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Lienzer Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 11.11.1939
Descrizione fisica: 12
Lienzer öportca >e, nLieiy oder derer olt > ch »rtr o m ' i^)ost>oar^a le Är. 2. Mrgang ..Itullurbrinser' viine NM« Em tttes Jett klagt an Es MMN Soldaten der „Grand Nation' — Brandfackeln in iedes Saus gelrasen Mit Beilhirben die Einrichiung zertrümmert — Sinnlose Zerstörungswut tobte si» aus Nachdem die französischen Truppen die vor dem Westwall gelegenen Dörfer ge räumt und die nachdringenden deutschen Truppen nun auch das letzte Dorf vom Feinde gesäubert haben, wurde die traurige Tatsache

festgestellt, daß die Soldaten der »Grand Nation' hier in einer Weise gehaust haben, die einer Sulturnation unwürdig ist. In sinnloser Zerstörungswut wurde das Eigentum deutscher Bauernfamilien vernichtet, ihre Häuser niedergebrannt, die Einrichtung geraubt oder zerstört. rd. im Westen, 9. November. „Kein GeHöst wurde verschont!' So ver sichert uns ein Oberleutnant, der uns durch ein zerstörtes Dorf hart an der französischen Grenze führt. Die Straße- ist fast un beschädigt, aber an Stelle der schmucken

sinnloser Zerstörungswut, die nichts mehr mit der militärisch notwendigen Zerstörung von Besitztümern des Gegners zu tun hat. Es waren die Soldaten der „Grand Nation', der „Königin unter den Nationen'. „Hier hausten Franzosen!' erklärte uns der Ober leutnant . , . Scherben bedecken den sußboden Starr und stumm ist das Dorf. Von mehreren Granatsplittern durchlöchert, liegt der Leib einer Ziege in dem leeren Hof, dessen Scheune kein Dach mehr hat. Der Dachstuhl des Wohnhauses ist durchschossen

wir viele Gegenstände aus dem Dorf wieder, die der Franzmann verschleppt hatte. Geschirr, Betten, Teppiche, Tischdecken, ganze Möbel stücke, alles, was nicht niet- und nagelfest ist, hatten sie aus den Dörfern herausgeholt und hiehergeschleist. Und nun liegt alles da, ersoffen im Dreck. Handfeste Bauern matratzen, wertvolle Steppdecken, selbst- gesponnenes Leinenzeug, in der Familie seit Generationen vererbt, Hausgerät von der Kaffeemühle bis zum Wandspiegel und zur Landkarte aus dem Schulhaus. — Ver

Schmutz gestiegen. Berauscht von der Wollust, zu vernichten, waren sie nicht mehr Herr ihrer zügellosen Leidenschaft. Brand fackeln trugen sie in jedes Haus. — Bald loderte die Flamme hell auf, als wollte sie diese grauenvolle Schande französischer Sol daten einäschern. Das ganze Dorf brannte, nur wenig ließen die Flammen übrig. Doch es blieben Zeugen für die Vernichtungswut eines Gegners, der niemals das Recht in Anspruch nehmen dürfte, uns Kultur und Zivilisation ^bringen' zu können« wo isttngland

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 28.08.1931
Descrizione fisica: 8
diese» Jahrhunderts geboten hat, heute bis ins kleinst» Dorf gelangt sind und wo unsere Heilkunst u>»- geahnte Erfolge erringen konnte. Elend un> Not des Krieges und der Nachkriegszeit haben die Sehnsucht d«r großen Masse auf den Mysti zismus in all enseinen Formen hingelenkt, miài vom Wunderglauben bis zum Wunderdoktor war immer nur ein kleiner Schritt- Die harmlosesten unter den Kurpfuschern sind noch jene, die durch rein psizchische Mittel di« Krankheit bezw. den Kranken zu beeinflusse» suchen

Senega lesen unter dem Befehl eines' schwarzen Unter offiziers dorthin, mit dein Auftrag, den Pater, wenn noch möglich, zu befreien. Mit dein Dorf konnten sie dann machen, was sie wollten. Das war die Formel, um den grausamen Instinkten der Afrikaner freie Bahn zu geben, ohne dabei eigen« Verantwortung zu überneh men. Es war ja kein direkter Befehl zu Mord und Plünderung. Der schwarze Führer ließ einen Teil seiner Leute die Lagune im Norden von Nossimena auf Flößen überqueren und befahl

ihnen, in den Dünen gedeckt vorzugehen, bi» sie NofU mena wirksam unter Feuer nehmen konnten. Als die ersten Schüsse fielen, versuchten di« erschreckten Dorfleute, in Kanus nach der ande ren Seite zu flüchten, und fuhren gerade in das Feuer der Abteilung des Unteroffiziers hinein, die jetzt gleichfalls auf Flößen gegen Nossi mena vorrückte. Es gab kein Entrinnen, von allen Seiten wurde» die Rcchohavana, à nicht im Wasser umkamen, ins Dorf zurückgedrängt. Der Unteroffizier war mit einigen Soldaten nach der Mission

geeilt, die er leer und verlas sen fand. All« Türen standen offen, und alles lag »»verwahrt. Keine Spur vom Pater mußte vertrieben oder ermordet sein. So galt es nur noch, Rache am Dorf zu neh men. Darauf verstanden sich diese Wilden, die man gerade ihrer Grausamkeit wegen mit Vor liebe dazu verwendete, der bedrohten Zivilisa tion auf die Beine zu helfen. Jabankutavu war sich bewußt, daß Worte sein Schicksal nicht mehr aufhalten konnten, deshalb schwieg er und zog die rote Lamba itber sein Haupt

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 21.06.1935
Descrizione fisica: 6
wieder mit Grasboden. Auf dem Rücken von zwei Ponys, die er gefangen und gezähmt hatte, brachte er die andere Hälfte des Korns zur Eisenbahnstation und verkaufte es Dort erfuhr er, daß die „Langbärte' mit den „Zwergen' von den Inseln der aufgehenden Son nenden Japanern, Krieg führten. Er bekam einen guten Preis für fein Korn, vermietete seine beiden Neffen als Träger an die russische Armee und Vehrte für den Winter in fein Schantung-Dorf ,)eim. . Im Frühling kam er mit einer Frau

kein Pachtrecht einge räumt werden dürfe. Der Alte fand einen Aus weg, indem er den Siedlern Papiere aushändig te, die er nicht, wie es gesetzlich vorgeschrieben war, in den Archiven registrieren ließ. Eines Tages gab es eine regelrechte Schlacht zwischen einem Dorf, das unter Doos Gerichtsbar keit stand, und einer koreanischen Siedlung. Die Koreaner, ermutigt durch das, was an der Eisen bahnlinie vor sich ging, machten jetzt dreister ihren lange bestehenden Anspruch auf Wasser geltend. Doos kleinö Festung

. Jstrati war plötzlich und'wortlos in das rote Rußland gereift — in- das Land, von denn man ihm sagte, es sei ads Land der Gleichheit u.-der Gerichtigkeit gewor den, der Erfüllung alles dessen .wofür er selbst ge hungert, geschrieben, gekämpft... Man Weiß, wie er von dort zurückgekommen ist—so sehr verstört, daß er sich erst einmal in sein rumänisches Dorf, in die Dobrudscha, -zurückzog, und es dauerte viele Jahre, bis er sich wieder entschloß, nach Frankreich zu reisen und eines Tages, unerwartet iind

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 16.02.1944
Descrizione fisica: 4
, .. mit Schlüssel versperrt, enthaltend Abrechnungen, Ist nach dem 28. Jänner 1944 abhanden gekommen. S 'inderlahn von 15M Lire (wird zugesichert. uschriften »unter Nr. A 9788-88 an das Bozner Tagbiait. 3913-8 Rad von einem' Handwagerl wurde am 10, Februar von oer Ma,zzlnistraße 21 bis Heinrichshof, Dorf, - verloren. Der ehrliche Finder möge es bei Firma Goftner, Bozen,- Lnubengasse 14, avgeben. . 3974-8 Unterricht ~\ Als Vermählte grüßen: Hans Stecher Anna Stecher, geh. Asant . Mesgg, best.-11. Februar'UÜ44

/zu- kaufen ' gesucht.. Zuschriften unter 5730 ^ an das Bozner Tagblatt, Geschäftsstelle Brixen.. 3730-6 Damenfahrrad, gut erhalten, zu kaufen ge» ‘ lucht. Unter ulzner, Bozen, heinrichshos 14, Dorf. - - ' ' SS7S-6 DreirE stark, gut erhalten, zu kaufen gesucht, Bäckerei Anton Unterhäuser. Bozen, Mu- feumftraße 14 3978-6 Äolller zu kaufen, gesucht. Zöschg. Electric. Bojen. Dominikanerplatz. 397?-15 Realitäten; und (jeldvnthehr 7 Gasthaus Bad Thurnbach-Eppan Ist mit Obst- wiese zu' verpachten. Mheres

bei Alois ' Meoerle,' Frangart '14 R65-7 Gasthaus: oder kleines : Hotel' in- Gries: oder qußerhalh Bozen, sofort zu lausen, oder zu pachten gesucht. Auskünst.bei Untersulzner. Bozen, hemrichshof 14, Dorf. 8S75-7 Konversation, deutsch gegen italienische, ge> S t, Zuschriften unter Nr. 9805-5 an das .ner Tagblatt. - 2964-9 Verschiedenes u Wer übernimmt baldmöglichst Derpackung .von Doppelschlafzimmer? Witwe Iüg, Gries, Moniellostraße 6. ' 3963-11 ■ u iV , l'4i,V v •’ Heirat 13 Wonkeur, -Borarlberger

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Dolomiten
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Pagina 6 di 12
Data: 18.08.1928
Descrizione fisica: 12
Ge«, « — .Dolomiten^ Samstag, dm 18. August 1928 In der SonnkagsstMe Der Pfarrer von Ars Auf grikXr weide. JVr Pfarrer von Br», wie Johannes M<m- oes) genannt wird, erbte fei« frommes Wesen von Vater und Mutter, zwei tuyenbsam«» Dauerstenten, di« m einem Dorf« bet Lyon ein kleines Gütchen hotten. Ms Kind von vier Jahren schon kniete der kleine Johannes oft in einem verborgenen Winkel feines Vaterhauses und betete, lind wenn er als Hütevdüblein die Kühe des Vaters auf die Weide trieb

Dianney mit Gottes Hilfe feine Stu dien vollenden und zum Priester geweiht werden. Nun wurde er Kaplan bei jenem ehrwürdigen alten Pfarrer, der sein Lehrer gewesen. Der steinige Acker. Im Februar 1816 erhielt der jung« Dicm- ney die Anstellung als Pfarrer von Ars. „Mein Freund/ — schrieb ihm der General- vikar — „Sie sind zum Pfarrer von Ars er- normt. Da» ist «ine kleine Pfarre, wo wenig Gottesliebe herrscht. Teilen Sie ihr solche mit Das Dorf Ars hatte keinen guten Ruf; nur ganz wenige Leute

Weinberg Gottes geworden und die Bewohner schienen wie uncgewandekt. Von nah und fern kamen die Menschen gepilgert, um das stamme Dorf zu sehe«, mehr noch, um den heiligen Pfarrer kennen zu lernen. Förmliche Wall fahrten waren es. die nach Ars zogen. Hun dert« und Tausonde kamen, warteten stunden lang in der kleinen Dorfkirche, um vor dem gottseligen, schlichten Priester in Demut nie derknien und ihr Gewissen eröffnen zu dür fen, um seine schlichte Christenlehre zu hören und seelisch umgewandett

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