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Dolomiten
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Pagina 3 di 6
Data: 23.11.1936
Descrizione fisica: 6
, sondern auch frühere Schulden getilgt werden konnten. Ersreu- b Gasthof Eisenhut jeden 2lbend Konzert. Sarrrer Berge Zur Eröffnung der Penserjochstraße. Bon Dr. Hans Kiene (Bolzano). Nicht nur eine wesentliche Entlastung der Eisacktaler Straße für den Sommerverkehr wird die sich binnen kurzem eröffnende Sarntaler Strage bilden, sondern auch einen neuen Ucber- gang von Bipiteno nach Bolzano, welcher ob seiner landschaftlichen Schönheiten wahrscheinlich der Iaufenstraße große Konkurrenz bieten wird. Das etwas höhere

. Anderseits wird diese neue Alpenstraßc den Touristenverkehr in ein Gebiet erleichtern, das vordem schwer und umständlich war, das infolgedessen, obwohl im Mittelpunkt großer Verkehrsadern gelegen, wenig besucht war und sich des nicht schmeichelhaften Rufes er freute. nur auf weiten, zeitraubenden Wegen, auf beschwerlichen Tnlwanderungen und an strengenden Hochpässen erreicht werden zu kön nen. Dies war wobt auch einer der Haupt gründe, warum die Sanier Berge in Touristen- kreisen als jade „Schinder

' galten und warum sie in keiner Weise mit den nahen, bis ins Detail erschlossenen, oieldurchwandcrten Dolo miten wetteifern konnten. Es ist ja richtig: der Charakter jener Berac und ihr lvortlicher Wert können mit den weltberühmten Dolomiten nicht verglichen werden. Es sind Berge, die weder durch ibrc Höhe noch durch die eiaenartiaen Schönheiten ihrer Form imponieren. Berne ohne Sensationen in Linie, grotesker Zerrissenheit, ragender Steilheit und seltsamer Färbung. Beroe obne olvine Traditionen

und ohne den Nimbus der Sage und des sportlichen Ruhmes, der die Dolomiten so anziehend und geheimnis voll. so unerhört romantisch macht. Und dennoch gibt es nianche weltgewanderte Bergsteiger, die die Reize des rotglühenden Zauoerreichs der Dolomiten und diejenigen der hohen Gletscherthrone zur Genüge kennen, denen auch die Sarnerberge ans Herz gewachsen sind und die in ihnen jene heimlichen, ursprünglichen, bisher noch wenig gepriesenen Schönheiten fan den, welche ihnen jene Berge lieb machten. Berg steiger

, die die Erfahrung machten, daß es im Frühling und im Spätherbst keine schöneren Touren gibt als jene auf die bescheidenen, ein samen Höhen der Berge, die das Sarntal in weitem Bogen umschließen und die ob ihrer zentralen Lage nach allen Seiten hi» freien, um fassenden Rundblick auf das gesamte Hochgebirge unserer Heimat schenken. Aber auch die aus schwarzrotem Gneis und schimmernden Schiefer», aus graueni Granit und wirr anfgetürmten Phyllitblöcken gebauten Gipfel selbst, die herr lichen Almen, die sprudelnden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 12.08.1924
Descrizione fisica: 8
für Staatsveröffentlichungen und Inserate in der Gazzetta Ufficiale bei den Postämtern zugunsten des Kontokorrents Nr. 1-264» des Prooveditorates, welches beim Zentralamt Bemerkungen des Verfassers zu obiger Chronik vom Rahmwald. Die älteste Nmnensfvrm von Rahmwold lautet Rumoldingen, die nächstfolgende Rau- maAngen. Sie rührt her vom alten deutschen Personennamen Rirmott. der sich bekanntlich mich mi Nibelungenliede findet. Es hat »cch der Einwanderung der Bajuwaren in unsere Berge ohne Zweifel ein Rumolt idas RahmlrÄder Berggelände

in Besitz genom men, und, wenn dies nicht schon vorher »e- Hehen, ausgereutet und kultiviert. Ich sage, wem es nicht schon vorher geschehen, denn ous dem Berge finden sich viele Reste romani scher Namen von Grundstücken. Ich nenne bloß: „plan d'Ellin', eine später zum Unter- RahnnoalÄerhof gehörig? Wiese. Der ganze ! .mons Ellinas' (Älener-Berg) hatte wahr- ' schemlich schon seme Kolonisten in römischer Zeit. Nach Rumolts Besitznahme hießen ne Leute aus dem Berge die RamolVnzer, und der Weiler RumM

>'mgen. Raumoldingen. Am späteren Mittelalter ging Raumold'm- ^ in den Besitz der bei Brixen und in vustertal stark begüterten Herren „vom berge' oder von „Neuenbürg' über. lUeber ^>e Herren „vom Berge' siehe meinen Auf- M n der Vrixner Chronik, Iahrganz 1390.) ach einer Urkunde im Seminar-Archiv zu ^ ?en übergibt Diemele, Witwe des verstor bnen Herren Gottschalk von Neuenburg, eine geborene von Oberthor aus Bozen, zum «eelenhsik ihres Gemahls und dessen Bru- rs Heinrich von Neuenburg, dem Domstift

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Dolomiten
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Pagina 4 di 16
Data: 20.02.1937
Descrizione fisica: 16
im Kirchenbaukomitee. In den Jahren vor dem Weltkrieg kam Herr Prax marer nach Maia bassa und kaufte sich dort an. Durch Fleiß und Strebsamkeit gelang es ihm, sein Geschäft in die Höhe zu bringen. Cr war ein tüchtiger Kaufmann und em recht schaffener Mensch, Herr Praxmarer, ein großer, starker Mann, zog an Sonntagen nach Erfüllung seiner Christenpflicht am lieb sten in die Berge, um in ihrem Wunderrerch frische und neue Kraft für der Woche Arbeit zu holen, Heimatliebend und heimat verbunden wie er war, bildeten

spendeten das Malen dieser Kirche 1904', ein schönes Zeichen, daß der einstige Zusammenhang mit Freising noch lebendig war. , Der Rundblick von den Ulvaser Höhen ist eigentlich ein Langblick talaus gegen San Leonardo . . . Den Hintergrund schafft der schroffe Gegensatz zwischen der ewig düster- dunklen Gostwand mit der drohenden Pforte ins Rabenfteinertal und den glitzernden Schneehalden und Gletschern der Pfelderfer Berge mit der vorgeschobenen Matatzspitze, deren Waldhänge gegen Leonardo hinaus ziehen

. . .,2Tuf der anderen Talfeitr haben die „Stuller' sich prächtig an die Sonne zu Mißverstanden.und.zwar auf. den_StukM., vir tijinrii uie jjimecfwukMtet isiewujer iujc vielen Jahrtausenden aus dem Berge fegten. Zahlreiche Wasserfälle stürzen senkrecht oder treppenförmig die Wände herunter, wie Ne sich so großartig kein französischer König in Versailles zu leisten vermochte, sondern nur die Stuller .. . Und der Blick gleitet weiter talaus auk die hochhinangedehnten Rodungen an den Glaitener Hängen

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Volksbote
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Pagina 9 di 14
Data: 29.07.1920
Descrizione fisica: 14
Suttorfj, 24. Juli. (Einiges aus der« Neuzeit.) Anfangs dieser Woche hat ein Hagel- * schlag hier tüchtig die Aecker und Gärten zerzaust und strichweise ganz bedeutende Schäden ange- richtet. Es hagelte, daß auf kurze Zeit alles weist lag. Michlreis wurde wohl am schwersten heimge- sncht. In vielen Aeckern blieb kaum noch die Sa» • menfrucht. Krautseider wurden total zerschlagen, ; einige Bäume zeigen heute nur mehr wenige Blät« ter. In wenigen Minuten war unsere Fraktion Michlreis am Berge

gebraucht wird, auf die Alm zur Dergheumahd. Frohe Jodler und Juchzer klin gen dann von unfern lieben Tiroler Bergen wie der. Unsere Tiroler Berge sind's ja noch immer, wenn sich auch in den letzten Zeiten manche Ver änderungen zugetragen haben. Und so wird denn auch der Vötlberichterstatter auf 4 bis 8 Wochen oder.vielleicht noch länger die Feder niederlegen und die Bötlleser in Ruh lasten. (Von einem „In- ruhelassen' kann gar keine Rede sein. Wir wisten, daß unsere Landsleut in den übrigen Tälern

ge rade die Berichte aus Ladinien mit besonderer Freude gelesen haben. Der Bötlschreiber.) — Der Automobilverkehr scheint sich wieder etwas zu he ben. Zwar sieht man Luxusautos selten, meist nur Lastautos, die Bretter nach Buchenstein befördern oder auch Eisenlasten führen. — Vom Fremden verkehr spüren wir Heuer recht wenig. Es hat scheints niemand Lust, unsere Berge und Felsen zu besteigen, so wie es in früheren Jahren der Brauch war. — Gegenwärtig herrscht eine bedeu- tende Nachfrage nach Holz

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Volksbote
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Pagina 5 di 12
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 12
, der hier die Stelle des Sprach rohres vertritt. Dieser Gebetsspruch, ein eigentümli cher Gesang, wird so hoch in Ehren gehalten, daß weder Sturm noch Schneegestöber die Aus übung desselben verhindern. Steigen wir einmal hinauf auf die Alpe, um diesem feierlichen Gottesdienste in Gottes «chabener Natur bsizmoohnen. Es fft Abend geworden und die Sonne neigt sich zum Untergänge und bemalt mit ihren letzten Strahlen die schneebedeckten Berge Mid Gletscher. Im Tale verklingen schon die Abendglocken, deren svoundllche

der Sennhütte ist auch noch frohes Lebe». Man jodelt und fingt 'einige hvdtere Lieder, und mißt seine Kraft im Schwingen und Sboinstohen. Allmählich steigt die Nacht auf die Höhen. Die Engel zünden die Hunmelsberzencm, und hinter de« Spitzen der Berge hawor fchieS der Mond, als ob er die Aelpler bei Spiel und Song belauschen wollte. Dor Oberfenn hat in aller Stille die fröh liche Gesellschaft verlassen; sein Sprachrohr, den MÄchtrtchter, unter dem Arm, hat er «ine nahegelegene Anhöhe «stiegen mck mm rust

!' nach. Laßt's such gut gehen da oben und fröscht's euch aus an Leib und Seele. Aber auch einen kleinen Merkpfennig will ich euch miitgeben — ich tu's nicht anders — urck dor soll such immer wieder in die Ohren klingeln, daß ihr den Mpensogen nicht vergeht. Wi ll nicht verlangen, daß ihr wie die Schweizer alle Tage den christlichen Alpen- segm- durch «ine Milchseihe über die Berge singet; aber den Leben Gott ei« bißchen an seinem Mantel ziehm, heißt das, än glüh heißes, tiefvertrauensvolles Gebet

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