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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 21.02.1907
Descrizione fisica: 8
. »»- » Nachstehend lassen wir die uns weiter zu. gegangenen Berichte folgen: Brixenial. 17. Februar, Am heutigen Abend erhellten zahlreiche Freudenscuer daö Dunkel, besonders zeichneten sich die Bnxener aus, Fcniibe r g, 17. Februar. Schon vor 7 Uhr abends waren von hier auS einzelne Feuer sichtbar; hoch oben auf dem Gebirgskamm über Kurtatsch loderte ein mäch tiges Feuer. Gegen 8 Uhr wurde die Be leuchtung allgemein unter Pvllerbruuimen und Gewehrcknattern von Berg und Tal. Auch im kleinen Grenzort

des deutschen Sprachgebietes, in Fennberg, wurden mehrere Feuer ange brannt ; Pöller- und Flintenknall und Helles Jauchzen begleitete diese Frcuvenfeier und mit dem Ausgebote aller verfügbaren Stimm- mittel wurde daS Kaiserlied ins Tal hinab- gesungen. In Welschtirol ist wohl keine der artige Anregung gemacht worden, denn es zeigte sich dort kein einziges Flammenzeichen im Dunkel der Berge und deS TalcS. Glum?, 17. Februar Anläßlich der Wahlsanktion wußte auch hier das Volk den Dank dem Kaiser abzustatten

. Was Kaltern selbst betrifft, war die Feier wider alle Erwartung großartig. 20 Bergseuer loderten aus unserer Umgebung gen Himmel. Bis tief in die Nacht hinein krachten unzählige- male die Pöller, und zwar von allen Seiten. Jung und alt jauchzte und selbst die Trom peten schmetterten hell von den Feuern her. Die Feuer ober St. Nikolaus und Oberplanitzing müssen besonders weithin bemerkbar gewesen sein. Selbst in der Umgebung der Häuser schlugen die Flammen hoch empor; die ganze Umgebung bis zum Horizont

landesverräterisch gewesen? Wäre ein Hoch auf Seine Majestät den Kaiser nicht passend gewesen? Doch die Kälterer haben bewiesen, daß die christlichsoziale Partei hier festen Boden gefaßt hat und somit wird die Gegenpartei zu Grabe getragen. Schl anders, 17. Februar. Leider tat hier ein heftiger Wind, wie er nur im Vintschgau drei bis vier Tage ununter brochen bläst, der Bergbeleuchtung gewaltigen Eintrag, ja machte sie sast unmöglich. Eigentlich konnten nur die Göflaner alle Feuer anzünden, weil sie die ganze

Beleuchtung in einem w'md- geschützten Graben veranstalteten. Die Kort scher, die: .Es lebe Franz Joses II', .Hoch Schraffl!', „Hoch Lueger!' in die Schrosen ob dem Dorse in Flammenschrist hinein schreiben wollten, dursten dies nicht wagen, weil der Sturmwind das Feuer direkc ins Dorf getragen hätte. So mußten sie sich mit einigen Feuern begnügen. Uebrigens scheint auch die Psarruhr von SchlanderS feindlich gegen die Bündler gesinnt zu sein; denn we nigstens bis halb 9 Uhr weigerte sie sich, 8 Uhr

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
; auch haben die Laatscher wacker gepöllert. - Mals, Vinschgau, 6. Juli. (Allerle i.) Am Peter- und Paulstage wurden hier neun Feuerwehr männern die Medaille für 25jähriges treues Wirken auf dem Gebiete der Feuerwehr verliegen: dem Feuer- wehrkomnmndanten Anton Schicht!, Kaufmann Alois Noggler, Gutsbesitzer Anton Noggler, Peter Polin, Meinrad^Plagg, Gabriel Blaas, AntoN Schöpf, Ge meinderat Joses Punter und Johann Punter. Der Reichsratsabgeordnete Bürgermeister Noggler heftete den neun Feuerwehrmitgliedern die Medaille

König Friedrich August von Sachsen über Martell nach Sulden. Der König hat den Cevedale und den Ortler bestiegen und hat auch das Trasoiertal und das Stilfserjoch besucht. Am 4. Juli ist der hohe Reisende mit eigenem Salonwagen von der Bahnstation Schluderns in der Richtung ge gen Meran weitergefahren. Leider war die Witterung für Hochtouren in diesen Tagen nicht günstig. — Bei der Konstantinseier ließ sich auch das Stilfsertal. sehen; es brannten wenigstens zwanzig Feuer; auch wurde

bis in die Nacht hinein lebhaft gepöllert. Alle jene, welche sich so große Muhe gegeben haben, verdienen Dank und Anerkennung. — In Stilfs ist man jetzt mit der Heumahd beschäftigt. Heu ist genug, wenn ps nur auch gut eingebracht wird. Das gebe Gott! Matsch, Vinschgau. (Einundzwanzig große Bergfeuer) loderten zum Himmel. Der „Müller Hias' und Genossen erwarteten die Dunkel heit nicht und schürten ihre drei Feuer zuerst an, hiel- ten aber dieselben tapfer bis spät in die Nacht. Der Rumerkopf, Rumeralpe

und Grasenhof erglänzten in mächtigen Flammen. Die Feuer in der Matscher alpe machten einen gewaltigen Eindruck. Freilich konnte man nicht alle Feuer vom Lande aus sehen und umgekehrt. Dafür schaute man die Feuer in Sulden und Trasoi, Stilfs und Prad um so gieriger, darunter.besonders auf dem Ortler, Madatsch, Ma- 'thon und Pradergampen. Das Feuer der Suldner auf der 3000 Meter hohen Wassersallspitze erschien dem Auge wie ein ausgehender Stern.. Alles Glanz leistungen bei einem naßkalten Windwetter

. Dasselbe verhüllte die Tschengelser Hochwand, wo auch. ein Feuer geplant war, aber deshalb unterbleiben mußte. Langläufers, Vinschgau, 2. Juli. (Unglück.) Am Montag den 23. Juni erlitt der Znmnermeister . Nikolaus Rainer aus Unser Lieben Frau im Schnals- tal einen bedauernswerten Unfall. Derselbe über nahm die Herstellung einer Drahtseilleitung über die 800 Meter, hohe Vernagtwand, welche zur leichteren Verproviantierung des Brandenburger Hauses am Kesselwandjoch (Gepatschferner) vom Pächter des Hau ses, Rotter

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 8
von Wollenstem, der in der Literatur als letzter Oer sckwsrxe Jost Cine Erzählung aus der Zeit des Bundschuh von Herbert V. Patera-Wien Flackernde, hoch auflodernde Feuer warfen >>>r rotes Licht in die Nacht- Auf einer Lichtung, wo der Hochwald zurück trat, bewegten sich wil de Gestalten. Verwetterte, scharfgeschnittene Ge lichter. viele von Not und Elend gezeichnet. In »bq?schabte Kittel gehüllt, hantierten sie an den »essein. die über dem Feuer hingen. Schwer« seilen lagen über dem Land. Der Bundschuh

niederflatterte, wurde der »schwarze Jost' genannt — sich <cn»..^ n angeschlossen hatte. Rur Gemunkel Mi,'lei dem Gottseibeiuns, verschrieben, mit A^^kbel zo'«n zwischen den Stäm- dn« Feuer brannte herab. Hei! Wie war letzt schön! Kein Zehent mehr, kein w-;« ^ ^ Sengen und Brennen war doch «ine leils , Beschäftigung. Einer fing zuerst dr»i» m 'Ngen an. Jauchzend stimmten alle D^'àd klang das Lied vom Bundschuh: Vau-.-» l<5wirrt. die Sense klirrt. Auf, nun marschiert!' v- ^ ö'N'H der wilde Sang ab. Ein Rap

- totoià-^ n,^>i« iäh aufgescheuchte Schar. Ein locke!, dem dk« schwarzen Ningel- Schlangen unter der Sturmhaube Jubà n' '''Fe sichtbar. „Der schwarze Jost!' B!« ?.. ^rußten sie den vergötterten Führer, heran K?? an das Feuer sprengte der Reiter wild«' klackernden Augen iiberblickten die «r Sà ^ einer Handbewegung gebot RÄew kam sein Wort: „Der àm-? Aàelfter mit seiner Schar kommt ^ul^Mr.wartst.uMovkt. ^mTale ?>?„»»«» haben shn und die Seinen der Seebenburger Herr sowie die von Stoißberg überfallen

. Flüsternde Stimmen, gedämpftes Waf- fengeklirr in der Stille, dann ein Hahnenschrei, bald darauf ein Käuzchenrnf. Da flammt« ur plötzlich ein Pechkranz auf. Beile donnerten ge gen verschlossene Tore. Krachend brachen Bal ken nieder. Strohdächer flackerten hoch auf. In einem Strom von Blut und Feuer wälzten sich die Bauern durch den Ort gegen das Schloß. Die verstörten Wachen leisteten geringen Wider stand. Nur. wo der Schloßherr selbst kämpfte, wurden die Angreifer zurück geschlagen

: doch wie «in Rachedämon flog der Rappe Josts her an. In der Faust des Reiters blitzte der uralte, wendische Streitkolben. Minutenlanges Ringen, dann fuhr die Axt krackMd dein Ritter durch Helmdach und Schädel. Wie Bestien stürmten die Bauern ins Schloß. Das Geheul der Ge fangenen bewies gar bald, daß sie bis aufs Blut gemartert wurden. Die Männer wurden in vor gehaltene Speer« gestoßen, die Frauen an den Haaren ins Feuer gezerrt. Die Trommeln heul ten ihr sàuriges Lied. Hoch zu Roß hielt der schwarze Jost

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

phantastische Formen an. Die seltsame Erscheinung soll sich im Lause der Zeit noch mehr fach wiederholt haben, die Kirchenbücher des Dorf- leins verzeichnen insgesamt zwölf Fälle. Außer den oben erwähnten Zweeigen last die fromme Bevölkerung zu Ostern auch gern noch das Herdscuer sowie das Tauswasser weihen. In einigen Dörfern gilt der Besitz von etwas geweih ter Glut als zuverlässiger Schlitz gegen böse Gei ster aller Art. Zuweilen bringt man das Feuer auch auf die Felder hinaus, um die Pflanzen

schließt das Tor zum Grab und setzt sich dabei nieder, bis ein Licht, ähnlich weißem Feuer, aus dem Innern des Grabes kommt. Dann össnet der Patriarch die Erabestür, geht mit einer Kerze hinein, die er an dem Feuer anzündet. Die brennende Kerze reicht er dem Imam, der sie nimmt und damit die Lampen der Moschee entzündet.' Auch heute noch vollzieht sich dieses Feuerwunder, wenn auch der gebildete Teil der höheren Geist lichkeit der griechisch-orthodoxen Kirche nicht mehr ganz damit einverstanden

. Schon die ganze Woche hin durch sieht man auf allen Straßen Schafherden den Städten zutreiben. Denn alles begehrt am Ostersonntag nach dem Osterlamm. Mit glänzen dem Auge dreht da der Arme, der das ganze Jahr kein Fleisch sieht, aus ossene»! Feuer sein Lamm. Die Tasel der Reichen bietet schon nach der Rück kehr vom Mesonyktion, dem Nachtgottesdienst, eine starke Kraftbrühe, die ermatteten Lebensgeister wie der wachzurufen. Ostern mußte man auch in dem einstigen, noch christlichen Rußland erlebt

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Volksblatt
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Pagina 3 di 6
Data: 13.06.1877
Descrizione fisica: 6
Feuern bot weithin einen herrlichen Anblick. Auch auf den umliegenden Bergen waren Feuer angezündet. Wunderschön geziert und beleuchtet war Silz und das benachbarte Stift Stams. Hoch lebe Pius IX! ' Meran. Die kirchliche Feier des Bischofs-Jubiläums Pius IX. am 3. Juni war wohl im ganzen Burggrafenamte sehr würdig und feierlich. Am Samstage, als am Vorabende des hohen und seltenen Festes, war um 7 Uhr Abends in ganzer Gegend ein halbstündiges feierliches Glockengeläute mit fortwährendem Pöllerknall

bei Beginn der Dämmerung begann von allen Thürmen der ganzen Gegend ein feierliches Festgeläute durch eine halbe Stunde, was sich ergreifend schön ausnahm; zugleich ging von allen Hügeln und Höhen das Poliern los, eine fortwährende Kanonade als Signal zum An zünden der Feuer. Wie auf einen Zauberschlag brannte es ringsum auf allen Bergen bis zu den höchsten Spitzen hinauf, Hunderte und Tausende von Flammen. Inzwischen stiegen auf allen Punkten, selbst in Katharina auf der Scharte, Raketen in die Höhe

, bald da bald dort wurden bengalische Feuer losgebrannt. Auf mehreren Punkten s hörte man Musikbanden heitere Weisen spielen, Tirol, Schönna, ! Darling, Algund, Mais u. s. w., bald da bald dort ging das Pöl- lern immer wieder los. Man erzählt sich, daß die Kaufleute der Stadt sich reichlich mit Pulver, bengalischem Feuer und Raketen für ^ diesen Tag vorgesehen hatten, aber Alles war ausverkauft worden, so ^ daß Sonntags die Nachfragen nicht mehr befriedigt werden konnten. Es ist schwer und zu lange

die ganze Bergbeleuchtung und alle Einzelnheiten zu beschreiben und noch schwerer war es, alle Einzeln heiten beobachten zu können. Wir wollen deßhalb nur Weniges an führen. Ganz prachtvoll war der Marlinger Berg beleuchtet, ebenso Lana, Völlan, Tisens; selbst auf der Laugenspitze brannten mehrere Feuer. Nicht minder schön war Partschins Völlan, Algund, St. Peter, Tirol, Kuens und Riffian. Ebenso Tall, Schönna, Labers, Frags burg, Hafling u. f. w. Kurz überall, wohin das Auge in die weite Ferne blickte

, waren zahllose Feuer, Raketen, Bengalbeleuchtung und Pöllerknall. In. einzelnen Orten waren auch die Häuser beleuchtet, wie in Algund, Marling, Mais u. s. w. ebenso auf dem Küchel berge, wo namentlich die Villa Fauner ganz in Flammen glänzte. AlleS was gehen konnte, war auf den Beinen, um dieses prachtvolle zauberisch schöne Schauspiel zu sehen und Kurgäste machten vor Staunen und Freude die Aeußerung, ein so feenhaftes Panorama nie gesehen zu haben. Unterdessen wurde von der Kurbande in Ver bindung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 16
Data: 22.11.1924
Descrizione fisica: 16
Teil des Programme?. MWi N Ml»«!k »MW tKkM»l, 5 Z5 Häuser eingeäschert. — Die Obdachlosen > müjea im Freien lagern? — Zwei Perso- ^ neu ums Leben gekommen? Meran, 22. November. Don einer furchtbaren Brandkatastrophe wurde gestern 11 Uhr nachts das aus 37 Häu sern bestehende Dorf Karthaus im Schn-als- tal heimgesucht. (Karthaus ist eine auf de7 Grundlage eines einstigen Karthäuserklosters im Viereck eng gebaute Ortschaft.) Gestern» 11 Uhr nachts ist min aus bisher unbekannter Ursache ein Feuer

Menschen leben dem Feuer zum Opfer gefallen sind, da sie bis zur Srunde vermißt si>Ä>. Der Schaden berrägt über eine Million Lire. Der Winter ist in diesem Hochtale (Kart- Haus Legt 1323 Meter hoch) bereits Angezo gen. Umso härter und schrecklicher trifft da her die armen Leute die Katastrophe. Für die bedauernswerten Familien muß nun die christliche Nächstenliebe helfend und unterstützend eingreiferi. Und wir glauben, daß sich unsere Bevölkerung der armon Lcmds- leuce gewiß erbarmt

das Feuer bald erstick werden. Wäre der Wind so stark ge >anl^e> wie heute, hätte ein großer Waldbrand ent stehen können und auch Häuser wären in ernste Gesahr gekommen. Schon vor acht Tagen beobachtet« jemand durch Zufall nach Mitternacht in jener Gegend, um einige hun dert Schritt weiter herinnen, einen lichterloh brennenden Baum, worauf die Leute aus dem Walschingerhofe sogleich zu löschen eilten. — Es ist ein nicht'zu beschreibender sträflicher Leichtsinn, bei der herrschenden Trockenheit

von einem ungelöschten Feuer im Freien da vonzugehen! Bis zum endgültigen Zuschneie» sollte jedes Feuermachen im Freien behörd lich strengstens verboten werden! Besser P Vorsicht als Nachsicht! Vereinsnachrichwn. :: Militär veleranenoerein vozen. Am Som» tag, 23. Noo, um in Ut>r irüh wird m der hauslirche ein« t>i, Eeeknnvss« tür ki» sersw» der.« Mitglied Al«s Hoizner gelcsen. Die ge ehrten Herren V-nemskameraöen werden hvsiicA ersucht, recht zahlreich ;u ?N<t)c'n«n. Oi« Rorlteh :: Volksliedverein Bozen. Nächst

. Hieraus wurde das ganze Haus von oben bis unten durch sucht, bis man schließlich das Saccharin fand. Solche Hausdurchsuchungen wurden hier schon drei vorgenommen. Interessant ist nur, daß diese „Saccharin-Verkäufer', wie jchon öfters beobachtet wurde, sich beim Weggehen die Hausnummer genau anschauen!? Daher Bor sicht! p Waldbrand. Sexten. 20. November. Gestern nachmittags und abends wurde von einzelnen Leuten an ungewohnter Stelle, im Waldgebiet« am Außerberg oberhalb der Lahnerhöfe, ein Feuer

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 21.07.1914
Descrizione fisica: 8
1SZ4. Dienstag, .Brixener Chronik/ 21. Juli. Nr. 82. — Seite 3 -^.«iraum de» Michael Hofer Feuer ent- Von der Familie Hofer war jedoch ' kaule. Sämtliche Zugänge zur Wohnung ^^nnäk »ersperrt, so daß man nicht cm- k»nte Da sich die Rauchentwicklung sichtlich 'Ä.«- mußte man sich> mn gegen das Feuer ?Ätt-n M können, entschließen, mit Gewalt m <d>>T?d«u«a einzudringen. Um dem Rauch einen ^ «°hu««g e S der Student Ober- N der Sohn des Finanzrates Oberkofler, außen ^ k^ie ,um 1. Stock empor

in das ZA-er qeführt, aus dem noch immer starker Rauch Der in unmittelbarer Nähe wohnende Ad- «,'levbonisch von dem Brande verständigt m.d m wtcker Zeit erschienen auch Wachmann Dariz und ^Feuerwehrleute Zuegg und Erharter sowie ein Monteur des Elektrizitätswerkes, HAnnch Korn- «obst Mit Dietrichen wurden die Wohnunqstüren üsiwet, so daß man nun dem Feuer wirksamer ent gegentreten tonnte. Mit Hilfe des von Wackwann Dariz gebrachten Hand -Feuerlöschapparates Mlnimax' »ar daS Feuer ehestens erstickt und der Rauch

, so dich, als um 4 Uhr der Betrieb seitens des Elektri- MtSweckS wieder aufgenommen wurde, auch dem Bügeleisen ungehindert Strom zugeführt wurde. Die hierdurch entwickelte Hitze war so groß, daß das Dlahtgestell. auf dem das Bügeleisen ruhte, glühend wurde und der Fußboden in Brand geriet. Da nie mand zu Haufe war, konnte sich das Feuer entwickeln w»d ausbreiten, so daß ein ziemlich großes Stück i« Fußboden ausbrannte und auch ein Stickerei rahme» dem Feuer zum Opfer fiel. Der hierdurch entstandene Schaden beziffert

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 10. Mai 1911 Unterinn am Ritten, 5. Mai. (Floriani- Fest. —Beerdigungen.) Am 4. Mai wurde hier das Fest des hl. Florian auf besonders feierliche Weise gefeiert. Um 7 Uhr war Einzug der Feuer wehr in die Kirche, worauf die Maiandacht ge halten, wurde. Hierauf fand die feierliche Prozession mit dem Aller heiligsten nach St. Sebastian statt, an welcher sich die Feuerwehr mit Musik und den Statuen des hl. Florian und hl. Sebastian be teiligte. Heute wurde

hier der allgemein ge« achtete und bekannte Christof Fößinger, Schmied meister, unter großer Beteiligung zu Grabe ge tragen. Er stand im 70. Lebensjahre. Die Feuer wehrgab ihrem Mitglieds das letzte Geleite. Fößinger war ein überzeugungstreuer Katholik und sorgsamer Hausvater. Daher ist der Verlust für die Hinter bliebenen ein großer. — Am Mittwoch wurde hier die alte Frühmeßhäuferin Anna Wiedenhofer beerdigt. Die Verstorbene, welche ein Alter von 78 Jahren erreichte, diente noch unter dem seligen Pfarrer Zippl

im Widum, später als Pfarrhäuserin unter Pfarrer Plattner und diente dann bis zum Tode (1906) desselben als Frühmeßhäuserin. Dentfchnofen, 5. Mai. (Brand.) Heute vor mittags brach auf bisher noch unaufgeklärte Weise im Futterhause deS Alois Pfeifer beim Halbäx Feuer aus, das bald auch das nahe Futterhaus deS Joh. Zipperle ergriff. Nur dem raschen Eingreifen der OrtSseuerwehr — ein paar Minuten Verspätung Wäre ohne Zweifel verhängnisvoll gewesen — welche Von den Bewohnern der Ortschast und nicht zuletzt

werden kann, beträgt ungefähr 10.000 Kr., der nur zum Teile durch die Versicherung gedeckt ist. Meran, 8. Mai. (Ehrung für Schrift steller Karl Wolf.) In der Wohnung deS Schriftstellers Karl Wolf in Untermais erschienen am 14- Mai. unter, Führung des Bürgermeisters Dr.. Weinberger Abordnungen der Meraner Stadt vertretung, der Kurvorstehung, der Meraner Feuer wehr, des Zentralkomitees, der Volksschauspiele, der Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran und deS D. und Oe. Alpenvereines. Bürgermeister Dr. Weinberger

k. k. Steuerverwalter i^ P. Ludwig Told, als Stellver treter k. k. LGR. Franz Preindlsberger, als Kassier k.^ k. Gerichtskanzlist Oswald Walch, als Beiräte Steueramtskontrollor Johann Prieth, Kausmann Max Mols, Güterbesitzer Romed. v. Scarpatetti und Gastwirt Ambros Karner gewählt. Glnrns, 7. Mai. (Brand. — Assentie rung.) Gestern um 1 Uhr nachmittags kam im neuerbauten Stadel des Theodor Rainalter Feuer zum Ausbruch, das dank der schnellen Hilfe auf das obgenannte Objekt beschrankt blieb mit Ausnahme

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 26.08.1885
Descrizione fisica: 8
und signalisirte einen Brand in Obermais. In dem, dem Gemeindevorsteher Johann Torggler Dorfmeister gehörigen Nebengebäude, war in einer bisher unaüsklärlichen Weise Feuer 'ausgebrochen, welches dasselbe in kurzer Zeit, mitsammt sämmtlichen Einrichtungsgegenständen in Asche legte: Dieses Gebäude wurde von Jngehäusen bewohnt, dieselben sind jedoch seit nahezu drei Tagen abwesend, indem sie eine Wall fahrt naD Maria Weißenstein gemacht hatten und noch nicht davon zurückgekehrt sind. Es ist und bleibt deß halb

ein Räthsel, wie das Feuer in dem unbewohnten Gebäude entstehen konnte. Das Feuer soll auf dem Dachboden aufgekommen sein, und wurde erst bemerkt, als der Oberboden schon durchgebrannt und das Innere des Gebäudes ein Flammenmeer war. Zum Glück herrschte gänzliche Windstille, so daß die hart an das Brandobjekt anstoßenden Hauptgebäude des Dorfmeister- hofes, (Wohnhaus, Stall und Stadel) Dank des raschen Eingreifens der einheimischen und der Nachbär-Feuer wehren, gerettet und weiteres Unglück verhütet

und bei Lampionsbeleuchtung, Feuer werk und dem herrlichen Spiele der braven Kapelle gestalteten sich die Abende zu genußreichen und gemüth lichen. Auch die Finanzfrage konnte als! glücklich gelöst betrachtet werden, indem der Glückstopf und die anderen Spiele ein nettes Sümmchen für Gemeindezwecke ab- warfen. ^ - Landeck. Ueber das Brandunglück bringt der „T. B ' nähere Einzelnheiten: „Das Feuer entstand auf bisher noch nicht aufgeklärte Weife in einer Dachkammer des - der Post gegenüberliegenden Apothekerhauses

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 13.08.1883
Descrizione fisica: 8
des St. Elmsfeuers im Dunkeln an hervorragenden Spitzen und Ecken, am häufigsten an den Spitzen der Mast- - bäume und Blitzableiter. In Tirol ist meines Wissens der erwähnte Bericht des Grafen Franz Adam von Brandts die einzige Nachricht von wiederholten Be obachtungen dieses fern vom Meere und seinen Küsten höchst seltenen Meteors 2). Schon dass das St. Elms feuer in Tirol keinen eigenen Namen hat, beweist dessen Seltenheit. Wie die ganze lombardische Ebene zwischen den Alpen und Apenninen einst ein Golf

der Platz, wo das küstenliebende St- Elmsfeuer vermuthet wer den konnte, und ini Etschthale selbst ist wieder das sogenannte Unterland, die Gegend von Aner bis Salnrn, jener Theil, wo dieses Feuer wirklich be obachtet wurde, eine Gegend, deren Hügelpartien von Nov. dem unübertroffenen Beobachter und Schilderer von Landschaften, Tirols Griechenland genannt wur den, ein Land, welches wie kaum ein anderes den Küstencharakter besitzt. Es wäre der Wissenschaft ersprießlich, mehrere tirolische Berichte

über das St. Elmsfeuer keimen zu lernen; weil aber dieses Feuer sehr zahlreiche Namen besitzt, welche kaum allgemein bekannt sind, erscheint es für diesen Zweck dienlich, dessen verschiedene Namen hier anzuführen. Wenn der Mensch den natürlichen Grund einer Erscheinung nicht kennt, schreibt er dieselbe ge meiniglich einer übernatürlichen Kraft zu, besonders dann, wenn die Erscheinung eine ungewöhnliche ist. So kam die in Rede stehende elektrische Erscheinung bei den alten Griechen zum Namen Hcrmesfener (Fcucr

des Götterboten Hermes). Dieselbe Erscheinung nannten sie auch Helenenseuer (Feuer der unheilvollen Tochter des Tyndaros), wenn sich nur ein einziges Flämmchen zeigte und sie bedeutete dann Unglück, während zwei Flämmchen auf den Masten von den Dioskuren Castor und Pollux kamen, welche so das baldige Aufhören des Sturmes anzeigten. Die italienische und portugiesische Form des Na mens Erasmns lautet Elmo Da in der Geschichte des heiligen Erasmns gar kein Anhaltspunkt sich 1) Nicht als soeäc-i^z, Burg deö

). Der Name Elmsfeuer dürfte auf einer Gedankenverbindung mit der biblischen Erzählung beruhen, Elias sei im Un gewitter mit feurigen Rossen gegen Himmel gefahren. In Frankreich heißt das St. Elmsfeuer auch ton S-nnto VIi»ir<z, Feuer der heiligen Clara, wohl nur eine Anspielung auf die Bedeutung des lateinischen Wortes elare, die Lichte, Helle. Der Italiener nennt dieses Feuer nach dem heil. Nikolaus, dem Patrone der Schiffahrt, odcr auch nach dem heil. Petrus, welcher bekanntlich auch in Tirol

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 07.02.1908
Descrizione fisica: 14
Tageszeit sah man an der Brandstelle Fraktion Dorf, Algund ein Flammenmeer. Das Feuer war in der Scheune des Naglbauer Anton Kiem ausgebrochen. Wie es entstanden, ist man im Unklaren. Wie vermutet wird, haben spielende Kinder das Unglück verursacht oder Vorübergebende unvorsichtigerweise brennende Zündhölzchen weg geworfen. Das Feuer griff vom Naglhof auf den Lasarushof, Besitzer Peter Waldner, über und zerstörte beide Häuser und Scheunen bis auf den Grund, so daß nur mehr die kahlen Mauer- resie

emporragen. Mit den Baulichkeiten giengen eine Menge Futtervorräte und Oekonomiegeräte in den Flammen unter. Das in der nächsten Nähe stehende, neuerbaute Hans des Naglbauern erlitt an der Nordseite nicht kleinen Schaden, indem dieser Teil des Daches Feuer fing und abbrannte. Es ist aber noch von größtem Glücke zu sprechen, daß das Feuer nichts ärgsre Ver heerungen anrichtete bei dem stärke:; Winde, wenn er auch nicht so heftig wehte wie sonst tagsüber, und bei dem großen Wassermangel, dem erst später

bespannten ersten Spritzen wagens vom Gerätehause am Sandplatz, dem nach kurzen Pausen ein zweiter und ein dritter Zug auf bespannten Spritzen folgten. Das Feuer dürfte allerdings schon bald nach 8 Uhr ausge brochen sein, wurde aber scheints telephonisch in die Stadt zu vermelden vergessen und von hier aus nicht vor 9 Uhr bemerkt. (Kam'inbrand.) Gestern nachmittags kam jni'Hanse Wasserlauben Nr. -III ein Kaminbrand aus, den jÄioch zwei Kvminkehrcr und ein Feuer wehrmann nach längerer angestrengter Arbeit

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.02.1934
Descrizione fisica: 6
„Bogelweider' unter den Lauben zerstört und das Gebäude stark beschädigt. Obwohl die sofort eingeleitete Untersuchung über die Ursache und das Entstehen des Brandes noch zu keinem endgültigenErgebnis -gekommen ist, kann so viel gesagt werden, daß das Feuer in einem Kellerraume ausgebrochen ist, wo einige Tage vorher eine bedeutende Menge Kohlen für die Heiznna des ganzen Hauses abgeladen worden war. An diesen fand das Feuer Nahrung und verwandelte sie alsbald in einen enormen Glut- Hausen. Jedenfalls hätte

und in unmittelbarer Nähe befinden sich Stoffläden und Magazine, die dem Feuer nur allzuviel Nah rung hätten ,bieten'können. 'Die Feuerwehr ver wandte daher alle Mühe darauf, ein Weitergreifen des Brandes vom Dache her zu verhüten. Die inzwischen angerückten Verstärkungen such ten den Brandherd mit dem mächtigen Strahl der Motorpumpe zu treffen. Die Flammen brachen endlich aus, als bereits alle Gegenmaßnahmen getroffen waren. Mehr als vierzig Feuerwehrleute waren an Ort und Stelle, Karabinieri, Feuerwa

, des Parterres aufmerksam geworden wäre. Sie benachrichtigte sofort die Feuerwehr u. diese war auch einige Minuten nachher schon mit Die Flammen schlugen hoch empor, nachdem der Fußboden des vorderen Verkaufslokales einge stürzt war. In wenigen Augenblicken waren Bü cher, Möbel und Einrichtung vom Feuer ergriffen einer Gruvpe von 14 Mann und Spritzwagen an und die Lage wurde nach gefährlicher als infolge Anweseüd am Zj. ZSunsr 334 » ^ K s « « 160 « g »e» « 157 Anwesend am 1. 337 Uebernach» tuogeu

und ein plötzlicher Luftstoß eine Menge von brennenden Blättern bis auf das Dach emporwirbelte. Die Feuerwehr setzte nun mit aller Kraft ein und nach' lsngen Bemühungen gelang es ihr, kurz vor Mit tag der Flammen Herr zu werden. Das Feuer glomm noch den ganzen Nachmittag in den Keller- räiimcn weiter, bildete aber keine unmittelbare Gefahr mehr; jedenfalls mird es erst aufhören, wenn der Kohlenvorrat aufgezehrt ist, den» niit dem Durchbruch der Fußböden ini ersten Stock werk ist der Zugang zu den Kellerräumeu

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Bozner Tagblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 24.12.1943
Descrizione fisica: 8
. Ich Hab' oft genug die Gemfen beobachtet, wenn sie auf und ab sind. Sogar dem Tamnig seine Ziegen klettern dort her um und auch seine Buben beim Halten (Hirten). Seile nehmen wir mit — sind ja deren genug oben.' „Walter. Walter, ich weiß nicht, wie ich das vor der 5)erta verantworten kann.' ofine ^auefc ^usfao Qlenhet 40 „Jetzt ist keine Zeit für Weibersachen', entgegnete Meiffer kurz. Schwelgend kletterten sie zurück, traten in den Schein der Feuer. Lurgsballer gab den Befehl zur Ruhe, und die Leute

durch, die wach sende Bewölkung das spärliche Licht, an das sie sich gewöhnt hatten, so schwach, daß sie zum Ende gar nichts sahen, son dern» sich knapp hintereinander haltend, um sich nicht zu verlieren, über Wurzeln, gefallene Stännne, durch Niederholz und Gebüsch stolperten, immer jener Richtung zu, in welcher sie von oben die Feuer gesehen hatten. So ging das lange und schien ihnen so viele Stunden, daß sie meinten, nun müsse bald der erste Morgendämmer aufsteigen und damit ihre ganze gefähr liche Mühe

übereinand.. Die Antwort war ein scharfer Ruf: „Wer -da?' Gleichzeitig und wertlos sanken sie nie der, Pfeiffer hinter einem windgerisse nen Stamm, Mache hinter einem Busch. „Ist jmiand da?' kam es wieder von rechts. Sie lagen still und atmeten kaum. Dann schlug ein Schuß flammenfprüheiü) in ihre Richtung, und die Kugel gellte an einem Stein auf. Wie ein Stockschlag ein Hornissennost, so wirbst« der Knall den Wald aus. Die Feuer loderten im Nu empor, dürres Geäst prasselte und rauschte. Die Mei sahen

, wie nahe sie 'in der Dunkelheit und getäuscht durch die niedergebrannten Feuer' an das Lager gekommen waren. Der Wald war auch dort, wo sie lagen, so hell gewor den, daß einer den anderen sehen konnte. »Jetzt ist's g'fehlt', flüsterte Mathe und machte sein Gewehr zurecht. Don überall her wurde nun geschossen, sinnlos und blindlings, in alle Richtun gen. Dazu erschollen von zwei Ecken Schmettertöne von Trompeten. „Jetzt sein mir hin!' Mache konnte sich nicht meistern, er war ein guter, treuer Kerl

, es war, als^ wollte sich einer hinter dem andern verstecken. Aeiffer lachte halblaut zu Mathe: „Weißt, was er ihnen gesagt haben wird? Ihr wollt was gehört haben, ihr habt so saudumm unchergeknallt — jetzt geht auch ihr als Kenner des Geläiwes voraus und sucht. Ganz chlaul So schont er seine eigenen Leutel^ „Fein! Die sollen ihm die Kästen aus deni Feuer holen', kicherte Mache in sich hinein. „Gehen wir.jetzt, aber leise. Geschen ha ben wir genug und/ was die Hyuptsach ist, sie führen keine Geschütze mit.' „Wenn ich dem Popernrg eins auf brennen könnt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 5
Data: 07.11.1941
Descrizione fisica: 5
, gefahrbringend auszudeh nen drohte und den Bemühungen der lokalen Feuerwehr trotzte. Sofort brachen von Merano zwei Mannfchaften mit einer Autopumpe, elnem ausgerüsteten Feuerwehrwagen und zwei Motorpum» Pen auf. Kurz darauf trafen dse Feuer wehrleute von Pareine» und Nafurno, die durch Rauch- und Flammenentwick- luna aufmerksam gemacht worden waren, an die Brandstelle ein. Auch von Bol zano fuhren eine Autopumpe, ein aus- und zwei Der'Brand war in einem Kaminröhr des Ladurner Giuseppe gehörigen Hau

sind, die von uns verlangt »Verden, im Verhältnis zu den großen Opfern, wel- Die Schlafzimmer brauchen nicht geheizt werden, in vielen Fällen, wenn eine Wohnküche vorhanden und die Familie klein ist, erübrigt sich auch das Heizen der Wohnzimmer. Das Feuer hüten, kei.i Heizmaterial verschwenden, Oefen und Kamine tadello-, in Ordnung halten, d's Zuglöcher schließen und was der guten alten Regeln mehr sind, um möglichst angenehme Wärme bei geringstem Ver brauch zu erzielen. Mit diesen guten Vorsätzen und dem nötigen

und der Smalis Maria Carmen; Boseoly Regina, siebentes Kind des Albino und der Tiozzo Ar» gentina Todesfälle: Pelacchia Maria de; Antonio, Neugeborenes Eheschließungen: Päse Arestim' mit Vicari Irma: Leingruber Giusep pe mii Rauch Maria: Zanoni Augusto mit Memchini Maria: Inglese Giusep pe mit Piva Laura Eheaufgebote: Lattisi Ernesto und Antonelli Anaelina. behindert wurde, daß die Masken ange wendet werden mußten, das Feuer ein» zudiimmen und zu verhindern, daß der Brand auch auf die anderen Häuser

pbeyds gegen 10.30 Uhr wurde die Feuerwehr von Vipiteno nach Colle Jsarco gerufen, wo «in Brand ausgebrochen war. Sofort brach eine Mannschaft unter Leitung eines Offi ziers, init ausgerüstetem Feuerwehrauto und Mötorpumpe nach Colle Jsarco auf. Wenige 100 Meter vor Colle Esarca aber konnte das Feuerwehrauto wegen des vielen Schnees, der die Straße verlegte, nicht mehr weiter fahren. Die Feuer wehrleute eilten daher zu Fuß weiter uiH trugen dazu auch die notwendigen Geräte. Das Feuer

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 07.06.1884
Descrizione fisica: 16
-Feuer angezündet um sich wechselseitig zu finden. Diese P<st sei vor 2—30V Jahren gewesen:— Allein warum werden eben an dieMMoontoW diese Feuer'angezündet? Warum meldet kein Berkcht von der Entstehung dies,r Sitte.' in so später Zeit? Wir finden ja im 16. Jahrhundert schon, ja früher» jede Stiftung ein»» Bittganges zc. verzeichnet— und die Hole- Pfannen nirgends erwähnt. Nun, dieS hat feinen gut°n Gruno, denn diese F-uer waren alther- k ömmlich und selbst kein Chronist nahm davon Notiz. Sie find

in Tirol und Vorarlberg unter verschiedenen Namen verbreitet und flammen ebenso bei Luseroa, als im Oberinnthal, in Ulten wie am rechten Etschufer bei Rovereto. In Vorarlberg leuchten fie .im Lande' und der Sonntag.luvocavit', der Holepfannsonntag der Bnrggräfier, heißt dort Fnnkensonntag. Diese Feuer reichen aber weit über Tirol und Vorarl berg hinaus. Ja Bayern und Schwaben, in Nassau und Baden, an der Eifel und in West- falen flammen fie in gleicher Weise. (Näheres über diese Feuer in Tirol

in .Sitten, Bräuche und Meinungen deS Tiroler VolkeS'. Innsbruck 1871, S. 140 ff.; über weitere Ausbreitung: .DaS festliche Jahr' von O. Frhrn. v. ReioSberg Düringifeld. Leipzig 1863. S. 7V.) Schon der wir unvergeßliche Pfarrer Josef Thaler in KuenS zählte diese Feuer in seinem Aufsätze: .Können anch in Tirol Spuren vom germanischen Heiden« thum vorkommt«?' (W. Wolj'S Zeitschrift für deutsche Mythologie I, 286) zu den aus dem Heideathum überlieferten Gebräuchen. Er hat hier ebenso daS Richtige getroff.n

, aiS er einen Fehlschuß that, wenn «r den Namen Holepfann mit .Holluoderkuchenpfanae' S. 287 erklären wollte. Die Holepfannen find die alten »Noth feuer', die I. Grimm in »Deutsche Mythologie' S. 570 ff. ausführlich besprochen Hot. ES find die .Osterfeuer', .Märzfeuer', die im nördlichen Deuschlavd mehr alS im südlichen vorkommen. Für unS Burggräfler, ich rechne mich immer noch halbwegS zu-ihnen, ist aber der Name .Hole. Pfannen^ der außerdem nirgends vorkommt, be deutungsvoll. Uasere-Holtpsannen

sind daS entstellte gothische— heilsame, heilende Feuer oder dmIMnä, Heilfeuer, die auch mit ihren damit verbundenen Gebräuchen und Aber glaube» auf die Rothfeuer und heidnischen Tradl» tlonrn zurückweisen. Ihr Name ist eine wichtige Bestätigung .der Annahme Steub'S, F. Daha« 873 und W. Menzel'», daß die Bewohner des Burg« graftnaaitise gothische» Stamme» find, was eine Glosse au» dem 12^ Jahrhundert auch« bestätign Prof. Dr. W. Busso« wird nächstenO ti»: neue» Argument für den gothischen .Schlag' im Burg

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 6
Data: 29.12.1916
Descrizione fisica: 6
: Im Mesticanesti- Abschnitt haben österreichisch-ungarische Truppen mehrere russische Borstöße abgewiesen. Vom Italienischen- und Balkan- Kriegsschauplatz ist nichts zu berichten. Höser. Berlin, 24. Dezember. (Eing. um-5.20 Abends.) Amtlich: Westlicher Kriegs schauplatz: Front des Prinzen Albrecht von Württemberg. Im Apern- und im Wytschaste- boge« erreichte gestern der Artillerie-Kampf erhebliche Stärke. Südöstlich Wem griffen englische Abteilungen an, wurden dnrch Feuer an einer Seite im Nahkampf

. — In den Waldkarpathen find mehrfach Patrouillen-Unter- nehmungev, bei denen Gefangene und Maschinen« gewehre eingebracht wurden. Mackensen-Front. In der Dobrudscha stürmten die Verbündeten Truppen mehrer russische Nachhutstellungeu uud besetzten Tulcea au der unteren Donau. Die Gefangeuevzahl erhöhte sich auf über 1600, mehrere Maschinengewehre wurden eingebracht. Mazedonische Front. Am Doiransee ist Artillerie- Feuer, in der Struma-Ebene Borpostengescchte. Wien, 24. Dezember. (Eing. um 6.35 Abends). Amtlich

. Au der Karsthochfläche ist zeitweise lebhafteres Artillerie-Feuer. Am Balkau-KriegSschauplatz ist die Lage unverändert. Höfer. Ereignisse zur See. In der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember haben bei einem Vorstoß vier unserer Zerstörer in der Otranto- Straße zwei armierte UeberwachnugSdampser im Artilleriekampf versenkt. Auf der Rückfahrt wurde ihnen der Weg durch wenigstens 6 feind liche Zerstörer, eines mächtigen, schnelleren Typ?, so viel ausuehmbar „Jndomito', verlegt. Beim Durchbruch kam eS zu heftigen Geschütz

seits Tulcea liegt unter Fever uuserer Geschütze. — Mazedonische Front. Zwischen Vardar und dem Doirau-See wurde« nach starker Feuer- Vorbereitung unternommene Augriffe blutig abgewiesen. Wie«, 25. Dqember.. (Eing. «M. 5.15 Abends). Amtlich wird Verloutbart. Oest licher Kriegsschauplatz. Heeresgruppe Mackensen. Die Kampstätigkeit «immt i» mehreren Frontabschnitten a« Lebhaftigkeit zu. — HeereSfrovt des Erzherzog Josef. An einige« Stellen wurdeu russische AuskläruugSabteiluuge« zurückgewiesen

starkes Geschütz Feuer. Am Neagratal scheiterten Borstöße russischer Streifabteilungen. — Heeresgruppe Mackensen. Bei den Kämpfe« i« der großwalachischen Ebene uud am Räude des Gebirges südlich Rimlcul'Sarat wurdeu i« den letztes Tagen 5500 Russen gefangen. Gesters stürmten oft bewährte deutsche Divisionen, mit eingeteilten österreichisch-nngarischeu Bataillone« das zäh verteidigte Dorf Filipisti, au der Bah« Buzeu-Braila uud die beiderseits anschließende« stark verschanzten Stellungen der Russen

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 03.08.1905
Descrizione fisica: 8
in Außerratschings von einem Kind auf der Tenne beim Heu ein Feuer angezündet, so daß dann das Feuer mit großer Schnelligkeit das ganze Haus in Brand steckte und dasselbe auch vollständig einäscherte. Gerettet wurden nur Menschen und Vieh und einiges von der Ein richtung. — Von schwerem Unglück heimgesucht wurde auch die Ortschaft Fladig in Jnner- ratschings, wo schon vor einiger Zeit die Ernte von einem gewaltigen Hagel vollständig vernichtet wurde und zugleich auch die Weide auf den dortigen Alpen großen

zu sein. Zugleich mit ihm „Brixener Chronik.' 3. wurden drei ihm gehörige Schase von herabkollern den Steinen getroffen und getötet. — Mit der Heuernte war man hier mit Ausnahme der Ort schaft Fladig sehr znsrieden. Nachdem in letzter Zeit große Hitze und Trockenheit herrschten, kam gestern der lang ersehnte Regen in ausgiebigem Maße. St. Ulrich (Gröden), 31. Juli. (Schaden, feuer.) Am letzten Freitag brach zu Sab- bedin aus bisher unbekannten Gründen Feuer aus und äscherte im Zeitraum von einer Stunde

ein Doppelhaus samt Stadel ein. Die Feuer wehren von St. Christina, Wolkenstein und St. Ulrich retteten vor dem verheerenden Ele ment einen kaum 2 Meter weit befindlichen Stadel, der vor einigen Wochen sertiggebaut wurde. Die hier weilenden Gäste, Herren und Damen, bildeten selbst Wasserkette. Dankend erwähnt sei des Herrn Josef Anton Meßner, der mit Umsicht die Feuerwehren leitete und Ordnung in die verwirrte Menge brachte. Gestern wurde zugunsten der Abbrändler ein Wohltätigkeitskonzert von Sängern

der An wesenheit des WallsahrtSzuges von NimeS statt, gefundenen feierlichen Hochamt teil. Wie ein Lauf feuer verbreitete sich die ganz unerwartete Kunde von dem Herannahen des Königs und in Ab. Wesenheit des Bischofs von Tarbes eilte ihm der Bischof von Monaco, Monsignore du Curel, entgegen. Nach Beendigung des Hochamtes ge leitete er den König, der sich mit größtem Inter esse die näheren Details der heiligen Orte schildern ließ, zur Wunderquelle und zur Rosen kranzkirche. Als der Bischof von Nimes

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 03.03.1921
Descrizione fisica: 8
1. September 1020 6861 Parteien mit 11.156 Personen; um 1. März waren 2858 Gäste anwesend. Schudei'.feuer. Gestern gegen halb 2 Nhr nachmittags sah tiiaii im Nvrdtrestru der Stadt dichte Rauchrrolken empor- steigcn. Ter Stadel des der Stadt gehörigen Guflhoses an der Vmschganer stteichsstrastr stand irr Flammen. Das Feuer war in einem jndl'ickx augebauten Holzsclmpfen ausgckornmen und während die Nachbarn — tut Guflhof selbst'war nie* titrtttb zu Hause' — in die Stadt um Hilfe telcphouicrteu, breitete

sich das Feuer mit raseuder GesHoiimigkeit aus und schlug iu husten Fla in inen zu Dache heraus. Es ge-- lang noch, das Vieh in Sicherheit zu bringen. Bald erschienet! die Feuerwehren von Grätsch, Älgund, Meran wtd Tirol am Brandplahe. Tie telephonisch angetragenc Hilfeleistung der Feuerwehr von Untermais war nicht mehr notwendig und wnroc dankend abgelehnt. Tic Löscharbeiten leitete Feucrwehroberkonnnaudant E. Baumgartner. Mann schaften des, 5. Art.-Reg. arbeiteten bet den Pumpen und Polizei hielt

im Bereiit mit Karabinieri die Ordnitng auf recht. Wir bemerkten am Brandplahe Zivilkommissar Tr. Brandstätter, Vizebürgcnneister Tr. Bär, den Kom mandanten der Karabinieri, Polizeiinspektor Helfer. Bis gegen 3 Uhr nachmittags gelang es, das Feuer auf den Stadel zu lokalisieren, den darunter liegenden Stall und den knapp anstoßenden Gnslhof zu retten. Bei Nacht otzcr starkem Wind hätte der Brand gefährlichen Umfang an- nehmen können, da die weitige Meter von dem Brandobjekt entstrnte Stat-Antogarage

mit ihren Benzinvorrnten dem Feuer willkommene Nahrung geboten hätte. Auch der nicht weit entfernte städtische Bauhof hätte so ein Raub der Flam men werden können. So kann noch von Glück geredet werden, obwohl 350 Meterzentner Heu verloren sind, das, soweit es tticht verbrannt war, nach Dämpfung dcS Feriers her untergerissen und auf einer nnhcn Wiese atlsgebreitet wurde. Es dürste aber für Futter,zwecke kaum mehr verwendbar sein, da es durch Wasser und Ranch verdorben ist, wobei der Schaffer tvehmütig benterkett

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