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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 16.04.1879
Descrizione fisica: 8
. Bei den unermeßlichen Schaden bringenden be deutenden Überschwemmungen, denen große Strecken Tirols immer häufiger ausgesetzt sind, wäre es sicher von großem Nutzen, wenn ein Mittel bekannt würde, die übersandeten Gründe in schnellster Zeit wieder er tragsfähig zu machen, da die Erfahrung-, lehrt, daß der Sand mehrere Jahre- braucht, um fruchtbringend zu werden. Es dürfte daher ein Vortrag interessirm, den auf Anregung des „Boten für Tirol und Vorarl bergs Herr Professor Dr. Büchner im polytechnischen Verein

in München über diesen Gegenstand hielt. Herr Dr. Buchner glaubt behaupten zu dürfen, daß ein solcher Boden allerdings in ersterer Zeit keine Fruchtbarkeit besitze, wenn auch sonst darin Bestand theile enthalten sind, welche die Pflanzen brauchen. Der Sand muß durch Einfluß des Wassers und der Kohlensäure erst zersetzt, aufgeschlossen werden, in welcher Fonn feldfpathhaltiger Sand als Thon wie der erscheint. Der Sand kann aber als solcher selbst sch?n fruchtbar werden, wenn er die Fähigkeit verlo ren

hat, Wasser rasch durchsickern zu lassen. Frisch ausgeworfener Sand läßt Wasser durch, so daß seine Nährsubstanzen in wässeriger Lösung fortgeführt wer den können. Fester, dicht gelagerter Sand erlaubt eine derartige Auslaugung nicht. Auch hält der Sand die für die Pflanzen nöthige Wärme nicht zu rück. Als Beleg hiefür wird von einem der Anwesen den eine Insel bei Potsdam erwähnt, welche ganz aus Sand besteht und doch der Fruchtgarten für den Norden fei. — Das Vereinsmitglied Herr Kathreiner macht

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 4
Data: 23.08.1878
Descrizione fisica: 4
-, heit gebracht und die Männer konnten die großartigen Ber- Wüstungen theilweise besichtigen. Der Bach ergoß sich nun etwaS unterhalb Sand i» die Felder, wo er heute noch sein Gerölle und seinen Lehm und Sand ablagert. Alle Brun- nenleilungen sind zerstört, die Küchen waren verschüttet, die eßboren Gegenstände verdorben und so gab es SamSiag u. Sonntag wahre Fasttage. — Recht traurig ist daS Bild, welches der so fruchtbare Tauferer Boden bietet, derselbe ist zu zwei Drittheilen verschüttet

, ^ ^ ^ ^ < Die erste pekuniäre Hilfe, leiste in Sand die p. t. anwesenden Fremden, sie. schössen rasch einen Betrag von 300 fl. zusammen, j nahmen sich der jammerden, niederge- drückten nicht fassungSfähigAl/BevölkerWg an- und spende- ten Trost und Hoffnung ; di? dort befindlichen LandeS--Jn- genieure trafen die geeigneten Vorkehrungen.^italienische Ar beiter wurden telegraphisch von Sterzing herbeigerufen. end lich Montag Nachmittag kamen drei Herren von Sand nach Bruneck und zeichneten .die ßituation

. Hr. Ingenieur Riccabona requirirte Arbeitshilfe und. ÄrbeilSwerkzeuge. Der Herr Kommandant n deS Pust. LanteSschützen - Bataillon Major Ghedina beorderte !3p Mann nach Sand, bald wa- ren hinreichend Werkzeuge beigestellt und nach ein par Stun den marschirte die Truppe mit den Requisiten ab. Die Herren Viktor Zieger. Maler aus Wien und Fabrikant Wich- mann auS Hamburg, welche sich ganz besonders hervorge?' th'an hübe^atten sich Obgenanntem aligeschlossen sie kamen um Hülfe für die Ärmels Der Slädtmagistrat

ließ unverzüg- lich eijle Sammlung von Eßwaaren mit Trommelschlag ein leiten. ä^och- mit ^er ^chützentrüppö ging porläufig ange- kaufteS Mehl, ^alz unö SchweiNfette' dahin ab; die Samm lung zeigte die Mildthätigkeit der'Bewohner BruneckS im glänzendsten Lichte, ganze Säcke Mehl, Salz, Gerste, Tür- kenmehl, Reis, Speck, Würste, Brod und Kartoffel waren in kaum einer Stunde abgeliefert und schon den nächsten Tag ging wieder eine Sendung von 2g Säcken nach Sand ab. wobei die Bewohner von St. Georgen

und Mühlen freund lich diese Gegenstände mit Kraxen, und Körben übertrugen. - Mittwoch, den 2. Tag ging eine viel größere Viktualien- Sendung ab und noch am selben Tage konnten der Gemein- de Sand 300 fl. an Bargeld zugemittelt. werden, welche auf einen gedruckten Aufruf deS ^SladtmagistralS der noch Montag Nachts verbreite! wurde, rasch^abgegeben wurden. Die p^ t. Fremden im Gasthofe zur zPost spendeten allein 200 st. Ein weiblicher Dienstboke brachte einen Sparkasse- Schein von 30 fi. erbat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 21.08.1878
Descrizione fisica: 8
Cxtra-Beilaae beS „Boten für T Sand in Taufers, 13. August. Referent er laubt sich, beifolgenden Bericht zu dem Zwecke an die löbliche Redaction des „Boten für Tirol und Vorarl berg' zu senden, um selbe zur Veranstaltung einer Beiträge-Sammlung behufs Linderung der Noth und des Elends der durch die Ueberschwemmnng vom l6. und, 17. August d. I. am schwersten betroffenen Be wohner des Ahrn- und TaufererthaleS zu veranlassen. Die Zeugenschaft der Augen, das Miterleben des schau- dervolleu

die durch Zuflüsse verstärkte, immer höher sich aiistauende Wassermasse nicht mehr halten. Hatte schon die in folge der Stauung entstandene Jnnndation des inne ren AhrnthaleS großeu Schaden angerichtet, so war das Unglück für Luttach und Sand unabsehbar, wenn die surchtbare Wassermenge nun mit einemmale thal- anSwärtS tobte. Das schreckliche Unglück kam in Wirk lichkeit in seiner ganzen Größe und Ausdehnung, — über das Ahru- und Tansercrthal. Deu Wildbach auf seinem schaudervollen Nanbzug verfolgend, erzählen

wir das BemerkenSwertheste, nnzweifelhaft constatirte, vielleicht an so manchem verlassenen und vewüsteteu Bauernhose vorüberziehend. Das gräfl. Enzenberg'fche Schmelzwerk ist gänzlich verschwunden, (Vgl. unsere gestrige Korrespondenz aus Taufers. A d. Red.) meh rere Häuser in Luttach selbst sind zerstört, der Felder gar nickt zu gedenken. Die Katastrophe für das Dorf Sand wurde jedoch dnrch die Durchbrechung und Ueber- fluthung des allzuschwachen StraßendammeS an der unteren Brücke, der Schloßrnine gegenüber, herbeige

; doch sind es nnr sehr wenige derselben, die nicht bis über die Halste der Eingangs- thüre hinaus in der Mnhr stecken- Ein glaubwürdiger Gewährsmann gab mir 18 bis Häuser in Sand allein an, die theils unbewohnbar nnd dem Einsturz nahe, theils ganz zerstört siud. An Feldern, auf wel chen noch am 16., refpective 17. dS. früh Morgens die w^'hlgcrathene, bereits geschnittene Frucht stand, ist d^n Bewohnern von Sand nndSt.Moritzen Alles zu Grunde gegangen. Die Masse des in snrchtbarem Gesälle herunterstürzenden

und Fremden sich darbot, zn vollenden. Die Verbindung mit dem inneren Ahrnthäle ist auf lange Zeit unterbrochen, da die Lnttacherstraße von der un teren Brücke an bis weit hiueiu ins Thal ganzl ch ver schwunden ist und an ihrer Statt nichts als eine öde Sand - und Felswand eng am Bache aufsteigt. Keine Sprache und wäre sie noch so reich, böte wohl dem Berichterstatter die entsprechenden Ausdrucke, eiu solches Bild des Elends so ergreifend, wie es einem das Auge zeigt, zu schildern; dieses selbst füllt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 8
Data: 06.09.1878
Descrizione fisica: 8
, der beiden Bürgermeister von Bruneck, des Herrn Grafen yon Euzenderg und der verschiedenen Gemeindevor- standet ein Eomitö bild«,, sowohl hinsichtlich der , ^Vertheilung t>er milden Gaben, als auch der weiteren , Beschlüsse bezüglich der Feststellung der Arbeiten. Ich trat mit noch einem Begleiter den Weg nach St: Martin an,; nur will ich noch vorausschicken, daß der, vollständige Straßenverkehr von Bruneck nach Sand wieder, hergestellt ist, da die Nothbrücke bei Gais soeben eröffnet wurde und Freitag

« sämmtliche Reinigungsarbeiten an der Straße bis Sand vollendet wurden. Die Herstellung der Straße du, ch «-and selbst bis zur Brücke auf das rechte Ufer, nämlich bis zur AuSbruchsstelle, dürfte in zwei Wochen vollendet sein; zur Pflasterung und Ausfüllung derselben wird daS Material der bei 5—6 Fuß verschütteten Freiplätze aind zwischen den Häusern verwendet. Die alte Brücke (ein Sprengwerk) blieb unversehrt amd die Schutzmauer, welche zwischen dieser Brücke und dem rechten Ufer projectirt wurde

Tragfähigkeit; auch diese Brücke ist voll ständig fertig und kann somit der Verkehr von Sand bis dorthin beginnen; da aber die neue Straße große Steigungen hat, so dürfte dieselbe von Sand bis zum Bauernhofe durch einen Saumdienst am besten aus genützt werden können. Wir befinden uns wieder am rechten Ufer, wir sehen von Weitem Luttach, von einer Straße ist aber keine Spur mehr; nachdem wir auf Umwegen theils im Schlamme die ersten Häuser von Luttach erreich ten, machten wir Halt bei dem Bauernhofe des Giz

man nichts als drei Kamine aus dieser Berschüttung herausschauen; die 60 Fuß hohen Ge bäude sind ganz und gar eingeschüttet, große Granit blöcke übersäen die große, jetzt sanft ansteigende Sand - wüste und ein graueS großes Leichentuch scheint die Schreckensstelle zu verdecken, wo noch vor wenig Tagen fleißige Hände arbeiteten. Ob dieses Leichentuch «och einmal gelüftet wird, um die eingeschütteten Räume zu lichten, ist eiwe Frage der Zeit, deren Beantwor tung in der Hand des Industriellen, Herrn Grafen

- regnlirnng, von St. Martin bis Sand 2 '/z Stunden Wegeslänge, und von dort bis Mühlen dürfte mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Großes Unglück hat in dieser Gegend seinen Ein zug gehalten, aber Menschenleben ist keines zu bekla gen, und wenn auch nur theilweise vereint, kann Einer dem Andern die helfende Hand zum Wiederaufbau reichen, um auf dieser Grabesöde wieder Felder mit blühenden Saaten herzustellen nnd den Verkehr dieses betriebsamen Thales wieder zu regeln. LandwirtHschaftliches» Einladung

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 06.06.1877
Descrizione fisica: 6
Feuer empor auf dem Tschafon, auf Guntschna und Rothwand bei Seit, dann flammte es auf gegen Osten, auf den Höfen von Signat, Kämpen und Kollern. Zusehends vermehrten sich die Feuer über Guntschna, Sand, St. Georgen, Wangen bis hinein zur Sarnerscharte, Unterrinn, Völs, Steinegg, Karneid u. s. w. und fanden ihren Ab schluß inUeberetsch. Gar bald glitzerte und funkelte es in der ganzen Runde, ein wahres Feuermeer. Das Krachen der Pöller und das Abbrennen von Raketen und bengalischen Feuern

. Besonders angenehm über raschte die großartig angelegte Beleuchtung der Höhen von Signat. Die Flammen bildeten ganze Geländer, Stiegen u. s. w. und hüllten den ganzen Berg in feenhaftes Licht. Die Krone der Bergbeleuchtung gehört aber unstreitig dem Jenesingerberge, und den zur Gemeinde Gries und Zwölsmalgreien gehörigen Vierteln Guntschna, Sand, St. Georgen, St. Peter :c. Diese Orte waren in ein wahres Feuermeer * gehüllt, an vielen Stellen, wie z. B. beim Kofler auf Ceslar und beim Posch in Sand

, wurden auch Raketen und bengalische Feuer abgebrannt vermischt mit kontinuirlichen Pöllern vom Griesner Schieß platze aus und beim Fuchs in Sand. Auch sinnreiche Feuerzeichnungen sah man auf diesen Bergen, z.B. riesige Bischofsstäbe in St. Georgen und Jenesien, welch' letzteres in einem wahrem Feuerkranz strahlte und nebenbei der Flamme auf der Höhe des Möltner Berges nicht zu vergessen, welche wie ein Stern aus der andern Welt auf uns Bozner niederschaute. In Feuer gezeichnete Mitra, ein dreifaches

Papstkreuz in Glaning und ein zierliches Herz ober dem Heinrichs hofe, aus dessen Mitte Raketen und bengalische Feuer strahlten, die riesigen Flammen beim Peter Ploner, sowie die weithin sichtbare Flammenschrift U. 1^. ?. IX. beim Platter in Sand trugen nicht wenig dazu bei, die Beleuchtung zu erhöhen. Den Glanzpunkt der Beleuchtung dieses Theiles bildeten wohl das hoch droben am Ein gange in's Sarnthal in die Lüste ragende Sarner Schloß (Raven- stein) und der riesige, wenigstens 20 Klafter lange

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.11.1871
Descrizione fisica: 8
zu erreichen waren. Erfahrun gen sammelte, ergab e« sich ganz von selbst, daß dieses Verfahren eine große praktische Bedeutung habe, wenn man den Sand nur durch mäßige Luftstöße bewegt und ihn zum Schleifen von Gla« anwendet. Um Gla« zu schleifen, bedient sich Tilgham eines gewöhnlichen rotirenden Fächer», der 30 Zoll im Durchmesser hat, etwa 1500 Umdrehungen in der Minute macht und einen Luftzug gibt von etwa 4 Zoll Wasserdruck; dieser Luftzug wird durch eine ver tikale Röhre von 2 Fuß Höhe, bei 60 Zoll

Länge und 1 Zoll Weite geleitet. In den Gipfel dieser Röhre wird der Sand geschüttet, der in den Lust- ström gerathend, die Geschwindigkeit desselben an nimmt und gegen die Glasscheiben niedergepeitscht wird, welche etwa 1 Zoll unterhalb des Ende» der Röhre langsam vorüberbewegt werden. Eine etwa 10 oder 15 Sekunden lange Einwirkung des Sand- regenS ist ausreichend, die Oberfläche gewöhnlichen SlaseS vollständig zu schleifen und matt zu machen.. Bei der für diesen Zweck konstruirten Maschine

wird der verbrauchte Sand durch Elevatoren in den obern Trichter zurückgebracht und der Staub, der durch den Sandstrahl veranlaßt wird, wird in den Fächer zu rückgeleitet, von wo er mit dem Winde in die Röhre hineinzieht und sich mit dem Sandschauer beim Nie- verfallen auf« GlaS mischt. Bedeckt man Theile der Glasoberfläche mit einem Stück Wachstuch oder einem Modell einer zähen oder elastischen Substanz^ wie Papier, Borte oder Caut- chouc, so kann man jede beliebige Zeichnung eingra- virt erhalten

Dampf al« Triebkraft. Je höher der Druck, desto größer die Geschwindigkeit, welche dem Sande ertheilt wird, und desto schneller erfolgt das Schneiden. An der Stelle, wo der Sand aufschlägt, erscheint eine rothes Licht, wie wenn der Stein rothglühend geworden wäre; i» Wirklichkeit ist er aber unter 100° Cel. Das Licht ist wahrscheinlich veranlaßt durch das Zerbrechen der Krystalle des Sandes und SteineS. oder elektrischen Ursprünge«. Unter günstigen Bedingungen, wenn man Dampf verwendet, der etwa

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 04.12.1879
Descrizione fisica: 8
einer öffentlichen Belobung würdig erkannt: Im politischen Bezirke Innsbruck: Dr. Ganner, k. k. Berg- und Salinenarzt in Hall, Dr. Josef Ranger in Matrei, Wundarzt Johann Lampacher in Seefeld, Wundarzt Josef Ortwein in AxaniS, Wund arzt AloiS Doffer, k. k. penf. Oberwnndarzt in Wattens. Im politischen Bezirke Neutte: Dr. Johann Em-, bamer in Holzgau, Wundarzt Josef Fulterer in Ler- mooö, Wundarzt Josef Perthaler in Elmen. Im politischen Bezirk Bruneck: Dr. Josef Daimer ssii. in Sand, Dr. Josef Daimer Huo

. in Sand, Dr. Thomas Hell in Welsberg, Wundarzt Joses Tink- hanser in Bruneck, Wundarzt AloiS Mayrgünrter in Toblach, Wundarzt Franz Posch in Enneberg, — Hochwürden: Deilara, Decan und Pfarrer in Enne berg; Georg Radensteiner, Curat in Obervintl; Jo hann Knoll, Cnrat in Terenten; Vincenz Vergeiner, Curat in Welschellen; Peter Trebo, Curat in ^st. Martin; Paul Dutzer, Curat in Kampill; Joses Pitscheider, Curat in Mengen; Nikolaus Lattara, Curat in Abtei; Al?is Kastner, Curat in St. Kassian; Jo hann Aapt

. Villar, Curat in Kolsuschg; Jakob Pit scheider, Exposi.us in Stern; Markus Geyerlechner, Cooperator in Terrenten. Im politischen Bezirke Ampezzo: Dr. Tomasi in Ampezzo (Cortina), Dr. Jakob Orsi in Selva Pr. Belluno in Italien. Im politischen Bezirke Lieuz: Dr. Friedrich Sand- bichler in Windischmatrei. Im politischen Bezirke Brixen: Dr. Torgler in Sterzirig; Wundarzt Joses Nenner in Niedervintl; — Hochwürden: Georg Kienzner, Curat in Milland; JohM^Gsch^eßsir, Curat in Niedervintl; Carl Prader, Curat

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 20.07.1875
Descrizione fisica: 8
Aufmerksamkeit den Fortschritt, der im Fuchs im Sandhose begonnenen Arbeiten, welche den Zweck haben, dir Quell-riziige deS TulsergebieteSzu erschlie ßen, verfolgen. Der Ingenieur Herr Philipp Altmann hat nun mehr durch die That bewiesen, daß Alles richtig ist, was er iu Schrift und Wvi t. gestützt ausdie Wissenschaft, mit Ruhe und Selbstvertrauen gegenüber allen Gegnern und Zweiflern vertheidigte. Wer die Arbeiten beim Fuchs im Sand besucht und den mächtigen Wasser strom kristallhell aus dem Einschnitte

liegenden Quellerizüge eiuschneideu wird. Den Platz, welchen Herr Altmann sür die Dispo sition der Wassergewinnung gewählt hat, konnte besser nicht gewählt werden, denn nicht nur, daß die Anlage durch die Userbauteu des Fuchs im Sand- hoses gegen alle Hochwasserschäden der Talser trefflich geschützt wird, ist auch die Höh-rlage des Platzes selbst zur Stadt, eine außerordentlich günstige. Der Wasserspiegel des Quellengebietes liegt 120 Fuß über dem JohaunSplatze, eine Höhe, wodurch man in die Lage

Entfernung (Feldscheiben), theils auf 175 Meter Entfernung (Standscheibeo). vorkommenden Calamitäten sehr erwähnenSwerth erscheint. Wohl wird noch viele« Wasser an der Stadt vorüberziehen, bis jeoeS vom Fuchs im Sand ia Bozen seinen Einzug halten wird, immerhin hoffen wir ausdie Einsicht unserer Stadtväter: daS so glück lich begonnene Werk bald zur vollen That werden zu lassen. Tagesneuigkeiteu Bozen, 2V. Juli. Thermometerstand 7 Uhr Morgens » S Gr. k, Wärme, schön- (Bozner Fenerwehr.) Vom CentralauS

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