber, ,, Jos. Ant. Rüscher, „ Anton Mezler, » Franz Fcchtig, /, Michael Gräber, » . Michael Mezler, ,, Konrad Aberer, ,, Josef Berchtold, -> Josef Mezler,, „ « Joh. Kunibald Siber n. Geschwister, über früher gezeichnete 100 fl. nachtr. . Josef Ber, Bauer am Schwarzenberg Christian Kleber » Xav. Kleber, Gemeinde-Vorst., über früher gezeichnete 20a

n Konrad Eberle . » Jodok Schneider . . Barbara Feuerstein » Mich. Moosbrugger, Müller », Melchior Meusburger » Jodok Sutterluti in Großdorf Michael Natz in Egg .... Anton Hammerer, Wirth in Egg Konr. Feuerstein, Wirth und Gemeinde rath in Großdorf . . . Jak. Meusburger Gemcinder. in Großdorf Peter Simma, Müller in Egg Leopold Meusburger in Großdorf . Johann Schmid >, Peter Raid, Bierbrauer injEgg Jgnaz Natter » - - Josef Helbock ' >» . . Kaspar Wirthensohn » . . Georg Geser, Gem.»Rath ,, Anna Geser

200 I0U 100 100 400 20 100 150 >00 50 100 40 200 250 L0 30 250 50 100 200 40 250 1L0 20 500 60 60 60 150 20 50 60 40 40 600 500 60 20 20 50 20 -40 ...40 > :,20 .40 . 20 .,. .50 . 20 ,. 20 20 40 , 2Ü 20 Ferdinand Hammerer Jadok Helbok zu Großdorf . . . . Lg Jgnaz Meusburger, Bauer in Egg . . ^00 Jakob Fetz „ . Z« I. Kaspar Waldner , . „ . . . A) I. Konrad Fetz - „ . . 2b I. Martin Fischer - „ . . 40 Jodok Kohler . . , . . 40 I. Anton Fetz „ .20 M. Katharina Sladelmann „ ' . i . 100 Barbara, geb

Schmuck, Pfarrer in Langenegg . 50 Konrad Steurer, Schlosser in Oberlanaenegg 20 Alois Feßler, Bauer „ . 20 Wittwe Maria Nußbaumer „ . 100 Konrad Mennel, Wirth „ 100 Maraareth. Bechter „ . 100 A. Maria Nußbaumer „ . 20 Josef Vögel » - 20 Konrad Nußbaumer „ . 20 Kaspar Mang „ . 40 Johann Georg Fuchs „ . 50 Gemeinde Oberlangenegg . . . . 460 Anton Heidegger zu Unterlangenegg . . 150 Gemeinde Unterlangenegg . . . . 300 Magdalena Fuchs'fche Jahrtagöstiftung für Ober- und Unterlangenegg . . . 750 Gemeinde

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 29.11.1912
Descrizione fisica: 20
des Thronfolgers.Erzherzog Da ist Vor allem der gegenwärtige Jnfan- Franz Ferdinand, wie Man es in allen bisher terietrupPen-Jnspektor Freiherr Konrad von erschienenen ähnlichen Werken . vergebens Hötzendorf, der seinerzeit so vielfach angefein- suchen würde. Er zerstört die falschen Legen- dete Generalstabschef. In ihm wird man den. den, die Aber unseren Thronfolger im Um- zukünftigen Kriegsminister und Armeeführer lauf sind und zeigt ihn uns als' wahrhaftige erblicken Müs, en, sollte Oesterreich-Ungarn in Jdeylgestalt. .Auch dem nächsten Agnaten

, der Folge gezwungen werden, sein Schwert zu Erzherzog Karl Franz Josef, ist ein Kapitel ziehen. Konrad v. Hötzendorf ist einer der getvidmet und eine Sülle von Anekdoten und jüngsten Generale, eine stramme militärische Persönlichen Erlebnissen über Alles ausge- Erscheinung, kein Sakmoffizier, sondern wirb streut. Das Kapitel „Die Männer der Zu- licher Soldat, der die Strapazen des Feld- künft' .läßt^ns ein Blick in Oesterreichs Zu- dienstes kennt, weiß, was ein Mann zu leisten kunft tun, und die letzten

mit freundlicher Erlaubnis Erzherzog Franz Ferdinand den jungen Ge des Verfassers dem Kapitel Die Männer der Zukunft folgende Zeilen: neral, von dessen Fähigkeiten in den militä rischen Kreisen schon damals Viel gesprochen wuÄ>e, zu seinem Generalstabschef, um ikch Die ^räae, bb es nach dem Fühlen und Von diesen zu überzeugen. Konrad V. Hötzen- Empfinden der Völker Habsburgs ein Oester- dvrf rechtfertigte damals die m ihn gesetzten reich gibt oder geben soll, wird zweifelsohne in Erwartungen nach ,eder

-Truppendivision Konrad v. Hötzendorss war dafür bekannt, daß bei ihr das Kapitel „Svldatenselbstmvrde und Desertion' ausgelöscht war. Dazu kam noch Hötzeiidorfs glückliche Hand als Truppenfüh rer, die sich bei jedem Anlasse bewährte und Soldaten uno Offiziere veranlaßt«, mit dop peltem Elan unter den Befehlen „unseres Hötzendorf' fortzustürmen. Als die serbische Kriegsgefahr heraufzog und die Habsburgische Monarchie Borbereitungen für. den Ernstfall treffen mußte, da waren alle Augen auf Konrad v. Hötzendorf

gerichtet, die Armee und die Völker erblickten ganz von selbst in ihm den Feldherrn, jeder hatte den Glauben, daß? er, nur er, die Fahnen zum Siege tvird führen können. Es liegt etwas wie Radetzky- sche Tradition in Konrad v. Hötzendorf und die große Masse, welche ein so feines Ver ständnis für Menschengröße und Menschen-- talent besitzt, sieht in ihm einen Nachfolger der großen ruhmreichen österreichischen Feld herren, einen zukünftigen Laudon, Prinz Eugen oder Radetzkh. Als Freiherr v. Hötzen dorf

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 12.06.1907
Descrizione fisica: 8
gegen seinen Herrn!' unterbrach ihn der Verwalter scharfen Tones. „DaS kann nicht geduldet werden, schnüre Er heute noch sein Bündel!' Konrad schrak zusammen. „Nicht doch, Herr Verwalter, künden Sie mir nicht, ich ... ich werde Ihren Willen tun!' „Schön. So rüste Er sich sür seine Rolle, die Zeit ist kurz!' Konrad schritt über den Hof und trat in die an der Einfahrt befindliche Portierwohnung. Ein junges Mädchen trat ihm entgegen und reichte ihm die Hand. „Grüß Gott! Greti.' „Grüß Gott! Konrad.' „Der Vater

machen? Ja wie denn?' fragte das junge Mädchen und schlug vor Ver wunderung die Hände zusammen. Konrad erklärte ihr tue Absicht des Verwaltfrs. „Konrad, du wirst prächtig aussehen,' und mit stolz leuchtenden Augen maß das Mädchen seine stattliche Erscheinung. „Du übersiehst nur das Eine dabei, Greti. Die ganze Maskerade hat die Irreführung unseres guten Herrn zum Ziele. „Das ist wahr, indessen was schadet's. Es ge schieht hoffentlich nur einmal und einmal ist kein mal. Was man nicht weiß, macht einem nicht heiß

hat gegenwärtig eine saktische Judenflucht Platzge- nicht und dann bedenke, deine Weigerung bringt dir ganz bestimmt die Ungunst des Verwalters ein.' „Teusel, das ist's ja. Er sagte mir ins Gesicht, die Weigerung kostet mir den Dienst.' Das Mädchen blickte erschrocken auf. „Was frage ich um die Gunst oder Ungunst des Verwalters. Ich ginge in die weite Welt, aber ich habe dich viel zu lieb und kann mich in den Gedanken an eine Trennung von dir nicht finden.' .Ach, Konrad, fort darfst du nicht, daran mag

ich nicht denken; an deine Stelle käme dann ge wiß der Wilhelm, der unausstehliche Mensch.' „Bloß im Schlosse? Nicht auch in deinem Herzen?' neckte der junge Mann. „Pfui, Konrad, wie kannst du so etwas denken.' Sie versetzte ihm einen leichten Schlag. „Du meinst also, ich soll den Herkules machen?' „Ja, tue es. Die Gunst und die Gewogenheit des Verwalters, die du damit erwirbst, kann unS einmal gut zu stattenkommen, „meinte sie pfiffig lächelnd. „Und seine Mitschuld, wolltest du sagen, nicht? Allein

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 15.12.1942
Descrizione fisica: 4
an Schulter gearbeitet haben. Heinz und Konrad Hagen wenden sich nach rechts und geh » durch die Allee, die die Schloßmauer umsäumt, langsam ge gen das Stöckl zu wo si? miteinander ein Zimmer bewohnen D>. welken Blät ter rascheln um ihre Füße. Konrad hält den Kopf ties gesenkt. „An was denkst du?' „Was ich jetzt ansangen soll.' „Wieso?' Da hebt Konrad den Blick. Er^ist trau rig und ein wenig vorwurfsvoll. »Ich habe es nicht so gut wie du, Heinz daß ich das Gut einer Tante übernehmen kann. Ich suche

kann ich naturlich....'' Es wäre ja zu schön... ich kann s nicht glauben. Nein... nein. Deine Tante wird nicht wollen. Ich kann doch nicht so ohne wei teres ... »Sie wird wollen! Ich würde es nicht sagen, wenn ich das nicht sicher wüßte. Ich werde ihr heute schreiben. Uebermor- gen fahren wir.' Ulla hält den Brief in der Hand.. Irgendwie unbewußt, fühlt sie eine Beruhigung.... etwas Gutes, irgendeine H'lfe, einen Trost... einen Beistand. „Konrad Hagen....' sagt sie leise vor >ich hin. Dann sitzt

sie an ihrem Schreibtisch. »Ich bin erfreut. Heinz. Bringe deinen Freund nur mit! Er soll hier eine Heimat finden, bis er etwas Besseres weiß.' Konrad muß sich abwenden als ihm der Brièf vorgelesen wird, damit Heinz nicht sieht, daß ihm die Augen feucht werden. Heimat... er. herumgestoßen bei un- freundlichen Verwand en und bei einem Vormund, der ihm täglich sagt, daß sein elterliches, kleines Kapital kaum so viel Zinsen abwirft, daß es für feine Kleidung und Verpflegung langt, geschweige für seine Studien

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 11 di 14
Data: 10.12.1911
Descrizione fisica: 14
.' ■ * ■; /' Nr. 13 - . Ich Friederich, Franz Alois Söll, geboren .am 1. Juli 1793 zu 'Mals,, verehelichte mich . am 7. Noo. 1831 mit Anna Platter, der ’ Tochter des Andrä Platter und der Kathe- ' rina Punt, von welcher mir folgende Kinder -geboren worden sind. - (Hr. Friedrich ist^ge- .// storben 12 . September 1964'in Innsbruck.) a) Ferdinand Konrad Johann Söll, ge boren am 8 . März 1833 um ?/z2 Uhr Näch- ' mittag,' .'wur.degetauft vo.ü Hochw. Herrn . Joses Blaas, Dechant und Pfarrex zu Mals: - Sein Taufpathe war mein Bruder

PfarrerSulden. d) Hedwig Karolina Katherina, geb. am 7. Juni 1834 .um .6 Uhr Abends, wurde vom nemllchen Herrn Dechant' getauft. und auch, mein- Bruder war ) wieder Taufpathe. Sie starb aber am 23. Juni 1835i. / . ä) Carl Josef, geboren am 23. Juni 1836 um V 26 Uhr abends, wurde getauft von ob genannten Herrn Dechant, auch für diesen ist mein Bruder Konrad Taufpathe. Er/ist nach meiner Uebersiedlung nach Witten am 25. August 1837 laut beiliegendem Zeügniß von Hrr Dk. Pircher. geimpft worden. Ist ge storben

am 6 . Mai 1861 in Innsbruck. ; , d) Philomena Anna, geb. am 12. Oktober 1837. zu Willen nächst Innsbruck, wurde ge- auft. von Hr. Pfarrer Kooperator Zacher, tarb aber am 15. deßelben Monates und Jahres. Taufpathe obiger, mein Bruder, y ' e)> Johann Fridrich, geb. am 14. Februar 1839 zu Willen nächst Innsbruck um 9 Uhr Abends, wurde getauft von obgenannten Herrn Kooperator und Taufpathe war. obiger.und Bruder Konrad. Laut beiliegendem Zeugnisse wurde er am 2. August dieses Jahres von Hr. Dl. Pircher

geimpft. - - k) Heinrich Andreas, geboren zu Witten am 3. Februar 1941 um 11 Uhr Nachts. Ist von Herrn Pfarrer Huber getauft worden. Taufpathe'mein Bruder Konrad. Ist in Brixen von Dr. v. Guggenberg geimpft worden. Ge- torben in Trient am 21 . Dezember 1863. g) Hedwig Maria Anna, geb. zu Brixen am '22. März 1842 um Uhr Abends. Ist getauft worden von Hochwürdigen Herrn Ällchael. Mayer, Könsistorialrat, Dekan und Städtpsarrer. Taufpathe mein . Bruder Kon rad. Ist geimpft worden von Hr. Dkl. Pircher

in Wllten. - 7 . Gestorben als letzte der Familie v. Söll, als Chorfrau im Kloster der ewigen Anbe tung in Innsbruck, mit Mamen Schwester Mechtildis vom allerheiligsten Sakrament am 10. März 1904. '' - - y ll) Otto Bin cenz, geboren zu Willen am 15. September 1843 um 2'ft Uhr Nachmittag und ist getauft worden vom Chorherrn und Pfarrer..Kooperator Herrn Zacher, Taufpäthe mein Bruder Konrad. Gestorben als Offizial beim k. k.. Statt halterei Rechnungs Departement im 28. Jahre, am. 4. Juni 1871. i) Hugo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 28.04.1905
Descrizione fisica: 8
hatte» sich aber Mitreisende aus den Wütenden gestürzt, so daß er sich nur zwei leichtere Verletzungen beibringen konnte. Er wurde festgehalten und ihm das Messer entwunden. In Vilpian wnrde der Mörder der Gendarmerie übergeben. Die Leiche des ermordeten Konrad nnd der tödlich verletzte (Misch (derselbe hat sieben Stichwunden) wur den answaggvniert. Die Tat erregte unter den Mitreisenden begreiflicherweise große Bestür zung und Aufregung nnd wie ein Lauffeuer ging nachmittag nach 3 Uhr, nachdem der Bahuzug

hier eingetrossen war, die Kunde von der Schreckenstat durch die Stadt. Die Vor geschichte dieser Bluttat ist folgende: Simon Sanin machte sich im Vorjahre, als ihm Josef Konrad, damals Stcueramtsaushilssdiener, eine Mahnung wegen schuldiger Beiträge der Lohn- dicnergcnosscnschast übergab, einer Aintschren- beleidignng schuldig nnd wurde vou Konrad angezeigt. Heute war beim Krcisgerichte in Bozen Verhandlung, wobei anch der Lohndiener Georg Götsch als Zeuge fungierte. Sanin wnrde für schuldig befunden nnd

zn >» Wochen Arrest verurteilt. Er hatte schon früher er klärt, daß er sich in diesem Falle an Konrad rächen werde. In Bozen kaufte sich Sauin ein kleineres Küchenmesser nnd stieg bei dem um 2.04 Uhr von Bozen abgehenden Zug in das gleiche Coups wie Konrad und Götsch. Drei bis vier Minuten vor der Station Vilpian vollbrachte er die traurige Tat. Er legte in Vilpian eiu offenes Geständnis ab und äußerte seine Freude, „daß der Schurke Konrad, um den nicht schade ist, nicht mehr lebt.' Sanin

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 21.08.1854
Descrizione fisica: 10
Hilar Heinrich, Küfer Josef Kre»er, Glaser . Susanna Braun F. v. ^chwarzenbach, Fabrikant^ . Veronika Lui), Dienstmagd Wittwe Kreözenz Künz Martin Troll, Benefiziat . Karoline v. Vintler, Hallerstiftödaine BlastuS Gerdeisen, Hafner Anna v.Bildstein . . Anton Lae»er .... Genovefa Feßler in Reute . Franz Ailton Feßler, Müller in Steinebach Franz Josef Hagen in Reute FranziSka Dietrich in Bregenz Franz Xaver Rädler in Langen . Jgnciz Feßler, Gein.-Vorsteher in Hohenweiler Konrad Vechter in Bregenz Karl

Feßler ' Michael Lässer » Raimnnd Sinz ' Xaver Bernhard Martin Vögel ' Josef Oesterle in Hintcrgschwend Xaver Pfaniier in Langen Konrad Halder „ Anton Oesterle Anton ^iuz » Jgnaz Ochsenreiler Fr. X. Forircr » Wendelin Heim » Gebh. Stadlmanu Anton Pfanner ' Wendelin Heke „ - - BalrnS Pöhler ^ - - P. Oesterles .iiinder ^ - - Johann Pfanner in Vorderhub Johann Georg Oesterle in Reicharten Josef Feßler ' Josef Sntter ' Johann Georg Oesterle » Josef Zengerle in Langen Josef Manrer » Martin Oesterle

Lingenhehli „ Anna Maria Kresser in Doren Joh. G. Horburger „ Franz Joses Fink in Huban Josef Huber in Stein Franz Josef Blank Baptist «leistet in Doren . Josef Böhler in Schilorren Peter Stockeker in Huban . Gebhard Fuchs in Doren . Franz Joses Hagspiel in Doren Peter Fuchs „ Andrä Fehr „ Konrad Nädler in Halden Martin Hörbnrger m Doren Joh. Georg Feßler in Hochstadl Franz Martin Kresser in Doren Joh. Georg Giselbrett Franz Anton Fenerle Andrä Oesterle Aurel FuchS Johann Georg Fink Michael Fenerle Johann

Georg Oesterle Ferdinand Leithe Josef Schmelzenbach Franz Josef Giselbrett) Josef Baldauf Katharina Forster Franz Josef Baldauf Xaver Nädler in Schnorren Peter Bereiter in Brenden Josef Rädker in Doren Peter Nädler „ Josef Köb „ Konrad Oesterle „ Franz A. Vögel „ Johann Kinz „ Leonhard Fink „ Maria Anna Milz „ Genovefa Oesterle „ Anton Hele „ Franz M. Pfanner „ Franz Martin Fink „ Joh. Jakob FuchS „ Josef Hagspiel in Kaltfchiniden Frailz Josef Vögel in Huban Josef Fink in Doren Michael Fink

,» Michael Hörbnrger, Vorsteher Gemeinde Doren Xaver Vögel in Doren Christian Vögel „ Peter Giselbreth „ Martin Karg „ AmbroS Kresser „ Gebhard Brcv „ AloiS Kresser „ Joh. Georg Fink Franz Josef Fink „ Konrad Lässer „ Martin Giselbreth „ Katharina Alber iil Landschwend Gemcini'e Niesensberg Psarrpfründe in RiesenSberg Kaplailei-Beilefizium in detto Joh. I. Menßburger, Pfarrer in RiefenSber Franz Barbisch, Wundarzt „ Joses Hagspiel, Vorsteher „ AloiS Vögel, Genieinderath „ Konrad Amanil, „ » Johanil Peter

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 31.12.1901
Descrizione fisica: 10
Herr Ferdinand Pickl und Frau. (Nachdruck verboten.) In» Luleiithutn». Roman von O. Elster. 16. Fortsetzung. Auf einem großen Tisch daneben lagen aller hand Malutensilien. „Sie sind eine treffliche Künstlerin, Fräulein Ruland.' sagte Konrad, in ehrlichem Erstaunen vor dem Bilde stehen bleibend. „Das Bild ist ein Kunstwerk. In der Hauptstadt werden Sie Aufsehen mit demselben erregen. Stehen Sie denn mit keinem Kunsthändler Berlins in Verbindung, in dessen Salon Sie das Bild ausstellen könnten

.' „Ich hatte nicht viel Zeit, ich mußte unseren Haushalt ganz allein besorgen. Aber ich habe doch einige Skizzen angefertigt.' „Bitte zeigen Sie mir dieselben. Ich bin ja ein Kollege, somit brauchen Sie sich nicht zu schämen —' Mia holte ihre Skizzenmappe, die eine Menge kleiner, landschaftlicher und architektonischer Aquarelle enthielt. Die alte, winkelige Stadt gab hinreichend Gelegenheit zu den Studien letzterer Art. Mit aufrichtiger Bewunderung durchblätterte Konrad die Mappe. „So viel Talent, Fräulein Mia,' rief

-Nummer aufgegebenen Inserate nur bis Freitag Mittag berücksichtigen können. ung Christi, Johannes der Täufer und dergleichen Vorwürfe mehr. Auf den ersten Blick erkannte Konrad, daß hier ein mattgewordenes, erfchlafftes, großes Talent sich vergebens bemühte, einen großen Vorwurf künst lerisch zu gestalten. Die nackte Gestalt des in der Mitte der Bestien knienden Jünglings war meister haft gezeichnet, der vertrauensvolle, hingebende und trotzig-muthige Gesichtsausdruck treffend wiederge geben

— aber diese Gestalt verrieth auch ganz allein das hingeschwundene Talent des unglücklichen Malers. Die Löwen waren gerrdezu entsetzliche Bestien. Konrad mußt unwillkürlich an die Karri- katuren des Löwen in den Witzblättern denken; in derselben lächerlichen Weise grinsten ihm die Löwen Änton Nulauds entgegen. Der Maler saß mit Palette und Malstock auf einem niedrigen Tabouret vor dem Bilde und starrte verzweifelt vor sich hin. Als Konrad und Mia eintraten, erhob er sich müde und theilnahmsloS. „Sei mir willkommen

— ich kann es. nicht nicht mehr — ich bin vernichtet, zerschmettert —' Konrad legte dem kleinen Mann die Hand auf die Schulter. „Das wird wiederkommen,' tröstete er tiefbewegt, obgleich er selbst überzeugt wqr, daß Nuland sich niemals emporraffen werde. - Ä-Mein, nie' — es kommt nicht wieder — es ist'Ifort — verschwunden ich weiß nicht wohin!' flüsterte der kleine Maler. v „Sieh La meine Löwen an! Schon seit Jahren male ich und male ich und pinsele -und' pinsele' und stets grinsen mich die Bestien an, als wären sie direkt

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 16.02.1931
Descrizione fisica: 8
, doch würde sich wohl im allgemeinen Interesse mit ihnen ein Uebereinkommen finden lasten. Merano imb Amvebuns Schrtsklettung: lappewerstratze 62 (Zandlhaus). — Tel. 188. 2. Dlolinaben- Florizel von Reuter Sla-ttheaser Bo zano Gafi.piel Konrad Dreher Me bereits kurz angekündigt, beginnt am Dienstag, den 17. Februar, das auf einige Tage berechnete Gastspiel des Altmeisters des Humors Konrud Dreher Das ist etwas nicht Allägliches. Die Kunst Drehers ist aus dem Volkstümlichen heroorgegangen und bietet

In dieser Richtung den Höhepunkt. Der berühmte Wiener Kritiker Hermann Bahr sagt: „Konrad Dreher ist komisch, wenn er überhaupt nur da ist.' Die Kunst Drehers liegt in der Natürlichkeit seiner Darstellung: das ist das Geheimnis, dast sie nie unmodern werden kann. Deshalb kann die heu tige Generation ebenso Tränen lachen wie jene, welch« seinen Ausstieg miterlebte. Freudig öffnen sich ihm die Pforten aller Theater, wenn «r dort seinen Einzug hält, um all den Vielen «in paar Stunden ungetrübtesten Eenustes

zu bereiten, die Zeuge sind, wie Konrad Dreher alle Register seiner zwerchtellerkchütternden Komik zieht und doch immer tiestchürfender Menschendarsteller bleibt. Als Erösfnungsvorstellung gelangt am 17. Februar der Schwank: „Die Logen brüder'. bearbeitet von Konrad Dreher, zur Aufführung. Dieses Stück bietet für Dreher, den 70sährigen, in der Nolle eines behäbigen Fabrikanten, so recht Gelegenheit zur Ent faltung seines saftigen Humors. Das Stück fand überall starken Anklang. Ilfccini in Bolzano

leider spärlich erschienenen Publikums wollte kein Ende nehmen. Unsere Stadt sollte öfter Musiker dieses Schlages hören können. Gastspiel Konrad Dreher »Die Logenbrüder? Merano, 16. Februar. Dies anspruchslose aber in höchstem Maße amüsante Stück als das letzte in der Reihe der von Dreher zum erstem Mals ge- spielten fand beim auch diesmal vollen Theater glänzendsten Anklang. Die beiden Familienstinder, der Schwiegervava und sein glücklicher Schwiegersohn, für deren abendl'che Seitenlvrünge

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 20.12.1942
Descrizione fisica: 4
ài particolare im- portanza specialmente nello attuale momìinto. Er hai sich doch selber schon oft mit Nike dort... ja, verdammt, es hätte ja sein können! Er löst sich von der Wand und kommt mit schleppendem Schritt in die Bor. Seine Arme hängen schlaff. Um seine Füße raschelt das Stroh. „Wie gefällt er dir?' fragt er, mit noch unbeherrschter, rauh?r Stimme. Konrad nimmt seine Hand aus 'der Mähne und ordnet sie, daß sie nach einer Seite hin steht. Langsam lind spielend tut er dies und sieht dabei Heiz

in? Glicht. „Tut! Er wird dir lange und gute Dienste leisten. Wo hast du geglaub, daß ich wäre?' Da lehnt sich Heinz an den Bug des großen Fuchswallach.'u und gibt keine Antwort. »Ich muß fort!' denkt Konrad... und fühlt etwas in sich ?erre ß.'», so wunv und schmerzlich, als spalte eine gewaltige Kraft feine Seele. Nike kühlt sich ve. lor?» ,.. ist, als falle alles in ihr auseinander, löse auf in dunkles Nichts. Nichts ist mehr fest und stehend. Liebt sie Heinz? Ja, ja! Ich gehöre

doch zu ihm! La! Ich liebe ihn! Ich liebe ihn! Ich liebe ihn! Aber sie kann es sich tausendmal sagen ... das mächtige und süße Gefühl der Liebe überwäl igt siq. nicht. »Ich liebe ihn ... anders!' sagt sie sich tröstend, „weil wir uns von Kindheit an kennen. Wenn er mir jetzt entgegentreten wür de, zum erstenmal, ich glaube, ich würde erbeben... vor Liebe.' Aber auch das erscheint ihr jetzt nicht mehr wahrscheinlich. Nein... es ist etwas anderes. Als ihr der Tedanke an Konrad kommt überströmt sie plötzlich Seligkeit

, ein un beschreibliches. nie geahntes Glücksgesüh' ist in ihr. Wie eine wärmende Hülle um- säng! es sie. Sie schreckt auf, Nein! Sie will nicht an ihn denken! Sie wird Hein^ heiraten... wenn der Vater es erlaubt. Sie hat es versprochen. ' Warum erlaubt es denn Vater noch im mer nicht? Weiß er nicht, wie schwer es ist, Heinz zu beruhigen? In Gedanken verloren, ist sie bis zum Wegkreuz gegangen. Nur einmal für sich allem sein, denken können und klar wer den mit sich. Oder hat sie vielleicht gehofft, Konrad zu begegnen

, wie schon einmal? Damals war es ein Zufall. Er kam von Vock- fließen, wo er beim Schmied etwas zu be stellen hatte. Sie haben sich nur an den Händen ge halten und haben fast nichts miteinander geredet. Wenn sie ihn doch noch einmal treffen könnte! Tante Ulla ist so kühl zu ihr. Hat sie ihr etwas getan? Hat sie sie mit etwas be leidigt? Sie bittet sie nie mehr, zu ihr zu kommen. Wenn sie abends wieder einmal dort sein könnte, wie früher... Sie würde Konrad gegsnübersitzen und sie weiß

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.11.1927
Descrizione fisica: 8
des Ufers entlang und warf den Mit gerissenen mit lauten Rufen ein Seil zu. Doch es war nutzlos. Dreimal tauchten die Unglück- f>rm2 LuZen von Lavo^en - Historischer Nomon von L. Müb'bocb- ttlS. Foriselzuiig» Aber auch dieser sein treuer Diener war jetzt nicht bei ihm. Eugen hatte ihn nach Torino ge sandt, um dem Herzog von Savoyen, Biktor Amadeus, persönlich Briefe des Prinzen zu überbringen, und mündlich dem Herzog zu sa gen, was Eugen, sich scheute, dem Papiere an zuvertrauen. Denn jetzt war Konrad

nicht mehr der Kammerdiener des Prinzen, sondern seine Treue und Anhänglichkeit, seine Fähigkeiten und sein guter Köpf hatten ihn zu einem hö heren Rang erhoben. Er war jetzt der Sekretär und Vertrauensmann des Prinzen geworden, der alle Geld- und Privatgeschäfte des Prin zen zu besorgen hatte. Als Vertrauensinann hatte ihn Eugen an seinem Vetter von Savoyen abgesendet, und'das einsame, düstere Hotel er schien ihm jetzt noch einsamer und melancholi scher, seit sein treuer Konrad nicht neben

ihm war. Mit ihm hatte er zuweilen doch sprechen können von der Vergangenheit, und wenn er es auch vermied, jemals den Namen der einen zu nennen, die unvergessen in seinem Herzen lebte, so erinnerte doch schon der Anblick Kon rads ihn an jene Tage des kurzen Glückes, der geschwundenen Seligkeit. Konrad war bei ihm gewesen, als er an jenem Abend die Mauer des Gartens überstieg, um zu Laura zu gehen, Konrad hatte ihn gepflegt und gewartet in der Todeskrankheit nach Lauras Verschwinden, und die Fieberphantasien des Kranken

hatten dem treuen Diener das schmerzvoll süße Geheimnis seines Herrn verraten. Konrad hatte in jenen Kämpfen mit Barbesieux eine Rolle gespielt, und er teilte den Haß seines Herrn gegen den übermütigen Minister, welcher die Gräfin von Soissons so tief gekrän.kt und beleidigt hatte, und von dem er wohl ahnen mochte, daß er auch das Unglück des Prinzen verschuldet hatte. Eugen war allein in seinem Kabinett. Er hatte sich den ganz»n Vormittag mit mathema tischen Studien beschäftigt und die Feldzüge Julius Cäfars

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 6
Data: 23.07.1925
Descrizione fisica: 6
nicht übereinstimmen. Nachdruck vaboteu. Die Eisenherren. Roman von Karl Bienenfteju. «S. Fonchejpmg. Aber natürlich. Dater komm! Sie stiegen Arm in Arm die Treppe hinan mit glückstrahlenden Gesichtern, als ginge es schnurgerade in die ewige Seligkeit hinein. Nur «inen Augenblick, Vater, bat Konrad, und schlüpfte in das Zimmer seiner Frau, um sie von dem Besuche zu unterrichten. Dann führte er den Alten hinein. Der war ein bißchen verlegen. Aber als er die Augen der jungen Frau voll Liebe und Dankbarkeit

ihm entgegenleuchten sah, ging er auf sie zu, faßte die kleine, weiße Hand, die sich zaghaft nach seiner ausstreckte und sagte innig: Grüß dich Gott, Hedwig! und beugte sich zum Kusse auf ihre Stirne nieder. Also und da ist ja auch der kleine Stammhalter. Dann sah er um sich, wußte aber nichts Rechtes zu sagen, pries die Nettigkeit und Behaglichkeit des Zimmer? und fühlte sich dabei immer unsicherer werden. Er war daher sehr froh, als ihn Konrad einlud, das neue Werk zu besichtigen. Da war er wieder ganz

in seinem Element. Von Halle zu Halle wanderte er, ließ sich die neuen Maschinen erklären und bewunderte ihre Arbeit und Leistungsfähigkeit. Nicht weniger aber freute er sich auch über seinen Sohn, der dos alles geschaffen hatte, und hielt mit seiner rückhaltlosen Anerkennung nicht zurück. Dabei wurde er immer nachdenklicher und als sie nach dem Mittagstisch die Zigar ren anzündeten, platzte der Alt« überraschend mit einem Vorschlag heraus. Mein lieber Konrad, sagte er, was. ich da bei dir gesehen

habe, alle Hochachtung! Ich sag dir's ganz aufrichtig, ich hätte nie ge glaubt, daß du «in siz glänzender Geschäfts mann bist! Hast halt doch echtes Almhütter- blut in dir. Weißt du was? Bereinigen wir unsere Fabriken. Mr wird's zu viel und du bist stark genug, auch noch in Neubruck mit zuarbeiten. So lange ich lebe — es wird wohl nicht mehr allzulange sein — betreiben wir's weiier, wie bisher: dann kannst du später das Werk umgestalten, wie du willst. Und deine Frau? warf Konrad ein. Ach die! Der ist das Geschäft

war auch jetzt noch verläßlich und treu. Nein, wirklich, Konrad hatte reiht, entweder Herr sein oder nichts. Und er wollte Herr bleiben I Er mußte es, schon sei ner Frau halber. Ein untätiges Leben <m ihrer Seite war unmöglich Der Schlitten war an 'die Peutemburg he» angekommen, als ein markerschütternder Schrei in die Gedanken des alten Werkherm hineingellte. Ein den Hang herabsausendes Bloch hatte einem der Arbeiter das Bein zerschmettert. Durch das Schlittengeklingel aufmerksam ge worden, hatte er nur einen Augenblick

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1908
Descrizione fisica: 8
und das weiße Bett der kranken Frau zu erkennen, dann aber sahen wir nichts mehr. Das Wetter tobte noch lange fort; als es endlich ausgewütet und die Wolken sich verzogen hatten, war es schon Nacht geworden, der Mond stand am Himmel und es schien mir, als schaute er ganz traurig in den See hinab, oder sein Abbild wehmütig aus demselben heraus. Auch ich starrte noch immer in den See, denn wir wußten nicht, ob mein Konrad mit den andern noch glücklich nach Prien gekommen oder im See zugrunde gegangen

. Da er die Nacht nicht zurückkehrte, so wollte Martin gleich beim Ein bruch des Tages in einem Einbaum ans Land fahren, um sich zu erkundigen, ob Konrad dort angelangt oder was aus dem Schiffe geworden. Als er ans Ufer trat, sah er etwas Weißes daher- schwimmen. Er fing es auf; es war das Stück eines Federbettes von weißem Ueberzug mit roten Streifen, und wir glaubten es als dasjenige zu erkennen, worin man die Kranke eingebunden hatte. Ihr könnt Euch unser Entsetzen denken, Herr! Wir hielten nun den armen

Konrad und seine Gefährten für verloren. Alle Bewohner von Herrenwörth, selbst ^mehrere Geistliche, kamen herbei und teilten stellvertreter, Kaufmann Josef Peschel, Schriftführer, Kaufmann Georg Torggler, Kassier; weiters Ad ministrator Gregor Haid, Arzt Dr. Josef Huber, Altvizebürgermeister Karl Huber, Gutsbesitzer Tobias Kirchlechner, Gerichtsoberoffizial Joses Kohl, Schuldirektor Menghin, Lehrer Joses Platzer, Spediteur Jakob Prader, Arzt Doktor Joses Spöttl, Redakteur Josef Thaler

alle dorthin, das Schiff trieb ans Ufer, es war nicht leer, mein Konrad lag darin, wir wußten aber nicht, ob tot oder lebendig. Er ward ans Land getragen; Pater PlaziduS erklärte ihn nur für ohnmächtig und mit Hilfe desselben kam er bald wieder zu sich. Das Uebermaß meiner Freude ver mag ich Euch nicht zu schildern, sie war so groß, wie vorhin mein Schmerz. Konrad aber freute sich seines Wiedererwachens, seines neuen Lebens nur wenig. Auf unsere dringenden Fragen antwortete er nur: ,Alle sind ertrunken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 23.12.1857
Descrizione fisica: 6
über 2 Pfund B. Auch sollen sie dem LandeSfürsten für das erste Jahr 1723 Fuder Salz, welche vom vorigen Jahr unverkauft geblieben sind, ver rechnen. Dieser Vertrag wurde vorläufig auf 2 Jahre abgeschlossen. Unter der Regierung deS Ludwig von Brandenburg wurde blos aus 2 Pfannen gesotten und auf Rechnung gearbeitet, aber der Empfang war um 1V55'/^ Mark geringer, als die Ausgaben, und der Ab gang mußte dem Konrad von Franenberg und dem Konrad von Knmmersperg vergütet werden. Zur selben Zeit

sich in der zweiten Hälfte deS verflossenen JahrhnndertS der Salzmair Johann v. Menz, indem unter seiner Lei tung sehr gutcS und wohlseileS Salz sabriznt wurde. Er, und sein Vorgänger Scharff waren zugleich auch MünzamtSdircktoren. Folgen nun die Namen der bisherigen Salzmaire: Eberhard v. Frievberg, 12S0. Konrad, Jakob von Hall. Otto Charlinger, 129V. Eberhard v. MelanS, Burkard, 1315. Siegfried v. Rottenburg, 1322. Gottjchalk, 1326. Artesio von Florenz, 1323. Schyman von Florenz, 1333. Heinrich Kripp, 1335

. Schyman von Florenz, 1337. Heinrich Lieger. 135V. Eberhard Hopsner, 136V. Wern- hart Zelcber, 1363. Heinrich Snelmann, 1365. Friedr. Jäger, 1369. Niklas Eßl, 1376. Konrad Schreinpf, 1337. Niklas v. Steinhausen, 1397. Niklas v. Vintler, 1402. HanS Siegwein, I4l4. Christian Hammer- spach, 1421. Kaspar Fieger, 1424. Hermann Ninds- maul, 1436. HanS Frankfurter, 1444. Lienhard WieS mann, 1452. HanS Kastner, 1454. Martin Schwei- kart, 146l. Franz Schidmann, 1466. Hans v. Frei berg, 1469. Konrad Klammer

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 10.06.1937
Descrizione fisica: 8
, er werde erst nachgeben, wenn jene Helden der Sage selbst nach Runkefftein kommen und für den Bewerber bitten sollten: „Du wirst so lang mein Eidam nicht, bis deine treuen Minnehelden nebst Ritter Tristan selbst sich melden/ . und auf der Burg hier mir erscheinen .'..' . Der Freier — Konrad ist sein Name nimmt diesen Hohn schwelgend hin, ver- • abrehet aber das Weitere mit dem, Burg-- fräulein. Bald darauf gibt der Schloßherr ein großes Fest, um die Tochter zu verloben. Im Rittersaal - versammelt

sind - ■ viel Herren und manch schönes Kind, es- fänden sich; die: Gäste ein '. - Sön H'äselbUrh, und Wolkenstein./ • Mehrere mächtige Cdelherren bewerben sich um das SchloßfräUlein, dieses aber weist sie alle ab; Konrad seinerseits erlaubt sich zu .singen: „Du bist die edle. Rose, die auf dev Burg Hier blüht, '. ich bin der starke Epheu,' der um die Mauern zieht.' Das Fest endigt ergebnislos und der Schloßherr, den dies verdrießt, unternimmt mit her Tochter eine lange Reife. Konrad bleibt, als Burghüter zurück

. Diese Gelegen heit benützt er, um das Schloß mit Wand malereien schmücken zu lassen. Als Vater und Tochter heimkehren, staunen sie über die herr- ' lichen Bilder. Konrad bemerkt: : „Sb ließ ick durch geschickte Hände euch schmücken eures Hauses Wände!' Der Burgherr aber gibt seinen Widerstand auf, denn überall sehen ihn der alten Lieder Recken an und damit ist die Bedingung er füllt, die er'selbst gestellt hat. Konrad und das Schloßfräulein werden ein Paar und erben die prunkvolle Burg. Noch heute schauet

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