78 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Innzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/Innzeitung/1862/31_12_1862/Innzeitung_1862_12_31_4_object_5022507.png
Pagina 4 di 4
Data: 31.12.1862
Descrizione fisica: 4
Segen. Der heilige Vater sandte ihm denselben per Telegraph, mit der Bemerkung, daß er für ihn bete. Es fanden in allen Kirchen Gebete für die Wiederher stellung des Kardinals statt. Zur Wahlbewegung in Innsbruck. (Siehe Nr. 297 der Jnn-Zeitung.) (Schluß.) Pros. Greuter, Vorstand des katholischen Vereins, erzählte, er habe Ursache gehabt, noch zu Anfang des Jahres 1861 anzunehmen, daß Dr. Wildauer sich der klerikalen Partei verpflichtet fühle. Allein bei Gelegen heit der Jnnsbrucker Gemeinde

-Wahlen im Jänner 1861 habe Dr..Wildauer sich bemüht, eine sogenannte „Mittelpartei' zum Schaden der klerikalen Partei zu organisiren. Deswegen habe er sich genöthigt gesehen, den Dr. Wildauer, den die klerikale Partei auf ihre Kandidatenliste für den Gemeinderath habe bringen wollen, als zweideutig zurückzuweisen; in Folge dessen sei Dr. Wildauer bei dieser Wahl durchgefallen. Im weiteren Verlauf betont der Redner die That- fache, daß er, der im Jänner gegen Dr. Wildauer's / Wahl in den Gemeinderath

gewirkt habe, sich im März bewogen gefunden, Briefe nach Zillerthal zu schreiben, um den Hrn. Professor Wählern klerikaler Gesinnung für den Landtag zu empfehlen. Sein Name sei in Tirol ein Programm; man kenne seine Fahne und diese habe er immer hoch gehalten. Ob man nun glauben könne, daß er Hrn. Dr. Wildauer für den Landtag empfohlen hätte, wenn er nicht von demselben genügende Zusicherungen gehabt hätte, daß er als Abgeordneter über die Religionsfrage im Sinne der klerikalen Partei wirken

Professor Vorhauser den einfachen Ver neinungen des Dr. Wildauer das Anerbieten entgegen, seine Angaben durch einen Eid zu bekräftigen. In ähnlicher Weise berief sich Pros. Vonbank auf einen höhern Zeugen. Unter dem tiefen Eindruck, den diese Aussagen her vorgebracht, beschloß die Versammlung, die Kandidatur des Dr. Blaas aufrecht zu erhalten. . Lokales. - Zur Feier des Wahlsieges versammelten sich gestern Abends zahlreiche Wähler der liberalen Partei im . Oesterr. Hofe. Die Stimmung war sehr gehoben

. . Begeisterte Toaste wurden ausgebracht auf Se. Majestät den Kaiser (von Herrn Oberst Hummel), auf den Staatsniinister v. Schmerling (von M. Meyer), auf den Feldzeugmeister Frhrn.v. Roßbach, den Bür ge r f reu n d (von Pros. Dänischer), auf Dr. Pfretzschner, auf den Bürgermeister Carl Adam u. s. w. Die Versammlung beschloß, an den Staatsminister sogleich folgendes Telegramm zu richten: „Die Wähler der liberalen Partei, zur Feier ihres Wahlsieges ver einigt, bringen Sr. Excellenz ein dreifaches Hoch!' Neu

2
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1906/31_03_1906/SVB_1906_03_31_7_object_2532237.png
Pagina 7 di 10
Data: 31.03.1906
Descrizione fisica: 10
aus, jedoch nur dann, wenn nicht gleichzeitig der Fliegenanger über schwemmt wurde. — Herr Gemeindesekretär I. Leiter von Untermais hat seine neuerbaute Villa „Burgfrieden' in Untermais an Herrn Kurmusiker Seltner verkaust. — Die Herren Kurhausrestau- rateur Landtmann, Cafetier Wieser und Gemeinde sekretär Leiter erwarben das Theiswirtshaus in St. Leonhard-Passeier und wollen dasselbe ent sprechend ausbauen. — Die Einigkeit der katho lischen Partei in Meran ist für die Gutgesinnten im Lande schon lange

mustergültig. Dieser Einig keit verdanken wir unsere Stärke und unser An sehen, ihr verdanken wir es, daß unsere Vertreter in der Gemeindestube, in der Kurvorstehung und in sonstigen ansehnlichen Körperschaften ein ge wichtiges Wort mitzureden haben, im Gegensatze zu anderen Städten, wie Innsbruck und Bozen, wo infolge der Zersplitterung der katholischen Männer der Freisinn und Radikalismus unbe stritten dominiert. Diese Einigkeit der katholischen Partei Merans ist den Christlich-Sozialen seit jeher

deutsch: Die Einheit der katholischen Partei in Meran soll zerstört werden, weil sie auf konser vativer Grundlage fußt und wir Christlich-Soziale so etwas nicht brauchen können. „Hinter uns die Sindflut!' scheint die Parole der Tiroler Christlich- Sozialen zu sein. Uebrigens können wir ganz ruhig sein. Die katholische Organisation in Meran hat schon manchen Sturm überdauert, sie wird auch nach dem Einbrüche von Schraffl, Guggen- berg und Genossen seft und einig bleiben. Ich wollte mit den vorstehenden

5