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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1848/1852
Immerwährender katholischer Hauskalender : ein vollständiges Hausbuch für katholische Familien
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Pagina 606 di 1236
Autore: Rothmüller, Nikolaus / von zwei Priestern der Diöcese Brixen
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 730, 488 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: 1. Geschichte unserer heil. Religion. Anhang: Kurze Beschreibung des heil. Landes und der Stadt Rom. 1848. 2. Das katholische Kirchenjahr. Anhang: Katechismus, oder kurzgefaßte katholische Glaubens- und Sittenlehre. 1852. - In Fraktur
Soggetto: s.Katholizismus ; z.Geschichte ; <br />s.Dogmatik ; s.Katholische Kirche
Segnatura: III 119.015/1-2
ID interno: 182109
.Tröstungen und Sieg der christlichen Kirche durch Gott hatte Erbarmen mit ihrem Elende. Die Re ligion in ihrer mütterlichen Liebe beredete andächtige Christen, junge Herren, den Gefahren der Ansteckung 'zu trotzen und den Aussätzigen zu dienen. Diese Hel den, wie sie das Heidenthum und die Ketzerei nie ge bildet hat, nie bilden wird, waren die Ritter des heiligen Lazarus. Doch lasset uns bewundern, bis zu welchem Grade die Religion die Sorgfalt für diese armen Kranken trieb. Aus Besorgniß

sollte und sie mit der größten Sorgfalt und Zärtlichkeit bedienen ließe. Kann die Religion erfinderischer sein, konnte die Liebe der Ritter tiefer in das menschliche Elend eindringen? Dieser Großmeister des heil. Lazarus, welcher selbst die Krankheit haben mußte, die er an Andern zu hei- len berufen ist, ahmt er nichts soweit dieß auf Erden nur immer möglich ist, das Beispiel unseres Herrn nach, der alle unsere Schwachheiten an sich haben wollte, um desto mehr Mitleiden und Mitgefühl mit wisern Uebeln

haben zu können?' Diese Grundregel des Ordens des heiligen Lazarus gab zu einer Frage Anlaß, die einzig in der Kirchen geschichte dasteht. Als die Ritter im I. 1253 Syrien verlassen mußten, wandten sie sich an Papst Jnno- cenz IV. und sagten: „Seit unserer Gründung ist ein Gesetz unter uns, zum Großmeister einen aussätzigen Ritter zu erwählen; nun aber sind wir außer Mög lichkeit, dieß zu thun, da die Ungläubigen alle aus sätzigen Ritter unseres Hospitals zu Jerusalem getödtet haben. Wir bitten Dich also, uns zu erlauben

, daß wir künftig zum Großmeister einen gesunden Ritter erwählen dürfen. Was antwortete der Stellvertreter Jesu Christi? Er.wagte es nicht zu entscheiden, ob es besser fei, den Orden eher eingehen, als dem Wunder der Liebe, von dem er das Beispiel gegeben, ein Ziel setzen zu lassen; und er schickte die Ritter an den Bischof von FraSkati, damit dieser ihnen dieErlaubniß gäbe, wenn er zuvor reiflich geprüft hätte, ob es nach Gottes Willen geschehen könnte. Ein dritter geistlicher Ritterorden

war der der „Tempelritter' oder der „Tempelherren''. Neun französische Ritter, unter denen Hugo von Pajens und Gottfried von St. Aldemar die ersten wa ren, legten im I. 1118 den Grund zu diesem Or den; derselbe hatte die Bestimmung die Pilger auf die Gründung der großen geistlichen Ritterorden. 591 den unsicher» Straßen Palästinas zu schützen, woraus in der Folge seine allgemeine Bestimmung zur Ver teidigung des christlichen Glaubens und des heil. Grabes gegen die Saracenen hervorging. Sie legten ebenfalls

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 22 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
. welche sich wieder in „ Ritter (milites)' und „Knech te (et6ere~jjFné3)te; cliente», ' selten „Knappen^' genannt), schied; elftere hatten vor den letz- teren nur die krast der Ceremonie des Ritterschlages erlangte Ritter- würde voraus, deren Abzeichen die goldenen Sporen waren. Ritter und Knechte, „die zu dem Land gehören,' besaß zunächst der Landesherr, ihre Lage war erheblich besser als die der Ritter und Knechte aller anderen Herren, z. B. jener der herzoglichen Dienstmannen; seit dem Ende des 13. Jahrh., seit

welcher Zeit die Benennung „Dienstmannen' oder „Dienst- - Herren' auf die Ministerialen des Landesfürsten beschränkt erscheint, be gegnen auch im Dienste der Bistümer und Grafen nur mehr „Ritter' und „Knechte'. Die Ritter und Knech te hatten ursprünglich.ihren Herren Kriegsdienste bei jedem Aufg ebot, namentlich Besatzungsdienste in deren Burgen zu leisten, wofür sie mit kleinen Lehen ausgestattet waren. Auch waren sie verpflichtet zur Übernahme von Ämtern am Hof und in der lokalen Verwaltung

. Da- gegen ermangelten sie der aktiven Lehnfähigkeit und wurden deshalb als » einsckildiae Ritte r' bezeichnet. Während bei den Ministerialen bereits im 1^.^Jahrh. die letzte Erinnerung an die ursprüngliche Unfreiheit ge« schwunden war, haben sich Spuren derselben bei den eigenen ritter- mäßigen Leuten noch bis ins 15. Jahrh. fortgesetzt. Eins aber hatten die rittermäßigen Eigenleute mit^den^Landherren gemein: die gleiche ritter- mäßige Lebensweise, den gleichen ritterlichen Beruf. Wer die bereits von Bater

Auszeichnung betrachteten, gerade dies hat dazu beigetragen, die ritterbürtigen Eigenleute dem hohen Adel anzunähern, sie als niederen - Adel erscheinen zu lassen und über die nicht ritterbürtigen Stände zu er- hebe«. Als gleichbedeutend mit „ritterbürtig' werden in österreichische» Rechtsquellen des 13. Jahrh. ebenso wie in den damaligen deutschen Reichsgefetzetl die Ausdrücke „sendbar, sendpar, semper, sendmässig (sy- nodaiis)' gebraucht mit Rücksicht darauf, daß sämmtliche Klassen der Ritter- ? bürtigen

in kirchenrechtlicher Hinsicht einen privilegirten Gerichtsstand un- mittelbar vor dem Bischof und der Diöcesansynode („Send') besaßen. Nachdem sich sowohl der Herrenstand als der Stand der Ritter und Knechte kastenartig zu reinen Geburtsständen abgeschlossen hatten, wurden nicht- ritterliche Österreicher durch Diplome der habsburgischen Kaiser und Könige des 15. Jahrhunderts zu Rittern oder Freiherren erhoben. Zu den nichtritterlichen Klassen gehörten die Bauern und die Be- wohner der Städte. Einen einheitlichen

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1850
Fünf genealogische Tafeln von tirolischen Adelsgeschlechtern
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Pagina 4 di 8
Autore: Kögl, Joseph Sebastian / Kögl
Luogo: Wien
Descrizione fisica: 5 Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Archiv für Kunde österreichischer Geschichtsquellen ;2,2;
Soggetto: g.Tirol ; s.Adel ; s.Genealogie
Segnatura: II 102.434
ID interno: 265276
von - Hoheneck. Gottschaik, Domherr zu ilmca, 1558, 64, Elisabeth, im Kloster Ursnla, Gattin des Joachim von VHlanders, 1382, t 'SS. Barbara, war 1432 schon Witwe des Ul rich von Nassdorf. Elisabeth, Gattin des Hugo von Goldek aus dem Salebargischen Thomas II ' jung und ledig, als < im lan ertrank. -, Stephan, Domherr zu SaUborg. Hildegard. Gattin 1) des Pder (Kaspar) von Freyberg, f 1400; 2) des Conrad von Rottenstein. Ulrich Vili, von Freundsberg, Ritter, noch unmündig 1392, war 1403 Pfleger zu Kropfsberg

in St. Petersberg ein. Bei der Empörung Heinrichs von Rotienburg wider Friedrich, wo jener die baicrischcn Herzoge ins Land rief, vertheidigte 1410 Ulrich sein Schloss Malzen so tapfer, dass sie es nicht zu nehmen vermochten. -— Gattin: Barbara von Starkenberg, dann verehelicht mit Ulrich von Matsch. Margraretli. Gattin des Jodok Schenk von Ostrowitz. von Ellerbach. Sigmund von Freundsberg, Ritter* zog auf Abenteuer und Ritterspiele ina Ausland, wo er um das Jahr 1450 starb. Dessen Witwe Dorothea lichte

zu Freundsberg, Ritter, Ilauptmann des tirolischec Adel blindes (1407—15), war 1392 Vormünder seiner Jüngern Brüder Kaspar, Thomas und Ulrich, denen damals der brixnerisch« Bischof Friedrich von Erdingen dic II o f- mark Maire/ mit dem Gerichte und der Sladtstcucr um 900 Mark Berner ver pfändet, dann mit Wille» des Herzogs Albert von Oesterreich das Landgericht Steinach für 1500 Mark zum Afterpfande überliess, besass mit Ulrich (1404—8) Kl. Petersberg, kaufte dort 1411

von Freyberg dem Jüngern, in Stams begraben. (aus 2. Ehe). Gattin des Eras- Pni ,.,1 Melchior, thnsar starb 1523 als (aus 2.Ehe). t jung. jung. . f J«. Hauptmann in Rom , und ruht all’ Anima. Knthnrlna, Gattin des Hanns Freiherrn vo Dodenberg, Gattin de« Wildenstein* Katharina, Lodron. Adam. Truchsess und Rath, wurde bei der Krönung Maximilians zom Ritter geschlagen, empfing 1501 und 1507 für sich und als Lehenträger seiner Vettern Hanns, Ulrich, Thomas und Christoph Adam den schwarzen Thurm vor dem Hause

und Kaspar der Vormüoder Ritter Simon Bätsch von Zwingenberg r '“.. . „ - . •< it Slerzing und St. Petersberg sammt den Gerichten ; im J. 1359 wurde er ira Froiherrcnstande, mit den Prädicafen .von Petersberg, Sterzing «ml Mindeiheim' in die tirolische Adclsmatrikcl eingeschrieben- Georg verehelichte sieh 1565 mit Barbara Gräfin von Montfarc, Tochter ues Hugo und der Magda lena Freiin von Schwarzenberg , die Witwe des Christoph Grafen von Fürstenberg war. Da er seine Brüder überlebte, und seihst

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1863
Pusterthal's alte Adelsgeschlechter : ein historisch-genealogischer Versuch zur Erinnerungs-Feier der Vereinigung Tirols mit Osterreich am 29. September 1363
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Pagina 105 di 129
Autore: Mairhofer, Theodor / von Theodor Mairhofer
Luogo: Brixen [u.a.]
Editore: Weger
Descrizione fisica: 124 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Pustertal ; s.Adel ; s.Genealogie ; z.Geschichte
Segnatura: D II 102.438 ; II 102.438
ID interno: 493179
hatte. Sein Stellvertreter in dieser Eigenschaft war der Erb- schenk von Limburg, später der Aelteste der gräflichen Familie von Althan. Ein ähnliches Amt bestand auch in Tirol schon gegen das Ende des zwölften Jahrhunderts am Hofe der Grafen von Tirol, das in der Folge zu einem Erblandamte erhoben wurde. Schon in Urkunden von 1178 bis 1221 erscheint ein Ritter Conrad von Winterstetten als Mundschenk unter den Dienstmannen des Grafen Heinrich von Tirol und seines Nachfolgers Albert. Als.letzterer am 29. Oktober 1237

vom Grasen Meinhard von Görz mehrere Lehen erhielt, war unter den tirvlischen Edlen auch ein Ritter Hartwig der Mundschenk als Zeuge gegenwärtig. Um das Jahr 1259 und 127V waren die Ritter Fuchslin und um IZW die Ritter von Gagers im Besitze des Mundschenken- amtes. Dann kam es an den wackern Ritter Volkmar von Burgstall , der 1311 noch Pfleger auf dem Schlosse Spaur war, und unter dem Grafen Heinrich von Tirol sick bis zum Burggrafen und Landeshauptmann an der Etsch emporschwang. Nach dessen Tod kamen

die Ritter von Metz in den Besitz dieses Amtes, die sich davon auch die Schenk von Metz schreiben.' Noch im Jahre i40fi erscheint Ritter Kaspar Schenk von Meß als Mitglied des Elephanten-Bundes. Nach dem Erlöschen dieses Geschlechtes fiel es der Fa- milie Spaur zu, und war eines jener vier Erbämter, welche dem minderjäh- rigeti Landesfürsten Erzherzog Sigmund während der Vormundschaft Fried- ri chi- V. von Oesterreich beigegeben wurden. Im Mittelalter hatte der Truchseß da, wo nicht besondere Oberst

4
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 142 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
**); die zweite Klasse des Adels, die der comprovincial™, wird in der 2. Hälfte des 13. Jahrh. als milites und clientes, im 14. und 15. Jahrh. als ritter und knechte, als edelleut oder landleut (im engeren Sinne) bezeichnet. Daneben werde» als landleut im weitern Sinne im 15. Jahrh. alle Mitglieder des land- ständischen Adels (Herren, Ritter und Knechte, mitunter auch die Prälaten) zusammenfassend bezeichnet. Wenn auch der Einfluß der steirifchen Herren, Ritter und Knechte sowie der Städte

, Herren, Ritter und Knechte, Städte und Märkte wurde 1412 von H. Ernst nach Graz zur Beratung von Vertheidigungsmatzregeln gegen Ungarn einberufen. Seit 1441 sah sich K. Friedrich III. genötigt, stets von neuem Geld- und Kriegshilfe von den Ständen zu begehren, weshalb nun alljährlich, mit- unter sogar mehrereinal im Jahre, Landtage meist zu Graz, selten zu Marburg, gehalten wurden, f) Was die Zusammensetzung der gemeinen Landschaft betrifft, so werden 1446 ff) 20 Prälaten, „die im Lande ge sessen

des Klarissenklosters Paradeis zu §. 13. — 275 — gesessen find''*), 4 Grafen aus den beiden Häusern Cilli - und Pfauubcrg- Montfort**), 11 Herren aus 7 Geschlechtern***) und 254 Ritter und Knechte angeführt. Die landesf. Städte und Märkte werden im 16. Jahrh. in „mitleidige' (zu den Landsteuern beitragende) und „in keinem Mitleide» stehende' unterschieden.^) Aber auch „gemeine' oder vereinte Landtage der Laude Steier, Kärnten und Krain sind bald von K. Friedrich III. be rufen worden, um sich die Verhandlungen

5
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1843)
Geschichte Oesterreich's, seiner Völker und Länder, und der Entwicklung seines Staatenvereines von den ältesten bis auf die neuesten Zeiten ; 1
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Pagina 298 di 325
Autore: Meynert, Hermann / von Hermann Meynert
Luogo: Pesth
Editore: Hartleben
Descrizione fisica: VIII, 310 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;z.Geschichte
Segnatura: II 302.552/1
ID interno: 500065
Ritter und Ritterthum. 289 thaten. Am anderen Morgen wurden sie hier abgeloset, und nachdem sie sich etwas erholt hatten, ging es wieder in Prozession nach der Kirche. Ein Paar Schildträger trugen die entblößten Schwerter für die zu schlagenden Ritter, die Gesäße nach oben gerichtet, und daran die goldenen Sporen befestigt. Von einigen alten Rittern begleitet, erschienen sie, die Degen am Halse tra gend, vor dem Altare, wo das Hochamt gehalten wurde. Sobald dieses beendigt war, sielen

Tugenden, zu huldigen. Jetzt ward ihnen das Schwert umgegürtet; die Ritter legten ihnen die Sporen und die übrigen Stücke der Rüstung an, überreichten ihnen die Handschuhe u. dgl., der Bischof sprach den Segen. In geordnetem Zuge verließ man die Kirche, und nun ging es zu den anderen Feierlichkeiten, Schmausereien und Turnieren, bei denen die neuen Ritter schon Proben ihrer Geschicklichkeit ablegen mußten. Im Felde faßte mau sich natürlich kürzer, und gewöhnlich hatten die neuen Ritter am anderen Tage

die Ehre, auf dem gefährlichsten Posten zu kämpfen. Selbst Fürsten verschmähten es nicht, sich um die Ritterwürde zu bewerben und sich den Gebräuchen zu unterwerfen, welche der Ertheilung derselben vorausgin gen. Auch die erlauchten Babenberger huldigten diesem Brauche. Leopold der Glorreiche ließ sich am Psingstfeste 12 00 unter großer Feierlichkeit das Schwert umgürten, und auf gleiche Weise ließ sich (S. 9 7) der streitbare Friedrich in Wien wehrhaft machen, und schlug, zum Ritter erhöht, sofort

6
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1904
¬Die¬ Stadt Glurns : ein Gedenkblatt zur 600jährigen Jubelfeier (1304 - 1904)
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Pagina 12 di 99
Autore: Karner, Karl / von Karl Karner
Luogo: Brixen
Editore: Kath.-polit. Preßverein
Descrizione fisica: 94 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Glurns;s.Heimatkunde
Segnatura: I 107.006 ; I 59.036
ID interno: 162147
Parteimünner des Vogtes waren die Ritter Hermann von Lichtenberg und Pero von Glurns. (Archiv Churburg.) Hier erscheint also Pero aus drücklich als Ritter lori Ins). (Das Urteil wurde g esatti am 27. Fe bruar 1253 unter den Bedingungen, daß der Bischof eine Feste bauen dürfe an einem beliebigen Ort zwischen Eleven sChiavennas und Latsch. Der Bischof von Chur 'erbaute Churburg, d. h. er legte vor das Matscher tal ein Schloß, das aber nach zwei bis drei Dezennien als Churer Lehm zu den Vögten kam

und Totschläge. (Unter den Verwundeten befand sich auch ein Bertold von Glurns, der ein Höriger des Vogtes war.) Am 6. Juli 1258 einigten sich die beiden Gegner zu einem Kompromiß, wo wieder Ritter Pero von Glurns mit drei anderen als Richter fungierte. Für die Ausführung des Spruches der vier Richter hatten viele Ritter und Herren zu sorgen, darunter Ritter Pero von Glurns und Heinzo, Peros Sohn, Heinrich und Ulrich, Söhne des Herrn Kon rad von Glurns. Moor, cod. dipi. III. 8.) — 1288, 5. Juni, kam

zwischen den Geschwisterkindern, den Vögten Ulrich II. und Egno IV. von Matsch, ein Familienvertrag zustande. Unter den fünf Schiedsrichtern aus Glurns finden wir wieder den Pero von Glurns. (Noor, cod. dipi. I. 44.) — 1297 erscheinen bei einer Bermügensteilung Pero und Heinrich von Glurns. — 1299 bei einem Belehnungsvertrag werden Pero und Herard ausdrücklich als Söhne des Heinzo bezeichnet. — 1309, 9. September, erscheinen Herard vom Turm und sein Bruder Heinrich das erstemal als Ritter vom Turm zu Glums. — 1309

7
Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1858
Ansichten aus den deutschen Alpen : ein Lehrbuch für Alpenreisende, ein Naturgemälde für alle Freunde der Natur
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Pagina 220 di 466
Autore: Müller, Karl / von Karl Müller
Luogo: Halle an der Saale
Editore: Schwetschke
Descrizione fisica: XVI, 452 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Österreichische Alpen ; f.Reisebericht 1858<br />g.Südtirol ; f.Reisebericht 1858
Segnatura: II 134.009
ID interno: 77128
ser in eine Holzrinne ergiesst, dem Fasterzenbache im Abgrunde zu- flies'st. Die Hütte ist die verfallene j, Briccius-Kapelle“, welche eine so eigenthümliehe Bedeutung für Heiligenblut erlangt hat. Das ging der Sage nach so zu. Vor vielen Jahrhunderten, noch zur Zeit des oströmisehen Reiches, hatte der Kaiser zu Constantinopel einen deut schen Ritter 5 welcher sein Liebling war. Als dieser sich einst in sein Vaterland zuriieksehnte und auch wirklich nach Deutschland auf brach, nahm

er einen Schatz mit sich, der kein geringerer als das Blot Christi war, das dieser am Kreuze auf Golgatha vergossen. Ihr Be sitze dieses Mirakels, kam nun Ritter Briccius aus Italien nach Kärntlien in die Wildnisse der Pasterzenalpe, Niemand weiss an zugeben, warum er gerade hierher gerieth, da doch niemals ein Pfad aus Italien über diese Alpe führte. Wir wollen jedoch amich ine« , dass Ritter Briccius den Pass über den Mallnitzer Tauern nach Gast ein, den alten Römer-Pfad, hier gesucht habe. Genug

, er gerieth leider in diese hohle Gasse, und hatte trotz der Wunderthä- tigkeit. seines Schatzes, die dieser doch später so überreichlich be- thätigte, das Malheur, von einer Lavine verschüttet zu werden. Wahr scheinlich wuchs früher, um dies für möglich zu halten, noch nicht der Fichtenwald auf den benachbarten Höhen, oder der erste Leiter kopf schüttete seine Schneebüchse einmal durch die Luft über den Wald hinweg auf diese Stelle. Genug, der Ritter Briccius war ver schüttet. Nicht lange, und es kamen

einige Kärnthner des Weges ge zogen. Wie waren sie erstaunt, mitten aus dem Schneehaufen der Lavine drei frische Kornähren gewachsen zu sehen ! . Dass das nicht mit rech ten Dingen zt;gehen konnte, lag auf der Hand; es musste ein Wunder geschehen sein. Man gräbt auf der Stelle nach, und sofort thut sich das Wunder kund, man findet sogleich heraus, dass der Verschüttete Ritter Briccius aus Constantinopel und die fot he Flüssigkeit laut kaiserlichen Insiegels das Blut Christi sei. Damit endet die Sage

8
Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro , Letteratura
Anno:
1897
Volkssagen, Bräuche und Meinungen aus Tirol
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Pagina 133 di 848
Autore: Heyl, Johann Adolf / gesammelt und hrsg. von Joh. Adolf Heyl
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Buchhandl. des Kath.-polit. Preßvereins
Descrizione fisica: 847 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Sage ; f.Anthologie ; <br />g.Tirol ; s.Brauchtum
Segnatura: II 102.725 ; II 61.994
ID interno: 139017
tanzten. Da in der Nacht nach dem dritten Tage rauschte es wie im Wirbelwinde, und herabschoss ein gewaltiger Greif und trug den Rossleib sammt dem Ritter darin weit fort durch die Lüfte. Erst nach einer laugen Luftreise setzte der Greis seine Last in einem- Thalspalt der Plosacher Alm ober dem Dorfe St. Andrä bei Brixen ans Land, und als gerade die Sonne auf die Häupter der Alpen schien, stieg der Ritter ans seinem Gemach und zog gegen den Greifen, der sich eben anschickte, seinen Raub

Zu verzehren, das Schwert. In hartem Kampfe hieb er dem Ungethnm die beiden Krallen weg und tödtete es darauf. Jetzt erst sah er sich um und wusste anfangs nicht, wo er wäre. Da klang aber die traute Glocke der Pfarrkirche von St. Audrä zum Morgeugruße herauf, und Herr Heinrich dankte der Gottesmutter auf den Knien für seine Rettung. Zum Andenken an diese Begebenheit trägt jener Bergspalt noch heute den Namen „Rosskrippe'. Die Greifenklauen nahm der Ritter mit sich hinab und führte sie fortan

, wie es ihn aus dem Kerker Zieht. Als uuu der fromme Ritter sich des Lebens begab, wurde er in der geuanuteu Kapelle begraben und unter das besagte Bild die Grabschrift gesetzt: Hie ligt Heinrich von Gretenberg, Dem Gott gnad, odüt. in xta à 1381. Im Jahre 1696 ließ der bäuerische Weihbischof Wilhelm v. Mittler die alte Frauenkapelle niederreißen und in größerem Umfange und verändertem Baustile wieder aufführen. Der Leichnam des Herrn Heinrich v. Greifenberg, der noch völlig unversehrt in voller Rüstung lag, ward

in der neuen Kirche uuter der Stiege, welche aus deu Orgelchor führt, bestattet und das Gemälde au der nördlichen Scitenwand erneuert. Wer die Tafel, die dort hängt, entfernt, findet es noch au derselben Stelle. Eine Greifenkralle sasst den knienden Ritter im Rücken, das Christkind aber zieht ihn

9
Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
(1897/1899)
¬Der¬ Kunstfreund ; N.F., 13 - 15. 1897 - 1899
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Pagina 64 di 232
Autore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Luogo: Innsbruck
Editore: Verein für Kirchenkunst und Gewerbe in Tirol und Vorarlberg
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1897,9-11 ; 1898,1-12 ; 1899,1-12 ; 1897 ist nach 1898 eingebunden! ; In Fraktur
Soggetto: g.Tirol;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift g.Vorarlberg;s.Christliche Kunst;f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 294/N.F.,13-15(1897-99)
ID interno: 474324
Außen an der Fa?ade das Bild des Patrons als Ritter mit rothem Kreuz auf dem wcißen Wams und einer Fahne, jugendlich ideal, vom Anfang des 15. Jahrhunderts in jener italienisierender Richtung der südtirolerischen Frescomalerei (nach Semper). Auf dem neuen Hochaltar des heutigen gothischen Laues sieht man feiue gut geschnitzte Statne vom -s D. Trenkw.Uder. Die St. Georgskirche im nicht fernen Tei sten hielt 8K l sogar eine Belagerung aus? ihre Apsis ist gleich einem halben hohen Nundthurme

und das Ganze zeigt sehr massives Mauerwerk. (Tinkh. Beschrbg. d. Diöcese Brixen 1., 513; Grnndriss in Tirols Kunstgeschichte). Unter den vielen herrlichen Fresken, außen und inueu an dieser Kirche aus dem Beginn und der Mitte des 15. Jahrhunderts finden wir den Patron wiederum als Ritter zu Fuß mit Martinns und Florian in schönen feurigen Farben, mit aus drucksvollem Kovfe au der Wand dargestellt, nach Sempers Wanderungen S. 114 im Character des Meisters mit dein Skorpion im Brixner Kreuzgang

. Das Brixneriiche Salbuch uuter Bischof Albuin (975—10W) bezeugt, das; in dieser Zeit eine Schenkung auf den „St. Georgsaltar' in George nb erg bei SHwaz in Unterinnthal gemacht wurde. Ä,inkh. I. II. S. 60V. Außer den genannten Heiligtümern finden wir noch eine größere Anzahl von Pfarrkirchen, deren Filialen und einzelner Kapellen dem hl. Ritter Georg in Tirol und Vorarlberg allein geweiht, von denen die ineisten im 11. bis 13. Jahrhundert gegründet wurden. Durch die Kreuzzüge und die nachher häufigen

sich bereits im Jahre 1300-1339 unter Herzog Otto dem Fröhlichen von Oesterreich ein „Ritter orden' unter dem Schutze des hl. Georg. In Baiern erhielt sich ein solcher Orden uuter königlichem Schutz bis zur Stunde. Andere dem hl. Georg geweihten Kirchen und Capelle» gibt es in Tirol und Vorarlberg solgende: 1. In Pregasina, im Vestinothal an der Grenze mit der Diöcese Brescia. 2. Castello bei Condino. 3. Poja bei Gobenzo, Vorderjudicarien. 4. St. Georg bei Arco nnd 5. bei Roveredo. 6. Die Schloßcapelle

10
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1849
¬Die¬ Stadt Bozen und ihre Umgebungen
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Pagina 91 di 252
Autore: Weber, Beda / Beda Weber
Luogo: Bozen
Editore: Eberle
Descrizione fisica: 472, XIII S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Ansicht und Kt. fehlt! ; In Fraktur
Soggetto: g.Bozen <Region> ; z.Geschichte
Segnatura: II 302.923
ID interno: 501433
MS öffentlichen Selbstpeinigung empfand man frühzeitig und bei d »r Abstellung, derselben wurden die Liebhaber dieser Andacht nach einem vorhandenen Regierungserlasse aus drücklich zu ihrer Privatabtödtung .in die geheimen Räu me des Kapuzinerklosters gewiesen. Die Ringelrennen waren eine weitere Folge des Georgispiels am Frohnleichnamstage, gewissmmaßen weltliche Nachgenüsse um die Ritter für die Theilnahme am Gxorgiaufzuge zu belohnen. -Sie fanden, wie ich aus einer Urkunde

des' 17. Jahrhunderts schließen muß, aus dem Obstplatze statt, um das Fest der Pfingsten, und zwar, so oft als sich -Bestgeber wohlthätig einstell ten, nach meinen Vorlagen/aber nicht öfter als vier Mal des Jahres. So gab am lt. Juni 1K96 als -Pfingstmontag- der -Htadrath das erste RingelrennM für 13 Ritter, deren/Zahl,- wie es nach den vor handenen Registern' scheint, nicht überstiegen ' werdeil dürft», mit einem Prachtdegen' zum Besten und einem Dukaten mit Perleinfassimg zum-Kranze. Der Fah- nenführer Christof

Gratl gewann durch glückliches Ste chen in den verhängnißvollm Ring beide Preise. Am folgenden Tag als Pfingstdienstag ward das zweite Min- gelrennen.begangen, indem der Ritter . St. Georg (P^ ter Mayrl) eine silberne Schale zum Besten und di» Jungfrau Margareta (Ursula Mayrlin) einen Dukaten zum Kranz aussetzten. St. Georg gewann dm Kranz, Augustin Campiller das Beste. Am folgenden Dreifal- tigkeitsfonntage ward das dritte Ringelrennen gehalten, wobei der Fahnenfuhrer Christof Gratl eine silberne

Konfektschale und die heilige Jungfrau Ursula (Anna Barbara Fennerm) einen Dukaten im zierlichen Perlen» kränz» auswarfen. Am Montage darauf fand das vierte Spiel dieser Art statt, welches die Ritter selbst veran stalteten mit zwölf Thalern Beste, wozu die am Frohn- lnchnamsspiele theilnehmenden Jungfrauen dm Kranz beisteuerten. Die Kosten deS Georgispiels trug anfangs die 167 Pfarrkirche. Sie beliefen sich vom Jahre 1473 bis 1200 alls 6, g, 10, höchstens 13 Gulden des Jahrs. Vom Jahre 150V bis 1600 stiegen

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Libri
Anno:
1941
Einführung in das Gesamtwerk.- (Bozner Bürgerspiele); Bd. 1)
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Pagina 102 di 428
Descrizione fisica: XIX, 392 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Commenti: Mehr nicht erschienen! - Der vorgesehene Bd. 2 ist eingearb. in: Dörrer, Anton : Tiroler Umgangsspiele. 1957;
Segnatura: II 108.130/1
ID interno: 325712
B. sich unter den besonderen Schutz Georgs als des vorbild lichen Kriegshelden der Kreuzfahrer und seine Statue in die Pfarrkirche gestellt zu haben 48 ). Pilgerten doch damals viele Ritter, Fürsten und Könige über die Alpen nach Italien und ins Hl. Land. Nach den beschwerlichen Wegen von Sterzing und Sarnthein, von Brixen über Lengmoos auf dem Ritten, über Kastelruth und Völs am Schiern oder von Vintschgau, Jaufen und Meran überquerten sie den Eisack am Fuße des Virglberges oder die Etsch bei Schloß Firmian (Sigmundskron

). Um den Kreuzfahrern eine Herberge an diesen wichtigen Brük- ken zu sichern, stiftete Ritter Kunz von Weinegg im Jahre 1202 in der Nähe seiner Burg und der erwähnten Vigilkirche das erste Haus des Dt. Ritterordens in B. mit Spital und Kirche zum hl. Johannes 49 ). Bischof Friedrich v. Wangen schenkte die einzige Pfarre des ganzen Rittnerberges hinzu. Der letzte Ritter auf Lengmoos trat selber in den Orden ein und überließ ihm Burg und Güter. Kaiser Friedrich II., dessen Reichskanzler und Freund der Hochmeister

der Dt. Ritter Hermann v. Salza war, fügte weitere ausgedehnte Stiftungen hinzu, so daß die „Ballei an der Etsch und im Gebirge“ bald zu den größten Grund besitzern des Etschlandes zählte. Sie schlug ihre Residenz in B. auf und genoß vor den übrigen 11 Provinzen des Ordens eine Vorzugsstellung, weil sie dem Hochmeister als persönliche Kammerballei unterstand, während ihre Landkomture in der Reichs- und Landespolitik mächtigen Einfluß gewannen, bis durch die Schlacht von Tannenberg im Jahre 1410 der Orden

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
1861
¬Der¬ Streit des Cardinals Nicolaus von Cusa mit dem Herzoge Sigmund von Österreich als Grafen von Tirol : ein Bruchstück aus den Kämpfen der weltlichen und kirchlichen Gewalt nach dem Concilium von Basel
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Pagina 88 di 831
Autore: Jäger, Albert / von Albert Jäger
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XII, 384, 440 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Bd. 1. Bd. 2. - In Fraktur
Soggetto: p.Nikolaus <von Kues> ; p.Sigmund <Österreich, Erzherzog> ; s.Streit
Segnatura: 949
ID interno: 182723
Vintschgaue und ging durch Kauf von Arnold von Tarrant an den Grafen Meinhard II. Grafen von Tirol über. ß ) Die Grafen von Tirol als Landes- ' surften besaßen Steinach und ließen es durch eigene Richter verwalten bis Zmn Jahre 1361, wo Markgraf Ludwig von Brandenburg es zur Tilgung einer Schuld von 1500 Mark Bernern Meraner Münze an den Ritter Rudolf von Katzeustein verpfändete.?) Als zwei Jahre später Herzog Rudolf IV. von Oesterreich zum Besitze des Landes Tirol kam, bestätigte

er den Rittern von Katzenstein, Rudolfen und den Söhnen seines verstorbenen Bruders Diepolt obige Verpfändung in allen Punkten. 8 ) Es scheint aber, daß ent- weder Ritter Rudolf, oder wahrscheinlicher die Herzoge von Oesterreich, in eine Lage kamen, welche die weitere Verpfändung des Gerichtes Steinach wünschenswerth machte. Darum ertheiltm die Herzoge Albrecht und Leopold, die Brüder des zu srüh seinen Ländern entrissenen Herzogs Rudolf IV., dem Ritter Rudolf von Katzenstein am 18, Jnli 1367 zu Graz

wesentlich 0) Staffier I. p, 932. 7) llrf. dd. Tirol heil, Kbenweichtag (1. Jan.) 1303 im I n n S b r, Archiv. ,,Wir Ludwig . bekennen daß wir mit dem vesten Ritter Rudolph Kahenstciner von aller Schuld-Fordnmg wegen, die er und sein Bruder selig Diepold u. ihre Kr ben hintz unä und unfern Erben zu fordern hatten, . . überein worden, (und) ihm für 1500 Mark Pern er verseht u. eingeräumt in P fand - weis unser Bericht zu Stein ach mit bcin Beicheide, baji-cr und seines Bruders Sun u. Krben

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1894
Österreichische Reichs- und Rechtsgeschichte : ein Lehr- und Handbuch
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Pagina 341 di 598
Autore: Werunsky, Emil / von Emil Werunsky
Luogo: Wien
Editore: Manz
Descrizione fisica: VII, 989 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich;s.Recht;z.Geschichte Anfänge-1894
Segnatura: II 109.498/1
ID interno: 132993
ff) und führen ebenso wie diese in deutschen Handvesten, Landesordnungen und Urkunden den Titel land- lierren, landesherren oder herren.ftt) Wer von ihnen die Ritterweihe (Schwertlnte) erhalten hatte, nannte sich auch stremius oder nobilis -miles, vester oder edler ritter*f); meist begnügte man sich Einfach . mit km Geschlechtsnamen oder dem Namen seines Schlosses mit vor- gesetztem,,aon '.**f) . *) Fajkmajer, <t. a. O., 160f. .'**) Egget in: ZFTV. IEI/42, 57, 77, 80, 81. ***) 'gayfmajtt, a. a.D., 167)., 185

. ' , ' . .. Egger, Gesch. Tirols, I-646f. Jäger, a. a. O., I, 476f. Aber.auch Nicht- adelige nannten sich „von. und .„zu', womit sie dann Besitz oder Heimat bezeichneten. §•18 '■ . — 675 — , Die niederen Ritter.^) In älterer Zeit hießen milites die freien . Lehnsmannen oder Vasallen. Die Bezeichnung ingemms oder nobilis miles verschwindet zu Beginn des 12. Jahrh- in den Brixner Quellen 1 ' 1 ), ' tvas wohl einerseits mit dem allmählichen Aussterben der Geschlechter dieser milites***), anderseits

auch im Dienste des Bischofs von Brixen sowie des Grafen von Tirol, welche ihnen Hofämter und Ämter der Lokalverwaltung übertrugen.-fl'!-) Sie hatten nur passives Lehenrecht, doch konnten sie auch von anderen als ihren angeborenen Herren-rechte Lehen empfangen. ^ Im 13. Jahrh. schlössen sich die niederen Ritterbürtigen zu einem niederen Adel .geburtsständisch ab, wetden 'gleichfalls als nobilss (säls) bezeichnet . und tri ritter und knechte (erbere' knechte) geschiedenes'); erstere *) Allgemein behandeln

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
(1929)
Ritter Namenlos ; 2
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Pagina 161 di 214
Autore: Reimmichl / vom Reimmichl
Luogo: Innsbruck [u.a.]
Editore: Tyrolia-Verl.
Descrizione fisica: 215 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: I 61.416/2
ID interno: 64959
ends des Mägdleins Herz, und versprach ihm Fatima, sie wolle nm seinetwegen das Christentum bekennen, »>enn er sie zum ehelich Weibe nehme. ^ Allnun ge schah es, daß Ritter Gilbert mit sein Knappen heimlich in der Nacht entfliehen gekonnt, und sind beide nach langer Umfahrt wieder heimkomme» gen Köllen. Fa tima aber ward von des Ritters Untreue gar gekränkt« und fasset den Beschluß, sein Untreue durch übergroß Treue zu vergelten. Entwich gleichermaßen dem Vater und kam mit christlich Seefahrern

nach Italia, wo sie nach den deutschen Landen gefragt und hier allfort nach der Stadt Köllen. Da sie letztlich gar viel Hunger, Elend und Beschwernis erleidend, gen Köllen gekom- Men, zog sie wie ein irrsinnig Weib durch die Gassen, lännnerlich rufend: „Gilbert! Gilbert!' Traf es sich bach Langem, daß sie von dem Knappen, so mit Ritter Gilbert in der Sklaverei gewesen, erkannt worden, und führet er sie zum Ritter. Solcher, von ihr Lieb und Treue gar erschüttert, befraget den Bischof, was nun i» tu» wäre

. Darauf der Bischof geantwortet, es sei e >n augenscheinlich Ruf Gottes und möge sie «in Chri. kin werden, Hernachen dem Ritter Gilbert sich anver- Zahlend. Was auch geschehen, und sind sie ein gar Mcklich Ehepaar worden. ^Solches erzählet Meister Leuthold de« Langen und Seiten, auch viel ergreifend Epifodien hineinmi- 'chend, und ward davon männiglichen schier zu Tränen Z^ iihrt. Nur Agnes ve rblieb kalt wie ein Stein, also

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica
Anno:
1865
Kleiner Beitrag zur Hemipterenfauna Tirols
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Pagina 95 di 112
Autore: Graber, Vitus / von Vitus Graber
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: S. [255] - 277
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth. außerdem: Analytische Uebersicht über die in Tirol beobachteten Orthopteren / von V. Graber. - Aus: Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg ; 3. Folge. H. 13. 1867
Soggetto: g.Tirol ; s.Schnabelkerfe
Segnatura: II 126.732
ID interno: 56867
- LXXIII Herr Oskar Ritter von Hierschel - Minerbi, Güterbesitzer, in Triest. Herr Anton Ritter von Schallhammer, k. k. Hauptmann, in Salzburg. Hern Josef von Sülder Edler zu Prackenstein, tirol. Land mann, Vorstand des Stadtmagistrats zu Graz. Herr Dominik Malknecht aus Grüden, Bildhauer, in Paris. Herr Leonhard Liebcner, k. k. Landes-Baudirektor. Herr P. Justinian Ladurner, Franziskaner-Ordens-Priester. Herr Georg von Pfaundler, k, k. jub. Archivs-Offizial. Herr Georg Tinkhauser, Direktor

des Cassianeums zu Brixen. Mitglieder, welche Jahresbeiträge in Geld oder Aequivalent entrichten. (Diejenigen P. T. Mitglieder, bei denen der Wohnort nicht ange geben ist, wohnen sämmtlich in Innsbruck.) Die Herren: Adam Car!, Ritter des Ordens der eisernen Krone HL Klasse, Kaufmann. Aicher Josef, Eisenhändler, Aichner Simon, Canonicus, Seminar-Regens, Di. und Professor der Theologie in Brixen. Albaneder Carl , Dr. jur,, k. k. Landesgerichts-Sekretär. Albaneder Josef, Pfarrer in KoJsass. Alpenburg Johann

Nepomuk Ritter von , Privat. Amberg Johann, Bischof von Europus, General-Vikar in Vor arlberg. Amberg Josef von, k. k. Hofrath in Wien. Amman Carl , Dekan und Pfarrer zu Flaurling. Ampier Franz, Kaufmann. Andre Josef, k. k. Statthaltereirath. Angerer Andreas , k k. Hauptmann in der Armee, Postmeister in Reulte. Angerer Johann, Dr. jur.

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