das Allerheiligste, viele Zuschauer bildeten Spa lier an dem Prozessionsweg. Lästig und störend sind die vielen Photographen, die sich wenig erbauend benehmen. Begraben wurde heute die Jungfrau Maria Razolli im Alter von 20 Jahren. Sarentino, 12. August. (Das Dicker. A n-w e fen. abgebrann t.) Wie in .der letzten.Nummer des „Volksbote' kurz ge meldet wurde, brach in der Nacht auf bin 10. August im Stadel des Dicker bauern Alois KeMenater in Ponticino ein Brand aus. Das Feuer griff rasch um sich und-verzehrte

und daß die meisten Brände in der Nacht von einem Sonn- oder Festtag auf einen Werktag entstanden. — Gestern nun brannte es beim Bauern Ferdinand Figl hier in Egat. Das Feuer nahm den Anfang bei dem Streuhaufen hinter dem Haufe und ver breitete sich dann riesenschnell über den gan zen Stadel. Das eingebrachte Heu, Futter» Vorräte, sowie die gesamte Getreideernte ist j dem gefräßigen Element zum Opfer gefallen, l ebenso auch di« landwirtschaftlichen Geräte. ' Das Haus aber ist gänzlich verschont ge- ! blieben

und auch die Einrichtungsgegen-! stände, auch das Vieh konnte gerettet werden. > Am-Brandplatze erschienen bald'die Feuer» j wehren von S. Michele. S. Paolo und Cor» ! naiano. Leider herrschte großer Wasser- ’ Mangel, aber trotzdem gelang es den uner- ! müdlichen Feuerwehrmännern, das Feuer zu | lokalisieren und zu löschen. Die wackeren! Männer verdienen alles Lob. lleber die Ent- ! ftehung des Brandes weiß man bisher nichts j Genaues. Die einen meinen durch Selbst- i entzündung, andere glauben eher an Brand stiftung

, Levico und Romeno hat, eine Spende von 50(1 Lire zukommen lassen. Simon Thomaser, im Streuschupfen ein Feuer zum Ausbruche, welches in kurzer Zeit Futter- und Wohnhaus vollständig einäscherte. Die dortige Feuerwehr kam rasch am Brandplatze au. konnte ihre Tätigkeit aber nur mehr auf die Bergung von Lebensmittcln :c. beschränken, da gänzlicher Wassermangel herrschte. Die Hanstiere wurden rechtzeitig in Sicherheit gebracht. Es wird ver mutet. daß das Feuer gelegt wurde. Die Ver sicherungssumme beträgt

von einer Leiter so schwere Verletzungen am Kopfe zu, daß er zwei Tage darauf starb. Zum Brande in St. Johann i. T. Als der Brandstiftung in St. Johann i. T. ver dächtig wurde dieser Tage der Schneidergeselle Johann Salveumoser ans Söll, der sich dadurch verdächtig gemacht hatte, daß er zuerst Feuer ries, verhaftet. Achtung auf die Kinder. Das drei jährige Kind des Bauern Karl Hammerle in Mils bei Jmst suchte während der Abwesenheit der Mutter die Zündhölzchen, brachte sein Kleid chen zum Brennen und starb

', ich getraue mich, über dieses Brett zu gehen.' Die anderen rieten ab, aber in diesem Augenblick sprang das Mädchen schon aufs Brett und fiel in den reihenden Bach und ver schwand bald in den Fluten. Die Leiche konnte bis 17. ds. noch nicht gefunden werden. Am 9. Mai war das Kind in Katharinaberg bei der Kinderbeicht. Latsch, 18. Mai. Gestern war im Burganger hier eine Frühlingsfestseier der hiesigen freiw. Feuer wehr. Dir Bürgerkapelle spielte. Die Feuerwehren der umliegenden Orte waren sehr gut vertreten

unserer davon ganz überraschten Chorleiterin ein sehr hübsches Ehrendiplom mit der hl. Cacilia als Motto. Nach der warmm Dankrede des hochw. Herrn Dekan Eberhard fingm die Sänger gleich Feuer und es klang und sang so traut und gemütlich zur Ehre der Frl. Frieda. Der liebe Gott erhalte sie uns noch lange, lange Jahre! Malles, den 7. Mai. (Todesfall. — Trockenheit.) Ein langjähriger Dulder, Weißkopf Alois, vulgo Farber-Luks, hat letzte Woche die ersehnte' Ruhe im stillen Grabe gefunden. Als Angestellter