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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
Seite 2 Tiroler VottsblatL 11. April 1903 Ireie Wort im Landtag verlangen und die katho lischen Forderungen nicht zurückstellen lassen. Das geschieht in einem Artikel des „Tiroler' ^iom 9. d. M., wo in ungestümer Weise über die Konservativen losgezogen und ihnen Ob struktion vorgeworfen wird. Der Artikel leidet an dem großen Fehler der Unehrlichkeit. Es wird uns vorgeworfen, daß wir gegen die Einberufung des Tiroler Landtages sind, dafür aber mit keinem Worte auch nur angedeutet, warum

wir dagegen^ find. Der einzige Grund ist derl>>6. schmähliche Bedingung dieser > j unter keinen Umständen annel» c Konservativen lassen uns nicht das Ausscywelgen über Wahrmund als Bedingung anbieten! Hätte der „Tiroler' das offen gesagt, so hätte das Urteil über die Weigerung der Konservativen ganz anders ausfallen müssen. Von diesem Verhalten sagt sogar die „Augs burger Post', gewiß ein unparteiischer Zeuge, der unS oft genug auch angegriffen hat, in der Nummer vom 7. d. M.: „Sollte sich die Meldung

bewahr heiten, daß der Landtag nur um den Preis des Stillschweigens über den Wahrmund-Skandal er öffnet werden soll, so würden die christlich- sozialen Abgeordneten die merkwür dig sie und tadelnswertesteRolle spielen, die man sich denken kann. Diese Giftbeule muß aufgeschnitten und ausgewaschen werden.' Der „Tiroler' selber schrieb auch vor kurzem: „Und wenn darob die Parlamente in Fransen gingen!' Kann man es uns ver übeln, wenn wir jetzt sagen: „Und wenn darob der Landtag in Fransen geht!' Zudem

handelt es sich um einen Landtag von einigen Tagen! Glaubt der „Tiroler' wirklich, daß in diesen zwei Tagen so außerordentlich viel für wirtschaftliche Fragen des Landes geschehen wird? Einige wirtschaftliche Fragen stehen allerdings in Lösung, aber das sind ganz private, jene der neuen Landesausschüsse, die auf die Pfründe von 3000 fl. warten; dann kann der Landtag wieder nach Hause gehen. Wenn man das schreiben würde, dann wäre es ehrlicher. Wir haben keine Ambitionen auf den neuen Landesausschuß

und treten die Arbeit gerne den neuen Männern ab, die zeigen können, was sie bester machen werden. Es ist aber eine sonder bare Kampfesweise, wenn man Ehrenmänner, wie es die bisherigen Landesausschüsse in den Augen aller Parteien sind, damit anzweiselt, daß man sagt, die künftigen Landesausschüsse werden „keine glatten Agenden übernehmen können'. Für solche Verdächtigungen hätten die Beleidigten das Recht, Satisfaktion zu verlangen! Und dann kommt der Dr. Kathrein! Der „Tiroler' wirft sich in die Brust

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Volksblatt
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Pagina 1 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
Aür Hott, Kaiser und I 1575 Pro ^ alzbura^ -els sind -' Gratis - Beilagen: „Sonntags-Blumen' vw „Tiroler lanow. Blätter'. Ha» ^Tiroler BoWbwtt* Kusteögebühr für low ins S»s«-at« w«»«» «»ch »«if »»,>»>»«. — W»W-»ch«««»« »r. «Qt?. erscheint jede« Mittwoch »nb GamStag. ««gäbe a« Lorabend. — Preise low Vierteljähria U 1.7V, halbjährig r »Ly. asn»jähria > H«m» ganzjährig X 1.S0: mit PostVersendung im Inland vierteljährig X 2.30, haldjährig X 4L0, gan^ährig L S.—. F^Dentschland

der konfiszierten Stellen hat die Wiener Staatsanwaltschaft den Rekurs an das Oberlandes gericht ergriffen, welches nun die Konfiskation i^m ursprünglichen Umfange wiederher stellte. Für uns Tiroler war die Wahrmund-Affäre von allem Anfang an eine religiöse Angelegenheit, nicht unsere politischen Ueberzeugungen wurden angegriffen, sondern die Religion wurde herabge setzt, unsere Dogmen wurden dem öffentlichen Spotte preisgegeben. Diesen Standpunkt halten wir auf recht und lassen uns von ihm nicht abdrängen

. Es ist Katholikenpflicht aller Tiroler ohne Unter schied der politischen Partei, diesen frivolen Angriff auf unsere religiösen Ueberzeugungen abzuwehren und auSgiebige Sühne zu fordern. Wahrmund hat in übermütigem Profefsorendünkel den Angriff auf die katholische Kirche unternommen, und dieser Mann muß dasür gestrast werden. Nicht nur im katholischen Lager, sondern auch in liberalen Kreisen ist man über das Vorgehen Wahrmunds entrüstet. Die „Kölnische Zeitung', die „Münchner Neuesten Nachrichten' schütteln Wahrmund

mit Wahrmund! Die treffenden Ausführungen deS christlich, sozialen Abgeordneten Niedrist auf der Jnnsbrucker Protestversammlung sind von unS ebenso aner kennend aufgenommen worden, wie die diesbezüg lichen Aufsätze in der christlich-sozialen Presse, im „Anzeiger' und im „Tiroler'. Was können wir dasür, wenn sich zwischen dem Verhalten dieser Tiroler Christlich-Sozialeu ^und ihren politischen Führern große Widersprüche zeigen, wenn man in Wien die eine Woche die Wahrmund-Affäre als Tiroler Landessache

, die andere Woche wieder als Reichsangelegenheit erklärt, wenn der „Tiroler' sagt, die Wahrmund-Frage müsse gelöst werden, und wenn darüber „Parlamente in Fransen' gingen, und wenn man sich dann zum Schweigen im Tiroler Landtag verpflichtet? Diese Widersprüche, dessen möge man überzeugt sein, fallen nicht nur Konservativen auf, sondern es schütteln darob auch ganz andere Leute recht nachdenklich den Kops. Die Wahrmund-Frage hat die christlich'foziale Partei, resp. ihren katholischen Charakter auf den Nerv

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Lienzer Zeitung
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Pagina 9 di 32
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 32
. am 7. April 1908. Zu dem vom „Allgem. Tiroler-Anzeiger' gebrachten Artikel: „Großer Lawinensturz vom Hintereggerkogel nächst Wiudisch^Matrei' muß berichtet werden, daß diese Lawine keinen Wald mitgerissen hat und zum Profseggkirchlein über haupt nie eine Lawine hinkommen kann. Daß der Tauerubach infolge der mitgeführten Schnee- uud Holzmafseu eine Zeitlang staute, ist gänzlich unwahr, da in den Tauerubach in der Prosseg klamm keine Lawine hinein gekommen ist und sind auch keiue Heuschupfen der Rotte

Zedlach zum Opfer gefallen. Der ganze Artikel ist vom bis ^ erlogen, uud möge sich der Artikelschrei ber mit solchen Märchen, welche einer Gemeinde nur Nachteil bringen, etwas mehr in Acht nehmen. (Nachdem dieser Bericht in verschiedenen Tiroler Blättern gebracht wurde, haben auch wir den selben übernommen, obwohl wir Zweifel an des sen Wahrheit hegten, da uns von unserem Kor respondenten keine Mitteilung diesbezüglich zukam. Die Schriftleitung.) Minck.-I^latvei, am 7. April 1908. Am Sonntag

ist die freiw. Feu erwehr mit den Requisiten nun ziemlich gut aus gerüstet, wenn nur die Wasserverhältnisse bessere wären. Gut Heil! am 8. April 1908. Der im „Allgem..Tiroler-Anzeiger' und auch von anderen Zeitungen gebrachte Bericht über den in der Nähe unseres Marktes erfolgten La winensturz, wird allgemein als ein schlechter April scherz aufgefaßt, da die Mitteilung auf Unwahr- heit und Verdrehung beruht und geeignet ist, eine schädigende Wirkung auszuüben. — Die Witter ung ist gegenwärtig

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 11.04.1908
Descrizione fisica: 10
. Es ist dies ein 3 m hohes und 170 m breites, für das Schloß Lichtenstein bestimmtes Renaissance gitter, ein Meisterstück altdeutscher Schmiedekunst. Dasselbe ist auf diesem Gebiete gewiß eine Sehens würdigkeit und jst im Schaufenster des Tapezierers Mahr in Stufels ausgestellt. tiroler volksbuMgruppe Mixen. Gestern abends fand im Gasthof Strasser die Jahres- Vollversammlung der hiesigen Volksbundgruppe statt, welche erfreulicherweise einen zahlreichen Besuch aufwies. Herr Hofrat Kaltenegger be grüßte als Obmann

modellierte, überlebens große, vorzüglich getroffene Büste zur Aufstellung, welche der Künstler „Bergsohn' benennt. Das Kunstwerk steht auf einem äußerst originell auf gebauten Sockel, umrankt von Vegetationsstücken der Bergwelt und geschmückt mit Bergkristall. Die Ausschrist lautet: „Im Herzen der Berge geboren — Gehört mein Herz der Bergwelt an.' Hrsler LNevbahnfragen. Im Parlamente sind gegenwärtig fortwährend Verhandlungen im Zuge bezüglich der Befriedigung der Wünsche der Tiroler in bezug

auf die Straßen- und Eisenbahnfragen. In erster Linie betreiben die Tiroler den Ausbau der Vinschgau- und Fernbahn, dann einer Reihe von Lokalbahnen nnd die An- fchlnßstrecke von St. Johann in Tirol nach Reichenhall über Lofer. Nachdem zweifellos für die nächste Zeit im Eisenbahnministerium ein großes Eisenbahnprogramm ausgearbeitet wird, ist zu erwarten, daß ein großer Teil der von den Tirolern gestellten Wünsche in demselben Berücksichtigung finden wird. Sie kswmMionelle Segehuag cker Kittes- WSlÄerdaha

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