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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.01.1938
Descrizione fisica: 6
und sunkelndem Blick. Ich > pralle zurück. „Was ist los, Hildchen', sage ich erstaunt, aber sie geht mir nichts dir nichts in mein Zimmer und macht die Zensier auf. . ./Liebst du mich', fragt sie und lächelt Mich am offenen Fenster an. Mir wirbelt es etwas par den Augen und ich sage mit zitternder Stiinme: ià» Hi'.dch»' n.. .aa... natürlich. „Dann gib mir einen Kuß', sagt sie und spitzt die Lippen. Langsam fand sich mein Verstand wie der ein. Mensch, sagte ich zu mir, mas für ein Mädel! Schon

hatte ich sie beim Wir ket und knutschte sie ab, daß ihr der Hut vom Kopf fiel. War mir ganz gleich, ob das Fenster geöffnet war oder nicht. Sol che Gelegenheit muß man beim Schöpfe packen. Da klingelte es auch schon wieder. Hild- chen entwindet sich mir wie eine glatte Schlange, stürzt zur Tür und öffnet. Wer fegt herein? Mein Freund Werner. „Ha!' schreit er und stürzt auf mich los, als wolle er mir die Eurgel durch beißen. Knallt mir eine, daß mir die Funken aus den Aeualein springen. Soll te ich mir dus

sie das Zim mer. Nun aber packte mich die rosenrote Wut. Ich nahm ihn erst in den Schwitz kasten und verdrosch ihn-dann nach No ten, daß es seine Art hatte. Endlich hatte er genug. Er nahm die Beine in die Hand und flitzte, was er konnte, hinter Hilde her. Wutentbrannt streckte ich den Kopf aus dem Fenster, um zìi sehen, wo er bliebe. Da sehe ich, wahrhaftig sehe ich da, wie Hildchen vor der Tür auf ihn gewartet hat. Sie schiebt ihren Arm unter seinen und sie gehen davon, als wäre nichts ge wesen

und wartete auf mich. Ich wußte, wenn er sieht, daß Sie mich am offenen Fenster küssen, beginnt er mit Ihnen eine Keilerei. .,Ja, aber..stotterte ich immer mach ahnungslos. ..Und daß Sie bedeutend stärker sind, als er. wußte ich natürlich auch.' sagte! Hildchen. 1 M-e? V - V. ' M4 1 lirs si giorno iri-rrono

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 10
Data: 20.03.1925
Descrizione fisica: 10
neuerlichen Weg- ränniung von Svrengkopfeln eben mich ge schehen sollen. Man Hinte die Kapseln un schädlich inachen follen. fratt sie kaum zehn Schritte von den Hm-leni entfernt ins trok- lene Bachbett zu werfen. Die Knaben spielten übrigens im Bachdeti nicht heinilich. Jener Bergmann, der die Kap seln ins Bachveit ge-worfen hat. hätte von seinen, Fenster aus die Kinder täglich im Bachbett herumstöbern sehen tonnen. Als dann das Unglück geschah, äußer« er sich erschrocken darüber, daß die Kinder gerade

ausgeplündert hatte, schickte er sich an. in Europa sein Vermögen zu genießen. Aber vorher noch wurde er in seiner Wohnung in einem der vornehmen alten Stadtteile Newyorks von der Polizei überrascht und hinter Schloß und Riegel ge setzt. Schon während des Verhörs machte er den ersten Versuch, zu entfliehen, indem er aus einem Fenster des im dritten Stock gele genen Gerichtszimmers sprang. Er wurde aber neuerlich abgefaßt und ins Gefängnis von Atlanta (Georgia) gebracht. Im März 1923 verschaffte sich Chapman

auf eine bisher nicht aufgeklärte Art eine Säge, entfernte mit ihr das Zellengitter, kroch ans dem Fenster und ließ sich an an- emandergrknüpften Bettüchern zehn Meter bis zum Erdboden hinab und enttarn. Daz ganze Land machte Jagd auf ihn. Es war eine Treibjagd mit Polizisten, Prioatdetekti- ven und Bluthunden. Am 18. Jänner Igzz wurde er endlich in Mnnc» ausgeforscht und überrumpelt, als sein Browning versagte. Das Gefängnis von Muncie wurde als zu schwach für eine Persönlichkeit vom Kaüber Ehapmans erachtet

im Inquisikn- spital liegend, wagte er es, aus einem Fenster zu springen und zwei Stockwerke tiefer sein« Bewachern zu entschlüpfen. Er war intelligent und hatte 6 gute Manieren, daß er alz der „Dandy' (Stutzer) unter seinen Genossen be zeichnet werden kann. Auch besaß er Geistes gegenwart. Als er einmal mit einem rauchen- den Revolver aus frischer Tat ertappt wurde, schwenkte er die Waffe aufgeregt hin und hec und rief: „Hier ist jemand erschossen worden!' Dabei wies er auf eine Tür.'Sobald der an dere

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 11.09.1907
Descrizione fisica: 8
ächzte und ließ sich, wie abgemäht, ,m Armstuhle nieder. „Es fängt an'! fuhr es ihr heraus. „Verschließet sofort die Fenster mit den Läden!' befahl unnatürlich laut, wie wenn sie sich bemühte, jemanden zu überschreien, Barbara den Dienstboten'. — „Die Ofenröhren, die Ofenröhren! Vergesset nicht, alle Osenröhren zu schließen' — rief sie, und in ihrem Gesichte wie ihrer Kopfwendung war keine Spur von Größe und Schönheit mehr. Das Gewitter begann. In einer fast vollkommenen Finsternis, durch, krochen

unaufhörlich von sj»«»? weiß«« Phosphor, scheine, der durch die Spaltung der Läden drang, drückten sich verrückt gewordene Menschen.aneinan- der, tpeinteil und schrien. Vom Gesinde kam eine alte Kmderwärterm her bei mit dem Ikon (Heiligenbild) in den Händen. ES scheint sie jemand gerufen zu haben. Sie ging um die Herrschaft herum, wobei sie den Ikon wag« recht vom Kopfe in der Richtung gegen die Fenster hielt und immer wiederholte: „Gott und die hochreine Kraft?.sei mit uns!' Nach einem besonders heftigen

sie nicht, daß es sich bereits allmählich beruhigte, weiterzog und schließlich aufhörte. Die alte Gutsfrau trug man in ohnmächtigem Zustande ins Schlafzimmer. Als man endlich die Fenster uud die Türe zur Terrasse öffnete —^ ergoß sich blendendes, brennen des Licht in die Zimmer und erfüllte sie zugleich mit dem Dufte der Blumen und des feuchten Grases. Der ganze Garten glänzte und funkelte wie von Brillanten, von Tausenden von Regentropsen. Un sichtbare Sänger belebten ihn, und jeder Strauch schien dem Himmel ein Danklied

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