, jetzt laßt uns unsere Geschäfte in Ruhe abmachen. Er befrug die Gefangenen, die er übrigens, wie sich zeigte, genau kannte, nach ihrem Namen, Stand, Gewetbe :c., sonderte drei derselben, 3 Brüder, arme unvermögende Personell auS unv sagte ihnen, daß er sie freilassen würde, einem vierten ebenfalls Unvermögenden sagte er, er würde ihn mit sich neh- mm, um ihn als Boten nack Smyrna zu gebrauchen, wo er ihn daS Lösegeld holen sollte. Den beiden Letzteren indessen. Pietro und Vieenzio Jvatimiani, eröffnete
er, daß er vom Ersteren 2WV, vom Letzteren 1W0 türk. Liren (20,vl)l) 10.000 fi.) als Lösegeld ver lange oder sie umbringen würde. Die Gefangenen wurden hierauf gebunden, nemlich Pietro und Vinzmzo zusammen; der Dritte ein Schneider allein, uud die übrigen 3 in Freiheit gesetzt. Die Räuber schifften sich alsdann mit ihren Gefangenen ein,, um sie nach den Gebirgen in ihren Schlupfwinkeln zu führen. Nach einer zweistündigen Fahrt sahen sie die von Smyrna abgeschickte Goelette auf sich zukommen
, diese hatte sich ihnen schon bis aus Schußweite genähert, als plötzlich der Wind aufhörte und sie nicht mehr weiter konnte. Die Mannschaft rief den Räubern zu sich zu ergeben, allein diese, suchten das Weite zu gewinnen. So gleich feuerte die Mannschaft der Goelette auf die Räuber, von de- nen sie einen todt niederstreckten und einen andern verwundete. Wäh rend des Tumultes, der hiedurch in den Räuberschiffen entstand, spra- gen Pietro und Vincenzo über Bord; die Räuber obgleich auf der Flucht begriffen, schössen
nach ihnen und trafen Letzteren in den Kopf, so daß er sogleich versank. Pietro, dessen Bande sich beim Sprunge gelockert hatten, schwamm unter dem Wasser fort, tauchte in der Nähe der Goelette auf und wurde von ihr gerettet. In dieser Zeit hatten sich die Räuber mittels ihrer Ruder entfernt, der Wind war umge schlagen und der Goelette blieb nichts anderes übrig, als nach Smyrna zurückzukehren, da sie sich der Inseln nicht nähern konnte. Zwanzig der Jäger, die sich inzwischen zusammen gefuuden hatten, kehrten