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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
des ^appeurbataillous Nr. 14; dem Reserve-Gefreiten Max Rndik der Korps-Tclegraphenabteilung Nr. 14; dem Feuerwerker Josef Patern>o des Ge- birgs-Artillerie-Regiments Nr. 14 (Divisions- ?1!unitionspark 35). Auszeichnungen. (Fortsetzung.) 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiment. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Dorner Julius, Offiziersdiener. Hat im heftig sten Feuer zahlreiche Verwundete verbunden und in Sicherheit gebracht, wobei er sich höchst tapfer benahm. Konradt Karl, Fähnrich i. d. R. Meldete

sich zu allen gefahrvollen Patrouillegängen, hat als fenerleitender Kommandant eines Zuges und einer M.-G.-Abt. in den Kämpfen am San Hervorragendes geleistet. Die Silberne Tapferkeits Medaille II. Klasse erhielten: Gojer Christian und Senfter Joses. Versahen bei der Forcicrnng des San in aufopferndster Weise ihren Dienst als Blessiertenträger. Amann Alois und Mangeng Jakob. Retteten im Heft. Feuer 4 fremde Infanteristen, die durch ein Schrapnell in ihren Deckungen verschüttet wnrden. Dürr Gustav, Fähnrich. Bewirkte

Unter nehmungen; hervorragende Kühuheit bei einem Ueberschiffungsversnch im Heft. M.-G.-Feuer, wodurch er die Mauuschast mitris;. Die Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Lang Josef Ferdinand, Oberjäger, Kadett-Aspi rant, nnd Belligoi Otto. Hervorragende Tapferkeit in den Kämpfen am San, wodurch es möglich war, die verlorene Position zurückzugewinnen. Desrancesko Pietro, Res.-Sau.-Zugsführer. Un ermüdliche Hilfeleistung an Verwundeten im feindlichen Fener, aneiferndes Beispiel und Ein fluß

auf die Blessiertenträger. Hosp Friedrich und Trentinaglia Ernst. Brachte» im hest. seindl. Feuer ihren Kommandanten, der 1SV Schritte vor den seindl. Stellungen lag, in die eigene Deckung, trotzdem vorher zivei Blessiertenträger beim Rettuugsdieust verwundet wurden. Ehrenberger Eugen, Wachtmeister. Beispiellose, kühne Führung seines Zuges iu den Rücken des Feindes, wodurch demselben große Verluste beigebracht wurden. Amann Josef, Unterjäger. Unerschrockenes Aus harren als Beobachtnngsposten, wodurch feindl

. Ueberschiffnugsversüche vereitelt wurden. Parzeller Nikolaus und Nieger Michael. Haben im Heft, feindl. Feuer vor den feindlichen Stelluugeu Drahthindernisse ge baut. Hechenberger Franz, Unterjäger, Leimgrnber Josef und Eller Josef. Haben sich im Heft. Feuer hinter die feindl. Deckungen gearbeitet und wichtige Mel dungen überbracht.' .Pfister Franz, Unterjäger. Besonders umsichtiges Benehmen und tapferes Ausharre» als Kom mandant einer Sicheruugspatrouille und Ueber- bringuug wichtiger Meldungen. Amrain Josef, Res.-Ptfr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 05.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer in exponierten Stellungen. Eberl Josef, Nef.-Oberjäger, und Schwick Josef. Ueberbrachten freiwillig im Heft. Feuer wiederholt Meldungen, wobei sie den San übersetzten. Dal Ri»ardo, Tit.-Zngsführer. Hat bei der San- sorciernng besondere Umsicht bewiesen; hielt die Ordnung energisch ausrecht; sammelte wieder holt Versprengte und führte sie vor. Rimmele Andreas, San.-Unt.-Off. Hervorragen der Diensteifer in allen Gefechten; barg im Heft. Feuer Verwundete, wobei er selbst schwer verwundet

Nächte. Telncea Johann, Blessierteuträger. War als Ver bindungsmann bestens verwendbar; wurde beim eifrige» Einholen Verwundeter aus der Schwarmlinie selbst verwundet. Scebacher Sebastian, San.-Unt.-Off., und Tefraucesco Giacoino, San.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Zurückbringen Verwun deter aus der Schwarmliuie. Steixner Anton. Brachte trotz eigener Verwun dung hilfsbedürftige Kameraden im feindlichen Feuer zum Hilfsplatz. Faller Peter, Zugsführer. Unerschrockenes, eifri ges

Zurückbringen Verwundeter im feindlichen Feuer. Ellacosta Andrä. Unerschrockenes, eifriges Zurück bringen Verwundeier im feindlichen F'uer. Maezohl Jos., Einj.-Freiw.-Med., Tit.-Patrf. n. Major Koloman. Brachten im Heft. Feuer Ver wundete aus der Schwarmliuie auf den im Heft. Feuer stehenden HilfsPlatz. Brunner Franz, Schneider Jgnaz nnd Pasknlini Josef, alle 3 Blessiertenträger. Brach ten trotz eigener Verwundung Verwundete zu dem im Heft. Artilleriefeuer stehenden Hilfs- vlatz. Schweinberger Franz, San

.-Unt.-Off. Unermüd liches, unerschrockenes Versorgen von Verwun deten im sdl. Feuer. Pachmann Anton, Res.-Ptrfr. Große Kaltblütig keil und Unerschrockenheit beim Uebermittel» wichtiger Meldungen im seiudl. Feuer, hialvani Giuseppe, Tit.-Patrsr., Oberpersler Christian und ^vrenger Karl. Wirkten durch ihr mutiges Beueh- ii'.cn beispielgebend aus ihre Kameradeu. Lnckner Josef, Offiziersdiener. Beispielgebendes, innsterhaftes Benehmen im seindl. Feuer; harrte irotz eiues Leideus bei seinem Herrn

aus. Äteith giudols, Tit.-Unterjäger. Verhinderte durch seine Wirksamkeit das Vorgehen des Feindes in der Nacht. Foppa August, Patrsr. Ueberbrachte als Baous- ordz. im Heft. Feuer mit beispiellosem Mut Mitteilungeu an das Regimentskommando, wo bei er verwundet wurde. Huber Ernst. Trotzdem er als Offiziersdiener ein geteilt ist, bewährte er sich durch tapferes Vor gehen beim Sturm, wodurch er eiu schönes Bei spiel gab. Posch Max, Uuterjäger. Führte als Vertreter des Zugskommandanten den Zug iu größter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 20.10.1911
Descrizione fisica: 8
des Andenkens an den vor einem Jähere verstorbenen Herrn Felix Göbel schenkte Herr Julius Marek der freiw. Rettuugsabteiluug deu Betrag von 10 Kronen. (Schadenfeuer am S ii,d b a hn h o fe.) In der vergangenen Nacht ist in einem der vielen zerstreut herumliegeuden Objekte unse rer Südbahnhofanlage Feuer ausgekommen, durch welches ein Lager von Rohmaterialien gänzlich zerstört wurde. Die au das Objekt angebauten Wohnungen des Heizhauschefs nnd eines Werk meisters erlitten große Schäden. Das Feuer ist kurz

uach 3 Uhr vou dem die Runde «lachenden Wächter der Wach- und Schließgesellschaft entdeckt worden. Der Wäch ter schlug sofort Lärm, löste den Fcuerauto- nlaten aus uud weckte die Bewohner der bei den an das Brandvbjekt angebauten Pavil lons. Es brannte im mittleren Trakte des Objektes, das etwa 12 Meter lang ist und Öle, Terpentin, Lack, Linoleumteppiche und an deres Material enthielt. Als das Feuer be merkt wurde, war es scholl zu spär, nm ent scheidend eingreifeil zn können, die Flammen schlugen

bereits lichterloh ans dem Gebäude. Die Familie des .Heizhauschefs Ogrinc uud die Familie des Werkmeisters Hartwig, welche die beiden Ptwillons bewohnen, welche all die Süd- und Icordseite des Objektes augebaut sind. mußten ihre Wohnungen in aller Eile ver lassen, denn das Feuer nahm bedrohliche For men und eine gefährliche Ausdehnung an. Das Feuer griff voll dem mittleren Trakte des Magazins, wo es entstanden war, init großer Rafchheit znerst auf jeueu angebauten Pavillon

über, in welchem im 1. Stockwerke die Wohnung des Werkmeisters Hartwig war. Diesem verbrannte das ganze Inventar, da es ihm nicht möglich war, etwas in Sicherheit zn bringen. Die im gegenüberliegenden Pa villon eingerichtete Wohnung des Heizhanschefs Ogrinc konnte noch zum größten Teile ansge- rällmt werden, ehe das Feuer auch jeuen Teil des Objektes erfaßt hatte. Die Wohnung der Familie Hartwig ist ganz ausgebrauut, auch das Dach des Pavillons wurde gänzlich zerstört, während der andere Pavillon, iu welchem sich die Wohnung

, denn auch die Wasserverhältnisse auf unserem Süd bahnhofe sind nicht so, wie sie sein sollen. Als man die Schläuche an die ans den» Viller- bachl bezogene vermeintliche Hochdruckleitung angeschraubt hatte, erwies sich der Druck als zu geringfügig, es mußte deshalb eiu Hydraut der städtischen Hochdruckleitung zur Hilse her angezogen werden. Bald daraus gab man ans drei Schlauchlinien Wasser auf das breu- neude Objekt ab. Um ungefähr 6 Uhr früh war das Feuer lokalisiert uud jede etwaige Ge fahr der Weiterverbreitung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 07.12.1914
Descrizione fisica: 4
im Heft. Feuer wiederholt Befehle uird Mel dungen zwischen Zugs-- und Konrp.-Komm. Slrlt Edmund, Patrfr. Besonders kaltblütig und tapfer im Gefechte. Grub seinem Zngskomman- danten in einer neuen Stellung ohne Auffor derung eine Deckung. Jüptner Franz, Zngsführer, Pfeiffer Artnr, Unterjäger, -Herzig Johann, Plümel Alois, Ruscha Hans, Spinka Heinrich,md Pansner Raoul, Zugsführer. Alle haben in einem zweitägigen schweren Kampfe im Heft. Feuer die Verwundeten gesammelt und zum HilfsPlatz gebracht

. Alle haben sich anläßlich der Forcierung des San mit besonderer Unermüd- lichkeit an der Bergung Verwundeter hervor getan. Gricz Paul, Titl.-Zngsführer, Wanick Alois, Titl.-Zngsführer, Rudnicki Maximilian, Unterjäger, Jarema und Mamica Johann. Alle für hervorragende Lei stungen beim Ueberbringen von Meldungen im Heft. Feuer. Sojuek Josef, Zugsführer, Wrankowicz Stanisl., Unterjäger, Szwab Gregor, Unterjäger, Slowik Johann, Unterjäger, Tworzydlo Jakob, Ptfr., Korta Thomas, Ptfr., Kuczma Franz, Stepan Adolf, Eznlea Franz

. König Josef, Zgfr. Hielt bis zum Eindringen des Gegners in der Stellung aus, rettete einen Jä ger vor Gefangennahme, war einer der ersten beim Sturm, bis er fiel. Tie Silberne Tapferkeits Medaille I. Klasse erhielten: Peschel Josef, Ptfr., Tit.-Unterj. Beispielgebend kaltblütiges Verhalten, besonders aneifernd znm Ansharrnng bei Decknng des Rückzuges im feindlichen Feuer, wobei er verwundet wurde. Weib Konrad, Eiuj.-Freiw., Med., Tit.-Unterj. Verband im heftigen Feuer in der Schwarm- linie

., Skonincil Joses, Unterj., Spieka Peter, Unterj., Martinek Nudols, Jäger, Hackenbcrg Naimund Jäger, und Läufer Jguaz, Jäger. Waren die einzigen, die bei ihren Offizieren während eines durch mörderi sches Feuer mißglückten Sturmangriffes aus harrten uud sich bis au dM Gegner machten. Schindler Franz, Jäger, Ochrana August, Jäger, Peter Alfons, Jäger und, .... Stuhr Adolf, Jäger. Meldeten sich freiwillig auf Patr.; drangen in einen Weierhof, der vom Feind besetzt war nnd brachten wichtige Mel dungen

. Povesil Josef, 'lies. Jäger,- Tit.-Unterj. Stets tapferes Verhalten im Gefechte, überbrachte im heftigen Feuer Meldungen, wirkte besonders günstig ans die Mannschaft. Nadek Franz, Uuterj., Richter 5Voscf, Unterjäger, Kneisel Alois, Ptfr., Seidel Alois, Jäger, nnd Nitschke Max, Jäger. Drangen im feindlichen Ar tilleriefeuer iu eine russische Batterie uud er stürmten dieselbe. Kleiu Adolf, Jäger. Machte ohue Befehl wieder holt Patrouilleugäuge iu eiueu feindlichen. Schützengraben, erbeutete

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 21.12.1944
Descrizione fisica: 4
Aus der Provinz Bozen Feuer Sorgsam ist der kleine Holzstoß auf- gerichtet. Erst etwas zerknülltes Pa pier. dann kreuzweise geschichtet eini ge Späne, und obenauf ein paar Holz scheite. Nun nähert sich das brennende Streichholz dem Papier und beinahe Ofen verbannt, aus . lautlos schlägt die erste Flamme hell- Gründen, und uns damit um seine gelb aus bläulichem Grund aiif. Nun schönste Poesie gebracht. Es ist ein beeinnt es leise zu knistern, die Späne rein nützlicher Faktor geworden, vvir

fangen Feuer. Sie glimmen rot. und schätzen es hoch als Wärmespender rasch schnellen viele Flammenzünglein und würden es schwer empor, gierig, lebenstoll, nach neuer wenn es einmal_nicht da wäre, als un Die Stimme wird leiser, stockend und In einer regen Aussprache wurden vor verstummt schließlich ganz. Vereinzelt allem Fragen des Volkssturms einge- zucker. noch kleine blaue Flammende!- hend behandelt und in Zweifelsfällen che aus der geläuterten roten Glut. Das volle Klarheit geschaffen

. Abschließend Feuer verglimmt und stirbt. sprach Kreisleiter Kaufmann. Er stellte Wir haben das Feuer von der offe- die Größe der Verantwortung des neu Feuerstelle in den geschlossenen Hoheitsträgers nocheinmal klar heraus wirtschaftlichen und zeigte den Ortsgruppenleitern ihre Pflichten und Rechte auf. Mit einem Gruß an den Führer wurde die Arbeits- tagung beschlossen. vermissen. L,cnz - 100 Jahre alt gestor- . b e n. Im nahen Sagritz ist wenige Le empor, gierig, lebenstoll, nach neuer wenn es einmal mem

aa waie. a.s u»- w , . Vollendung des 100. Le- ... /ff}' Nahrung suchend. Sie klettern an den sichtbarer Wohltäter und guter Haus- bensj - a]lrcs ' der Custozza-Kämpfer und Längsrändern der Scheite hoch, zögern geisLVVir haben aber keine Zeit mehr A , t| ± J J [ dcr Großgemeinde ‘ ein wenig, und fressen sich dann in ins Feuer zu schauen, zu träumen, und rasendem Ansturm durch das harte uns von den losgelassenen übermütigen Holz, das im Vergehen so seltsam auf- Kobolden Märchen und Gleichnisse

er leuchtet. Nun knistert es nicht nur. es zählen zu lassen. i ..... knattert braust und prasselt, und da- Es gibt Menschen, die sehr tüchtig zwischen summt, pfeift und singt es in sind und das Leben meistern, wenn freudvoller freiheitstrunkener Melodie, man aber von ihnen verlangt, ein Das Feuer brennt. Alle Farben spielen Feuer im Ofen anzuzünden, nur ein die einander jagenden und im unersätt- kleines Feuereben, dann können sie es liehen Ehrgeiz überholenden Flammen- nicht, stehen ratlos da und wenden

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 27.08.1904
Descrizione fisica: 8
als 600 Millionen Kronen geschätzt. Hiebei ist zu bedenken, daß Kartoffeln und Kukuruz (Mais, Türken) fast die einzige Nahrung der armen Leute bilden. — Erschreckend groß ist die Zahl der in letzter Zeit in Ungarn vorgekommenen Brände. Seit Juni d. I. sind deren wenigstens 2500 (zweitausendundfünf hundert) zu zählen. Nicht selten sind ganze Dörfer dem Feuer zum Opfer gefallen. Im Dorf Bodsäs-Ujlak z. B. verbrannten 90 Häuser. Hier gingen auch sieben Menschen zugrunde. In Kioujzaujhely fielen 300

Häuser dem Feuer zum Opfer. Das Dorf Virägto verbrannte ganz, das Dorf Telkad zur Hälfte. Bei Bunslau ver brannte ein Wald von 20.000 Joch. In Zenta brannten 74 Häuser ab. Die Dörfer Bodonv und Bezö verbrannten ganz, ebenso das Dorf Topanfalva. Der Schaden in dem letztgenannten Dorf wurde auf zwei Millionen Kronen aesckäkt weil hier, wie auch sonst fast überall, beinahe alle Haustiere. Getreide, Heu, mit einem Wort fast alles mitverbrannte. Als im Dorf Nyir- Adony das Feuer auskam, flüchtete

sich eine Frau mit zwei Kindern in den Backofen. Alle drei fanden dort den Tod. — Das größte Feuer wütete am 17. August in Gyöngyös, einer Stadt mit 16.000 Einwohnern am Fuß des Tätra- gebirges. Hier fielen dem gesräßigen Element 672 Häuser zum Opfer sowie auch das Franzis kanerkloster mit seiner uralten Kirche. Ergreifend war es, als die Patres das Allerheiligste an einen vor dem Feuer sicheren Ort trügen. In dieser Stadt sind jetzt etwa 4000 Menschen ohne Wohnung und ohne Nahrung. Hier sowie

auch in mehreren abgebrannten Dörfern wurde das Feuer gelegt und zwar zu einer Zeit, wo ein heftiger Sturm über die Stadt brauste. An manchen Orten entstand das Feuer durch Kinder. Bei der großen Trockenheit und dem gewaltigen Wassermangel war an ein Löschen an vielen Orten gar nicht zu denken. Nur etwa die Hälfte aller verbrannten Häuser war etwas versichert. Der im laufenden Jahr in Ungarn nur durch Feuer verursachte Schaden muß auf wenigstens tausend Millionen Kronen geschätzt werden. Auszug

. Außerstande, allen jenen, welche mir beim Brande meines Futterhauses am 2H. August so hilfreich Hand boten, persönlich zu danken, er laube ich mir, auf diesem N?eg allen Beteiligten meinen innigsten Dank auszusprechen. Vor allem danke ich den gesamten Vahrnern, männlichen und weiblichen Geschlechts, welche vom Anfang bis zum Ende des Brandes nicht von der Brand stelle wichen; ferner danke ich den löblichen Feuer wehren von Vahrn, Neustift und Brixen sowie dem Herrn k. u. k. Major Iwanow

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Dolomiten
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Pagina 5 di 8
Data: 14.10.1929
Descrizione fisica: 8
, den 16. Oktober, um halb 5 Uhr. p Schadenfeuer. Brunico, 13. Oktober. In der Nacht vom 12. auf den 13. Oktober brach im Mansardenbau des hiesigen Mäd chen-Institutes der Urfulinnen Feuer aus, das ursprünglich nur den Umfang eines Zimmer- brandes zu haben schien, bald aber recht be drohlich hersah. Dem energischen Eingreifen der Brunecker Feuerwehr, der Soldaten, Miliz usw. ist es zu verdanken» daß das Feuer nicht auf das ganze Jnstitutsgebäude, sowie aus die Holzdächer der nahen Häuser Übergriff. Es wurde

ein großer Teil des Dachstuhles und einige Lokale des Manfar- den-Baues durch das Feuer zerstört; der Schaden wurde allerdings durch die zum Löschen benötigten großen Wassermengen, die in die darunter liegenden Räume dran gen, noch bedeutend erhöht. Glücklicherweise sind sämtliche Zöglinge ohne den geringsten körperlichen Schaden xmfc mit fast gar keinem Schaden an ihren Habseligkeiten, also mit dem bloßen Schrecken davongekommen. Die Fortsetzung des gesamten Jnstitutsbetriebes ist ohne Störung

, eilten sie hinauf. Sie fanden bereits das Bett kn Flamm eit, die zu löschen sich die Frau mit Kleidern be mühte. Man versuchte, mit einem herbei- geholten Kübel Wasser der Flammen Herr zu werden, doch war es bereits zu spät. Das Feuer griff mit rasender Schnelligkeit um sich» so daß von der Habe der Hausbewohner fast nichts gerettet werden konnte. n Ein Kind in der Jauchegrubc ertrunken. Am 10. Oktober ist in Lauterach, Vorarlberg, der dreijährige Martin, Sohn der Gastwirts eheleute

Granate, die er mit Hilfe mehrerer Kameraden untersuchen wollte. Plötzlich flog das Geschoß in die Lust und zerriß fünf Kinder. Drei Kinder starben an den Verletzungen. Tod'sfall. Am 12. Oktober verschied in Bolzano nach kurzer, schwerer Krankheit Herr Andreas W u l l st e i n, Werkmeister i. P., im 78. Lebensjahre. Die Beerdigung erfolgt Dienstag, 18. Oktober, um 4 Uhr nachmit tags, auf dem evangelischen Friedhofe. ^ BttschletWS Feuer-Beftattev in -er Klemme Der „Ausschuß zur Bekämpfung der Feuer

Berlin (!) zu decken!) Die Schuldlossgkeit der Feuer bestatter an obigen Mißständen begründet Pauly mit dem Hinweis darauf, „daß in kei nem deutschen Krematorium die Verwaltung in der Hand der Feuerbestatter liegt, daß sie also gar keinen Einfluß aus die Gestaltung des Betriebes haben.' Das wäre ja traurig genug! Uner hört aber ist es. daß dieselben Feuer- bestatter dem Volke für die geleisteten Beiträge das Versprechen geben, es durch die „heilige Flamme' vor der Verwesung zu bewahren, obwohl

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 17.03.1892
Descrizione fisica: 4
wird der 5»'2-jährige ledige Taglölmer Josef Schlögele von Gries vorgeführt, der fich wegen des Verbrechens der Brandlegung zu verant worten hat. Die Anklage wirft dem I. Schl'ögele zurVast, Derselbe habe am 25. Dezember l !>>!)l in einem in der Gemeinde GrieS gelegene» Stalle deö Baron ^iegeleben Feuer gelegt, welches denn auch zum AuSbruch gekommen ist. Der Sachverhalt ist folgen der: Am 25. Dezember Bormitrags zwischen nnd l<) Ukr brach im oben bezeichneten Stalle, worauf ein Siadel gebaut ist, Feuer

aus und äscherte das Objekt mitsammt seinem Inhalte ein, wodurch Baron siegelet'en einen Schaden von >!öU st. und der Baumanu Nuedl eiueu solchen von Ali sl. erlitten haben. Den Berdacht, das Feuer absichtlich gelegt zu haben, lenkte Nuedls Gattin sofort auf den Taglöhner Joses Schlögele. Unmittelbar nach dem Ausbruche des Brandes erschien dieser bei der hiesigen Gendar merie nnd erklärte gegenüber dein titul. Postenmbrer Peter Pollo: „Er habe jetzt eine Dummheit ge macht.' Auf die weitere Frage

des betreffenden !ages, nach' dem er zuerst Schänken und dann die Kirche be sucht hatte, in den erwähnten Stall begeben; dort habe er, um sich ;n erwärmen, herumliegende Neb reiser und Heuabsälle angezündet. Daö Feuer sei dann immer größer geworden und habe die Nebschabe ergriffen. Weil Nuedl ihu nicht mehr im Dimire sc hallen wollte, ließ er aus Haß gegen denselben das Feuer weiter brennen, anstatt dasselbe zu löschen. Im Bewußtsein, daß nuu Stall und Stadel niederbrennen werden, entsteh

, wie er zuerst am Weihnachtsmorgen das Gasthaus besucht, zweimal ein Gläschen Branutweiu getrunken habe und dann zur Kirche gegangen sei Hierauf habe er sich in den Stadel des Baron Biegk leben begebe,» und dort Feuer angemacht, um sich zu erwärmen. Der Angeklagte bestreitet, daß er früher die Absicht gehabt, den Stadel anzuzünden; erst als er drinnen gewesen und ein Wärmefeuer angeschürt hatte, sei ihm der unglückliche Gedanke gekommen das Feuer fortbrennen zu lassen und davon zu laufen. Sonst geht

und am 27. d. Mts 2 Uhr Nachmittag in Sterzing im ichwarzen Adler landwirthschastliche Vorträge ab halte». Aus Geisers l'>. März wird uns noch nachträg lich berichtet: Sa i stag deu 12. d. M. um '/..4 Uhr Nachmittags wurde mit den Glocken Feuer sig- nalisirt. In unmittelbarer Nähe der Kirche im so genannten Kircheiihäusl entstand ein größerer Kamin brand, der sehr schlimme Folgen hätte haben können, wenn nicht schnelle Hilfe am Platze gewesen wäre und das Fener erstickt hätte. Anch die freiwillige Feuerwehr

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Tiroler Volksbote
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Pagina 10 di 20
Data: 11.07.1913
Descrizione fisica: 20
; auch haben die Laatscher wacker gepöllert. - Mals, Vinschgau, 6. Juli. (Allerle i.) Am Peter- und Paulstage wurden hier neun Feuerwehr männern die Medaille für 25jähriges treues Wirken auf dem Gebiete der Feuerwehr verliegen: dem Feuer- wehrkomnmndanten Anton Schicht!, Kaufmann Alois Noggler, Gutsbesitzer Anton Noggler, Peter Polin, Meinrad^Plagg, Gabriel Blaas, AntoN Schöpf, Ge meinderat Joses Punter und Johann Punter. Der Reichsratsabgeordnete Bürgermeister Noggler heftete den neun Feuerwehrmitgliedern die Medaille

König Friedrich August von Sachsen über Martell nach Sulden. Der König hat den Cevedale und den Ortler bestiegen und hat auch das Trasoiertal und das Stilfserjoch besucht. Am 4. Juli ist der hohe Reisende mit eigenem Salonwagen von der Bahnstation Schluderns in der Richtung ge gen Meran weitergefahren. Leider war die Witterung für Hochtouren in diesen Tagen nicht günstig. — Bei der Konstantinseier ließ sich auch das Stilfsertal. sehen; es brannten wenigstens zwanzig Feuer; auch wurde

bis in die Nacht hinein lebhaft gepöllert. Alle jene, welche sich so große Muhe gegeben haben, verdienen Dank und Anerkennung. — In Stilfs ist man jetzt mit der Heumahd beschäftigt. Heu ist genug, wenn ps nur auch gut eingebracht wird. Das gebe Gott! Matsch, Vinschgau. (Einundzwanzig große Bergfeuer) loderten zum Himmel. Der „Müller Hias' und Genossen erwarteten die Dunkel heit nicht und schürten ihre drei Feuer zuerst an, hiel- ten aber dieselben tapfer bis spät in die Nacht. Der Rumerkopf, Rumeralpe

und Grasenhof erglänzten in mächtigen Flammen. Die Feuer in der Matscher alpe machten einen gewaltigen Eindruck. Freilich konnte man nicht alle Feuer vom Lande aus sehen und umgekehrt. Dafür schaute man die Feuer in Sulden und Trasoi, Stilfs und Prad um so gieriger, darunter.besonders auf dem Ortler, Madatsch, Ma- 'thon und Pradergampen. Das Feuer der Suldner auf der 3000 Meter hohen Wassersallspitze erschien dem Auge wie ein ausgehender Stern.. Alles Glanz leistungen bei einem naßkalten Windwetter

. Dasselbe verhüllte die Tschengelser Hochwand, wo auch. ein Feuer geplant war, aber deshalb unterbleiben mußte. Langläufers, Vinschgau, 2. Juli. (Unglück.) Am Montag den 23. Juni erlitt der Znmnermeister . Nikolaus Rainer aus Unser Lieben Frau im Schnals- tal einen bedauernswerten Unfall. Derselbe über nahm die Herstellung einer Drahtseilleitung über die 800 Meter, hohe Vernagtwand, welche zur leichteren Verproviantierung des Brandenburger Hauses am Kesselwandjoch (Gepatschferner) vom Pächter des Hau ses, Rotter

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.08.1931
Descrizione fisica: 8
von Wollenstem, der in der Literatur als letzter Oer sckwsrxe Jost Cine Erzählung aus der Zeit des Bundschuh von Herbert V. Patera-Wien Flackernde, hoch auflodernde Feuer warfen >>>r rotes Licht in die Nacht- Auf einer Lichtung, wo der Hochwald zurück trat, bewegten sich wil de Gestalten. Verwetterte, scharfgeschnittene Ge lichter. viele von Not und Elend gezeichnet. In »bq?schabte Kittel gehüllt, hantierten sie an den »essein. die über dem Feuer hingen. Schwer« seilen lagen über dem Land. Der Bundschuh

niederflatterte, wurde der »schwarze Jost' genannt — sich <cn»..^ n angeschlossen hatte. Rur Gemunkel Mi,'lei dem Gottseibeiuns, verschrieben, mit A^^kbel zo'«n zwischen den Stäm- dn« Feuer brannte herab. Hei! Wie war letzt schön! Kein Zehent mehr, kein w-;« ^ ^ Sengen und Brennen war doch «ine leils , Beschäftigung. Einer fing zuerst dr»i» m 'Ngen an. Jauchzend stimmten alle D^'àd klang das Lied vom Bundschuh: Vau-.-» l<5wirrt. die Sense klirrt. Auf, nun marschiert!' v- ^ ö'N'H der wilde Sang ab. Ein Rap

- totoià-^ n,^>i« iäh aufgescheuchte Schar. Ein locke!, dem dk« schwarzen Ningel- Schlangen unter der Sturmhaube Jubà n' '''Fe sichtbar. „Der schwarze Jost!' B!« ?.. ^rußten sie den vergötterten Führer, heran K?? an das Feuer sprengte der Reiter wild«' klackernden Augen iiberblickten die «r Sà ^ einer Handbewegung gebot RÄew kam sein Wort: „Der àm-? Aàelfter mit seiner Schar kommt ^ul^Mr.wartst.uMovkt. ^mTale ?>?„»»«» haben shn und die Seinen der Seebenburger Herr sowie die von Stoißberg überfallen

. Flüsternde Stimmen, gedämpftes Waf- fengeklirr in der Stille, dann ein Hahnenschrei, bald darauf ein Käuzchenrnf. Da flammt« ur plötzlich ein Pechkranz auf. Beile donnerten ge gen verschlossene Tore. Krachend brachen Bal ken nieder. Strohdächer flackerten hoch auf. In einem Strom von Blut und Feuer wälzten sich die Bauern durch den Ort gegen das Schloß. Die verstörten Wachen leisteten geringen Wider stand. Nur. wo der Schloßherr selbst kämpfte, wurden die Angreifer zurück geschlagen

: doch wie «in Rachedämon flog der Rappe Josts her an. In der Faust des Reiters blitzte der uralte, wendische Streitkolben. Minutenlanges Ringen, dann fuhr die Axt krackMd dein Ritter durch Helmdach und Schädel. Wie Bestien stürmten die Bauern ins Schloß. Das Geheul der Ge fangenen bewies gar bald, daß sie bis aufs Blut gemartert wurden. Die Männer wurden in vor gehaltene Speer« gestoßen, die Frauen an den Haaren ins Feuer gezerrt. Die Trommeln heul ten ihr sàuriges Lied. Hoch zu Roß hielt der schwarze Jost

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 01.04.1934
Descrizione fisica: 8
in Ekstase, schlagen lang hin und beten, der Augenblick der höchsten Span nung ist gekommen, das heilige Feuer wird vom Himmel erwartet, das alle Kerzen entzünden soll. Aber die Welt ist prosaisch, seit Jahrhunderten wartet man aus dieses heilige Feuer, doch der Himmel erbarmt sich nicht — die Menschen müssen nachhelfen. Durch ein kleines Fenster wird plötz lich von Menschenhand die Fackel gereicht, die bren nende Fackel, die angeblich am Feuer des Himmels entzündet sein soll. Und nun kennt der Aufruhr

phantastische Formen an. Die seltsame Erscheinung soll sich im Lause der Zeit noch mehr fach wiederholt haben, die Kirchenbücher des Dorf- leins verzeichnen insgesamt zwölf Fälle. Außer den oben erwähnten Zweeigen last die fromme Bevölkerung zu Ostern auch gern noch das Herdscuer sowie das Tauswasser weihen. In einigen Dörfern gilt der Besitz von etwas geweih ter Glut als zuverlässiger Schlitz gegen böse Gei ster aller Art. Zuweilen bringt man das Feuer auch auf die Felder hinaus, um die Pflanzen

schließt das Tor zum Grab und setzt sich dabei nieder, bis ein Licht, ähnlich weißem Feuer, aus dem Innern des Grabes kommt. Dann össnet der Patriarch die Erabestür, geht mit einer Kerze hinein, die er an dem Feuer anzündet. Die brennende Kerze reicht er dem Imam, der sie nimmt und damit die Lampen der Moschee entzündet.' Auch heute noch vollzieht sich dieses Feuerwunder, wenn auch der gebildete Teil der höheren Geist lichkeit der griechisch-orthodoxen Kirche nicht mehr ganz damit einverstanden

. Schon die ganze Woche hin durch sieht man auf allen Straßen Schafherden den Städten zutreiben. Denn alles begehrt am Ostersonntag nach dem Osterlamm. Mit glänzen dem Auge dreht da der Arme, der das ganze Jahr kein Fleisch sieht, aus ossene»! Feuer sein Lamm. Die Tasel der Reichen bietet schon nach der Rück kehr vom Mesonyktion, dem Nachtgottesdienst, eine starke Kraftbrühe, die ermatteten Lebensgeister wie der wachzurufen. Ostern mußte man auch in dem einstigen, noch christlichen Rußland erlebt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 8
Data: 13.06.1910
Descrizione fisica: 8
, daß es an der dem Hause bergseits zugekehrten Ecke am Boden und an den beiden Wänden bereits brannte und daß insbesondere an der Ecke eine Stelle in Kvpsesgröße stark ange brannt und die beiden Wände in der Ausdehnung von 1 bis 2 Metern geschwärzt waren. Aniia Stecher hatte auch beobachtet, daß die Wände größere und kleinere feuchte Flecken zeigten, denen, deutlich er kennbar, das Feuer nachzüngelte. Am Boden an der Wand fanden Anna und.Josef Stecher, die sofort um Wasser geeilt waren, eine Mineralwasserslasche

, die mit der Ossnung der mehrerwähnten Ecke zuge kehrt war und ungefähr ein achtel Liter Petroleum enthielt. Der Boden in nächster Umgebung der Flasche war nach Angabe des Joses Stecher teilweise naß. Beim Löschen hatte Anna Stecher überdies wahrge nommen. oaß es nnmittelbar nach dein ersten Be gießen der Wände mit Wasser stärker brannte und daß erst eine größere Menge Wasser daF Feuer aus löschen konnte. Alte diese Beobachtungen und der Uinsiand, daß die vorgefundene Flasche, mit Petroleum aus dem Besitze

Staudachers stammend sofort erkannt wurde, weckten bereits bei den Kindern Verdacht und Agnes Stecher nahm die Flasche, um sie dem Vater zn zeigen. Bevor jedoch der ungefähr IVs Stunden vom Sause entfernt ans Arbeit abwesende Oskar Ste cher zurückgekehrt war, würde, das ganze Gehöse von entgegengesetzter Seite, her, nämlich von einem anderen Stadclteile aus in Brand gesteckt. Anna Stecher , hatte sich, nachdem das Feuer in der Tauschkammer gelöscht worden war, in . den Stadel ihres Vaters begeben

wollte, daß die Stecher'schen mit dem Brotbacken daS Feuer verursacht hätten. Anna, Agnes und Josef Stecher eilten sofort ins Freie .nnd die beiden Elfteren konnten deutlich wahrnehmen, dast aus dem nordwestlichen Teile des Sauses und zwar gerade aus jenem talseitigen Vorbau, in dem sich Staudacher unmittelbar vorher aufgehalten hatte, der Rauch ausstieg. Mit diesen Beobachtungen der Schwe stern Anna und Agnes Stecher stimmen auch die An gaben der Zeugen Matthias Jeneweiu uud Emanuel Jueu, sowie jene des Josef Kathrein

im wesentlichen überein. Auch diese Zeugen beobachteten, daß daS Feuer zuerst aus dem nordwestlich gelegenen, der Talseite zugekehrten Stadelteile Staudachers heraus schlug. Laut Mitteilung des tiroler Landesausschusses war Oskar Stecher bei der Tirolischen Brandschadenversiche-- rungsanstalt mit seinem Sausauteile sür 64<Z<Z Kro-- nen und mit den Mobilien für 22Ül) Kronen, Joses Knthrein mit dem Sausanteile allein sür 7VVV Kro nen versichert. Der am 13. April komrnissionell festgestellte Brandschaden

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Lienzer Zeitung
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Pagina 17 di 26
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 26
intensives Feuer; ihre Maschinengewehre waren über eine Stunde gegen uns in Tätigkeit. Meine Abteilung hatte sich sofort bei Beginn des rus sischen Feuers zu Boden geworfen und wartete kaltblütig die Attacke der russischen Kavallerie ab. Unser Feuer richtete in den Reihen der Nüssen große Verheerungen an. Aus taktischen Grün den gab ich nach längerer Zeit den Befehl, daß das Feuer von unserer Seite nur immer von einigen wenigen Leuten erwidert werde, damit die Russen glauben sollten, wir hätten dnrch

ihr Feuer bereits große Verluste erlitte». Tatsächlich unternabmeu die Russen bald darauf eine Attacke aus uns. Nun eröffnete un sere Patrouille ein Salvenfruer gegen die heran- siürmenden Dragoner. Die Wirkung mar ge radezu kolossal. Die Russe« wendeten sich sofort zu panikartiger Flucht. Plötzlich sah man, wie die flüchtenden Russen kehrt machte», um ihre Attacke auf uns zu erneuern. Den Flüch tenden war nämlich ein General eiltgegengeritten, der neuerdings das Kommando zur Attacke gab

und selbst den russischen Reitern voranstürmte. Einige Schützen unserer Patrouille nahmen so fort den General unter Feuer, nnd wenige Sekunden darauf stürzte er, von mehreren Ku geln getroffen, vom Pferde. Die Verwundung des Generals war für die russischen Kavalleristen das Signal zu ei ner allgemeinen Flncht. .Unmittelbar darauf näherte sich uns ein russischer Arzt mit dem Zei chen des Noten Kreuzes am Arm und bat um Hilfe für die Verwundeten. Selbstverständlich wurde seinem Wuusche sofort Folge geleistet. Der General

nebst zahlreiche» verwundeten Ka valleristen, darunter mehreren Offizieren, wurde sofort in unser Feldspital transportiert. Der Rest der geflohenen Dragoner fiel auf ihrer Flucht einer anderen Patrouille i» die Hände und wurde gefangen genommen. Unsere Patrouille hatte es mit einer zehnfachen Uebermacht zu tu». Van unseren Leuten wurden nur wenn e vom Feuer der Nüssen leicht verwundet. Kämpfe untr Siege in Montenegro. Der Ofenpester „Az Est' erhält von seinem Berichterstatter aus Arad folgende

, wurden wir vom Feinde angegriffen; unser Jn- fanterieseuer warf ihn aber gegen den Lisic zu rück. Um 8 Uhr früh begannen unsere Geschütze zu feuern. Die Montenegriner erwiderten das Feuer, doch verstummten ihre Kanonen nach we nigen Stunden. Nun ging unsere Infanterie zum Sturm vor, wobei die Montenegriner sie mit spärlichem Feuer begrüßten. Um 12 Uhr mittags wnrde der Hanptgipfel eingenommen, wo rauf sich die Montenegriner zurückzogen. Die Unsrigen nahmen in zweitägigem Kamps mehrere Höhen

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 21.10.1902
Descrizione fisica: 8
, an Herzschlag im 74. Lebensjahr. Der Verstorbene war ein Bruder des in Stum im Jahr 1851 verstorbenen Kooperators Andreas Riser. — Er ruhe im Frieden! Westendorf, 16. Oktober. (Feuer.) Heute um 2 Uhr nachmittags brach im Haus des Oberriedbauern Feuer aus. Die Stallung brannte gänzlich nieder; von der Wohnung wurde wenig gerettet, obwohl unsere tüchtige Feuerwehr schnell am Platz erschien und dem wilden Element kräftigst entgegenarbeitete. Das Feuer scheint durch Unvorsichtigkeit veranlaßt worden

beim Nörggele, in nächster Nähe der Pfarrkirche, im Stadl Feuer aus. Das Feuer wurde erst bemerkt, als das Gebäude in hellen Fammen stand. Das Bäuerlein lag im tiefen Schlummer und konnte erst durch ein ge waltiges Steinbombardement geweckt werden. Der großen Windstille, dem raschen Eingreifen der wackeren Feuerwehr und dem vorzüglichen Funktionieren der Hydranten ist es zu verdanken, daß das Feuer keinen großen Schaden anrichten konnte; in Vt Stunde war es gelöscht. Im großen hübschen Saal

„zur Sonne' wurde gerade ein Theaterstück zum besten gegeben. Aus ven Ruf „Feuer!' entstand im Saal große Panik, gewaltige Gedränge, was sehr schlimm hätte aus fallen können. Man glaubte, daß es im eigenen Haus brenne. Gott bewahre uns vor Feuer und Ungewitter! Leutasch, 16. Oktober. (Ernte.) Die Erntezeit hat endlich bei uns ihren Abschluß ge sunden; die Feldfrüchte sind bei dem guten Wetter in letzter Zeit ohne Schwierigkeit unter Dach gebracht worden. Noch vor einigen Tagen konnte man die Leute beim

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.08.1879
Descrizione fisica: 4
der Stadt, wo sich die katholische Kirche befindet, schlugen die hellen Flammen auf, die sich bei heftigem Winde sofort weiter verbreiteten. Im Hause des Kaufmanns Sokolovic war das Feuer ausgebrochen, und zwar aus einer noch nicht ganz festgestellten Ursache. Es befindet sich in diesem Hause ein SpirituS-Magazin. und ein städtischer Finanz- beamter, welcher gerade Fässer versiegelte, ließ einen Tropfen brennenden Siegellacks in den Spiritus fallen, welcher sofort brannte. Thatsache

des tür kischen Reiches, Bosnien und die Herzegowina, behan delt werden und die Hetzartikel treten mit den offenkun digen Thatsachen in so schreienden Widerspruch, daß es kaum der Mühe verlohnt, dieselben für nicht russische Leser zu dementiren. Nicht ohne Besorgniß würde man diese Entwickelung der Dinge beobachten, wenn in Frankreich noch jene Politik des Abenteuers maßgebend wäre, die unter selben wie Schwefelhölzer Feuer fingen. In einer Viertel stunde brannte bereits das ganze Stadtviertel

von der Cumurija- bis zur lateinischen Brücke und ergriff das Feuer die angrenzende Franz Josess-Straße, das Centrum des geschäftlichen Lebens, die einzige europäische Straße Serajewo's. Im Latinluk, wo die Gassen so eng sind, daß nicht zwei Menschen nebeneinander gehen können, war eine Rettung von Häusern und Gegenständen nicht mög lich, kaum daß dje Menschen mit dem nackten Leben da- vonkamen. Das ganze Viertel inclusioe der katholischen Kirche und der deutschen Schule wurde ein Raub der Flammen

. Mittlerweile ergriff das Feuer die Franz JosefS-Straße, zuerst beim Gasthause „zum Syrmier,' wo sich auch die große Wein-und Liqueur-Niederlage von Milin und Broghi befindet. An der andern kleinen Straßenecke begann das Haus Jeftanovic's zu brennen, eines der wenigen massiv gebauten Häuser, in welchem die Apotheke von Pltyel etablirt ist. Nun überkam die Handelswelt der Gedanke an die Niesengesahr, in welcher sich die ganze Stadt be finde. Der Besistan (Bazar) mit seinen zahlreichen Ma gazinen wurde

gesperrt, die Ducane (Verkaussläden) in der Tscharschija desgleichen und wer noch Zeit und Leute besaß, suchte das Nöthigste fortzubringen. Aber wohin? Da- Feuer griff bald nach der, bald nach jener Seite, schon stand die ganze rechte Front der breiten Straße in dem Kaiserreiche die politische Constellation in Europa beherrschte un', zu der auch seinerzeit das Ministerium des 16. Mai in Frankreich nicht ü'oel Neigung zu haben schien. Seitdem aber an der Seine ein aufrich tiges, republikanisches

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 26.09.1877
Descrizione fisica: 8
. Als die Türken nunmehr ihr Feuer aus der Redoule auf ihn begannen, erwiderte er dasselbe mit Sicherheit und Ausdauer; er ließ seinen Leuten die bestmögliche Deckung nehmen, während seine Kanonen einen stetigen Strom von Kartätschen in die Redoute schleuderten. Fast drei Stunden lang nnterhielt er dieses Feuer und eben nach dem zweiten Zurückwerfen Krilow'S, nachdem das türkische Feuer vor dem russischen immer schwächer wurde, glaubte er den Augenblick für gekommen, nm zum Sturme zu schreiten. Er- hatte vier

Regimenter der Linie und vier Scharfschützen-Bataillone zur Verfügung. Indem er beständig sein mörderisches Feuer unterhielt, formirte er unter dessen Schutz zwei Regimenter, das Wladi- mirSki'sche und das Zupolski'sche, in dem kleinen Hohl weg am Fuße des niedrigen Hügels, auf welchem die Redoute steht, zusammen mit zwei Bataillonen der Scharfschützen, keine zwölfhundert JardS von der EScarpe entfernt. Dann stellte er das Feuer ein und befahl das Vorrücken. Er schärfte der Angrifsscolonne

sie durch seinen eigenen Muth und sein Beispiel. Er sammelte die ganze Masse und schob sie mit Blitzesschnelle und unter Hurrahrufen vorwärts. Die ganze Redoute war jetzt nur mehr ein wüster Klumpen von Feuer und Rauch, und über demselben das entsetzliche Geprassel des unaufhörlichen, verderben bringenden GewehrfeuerS. Skobelew'S Degen wurde von einer Kugel entzwei gespalten — dann einen Augenblick später, als er eben einen Graben übersetzen wollte, stürzten Mann und Roß zu Bode», das Pferd war getödet, der Reiter

. Nach dem, was ich von den, türkischen Infanterie feuer hinter den Verschanzungen und den Wällen sah, hielt ich eS nicht für menschenmöglich, demselben zu widerstehen, ein Glaube, welcher durch Krilöw'5 Ab weisung, wovon ich eben, Zeuge war, nur bestärkt wurde. Skobelew bewies das Gegentheil — aber mit welchen Opfern! In dem kurzen Ansturm auf ein paar hundert JardS blieben dreitausend Mann an der Hügelseite, auf dem GlaciS, der EScarpe und dem Graben — ein Viertel seiner Streitmacht. Skobelew scheint der einzige linier

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 30.01.1900
Descrizione fisica: 8
gerichtete Feuer war suvchlbar. Der Kampf blieb jedoch ein cinicitigcr, insem von Seite der verbündeten Buren nur dreißig Schüsse abgegeben wurden. Bei Anbrnch der Du'kelheit hörte das Feuer auf. Am 23. wurde das Feuer von den englischen Truppen wieder aufge nommen und von dcn Buren erwidert. Es war aber mittags nicht besonders stark. Aus Lauren?o-MarqneS meldet Neuters Office vom 26. ds.: Eck verlautet aus guter lranSvanlischer Quelle, dass Maseking am 23. ds. entsetzt wurde. (?) Koral- und Urovinrial

Schneegestöber und eine nene Schiieelage von 10 Ctm. bekommen. Der Stand dcs Barometers ist ein so tiefer, wie man sich eines solchen nicht zu erinnern weiß. Für den Verkehr auf den Straßen, kam der neue Schnee ungelegen, denn der Wagen gieng in letzter Zeit viel besser als der Schlitten. — Gestern fand im Saale des GasthofeS znr „Post' bei sehr starkem Besuche der Ball der hiesigen freiw. Feuer- welir statt. Die Musik besorgte das Streichorchester des 14. Infanterie-Regiments aus Bozen. Zum Ball

KapnzinerordenSprooiiij wurde Fridolin Galehr zum Guardian und ?. TclesphoruS Ruepp zum Vicar des Kapuzinerklosters in Bregenz gewählt. — Für die geplante Loealbahn Dornbirn— Vustena'l ist eiue Bausumnie von 320.000 Kronen veranschlagt. Wird dieselbe von Dornbirn aus nach Kennelbach weiter geführt werden, so erhöhen sich die Kosten auf 640.000 Kronen. — Gestern vormittags entstand »u sog. Hitzlhnrin der Jcnny'ich^n FabrikS- etablissements in Hard Feuer. Den vereinigten Be mühungen der rasch am Brandplatze erschienenen

Feuer wehr und Arbeiteischasl gelang es, dank d-r großen Wasservorräthe, das Feuer auf dieses eine Object zu beschränken. — In Nickenbach ist vor wenigen Tagen ein zur Ausnahme von Schisslistickmaschinen bestimmt gewesener Neubau gänzlich einpestürzt, zum Glücke gerade in einer Zeit, als sich niemand in demselben befand. Man nimmt an, dass die Einstnruirsache in der großen Kälte zu suchen sei, welche während des Baues herrschte. Nachrichten über Schies)stnnds-und Landes» vertheidigungswesen

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Volksbote
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Pagina 7 di 20
Data: 24.03.1932
Descrizione fisica: 20
, wo sich Frau Klinger mit einem ihrer K'ndsr befand Feuer aus. Aufg.ckommen ist das Feuer in der Scheune, die fast ganz leer n>ar, und griff schnell auch auf das Haus über. Die Gebäulichkeiten sind vollständig in Asche gelegt. Es liegt sicher Brandlegung vor. Das Brennen wurde zwar von verich'edsnen Orten aus gesehen, da das Haus auf dem Berge droben liegt. Am Palmsonntag ist großer Osterbeichttag in der Pfarre Ciardes und so war mancher schon am frühen Mor gen auf dem Wege und sah das Feuer. Da Wohnort

den ken: doch nur zu rasch erkannte man die Irrung. Die ab und zu von roten Streifen durchzuckte Wolke signalisierte einen aus gedehnten Waldbrand kn der sogenannten Terza des Laatscher Waldes gegen die Tauferer Grenze zu. Die ungeheuere Trocken. He kt sowie das dürre Borltgras kn diesem Waldteile verbreiteten die Flammen von Baum zu Baum In kurzer Zeit stand ein Wadgebiet von zirka 3 km Länge im Feuer. Auf das erste Sturmsignal kam zwar in möglichster Schnelligkeit Hilfe angerück». Die Carabinieri

sowie d'e Forstmiliz von Malles standen unter den ersten am Platze. Doch fiel es in den z'm Teile sehr felsigen Gelände schwer den Brand einzudämmen. Zum Glück herrschte gerade an diesem Tage doch einmal vollkommene Windstille und zudem fiel am 17. März rund 10 Zentimeter Schnee. Aber trotzdem mottet das Feuer in den alten Baumstöcken noch weiter, weshalb bis heute Tag und Nacht Feuerwachen aufgestellt sind. Der angerichtet Schaden ist. wie lckon jetzt seststeht. ein großer. Gegen 7000 Stämme, große

konstatieren müssen. Wie festgestellt scheint, ist das Feuer hast leider wi-dsr durch Fahrlässigkeit ent standen. Ein Schl-tßerbursche. bedttnstet in Tubre. hat beim Borstiommeln gedankenlos eine Zigarette in das dürre Borktgras ge worfen und das Unglück war fertig. ■ Der Bursche wurde verhaftet und steht bei der Prätur in Untersuchung. Der aanz stockende Dishabsatz und der tnsolgedesien unheimlich drohende Futtermangel zwingen manche Bauern. Borstgras und Taxen als Futter ersatz zu suchen und zu sammeln

starben zwei unschuldige Kinder, eines vom Farner von Tella, das andere von Lorenz Fl'ri von Rivair. Am 12. März starb in Davos, Schweiz, der 67jährlge led'oe Tischler Josef Oswald, kt.!. P. — Am 15. März brach in der Nähe des Terzabodens ein Waldbrand aus, der rasch um sich griff, aber dank der raschen Hilfe von Tubre und Laubes konnte das Feuer eingedämmt werden. — Am Vorabend des Josefllages wurden von Seite der Musik kapelle unserem Herrn Pfarrer und Früh- mrsser und dem Gastwirt Josef Fltri

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 08.12.1914
Descrizione fisica: 8
und zwar am 21. mit recht gutem Erfolge. Wir hatten uns, zwei Batterien stark, durch einen dichten Wald gearbeitet und er reichten eine Höhe, welche derart günstig für uns lag, daß wir einer französischen Schützenlinie fast in den Rücken schießen konnten. Nach etwa einer Stunde hatten uns die Franzosen entdeckt und links von unS gingen dieselben gegen unS vor; wir drehten unsere Geschütze um, dem Angreiser entgegen und mit der Unterstützung einiger Maschinengewehre nahmen wir die Feinde derart unter Feuer

Geschosse mit ihrem unan genehmen fingenden Geräusch aufgeweckt. Um aus dem Strichfeuer herauszukommen, fuhren wir im Galopp räch einem einen Kilometer weit entfernten Walde; am WaldeSrande schlugen noch vereinzelte Jnfanteriegefchoffe ein, doch wir suhren in den Wald hinein und waren vorderhand sicher. Kaum aber hatten wir uns etwas verschnauft, als wir Granaten anfaufen hören, gleich darauf auch Donnerschlag und wir lagen wieder im schönsten Feuer. Eine Granate schlug zwei Meter vor unS ein, krepierte

. Beim Rückzug kamen wir noch einmal ins Feuer, e» war jedoch nicht weiter gefährlich. Am anderen Tage erhielten wir Befehl, den Teilen unserer Truppen zu lolgen, welche schon die Maas überschritten hatten und im Argonnönwald erneut auf den Feind stießen. Wir kamen vorläufig nicht an den Feind heran, fondern lagen in einem Dorfe hinter der Front «lS Armeereserve. Abends schliefen wir in den Scheunen hinter unseren Pserden und waren sehr zusrieden mit unserem Quartier, da e» draußen schon empfindlich

und gut besestigt war. Dieser Ort sollte am nächsten ZÄge von unseren Truppen gestürmt werden. Mit dem Morgengrauen ging eS dann auch schon am anderen Tage los. Unsere Jnsanterie arbeitete fich bis an daS Dorf herpn, ohne besondere Ver luste zu erhalten. Gegen Mittag wurde der schwer verbarrikadierte Dorseingang erstürmt und unsere Truppen fluteten in die Hauptstraße des TorseS. Doch da knallte es auch schon aus allen Fenstern und Löchern. Um diesem mörderischen Feuer aus zuweichen, mußten fich unsere

Truppen wohl oder übel zurückziehen. Sie sammelten fich am Eingang wieder. Dann wurde nur eine Kompagnie vor geschickt, welche iu die einzelnen Häuser dringen mußten, um die Feinde zu überrumpeln. Sie kamen aus diese Weise bis zum Marktplatz» doch hier erhielten sie so starkes Feuer, daß es diesen verhältnismäßig wenigen Stürmern ratsamer schien, fich zurückzuziehen und nur die Hauptstraße besetzt zu halten. Aus dem Rückwege gingen sie in die Keller und nahmen dort Nahrungsmittel wie Butter, Eier

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1911
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Tiroler Voltsblatt 10. Mai 1911 Unterinn am Ritten, 5. Mai. (Floriani- Fest. —Beerdigungen.) Am 4. Mai wurde hier das Fest des hl. Florian auf besonders feierliche Weise gefeiert. Um 7 Uhr war Einzug der Feuer wehr in die Kirche, worauf die Maiandacht ge halten, wurde. Hierauf fand die feierliche Prozession mit dem Aller heiligsten nach St. Sebastian statt, an welcher sich die Feuerwehr mit Musik und den Statuen des hl. Florian und hl. Sebastian be teiligte. Heute wurde

hier der allgemein ge« achtete und bekannte Christof Fößinger, Schmied meister, unter großer Beteiligung zu Grabe ge tragen. Er stand im 70. Lebensjahre. Die Feuer wehrgab ihrem Mitglieds das letzte Geleite. Fößinger war ein überzeugungstreuer Katholik und sorgsamer Hausvater. Daher ist der Verlust für die Hinter bliebenen ein großer. — Am Mittwoch wurde hier die alte Frühmeßhäuferin Anna Wiedenhofer beerdigt. Die Verstorbene, welche ein Alter von 78 Jahren erreichte, diente noch unter dem seligen Pfarrer Zippl

im Widum, später als Pfarrhäuserin unter Pfarrer Plattner und diente dann bis zum Tode (1906) desselben als Frühmeßhäuserin. Dentfchnofen, 5. Mai. (Brand.) Heute vor mittags brach auf bisher noch unaufgeklärte Weise im Futterhause deS Alois Pfeifer beim Halbäx Feuer aus, das bald auch das nahe Futterhaus deS Joh. Zipperle ergriff. Nur dem raschen Eingreifen der OrtSseuerwehr — ein paar Minuten Verspätung Wäre ohne Zweifel verhängnisvoll gewesen — welche Von den Bewohnern der Ortschast und nicht zuletzt

werden kann, beträgt ungefähr 10.000 Kr., der nur zum Teile durch die Versicherung gedeckt ist. Meran, 8. Mai. (Ehrung für Schrift steller Karl Wolf.) In der Wohnung deS Schriftstellers Karl Wolf in Untermais erschienen am 14- Mai. unter, Führung des Bürgermeisters Dr.. Weinberger Abordnungen der Meraner Stadt vertretung, der Kurvorstehung, der Meraner Feuer wehr, des Zentralkomitees, der Volksschauspiele, der Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran und deS D. und Oe. Alpenvereines. Bürgermeister Dr. Weinberger

k. k. Steuerverwalter i^ P. Ludwig Told, als Stellver treter k. k. LGR. Franz Preindlsberger, als Kassier k.^ k. Gerichtskanzlist Oswald Walch, als Beiräte Steueramtskontrollor Johann Prieth, Kausmann Max Mols, Güterbesitzer Romed. v. Scarpatetti und Gastwirt Ambros Karner gewählt. Glnrns, 7. Mai. (Brand. — Assentie rung.) Gestern um 1 Uhr nachmittags kam im neuerbauten Stadel des Theodor Rainalter Feuer zum Ausbruch, das dank der schnellen Hilfe auf das obgenannte Objekt beschrankt blieb mit Ausnahme

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