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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 13.07.1892
Descrizione fisica: 10
), Brixen, T'vne, Borgo, Inns bruck (Stadt), Primiero, Trient (Land) d:e Be stätigung ertheilt. Zur Konsiituirung der Kerirlrsschul- räthe. Bei der am tt. d. M. abgehaltenen Be- zirkslehrerkonferenz für den Stadtbezirk Kufstein und den Landbezirk Kusstein wurden gewählt: Für den Stadtbezirk: In den Stadtschulrath: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; in die Lan deskonferenz: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; in den ständigen Ausschuß: Anton Latiser, städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt

. Lehrer in Kufstein, Frl. Maria Gampp, städt. Lehrerin in Kufstein. Für den Landbezirk: In den Be- zirksschulrath. Johann Prosser, Schullesier in Nartenberg; in die LandeSkonferenz: Josef Max- stötter, Schulleiter in Kirckbichl und Josef Rcr- nisch. Lehrer in Auffach; in den ständigen Aus- schuß: Josef Lechnr, Lehrer in Hinterthiersee, Alois Jöchl, SLulleiter in Kundl, Georg Ester- mann. Lehrer in Oberau, Karl Lener, Lehrer in Bruckhäusl. AlotS Hutler, Lehrer in Soll. — Bei der am 7. d. MtS

. abgehaltenen Bezirks- lehrerkonferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Joses Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landesko»serenz: Norbert Stadler, Lehrer in Srans, Johann Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen Aus- schuß: Friedrich Haider, Lehrer in Straß, Joh. Lorenz, Lehrer iu Schwaz Joh. Pichler, Lehrer in Wirsing, Alois Ries, Lehrer in Pill, Jgnaz Stoll, Lehrer in Pankrazberg. -a- Schlanders. 0. Juli. (Lehrer und Kate chetenkonferen;.) ^Am 2. August 2 Uhr mcnm. findet

im Bade salt in Martell eine Lehrer nnd Katechetenkonsetenz statt, wozu die Herren Lehrer und Kaiecbcien freundlichst eingeladen werden. Die Theilnehmer werden ersucht, behufs gemeinschaftlichen Ab marsches, sich nach Möglichkeit um 0 Uhr vorm. imGasthause„zumMartin' in Marter einzufinven. Lokal- und 'Urovinzial- Kyronik. Meran, 12. Juli. Girr neuer Schmuck der Meraner pfatvkivdje. Die vier Kolossalstaiuen. w iche seinerzeit im Priesterchore unserer Kirche die Ehrengarde des ehemaligen Altares

und noch vielfach leeren Wänden unserer Kirche einiges Leben. Kirchen- vernenerer der strengsten Gattung werden viel leicht mit der Ausstellung dieser Statuen nicht ganz einverstanden sein, wir aber sehen es wahr haft gern. wenn nicht alles aus unserem Goites- hause verschwindet, waS der Geschichte angehört. Die Pfarrkirche erleidet infolge ihrer großen Di mensionen sehr viel und wirksamen Schmuck, wo aber hernehmen und nicht stehlen? Die Wahl der hiesigen Lehrer für den Stadtschulrath findet am Montag um 8 Uhr

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 14
. Was will der neue Lehrerverein in dieser Hinsicht besser machen? Wozu die bestehenden Organisationen zerstören, wozu die Lehrer entzweien, um eine aller Voraus sicht nach schwächere oder weniger zahlreiche Ver einigung ins Leben zu rufen? Oder sollten viel leicht jene Recht haben, welche sagen, es handelt sich bei Gründung des neuen Vereines nicht um Solidarität, sondern um Spaltung, nicht um die Gründung eines neutralen Vereines, sondern um die Zerbröckelung der katholischen Organisation

, nicht um Gehaltsfragen, sondern um Prinzipien- sragen? Die Proponenten des neuen Vereines versprechen sich, wie es scheint, sehr vieles zur Fördernng der Gchaltsfrage und anderer Standesinteressen aus dem Grundsätze, daß dem neuen Vereine ausschließ lich nur Lehrer angchöien dürfen. Diesem Irr tume gegenüber erlaubt sich der Ausschuß d>S kathol. Tiroler Lehrervereines aus die Tatsache hinzuweisen, daß die vom kathol. Tiroler Lehrer vereine im vorigen Jahre angeregte und an den hohen Tiroler Landtag gerichtete

werden zu haben sein, wo, wie die Proponeuten des neuen Vereines es wollen, „die Partei der Lehrer' entstanden ist und wo die Lehrer zur Wahrung der Gehalts- und Standes- interessen sich van allen andern Ständen hermetisch abschließen. Die Proponeuten des neuen Vereines wollen die Einigkeit aller Tiroler Leh:er erzielen und wählen dazu — wir wollen zugeben in bester Ab sicht — ein Mittel, welches das gerade Gegenteil von dem hervorbringt, was sie anstreben. Denn nicht bloß in den Kreisen der katholischen Lehrer verhält man sich dein neuen

Projekt gegenüber ab- ehnend, — auch in den Kreisen der freisinnigen Lehrer findet der neue Verein eine teilweise schroffe „Zurückweisung', wie ein Artikel des „Tiroler .Tagblatt', welcher einen „freisinnigen Lehrer' zum Verfasser hat, schlagend beweist. In diesem Artikel heißt es unter anderem: .Ich glaube nicht, daß die deutschtirolische Lehrerschaft in ihrer Mehrheit sich von den Vorschlägen der JnnSbrucker Konferenz vom 11. September wird leiten losten, und im Interesse der wahren'Wohlfahrt

, die sie bisher machen mußte, lassen den Wunsch gewiß nur natürlich erscheinen, einmal mit Beiseiteftellung aller Gegensätze gc- mkinsam nur auf daS eine Ziel loszuarbeiten: aus die endliche Behebung der materiellen Notlage deS LehrerftandeS. Ueber eine solche Einigung zu einem bestimmten Zweck geht edock daS weit hinaus, was die donnerStäqige Konferenz )er Lehrerschaft zumutet. Nach ihrem Vorschlag soll der Lehrer künftighin dem Recht, eine politische Ueberzeugung zu haben und sie zu betätigen, völlig

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 19.07.1902
Descrizione fisica: 12
, Rechn.-Nat, A. Rappatz, Friedenthal, Alb. Schwarz u. Frau, Kfm., Heinr. Schuonger, Jng., Emil Seligsohn u. Frau, Kfm., Valeska v. Rostkowsky, Lehrerin, Viktor v. Rostkowsky, Lehrer, Frau Therefa Pilm, Berlin. Hotel Walter von der Vogelweide. L. Axel mit Frau u. Tocht., Kopenhagen. Kanzl, Reisend., Dresden. Otto Maasch u. Frau, Hamburg. Oskar Jvelson, Jng., Aachen. H. Meilhaus, Kfm., Mün chen. Herm. Sandol u. Frau, Priv., München. Norb. Gerschl, Fabr., Reichenberg. Alf Neumeyer, Rechtsanw., Berlin

. Hugo Reuter, Chemiker, Wien. Julius Hager, Kfm., Wien. Emil Nofek. Beamter, Jaques Knidl, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Karl Onkren, Landich.- Maler, Oldenburg. Karl Peutl u. Frau, Beamt., Maria Palma, Priv., Wien. Emil Lehmann u. Fr., Dresden. Leov. Launee, Rsd., Brünn. Otto Abel, Lehrer, Dessau. Herm. Günther, Lehrer, Anhalt. Nich. Simon, Lehrer, Halle a. S. Karl Lakjer u. Frau, Dänemark. F. Stockmann, Lehrer, Dessau. Hotel Riesen. Hans Rastl, Kfm., Alfred Herz, Kfm., Rich. Biasebach, Lehrer

, W. Teske, Lehrer. Franz Ernst, Lehrer, Berlin. Rud. Reich, Stud., Hotzenplotz. Fr- Köhler, Stud., M.-Schön berg. Max Schönauer, Goldschmied, München. H. Haßler, Dresden. Dr. Rich. Seefelder u. Fr., Arzt, Dresden. Rich. Claus u. Fr., Erfurt. Konstantin Bernhaus, Assist., Aug. Jelaiber, Buchh., Laup- heim. Ernst Birrnuvelt, Alserd a. L. G. Liebing, Lehrer, Quedlinburg. Otto Wrede, Lehrer, Han nover. Aug. Kageler, Lehrer, Bremen. Hermann Sauber, Generalsekt. u. Frau, Kattowitz. Frau C. Wilhelm, Priv

, B. Bischoff, Ber lin. Gqorg Jast, Lehrer, Klagenfurt. Eisenhut. W. Loretz, Silbertal. G. Fimaster, Terlan. Marianne Großer, Schlanders. Grandl. Maria Mahr, Anny, Mahr, Alfred Juster, Hans Liebl, Rosa Steyrer, Otto Altassy, Artisten, Arnold Backey, Direktor, Hans Seemann, Kapellmeister, Wien. Amie Zenek, Artistin, Amerika. A. Lenzi, Samana. Herm. Mirring, Gärber, Durlach. Hugo Bechners, Mühlbach. Nicolo Va lentin!, Tueno. M. Marchi, Vigo. Cesare Valandro, Spera. Joh. Paterno, Borgo. Faustin Paterno, Borgo

; ihre schelmischen Weisen rufen mich wieder ganz zum Wirklichen zurück — und wie'S so oft im Leben geht, daß wir die wahre Freude durch selbst geschaf fenes Leid vergessen, so fühlte ich mit einemmale im strahlenden Lichterglanze der Stadt unendliche Freude an diesem bischen Dasein, hat sich doch vor meinen Augen eine völlige Wiedergeburt vollzogen Gans» Jos. Calavini, Levico. Herm. Lam bert u. Fr., München. Rosengarten. Paul Schober, Gymn.-Lehrer, Posen. Dr. Georg Steskier, Gymn.-Oberl., Bres lau. Karl Bauer

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 16
Data: 29.11.1892
Descrizione fisica: 16
Ausgleich zwischen Oesterreich und Ungarn umzu stürzen, an allerhöchster Stelle keine Zustimmung finden. Dann bemerkte er, dass der niedere (un garische) Clerus seine Drohungen gegen die Kirchen politik nicht verwirklichen werde, weil die Liebe zum Vaterlande weit größer sei als der Wunsch nach dem Conflicte (aber doch nicht größer als das Verlangen, zum Rechte zu kommen). Deutsches Reich. Wie Lehrer im deutschenMilitär behandelt werden, zeigen folgende Beispiele: Einige Tage, berichtet ein Lehrer

in einer Lehrerzeitung, hatten wir das Leben in einer Garnison gekostet. An einem Nach mittage fragte mich Lieutenant Sch. I. nach meinem Stand im Civil. Auf meine Antwort, ich sei Lehrer, forschte er nach meinem Einkommen, danach nach dessen Verwendung. Nachher gab er mir den Rath, doch lieber mein Geld zu versaufen. Ebenso ergieug es anderen Collegeu. Mit den Worten: „Ich werde Euch , verd Zucht!' entfernte sich Lieutenant Sch. I. Zu unserem rechten Flügelmann, Lehrer W., sagte Lieutenant Sch. I: „Ich schlage

dich gleich in die F .., ob Lehrer oder nicht, meinetwegen kann es nachher auch in der Zeitung stehen.' College Sch. wurde eines Morgens vom Lieutenant Sch. I. aus dem Glied herausgerufen und erhielt darauf von diesem in Gegenwart sämmtlicher Unterofficiere und Mann schaften einen Schlag ins Gesicht. Als ich (F.) nach neun Tagen aus dem Lazareth entlassen wurde und mich dem Lieutenant Sch. I. meldete, schnauzte er mich an mit den Worten: „Bist du wieder da, alter Lazarethbock?' Noch tollere Sachen

werden in einer zweiten Zuschrift behandelt, die aus dem Osten kommt. Da heißt es: Wenn solche Erscheinungen, wie in diesem Fahre in Osterode (Ostpreußen) bei einer Ersatz reserve-Compagnie unter Premierlieutenant H. vorkommen, die leider durchaus nicht vereinzelt da stehen, so kann dies nicht zur Stärkung soldatischen Ehrgefühls beitragen. Einzelne betrübende und wirklich einen jeden preußischen Lehrer ent- muthigende Ausdrücke, die einem auch jede Lust und Liebe zum Soldatenleben rauben können, seien im folgenden

wiedergegeben: Als die be treffende Ersatzreserve-Compagnie am 19. Sep tember in Osterode eingezogen war, wusste H. weiter nichts, als dass 23 Lehrer zur Uebung einberufen waren, trotzdem äußerte er sofort beim Empfang der Mannschaften auf dem Kasernen- hofe: „Von Euch Lehrern verlange ich, dass Ihr Euch ganz besonders zusammennehmt, sonst ziehe ich Euch die Hammelbeine derartig lang, dass Ihr Oel gebt!' An demselben Tage äußerte H. zu wie es hiergegen nicht gehalten werde/ Vom Glauben, vom Unterschied

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Volksblatt
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Pagina 4 di 18
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 18
Furgler, Kristan; Stellvertreter Stiftsökonom ?. Leodegar Unter- reiner. Anmeldungen zum Verein nehmen die obenerwähnten Herren entgegen. Kaltern, 15. Mai. (Die Logik der „Ti roler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr als ekelhaften Selbstbewußtsein schreibt die „Tiroler Lehrer-Zeitung', daß nicht die Otts behörden mit dem Dekan und Vorsitzenden im Orts- schulrat berufen und befähigt sind, über „die fachliche Tüchtigkeit eines Lehrers zu urteilen', nach ihr ist das eine „Anmaßung

, dem Schulunterrichte anzuwohnen, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch die Pädagogen der „Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein bischen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde es herzlich schlecht um die Menschheit. Interessant ist nur die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung', in der sie das Urteil der Dekane über Lehrer und in besonderem Falle über Saxl verwirft

der Lehrer bei der Gemeindevertretung, die diese Rangs erhöhung gar nicht einmal bestimmen kann, weil dies Sache des Landtages ist, vertreten können, nachdem die Lehrer unmittelbar vorher dem Bürger meister bei der Landtagswahl Fußtritte versetzt hatten? Was war natürlicher, als Herrn Saxl an den Mann seines Vertrauens, Kurvorsteher Doktor Hueber in Meran, zu verweisen, der als Landtags abgeordneter von Kaltern verpflichtet und in der Lage war, am einzig richtigen Orte, im Tiroler Landtag, die Sache

seiner Kälterer Wähler aus dem Lehrerstande zu vertreten und die Einreihung Kalterns in die zweite Zulageklasse durchzusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnigen Abgeordneten, der hätte helfen können, sondern gegen den Dekan und die Gemeinde Kal tern, die nicht in der Lage waren, die Gesetze im Landtage zu machen? Die Antwort ist sehr einfach: Weil eben die „Tiroler Lehrer-Zeitung' selbst frei

sinnig ist und darum Ihresgleichen liebt. Das angezogene Beispiel der Gemeinde Eppan wird der Oeffentlichkeit erst dann imponieren, wenn sie einmal in die erste Klasse eingereiht ist, früher nicht. Be züglich der behaupteten 1000 Kr. Lokalzulage, die nach der „Tiroler Lehrer-Zeitung' der Herr Dekan sür den „um die Gemeinde noch unverdienten' Lehrer Ladurner bei der Gemeindevertretung durchge setzt haben soll „fast gleichzeitig' oder „gleich zeitig', als dem Lehrer Saxl 50 Kr. bewilligt wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1928
Descrizione fisica: 6
Ehre gereichten. Harmonielehre (Lehrer Maestro Mario Mascagni): Baur Sebastiano, Gaste.rler Aì> fredo, Schöpfer Martha. Fortgeschrittene Harmonielehre (Leh'er Mae stro Mario Mascagni): De Paoli Adelaide, Etler Stefano, Honeck Paola, Krautgasjer Do ra, Krautgasser Edvige, Melarvi Maria Gra- zia, Müller Gertrude. Abteilung für Klavier (Lehrer Prns Luigi Kofler): Deflorian Klara, De Paoli Adelaide.. Gilli Dora, Eilli Nosa, Kofler Anna Lageder Antonia, Makoviz Lu!f>a, Mascagni Maria. Melardi Maria

Grazia, Morin Ottone. Mül ler Geltrude, Tadei 'Frida, Weber Guido. Abteilung für Klavier (Lehrer Freu Pros. Marcella Chesi): Eitler Stefano, Honeck Paola, .Krautgasser Edvige, Mascagni Andrea, Gueli Ida. Abteilung für Klavier (Prof. Carmcla Toß): Baldracchi Mafalda, Benfenati Elvira, Carlini Laura, Cern-Gambaretli Alberta, Daoid Ame lia, Delago Clementina, Desio Tullia. Hegen bart Wilma, Krantgasser Dora, Messina Ugo, Plankensteiner Goffredo, Neinftaller Teresa, Sachser Goffredo, Welponer Elisa

. Abteilung für klav'er (Lehi'erin Prof. Elisa Di Mai): Duca Doris, Eitler Arturo, Lutterotti Vera. Abteilung für Klavier (Lehrerin Prof. Via ria Detz): Desaler Francesca, Gröger Irma. Slavierabkeilung für Fortgeschrittene: Kofler Margherita, Prosser Federico, Prosser Fran cesco, Riedl Guglielmo, Unterkalmst^ìi'.er Teo doro. Ableitung für Violine (Lehrer P^of- Lev Petroni): Deflorian Ernesto, Eitler Arturo, Kofler Margherita, Kreal Giuseppe, Kraut- gàsser Dora, Krautgasser Edvige, Innocenti Alfio, Prosser

Francesco. Redl Guglielmo, Schlechtleitner Alfredo, Suglich Stefano. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Adolsr- Threin): Brandsletter Giuseppe, Dolioca Fede rica, Hablich Francesco, Hrasdil Rodolfo, Mv- nauni Francesco, Sandri Giuseppe, Sachser Luigi, Taddoi Bruno, Troianeck Carlo. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Carlo Götz): Brückner Giuseppe, Neinftaller Alfredo, Serafini Livia. Abteilung für Violoncello (Lehrer Maestro Mascagni): Brumai Elsa, Eitler Stefano, We ber Gernot. Abteilung

für Kontrabaß (Lehrer P'of. Carlo Götz): Gasteiner Alfredo, Parick Eugenio. Abteilung für Holzblasinstrumente (Lehrer Prof. Giuseppe Massari): Berti Giuseppe, Eit- ler Stefano, Adang Roberto, Kirchmaier Lo dovico, Sparpezzini Arnaldo. Abteilung für Blechinstrumente (Lehrer Prof. Dino Gagliardi): Vigliarli Mario, Eitler Arturo, Nienzner Enr.co. Abteilung für Gesang (Lehrer Pros. Maria Becke): kofler Anna, Melardi Maria Grazia, Panisch Gerda, Pievani Mario. Abteilung für rhythmisches und melodische» Diktat

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 6
Data: 29.09.1903
Descrizione fisica: 6
bischöflichen Hofburg stattfand. Beteiligung und Verlauf dieses LehrertageS war großartig und ebenso wichtig der Zweck desselben. Als ein Heller und rühmlicher Glanzpunkt leuchtete aus demselben, das schöne Einvernehmen der Lehrer mit den Katecheten, das so. natürliche und sür ein gedeihliches Zusammen wirken bei der Erziehung und Heranbildung der Kinder ,zu brauchbaren Menschen und festen Charak teren so «notwendige gute Verhältnis. Dieser Lehrer tag Machte in seiner imponierenden Größe

der Ge haltsaufbesserung «l sehr überzeugender und durchaus entschiedener Weise dargelegt. Es hatten .sich zu diesem Lehrertag, welcher ^gleich die IV. ordentliche Generalversammlung des ^'tholischen LehrerveseeineS war, 117 Lehrer und ^hrerinnen und 25 Geistliche eingefunden. Schon ^ der Vorbesprechung sm Mittwoch abends nahmen Gefahr 60 Mitglieder, davon 12 Katecheten, teil. ^ dieser Vorbesprechung unter der Leitung des vannes des Vereines, Lehrer Bonell, wurde die esoktion bezüglich der Gehaltsfrage und die Liste

von Jtalienischtirol waren gekommen. Wie mehrere ein gelangte Briefe bezeugten, waren viele Lehrer bloß aus Geldmangel am Erscheinen verhindert gewesen; BegrüßungS- und Zustimmungstelegramme waren abgesehen von sielen Lehrern aus allen Landestellen, eingelasgt «on den /katholischen Lehrervereinen in Vorarlberg und Salzburg, von Sr. ^ Emwenz Kar dinal Fürsterzbischof Katfchthaler, vom neuen Obmann des katholischen Lehrerbundes für Oesterreich, Johann Maier in Wien, von den Abgeordneten Graf Trapp, Dr. Schöpfer

, Schraffl, Steck, Dr. Kathrein, Treu- Lnfels, Dr. Tollinger, Förg, Haueis, Schrott, Träsoyer, Marzani, Dr. HauSotter, von Direktor Wotschitzky und Bezirksschulinspektor Pertmer in Bozen u. s. w. Bevor w die Tagesordnung eingegangen wurde wurde auf Papst und Kaiser ein donnerndes Hoch ausgebracht und an den Papst ein HuldigungS- telegramm abgeschickt. Hierauf ergriff VereinSobmann Bonell das Wort zur Frage der GehaltSaufbesserung und schildere in überzeugendster Weise die Berech tigung der Lehrer Tirols

, eme Gehaltsaufbesserung zu verlangen. Daß viele Lehrer bei ihrem heutigen Gehalte tatsächlich Hunger leiden müssen, erhärtete Redner durch krasse Beispiele, u. a. berührte er auch den überaus traurigen Fall Appenbichler. Weiters wies er auch hin auf die Notwendigkeit der besseren Versorgung der Lehrerswitwen und -Waisen und betonte, daß die Vorstehung des Katholischen Lehrer- vereineS immer alle erlaubten Mittel angewendet habe, um die Lösung der Lehrergehaltsfrage endlich herbei zuführen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
Bozen, 10. September 1927. Ein schon bald drei Monate zurückliegendes Vorkomm nis in St. Jakob in Ahrn, wovon wir erst jetzt verläß lichen und eingehenden Bericht erhalten, ist der Mühe wert, der Vergessenheit entrissen zu werden. Am 16. Juni 1927 (Fronleichnamstag) übergab der Lehrer von St. Jakob einem Schüler namens Peter Marcher von Niederachrain die Trikolore, damit er sie in der Fronleichnamsprozession mittrage: Der Schüler Josef Taster, der neben dem Marcher in der Prozession ging, sagte

den Lehrer mit den Kindern, wie diese die Fahne fortwerfgn und wie der Lehrer auf sie einschlägt. Unterschrieben war das Gedicht: „Ahrntaler Weiber alle.' Zur Strafe für diese Verhöhnung der Gemeindebeamten setzte darauf ein richtiges Hagelwetter von Gemeindestrafen gegen alle Gemeindemitglieder ein und es wurden den Leu- - ten wegen jeder Kleinigkeit unvernünftig hohe Geldstrafen diktiert. * Dhe „gefährlichen' Bilder und Sahnen. Am 24. August ließ Kommissär Ciossi in Tramin an der Gemeindetafel

-, zeichnen. Interessant ist nur, daß die italienische Presse des öfteren von den großen Erfolgen an den Schulen Süd tirols. berichtete und dazu noch den Kommentar brachte, daß auch deutsche Lehrer bestätigten, daß die Neuschule in Südtirol der österreichischen weit überlegen sei. Und dies bestätigten leider deutsche Lehrer. Ja, im Vmschgau ge nierte sich sogar ein alter österreichischer Inspektor nicht, sich selbst die moralische Watsche zu geben und erklärte in einer Konferenz, die Neuschule sei besser

wie die alte Schule — gemeint die österreichische, der er als Inspektor Vorstand. Bemerkenswert ist nur, wie man sich diese Zu stimmungen der deutschen Lehrer einholte. Man wußte ge nau, welchem Lehrer man diesen „Krampf' zur Unter fertigung vorlegen kann und welchem nicht. Ein Lehrer, der ob seiner geraden Haltung in „schlechtem' Rufe war, be kam ein derartiges Schriftstück überhaupt nicht zu Gesicht. Die Herren ^.inspettori ditaticci' haben die Verzeichnisse jener Lehrer, von denen sie vergewissert

sind, daß sie auch punkto „fentimenti' verläßlich sind, diese gaben also die genannte Erklärung, ab. In dieser Hinsicht stellen die Vinschger die größten Helden. In diesem Tale vollendete im vorigen Jahre ein Lehrer fein 40. Dienstjahr und wurde pensioniert. Dieser Wendepunkt im Lehrberufe bildet für keinen Lehrer eine Freude, sondern jedem bangt vor die sem. Denn bekanntermaßen erreicht die Pension eines Leh rers in Südtirol mit vierzig vollendeten Dienstjahren nicht einmal 400 Lire monatlich. Besagter Lehrer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.05.1903
Descrizione fisica: 10
-nationalen Gemeindeausschußmehrheit setzt die katholische Bevölkerung unserer Stadt in große Erregung. Ein vortrefflich qualifizierter Lehrer, der bereits zwei Jahre an unserer städt. Knabenschule erfolgreich gewirkt, wurde aus dem einzigen Grunde nicht definitiv bestellt, weil er katholisch gesinnt ist. Es sei bemerkt, daß Herr Larcher niemals agitatorisch tätig war. In der letzten Sitzung »des Meraner Gemeindeausschusses waren.zwei Lehrstellen an der Knabenvolksschüle definitiv zu besetzen. Stadtschul

rat und Gemeinderat empfahlen die/Herren Lehrer Philipp Leiter und Max Larcher, welche obige Lehr stellen schon einige Jahre provisorisch versehen hatten. Gegen die definitive Bestellung des Lehrers Leiter hätten die Liberal-Äationalen nichts einzuwenden, derselbe ist ja ^freisinnig' und wurde deshalb än- gestellt. Lehrer Max Larcher wurde jedoch fallen ge lassen und statt seiner Lehrer Otto Müller aus Ulm bei Saalfelden angestellt, und ^zwar mit 17 liberal- nationale gegen 12 konservative Stimmen

. Lehrer Max Larcher hat in den Realfächern durchgehends die Noten 1 und 2 aufzuweisen, Lehrer Müller durchgehends nur die Note 3. Lehrer Larcher wirkte zwei Jabre an einer Stadtschule, Lehrer Müller nur an einklafsigen Volksschulen und war überdies früher über zwei Jahre vom Lehrdienste 'weg Und hatte eine Stelle als Bahnbeamter inne. Lehrer Larcher ersreut sich der Hochachtung der Eltern und der treuen AnhänglichkeH seiner Schüler, Lehrer Müller ist hier gänzlich unbekannt. . Die Qualifikationen

ist solchem Gebühren abhold und verurteilt schärfstens das gewalttätige Vorgehen radikaler Hetzer und Schreier. Herr Lehrer Max Larcher ist ein Märtyrer seiner katholischen Überzeugung geworden. Sein Scheiden von Meran wird sehr bedauert. Möge er anderwärts als Pflicht eifriger und tüchtiger Lehrer jene Anerkennung finden, die ihm in Meran fanatischer Parteifanatis mUs versagt hat. , Meran, 4. Mai. Die Fremden-beginnen uns .zu. verlassen. Am 1. Mai waren laut Ausweis der Kurvorstehung noch 2016 Parteien mit 3647

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1904
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 23. Februar 1304 „Der Tiroler* Scte 5 29. Lebensjahre. Zwei Monate lang konnte er nicht mehr das Bett verlassen; ein Lungen- und Hals- leiden hat seinem Leben ein so frühes Ende bereitet. Herr BlaaS absolvierte den Lehrerkurs in Bozen im Jahre 1895; wurde dann Lehrer in Waidbruck und die letzten vier Jahre Schulleiter und Organist in Olang. Gegen 30 Lehrpersonen, die Feuerwehren von Olang, Oberolang und Geiselsberg waren vertreten; viele Leute der Umgebung gaben dem teueren Ver

, k. I. ?. — Gegenwärtig bedecken hier riesige Schneemassen Feld und Flur und die Wege find derart verweht, daß am 19. dS.MtS. kein Kind in die Scyule kam. Inuernlten» 18. Februar. (Allerlei.) Mon tag den 15. ds. fand die jährliche Lehrer und Kate chetenkonferenz in St. Helena statt. Selbst aus dem fernen St. Gertraud waren Teilnehmer herbei geeilt. Herr Lehrer R. Biser aus St. Nikolaus hielt einen sorgfältig ausgebildeten Vortrag über die Lautier-Methode, dem die ganze Versammlung mit fichtlichem Interesse folgte

günstig. Ersteren erstattete der VereinSsekretär Herr Otto Mair und letzteren der Präses Herr Zitt. Zum Schlüsse hielt der eben ange kommene Missionär Herr Franz Sinner von hier auf allgemeines Bitten einen höchst interessanten Vortrag über die Sprache, Sitten und Gebräuche der Neger von Zanzibar. Darnach ließ ?. Prior )ie Erschienenen bewirten, wofür demselben hiemit öffentlich gedankt sei. Olang, 18. Februar. (Lehrer BlaaS.) Am Aschermittwoch, 17. ds. wurde Herr Lehrer Alphons BlaaS unter großer

Beteiligung der Ge- meinde und insbesonders seiner Amtsgenossen von nah und fern zu Grabe geleitet. BlaaS war ein durch und durch katholischer Lehrer, der sich mit Aufwand aller seiner Kräfte seinem Dienste als Lehrer und Organist widmete. In dieser doppelten Hinsicht hat die Gemeinde Olang gewiß einen sehr großen und schwer zu ersetzenden Verlust erlitten und gebe Gott, daß sie recht bald wieder einen ebenso braven als tüchtigen und gewissenhaften Lehrer erhalte. Besonders verdient erwähnt zu wer

den das liebevolle und freundliche gegenseitige Ein vernehmen, das in Olang allzeit zwischen der hochw. Geistlichkeit und dem seligen Herrn Lehrer BlaaS herrschte. DaS hat sich auch klar und deutlich ge zeigt dadurch, das der hochw. Herr Pfarrer durch ein Telegramm an die „Brixener Chronik' vom 16. ds. die betrübende Nachricht vom Ableben des Herrn Lehrers BlaaS sofort bekannt machte und nSbesondere durch die möglichst solenne Feier in der Kirche beim Bestattungsgottesdienste. Christlich und gottergeben

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1900
Descrizione fisica: 8
b. handelt von Herrn Lehrer B. Pichler AldranS: „Die Nothwendigkeit der Gehaltsauf- ^iserung für die Volksschullehrer' ; von Herrn Schul leiter G. Nicolussi von Salurn: „Die Frage der Pensionierung der Lehrer und der Versorgung ihrer Witwen und Waisen'; von Herrn Lehrer V. Goller von St. Lorenzen: „Widerlegung der Einwürfe gegen die Gehaltsaufbesserung und Mittel zur Aufbesserung.' Ansprachen hielten: Der Herr Kirchberger, Vicebürger- meister von Brixen, die hoch.v. Herren Dr. Heidegger und Dr. Schöpfer

. Letzteie zwei gaben die Versicherung ab, dass der Clerus großes Wohlwollen für die Lehrer hege und dass er bestrebt sein werde, soweit es in seiner Macht liegt, ihnen zu ihrem Rechte zu verhelfen. Auch Herr Bürgerschullehrer Moser aus Wien begrüßte die Versammlung mit einer kurzen, schwungvollen Ansprache. Im ganzen waren circa 250 Lehrer und einige Geistliche anwesend. Den Vorsitz führte Herr Lehrer Bonell von Brixen. Die Versammlung wurde mit einem dreifachen „Hoch' auf Kaiser und Papst geschlossen

. Die Generalversammlung des kath. Tiroler Lehrer vereines wurde in der f.-b. Hofburg abgehalten und begann und 2 Uhr nachmittags. Zu derselben erschienen 180 bis 200 Personen. Besonders sei hier genannt: Baron Spiegelseld, Vertreter der k. k. Bezirkshaupt mannschaft, Dr. von Guggenberg. ?. H. Noldin 3. Decan Schenk u. a. Die Vorträge sind wegen Mangels an Zeit unterblieben. Dafür hielten kurze Ansprachen Bürgerschullehrer Moser, Dr. von Guggenberg und Professor Hilber. Während der Rede des letzterer erschien

auch Se. f.-b. Gnaden der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Brixen, welcher bis zum Schlüsse ver blieb, das Schlusswort hielt und den f.-b. Segen er theilte. Es wurden vier Ehrenmitglieder ernannt: Fürsterzbischof Dr. Katschthaler, Bezirks-Schulinspector Ratschigler, Professor Wotschitzky uns der Redacteur der kath. Volksschule Professor Wiedemayer. Der Ob mann des kath. Tiroler Lehrervereins, Herr Lehrer Bonell trug sich mit dem Gedanken um, eine Wieder wahl nicht mehr anzunehmen, wurde jedoch

durch die Ansprache des Herrn Lehrers Nicolussi von Salurn noch festgehalten. Der Antrag, Herrn Bonell das volle Vertrauen des Vereines zu votieren, wurde mit stürmischem Beifall und einstimmig angenommen. An Stelle des nun pensionierten Lehrers Wallnöser wurde Lehrer Schwatzer als Cassier gewählt. Wallnöser er stattete den Rechenschaftsbericht, und hierauf sprach Herr Lehrer Moser und überraschte alle mit der freudigen Mittheilung, dass Se. Excellenz der Herr Fürstbischof von Brixen zum Ehrenmitgliede des kath

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Volksblatt
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Pagina 5 di 14
Data: 24.11.1897
Descrizione fisica: 14
noch, wenn die Ver- eins-Mitglieder verantwortungsvolle Lebensstellungen einnehmen. Sohin ist es ein großer Triumph der kath. Kirche, dass sich die Lehrer, die Erzieher der Jugend, in katholischen Fachvereinen sammeln. In Tirol gehört die überwiegende Mehrzahl der Lehrer dem kath. Landes- Lehrervereine an. Bei dem maßgebenden Einflüsse, welchen die Schule heute auf die Erziehung der Kinder ausübt, ist der Verein ein begrüßenSwertheS, kostbares und nothwendiges Mittel zur Verchristlichung der Schule

. Die öffentlichen Kundgebungen des Tiroler Lehrer vereines haben darum weit größere Tragweite und viel höhere Bedeutung, weil die Zukunft des Tiroler Volkes in die Hände der Vereinsmitglieder gelegt ist. Wem die Schule gehört, dem gehört die Zukunft! In anderen Kronländern durchweht mitunter die Lehrerschaft ein rother, socialistischer Geist, der uns aus den Fachzeitungen wje ein gefahrdrohendes Gespenst mit unzufriedenem Blicke anglotzt. Unser engeres Heimatland Tirol ist noch von dieser revolutionären

Strömung unter der Lehrerschaft verschont. Möchten nur alle Mitglieder des ehrenhaften Lehrerstandes ihr Auge dec Erkenntnis öffnen, dass sie für sich und ihre Zöglinge das beste thun..wenn sie dem kath. Lehrervereine angehören und im Sinne desselben wirken. Nach diesem Ergüsse können wir den Bericht über die Generalversammlung in Brixen kurz fassen. Am Abende des 13. November gieng es im Cas6 Pircher sehr lebhast zu. Zahlreiche Lehrer tauschten dort über verschiedene

Vereinsangelegenheiten ihre Meinungen aus. Am nächsten Tage war um 7 Uhr in der St. Michael- Pfarrkirche ein feierliches Amt. Nach demselben verfügte sich die wohl über 100 Mann (zumeist Lehrer) zählende Theilnehmerschaar in die f. b. Hofburg. Dort nahm zunächst der Statthaltereirath und Bezirkshauptmann von Brixen Edler v. Ferrari einen sehr erhebenden Act vor. Nach einer kurzen Ansprache, in welcher er die Verdienste des Schulveterans und pensionierten LehrerS Fr. Moll hervorhob, überreichte der Bezirkshauptmann im Beisein

kann sich nicht jeder erwerben. Jedem braven Lehrer, selbst in den verborgendsten Thälern ist aber jenes Berdienst- kreuz zugänglich, welches Gott am großen Gerichts tage verleihen wird. Herr Religionsprofessor Leonhard Widermayr von der Lehrerinnenbildungsanstalt in Innsbruck hielt hierauf einen spannenden uud gediegenen Vortrag über den seligen Patrus Canisius, dessen Katechismen und erfolgreiche Schulthätigkeit jedem Er zieher als leuchtendes Vorbild dienen können. Der Rechenschaftsbericht des Cassiers, Lehrers

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 10.08.1892
Descrizione fisica: 8
Kapuzinerpaters Bigil Angerer ist und dessen Scheiden von Bruneck in weiten Kreisen bedauert wird. Schließlich muß noch bemerkt werden, daß die schöne Primizseier auch der hochwürdigste Herr Domprobst Loreuz durch seine Theilnahme und Herr Pfarrer Kayfer aus Donanwörth durch einen Besuch der Primizgäste im Gasthofe „zur Sonne' verherrlichten. Dietenheim bei Bruneck. Katecheten- und Lehrer-Verfammlung am 16. d. 2 Uhr Nachm. im Gasthause „zum blauen Bock.' Alle hochw. Herren Seelsorger, Katecheten und Lehrer

der Umgebung werden zu erscheinen eingeladen. Herr I. Noggler, Obmann deS katholischen Landes-Lehrer-VereineS und Herr Josef Thurnher, Lehrer von Bozen, haben ihr Erscheinen zugesagt. (Ein katechetischer Vortrag steht in Aussicht.) Salzburg, 3. August. Wir hören eben von dem besonders nm die afrikanischen Missionen bekanntlich hochverdienten Herrn Dr. Jos. Chr. Mitterrutzuer, emer. Direktor d s k. k. Gymnasiums in Brixen, welcher seit gestern in Salzburg weilt und am 21. u. 22. Juli bei hochw. Herrn

von den schweren Kämpfen, welche der unvergeß liche Bischof Rudigier gekämpst hat, drehte sich im Sommer deS JabreS 1884 um den Lehrer von Leön- felden, namens Rohrweck. Von diesem Lehrer hatte Bischof Rudigier erfahren, daß er — wie sich Rudigier in seinem ersten Schreiben an denselben ausdrückte — sein „Lehramt zur Gefährdung des katholischen Glaubens bei den Schulkindern mißbrauche.' Der Bischof hatte beim Landesfchnlrathe die Anzeige erstattet; eS geschah nichts. Nun forderte er den Lehrer

auf, sich am 12. September abends im Pfarrhofe von Leonfelde« einzufinden. Er erschien nicht. Der Bischof forderte ihn ein zweitesmal auf, fich ihm zu stellen; wieder ohne Erfolg. Natürlich nahm sich die liberale Presse fofort des Lehrers an uud schmähte sofort den Bischof, dem überhaupt von Seite der kirchenseindlichen Presse jede Art von Gemeinheit widerfahren ist. Schließlich starb Bischof Rudigier, der Lehrer wurde versetzt und die Affaire verlief so im Sande. Nun kommt die Nachricht, daß derselbe Lehrer Rohrweck

von einer Geisteskrankheit befallen und in die Irrenanstalt zu Niederuhart über- vracht worden fei. („Kathol. Kirchenztg.') ?, L. Nachträglich hört man, daß feine nervöse Aufregung sich wieder gelegt habe. Wien, 4. August. (Trauriges Zeichen.) Im Lause des vorigen Jahres und im Sommer des heurigen wollten zwei geistliche Institute Niederösterreichs Lehrer- exerzitieu in denkbar günstigster Zeit und zu sehr geringen Verpflegskosten abhalten. Dieselben kamen beide Male nicht zu Stande. Das erste Mal meldeten fich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 12.10.1912
Descrizione fisica: 10
Seite 4 Tirol« Voltsblatt 12. Oktober 1S12 Korrespondenzen. Abfaliersbach, 8. Oktober. (Hochzeit.) Gestern schlössen den hl. Ehebund in hiesiger Pfarr kirche der Herr Joses Schneider, Lehrer und Schulleiter, mit Jungsrau Anna Mayrl, Tochter des Wirtes und Kaufmannes I. Mayrl, allhier. Beim Einzüge zur Trauung in die Kirche begrüßte freudigst unsere Musikkapelle mit einem fröhlichen Marsche das brave Brautpaar und spielte auch dann beim Hochzeitsmahle einige schöne Konzert- stücke. Bei Tische

vor den ungefähr 30 anwesenden Gästen sprach zunächst der Ortsseelsorger den ersten Toast aus und sprach folgendes: „Die Hochzeit des heutigen TageS hat eine besondere Bedeutung. Es sind nahezu 100 Jahre, daß die hier so angesehene, brave Familie Schneider immer hier den Lehrer-, MeSner- und Organistendienst innehatte, aus der unser gegenwärtiger Bräutigam hervorgeht. Wie der Vater und Großvater, so trägt auch der Sohn, der heutige Bräutigam, denselben Namen, mithin Josef Schneider III. Deshalb gereicht

das heutige Fest nicht blos der Gemeinde, sondern auch dem Seelsorger zur größten Freude.' Hierauf hielt der Gemeindevorsteher, Herr Josef Brunner. eine sehr gediegene Rede, in welcher er der alten Lehrer familie rühmend gedachte, daß nämlich der Vater des jetzigen LehrerS und gegenwärtigen Bräutigams, nämlich Josef Schneider senior, sein Amt so getreu verwaltet hatte und toastierte dann auf das Wohl des braven Brautpaares und aller in dieser Lehrer- familie. Die Neuvermählten traten dann am selben Tage

eine Hochzeitsreise mit der neuen Tauernbahn nach Salzburg an. — Es möge noch erwähnt werden, daß der Vater des Bräutigams, Herr Joses Schneider senior, durch 46 volle Jahre den drei fachen Dienst als Lehrer, Mesner und Organist hier ununterbrochen und so verdienstvoll verrichtet hatte, daher er von Sr. Majestät durch daS Ver dienstkreuz mit der Krone ausgezeichnet wurde und vom hochw. f. b. Ordinariate ein ruhmvolles Belobungsdekret erhielt. Wenn jetzt auch als Lehrer im Ruhestand, so versieht dennoch

fb. geistliche Rat und k. k. Konservator Herr Karl Atz in Terlan seiert am 15. Oktober im engen Kreise seiner nächsten Ver wandten und geistlichen Mitbrüdec seinen 81. Ge burtstag. Wir gratulieren den achtzigjährigen, körperlich und geistig noch srischen Priestergreis. Möge er noch viele Jahre als Berater und Förderer ni kirchlichen Kunstangelegenheiten segensreich wirken. Trient, 11. Oktober. (Lehrer- und Katechetenkonferenz.) Am 9. d. M. fand zu Trient im Gebäude der Staatsvolksschule eine Kon serenz Patt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 23.05.1874
Descrizione fisica: 12
, welchen aus Ver sehen ihre LegitimatiönSkarie nicht zustestellt wurde, wollen so freundlich sein, sich Sonntag zwischen t und 2 Uhr bei dem Vorstande darum zu melden. Kundmachung, Zu der morgen Sonntag den 24. d. MtS. Nachmittags 4 Uhr stattfindenden Beerdigung deS Herrn Lehrer« Metz haben sich die Schüler der ftädt. Wolkö- und Bürgerschule nm halb 4 Uhr im Schulhause einzusinken- Innsbruck, 23. Mai 5874. Die Direktion der städt. Volks- und Bürgerschule. Die Schüler der zweiten, dritten und vierten Klasse

. (Uodronischer Hos.) Montag den 25. Mai kommt zur Ausführung: „Lupoldus Graf von Falkcnstein', oder: „Dic Ruine im Schwarz walde.' Ritter-Schauspiel in 4 Akten nebst vorhergehen den Tableaux, welche ein Genius in Gesängen erklärt. Das Theater ist gegen Sonne und Regen vollkommen geschützt. S. Wonne Ünterinnthale. In Nr. 98 der „N. Tir. Stimmen' saS ich einen Artikel vom „untern Jnn', in welchem drohend die Zuchtruthe, gegen jene Lehrer geschwungen wird, welche sichV etwa unterstehen sollten, die bekannte

Petition!^» an den hohen Reichsrath, in der die Lage der>/-^ Lehrer und Schulen in Tirol geschildert wird,! zu unterschreiben. WaS dieser Korrespondent der > „N. Tir. Stimmen' nicht Alles behauptet! 1. Sagt z^ er: die Lehrer haben kein Recht aus dem Approvi-i sioniruugöfonde Etwas zu beziehen; 2. behauptet er,! daß die Leistungen der Lehrer überhaupt jetzt schlech- ! ter seien als früher, und 3. daß es viele mit dem! ^ Meßner- und Organistendienste vereinigte Lehrer-! stellen in Tirol gebe, die 4—600

vom Gnadentische abfallen soll, muß sich brav ducken ^ und darf sich nicht mucken. Männer aber, die das Bewußtsein der redlichen Pflichterfüllung in sich tra- I'ruve gen, die verschmähen die Gnadenkost, die verlangen vom Rechte zu leben! Zur 2. Behauptung gebe ich zu, daß es auch jetzt noch Lehrer gibt, deren Leistungen nicht entsprechen, das ist aber zu allen Zeiten gewesen und wird im mer so bleiben, und zwar nicht nur beim Lehrer stande, sondern auch in allen andern Fächern. Was aber oft bei dem besten

Willen deS Lehrers dazu beiträgt, daß er den Lehrerdienst vernachlässigen muß, ist eben die kummervolle LaHe, in der sich man cher befindet; er ist genöthigt, Demjenigen mehr zu obliegen, was ihm die Mittel bietet, sich und den Seinigen das nöthige Brod zu verschaffen, als dem Lehrerdienste, wenn er und die Seinigen nicht verhun gern wollen. Daß solche Schulen von geprüften Lehrern gemieden werden, und daß es in denselben, wo jetzt Bauern oder wegen Unfleiß oder andern - ' Umständen entlassene Lehrer

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 23.01.1902
Descrizione fisica: 8
verdanken nur der daraufliegenden Schneelast ihre Rettung. Oberpusterthal, 19. Jänner. Die Lehrer- eonferenz am 16. Jänner in Jnnichen besuchten neun hochw. Herren, zehn Lehrer und fünf Lehrerinnen. Hochw. Herr Josef Liensberger, Cooperator in Jnnichen, hielt einen sehr ge diegenen Vortrag über „Anleitung der Kinder zu frommen Uebungen', der mit großem Beifall aufgenommen wurde. Der zweite Bortrag entfiel. An den neuen Herrn Dirketor der k. k. Lehrer bildungsanstalt in Bozen wurde eine Glückwunsch

- adresse nach Innsbruck gesandt. — Am 30. Jänner um halb 2 Uhr findet im Schulhause zu Wels berg eine vertrauliche Conferenz der Lehrer statt, zu der die Herren Lehrer und Lehrerinnen ein geladen werden. Rirchbichl, 20. Jänner. Am 19. Jänner hielt der Katholische Arbeiterverein seine Monats versammlung. Hochw. Herr Präses G. Thaler hielt mit Bezugnahme auf die Klosterhetze im österreichischen Parlament neueren Datums einen mit großem Beifall aufgenommenen Vortrag übe« die Gastfreundschaft

. Alle Achtung vor den Veranstaltern —hochw. Herrn Caraten und Herrn Lehrer. -- Der „Volksbote' ist hier allgemein verbreitet und fast in jedem Hause zu finden. Der Michl gefällt halt den Leuten. — In Laurein war heute eine Lehrer- und Katecheten- eonferenz, bei welcher sämmtliche Lehrer und Katecheten von Proveis, Laurein und St. Felix, zusammen 10 Personen, erschienen waren. Nur Unsere liebe Frau im Walde war nicht vertreten, was sehr anangenehm berührte. Im übrigen zeigte die Conferenz von innigem

Zusammenhalten und Zusammenwirken zwischen Lehrer und Priestsr. Die Vorträge hielten Curat Santa, Laurein, und Lehrer Mazzari, Proveis. — In Brez hat sich ein Konsortium gebildet zur Ausbeutung der großen Torflager auf dem Alpengebiete der Gemeinde. Nach der Schätzung von Fachmännern beträgt die Torfmenge mehrere Millionen Zur Beförderung des Torfes in die Tiefe wird im Frühjahre eine Drahtseilbahn gebaut werden. Die Strecke ist bereits ausgemessen, und dürfte auch der Vertrag mit einer Firma behufs

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 18.01.1910
Descrizione fisica: 8
haben die elsaß-lothringischen Lehrer, die Katholiken find, gewarnt, in den „Allgemeinen deutschen Lehrerverein' einzutreten. Daß zu dieser Warnung die Bischöfe in ihrem Gewissen verpflichtet waren, wird unten kurz auseinandergesetzt werden. Die Antwort des elsaß-lothringischen Lehrervereines auf diese wohl gemeinte Warnung war. daß er sich auflöste, sich aber sofort wieoer als Zweigverein des „Allgemeinen deutschen Lehrervereines' konstituierte. Die Lehrer warfen also den Bischöfen den Fehdehandschuh

vor die Füße. Aber nicht nur die Lehrer taten es, fondern auch der Staatssekretär Freiherr Zorn von Bulach, der Bruder des Straßburger Weihbischofs, fühlte sich veranlaßt, die Bischöfe abzukanzeln und ihnen zu schreiben: „Ich muß daran festhalten, daß die mir untergeordneten Beamten und Lehrer hinsichtlich ihres Verhaltens lediglich von ihrem Vorgesetzten Weisungen erhalten.' Die Bischöfe haben darauf in ebenso festem als würdigem Tone geantwortet und ihren Standpunkt genau festgelegt. Aus der Antwort

des Straßburger Bischofs seien folgende markante Stellen hervorgehoben: „Ich hielt es für meine Pflicht, die katholischen Lehrer vor diesem Schritt (der Anschluß an den „Allgemeinen deutschen Lehrerverein') zu warnen, da zahlreiche Kundgebungen des Vereines auf dem religiösen Gebiet Tendenzen zutage treten ließen, die' den Grundsätzen der katholischen Kirche wider sprechen ... Ich habe mich nur an die katholischen Lehrer gewendet, was zur Genüge erklärt, daß ich ihre Eigenschaft als Katholiken

, nicht aber ihre Eigen schaft als Lehrer ins Auge gefaßt habe. Dem Bischof als dem ordentlichen Träger der kirchlichen Hirten- und Lehrgewalt obliegt die Pflicht und steht das Recht zu, seine Diözesanm auf die Verpflichtungen des christlichen Sittengesetzes hinzuweisen, die sich aus den Verhältnissen des Lebens für sie ergeben können... Außer den staatlichen Gesetzen haben aber die katholischen Beamten und Lehrer Glaubens pflichten zu erfüllen, in bezug auf welche sie der Kirche unterstehen.' Soweit der Bischof

in einer Adresse seinen Dank für sein echt priesterliches Verhalten auszusprechen. Es liegt ein gewisser Grund darin, daß der erste Name der Unterschriften „Zorn von Bulach' lautet. Der Weihbischof protestiert gegen die Anmaßung seines Herrn Bruders, des Staatssekretärs! Um sich nun aber einen kleinen Begriff davon zu machen, wie recht die Bischöfe mit ihrer ernsten und dringenden Mahnung an die Lehrerschaft hatten, muß man sich nur das Schriftstück ansehen, das die Herren Lehrer veröffentlichten

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 14.04.1888
Descrizione fisica: 16
682 Meraner Zeitung. man knechtete und hungern ließ. Noch herzloser war man aber gegen die Schuljugend, welcher man keine brauchbaren Lehrer gönnte und deren Gesundheit man in stallShnlich-n. finsteren und feuchten Localitäten preisgab. Diese fchuldbars Vernachlässigung wurde sogar noch gegen die Neuschule und die neuen Schulbehörden ausge nützt, welche solche Zustände nicht verantworten konnten und darum größere Anforderungen an die Gemeinden stellen mußten. Um nun auf die Begründung

Ihres An trages überzugehen, bemerke ich Folgendes: ES ist unzweifelhaft, daß die religiöse und sittliche Erziehung keineswegs im Religions unterricht und in der Religionsübung allein be steht, sondern mit der ganzen Schulung geboten werden muß. Hierzu braucht es zwei Kräfte: den Katecheten und den staatlichen Lehrer, Schulunterricht und Schuldisciplin. Letztere hat jeder derselben aufrecht zu erhalten. Treten Differenzen ein, so iit es Aufgabe der Schul behörden, sie auszugleichen. Ganz unstatthaft

ist es, vorauszusetzen, daß der Lehrer, welcher in der Confession des Katecheten erzogen, unter seinen Augen leben muß und durch die Sacra- mente von ihm abhängt, eine irreligiöse und unsittliche oder apathische Richtung einschlägt. In der confessionelleu Schule hat es sich aber gezeigt, daß selbst im Religionsunterrichts Mängel und Lücken zu beklagen waren. Wenn man einem Geistlichen zuredet, er möge Einfluß nehmen aus die Ehrlichkeit der Leute, bekommt man meistens die verblüffende Antwort: „Da mischen

, wollen nachweisen, daß die Er ziehung zwischen Lehrer und Clerus nicht ge theilt sein soll; weil die religiöse Erziehung Sache des Katecheten fei, müsse auch die sitt liche dem Clerus überlassen werden. Dahin geht Ihr Streben, der Clerus soll in der Schule die ganze Macht und damit auch die Ueber macht im Staate erlangen. Auch in der Familie haben sich Bater und Mutter in die Erziehung naturgemäß zu theilen. Beide haben sich da rüber zu verständigen, wen» die Erziehung den Kindern frommen ivll

^ indem der Staat dem CleruS die Schul lehrer als Werkzeuge beizustellen hätte; diese Lehrer, die alsdann in Folge, ihrer Abhängig keit dem Staate gänzlich entfremdet würden, da. sich ja in der Schule Niemand fände, auf den der Lehrer sich stützen könnte. Unfaßlich ist mir die Logik, daß die voll' ständige Ausschließung des kirchlichen Einflusses > auf die übrigen Lehrgegenstände, bei welchem eS- sich um den Zweck des § I nicht handelt, ein! grober Widerspruch' mit demselben sein soll. Damit kein Lehrer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 6
Data: 10.01.1877
Descrizione fisica: 6
und Lehrplänen vertraut sein müssen, eine ganze Reihe von Fragen zu richten, deren Beantwortung in ganz geheimer und ver trauter Weise zu geschehen hat. Diese Fragen sind, wenn auch nicht wörtlich, so doch ihrer Wesenheit nach folgende: „Sind die an öffent lichen Schulen wirkenden Lehrer vom patriotischen Geiste durchdrungen, und welche nicht? — Benutzen die Lehrer den Unterricht, um pa triotische Gefühle in den Herzen der Kinder zu wecken? — Sind außer den vorgeschriebenen und als zulässig erklärten

Lehrmitteln auch andere aus dem Auslande importirte im Gebrauche und welche? — Wird speziell der Geschichtsunterricht im patriotischen Geiste er theilt?— Benutzen die Lehrer auch die übrigen Lehrgegenstände, um in gegebenen Fällen patriotische Gedanken einzustreuen? — Wird bei Anlegung der Lehrer- und Schüler-Bibliotheken aus die ein heimische Literatur und auf Patriotische Jugendschristen besonders Rückficht genommen? — Werden in den Schulen patriotische Feste gefeiert und welche? — Beweisen die Lehrer

in ihrem äußern Ver kehr und in ihrem Privatleben eine patriotische Richtung? — Ver kehren sie etwa mit Personen, die nicht nur der Verfassung, sondern auch der Existenz des Staates feindlich gegenüberstehen? — Gehören sie Vereinen an, deren Tendenz nichts weniger als patriotisch ist und welchen? — Wie ist das Verhältniß zwischen Lehrer und Geistlichkeit ? — Ist es bekannt, daß die Lehrer unpatriotische Bücher und Zeit schriften lesen? — Agitiren die Lehrer bei den Wahlen und in welchem Sinne? Ueber

diese und ähnliche Fragen, die noch im Detail ent wickelt sind, haben die Bezirkshauptmannschasten Bescheid zu geben und sich hierbei auf Thatsachen zu beschränken, da bloße Vermuthun gen ohne Werth seien. Besonders patriotische Lehrer sind dem Mini sterium bekannt zu geben und eventuell zur Auszeichnung in Vorschlag zu bringen.' — Ein Wiener Blatt, der „Oest. Volksfreund', macht zu diesem Schreiben folgende treffende Bemerkung: „Das Schulwesen verschlingt jährlich viele Millionen, Staat und Gemeinde opfern

dafür ihren letzten Groschen und das Ende davon ist eine Erziehung der Jugend zu österreichfeindlichen Gesinnungen! — Es müssen zahlreiche, schwerwiegende Beschuldigungen bei dem Unterrichtsministerium ein gelaufen sein, ehe man, um die Sache in Klarheit zu bringen, zu bem Mittel eines geheimen Circulars seine Zuflucht nahm. Allein da entstehen wohl von selbst die Fragen: „Gab es auch vor Beginn der „neuen freien Schul-Aera' unpatriotische Lehrer? War damals überhaupt nur die Möglichkeit

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 31.07.1904
Descrizione fisica: 20
zurMsransr ^eitunL Sonntag, den 3l. Juli 1904 pusteotal Aiederdor^ Elfe Römer, München Dr. Nikolaus Weonlein, Gymnasialdirektor. m. G- u. T.. München Hanna Mensing. Cassel Julius Krug, Lehrer an der Staats-Real- schule. Leitmeritz Erich Schonert. cand. arch., Berlin F. Krämer. Rentier, m. G-. Quedlinburg am Harz Gazzero Carlo. Brescia Franz Mayerhoser, Oberlehrer, mit Nichte. Wien Leo Suppantschitsch, Sparkassenbeamter, mit Familie u. Dicncrsch., Leibach Julia Ornwec, Direttorgattin

, m. T. und Kindermädchen, Laibach Carl Calsow, Bürgermeister, m. G., Grabow Albert Jahr, kgl Kreisban-Jnsp.. m.S. u. T., Culm L. Kekula, Kaufmann. Innsbruck Jos. Ant. Burger, Musikprofessor am Lehrer- Seminar, m. G., Wr-Neustadt Josef Sinner. Lehrer, mit Fam.. Wien Dr. Stef. Strigl, Professor, Mähr.-Neustadt Grak u. Gräfin Verci, Italien Hedwig von Loetzow, Linclom N. Told, Bozen Rudolf Göpel u. Richard Hamberger, Lehrer, Zwickau, Sachsen Eduard Heinisch, Landesoberingenieur, Neu titschheim Dr. Karl Heinisch

m. G.. Luttenberg JMus Bankenhorn, Gutsbes., Mühlheim Franz Graff, Fabriksbes., m. Fam., Leipzig Otto Braun. Abiturient, Graz Paul Geißler, Oberlehrer, Dresden Richard Ozevalina, Oberlehrer. Osterode Karl Hecht, Lehrer, Mühlhausen Frau K. Harden, Potsdam Fräulein I. Vittschow, Potsdam Louife u. Auna Fechner. Lehrerinnen Görlitz Marianne u. Emmy Pisko, Wien Alois Waldner, Gastwirt, Meran Olga von Frankenberg, Wierfewitz Klara von Siegroth Schweidnitz Emllie Urban, Prw.. Graz August Reinhardt, München Niederdorf

Alois Riegler, k. k. Rittmeister. Wien Johann Passer. Bürgermeister. Hermagor Emil Bischof. Realschüler, Hermagor Eugen Mayer m. G., Lindow Herm. Kerber, t. k. Hofbuchhändler, Salz burg Dr. W. Haekel, Hahnarzt m. G., Leipzig Georg Werner. Kfm. m. G., Leipzig H. Rinde, Berlin Paul Schwers m. G., Schriftsteller, Berlin Margarette Stoll, Janer Hoftat Prof. Schiffn», Innsbruck Alozart Cohn, cand. mag., Gymn.-Lehrer, Kopenhagen Sofie Kölner m. 2 T.. Wien Dr. Ferd. Bronner, Prof.. Wien Dr. Bertold Hornig

Bezkoka, Lehrer. Dresden Rich. Adam. Lehrer. Dresden Jsabella Steiner. Großhändlersgattin m. S. u. T.. München Michael Schergoff. Dr. med. m. Familie, Transbaikalien Josef Ttnz. Bürgerschullehrer. Wien Franz Lorber, Prof m. G-. Wien Georg Micsic, k. k. Rechn.-Rat m. G.. Wien Joh. Schwarzer m. G„ JnnSbnick Dr. Rudolf Raber, Oberstabsarzt m. G., Magdeburg Dr Albert Just in. G, Hamburg Dr. med. Rudolf BallaSka. Wien Emil Prieger. Banlbmt., Mm Rudolf Ernesti. Lchrer, Berlin E. DIektch m. G.. Freiberg

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 23.11.1897
Descrizione fisica: 8
Ksrts 4. Dienstag, „VmPun KhvsuiL.' 23. November 1897 Djc GeneraloersWmtuug des Katholischen Tiroler Fehreroereius. Brixen, 19. November. Nachdem der Obmann Joses Noggler die Versammlung zur Vorbesprechung eröffnet, be- vrüßt Dr. Mutschlechner als Obmann-Stellver treter des Kath.-Polit. Casinos mit herzlichen Worten die anwesende Lehrerschaft. Obmann Noggler geht hierauf gleich zur morgigen Tages ordnung über; zu Punkt 7 derselben referiert Lehrer Bonell-'Sterzing über die zu gründende

Unterstßtzungscasse, welche anlässlich des Re gierungsjubiläums Sr. Majestät des Kaisers ins Leben gerufen werden soll. Nach Verlesung der Statuten entspinnt sich eine lebhafte Debatte, während welcher die Herren Landtagsabgeordneter v. Guggenberg, Professor Dr. Haidegger und Alt bürgermeister Kirchberger sehr praktische Winke und Aufklärungen geben. Endlich stellt Lehrer Geiger-Mrsch den Antrag, den Vereinsbeitrag auf 50 kr. zu erhöhen, wovon 25 kr. auf diese Unterstützuugscasse zu entfallen hätten

. Wird nach längerer Debatte angenommen. Nachdem Ob mann Noggler erklärt, eine Wiederwahl nicht mehr anzunehmen, wird Lehrer Bonell als erster, Rangger-Zirl als zweiter Obmann. Lehrer Men- ghin-Meran als erster und Lehrer Schwazer- Gasteig als zweiler Schriftführer in Vorschlag gebracht. Angenommen. Die Mitglieder des stän digen Ausschusses werden wiedergewählt. Freitag, den 19. November Generalver sammlung. Der Obmann eryffnet die Versammlung mit der Begrüßung des Herrn k. k. Statthaltereirathes Edlen v. Ferrari

ein stimmten, Wurde die Volkshymne stehend ge sungen. Lehrer Moll dankte in schlichter Rede und bittet, seinen Dank an dje Stufen des Thrones gelangen zu lassen. Auch er beschließt seine Rede mit einem Hoch auf den Wonarchen. Herr Statthaltereirath v. Ferrari erwähnt hieraus die Verdienste des Herrn Jnspectors Karl Kugler, der vor kurzem mit dem Titel eines Direktors Äilsgözeichnct wurde. Herr Director Kugler dankte hierauf für diese Ehrung und Gratulation. Der Obmann Noggler begrüßt hierauf den soeben

er schienenen Fürstbischof, welcher in kurzer Rede den decorierten Lehrer Moll beglückwünscht, gleich zeitig bedauert, wegen bevorstehender Abreise nach Wien der Versammlung nicht länger beiwohnen zu können, und denAnwesendm den bischöfl. Segen ertheilt. Obmann Noggler daykt im Namen .der Lehrerschaft und fordert dieselbe auf. in ein drei faches Hoch auf Seine Heiligkeit Papst Leo XIII. einzustimmen. , ^ Hochw. Herr Prof. Leonhard Wiedemayr von Innsbruck hält eine gediegene Rede über den seligen Petrus

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