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Pagina 18 di 20
Data: 19.01.1912
Descrizione fisica: 20
, denn ich hatte ja nichts zum Leben. Nun will ich mich in die Einsamkeit begeben und darüber nachdenken, wie ich den beiden Herren gerecht werden könnte. Auf Wiedersehen — im Tode!' Am nächsten Tage kamen die Maurer und bauten den Laden zu einer Wohnung aus. Drei Tage aus dem Heben eines großen Königs. Zum 200jährigen Geburtstag Friedrich des Großen von W. Kabel. I. (Nachdruck verboten.) Kiedrich Wilhelm I., der Vater Friedrich des Großen, war A im Gegensatz zu seinem Vorgänger auf dem preußischen Königsthron ein äußerst

sparsamer und Praktisch veranlagter, aber auh sehr jähzorniger Herischer. Diese, seine Persönlichkeit hauptsächlich kennzeichnenden Charaktereigenschaften zeigten sich auch in der Art, wie er die Erziehung seines Erstgeborenen geleitet wissen wollte. Da die Gesundheit des am 24. Januar 1712, einem Sonntag, geborenen jungen Friedrich recht schwankend war, sorgte er dafür, daß dieser jede dem Unterricht nicht gewidmete Minute im Freien zubrachte. Ja er stellte für ihn später sogar einen vollständigen

Stundenplan auf, der genau innegehalten werden mußte. Danach wurde der Kronprinz z. B. Punkt K Uhr, ob Sommer oder Winter, geweckt. Latein durfte der junge Friedrich nicht lernen. Sein Vater hielt dies für überflüssig. Ebensowenig sollte er sich mit den französischen Dichtern be schäftigen. Der Geschichtsunterricht beschränkte sich auf die Ereignisse der letzten kundertfünfzig Jahre. Es war am 1. Oktober 1722, vormittags gegen zehn Uhr, als Friedrich Wilhelm ganz überraschend das Zimmer seines Sohnes

betrat, um sich von dessen Fortschritten in den Wissenschaften zu überzeugen. Beim Eintritt klangen ihm lateinische Worte an das Ohr. Er stutzte, und seine Stirn zog sich in drohende Falten. Am Mitteltisch säßen der kleine Fritz und sein Lehrer Duhan. „Was macht ihr da?' fragte Friedrich Wilhelm streng und faßte das spanische Rohr mit silbernem Knopf, das ihn überall hin begleitete, fester. „Ich dekliniere mens», der Tisch', erwiderte der erblaßte Prinz. Des Königs Antlitz rötete sich vor Zorn

. „Latein treibst du mit meinem Sohne, du Schurke!' fuhr er den Lehrer an, und ließ dann seinen Rohrstock auf dessen Rücken tanzen, bis Duhan zur Tür hinausflüchtete. — Der kleine Friedrich war indessen vor Angst unter den Tisch gekrochen*). Da lachte der König und rief ihn hervor. „Komm, du kannst nichts davor, daß der Duhan meinen Befehlen so schlecht ge horcht. — Zeig mir deine Abrechnung vom letzten Monat.' (Der Prinz erhielt zur Bestreitung seiner persönlichen Be dürfnisse jährlich 360 Taler

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Pagina 14 di 24
Data: 28.12.1901
Descrizione fisica: 24
. Er tröstete sich damit, daß er Schulmeisters Anna die kleine Fichte schmücken half. Er zerschnitt den Wachsstock in Stücke und klemmte diese als Lichter auf die Zweige. Anna befestigte dann mit ihren geschickten Fingern die selbst angefertigten Papiersterne; ganz oben auf die Spitze des Bäumcheus kam ein besonders schöner. Beide waren fröhlich bei dieser Arbeit. Es roch dabei immer so weihnachtlich nach Fichtennadeln, Wachs und frischem Backwerk. „Du, Friedrich, bleibe nur zur Bescherung da,' hatte Anna

gebeten, als er ihr das erste Mal half. Und Friedrich war stets geblieben. Er war schon als Knabe lernbegierig und ehrgeizig und dankte es Annas Vater, daß dieser ihm Privatstunden gab. Der Lehrer war's auch, der den Tischler so weit brachte, daß er den Friedrich studieren ließ. Freilich hatten Vaters Mittel nicht gereicht, wieder hatte der Lehrer geholfen, seiner Vermittelung auch dankte man, daß Friedrich Stipendium erhielt. Und die kleine Anna! Wenn er als Student heimkam, steckte sie ihm heimlich

. Wenn er in den Weihnachts serien heimkam, kehrte er im Lehrerhause ein. Liebevoll wurde er aufgenommen, wie ein Sohn behandelt, seine Verlobung mit Anna war kein Geheimnis mehr. Die Blicke des Präsidenten Friedrich Kästner ruhen jetzt mit stiller Wehmut auf der Fichte draußen vor dem Fenster. Er nickt vor sich hin, als er daran denkt, wie Anna ihm an einem Heilig abend, während er den gelben Wachsstock zerschnitt, die Sterne zeigte, die sie mit Blumen und Engelsköpfen bemalt hatte. Ueber- rascht betrachtete

er die reizenden Malereien und rief aus: „Mädel, Du bist ja eine Knnstlerm!' Lachend hatte Anna den Kopf geschüttelt und ihr Vater, der hinzugetreten war, meinte: „Talent hat das Kind, schade, daß es nicht ausgebildet werden kann.' „Ja, warum uicht?' Bater und Tochler hatten gelächelt: „Hier ans dem Dorfe?' „Das nicht, aber —' Anna hing schon an seinem Halse und lachte: „Mit der Künst- lerin wird's nichts, Friedrich, wir müssen doch an 'ne Aussteuer denke», dürfen uns darum keine teuren Studien gestatten

kann deiner Zu kunft im Wege sein. Ja, dasselbe Mädchen, das ihm den ersten Weg geebnet hatte, war — vergessen! Friedrich Kästner stützt deu Kopf fchwer auf die Hand, er ge denkt des Christabends in jener Stadt. An Mutter uud Braut hatte er geschrieben, daß er nicht kommen könnte. Daß er vom Gerichtsrat zur Christbescherung geladen worden war, verschwieg er, auch daß die jüngste Tochter seines Vorgesetzten ihm stets als Tischdame zugeteilt wurde, und daß er einen Korb „Christrosen' aus der Residenz

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Pagina 22 di 28
Data: 04.08.1900
Descrizione fisica: 28
zurückkommen werde. Von dieser Zeit an ergab sich die Unglückliche in ihr trau riges Geschick, sie klagte und flehte nicht Mehr um Mitleid, son dern verrichtete. still und ohne Murren, was der wilde Räuber ihr auftrug, obgleich auch niemals wieder ein Lächeln auf ihr jugendliches Gesicht zurückkehrte. So vergingen kiele Jahre, und der schwarze Friedrich sing an, Zutrauen zu der schweigsamen, geduldigen Marie zu fassen; ja zuweilen ließ er sich durch ihre Bitten und Vorstellungen vou irgeiÄ

einer Grausamkeit gegen einen armen Gefangenen zurück halten. Für sich selbst bat das Mädchen nie um etwas, und wozu auch? — Daß. de'r Ränber »hr niemals die Freiheit wiedergeben würde, hatte er ja geschworen, und er war nicht der Mann dar nach, seinen Entschluß zu ändern; überdies waren Mariens alte Eltern nun Wohl längst tot und sonst hatte sie weiser Anverwandte noch Freunde. Je ergebener sie sich in ihr hartes Geschick fügte, desto mehr Freiheit ließ ihr der schwarze Friedrich; sie hatte ihm anf die Bibel

schwören müssen, nie mit einem lebenden Menschen ein Wort zu sprechen, und schreiben konnte sie nicht; also war der Räuber wvhl sicher genug, daß Marie ihn nicht verraten könne. Als nun einstmals einer seiner Raubgesellen eingesangen worden w«r und in LiegNitz hingerichtet werden sollte, beschloß der schwarze Friedrich, sich Kundschaft zu erschleichen, wenn der Gefangene sterben solle; er Wollke alsdann seine ganze Bande zusammenrufen nnd den Richtern znm Hohn und Trotz den armen Sünder auf dem Wege

, sond'erq ging an einen Eckstein der Kir?he und sagte mit leiser, aber nichtsdestoweniger vernehmlicher Stimme: „Stein, Dir vertraue ich, was ich keinem Menschen sagen darf; ich weiß den Schluvswinkel des schwarzen Friedrich und bin schon viele lange Jahre dort gefangen gehalten worden. Wer mir nach ginge, der würde den wohlversteckten Eingang dann leicht wieder finden, denn ich muß dahin zurückkehren, wie ich es nun einmal geschworen habe. Jeden Tag zur Mittagszeit findet man den wilden Räuber

schlafend, wobei ich ihm sein langes Haar mit silbernem Kamme strehlen muß; aber wer ihn sahen wollte, müßte zuerst nach der Armbrust und nach einer kleinen, silbernen Pfeife greifen, die der schwarze Friedrich stets am Gürtel zu tragen pflegt. Behält er aber so viel Zeit, daß er darauf nur einen Ton pfeifen kann, so ruft er damit alle seine schrecklichen Raub- und Mord gesellen zusammen, und die erretten ihren Hauptmann gewiß; behält er aber die Armbrust, so tötet er seine Feinde ganz sicher

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Pagina 6 di 16
Data: 08.07.1913
Descrizione fisica: 16
, Enneberg. 5. Aigner Hans, Abfaltersbach. 6. Achammer Adolf, Arnbach. 7. Steiner Johann, Prags. 8. Beikircher Balthnsar, Niederrasen. 9. Moser Johann, Prags. 10. Moser Georg jun., Prags. 11. Iesacher Josef, Ringler, Prags. 12. Oberhammer Josef, Prags. 13. Alton Felix, Niederrasen. 14. Iesacher Stesan, Prags. 15. Grasser Johann jun., Niederdorf, 1605 Teiler. Ehrendeste: 1. Trenker Josef, 310 Teiler. 2. Ver- geiner Andrä, St. Johann. 3. Mair Friedrich. 4. Ortner Josef, Niederdorf. 5. Unterhuber Andrä, Tob

lach- <>. Senfter David, Prags. 7. Strobl Johann, Aufkirchen. 8. Aigner Hans. 9. Steiner Johann. 10. Steiner Peter. Percha, 1040 Teiler. Schleckerbeste: 1. Trenker Josef, 113 Teiler. 2. Appenbichler Josef, Prags. 3. Mair Friedrich. 4. Steiner Peter. 5. Bacher Stefan jun., Prags, k. Steiner Martin, Prags. 7 Moser Georg jun. 8. Trenker Anton, Prags. 9. Ve>> geiner Andrä. 10. Ortner Josef. 11. Trenker Josef 12 Mair Friedrich. 13. Vergeiner Andrä. 14. Iesa cher Josef, Waldaufseher. 15. Unterhuber Andrä

. IN Senfter David. 17. Iesacher Josef, Waldausseher. 18^ Baßler Michael, Antholz. 19. Unterhuber Andrä. 20 Iesacher Johann, Ringler, 816 Teiler. Serienbeste zu 3 Schuß: I. Iesacher Josef, Waldaufseher 29 Kreise. 2. Moser Georg jun. 28. 3. Bacher Stefan 27. 4. Steiner Peter 27 durch Los 5. Ortner Josef 27 d. L. 6. Baßler Michael 27 d. L. 7. Mair Friedrich 27 8. Winkler Karl. Sand i. T., 26 d. L. 9. Unterhu ber Andrä 26 d. L. 10. Vergeiner Andrä 26. 11. Trenker Anton 25. 12. Alton Felix 25. Gewehr

-, meisterbeste: I. Moser Georg jun. 83 Kreise. 2 Mair Friedrich 8'). 3. Vergeiner Andrä 79. 4. Iesa cher Josef 76. 5. Steiner Peter 76 6. Achammer Adolf 75. 7. Baßler Michael 75. 8. Ortner Josef 74. 9. Unterhuber Andrä 74. 10. Trenker Josef 72. Arme e- gewehrmeisterbeste: 1. Vergeiner Andrä 45 Kreise. 2. Moser Georg jun. 44. 3. Iesacher Josef. Waldauf seher 42. 4. Duregger Jakob 42. 5 Aigner Hans 41. 6 Iesacher Peter 41. 7. Alton Felix 40. 8. Mair Friedrich 39. 9. Iesacher Johann -ig. 10 Beikircher Balthasar

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Pagina 19 di 20
Data: 19.01.1912
Descrizione fisica: 20
zwanzig Mann. Sie haben nun den Wegweiser. Morgen geht die Kriegskasse und die Artillerie ab. Eilen Sie. Ich kann nicht gut sagen, daß der Vogel nicht in einigen Tagen ausfliegt. Adieu.' — Es war klar, daß in dieser Nacht der König aufgehoben werden sollte. Eine Stunde später befand sich Kappel beim Könige. Friedrich war tief erschüttert durch den ihm wider fahrenen Undank. Warkotsch rettete sich durch die Flucht. Kappel erhielt eine Försterstelle bei Oranienburg und Pfarrer Gerlach die beste

, mit dem Namen: Friedrich der Große Das Zahnen der Kinder. Von vr. Artur Großmann. tNachdruck vcrb.) jer erste Zahn zeigt sich um die Wende des ersten Halbjahres des kindlichen Lebens. Ist das Jahr zu Dreivierteln um, dann besitzt das Kind bereits zwei Schneidezähne im Unterkiefer. Diesen folgen jetzt in weit kürzerer Zeit die analogen Zähne im Oberkiefer, und ihnen die übrigen Schneidezähne, zuerst wieder im Unter- und dann erst im Oberkiefer. Bis dahin ist das erste Lebensjahr noch nicht verflossen

entsprechend erbaut wurde. Die Kosten betragen über 80000 .K. Es ist von H. und A. Schmidt, einer deutschen Firma in Duala, ausgeführt worden. Friedrich der Große im Park von Sanssouci. (Zu dessen 2VOjäh- rigem Geburtstage.) Friedrich der Große ist als Sohn des Königs Fried rich Wilhelm I. am 24. Januar 1712 geboren. Nach dem am 31. Mai 1740 erfolgten Tode seines Vaters bestieg er den preußischen Thron. Das öf fentliche Leben dieses großen Monarchen ist in der ganzen Welt bekannt. Was er im Interesse

schattigen Wegen versehen wurde, ließ Friedrich nach Beendigung des zweiten schleichen Krieges im Jahre 174S das eigentliche Schloß Sanssouci durch seinen Baumeister Knobelsdorf anlegen; dasselbe wurde im Mai 1747 vollendet. Auf un serem Bilde erblickt der Beschauer den großen Preußenkönig im Parke zu Sanssouci spazieren gehend, mit dem historischen Krückenstock in der Hand. Friedrich der Große starb am 17. August 1786 in Sanssouci, der größte Fürst, Feldherr und Staatsmann seiner Zeit. Zum russisch

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Pagina 6 di 22
Data: 21.06.1912
Descrizione fisica: 22
Josef, Lienz; 8. Winkler Karl, Taufers; 9. Dink- hauser Ignaz, Lienz; 1V. Duregger Jakob, Abfalters bach: 11. Vergeiner Andrä, St. Johann; 12. Lukas- ser Bartl, Aßling; 13. Innerkofler Josef, Lienz; 14. Mitteler Vinzenz, St. Iustina; 15. Moser Georg, Prags; 16. Achammer Adolf, Sillian; 17. Pfeishofer Johann, Sexten: 18. Mair Friedrich, Bruneck; 19. Wair Friedrich Bruneck; 2t). Winkler Karl, Taufers; 21. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; 22. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz; LS. Mardl Moriz, Klagenfurt

; 24. Iakober Vinzenz, Oberlienz; 25. Kinniger Wil helm, Sexten; 26. Pallmann Anton, Lienz; 27. Je sacher Peter, Sillian; 28. Inwinkl Karl, Lienz; 29, Achammer Adolf, Sillian; 3V. Ragginer Johann, Sillian. Ehrens ch eibe: 1. Vergeiner Andrä, St. Jo hann; 2. Jesacher Josef, Prags; 3. Gruber Florian, Debant; 4. Dinkhauser Ignaz, Lienz; 5. Bergmann Peter, Sillian; K. Pseishoser Johann, Sexten; 7. Mair Friedrich, Bruneck; 8. Moser Georg, Prags; S. Kais. Rat Dr. Wurnig: 10. Innerkofler Josef, Lienz; 11. Kinniger

Wilhelm, Sexten; 12. Inwinkl Karl, Lienz. Serienbeste auf der Ivkreisigen Gewehrmeisterscheibe Bb. Zu 5 Schuß: 1. Pfeishofer Johann, Sexten (44, 8, 10,); 2 Innerkofler Josef, lLienz 44, 10, 8,); g. Mitterer Vinzenz, St. Iustina (44, 9, 8,); 4. Mo ser Georg, Prags (43); b. Mair Friedrich, Bruneck (42, 9,); K.Alton Felix, Niederrasen (42, 8, S, 9, 8,); 7. Vergeiner Andrä, St. Johann (42 8, 9, 9, 7,); 8. Mitierer Michl, St. Iustina (42, 7,); 9. Hochw. Ragginer Johann, Sillian (41, 9,); 10. Kinniger

Wilhelm, Sexten (41, 7,); 11. Lukasser Bartl, Aßling (40,); 12. Winkler Kail, Taufers (39, 10,); 13. Je sacher Joses, Prags (39, <>,); 14. Heidenberger Andrä, Debant <38, 9, 7,); Ib. Achommer Adolf, Sillian (38, 9, e.). Zu 10 Schuß: l. Pseishvser Johann, Sexten <87,); 2. Moser Georg, Prags (8b,); 3. Innerkofler Joses, Lienz (^2,10, 8,); 4. Mair Friedrich, Bruneck 82, 8, 8,); 5. Alton Felix, Niederrasen (82, 8, 7,); 6. Mitteler Michl, St. Iustina (81,); 7. Vergeiner Andrä, St. Johann (80,); 8. Kinniger

, Abfaltersbach (40, 4, 5, 4); 5. Winkler Karl, Taufers(40,4,5,3); 6. Hauptmann Kirchebner, Innsbruck (39, S); 7. Acham mer Adolf, Sillian (39, S, 4); 8. Lukasser Bartl, Aßling (38, 5, 3); 9. Jesacher Josef, Prags (38, 3, 3); 10. Meirer Michl. Leisach (37); 11. Pfeishofer Johann, Sexten (35, 4, 4,2); 12. Innerkofler Josef, .Lienz (35, 2, 4, 2); 13. Kais. Rat Dr. Wurnig, Lienz (35); 14. Kinniger Wilhelm, Sexten (34)); 15. Mitterer Michl, St. Iustina (33); 16. Schöpfer Franz Lienz (28, 5) ; 17. Mair Friedrich

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Pagina 6 di 20
Data: 07.10.1905
Descrizione fisica: 20
, 631, 10. Andrä Vergeiner, St. Johann, 646, 11. Andrä Unterhnber, Toblach, 670, 12. Josef Oberkanins, Welsberg, 6781, 13. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 7393, 14. Friedrich Mair, Brnneck, 7532, IS, StefanMofer, Prags 763 1, 16. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W. 909 2, 17. Felix Alton, Niederrasen, 910, 18. Peter Steiner, Brnneck, 949, 19. Joses Ortner, Niederdorf, 968 3, 20. Stefan Moser, Prags, 976, 21. Josef Oberkanins, Welsberg, 977-1, 22. Josef Fuchs, Niederdorf 985 2, 23. Johann Jakober, Lienz, 1004

Oberkanins, Welsberg, 9771 und 12. Friedrich Mair, Brnneck, 1043 2 Teiler. 3er Schußkreisbeste: I. Josef Jnnerkofler, Sexten, Kreiszahl 13, Schußzeichen 4, 5, 4, 2. Wilhelm Kini ger, Sexten, 12, 4, 3, 5, 3. «tefan Moser, Prags, 12, 5. 2, 5, 4. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., 12, 4, 4, 4, 5. Friedrich Mair, Brnneck, 12, 5, 4, 3, 6. Johann Stallbaumer, Sillian, II, 4, 2, 5, 7. Peter Bergmann, Sillian, 11, 2, 5, 4, 8. Andrä Lacedelli, Cortina, durch Loos, ll, 4, 3, 4. 9. Peter Steiner, Brnneck

, 75, 6. Friedrich Mair, Brinnck. 72, 7. Joses Fabbrizzi, Cortina, 71, 8. Johann Pfeishofer, Sexten, 70, 9. Peter Steiner, Brnneck, 67 und 10. Johann Aigner, Absaltersbach, Kreiszahl 66. Prämien: erste und letzte Nummer am Schlecker jeden Tag: Am 10. Sep tember erste Nummer Peter Steiner, Bruueck, letzte Peter Bergmann, Sillian, am II. September erste Nummer Anton Pohl, Sillian/ letzte Johann Stall baumer, Sillian/ am 17. September erste Nammer Johann Pfeishofer, Sexten, letzte Friedrich Mair, Bruueck

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Pagina 8 di 10
Data: 16.12.1939
Descrizione fisica: 10
: 5. Bürgermeister Winkler Emil: 6. Auer Friedrich. Schleck: 1. Prast Johann: 2. Auer Friedrich: 3. Resei Matthias: 4. Blaßnig Jakob: 5. Perfler Franz; 6. Baptist Alois. 5er Serie: 1. Perfler Franz; 2. Blaß nig Jakob; 3. Resei Matthias: 4. Bürger meister Winkler Emil: Z. BibM Karl. 15er Serie: 1. Baptist Alois; 2. Resei Matthias; 3. Gronig Adolf; 4. Bibiza Karl. Bestgewinner vom Uebungsschießen am S. Dezember 1939 Haupt: 1. Resei Matthias; 2. Blaßnig Jakob; 3. Bibiza Karl; 4. Mayr Michaeil; 5. Ortner Peter

Friedrich II. gest. Der Maler Franz von Lenbach geboren. Dichter Friedrich Hebbel in Wien gestorben. Justus Möser geboren. G. Washington, Begründer der Unabhängigkeit Nord amerikas gestorben. Roalid Amundsen erreicht den Südpol. Schlacht bei Kesselsdorf. Gebhardt Leberecht Fürst Blücher in Rostock geboren. Ludwig van Beethoven in Bonn geboren. ViiOerschau Eismännleio. Von Ida Bohatta-Morpurgo. 16°. 22 Seiten, 10 ganzseitige farbige Bilder. In Geschenkausstattung Mark 1.20. Verlag Joses Müller, München

, wohin sie segeln, dann gib ihnen das herrlich ausgestattete Büchlein und laß sie mit den Wolkenkindern im Wolkenschiff über Land und Meer segeln! Tannenbäumchen. Von A. Schudawa mit 9 farbigen Vollbildern von Nora Scholly 16». 20 Seiten. In Geschenkausstattung Mark 1 20. Ver lag Joses Müller, München 13, Friedrich«?. 9. — Nora Scholly hat unseren Kleinen in entzückenden bunten Bildern Ehristbäumchens Lebenslauf ge malt, und A Schudawa schrieb ein herziges Ge schichtlein dazu. Unsere Kleinen sehen

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Pagina 7 di 24
Data: 22.04.1913
Descrizione fisica: 24
des Coupss für „Nichtraucher' eine junge Dame, die aus großen braunen Kinderaugen ihm scheu und änstlich nachblickte. Un willkürlich nahm er grüßend den Sommerhut von der hohen Stirn und verbeugte sich. Friedrich, der alte Diener,, hatte den Handkoffer auf den harrenden Jagdwagen gelegt, den Secken jetzt bestieg, und war in die Gepäckhalle getreten, die anderen Reiseeffekten zu holen. Secken faß. neben dem Kutscher und hatte die Zügel er griffen. dabei dickte er hinaus aus den Zug, der noch auf deni

, war es Secken, als höre er einen ängstlichen Schrei zu sich herüberdringen. — Mit kräftiger Hand hatte er das Pferd bald wieder zum Stehen gebracht und auf den alten Platz zurückgelenkt, wohin Friedrich eben die Sachen brachte. Der Weg von der Station bis zum eigentlichen Gute Elmenhof führte fast nur durch den Wald, die schönsten alten Bestände von Tinnen und Fichten umgaben den neuen Gutsherrn, und ihr würziger Duft umspielte sanft den leichten Wagen. Secken hatten ein besonderes Verständnis für die Natur

in das Schlafzimmer, für heute wollte er sich mit diesem oberflächlichen Rundgange begnügen, eine gründliche Inspektion sämtlicher Räume behielt er sich vor. Es war vier Uhr nachmittags, und Secken war müde und abgespannt von dem Treiben der letzten Tage und >wn der Reise, am liebsten hätte er sich im Arbeitszimmer in den Lehn- stuhl am Fenster gesetzt und hätte seine Blicke über den weiten, blauen See schweifen lassen, er war müde, körperlich und geistig; aber eben meldete Friedrich da? Mittagessen, und Secken

Silber. Ein schmackhaft bereitetes Mahl wurde von Friedrich aus getragen, es berührte Secken wohltuend, wie geräuschlos alles von statten ging; der Diener hatte nicht nötig, den Saal zu verlassen, durch den Speiseauszug gelangten die Speisen her auf, das gebrauchte Geschirr zur Küche hinab, und Friedrich besorgte sein Amt still und gewandt. Sie beiden Seelmanus waren bescheiden und zurückhaltend, die alte Wirtin, die ihr Gatte „Röschen' nannte, machte in stiller Bescheidenheit die Honneurs

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Pagina 2 di 20
Data: 17.07.1914
Descrizione fisica: 20
- derung, als mit diesem Tage die täglich drei malige Verbindung mit Wind.-Matrei in Ver kehr gesetzt wurde. Die Fahrzeiten sind den bezüglichen Fahrplänen zu entnehmen. — (Geschäfts-Aufl affung.) Das seit dem Tode des Hutmachermeisters Franz Reiner von Herrn Friedrich Gailer weiterge führte Herren- und Damenhut-Geschäft in der Rosengasse erfährt eine Einschränkung, indem das Damenhut-Geschäft aufgelassen wird. Wir verweisen zu diesem Zwecke auf die in heutiger Stadt- und Landauflage unseres Blat tes

das 25jährige Schaffen und Streben des Vereines durch Erwerbung von Jubel-Gründerbriesen (50 Kr.), Spenderkarten (10 Kr.) u. dgl. Jede Ortsgruppe (auch die Schriftleitung) nimmt Gaben entgegen. Hauptstelle: Graz, Ioaneum- ring 11. — (Bonder Südbahn.) Versetzt wur den: der prov. Maschinenassistent Ernst Geraus von Innichen nach Spittal-Millstattersee, die Assistenten Hugo Oliva von Lienz nach Pört- schach a. S., Friedrich Hausknost von Sillian nach Spittal-Millstättersee, Alois Schwarz, prov. Assistent

, daß sich jeder wehrt, eine solche Ehrenstelle zu übernehmen. — (Der König von Sachsen in W.-Matrei.) König Friedrich August von Sachsen gab seine geplante Tour über die Gletscher nach Sand in Taufers wegen ungün stiger Schneeverhältnisse auf und kehrte über die Defregger-Hütte und Badener-Hütte wieder nach Wind.-Matrei zurück, von wo er sich mittels Wagen nach Lienz weiterbegab. Auf der Tour wurde von dem hohen Herrn ein Berg bestiegen, welcher zwischen den Prägrater und Froßnitzer-Gebiet gelegen ist und bisher

keinen Namen hatte. Dem König zu Ehren wurde dieser Berg „König Friedrich August Spitze' benannt. St. Veit i. Des. (In einem Jahre zweimal gebaut.) Im heurigen Frühjahre ließ der Besitzer Melchior Mellitzer beim „Außer groll' dahier sein Haus renovieren und ein Stockwerk darauf bauen. Nachdem das Haus bereits unter Dach und Fach stand, erwies es sich als zu schwach gebaut und mußte infolge dessen wieder gänzlich abgetragen und von einem anderen Baumeister neu aufgebaut werden. Nun steht das Haus

, Huber; Anton Vergeiner, Mitleid«; Josef Meirer, Nieder- tscheider. II. Andrä Lukasser, Vorsteher; Johann Stocker, Pranter; Franz Leiter, Mittewalder und Anton Oberwasserlechner. l. Josef Unter- weger, Theurl; Josef Schett, Trojer; Felix Unterweger, Bäck und Friedrich Gasser, Ja kober. - iKommission.) Kürzlich fand hier eine Kommission wegen dem zu errichtenden großen Elektrizitätswerke statt, wozu bekannt lich die Drau oberhalb dem Bäck aufgefangen wird. Wie man hört, sollen die Aussichten

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Pagina 10 di 16
Data: 03.06.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 22 IwchrWen von Lienz Kreisleiter Kittner — Gast des Bürger meisters von Oldesloe. Wohl viele Partei- llnd Volksgenossen unserer Stadt und auch aus dem übrigen Kreisgebiet werden sich noch an die Person des Kreisleiters und M. d. R. aus Bad Oldesloe (Kreis Stor- marn) in Schleswig-Holstein, Friedrich, erinnern, der kurz nach der Machtüber nahme zur Organisation und zum Aufbau der NSDAP, nach Lienz kam. Ebenso er innern wir uns auch noch gerne an die ersten, in Lienz eingetroffenen KdF

.-Ur- laubler, die alle aus Schleswig-Holstein kamen und in denen wir nicht nur äußerst fröhliche, sondern auch für die Verhältnisse unserer lenzeren Heimat größtes Verständ nis zeigende Menschen kennen lernten. Kreisleiter Friedrich hat sich während der Zeit seines hiesigen Aufenthaltes größter Wertschätzung erfreut und im Stabe seiner Mitarbeiter viele treue und opferfreudige Kameraden gefunden. Nach Erledigung sei ner Aufgaben, begab sich Pg. Friedrich wie der zurück in seine Heimat. Vor einem Jahr

— genau an: 28. Mai — übernahm Kreisleiter Kittner an seiner Stelle die politische Führung unseres Kreisgebietes. In diesen Tagen erhielt nun Pg. Kittner eine Einladung des Kreisleiters Friedrich zur Teilnahme an dem Kreistag in Bad Oldesloe. Kreisleiter Kittner wird dieser Einladung Folge leisten und am 6. Juni d. I. seine Reise nach Bad Oldesloe an treten, wo er als Gast des Bürgermeisters Pg. Dr. Kieling einige Tage verbringen wird. „Bunter Abend' der NS.-Gememschast „Kraft durch Freude'. Wer

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Pagina 4 di 28
Data: 19.10.1907
Descrizione fisica: 28
). Friedrich Maier, Bruneck (488). Sapelza Bartl (524). Ortner Joses (587). Maier Peter, Olang (655). Unterhnber Andrä (839). I. Schmid, Welsberg (874). Alton 'Felix, Niederrasen (883). Brugger Cand., Olang (889). V. Mntschlechner (946). 15 Ehrenbeste: Moser Georg (279). Leim pörer Eduard (360). Hell Josef, Welsberg (419). Toldt Eduard (428). Friedrich Maier (488). Sapelza Bartl (524). I. Ortner (587). Maier Peter (655). Alton Felix (661). I. Jnnerkofler (696). I. Jnnerkofler (87l). I. Schmid (874). Alton

Felix (883). Cand. Brugger (889). Fr.Schmid,jun.,Welsberg(1022). 8 Schlecker kreis b e st e - I. Jnnerkofler (Nr. 98-27). G. Moser, 97 Nr - 26). Friedrich Maier (8 Nr. 8-26). F. Alton .9 Nr. 7-26). I. Ortner (78 Nr.-25). Peter Maler (78 Nr.-25). V. Mntschlechner (6 Nr. 9-25). Sapelza Bartl (Nr. 95). Prämien für die meisten Nummern am 1. Tag: Ortner Josef, Sapelza Bartl, Eduard Toldt. 2. Tag: I. Jnnerkofler, V. Mntschlechner, I. schmid. 3. Tag: I. Unterhuber. Eduard Toldt. Entfällt 4. Tag: G. Moser

Eduard Toldt, Eduard Leimpörer. Für d te meisten Nummern im Ganzen: 1. I. Jn nerkofler, Eduard Toldt, V. Mutschlechner. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens.- Johann Jnsomo, Welsberg, Eduard Toldt, B. Moser. Für die meisten Ehrenschuß während des ganzen Schießens: Friedrich Maier, Eduard Leimpörer, I. Schmid. Gedenk- Beste: Georg Moser, Josef Ortner, Felix Alton, Peter Steiner, I. Jesacher. Wochenkalender. Sonntag 20. Kirchweihfest. Wendelin. — Montag 21. Ursula. — Dienstag

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Pagina 6 di 10
Data: 23.03.1940
Descrizione fisica: 10
Seite 6 ,Lienz«r Zeitung' Folge 12 soll jene Geisteshaltung gezeichnet werden, da opferbereite Unerschrockenheit und männ lich harter Einsatz mit absoluter Sauberkeit vereinigt sind. Dieser Geist von Potsdam machte zur Zeit des großen Friedrich das damals kleine Preußen so stark, daß «seiner Welt von Feinden nicht möglich war, sein Wachstum aufzuhalten. Es konnte also für 1933 kein schöneres Symbol gefunden wer den als die Soldatenkirche mit ihren sieg reichen Fahnen. Wieder war die Nation

, Kaimberg. 9. März: Johann, Sohn des Mattersberger Josef und der Adelheid, geb. Brugger, Patriasdorf. 10. März: Josef, Sohn des Glieder Andreas und der Helene, geb. Tiefenbacher. Leisach. 11. März: Friedrich Joses, Sohn des Kreuzer Joses und der Maria, geb. Brunner, Lienz. 15. März: Eleonora, Tochter des Buschen reiter Leopold und der Maria, geb. Götzin ger, Lienz. 13. März: Mareile, Tochter des Köpper Johannes und der Ruth, geb. Seiler, Lienz; Heinz Jörgen, Sohn des Scheer Lorenz und der Gertrud

und wolle, wie bisher, auch künftig Kamerad und Repräsentant der Lehrerschaft sein. Der Redner zeichnete sodann das Bild des nationalistischen Erziehers. Erzieher und Lehrer des Volkes zu sein, berechtige zu höchstem Stolze. Unser Streben müsse sein, dem Beispiele des größten Erziehers unseres Volkes zu folgen: Adolf Hitler. L. K. Josefa, geb. Smoley, Lienz. 18. März: Ferdinand, Sohn des Hörbart Friedrich und der Lora, geb. Ebner, Lienz. — Ehe- schließungen: Tschapeüler Karl mit Zo- bernig Thcolinde

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Pagina 24 di 24
Data: 14.09.1901
Descrizione fisica: 24
Friedrich Wilhelm I. von Preußen spazieren, als ein Buchbinder Reinhardt aus Berlin ihm in den Weg Irat nnd sich beklagte, daß er am Stadtgericht einen Prozeß habe, den er nicht zu Ende bringen könne, weil er aus dem Rathanse so viele Feinde habe. — Der König ernannte ihn zum Ratsherr» und befahl ihm, daß er von Zeit zu Zeit über die Wirtschaft des Magistrates Bericht erstatten solle. Nach mehreren Monate» traf ihn der König wieder auf der Straße und machte ihm Vorwürfe, daß er noch keine» Bericht

geliefert habe. Reinhardt erklärte, daß er, seitdem er Mitglied des Magistrates geworden sei, eine andere Ansicht von der Sache erhalten habe. — Da rief ihm der König zu: „Ihr seid alle Schelmen, so lange ihr nicht mitregiert, so räsonniert ihr, und wen» ihr mitregiert, so macht ihr es nicht bester, als die anderen. W. Ein verschwundenes Schloß. In dem Lustschlosse Salzdahlum bei Wölfen« büttel wurde Freitag, den 12. Juni 1733 durch den Abt Mosheim der Sohn Friedrich Wilhelm I. vou Preußen, Kronprinz

Friedrich, getränt. Dieses Schloß war eine Schipfnng des Herzogs Anto» Ulrichs, die auf seinen Befehl der Van- meister Hermann Korb im Jahre 1K94 ausgeführt hatte. Es war mit einer Gemäldegalerie, einer Majolikafammlung und einer Kirche ausgestattet. Da hinter lag eiu großer Garten mit Orangerie, der „Parnaß' und die Eremitage. Der „Parnaß' war ein Felsen, in den Grotten eingehanen waren, von dem Wassersälle herabstürzten nnd auf dessen Gipfel ein vergoldeter Pegasus thronte. Auch nach dem am 27. März

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