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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 25.05.1929
Descrizione fisica: 6
, um sich den ihm gebührenden Platz zu sichern. Die Salze der staatl. Quellen „Ludwigsbrunnen' Rir Getränke, Inhalationen u. z. Gurgeln 5-?---- Bad Nauheim (Deutschland) überbrachte dem Duce im Namen der Lehrer der Grenzprov'wzen folgende Huldigung: „Exzellenz! Ich habe die hohe Ehre, Ew. E. die ergebene Huldigung der Lehrer, welche die Religion des Vaterlandes in dem Grenzgebiete des Brennero verkünden, zu überbringen und dem verehrten- Du« den ergebensten Gruß der Lehrer der Gttnzprovinzen Bolzano und Trento

Jnghilleri, Via Valtellina 2. Milano. Kgl. Prcifeklur Milano: autorisiert Nr. 43.650 Mit de« Hochetscher Lehrern in derReichshsiMM Jer vierte Zag An der Srufl des Herzogs des Sieges und der Empfang beim Gouverneur Mittwoch früh um 8 Uhr versammelten sich die Lehrer und zogen gemeinsam mit den Sektions- bannern an der Spitze zur Kirche S. Maria degli Angeli, wo vom Katecheten Don Nicolli die hl. Messe zelebriert wurde. Nach der hl. Hand lung nahmen die Banner und die Pilger vor der Gruft des Herzogs

des Sieges, General Diaz, Aufstellung. Dort wurde ein Libera ab gehalten und die Lehrer zogen dann, römisch grüßend, an der Gruft des großen Heerführers vorbei. Nack) der Besichtigung des Ouirinal begab man sich auf das Campidoglio, wo im großen Saale des Governatoratspalastes der Empfang beim Governatore von Roma, Senator Prinz Boncompagni Ludovisi, angesagt war. Der weite Saal mit den Siegestrophäen, dei, Büsten der Herrscher aus dem Hause Savoia und der bedeutendsten Staatsmänner Italiens machte

. Er sagte, daß die Lehrer des Alto Adige und Trentino, die als Kämpfer des italischen und fascistischen Gedan kens im Grenzgebiete an erster Stelle stehen, mit Freude und Erfolg arbeiten und daß dieser Besuch in der Reichshauptstadt, wo ihnen ein so schöner Empfang bereitet wurde, Ansporn sein wird, mit Begeisterung ihr Werk fortzu setzen. Senator Prinz Boncompagni L-udovisi entbot den Gästen den Willkommengruß der Haupt stadt, der die Lehrer aus dem Greuzqebiete, welche eine so verantwortungsvolle

Stelle be kleiden und als Jugenderzieher berufen sind, die Kleinen im italienischen und fascistischen Geiste heranzuziehen, willkommene und liebe Gäste sind. Langanhalteuder Beifall folgte den Worten des Oberhauptes der Reichshauptstadt und die Lehrer bereiteten dem Gouverneur eine begei sterte Huldigung. Darauf überreichte die an derssprachige Lehrerin Frl. Gratz Maria dem Gouverneur einen herrlichen Blumenstrauß. Zum Schlüsse wurde die Giovinezza, das Tren- tinolied und das Katzenaulied gesungen

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 10
Data: 13.07.1892
Descrizione fisica: 10
), Brixen, T'vne, Borgo, Inns bruck (Stadt), Primiero, Trient (Land) d:e Be stätigung ertheilt. Zur Konsiituirung der Kerirlrsschul- räthe. Bei der am tt. d. M. abgehaltenen Be- zirkslehrerkonferenz für den Stadtbezirk Kufstein und den Landbezirk Kusstein wurden gewählt: Für den Stadtbezirk: In den Stadtschulrath: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; in die Lan deskonferenz: Franz Kurz, Schulleiter in Kufstein; in den ständigen Ausschuß: Anton Latiser, städt. Lehrer in Kufstein, Julius Thaler, städt

. Lehrer in Kufstein, Frl. Maria Gampp, städt. Lehrerin in Kufstein. Für den Landbezirk: In den Be- zirksschulrath. Johann Prosser, Schullesier in Nartenberg; in die LandeSkonferenz: Josef Max- stötter, Schulleiter in Kirckbichl und Josef Rcr- nisch. Lehrer in Auffach; in den ständigen Aus- schuß: Josef Lechnr, Lehrer in Hinterthiersee, Alois Jöchl, SLulleiter in Kundl, Georg Ester- mann. Lehrer in Oberau, Karl Lener, Lehrer in Bruckhäusl. AlotS Hutler, Lehrer in Soll. — Bei der am 7. d. MtS

. abgehaltenen Bezirks- lehrerkonferenz für den Bezirk Schwaz wurden gewählt: In den Bezirksschulrath: Joses Mair, Schulleiter in Jenbach; in die Landesko»serenz: Norbert Stadler, Lehrer in Srans, Johann Peter, Lehrer in Hippach; in den ständigen Aus- schuß: Friedrich Haider, Lehrer in Straß, Joh. Lorenz, Lehrer iu Schwaz Joh. Pichler, Lehrer in Wirsing, Alois Ries, Lehrer in Pill, Jgnaz Stoll, Lehrer in Pankrazberg. -a- Schlanders. 0. Juli. (Lehrer und Kate chetenkonferen;.) ^Am 2. August 2 Uhr mcnm. findet

im Bade salt in Martell eine Lehrer nnd Katechetenkonsetenz statt, wozu die Herren Lehrer und Kaiecbcien freundlichst eingeladen werden. Die Theilnehmer werden ersucht, behufs gemeinschaftlichen Ab marsches, sich nach Möglichkeit um 0 Uhr vorm. imGasthause„zumMartin' in Marter einzufinven. Lokal- und 'Urovinzial- Kyronik. Meran, 12. Juli. Girr neuer Schmuck der Meraner pfatvkivdje. Die vier Kolossalstaiuen. w iche seinerzeit im Priesterchore unserer Kirche die Ehrengarde des ehemaligen Altares

und noch vielfach leeren Wänden unserer Kirche einiges Leben. Kirchen- vernenerer der strengsten Gattung werden viel leicht mit der Ausstellung dieser Statuen nicht ganz einverstanden sein, wir aber sehen es wahr haft gern. wenn nicht alles aus unserem Goites- hause verschwindet, waS der Geschichte angehört. Die Pfarrkirche erleidet infolge ihrer großen Di mensionen sehr viel und wirksamen Schmuck, wo aber hernehmen und nicht stehlen? Die Wahl der hiesigen Lehrer für den Stadtschulrath findet am Montag um 8 Uhr

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 01.02.1913
Descrizione fisica: 10
Seite 8 Tiroler Volksblatt 1. Februar 1913 Lehrer- «nd Katecheten Konferenz. Am 29. Januar wurde im Gesellenhause in Bozen eine Lehrer- und Katecheten-Konserenz abgehalten. Trotz der für Konferenzen gerade nicht günstigen Faschings zeil war dieselbe von 15 Lehrern, 3 weltlichen Lehrerinnen. 5 Lehrschwestern und 14 Katecheten besucht. Bei dieser Konserenz wurde das erste Mal auch ein Schriftführer aufgestellt; dazu wurde Herr Nöckler von Koltern gewählt. Tarauf gab Herr Mandatar Mair

- dar und forderte zur Werbung von Abnehmern und zu eifriger Mitarbeit auf, damit das Blatt immer mehr ausgestaltet und auch in Wissenschaftlicher Hinsicht mit einem gediegenen In halte versehen werden könne. Uebrigens brauche die „Kath. Volksschule' weder in Bezug auf In- halt noch Preis einen Vergleich mit anderen Lehrer zeitschristen deS In- und Auslandes zu scheuen — was ein Teilnehmer richtig bemerkte. Darauf be handelte Herr Obmann Vikari das Versicherungs wesen und besonders

soll, selbst dann noch, wenn er in die Kirche gehen will, um zu beten?' Als Antwort darauf ertönte der Ruf: „Freigabe deS Organistendienstes! Wer sich zu schlecht bezahlt glaubt, lasse Orgel und Chor anderen Händen!' Der alte Dilettant hat auch diesbezüg» lich Erfahrungen gemacht, nämlich was der Orts lehrer erreicht durch NichtÜbernahme dieses Kirchen- dienstcS. In unseren heimischen Tälern ist jeder, mag er sein, weS Standes er immer will, gewohnt diejenigen, welche eine leitende oder wenigstens öffentliche Rolle spielen

, in der Gemeinde nach dem zu beurteilen, was wirklich vor aller Augen von ihnen geleistet wird. Ein Lehrer in einer Tiroler Land- oder Berggemeinde wird also beim Volke je nachdem in Achtung stehen, hoch oder nieder, je anziehender, gewinnender sein öffentliches Wirken sich gestaltet. Nun kann aber das Wirken des LehrerS in der Schule durchaus nicht ein öffent liches genannt werden, weil eS ein Wirken zwischen vier Wänden ist, von dem das erwachsene Volk nur durch Hörensagen und da nur höchst spärliche Bruch

stücke erfährt. Besteigt aber der Herr Lehrer früh morgens schon und zu jeder Andachtsstunde die Orgelempore, verkündet dort dem versammelten Volke in erhabenen Akkorden das Lob deS Herrn, dann ist er erst ein Mann echter Oeffentlichkeit; da bekennt er öffentlich seinen heiligen Glauben und religiösen Sinn, da zeigt er öffentlich, was er ge lernt hat, da stellt er vor der ganzen Gemeinde seinen Mann. Und wirkt er da zur allgemeinen Zufriedenheit, dann hat er auch schon am ersten Tage seines Wirkens

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 01.10.1902
Descrizione fisica: 14
. Was will der neue Lehrerverein in dieser Hinsicht besser machen? Wozu die bestehenden Organisationen zerstören, wozu die Lehrer entzweien, um eine aller Voraus sicht nach schwächere oder weniger zahlreiche Ver einigung ins Leben zu rufen? Oder sollten viel leicht jene Recht haben, welche sagen, es handelt sich bei Gründung des neuen Vereines nicht um Solidarität, sondern um Spaltung, nicht um die Gründung eines neutralen Vereines, sondern um die Zerbröckelung der katholischen Organisation

, nicht um Gehaltsfragen, sondern um Prinzipien- sragen? Die Proponenten des neuen Vereines versprechen sich, wie es scheint, sehr vieles zur Fördernng der Gchaltsfrage und anderer Standesinteressen aus dem Grundsätze, daß dem neuen Vereine ausschließ lich nur Lehrer angchöien dürfen. Diesem Irr tume gegenüber erlaubt sich der Ausschuß d>S kathol. Tiroler Lehrervereines aus die Tatsache hinzuweisen, daß die vom kathol. Tiroler Lehrer vereine im vorigen Jahre angeregte und an den hohen Tiroler Landtag gerichtete

werden zu haben sein, wo, wie die Proponeuten des neuen Vereines es wollen, „die Partei der Lehrer' entstanden ist und wo die Lehrer zur Wahrung der Gehalts- und Standes- interessen sich van allen andern Ständen hermetisch abschließen. Die Proponeuten des neuen Vereines wollen die Einigkeit aller Tiroler Leh:er erzielen und wählen dazu — wir wollen zugeben in bester Ab sicht — ein Mittel, welches das gerade Gegenteil von dem hervorbringt, was sie anstreben. Denn nicht bloß in den Kreisen der katholischen Lehrer verhält man sich dein neuen

Projekt gegenüber ab- ehnend, — auch in den Kreisen der freisinnigen Lehrer findet der neue Verein eine teilweise schroffe „Zurückweisung', wie ein Artikel des „Tiroler .Tagblatt', welcher einen „freisinnigen Lehrer' zum Verfasser hat, schlagend beweist. In diesem Artikel heißt es unter anderem: .Ich glaube nicht, daß die deutschtirolische Lehrerschaft in ihrer Mehrheit sich von den Vorschlägen der JnnSbrucker Konferenz vom 11. September wird leiten losten, und im Interesse der wahren'Wohlfahrt

, die sie bisher machen mußte, lassen den Wunsch gewiß nur natürlich erscheinen, einmal mit Beiseiteftellung aller Gegensätze gc- mkinsam nur auf daS eine Ziel loszuarbeiten: aus die endliche Behebung der materiellen Notlage deS LehrerftandeS. Ueber eine solche Einigung zu einem bestimmten Zweck geht edock daS weit hinaus, was die donnerStäqige Konferenz )er Lehrerschaft zumutet. Nach ihrem Vorschlag soll der Lehrer künftighin dem Recht, eine politische Ueberzeugung zu haben und sie zu betätigen, völlig

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 16
Data: 06.06.1908
Descrizione fisica: 16
, wo die Aerzte leider das Auge sür verloren erklärten. Hffene Lehrstelle». Für das nächste Schul jähr gelangen wieder zahlreiche Lehrer nnd ^ehrerinnenstellen zur Besetzung, und zwar beim Bezirksschnlrate in Briren !3 Lehrer nnd 3 Lehrerinnen (Termin 'O, Juni> beim Bezirks' schulrat Landeck Lehrer und I Mehrerin (Termin I. Juli», beim Bezirksschulrat ^ieuz II Lehrer uud 5 Lehrerinnen lTermin Juli), beim Bezirksschulrat Kusstein 5 Lehrer lTermin l. Julii, beim Bezirksschulrat Schlauders !-< Lehrer uud

4 Lehreriuueu, beim Bezirksschulrat Bozen i3 Lehrer nnd l! Lehrerinnen, beim Bezirksschulrat Kitzbühel <! hehrer nnd «! Lehrer innen ^Termin l, Juli., beim Bezirksschulrat Meran >! Lehrer und 3 ^ehrerinneii l Termin 30. Juni,, beim Bezirksschulrat Reutte 7 Lehrer und 1 Lehrerin i Termin Juli-, beim Be- l zirksschulrat Jmst 4 Lehrer und I Mehrerin (Termin 12. Juli>, beim Ztadtschuirar Bozen ^ Lehrer uud ^ Lehrerinnen Termin I '. Juli), beim Bezirksschulrat -Zchwaz !2 Lehrer uud 3 Lehrerinnen l Termin !. Jnli

>, beim Bezirks schulrat Bruneck >0 Lehrer und ^ Lehrerinnen (Termin 15). Juli/ und beim Bezirksschulrat Innsbruck 9 Lehrer und 3 ^'.'hrerinneu ; Termin l. Jnli) für die !Drte Erlach. Fulpmes. Vinaders, Hölting, St Kathrein, ^bernberg. Tchmirn, Steinach. Tulses, Jnnervals. WattenS und Watienberg. 5und von Steinkohle. Vor einiger Zeit fandsn Arbeiter der Sägewerke Bisi in der Rienzschlucht bei Briden, eine halbe Stunde hinter der Säge, in einem frischen Murbruch lau', einer Mitteilung der „Br. Chr

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 06.01.1911
Descrizione fisica: 10
wurden auch alle diesbezüglich in Haft genommenen Personen in Freiheit gesetzt. Ha«delssch«!direktor Gastei«er. Der Unterrichtminister ernannte den wirklichen Lehrer Herrn Robert Gasteiner zum staatlichen Direktor der zweiklassigen öffentlichen Handelsschule in Bozen. zandes-Kiehverstcherung. In den Gemein den Aöblen, Nesfelwängle und LehrmooS wird schon demnächst mit der Gründung von Vieh-Ver» ficherungSvereinen begonnen werden. Neuerliche» Kahnunglück i» Kluden?. In Bludenz, wo am NeujahrStag fünf

ausgeschrieben und zwar im Schulbezirk Landcck 4 Stellen für Lehrer und 4 für Lehrerinnen; im Bezirk Brixen 4 für Lehrer. Bezirk Brunek 4 Lehrer, 5 Lehrerinnen. Bezirk Trient 2 Lehrer, 1 Lehrerin. Bez rk Schwaz 9 Lehrer. Bezirk Meran 4 Lehrer, 2 Lehrerinnen. Bezirk Lienz 6 Lehrer, 7 Lehrerinnen. Bezirk Bozen 7 Lehrer und 18 Lehrerinnen. Bezirk Kufstein 9 Lehrer, 4 Lehrerinnen; Bezirk Kitzbühel 2 Lehrer. Bezirk Reutte 3 Lehrer und 1 Lehrerin. Bezirk Innsbruck 8 Lehrer, 5 Lehrerinnen. An der Volks- schule

in Kusstein eine Lehrer- und eine Lehrerin stelle. Todesfälle. In Bozen verschied die Spengler- gehilsensgattin Marie Pacher, 49 Jahre alt. — In Kastelruth verschied infolge Herzschlag Schneider meister Herr Jofef Komis. — Am 1. Januar starb in Mühlbach die „schwarze Luise'. In den sünfziger Jahren wurde sie mit mehreren an deren schwarzen Kindern vom Sudan nach Brixen gebracht, nachdem sie von der Sklaverei losgekauft woroen war. Als das Kloster in Mühlbach ge gründet wurde, kam sie dorthin zur Erziehuug

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 14
Data: 18.04.1896
Descrizione fisica: 14
.' Als : rv Antwort darauf brieflich eingelaufen: „Ihre freund lichen Grüße nahm die Fesiversammlung mit großem Beifalle auf und dankt für dieselben aufs Herzlichste.' 21. November. Telegramm an den Verein zur Heranbildung katholischer Lehrer in Wien anläßlich einer Festversammlung zu Ehren des sei. Johann Baptist de la Solle: „Dem Brudervereine wünscht bestes Gedeihen der katholische Lehrerverein.' 1. Dezember: Ueberreichung des Ehrenmitgliederdiploms an den Hochwurdigsten Fürstbischof von Trient, Dr. Eugen

Baluffi. an Dr. Ritter v. Gras-Gaderthurn in Innsbruck, angefertigt von Lehrer Frick und Frl. v. Sölder in Trient. 20. Dezember. In einer heute an den völkerung Oesterreichs. LokaL- unö 'Zkvovinzial.'- Khronik. Meran, 17. April. Silberne Hochzeit. Der langjährige Kurgast, Kommerzieurath Elwin Paetel aus Berlin, begeht morgen das Fest der silbernen Hochzeit . . und hat aus diesen Anlasse „für Straßen und Wege in Meran's Umgebung' 500 fl. gespendet. ' Die Bürgerkapelle bringt dem edlen Spender morgen

Bizepcäsidentcn des . sitz: Kuroorsteher v. Pernwerlh. 1. Das KurhauS- Abgeordnetenhanfes Dr. Kathrein. B. Verstorbene! thcater für die Saison 1896/97 wird der Vereinsmitglieder. Außerhofer Peter, Lehrer in! Gesellschaft St. B. Wolf verliehen und den- Weißenbach, 20. Jänner. Freund Franz, Pfarrer | selben die Subvention für die Monate Oktober, in Jnzing, 7. Februar. Haselwanter Josef, Lehrer \ November und Dezember von 300 fl. auf 600 fl. in Reith, Februar. Kob Anton. Bildhauer in; erhöht. 2. Die Stelle

eines Musikdirektors für Bozen, Jänner. Kugler Franz, Lehrer in Jmst, ? b j e nächste Saison wird dem Mitglied- des Kur- ?5briner Obmann des Oberinn-! ^ ^ ^cm .nt orchesterS Herrn Klinger verliehen; das Musik- 26. Jänner (langjähriger Obmann des Oberin» thaler Lehrervereines. Ausschubmitglied seit der - ^mi,e hatte primo loeo Herrn Soörr, Musik letzten Generalversammlung Ausschußersatzmann des . hirpftnr ,,, ^ l4flnlrf Die a.i&l kathol. Tiroler Lehreroereines, Mandatar des Be zirkes Jmst). Moser Poffidius

, Stistshausmeister in Neustift, 6. Dezember. Niederwanger Johann, Lehrer in Steinhaus, 12. Dezember. Pedroß Alois, Pfarrer in Sölden, 7. Jänner. Peintner Peter, Lehrer in Bruneck, 15. März. Santa Alois, i direktor in Innsbruck vorgeschlagen. Die Zahl ! der Kompetenzgesuche betrug 43. 3. Der Au- j trag des Vorsitzenden, behufs Unterbringung der Werkzeuge und Spritzwägen ein geeignetes Lokal ; zu miethen oder zu erbauen, wird angenommen. ^ Gleichzeitig beschloß man, einen großen vier- Psarrer in Montan. Dezember

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Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 19.07.1902
Descrizione fisica: 12
, Rechn.-Nat, A. Rappatz, Friedenthal, Alb. Schwarz u. Frau, Kfm., Heinr. Schuonger, Jng., Emil Seligsohn u. Frau, Kfm., Valeska v. Rostkowsky, Lehrerin, Viktor v. Rostkowsky, Lehrer, Frau Therefa Pilm, Berlin. Hotel Walter von der Vogelweide. L. Axel mit Frau u. Tocht., Kopenhagen. Kanzl, Reisend., Dresden. Otto Maasch u. Frau, Hamburg. Oskar Jvelson, Jng., Aachen. H. Meilhaus, Kfm., Mün chen. Herm. Sandol u. Frau, Priv., München. Norb. Gerschl, Fabr., Reichenberg. Alf Neumeyer, Rechtsanw., Berlin

. Hugo Reuter, Chemiker, Wien. Julius Hager, Kfm., Wien. Emil Nofek. Beamter, Jaques Knidl, Rsd., Wien. Hotel Mondschein. Karl Onkren, Landich.- Maler, Oldenburg. Karl Peutl u. Frau, Beamt., Maria Palma, Priv., Wien. Emil Lehmann u. Fr., Dresden. Leov. Launee, Rsd., Brünn. Otto Abel, Lehrer, Dessau. Herm. Günther, Lehrer, Anhalt. Nich. Simon, Lehrer, Halle a. S. Karl Lakjer u. Frau, Dänemark. F. Stockmann, Lehrer, Dessau. Hotel Riesen. Hans Rastl, Kfm., Alfred Herz, Kfm., Rich. Biasebach, Lehrer

, W. Teske, Lehrer. Franz Ernst, Lehrer, Berlin. Rud. Reich, Stud., Hotzenplotz. Fr- Köhler, Stud., M.-Schön berg. Max Schönauer, Goldschmied, München. H. Haßler, Dresden. Dr. Rich. Seefelder u. Fr., Arzt, Dresden. Rich. Claus u. Fr., Erfurt. Konstantin Bernhaus, Assist., Aug. Jelaiber, Buchh., Laup- heim. Ernst Birrnuvelt, Alserd a. L. G. Liebing, Lehrer, Quedlinburg. Otto Wrede, Lehrer, Han nover. Aug. Kageler, Lehrer, Bremen. Hermann Sauber, Generalsekt. u. Frau, Kattowitz. Frau C. Wilhelm, Priv

, B. Bischoff, Ber lin. Gqorg Jast, Lehrer, Klagenfurt. Eisenhut. W. Loretz, Silbertal. G. Fimaster, Terlan. Marianne Großer, Schlanders. Grandl. Maria Mahr, Anny, Mahr, Alfred Juster, Hans Liebl, Rosa Steyrer, Otto Altassy, Artisten, Arnold Backey, Direktor, Hans Seemann, Kapellmeister, Wien. Amie Zenek, Artistin, Amerika. A. Lenzi, Samana. Herm. Mirring, Gärber, Durlach. Hugo Bechners, Mühlbach. Nicolo Va lentin!, Tueno. M. Marchi, Vigo. Cesare Valandro, Spera. Joh. Paterno, Borgo. Faustin Paterno, Borgo

; ihre schelmischen Weisen rufen mich wieder ganz zum Wirklichen zurück — und wie'S so oft im Leben geht, daß wir die wahre Freude durch selbst geschaf fenes Leid vergessen, so fühlte ich mit einemmale im strahlenden Lichterglanze der Stadt unendliche Freude an diesem bischen Dasein, hat sich doch vor meinen Augen eine völlige Wiedergeburt vollzogen Gans» Jos. Calavini, Levico. Herm. Lam bert u. Fr., München. Rosengarten. Paul Schober, Gymn.-Lehrer, Posen. Dr. Georg Steskier, Gymn.-Oberl., Bres lau. Karl Bauer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 18
Data: 18.05.1912
Descrizione fisica: 18
Furgler, Kristan; Stellvertreter Stiftsökonom ?. Leodegar Unter- reiner. Anmeldungen zum Verein nehmen die obenerwähnten Herren entgegen. Kaltern, 15. Mai. (Die Logik der „Ti roler Lehrer-Zeitung'.) (Fortsetzung.) In ihrem mehr als ekelhaften Selbstbewußtsein schreibt die „Tiroler Lehrer-Zeitung', daß nicht die Otts behörden mit dem Dekan und Vorsitzenden im Orts- schulrat berufen und befähigt sind, über „die fachliche Tüchtigkeit eines Lehrers zu urteilen', nach ihr ist das eine „Anmaßung

, dem Schulunterrichte anzuwohnen, um so vom Stande der Schule ein Urteil zu gewinnen. Gerade alle Grütze allein gepachtet dürften auch die Pädagogen der „Tiroler Lehrer-Zeitung' nicht haben. Ein bischen Verstand wird für andere Menschenkinder doch auch noch übrig geblieben sein. Sonst stünde es herzlich schlecht um die Menschheit. Interessant ist nur die Logik der „Tiroler Lehrer-Zeitung', in der sie das Urteil der Dekane über Lehrer und in besonderem Falle über Saxl verwirft

der Lehrer bei der Gemeindevertretung, die diese Rangs erhöhung gar nicht einmal bestimmen kann, weil dies Sache des Landtages ist, vertreten können, nachdem die Lehrer unmittelbar vorher dem Bürger meister bei der Landtagswahl Fußtritte versetzt hatten? Was war natürlicher, als Herrn Saxl an den Mann seines Vertrauens, Kurvorsteher Doktor Hueber in Meran, zu verweisen, der als Landtags abgeordneter von Kaltern verpflichtet und in der Lage war, am einzig richtigen Orte, im Tiroler Landtag, die Sache

seiner Kälterer Wähler aus dem Lehrerstande zu vertreten und die Einreihung Kalterns in die zweite Zulageklasse durchzusetzen, wenn er seine liberale Schulfreundlichkeit hätte betätigen wollen? Warum richtet die „Tiroler Lehrer-Zeitung' ihren Zorn nicht gegen den frei sinnigen Abgeordneten, der hätte helfen können, sondern gegen den Dekan und die Gemeinde Kal tern, die nicht in der Lage waren, die Gesetze im Landtage zu machen? Die Antwort ist sehr einfach: Weil eben die „Tiroler Lehrer-Zeitung' selbst frei

sinnig ist und darum Ihresgleichen liebt. Das angezogene Beispiel der Gemeinde Eppan wird der Oeffentlichkeit erst dann imponieren, wenn sie einmal in die erste Klasse eingereiht ist, früher nicht. Be züglich der behaupteten 1000 Kr. Lokalzulage, die nach der „Tiroler Lehrer-Zeitung' der Herr Dekan sür den „um die Gemeinde noch unverdienten' Lehrer Ladurner bei der Gemeindevertretung durchge setzt haben soll „fast gleichzeitig' oder „gleich zeitig', als dem Lehrer Saxl 50 Kr. bewilligt wurden

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 04.07.1928
Descrizione fisica: 6
Ehre gereichten. Harmonielehre (Lehrer Maestro Mario Mascagni): Baur Sebastiano, Gaste.rler Aì> fredo, Schöpfer Martha. Fortgeschrittene Harmonielehre (Leh'er Mae stro Mario Mascagni): De Paoli Adelaide, Etler Stefano, Honeck Paola, Krautgasjer Do ra, Krautgasser Edvige, Melarvi Maria Gra- zia, Müller Gertrude. Abteilung für Klavier (Lehrer Prns Luigi Kofler): Deflorian Klara, De Paoli Adelaide.. Gilli Dora, Eilli Nosa, Kofler Anna Lageder Antonia, Makoviz Lu!f>a, Mascagni Maria. Melardi Maria

Grazia, Morin Ottone. Mül ler Geltrude, Tadei 'Frida, Weber Guido. Abteilung für Klavier (Lehrer Freu Pros. Marcella Chesi): Eitler Stefano, Honeck Paola, .Krautgasser Edvige, Mascagni Andrea, Gueli Ida. Abteilung für Klavier (Prof. Carmcla Toß): Baldracchi Mafalda, Benfenati Elvira, Carlini Laura, Cern-Gambaretli Alberta, Daoid Ame lia, Delago Clementina, Desio Tullia. Hegen bart Wilma, Krantgasser Dora, Messina Ugo, Plankensteiner Goffredo, Neinftaller Teresa, Sachser Goffredo, Welponer Elisa

. Abteilung für klav'er (Lehi'erin Prof. Elisa Di Mai): Duca Doris, Eitler Arturo, Lutterotti Vera. Abteilung für Klavier (Lehrerin Prof. Via ria Detz): Desaler Francesca, Gröger Irma. Slavierabkeilung für Fortgeschrittene: Kofler Margherita, Prosser Federico, Prosser Fran cesco, Riedl Guglielmo, Unterkalmst^ìi'.er Teo doro. Ableitung für Violine (Lehrer P^of- Lev Petroni): Deflorian Ernesto, Eitler Arturo, Kofler Margherita, Kreal Giuseppe, Kraut- gàsser Dora, Krautgasser Edvige, Innocenti Alfio, Prosser

Francesco. Redl Guglielmo, Schlechtleitner Alfredo, Suglich Stefano. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Adolsr- Threin): Brandsletter Giuseppe, Dolioca Fede rica, Hablich Francesco, Hrasdil Rodolfo, Mv- nauni Francesco, Sandri Giuseppe, Sachser Luigi, Taddoi Bruno, Troianeck Carlo. Abteilung für Violine (Lehrer Pros. Carlo Götz): Brückner Giuseppe, Neinftaller Alfredo, Serafini Livia. Abteilung für Violoncello (Lehrer Maestro Mascagni): Brumai Elsa, Eitler Stefano, We ber Gernot. Abteilung

für Kontrabaß (Lehrer P'of. Carlo Götz): Gasteiner Alfredo, Parick Eugenio. Abteilung für Holzblasinstrumente (Lehrer Prof. Giuseppe Massari): Berti Giuseppe, Eit- ler Stefano, Adang Roberto, Kirchmaier Lo dovico, Sparpezzini Arnaldo. Abteilung für Blechinstrumente (Lehrer Prof. Dino Gagliardi): Vigliarli Mario, Eitler Arturo, Nienzner Enr.co. Abteilung für Gesang (Lehrer Pros. Maria Becke): kofler Anna, Melardi Maria Grazia, Panisch Gerda, Pievani Mario. Abteilung für rhythmisches und melodische» Diktat

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 18.11.1902
Descrizione fisica: 8
Seite 2. Nr. 136. Dienstag, Mter den Proponenten des neuen Vereins; der Kampf sei von außen unter die Lehrer hinein getragen worden und nun suchten die im Hinter grund versteckten Feinde, der Führer des Volkes habhaft zu werden. Hiemit brach Herr Nicolusst im vorhinein dem Borwurf die Spitze ab, daß er unkollegial vorgehe, indem er der neuen Vereinsgründung entgegen arbeite. Ebenso köstlich wie treffend war der Vergleich des Liberalismus, dem der neue .farblose' Verein voraussichtlich

eine ab, indem er den geselligen Charakter aufgebe, dann sei seine Farbe aschgrau; verzichte er auf das katholische Element, dann werde er schön blau wie der Liberalismus; opfere er den Patriotismus, dann sei er rot wie die Krawatte des Sozi; verwischt er alle drei Farben, dann bleibe nichts als eine tüchtigePortionSchwefelsäure. Den Gegnern mache übrigens niemand das Recht streitig, einen neuen Verein zu gründen; aber es sei auch den Mitgliedern des Katholischen Lehrer- Vereins die Freiheit unbenommen, neben den Lehrer

- und Katechetenkonferenzen auch zu eigenen Lehrerkonferenzen zusammenzukommen, ähnlich wie die Geistlichen ihre eigenen Priesterkonferenzen haben. Er schloß mit einer Rechtfertigung der „Katholischen Volksschule': die Lehrer hätten es in der Macht, diese Zeitschrift im übrigen nach ihrem Belieben zu gestalten; nur dürfte niemand vergessen, daß sie den Titel „Katholische Volksschule' trage und darnach beschaffen sein müsse. Fast alles stand ursprünglich im Bann dieser Rede und stimmte sofort der Resolution zu, welche die Gründung

des farblosen Allgemeinen Lehrervereins bedauert. Erst als die Debatte er öffnet wurde, kamen allmählich die Gegner auf. Einer von den Herren Lehrern fand heraus, daß es die Freiheit der Lehrer beeinträchtigen heiße, wenn man sie vom Besuch des Sterzinger Lehrertags abwendig mache, und rief aus: «Auf nach Sterzing!' Entweder war dies auch eine Beeinflussung der Freiheit der Lehrer oder es war dies auch Nicolussis Rede nicht. Ein anderer Herr — wir glauben, es war kein Vereinsmitglied — erklärte, es sei

geradezu Pflicht jeden katholischen Lehrers, bei der Konstituierung des neuen Vereins in Sterzing teilzunehmen, damit die Wahlen in den Ausschuß in gutem Sinn ausfielen; der Mann wurde doch von den Versammelten nicht ernst genommen. Ein anderer angesehener Lehrer verwahrte sich gegen den Gedanken, daß es charakterlos sei, beiden Ver einen anzugehören, und schlug vor, wie die Unter träumten von den verflossenen schönen Zeiten; denn das monotone und geheimnisvolle Rauschen des Meeres schläferte

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.09.1927
Descrizione fisica: 8
Bozen, 10. September 1927. Ein schon bald drei Monate zurückliegendes Vorkomm nis in St. Jakob in Ahrn, wovon wir erst jetzt verläß lichen und eingehenden Bericht erhalten, ist der Mühe wert, der Vergessenheit entrissen zu werden. Am 16. Juni 1927 (Fronleichnamstag) übergab der Lehrer von St. Jakob einem Schüler namens Peter Marcher von Niederachrain die Trikolore, damit er sie in der Fronleichnamsprozession mittrage: Der Schüler Josef Taster, der neben dem Marcher in der Prozession ging, sagte

den Lehrer mit den Kindern, wie diese die Fahne fortwerfgn und wie der Lehrer auf sie einschlägt. Unterschrieben war das Gedicht: „Ahrntaler Weiber alle.' Zur Strafe für diese Verhöhnung der Gemeindebeamten setzte darauf ein richtiges Hagelwetter von Gemeindestrafen gegen alle Gemeindemitglieder ein und es wurden den Leu- - ten wegen jeder Kleinigkeit unvernünftig hohe Geldstrafen diktiert. * Dhe „gefährlichen' Bilder und Sahnen. Am 24. August ließ Kommissär Ciossi in Tramin an der Gemeindetafel

-, zeichnen. Interessant ist nur, daß die italienische Presse des öfteren von den großen Erfolgen an den Schulen Süd tirols. berichtete und dazu noch den Kommentar brachte, daß auch deutsche Lehrer bestätigten, daß die Neuschule in Südtirol der österreichischen weit überlegen sei. Und dies bestätigten leider deutsche Lehrer. Ja, im Vmschgau ge nierte sich sogar ein alter österreichischer Inspektor nicht, sich selbst die moralische Watsche zu geben und erklärte in einer Konferenz, die Neuschule sei besser

wie die alte Schule — gemeint die österreichische, der er als Inspektor Vorstand. Bemerkenswert ist nur, wie man sich diese Zu stimmungen der deutschen Lehrer einholte. Man wußte ge nau, welchem Lehrer man diesen „Krampf' zur Unter fertigung vorlegen kann und welchem nicht. Ein Lehrer, der ob seiner geraden Haltung in „schlechtem' Rufe war, be kam ein derartiges Schriftstück überhaupt nicht zu Gesicht. Die Herren ^.inspettori ditaticci' haben die Verzeichnisse jener Lehrer, von denen sie vergewissert

sind, daß sie auch punkto „fentimenti' verläßlich sind, diese gaben also die genannte Erklärung, ab. In dieser Hinsicht stellen die Vinschger die größten Helden. In diesem Tale vollendete im vorigen Jahre ein Lehrer fein 40. Dienstjahr und wurde pensioniert. Dieser Wendepunkt im Lehrberufe bildet für keinen Lehrer eine Freude, sondern jedem bangt vor die sem. Denn bekanntermaßen erreicht die Pension eines Leh rers in Südtirol mit vierzig vollendeten Dienstjahren nicht einmal 400 Lire monatlich. Besagter Lehrer

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 06.05.1903
Descrizione fisica: 10
-nationalen Gemeindeausschußmehrheit setzt die katholische Bevölkerung unserer Stadt in große Erregung. Ein vortrefflich qualifizierter Lehrer, der bereits zwei Jahre an unserer städt. Knabenschule erfolgreich gewirkt, wurde aus dem einzigen Grunde nicht definitiv bestellt, weil er katholisch gesinnt ist. Es sei bemerkt, daß Herr Larcher niemals agitatorisch tätig war. In der letzten Sitzung »des Meraner Gemeindeausschusses waren.zwei Lehrstellen an der Knabenvolksschüle definitiv zu besetzen. Stadtschul

rat und Gemeinderat empfahlen die/Herren Lehrer Philipp Leiter und Max Larcher, welche obige Lehr stellen schon einige Jahre provisorisch versehen hatten. Gegen die definitive Bestellung des Lehrers Leiter hätten die Liberal-Äationalen nichts einzuwenden, derselbe ist ja ^freisinnig' und wurde deshalb än- gestellt. Lehrer Max Larcher wurde jedoch fallen ge lassen und statt seiner Lehrer Otto Müller aus Ulm bei Saalfelden angestellt, und ^zwar mit 17 liberal- nationale gegen 12 konservative Stimmen

. Lehrer Max Larcher hat in den Realfächern durchgehends die Noten 1 und 2 aufzuweisen, Lehrer Müller durchgehends nur die Note 3. Lehrer Larcher wirkte zwei Jabre an einer Stadtschule, Lehrer Müller nur an einklafsigen Volksschulen und war überdies früher über zwei Jahre vom Lehrdienste 'weg Und hatte eine Stelle als Bahnbeamter inne. Lehrer Larcher ersreut sich der Hochachtung der Eltern und der treuen AnhänglichkeH seiner Schüler, Lehrer Müller ist hier gänzlich unbekannt. . Die Qualifikationen

ist solchem Gebühren abhold und verurteilt schärfstens das gewalttätige Vorgehen radikaler Hetzer und Schreier. Herr Lehrer Max Larcher ist ein Märtyrer seiner katholischen Überzeugung geworden. Sein Scheiden von Meran wird sehr bedauert. Möge er anderwärts als Pflicht eifriger und tüchtiger Lehrer jene Anerkennung finden, die ihm in Meran fanatischer Parteifanatis mUs versagt hat. , Meran, 4. Mai. Die Fremden-beginnen uns .zu. verlassen. Am 1. Mai waren laut Ausweis der Kurvorstehung noch 2016 Parteien mit 3647

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 25.11.1908
Descrizione fisica: 8
können zehn Tage länger beisammen bleiben, wollten aber nicht. Bei Besprechung des Gesetzes sagte Redner, die Herren der jetzigen Mehrheit hätten den Lehrern schon seit Jahren das Blaue vom Himmel ver- sprachen, wenn sie einmal ans Ruder kommen und jetzt hätten sie in der Schul« und Lehrerfrage bereits schmählichen Schisfbruch gelitten. Am jüngsten Tag brauchen die Lehrer kein Gesetz mehr und ein sol ches schon gar nicht. Der Statthalter habe den Ob- wännernsFörderung versprochen

, aber bei Beratung im Plenum dm ch Abwesenheitzgeglänzt. Trotz Versicherung der Abgeordneten den Obmännern gegenüber, die Re- krutenvorlagc nicht vor Jänner zu bewilligen, um die Einberufung des Landtages für Jänner, wo den Lehrern geholfen werden sollte, zu erzwingen, habe der Landtag 24 Stunden später die Rckrutenvorlage einhellig bewilligt. Heu ' 'ei die Geduld der Lehrer zu Ende. Die Lehrer seien auf die Stratze ge worfen worden und würden nun mit jenen gehen, die sic heimholen. Die Stratze

zur Sozialdemokratie habe man ihnen aufgctan und treibe sie mit Gewalt auf diesem Wege weiter (,,Heil'-Rufe). Sie werden und wollen sich nicht sträuben, wohlbedacht, was sie tun. Manche wollten auswandern, aber wegen jener, die es nicht tun können, dürfe man es nicht tun. Die Lehrer mützten vielmehr die Waffen doppelt schärfen und ihren Stand vor feindlichen Hebelgriffen schützen Don der Jahrhundertfeier im nächsten Jahre sollen die Lehrer fernbleiben, dafür aber im Auslandse die erbärmlichen Schul

- und Lchrerverhältnisse Tirols in der ausländischen Presse schildern, und um dazu Zcil zu bekommen, alle Acmter, die schäbig bezahlt werden, oblegen, in der Schulstube ihre Pflicht erfüllen, aber nur diese. Er schloß: „Auf zum Kampfe, nieder mit allen Widersachen!' Lehrer Marzoner-Bozen erklärte, datz auch ein Lehrer in Bozen mit dem ihm dort gewährten Lohn absolut nicht auskommcn könne und datz die Lehrerschaft Bozens sich den anderen anschlictze. — Lehrer B a ch m a n n meinte, datz Vorgehen der Lehrer sei

viel zu zahm, sie mützten viel schärfer vorgchen, zum Generalstreik müsse es kommen, dann werde die Regierung nicht mehr zusehen. Radikales Auftreten werde der Not abhelfen. Kein Lehrer soll zur Jahrhundertfeier als Kapellmeister oder Organist Dienste tun. Dann wurde die auch anderwärts beschlossene Resolution angenommen mit Zusätzen wie z. B.: Die Obmänner haben das Recht, alles abzulchncn, was nicht im Rahmen des Stcrzingcr Programms ist. Alle wenig tragenden nicht gesetzlich mit dem Lehrcrdienst

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Volksblatt
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Pagina 4 di 16
Data: 21.09.1901
Descrizione fisica: 16
, 16. Sept. (Fahnenweihe des kathol. Studentenvereines von Zta lienischtirol und Versammlung desdor- tigen kathol. Lehrer- und Lehrerinnen vereines.) Heute srüh celebrierte unser hochwst. Fürstbischof in der Seminarkirche ein feierliches Hochamt, dem die kathol. Studenten- und Lehrer schaft beiwohnte, und weihte dann die weiß-gelb blaue Fahne des kath. Studentenvereines ein. Bei dieser Gelegenheit ergriff der Kirchensürst das Wort zu einer längeren Rede, in welcher er seine Freude darüber aussprach

, so viele brave Studenten, Lehrer und Lehrerinnen zu Füßen des Altars vereinigt zu sehen. Er lobte die Studenten ob der Freimüthig keit, mit der sie sür die katholische Sache einträten und sprach über die Verantwortlichkeit und hohe Bedeutung des pädagogischen Berufes. Der Fürst bischof schloss, indem er seinen Segen ertheilte. Nun begaben sich die anwesenden 30 Lehrer und 72 Lehrerinnen in das fürstbischöfliche Gymnasium allwo der Präsident, Lehrer Bezzi, die diesjährige Versammlung des kathol. Lehrer

- und Lehrerinnen vereins von Ztalienischtirol eröffnete. In seiner Eröffnungsrede besprach er die Gefahren der gegen wärtigen Zeit für die Jugend und endigte mit einem Hoch auf den Papst, den Kaiser, den Thron folger und den Fürstbischof. Der Bericht über die Entwicklung des Lehrervereines ergab, dass letzterer seit seiner Gründung am 12. Okt. 1899 bedeutend gewachsen ist. Er zählte damals 28 Lehrer, 99 Lehrerinnen, 180 Katecheten und 90 außer ordentliche Mitglieder, heute aber zählt er 48 Lehrer, 198

Lehrerinnen, 299 Katecheten und 90 außer ordentliche Mitglieder. Die Einnahmen seit Be stehen des Vereines betrugen 5916 Kronen, die Ausgaben 4236 Kronen. Nach Schluss des Be richtes über die Lage des Vereines erschien der hochwst. Fürstbischof, von unzähligen Evvivas be grüßt, in der Versammlung und beehrte selbe mit einer freundlichen Ansprache. Hierauf überbrachte Lehrer Nicolussi die Grüße des Nachbarvereines nämlich des deutschtiroler Lehrervereines. Hosrath Fakete sandte ein Schreiben, worin

er bedauerte, nicht persönlich an der Versammlung theilnehmen zu können. Hochw. Melchior! besprach in geschickter, fesselnder Weise das Thema „Wer ist der Lehrer?'. Hieraus sand im sürstbischöflichen Collegium ^ ein Diner statt, an welchem 112 Personen theilnahmen. Um 2 Uhr nachmittags wurde die Sitzung wieder ausgenommen. Der Lehrer Bonini und die Lehrerin Jnama hielten Vorträge. Stürmisch be grüßt wurde der Abgeordnete Hochw. Delngan, der unter anderem versprach nach Kräften für die be rechtigten Wünsche

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 17.10.1881
Descrizione fisica: 8
Landes - Lehrerverem.) Am 12. d. fand im Prüfungssaale des ^Pädagogiums in Innsbruck die constituirende Generalversammlung deS Tiroler« Landes-Lehrervereines statt. Die Zobl dir anwesenden Lehrer und Lehrerinnen belief sich ''k 74. Außer etlichen Lehrern, die zur Zeit noch keinem r bestehenden Lehrervereine angehören, waren besonders za eich ver treten der Innsbrucks, Südtiroler und Unterm Haler Lehrerverein; aber auch die Lehrervereine.von Schwaz und Landeck nahmen an der für die gesammte Lehrer

schaft Tirols höchst wichtigen Gründung durch abge sandte Mitglieder theil. Herr Professor L. Hämmerle begrüßte im Namen des Jnnsbrucker Lehrervenines und als Obmann des vorbereitenden Comites in einer warm gefühlten An sprache die Versammelten. In derselben betonte er zunächst die Nothwendigkeit einer Vereinigung der Lehrer unseres theuren Vaterlandes zu gemeinschaft lichen Streben vor allem nach jenem erhabenen Ziele, welches Z. 1 des Reichsschulgesetzes vom 14. Mai 1369 ausspricht

. aber auch zu dem Streben, jene Zustände auch in Tirol endlich einmal herbeizuführen, welche auf Grund der bestehenden Reichsgesetze der Schule und dem Lehrer Schutz und Recht verleihen. Er legte dann im Zweitem das Programm für die zukünftige Thätigkeit des Tiroler Landes-Lehrervereines in großen Umrissen dar. Als die wichtigsten Punkte wollen wir blos nennen die in Z. 4 den Statuten des Tiroler Landes-Lehrervereines angeführten: „Weckung und Be lebung eines collegialen Geistes, gemeinschaftliche Fort bildung

, mächtig ergreifenden Worten das Verhalten der Tiroler Landtagsmajorität in Beziehung auf das Schulwesen auf» Entschiedenste; dieselbe habe nicht nur durch ihre Passivität, welche sie in dieser Frage seit Jahren be obachtet, die materiellen Interessen der Lehrer Tirols geschädigt, sondern auch dadurch den Fortschritt der Schule in einer Weise gehemmt, die den« Wohle der selben entschieden nachträglich sein müsse. Die treffli chen Ausführungen des Redners wurden von der gan zen Versammlung höchst

beifällig aufgenommen. Im Anschlüsse an diese Darlegungen beantragte nach kurzer Motivirung Lehrer Fischnaler die nachfolgende Resolu tion, welche schon bei ihrem ersten Verlesen von der ganzen Versammlung mit stürmischem Beifall aufgenom» me n wurde. .Die heutige Versammlung erklärt, daß sie das Verhalten der Tiroler LandtagSm ijorität gegen über dem Volksschulwesen auf das tiefste bedaure.' Hr. L. Haselsberger spricht für dieselbe und erläutert zu gleich einzelne Bestimmungen, welche bei der diesjäh

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Pustertaler Bote
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Pagina 11 di 12
Data: 14.12.1923
Descrizione fisica: 12
oder werden über Verlangen zurückgenommen. -- Fleischfatzuug für die Stadtgemeinde Pruncck nach dem Jahrmärkte am 4. und 5. Dez. 1923. Für ein Kilo Rindfleisch I. Qua» lität (Ochs u. Kalbin) mit Zuwage für Vorderes Lire 8.30; für Kinteres (Lungenbraten. Rost- braten. Tafelspitz) Lire 8.50; für ein Kilo Gefrierfleisch Lire 6.—. Die vorstehende Fleisch satzung trat mit 6. Dezember 1923 in Kraft.! — Aus St. Georgen. (Ehrung). Als Anerkennung für die verdienstvolle Tätigkeit als Lehrer in St. Georgen wurde dem Kerrn Joses

Arnold ein hübsch ausgeführtes Ehren-! diplom in Rahmen von Seite der Gemeinde^ St. Georgen überreicht. Kerr Arnold wirkte durch 37 Jahre als Lehrer in der obgenann- ten Gemeinde und ist seit 1894 in Pension. Trotz seines hohen Alters von 86 Iahren er- freut sich derselbe einer guten Gesundheit. — Von der Schule. Für die Volks- schule in Taufers wurde Lehrer Nicolussi. zu letzt in Kollmann, zum Lehrer in der italienischen Sprache ernannt. — Lehrer Resch wurde als solcher sür Täufers

und zwar für die höheren Klassen bestimmt. — Lehrer Auer von Ahornach wurde neuerlich zum Schulleiter für Ahornach ernannt, während Schulleiter Auer von Rein sür Weißenbach bestimmt wurde. ' — Aus Oberolaug berichtet man uns: Wie man hört findet auch Heuer wieder beim Tol- derwirt in Oberolang die von den letzten Jahr noch gut erinnerliche Christbaumfeier der Musik kapelle Ober- und Mitterolang am Sonntag den 30. Dez. oder am Sylvesterabend statt. Da sich die hiesige Musik einer allseitigen Sym pathie erfreut

verdienten Kerrn Lehrer Gaffer. Der hochw. Kerr Dekan Mersa, Pfarrer Daffer, Coop. Daporta und die Gemeindevorstehung fanden sich zum Abschied desselben ein. Die Musik kapelle spielte vor dem Gasthause Daffer eknige Stücke zum Abschied und der Kirchenchor brachte flotte Lieder zum Vortrag. Kerr De kan und Geineindevorsteher Frenner hielten ergreifende Ansprachen, so daß manche Träne stoß. Kerr Lehrer Gasser war in seiner Kei- matsgemeinde tzas fünfte Jahr und wirkte auch als Gemeindesekretär. Er gründete

die Raiffeisenkaffe, die, Musikkapelle und war ein guter Organist und Sänger. Im Namen aller Musiker überreichte Ksrr Paul Videsott Kerrn Kapellmeister Gasser ein Ehrendiplom und wurde zum Ehrenmitglied der Musikkapelle St. Martin ernannt und ein Koch auf ihn ausgebracht. Mit großem Bedauern steh! man unfern allbeliebten Kerrn Lehrer Gaffer scheiden und man wird ihn niemals vergessen. Wir wünschen ihm herzlich olles Beste zu seinem Antritt als Lehrer nach Niederdorf. — St. Martin i. E. Am Marlinusfest wurde

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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 24.09.1896
Descrizione fisica: 8
Entdecker des Zwergvolkes stellt für die nächste Sitzung der! Amerikanischen Vereinigungen für den Fortschritt der Wissenschaft in Büffalo einen genauen Bericht in Aussicht. Ein lustiger Schülerauffatz macht in Kölner Lehrerkreisen die Runde. Das Thema lautete: „In der Schule'. Hier A die Ausführung: „Das Schulzimmer besteht aus der Wand tafel, den Bänken, . den Tintenfässern, dem Stock und dem Lehrer. Die meisten Sachen in unserer Schule sind sehr alt, nur der Stock ist n?u. Wer noch später

wie der Lehrer in die Schule kömmt, ist der größte Faulenzer und wird durch diesen bestraft. Auf der Wandkarte sind Flüsse und Städte gemalt, damit wir sie auswendig lernen müssen. Der Lehrer hat mit dem Stock ein Loch ins gelobte Land gestoßen. Mit dem Globus macht er die Sonnenfinsterniß. In der Gesangs stunde streicht der Lehrer den Bogen, auch schlägt er uns so lange den Tact, bis' es klappt. Wir singen do bis la; Einige können noch höher; der Lehrer kann es am tiefsten, aber der kommt nicht in die Höhe

. In der Schule hängt auch ein Thermometer; mit diesem macht man es im Sommer heiß, bis frei ist; der Lehrer- sieht so lange daranf, bis es 20 Grad sind. In der Freiviertelstunde essen wir eine halbe Stunde lang unser Buttt.rbroK Der Schulinfpector lobt uns immer, aber der Lehrer ist doch froh, wenn er wieder fort ist. In der Turnstunde springen wir über den Bock; der Lehrer .springt zuerst, daß er kracht; dann springen wir auch und stärken unsere Glieder; der Lehrer macht uns zu ordentlichen Menschen

, denn Fleiß bricht Eis. Wer Acpfel stiehlt, bekommt einen herunter, wer sie aber dem Lehrer stiehlt, bekommt zwei Her unter. Wenn der Lehrer die Orgel spielt, treten wir ihm den Balg und singen zweistimmig dazu; wenn man ihm den Balg zu arg tritt, quitscht die Orgel. Jetzt ist der Lehrer krank und hält keine Schule. Wir wissen nicht, ob er wieder gut wird, aber wir hoffen das Beste.'

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 23.02.1904
Descrizione fisica: 8
Dienstag, 23. Februar 1304 „Der Tiroler* Scte 5 29. Lebensjahre. Zwei Monate lang konnte er nicht mehr das Bett verlassen; ein Lungen- und Hals- leiden hat seinem Leben ein so frühes Ende bereitet. Herr BlaaS absolvierte den Lehrerkurs in Bozen im Jahre 1895; wurde dann Lehrer in Waidbruck und die letzten vier Jahre Schulleiter und Organist in Olang. Gegen 30 Lehrpersonen, die Feuerwehren von Olang, Oberolang und Geiselsberg waren vertreten; viele Leute der Umgebung gaben dem teueren Ver

, k. I. ?. — Gegenwärtig bedecken hier riesige Schneemassen Feld und Flur und die Wege find derart verweht, daß am 19. dS.MtS. kein Kind in die Scyule kam. Inuernlten» 18. Februar. (Allerlei.) Mon tag den 15. ds. fand die jährliche Lehrer und Kate chetenkonferenz in St. Helena statt. Selbst aus dem fernen St. Gertraud waren Teilnehmer herbei geeilt. Herr Lehrer R. Biser aus St. Nikolaus hielt einen sorgfältig ausgebildeten Vortrag über die Lautier-Methode, dem die ganze Versammlung mit fichtlichem Interesse folgte

günstig. Ersteren erstattete der VereinSsekretär Herr Otto Mair und letzteren der Präses Herr Zitt. Zum Schlüsse hielt der eben ange kommene Missionär Herr Franz Sinner von hier auf allgemeines Bitten einen höchst interessanten Vortrag über die Sprache, Sitten und Gebräuche der Neger von Zanzibar. Darnach ließ ?. Prior )ie Erschienenen bewirten, wofür demselben hiemit öffentlich gedankt sei. Olang, 18. Februar. (Lehrer BlaaS.) Am Aschermittwoch, 17. ds. wurde Herr Lehrer Alphons BlaaS unter großer

Beteiligung der Ge- meinde und insbesonders seiner Amtsgenossen von nah und fern zu Grabe geleitet. BlaaS war ein durch und durch katholischer Lehrer, der sich mit Aufwand aller seiner Kräfte seinem Dienste als Lehrer und Organist widmete. In dieser doppelten Hinsicht hat die Gemeinde Olang gewiß einen sehr großen und schwer zu ersetzenden Verlust erlitten und gebe Gott, daß sie recht bald wieder einen ebenso braven als tüchtigen und gewissenhaften Lehrer erhalte. Besonders verdient erwähnt zu wer

den das liebevolle und freundliche gegenseitige Ein vernehmen, das in Olang allzeit zwischen der hochw. Geistlichkeit und dem seligen Herrn Lehrer BlaaS herrschte. DaS hat sich auch klar und deutlich ge zeigt dadurch, das der hochw. Herr Pfarrer durch ein Telegramm an die „Brixener Chronik' vom 16. ds. die betrübende Nachricht vom Ableben des Herrn Lehrers BlaaS sofort bekannt machte und nSbesondere durch die möglichst solenne Feier in der Kirche beim Bestattungsgottesdienste. Christlich und gottergeben

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 07.09.1900
Descrizione fisica: 8
b. handelt von Herrn Lehrer B. Pichler AldranS: „Die Nothwendigkeit der Gehaltsauf- ^iserung für die Volksschullehrer' ; von Herrn Schul leiter G. Nicolussi von Salurn: „Die Frage der Pensionierung der Lehrer und der Versorgung ihrer Witwen und Waisen'; von Herrn Lehrer V. Goller von St. Lorenzen: „Widerlegung der Einwürfe gegen die Gehaltsaufbesserung und Mittel zur Aufbesserung.' Ansprachen hielten: Der Herr Kirchberger, Vicebürger- meister von Brixen, die hoch.v. Herren Dr. Heidegger und Dr. Schöpfer

. Letzteie zwei gaben die Versicherung ab, dass der Clerus großes Wohlwollen für die Lehrer hege und dass er bestrebt sein werde, soweit es in seiner Macht liegt, ihnen zu ihrem Rechte zu verhelfen. Auch Herr Bürgerschullehrer Moser aus Wien begrüßte die Versammlung mit einer kurzen, schwungvollen Ansprache. Im ganzen waren circa 250 Lehrer und einige Geistliche anwesend. Den Vorsitz führte Herr Lehrer Bonell von Brixen. Die Versammlung wurde mit einem dreifachen „Hoch' auf Kaiser und Papst geschlossen

. Die Generalversammlung des kath. Tiroler Lehrer vereines wurde in der f.-b. Hofburg abgehalten und begann und 2 Uhr nachmittags. Zu derselben erschienen 180 bis 200 Personen. Besonders sei hier genannt: Baron Spiegelseld, Vertreter der k. k. Bezirkshaupt mannschaft, Dr. von Guggenberg. ?. H. Noldin 3. Decan Schenk u. a. Die Vorträge sind wegen Mangels an Zeit unterblieben. Dafür hielten kurze Ansprachen Bürgerschullehrer Moser, Dr. von Guggenberg und Professor Hilber. Während der Rede des letzterer erschien

auch Se. f.-b. Gnaden der hochwürdigste Herr Fürstbischof von Brixen, welcher bis zum Schlüsse ver blieb, das Schlusswort hielt und den f.-b. Segen er theilte. Es wurden vier Ehrenmitglieder ernannt: Fürsterzbischof Dr. Katschthaler, Bezirks-Schulinspector Ratschigler, Professor Wotschitzky uns der Redacteur der kath. Volksschule Professor Wiedemayer. Der Ob mann des kath. Tiroler Lehrervereins, Herr Lehrer Bonell trug sich mit dem Gedanken um, eine Wieder wahl nicht mehr anzunehmen, wurde jedoch

durch die Ansprache des Herrn Lehrers Nicolussi von Salurn noch festgehalten. Der Antrag, Herrn Bonell das volle Vertrauen des Vereines zu votieren, wurde mit stürmischem Beifall und einstimmig angenommen. An Stelle des nun pensionierten Lehrers Wallnöser wurde Lehrer Schwatzer als Cassier gewählt. Wallnöser er stattete den Rechenschaftsbericht, und hierauf sprach Herr Lehrer Moser und überraschte alle mit der freudigen Mittheilung, dass Se. Excellenz der Herr Fürstbischof von Brixen zum Ehrenmitgliede des kath

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