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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
; auch haben die Laatscher wacker gepöllert. - Mals, Vinschgau, 6. Juli. (Allerle i.) Am Peter- und Paulstage wurden hier neun Feuerwehr männern die Medaille für 25jähriges treues Wirken auf dem Gebiete der Feuerwehr verliegen: dem Feuer- wehrkomnmndanten Anton Schicht!, Kaufmann Alois Noggler, Gutsbesitzer Anton Noggler, Peter Polin, Meinrad^Plagg, Gabriel Blaas, AntoN Schöpf, Ge meinderat Joses Punter und Johann Punter. Der Reichsratsabgeordnete Bürgermeister Noggler heftete den neun Feuerwehrmitgliedern die Medaille

König Friedrich August von Sachsen über Martell nach Sulden. Der König hat den Cevedale und den Ortler bestiegen und hat auch das Trasoiertal und das Stilfserjoch besucht. Am 4. Juli ist der hohe Reisende mit eigenem Salonwagen von der Bahnstation Schluderns in der Richtung ge gen Meran weitergefahren. Leider war die Witterung für Hochtouren in diesen Tagen nicht günstig. — Bei der Konstantinseier ließ sich auch das Stilfsertal. sehen; es brannten wenigstens zwanzig Feuer; auch wurde

bis in die Nacht hinein lebhaft gepöllert. Alle jene, welche sich so große Muhe gegeben haben, verdienen Dank und Anerkennung. — In Stilfs ist man jetzt mit der Heumahd beschäftigt. Heu ist genug, wenn ps nur auch gut eingebracht wird. Das gebe Gott! Matsch, Vinschgau. (Einundzwanzig große Bergfeuer) loderten zum Himmel. Der „Müller Hias' und Genossen erwarteten die Dunkel heit nicht und schürten ihre drei Feuer zuerst an, hiel- ten aber dieselben tapfer bis spät in die Nacht. Der Rumerkopf, Rumeralpe

und Grasenhof erglänzten in mächtigen Flammen. Die Feuer in der Matscher alpe machten einen gewaltigen Eindruck. Freilich konnte man nicht alle Feuer vom Lande aus sehen und umgekehrt. Dafür schaute man die Feuer in Sulden und Trasoi, Stilfs und Prad um so gieriger, darunter.besonders auf dem Ortler, Madatsch, Ma- 'thon und Pradergampen. Das Feuer der Suldner auf der 3000 Meter hohen Wassersallspitze erschien dem Auge wie ein ausgehender Stern.. Alles Glanz leistungen bei einem naßkalten Windwetter

. Dasselbe verhüllte die Tschengelser Hochwand, wo auch. ein Feuer geplant war, aber deshalb unterbleiben mußte. Langläufers, Vinschgau, 2. Juli. (Unglück.) Am Montag den 23. Juni erlitt der Znmnermeister . Nikolaus Rainer aus Unser Lieben Frau im Schnals- tal einen bedauernswerten Unfall. Derselbe über nahm die Herstellung einer Drahtseilleitung über die 800 Meter, hohe Vernagtwand, welche zur leichteren Verproviantierung des Brandenburger Hauses am Kesselwandjoch (Gepatschferner) vom Pächter des Hau ses, Rotter

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 8
von Wollenstem, der in der Literatur als letzter Oer sckwsrxe Jost Cine Erzählung aus der Zeit des Bundschuh von Herbert V. Patera-Wien Flackernde, hoch auflodernde Feuer warfen >>>r rotes Licht in die Nacht- Auf einer Lichtung, wo der Hochwald zurück trat, bewegten sich wil de Gestalten. Verwetterte, scharfgeschnittene Ge lichter. viele von Not und Elend gezeichnet. In »bq?schabte Kittel gehüllt, hantierten sie an den »essein. die über dem Feuer hingen. Schwer« seilen lagen über dem Land. Der Bundschuh

niederflatterte, wurde der »schwarze Jost' genannt — sich <cn»..^ n angeschlossen hatte. Rur Gemunkel Mi,'lei dem Gottseibeiuns, verschrieben, mit A^^kbel zo'«n zwischen den Stäm- dn« Feuer brannte herab. Hei! Wie war letzt schön! Kein Zehent mehr, kein w-;« ^ ^ Sengen und Brennen war doch «ine leils , Beschäftigung. Einer fing zuerst dr»i» m 'Ngen an. Jauchzend stimmten alle D^'àd klang das Lied vom Bundschuh: Vau-.-» l<5wirrt. die Sense klirrt. Auf, nun marschiert!' v- ^ ö'N'H der wilde Sang ab. Ein Rap

- totoià-^ n,^>i« iäh aufgescheuchte Schar. Ein locke!, dem dk« schwarzen Ningel- Schlangen unter der Sturmhaube Jubà n' '''Fe sichtbar. „Der schwarze Jost!' B!« ?.. ^rußten sie den vergötterten Führer, heran K?? an das Feuer sprengte der Reiter wild«' klackernden Augen iiberblickten die «r Sà ^ einer Handbewegung gebot RÄew kam sein Wort: „Der àm-? Aàelfter mit seiner Schar kommt ^ul^Mr.wartst.uMovkt. ^mTale ?>?„»»«» haben shn und die Seinen der Seebenburger Herr sowie die von Stoißberg überfallen

. Flüsternde Stimmen, gedämpftes Waf- fengeklirr in der Stille, dann ein Hahnenschrei, bald darauf ein Käuzchenrnf. Da flammt« ur plötzlich ein Pechkranz auf. Beile donnerten ge gen verschlossene Tore. Krachend brachen Bal ken nieder. Strohdächer flackerten hoch auf. In einem Strom von Blut und Feuer wälzten sich die Bauern durch den Ort gegen das Schloß. Die verstörten Wachen leisteten geringen Wider stand. Nur. wo der Schloßherr selbst kämpfte, wurden die Angreifer zurück geschlagen

: doch wie «in Rachedämon flog der Rappe Josts her an. In der Faust des Reiters blitzte der uralte, wendische Streitkolben. Minutenlanges Ringen, dann fuhr die Axt krackMd dein Ritter durch Helmdach und Schädel. Wie Bestien stürmten die Bauern ins Schloß. Das Geheul der Ge fangenen bewies gar bald, daß sie bis aufs Blut gemartert wurden. Die Männer wurden in vor gehaltene Speer« gestoßen, die Frauen an den Haaren ins Feuer gezerrt. Die Trommeln heul ten ihr sàuriges Lied. Hoch zu Roß hielt der schwarze Jost

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

phantastische Formen an. Die seltsame Erscheinung soll sich im Lause der Zeit noch mehr fach wiederholt haben, die Kirchenbücher des Dorf- leins verzeichnen insgesamt zwölf Fälle. Außer den oben erwähnten Zweeigen last die fromme Bevölkerung zu Ostern auch gern noch das Herdscuer sowie das Tauswasser weihen. In einigen Dörfern gilt der Besitz von etwas geweih ter Glut als zuverlässiger Schlitz gegen böse Gei ster aller Art. Zuweilen bringt man das Feuer auch auf die Felder hinaus, um die Pflanzen

schließt das Tor zum Grab und setzt sich dabei nieder, bis ein Licht, ähnlich weißem Feuer, aus dem Innern des Grabes kommt. Dann össnet der Patriarch die Erabestür, geht mit einer Kerze hinein, die er an dem Feuer anzündet. Die brennende Kerze reicht er dem Imam, der sie nimmt und damit die Lampen der Moschee entzündet.' Auch heute noch vollzieht sich dieses Feuerwunder, wenn auch der gebildete Teil der höheren Geist lichkeit der griechisch-orthodoxen Kirche nicht mehr ganz damit einverstanden

. Schon die ganze Woche hin durch sieht man auf allen Straßen Schafherden den Städten zutreiben. Denn alles begehrt am Ostersonntag nach dem Osterlamm. Mit glänzen dem Auge dreht da der Arme, der das ganze Jahr kein Fleisch sieht, aus ossene»! Feuer sein Lamm. Die Tasel der Reichen bietet schon nach der Rück kehr vom Mesonyktion, dem Nachtgottesdienst, eine starke Kraftbrühe, die ermatteten Lebensgeister wie der wachzurufen. Ostern mußte man auch in dem einstigen, noch christlichen Rußland erlebt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 10.12.1919
Descrizione fisica: 8
in Caldonazzo, dort zuständig, wohn hast in Stäben, ivegen Verbrechens der Brandlegung statt. Zur Verhandlung sind zwölf Zeugen und zwei Aerzte als Sachver ständige geladen. Tatbestand: Am Eingange ins Schnalstal an der Vinschgauer Reichs straße liegt die 36 Häuser zählende Ortschaft Stäben. Am Abende des 25. August 1919. kam in dem Stadel der Maria Pedrotti ^ Feuer zum Ausbruche, das sich rasch aus- j breitete und, von dem herrschenden Winde angefacht, auch die Häuser Nr? 14g und 14b des Matthias

Natschiller und Alois Trenk- walder, Nr. 12 des Josef Egger, Nr. 13 des Joses Hell, Nr. 19 des Josef Köll, Nr. 29 der Rosa Tumler und Nr. 17 des Josef Ruepp nebst den hinzu gehörenden Wirtschaftsge-5 bäuden ergriff und vollständig einäscherte, während das Haus Nr. 35 der Maria Rat-, schiller zwar ebenfalls an der Westseite vom Feuer ergriffen wurde, aber noch gerettet werden konnte. Der dadurch entstandenes Schaden wurde auf 172.596 L. veranschlagt,' dem eine Versicherung von 24.190 Lire und 9769 Kronen

gegenübersteht. Unmittelbar nach Ausbruch des Brandes entstand der Verdacht, das', das Feuer von Alois Pe drotti gelegt worden sei und ergaben die diesbezüglich eingeleiteten Erhebungen fol genden Sachverhalt: Alois Pedrotti hat in feiner Jugend in Deutschland, in der Schweiz und Fankreich gearbeitet und kam um das Jahr 1990 wieder nach Tirol zurück, nahm in Innsbruch dauernden Aufenthalt und heiratete dort 1999 die Maria Gluderer aus Stäben, — Im Jahre 1999 zogen die Eheleute Pedrotti nach Stäben und Maria

zu ging, wurde noch am' Wege dorthin durch die Cargbinieri festge- i nommen und gab an, er habe das Feuer nicht gelegt, wohl aber habe er mit der Pfeife geraucht und es sei möglich ,daß durch sein Verschulden der Brand entstanden ist. Er habe eine Zeitlang im Stadel geschlafen und während dieser Zeit sei das Feuer ausgew u chen. Möglich sei auch, daß Kinder, die mit Zündhölzchen vor dem Stadel spielten, das Feuer verursachten. Pedrotti sah von der Carabinieri-Kaserne ganz ruhig dem Feuer- zu und sagte

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 10.06.1891
Descrizione fisica: 8
entnimmt die „N. Fr. Pr.' nachstehende Momente: Von den Negiernngsschisfen in der Flanke und Front ange griffen, konnte der Congrefsisten-Kreuzer „Magel haens' nur von.seinen Vorderbatterien und dem auf der Backbordseite befindlichen Hotchkiß-Gcschütz Gebrauch machen. Kein Schuß verfehlte sein Ziel. Nachdem das Feuer einige Zeit angedauert, zer trümmerte ein Schuß des „Magelhaens' den ein zigen Schornstein des „Almirante Lynch' und tvdtete zwanzig Mann von dessen Besatzung. Die Negierungsfchiffe

concentrirten nun ihr Feuer auf die Vorderbatterien des „Magelhaens', und es ge lang dem „Sargeanto Aldea' in kurzer Zeit, die feinem Feuer ausgesetzte Backbord - Vorderbatterie znm Schweigen zu bringen. Der Kampf wurde von beiden Seiten mit größter Erbitterung geführt. Schon war der „Sargeanto Aldea' von unzähligen Geschossen durchlöchert. Seinem Brnderschiffe bei zn stehen, sendete er „Almirante Lynch' einen Tor pedo ab, welcher sich direct dem Bug des „Magel haens' näherte. Eine Kugel, welche ihr Ziel

ver- sehlte und in's Wasser fiel, gab dem unheimlichen Geschoß jedoch eine andere Richtung. Es setzte seinen Weg fort, bis es die Barke „Bertha berührte. Die Mannschaft derselben befand sich an Bord und sah dem Kampfe zu, als plötzlich die Explosion erfolgte. Die „Bertha T' sank in we nigen Minuten, uud nur die Spitzen der Masten blieben sichtbar. Der „Almirante Condell' setzte inzwischen sein Feuer gegen den „Magelhaens' ohne Unterbrechung fort, bis dieser endlich beidrehte, um eine volle

Breitseite auf seinen Angreifer abzugeben. Bei Ausführung dieses Manövers traf ein Schnß des „Almirante Lynch' den „Magelhaens' und schleuderte die Mastspitze, an welcher die Flagge befestigt war, in die See. Ohne sich nur einen Moment zu besinnen, sprang einer der Geschntz- meister des „Magelhaens' über Bord und ergriff die Flagge. Es wurden ihm sofort Taue zuge worfen und er mit der Flagge in der Hand an Deck gezogen. Diese kühne 2>at verlieh den In surgenten neues Feuer derart, daß die Regicrungs

angezündet, das sogleich Feuer fing. Die Tochter Anna, die Besitzerin des Hofes, war schon zu Bette und konnte sich mit Mühe, nur mit dem Hemde bekleidet, aus dem brennenden Hause retten. Als Motiv bezeichnet der Angeklagte, daß er die hohe Versicherungssumme gewinnen wollte, um das HauS besser aufzubauen und noch ein Sümmchen zu erübrigen. Die Versicherungssumme per 4.17V fl. 04 kr. wurde auch

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 10. Mai 1911 Unterinn am Ritten, 5. Mai. (Floriani- Fest. —Beerdigungen.) Am 4. Mai wurde hier das Fest des hl. Florian auf besonders feierliche Weise gefeiert. Um 7 Uhr war Einzug der Feuer wehr in die Kirche, worauf die Maiandacht ge halten, wurde. Hierauf fand die feierliche Prozession mit dem Aller heiligsten nach St. Sebastian statt, an welcher sich die Feuerwehr mit Musik und den Statuen des hl. Florian und hl. Sebastian be teiligte. Heute wurde

hier der allgemein ge« achtete und bekannte Christof Fößinger, Schmied meister, unter großer Beteiligung zu Grabe ge tragen. Er stand im 70. Lebensjahre. Die Feuer wehrgab ihrem Mitglieds das letzte Geleite. Fößinger war ein überzeugungstreuer Katholik und sorgsamer Hausvater. Daher ist der Verlust für die Hinter bliebenen ein großer. — Am Mittwoch wurde hier die alte Frühmeßhäuferin Anna Wiedenhofer beerdigt. Die Verstorbene, welche ein Alter von 78 Jahren erreichte, diente noch unter dem seligen Pfarrer Zippl

im Widum, später als Pfarrhäuserin unter Pfarrer Plattner und diente dann bis zum Tode (1906) desselben als Frühmeßhäuserin. Dentfchnofen, 5. Mai. (Brand.) Heute vor mittags brach auf bisher noch unaufgeklärte Weise im Futterhause deS Alois Pfeifer beim Halbäx Feuer aus, das bald auch das nahe Futterhaus deS Joh. Zipperle ergriff. Nur dem raschen Eingreifen der OrtSseuerwehr — ein paar Minuten Verspätung Wäre ohne Zweifel verhängnisvoll gewesen — welche Von den Bewohnern der Ortschast und nicht zuletzt

werden kann, beträgt ungefähr 10.000 Kr., der nur zum Teile durch die Versicherung gedeckt ist. Meran, 8. Mai. (Ehrung für Schrift steller Karl Wolf.) In der Wohnung deS Schriftstellers Karl Wolf in Untermais erschienen am 14- Mai. unter, Führung des Bürgermeisters Dr.. Weinberger Abordnungen der Meraner Stadt vertretung, der Kurvorstehung, der Meraner Feuer wehr, des Zentralkomitees, der Volksschauspiele, der Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran und deS D. und Oe. Alpenvereines. Bürgermeister Dr. Weinberger

k. k. Steuerverwalter i^ P. Ludwig Told, als Stellver treter k. k. LGR. Franz Preindlsberger, als Kassier k.^ k. Gerichtskanzlist Oswald Walch, als Beiräte Steueramtskontrollor Johann Prieth, Kausmann Max Mols, Güterbesitzer Romed. v. Scarpatetti und Gastwirt Ambros Karner gewählt. Glnrns, 7. Mai. (Brand. — Assentie rung.) Gestern um 1 Uhr nachmittags kam im neuerbauten Stadel des Theodor Rainalter Feuer zum Ausbruch, das dank der schnellen Hilfe auf das obgenannte Objekt beschrankt blieb mit Ausnahme

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1883
Descrizione fisica: 8
des St. Elmsfeuers im Dunkeln an hervorragenden Spitzen und Ecken, am häufigsten an den Spitzen der Mast- - bäume und Blitzableiter. In Tirol ist meines Wissens der erwähnte Bericht des Grafen Franz Adam von Brandts die einzige Nachricht von wiederholten Be obachtungen dieses fern vom Meere und seinen Küsten höchst seltenen Meteors 2). Schon dass das St. Elms feuer in Tirol keinen eigenen Namen hat, beweist dessen Seltenheit. Wie die ganze lombardische Ebene zwischen den Alpen und Apenninen einst ein Golf

der Platz, wo das küstenliebende St- Elmsfeuer vermuthet wer den konnte, und ini Etschthale selbst ist wieder das sogenannte Unterland, die Gegend von Aner bis Salnrn, jener Theil, wo dieses Feuer wirklich be obachtet wurde, eine Gegend, deren Hügelpartien von Nov. dem unübertroffenen Beobachter und Schilderer von Landschaften, Tirols Griechenland genannt wur den, ein Land, welches wie kaum ein anderes den Küstencharakter besitzt. Es wäre der Wissenschaft ersprießlich, mehrere tirolische Berichte

über das St. Elmsfeuer keimen zu lernen; weil aber dieses Feuer sehr zahlreiche Namen besitzt, welche kaum allgemein bekannt sind, erscheint es für diesen Zweck dienlich, dessen verschiedene Namen hier anzuführen. Wenn der Mensch den natürlichen Grund einer Erscheinung nicht kennt, schreibt er dieselbe ge meiniglich einer übernatürlichen Kraft zu, besonders dann, wenn die Erscheinung eine ungewöhnliche ist. So kam die in Rede stehende elektrische Erscheinung bei den alten Griechen zum Namen Hcrmesfener (Fcucr

des Götterboten Hermes). Dieselbe Erscheinung nannten sie auch Helenenseuer (Feuer der unheilvollen Tochter des Tyndaros), wenn sich nur ein einziges Flämmchen zeigte und sie bedeutete dann Unglück, während zwei Flämmchen auf den Masten von den Dioskuren Castor und Pollux kamen, welche so das baldige Aufhören des Sturmes anzeigten. Die italienische und portugiesische Form des Na mens Erasmns lautet Elmo Da in der Geschichte des heiligen Erasmns gar kein Anhaltspunkt sich 1) Nicht als soeäc-i^z, Burg deö

). Der Name Elmsfeuer dürfte auf einer Gedankenverbindung mit der biblischen Erzählung beruhen, Elias sei im Un gewitter mit feurigen Rossen gegen Himmel gefahren. In Frankreich heißt das St. Elmsfeuer auch ton S-nnto VIi»ir<z, Feuer der heiligen Clara, wohl nur eine Anspielung auf die Bedeutung des lateinischen Wortes elare, die Lichte, Helle. Der Italiener nennt dieses Feuer nach dem heil. Nikolaus, dem Patrone der Schiffahrt, odcr auch nach dem heil. Petrus, welcher bekanntlich auch in Tirol

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.02.1934
Descrizione fisica: 6
„Bogelweider' unter den Lauben zerstört und das Gebäude stark beschädigt. Obwohl die sofort eingeleitete Untersuchung über die Ursache und das Entstehen des Brandes noch zu keinem endgültigenErgebnis -gekommen ist, kann so viel gesagt werden, daß das Feuer in einem Kellerraume ausgebrochen ist, wo einige Tage vorher eine bedeutende Menge Kohlen für die Heiznna des ganzen Hauses abgeladen worden war. An diesen fand das Feuer Nahrung und verwandelte sie alsbald in einen enormen Glut- Hausen. Jedenfalls hätte

und in unmittelbarer Nähe befinden sich Stoffläden und Magazine, die dem Feuer nur allzuviel Nah rung hätten ,bieten'können. 'Die Feuerwehr ver wandte daher alle Mühe darauf, ein Weitergreifen des Brandes vom Dache her zu verhüten. Die inzwischen angerückten Verstärkungen such ten den Brandherd mit dem mächtigen Strahl der Motorpumpe zu treffen. Die Flammen brachen endlich aus, als bereits alle Gegenmaßnahmen getroffen waren. Mehr als vierzig Feuerwehrleute waren an Ort und Stelle, Karabinieri, Feuerwa

, des Parterres aufmerksam geworden wäre. Sie benachrichtigte sofort die Feuerwehr u. diese war auch einige Minuten nachher schon mit Die Flammen schlugen hoch empor, nachdem der Fußboden des vorderen Verkaufslokales einge stürzt war. In wenigen Augenblicken waren Bü cher, Möbel und Einrichtung vom Feuer ergriffen einer Gruvpe von 14 Mann und Spritzwagen an und die Lage wurde nach gefährlicher als infolge Anweseüd am Zj. ZSunsr 334 » ^ K s « « 160 « g »e» « 157 Anwesend am 1. 337 Uebernach» tuogeu

und ein plötzlicher Luftstoß eine Menge von brennenden Blättern bis auf das Dach emporwirbelte. Die Feuerwehr setzte nun mit aller Kraft ein und nach' lsngen Bemühungen gelang es ihr, kurz vor Mit tag der Flammen Herr zu werden. Das Feuer glomm noch den ganzen Nachmittag in den Keller- räiimcn weiter, bildete aber keine unmittelbare Gefahr mehr; jedenfalls mird es erst aufhören, wenn der Kohlenvorrat aufgezehrt ist, den» niit dem Durchbruch der Fußböden ini ersten Stock werk ist der Zugang zu den Kellerräumeu

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.07.1935
Descrizione fisica: 6
Aus sprache zwischen den Vertretern der beiden Pro vinzen hat das Gefühl der kameradschaftlichen Zu sammengehörigkeit in gemeinsamem Bestreben ge zeigt. Die großartige Schauübung, gegeben vom gutgeschulten und tüchtigen städtischen Feuer> wehrkorps, war eine praktische Lektion, die nicht nur für die Wehrmänner lehrreich, sondern auch ur den Laien äußerst interessant war und wobei die Kommandanten und Feuerwehrmänner die ungeteilt« Anerkennung von Seite ihrer Kollegen, sowie der Behörden und der großen

Volksmen ge, die der Schauübung beiwohnte, ernteten. » Bereits mit den ersten Morgenzügen trafen die Vertretungen aus den verschiedenen Teilen der Region in unserer Stadt ein, darunter der Präsi dent der Regionalunion On. Mendini, der Sekre tär, Graf Pompeati, Kommandant des Feuer wehrkorps von Trento, der Kommandant der Feuerwehr von Venezia Cav. Gaiani, der Kom mandant des Feuerwehrkorps von Milano Cav. Dr. Giovanni Calioni. Außerdem haben sich auch die Podestà zahlreicher Gemeinden zur Tagung

^ Als sich alle Vertreter im Saale eingesunden hatten und die erwähnten Mitglieder und Gäste mit dem Kommandanten der städtischen Feuer wehr, Ing. Marchignoli, am Präsidentschaftstische Platz genommen hatten, ergriff Präsident On: Mendini das Wort. .Er dankte vor allem S. E. dem Präfekten und den Kameraden von Bolzano für die Gastfreund schaft und den herzlichen Empfang, worauf er den Zweck der Tagung hervorhob, um dann auf die Tagesordnung überzugehen. Als erster Punkt behandelte er die von den ge setzlichen

der Feuerwehren zu heben. Was die Finanzierung der Provinzkorps anbe langt, wird diese mit dey Mitteln der Beiträge von Seite der Gemeinden erfolgen. Die Verwal tung der Provinzialklasfe führt der Provinzial- kommandant. Diese Beiträge werden anfangs et was bedeutend fein, bis die ganze Organisation durchgeführt ist. Es wäre aber falsch, wenn sich die Gemeinden gleich anfangs auf die Zuweisun gen von Seite des Provinzialkorps verlassen würden und die üblichen Beiträge für die Feuer wehr im Voranschlag

, unter dem sie ihren oftmals gefahrvollen Dienst ausüben, höheren Wert erlangt, da durch die Weihe der Fahne auch der Dienst, den die Feuer wehr ausübt, seine Weihe erhält. Nach beendeter Fahnenweihe, bei welcher die Gemahlin des Kommandanten Frau Ing. Mar chignoli als Patin fungierte, sprach On. Mendini, der die Bedeutung der Tagung hervorhob und darauf hinwies mit welcher Begeisterung vor zwei Jahren, beim gleichen Anlaß, der Vorschlag, dem Feuerwrhkorps von Bolzano eine Fahne zu spenden, von allen Vertretern der Region

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
. Ich Hab' oft genug die Gemfen beobachtet, wenn sie auf und ab sind. Sogar dem Tamnig seine Ziegen klettern dort her um und auch seine Buben beim Halten (Hirten). Seile nehmen wir mit — sind ja deren genug oben.' „Walter. Walter, ich weiß nicht, wie ich das vor der 5)erta verantworten kann.' ofine ^auefc ^usfao Qlenhet 40 „Jetzt ist keine Zeit für Weibersachen', entgegnete Meiffer kurz. Schwelgend kletterten sie zurück, traten in den Schein der Feuer. Lurgsballer gab den Befehl zur Ruhe, und die Leute

durch, die wach sende Bewölkung das spärliche Licht, an das sie sich gewöhnt hatten, so schwach, daß sie zum Ende gar nichts sahen, son dern» sich knapp hintereinander haltend, um sich nicht zu verlieren, über Wurzeln, gefallene Stännne, durch Niederholz und Gebüsch stolperten, immer jener Richtung zu, in welcher sie von oben die Feuer gesehen hatten. So ging das lange und schien ihnen so viele Stunden, daß sie meinten, nun müsse bald der erste Morgendämmer aufsteigen und damit ihre ganze gefähr liche Mühe

übereinand.. Die Antwort war ein scharfer Ruf: „Wer -da?' Gleichzeitig und wertlos sanken sie nie der, Pfeiffer hinter einem windgerisse nen Stamm, Mache hinter einem Busch. „Ist jmiand da?' kam es wieder von rechts. Sie lagen still und atmeten kaum. Dann schlug ein Schuß flammenfprüheiü) in ihre Richtung, und die Kugel gellte an einem Stein auf. Wie ein Stockschlag ein Hornissennost, so wirbst« der Knall den Wald aus. Die Feuer loderten im Nu empor, dürres Geäst prasselte und rauschte. Die Mei sahen

, wie nahe sie 'in der Dunkelheit und getäuscht durch die niedergebrannten Feuer' an das Lager gekommen waren. Der Wald war auch dort, wo sie lagen, so hell gewor den, daß einer den anderen sehen konnte. »Jetzt ist's g'fehlt', flüsterte Mathe und machte sein Gewehr zurecht. Don überall her wurde nun geschossen, sinnlos und blindlings, in alle Richtun gen. Dazu erschollen von zwei Ecken Schmettertöne von Trompeten. „Jetzt sein mir hin!' Mache konnte sich nicht meistern, er war ein guter, treuer Kerl

, es war, als^ wollte sich einer hinter dem andern verstecken. Aeiffer lachte halblaut zu Mathe: „Weißt, was er ihnen gesagt haben wird? Ihr wollt was gehört haben, ihr habt so saudumm unchergeknallt — jetzt geht auch ihr als Kenner des Geläiwes voraus und sucht. Ganz chlaul So schont er seine eigenen Leutel^ „Fein! Die sollen ihm die Kästen aus deni Feuer holen', kicherte Mache in sich hinein. „Gehen wir.jetzt, aber leise. Geschen ha ben wir genug und/ was die Hyuptsach ist, sie führen keine Geschütze mit.' „Wenn ich dem Popernrg eins auf brennen könnt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 5
Data: 07.11.1941
Descrizione fisica: 5
, gefahrbringend auszudeh nen drohte und den Bemühungen der lokalen Feuerwehr trotzte. Sofort brachen von Merano zwei Mannfchaften mit einer Autopumpe, elnem ausgerüsteten Feuerwehrwagen und zwei Motorpum» Pen auf. Kurz darauf trafen dse Feuer wehrleute von Pareine» und Nafurno, die durch Rauch- und Flammenentwick- luna aufmerksam gemacht worden waren, an die Brandstelle ein. Auch von Bol zano fuhren eine Autopumpe, ein aus- und zwei Der'Brand war in einem Kaminröhr des Ladurner Giuseppe gehörigen Hau

sind, die von uns verlangt »Verden, im Verhältnis zu den großen Opfern, wel- Die Schlafzimmer brauchen nicht geheizt werden, in vielen Fällen, wenn eine Wohnküche vorhanden und die Familie klein ist, erübrigt sich auch das Heizen der Wohnzimmer. Das Feuer hüten, kei.i Heizmaterial verschwenden, Oefen und Kamine tadello-, in Ordnung halten, d's Zuglöcher schließen und was der guten alten Regeln mehr sind, um möglichst angenehme Wärme bei geringstem Ver brauch zu erzielen. Mit diesen guten Vorsätzen und dem nötigen

und der Smalis Maria Carmen; Boseoly Regina, siebentes Kind des Albino und der Tiozzo Ar» gentina Todesfälle: Pelacchia Maria de; Antonio, Neugeborenes Eheschließungen: Päse Arestim' mit Vicari Irma: Leingruber Giusep pe mii Rauch Maria: Zanoni Augusto mit Memchini Maria: Inglese Giusep pe mit Piva Laura Eheaufgebote: Lattisi Ernesto und Antonelli Anaelina. behindert wurde, daß die Masken ange wendet werden mußten, das Feuer ein» zudiimmen und zu verhindern, daß der Brand auch auf die anderen Häuser

pbeyds gegen 10.30 Uhr wurde die Feuerwehr von Vipiteno nach Colle Jsarco gerufen, wo «in Brand ausgebrochen war. Sofort brach eine Mannschaft unter Leitung eines Offi ziers, init ausgerüstetem Feuerwehrauto und Mötorpumpe nach Colle Jsarco auf. Wenige 100 Meter vor Colle Esarca aber konnte das Feuerwehrauto wegen des vielen Schnees, der die Straße verlegte, nicht mehr weiter fahren. Die Feuer wehrleute eilten daher zu Fuß weiter uiH trugen dazu auch die notwendigen Geräte. Das Feuer

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1916
Descrizione fisica: 6
: Im Mesticanesti- Abschnitt haben österreichisch-ungarische Truppen mehrere russische Borstöße abgewiesen. Vom Italienischen- und Balkan- Kriegsschauplatz ist nichts zu berichten. Höser. Berlin, 24. Dezember. (Eing. um-5.20 Abends.) Amtlich: Westlicher Kriegs schauplatz: Front des Prinzen Albrecht von Württemberg. Im Apern- und im Wytschaste- boge« erreichte gestern der Artillerie-Kampf erhebliche Stärke. Südöstlich Wem griffen englische Abteilungen an, wurden dnrch Feuer an einer Seite im Nahkampf

. — In den Waldkarpathen find mehrfach Patrouillen-Unter- nehmungev, bei denen Gefangene und Maschinen« gewehre eingebracht wurden. Mackensen-Front. In der Dobrudscha stürmten die Verbündeten Truppen mehrer russische Nachhutstellungeu uud besetzten Tulcea au der unteren Donau. Die Gefangeuevzahl erhöhte sich auf über 1600, mehrere Maschinengewehre wurden eingebracht. Mazedonische Front. Am Doiransee ist Artillerie- Feuer, in der Struma-Ebene Borpostengescchte. Wien, 24. Dezember. (Eing. um 6.35 Abends). Amtlich

. Au der Karsthochfläche ist zeitweise lebhafteres Artillerie-Feuer. Am Balkau-KriegSschauplatz ist die Lage unverändert. Höfer. Ereignisse zur See. In der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember haben bei einem Vorstoß vier unserer Zerstörer in der Otranto- Straße zwei armierte UeberwachnugSdampser im Artilleriekampf versenkt. Auf der Rückfahrt wurde ihnen der Weg durch wenigstens 6 feind liche Zerstörer, eines mächtigen, schnelleren Typ?, so viel ausuehmbar „Jndomito', verlegt. Beim Durchbruch kam eS zu heftigen Geschütz

seits Tulcea liegt unter Fever uuserer Geschütze. — Mazedonische Front. Zwischen Vardar und dem Doirau-See wurde« nach starker Feuer- Vorbereitung unternommene Augriffe blutig abgewiesen. Wie«, 25. Dqember.. (Eing. «M. 5.15 Abends). Amtlich wird Verloutbart. Oest licher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Mackensen. Die Kampstätigkeit «immt i» mehreren Frontabschnitten a« Lebhaftigkeit zu. — HeereSfrovt des Erzherzog Josef. An einige« Stellen wurdeu russische AuskläruugSabteiluuge« zurückgewiesen

starkes Geschütz Feuer. Am Neagratal scheiterten Borstöße russischer Streifabteilungen. — Heeresgruppe Mackensen. Bei den Kämpfe« i« der großwalachischen Ebene uud am Räude des Gebirges südlich Rimlcul'Sarat wurdeu i« den letztes Tagen 5500 Russen gefangen. Gesters stürmten oft bewährte deutsche Divisionen, mit eingeteilten österreichisch-nngarischeu Bataillone« das zäh verteidigte Dorf Filipisti, au der Bah« Buzeu-Braila uud die beiderseits anschließende« stark verschanzten Stellungen der Russen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
in Außerratschings von einem Kind auf der Tenne beim Heu ein Feuer angezündet, so daß dann das Feuer mit großer Schnelligkeit das ganze Haus in Brand steckte und dasselbe auch vollständig einäscherte. Gerettet wurden nur Menschen und Vieh und einiges von der Ein richtung. — Von schwerem Unglück heimgesucht wurde auch die Ortschaft Fladig in Jnner- ratschings, wo schon vor einiger Zeit die Ernte von einem gewaltigen Hagel vollständig vernichtet wurde und zugleich auch die Weide auf den dortigen Alpen großen

zu sein. Zugleich mit ihm „Brixener Chronik.' 3. wurden drei ihm gehörige Schase von herabkollern den Steinen getroffen und getötet. — Mit der Heuernte war man hier mit Ausnahme der Ort schaft Fladig sehr znsrieden. Nachdem in letzter Zeit große Hitze und Trockenheit herrschten, kam gestern der lang ersehnte Regen in ausgiebigem Maße. St. Ulrich (Gröden), 31. Juli. (Schaden, feuer.) Am letzten Freitag brach zu Sab- bedin aus bisher unbekannten Gründen Feuer aus und äscherte im Zeitraum von einer Stunde

ein Doppelhaus samt Stadel ein. Die Feuer wehren von St. Christina, Wolkenstein und St. Ulrich retteten vor dem verheerenden Ele ment einen kaum 2 Meter weit befindlichen Stadel, der vor einigen Wochen sertiggebaut wurde. Die hier weilenden Gäste, Herren und Damen, bildeten selbst Wasserkette. Dankend erwähnt sei des Herrn Josef Anton Meßner, der mit Umsicht die Feuerwehren leitete und Ordnung in die verwirrte Menge brachte. Gestern wurde zugunsten der Abbrändler ein Wohltätigkeitskonzert von Sängern

der An wesenheit des WallsahrtSzuges von NimeS statt, gefundenen feierlichen Hochamt teil. Wie ein Lauf feuer verbreitete sich die ganz unerwartete Kunde von dem Herannahen des Königs und in Ab. Wesenheit des Bischofs von Tarbes eilte ihm der Bischof von Monaco, Monsignore du Curel, entgegen. Nach Beendigung des Hochamtes ge leitete er den König, der sich mit größtem Inter esse die näheren Details der heiligen Orte schildern ließ, zur Wunderquelle und zur Rosen kranzkirche. Als der Bischof von Nimes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
1. September 1020 6861 Parteien mit 11.156 Personen; um 1. März waren 2858 Gäste anwesend. Schudei'.feuer. Gestern gegen halb 2 Nhr nachmittags sah tiiaii im Nvrdtrestru der Stadt dichte Rauchrrolken empor- steigcn. Ter Stadel des der Stadt gehörigen Guflhoses an der Vmschganer stteichsstrastr stand irr Flammen. Das Feuer war in einem jndl'ickx augebauten Holzsclmpfen ausgckornmen und während die Nachbarn — tut Guflhof selbst'war nie* titrtttb zu Hause' — in die Stadt um Hilfe telcphouicrteu, breitete

sich das Feuer mit raseuder GesHoiimigkeit aus und schlug iu husten Fla in inen zu Dache heraus. Es ge-- lang noch, das Vieh in Sicherheit zu bringen. Bald erschienet! die Feuerwehren von Grätsch, Älgund, Meran wtd Tirol am Brandplahe. Tie telephonisch angetragenc Hilfeleistung der Feuerwehr von Untermais war nicht mehr notwendig und wnroc dankend abgelehnt. Tic Löscharbeiten leitete Feucrwehroberkonnnaudant E. Baumgartner. Mann schaften des, 5. Art.-Reg. arbeiteten bet den Pumpen und Polizei hielt

im Bereiit mit Karabinieri die Ordnitng auf recht. Wir bemerkten am Brandplahe Zivilkommissar Tr. Brandstätter, Vizebürgcnneister Tr. Bär, den Kom mandanten der Karabinieri, Polizeiinspektor Helfer. Bis gegen 3 Uhr nachmittags gelang es, das Feuer auf den Stadel zu lokalisieren, den darunter liegenden Stall und den knapp anstoßenden Gnslhof zu retten. Bei Nacht otzcr starkem Wind hätte der Brand gefährlichen Umfang an- nehmen können, da die weitige Meter von dem Brandobjekt entstrnte Stat-Antogarage

mit ihren Benzinvorrnten dem Feuer willkommene Nahrung geboten hätte. Auch der nicht weit entfernte städtische Bauhof hätte so ein Raub der Flam men werden können. So kann noch von Glück geredet werden, obwohl 350 Meterzentner Heu verloren sind, das, soweit es tticht verbrannt war, nach Dämpfung dcS Feriers her untergerissen und auf einer nnhcn Wiese atlsgebreitet wurde. Es dürste aber für Futter,zwecke kaum mehr verwendbar sein, da es durch Wasser und Ranch verdorben ist, wobei der Schaffer tvehmütig benterkett

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Volksbote
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Pagina 7 di 12
Data: 08.05.1924
Descrizione fisica: 12
dann, wie er die Tat vollbracht habe und wie er dann selber Alarm geschlagen habe und in der Feuer- wehrunfform Löscharbeiten verrichtet Hab«. Bei einem späteren Verhöre redete er sich da hin aus, daß er betrunken gewesen sei, doch zeigte seine Betätigung bei den Löscharbeiten ganz sicher von keiner Volltrunkenhett. Bei den Retttmgsavbeiten benahm sich Prack« wiefer ziemlich kopflos, da er selbst zerbrech liche Sachen pm Fenster hinauswarf und einige Sterngutsachen sogar vor dem Hinab- werfen am Fensterbalken

Schulpräsidsn- ten Karl Thüringer in 8t. Gallen. Den eigonttichsn Festgottesdienst wird Bischof Dr. Weiß in der Stodpfarvkirche p St. Ja kob halten, worauf die Einweihung des neuen Heldendenkmais erfolgen wird. Brand in wstken. Sonntag abends, um 10 Uhr, gaben dte Lokonwtdven am Westbahnhof Feuersignal. Im Matertalmagazin des Wgewertes und der Baufabttk Fritz in der Näye des West- - bahnhofes war Feuer ausgebrochen. Rasch erschienen die Feuerwehren von allen Seiten zur Hilfeleistung und zwei starke Trupps

Reichswehr zur Absperrung des Brand- Platzes. Hunderte von Leute ritten aus allen Tellen der Stadt zur Brandstätte, viele sich angstvoll fragend: Wird das Feuer wohl nicht weiter um fich greifen? Die Gefahr war groß wegen der mächtigen Holzlager und der naheliegenden Barsten und anders« Gebäuden. Zum Glück herrschte Windstill«, was in Innsbruck selten der Fall ist.' Das Feuer konnte auf das Ausbruchscckjev und einen Teil Hotzbäger, sowie auf das nebm- anliegende Hotz- und Kohlenhand^sgeschäst Compevz

beschränkt werden. Mt der Bau- fab« verbrannten 300 Türstöcke. Auch Menschenleben waren in Gefahr. Dte Tra- fikantin am Westbahnhof wußte, daß in emer Barak« ein achtjähriges Mädchen fchlofe, des sen Eltern ausgegangen waren, «ie drang mtt zwei Männern in die Wohnung ui» ret- tete das noch schlafende Kind. 1*9* nachts war das Feuer schon fast gänglich er loschen.

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Volksbote
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Pagina 8 di 12
Data: 03.10.1929
Descrizione fisica: 12
des Brandes zu verhüten. Erst nach siebenstündtger Lösch arbeit konnte das Feuer gelöscht werden. Ein Waggon verbrannte vollständig. Die beiden andern wurden schwer beschädigt. Der Scha den beläuft sich auf über 20.000 Lire. Die Sicherheitsbehörde hat die Untersuch rngen nach der Ursache des Brandes aufgenom'nen. p Ein Mord? Wie wir schon berichtet haben, wurde vor kurzem bei Sciaves die Leiche eines Mannes an das Ufer der Rienz ange schwemmt. Die Erhebungen ergaben, daß der Tote der Malergehilfe Franz

Arbeit der braven Feuerwehr konnte das Feuer eingedämmt und gelöscht werden. 10 Häuser wurden von den Flammen ergrif fen, fünf davon wurden vom Feuer voll ständig zerstört. Der Schaden beträgt unge fähr 280.000 Lire. Mehrere Familien sind nicht versichert und all ihre Habe wurde ganz zerstört. Aus öen Nachbarländern 7. Innsbrucker Herbfkmesie. Am Sonntag wurde die 7. Herbstmesie in Jnnsbmck in Gegenwart des Bundespräsiden» ten Mtklas eröffnet. Die heurige Herbstmesse hat eine neue, sehr sehenswerte

, explodierte das Benzin im Motor, eine Stich flamme zischte mit solcher Gewalt in die Höhe, daß mehrere Leitungsdrähte der Bahnober- leitung schmolzen. Die Kleider des Chauffeurs fingen Feuer und da man trotz verzweifelter Versuche den Mann nicht aus den Trümmern des Autos herausziehen konnte und schließlich die Retter, von denen sich mehrere Brand wunden zugezogen hatten, sich selbst in Sicher heit bringen mußten, verbrannte er bei leben digem Leibe. Ws man das Feuer schließlich löschte, konnte

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Andreas Hofer Wochenblatt
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Pagina 6 di 10
Data: 14.02.1884
Descrizione fisica: 10
, die aber ohne die größte Gefahr sich nie der Einbruchsstelle hät ten nähern dürfen. (Brände.) In S. Francesko,' Fraktion der deutschen Gemeinde, bei Pergine^brannte am 4. ds. der Maso Chiserech ab. Weder das Haus, noch die drei Heustädl waren ver- sicher. Der Eigenthümer erleidet einen Schaden von 1700 fl. — In der Nacht zum 7. ds. brach, wie dem „Boten' geschrieben wird, in der Scheune des Rösslwirthshau- ses zu Latsch im Binstgau aus bisher noch nicht aufgeklärter Ursache Feuer aus, das sich sofort

auf alle Baulichkeiten des Anwesens ausdehnte und mit unbändiger Schnelligkeit auch die Wohn- und Futterhäuser der Nachbarn Johann Schaller und Nikolaus Walter ergriff. Die Feuerwehr von Latsch, die mit großen Eifer arbeitete, konnte des wüthenden Ele ments nicht Herr werden, bis die freiwilligen Feuerwehren der Gemeinden Schlanders und Naturns am Platze erschienen; dann gelang-, es, das Feuer wenigstens zu lokalisieren. Die bereits ergriffenen Objekte (drei Wohn- und drei Futterhäu ser nebst Inhalt) waren freilich

nicht mehr zu retten, denn die lange bestandene Trockenheit und die vielen angehäuften Vorrälhe von- Futter rc. gaben dem Feuer zu viel Nahrung. Ein Glück war, daß es ziemlich Windstill blieb, denn sonst wäre das ganze Dorf verloren gewesen. Von Hausgeräthen u. dgl. konnte nur sehr wenig gerettet werden; auch etliche Stück Vieh: eine Kuh, Schafe und Schweine sind verbrannt. — Am gleichen Tage in aller Frühe kam auch zu Trient vermuthlich wegen eines schadhaften Kamins im Maso Parisi außer

der Fersinabrücke Feuer aus, welches das Gebäude fast bis auf die Hauptmauern zerstörte. Das Haus war ver sichert, den Hauplschaven wirb der Manente tragen, dem das Viehfutter und eine große Menge Mais verbrannten. — lieber den furchtbaren Brand in Castello liegen nun nähere Nachrichten vor, die das Unglück noch größer erscheinen lassen, da auch zwei Menschenleben zu beklagen sind. Einen 76jäh- rigen Mann fand man am nächsten Tage erstickt in einem Gewölbe ebenso eine 80jährige Witwe fast verkohlt im Stalle

es den Verwunde ten durch die Flammen zu führen. Das Feuer brach in der Mitte des Dorfes aus und äscherte binnen wenigen Stunden 117 Häuser ein, die von 220 Familien bewohnt waren Die Kranken wurden in dem Widum untergebracht. Bei der Schnelligkeit, mit welcher das Feuer um sich griff, konnte fast nicht gerettet werden. Auch Rindvieh, Schweine, Ziegen und Schafe verbrannten in großer Zahl. DeriSchaden wird nahe zu auf 300.000 fl. geschätzt und nur 21.000 fl. sind versichert. Ein großer Theil der Mauern

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Volksblatt
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Pagina 3 di 12
Data: 22.11.1902
Descrizione fisica: 12
. — Neulich zogen Bozner Ausflügler Abends durchs Dorf und schimpften heillos über die ägyptische Finsternis^ Im Hause Heller Lichterschein. Die Gassen dunkel, brich' kein Bein. Lana, 17. November. Am 14. d. M. waren in der sogenannten Gegend in der Nähe desAußer- hoses (eine gute halbe Stunde von Lana entsernt) mehrere Kinder mit dem Hüten des Weideviehes beschäftigt. Um Kastanien zu braten, zündeten sie ein Feuer an, und ein' Mädchen, welches den Flammen zu nahe kam, fing an den Kleidern Feuer

und Priesterehre gerade so gut aus, als wenn es hie und da wieder einmal sich den Anschein gibt, als wollte es die bischöfliche Auktorität in Schutz nehmen. Diese Herren sehen den Splitter im Auge der Konserva tiven, den Balken im eigenen Auge aber nicht. Watsch, 17. November. (Großer Brand.) Heute seierten wir das Patrozinium St. Florinus. Zirka 8 Uhr Abends brach in einer Scheune Feuer aus, das mangels an Waffer und rascher Hilfe schnell um sich griff. Die Malser Feuerwehr war schnell zur Stelle und 50 Mann

dieselben Häuser ab. Das Feuer entstand diesmal durch eine unzurechnungsfähige Frau, die seit dem letzten Brande im November 1901, wo ihr Haus abbrannte, schwermütig war. Sie ist vorläufig in Haft genommen. Herr Eber hart hatte für alle eine Tasse heißen The, was den erfrorenen Helfern eine wahre Wohltat war. Noch andere suchten im Schulhause, beim Vor steher und bei den Eltern des hochw. Kooperator Telfer in Prad Unterkunft. Versichert sind alle, doch minimal. Die Abbrändler sind: Matthias Riedl, Bauer

(3 Kinder), hier brach das Feuer aus; zweite Partei Joses Gnutsch, Drechsler (6 Kinder). Jakob Pinggera, Maurer (1 Kind); zweite Partei Christian Frank, Taglöhner. Kreszenz Peer; zweite Partei Anna Gnutsch, Anton Rainisch, Bauer, Jos. Platter, Bauer (2 Kinder), Michael Strickner, Bauer, Josef Telfer, Bauer (4 Kinder); zweite Partei Josef Roßner, Bauer. Martin Tschiggsrei- Rainisch; zweite Partei Peter Blaas, Taglöhner, beide haben kleine Kinder. Bernhard Ruepp, Bauer, (5 Kinder), Florian Frank, Bauer

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