538 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/22_06_1925/TIR_1925_06_22_4_object_1998373.png
Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1925
Descrizione fisica: 8
Tal» höhe des Antholgertales ein Riesenwold- brand. Durch Unvorsichtigkeit zweier holz knechte, welche ihr Mittagessen kochten wi> die Wut nicht mit genügender Sorgfalt ver löschten. brach das Feuer aus und verbrei tete sich mit ungeheurer Schnelligkeit üb» den Hang. Da bei der großen Trockenheit mü bei der Menge dürren Holzes das Feuer reichkch Nahrung fand, so war es kein Wun der. daß bald eine große Fläche Waldez!> Brand stand. Die wenigen Ortsleute, die zum Löschen bereit waren, reichten

nicht!» mildesten dazu aus und fehlte das nötigste Arbeitszeug. Etwa eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen ver klagen und hatte der Brandherd einen Um fang von zirka zwei Stunden. Es kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hitze, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr zu organisieren- Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Unckreise von rund vier Stund« ausgedehnt

, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis S0.000 Stämme in Flammen, und noch immer nahm d« Feuer an Ausdehnung zu. Dazu kam noch die UnterstüAing, die das Feuer durch de» Wind fand. Von verschiedenen Richtung« blies der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und dann wie der nach Westen, bis in den Abendstunde» ein ziemlich heftiger Westwind einsetzte wv das Feuer sich gegen Antholg hin verdich.'ete. Inzwischen war auch das Militär oo» Bruneck, Niederdorf und Jnnichen

auf d« Brandplatz geeilt, um zu loschen. Der Schaden wird bis jetzt schon aus nu^ bestens eine Million Lire geschäht und ist für die Gemeinde ein äußerst empfindlich' Schlag. Das Feuer wütet noch immer weittt. und wenn kein Regen eintritt oder mch> zahlreiche Hilfsmannschaften zugezogen w«' den. die die Gefahr durch Abstecken weilst Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Dr. G.

1
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/15_11_1922/MEZ_1922_11_15_3_object_666591.png
Pagina 3 di 6
Data: 15.11.1922
Descrizione fisica: 6
Bericht zu: Das Feuer kain zwischen halb und droiviertel 12 Uhr nachts im Stadel der Besitzer Johann Altstätter und Josef Steiner, Haus-Nr. 12, zum Ausbruche. Reich lich genährt durch -die darin angehäuflen Vor räte, ’ breitete es sich nur -allzu r-a-sch aus, griff, vom Nordwestwind enffacht und getrieben auf'das daran angebaute Wohnhaus über, so daß diese beiden Objekte bereits in Hellen Flammen standen, als das Feuer von Leuten, die noch wach waren, bemerkt wurde. Wohl ertönten -alsbald im eigenen

-Orte wie auch in den Nachbarsorten Kortsch und Schlanders die Feueralarmsignale und Sturmglocken. Der rasch gesainmelten Ortsfeuerwehr -kamen in venkbar kürzester Zeit die Feuerwehren von Kortsch und Schlanders mit -ihren Spritzen, Schläuchen und Leitern zu Hilfe, doch waren mittlerweile auch die angrenzenden Wohn- und Wirtschaftsge bäude Nr. 13, 14 und 15 vom Feuer ergriffen -worden. Eine Rettung derselben mar nicht mehr- möglich. Feuerwehren, unterstützt vom Militär und Zivil, bemühten

sich, aus den brennenden- Häusern zu retten, was noch zu retten möglich war. Die Feuerwehren Göflan, Kortsch und Schlanders, die von den mittler weile mit anerkennenswerter Raschheit einge troffenen -Feuerwehren von Vezzan. Marter und Latsch in tatkräftigster Weise unterstützt wurden, mußten ihr Augenmerk daraus richten, -das im Bereiche des Brandherdes gelegene Schulhaus sowie das Wohn- und Wirtschafts gebäude Haus-Nr. 16 des Zimmennann» Meisters Qofes Ungerer, welch letzteres -wieder holt Feuer fing, zu retten

und das gegenüber liegende, vom Brandherde nur durch die Etsch- getrennte Unterdorf, aus dessen Holzdächern sich ein starker Funkenregen ergoß, zu -sichern, was nach zweistündiger, mühevoller Arbeit auch ge lang. Vier Wohnhäuser samt Oekonomiegebäu- -den sielen dem Feuer zum Opfer, das Vieh konnte bis auf einige Schweine, Schafe. Ziegen und Hennen -gerettet werden, die kostbaren Futter- und Getreidevorräte wurden vernichtet und auch von den Hau-seinrichtungen konnte nur wenig geborgen werden. Zehn Parteien

es mit knapper Rot und mit eigener Lebensgefahr ge lang. eines seiner Kinder -aus dem, brennenden Hause zu retten, sind -auch über 50!) Lire Bar geld venbrannt. Sämtliche Abbrändler sind zwar versichert, aber zum Teil leider nur gering und der Sack>f schaden, der zum Teil auf Konto der Parteien, zum Teil auf Konto der Landcs-Brandschaden- versichenmg geht, ist ein bedeutender. Noch während des Brandes verbreitete sich das Ge rücht, daß das Feuer gelegt -worden- fei. Dies führt« zur Verhaftung

2
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1923/04_10_1923/VBS_1923_10_04_5_object_3118047.png
Pagina 5 di 12
Data: 04.10.1923
Descrizione fisica: 12
Brunnenwasser kommt nämlich voin Moos. Glurns, 30. Sept. (Schadenfeuer.) Roch steckt der Schrecken ob des Bran des in der Nacht vom 2. auf den 3. Septem ber in den Gliedern der Bewohner unseres Städtchens und schon wieder hallte in den Gassen und Straßen desselben der Schreckens» ;■ ruf; „Feuer, Feuer! « brennt!' Am Freitag, den 28. September, gegen üreioiertel 6 Uhr abends sah man vom Dach des Hauses Nr. 28 der Geschwister Plätzer Rauch und Stich flammen emporzingeln und alsbald stand schon auch das ganze

Nr. 27 der Witwe Warger, Nr. 29 des Tischlermeisters Andrä Haas und Haus Nr. 30 des Alois Sprenger vom Feuer ergriffen, worden waren, gelang es diese Objekt« zu retten, das Feuer nach halb stündiger Arbeit zu lokalisieren. und so ein unabsehbares Unglück von unserem Städt chen, das ohnedies bereits eine umfangreiche Brandchronik aufzuweisen hat, abzuwenden. Die auswärtigen Feuerwehren, die von allen Seiten aus den Nachbargemeinden hilfsbereit angerückt kamen, brauchten nicht mehr in Aktion zu tretm, die Ortsfe

.-erwehr hat rasche und gründliche Arbeit gemacht, die alle Anerkennung verdient und ihr auch von be rufener Seit« zuteil wurde. Und so ging die große Gefahr verhältnismäßig gelinde vor über. Das Feuer kann nur dadurch entstan den sein, daß infolge eines im Haufe Nr. 27 um 1 Uhr nachmittags desselben Tages ent standenen Kamipbrandes, Funken, di« auf das tieferliegende Holzdach des Hauses Nr. 28 niederfielen, dasselbe entzündeten und nach längerem Glimmen das Feuer zum Ausbruch kam. Trafst, 30. Sept

3
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/25_06_1925/VBS_1925_06_25_6_object_3120231.png
Pagina 6 di 12
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 12
wohl herzlich froh um den Re gen, weil es auf den Feldern allgutrocken zu werden beginnt. — Sonntag, 21. Juni war ein besonders feierlicher Tag. In den Kirchen wurde der Bund des Volkes mit dem Herzen Jesu erneuert. Abends brannten auf den umliegenden Bergketten massenhaft Spitzen feuer zur Sonnwendfeier. In der Stadt wur den die Luislen gefeiert. Da im Meraner Mdum gleich vier den Namen dieses Heiligen tragen, so mußte es auch eine ordentliche Na menstagfeier geben. Schon am Samstag abends

. Derselbe ist ein Bruder unseres Herrn Postmeisters; er fuhr mit seinem Auto letzte Woche von Sulden heraus, verunglückte durch einen Wagenfehlcr beim Unterchurner- hof und mußte trotz schneller Hilfe sterben. Allgemeines Mitleid wendet sich der. Familie des Verunglückten zu. — Ein Waldbrand war am 17. Juni nachmittags im Lichten- bergertal entstanden, der bis in die Nacht hinein währte. Mannschaft vom Earabinieri- Posten Prad begab sich an den Bsandort. In solch trockener Zeit sollen Waldwanderer mit dem Feuer

Haupt- und Nachmittagsgottes- dienst — in manchen Orten ist auch Stunden gebet — braust nach formeller Weihe-Crneue- rung das ewig festlicheX Herz Jesu-Bundes- ked durch die übervollen Halle« unserer Got teshäuser. Und wenn dann die ersten Schat ten der Nacht sich niedersenken, dann leuchten die Höhenfeuer von Berg zu Berg und kün den allen, die dem Bunde zugehören: k„Wir gelobens heut aufs neue: Jesu Herz, dir ew'ge Treue!' So war es auch bei uns. In St. Nikolaus zählte ich gegen di« dreißig Feuer

. Afn Hearnbichl spielte die Musik auch von den Hängen des Zinfeler, der den Tal ausgang im fernm Hintergrund schließt, grüßten Höhenfeuer. Das höchste Feuer im Tale loderte am Pfitscherjoch. In St. Jakob war die übliche Häuserbeleuchtung. Diesmal trat die Beleuchtung der Eisendlekapelle besonders hervor. Freilich, die Beleuchtung von St. Peter soll noch schöner gewesen sein. Ridnaun, 23. Juni. (Wind, Hitze und Kälte.) Seit ungefähr zehn Tagen hat sich in unseren sonst so windstillen Ort eine Wtnd

als hier unten im Tale, v Bruneck. 23. Juni. (Großer Wald- (hrand in Oberrasen.) Am 19. Juni entstand in den Gemeindewaldungen von Oberrasen am Eingang ins Antholzertal ein Riesenwaldbrand. Unvorsichtigkeit zweier Holzknechte, welche ihr Mittagessen kochten und die Glut nicht mit genügender Sorgfalt löschten, war die Ursache. Das Feuer griff nu rasender Schnelligkeit um sich. Innerhalb dreier Stunden dehnte sich, der Brandherd schon im Umkreis von vier Stunden «ms. Nach fachmännischer Schätzung dürfte

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1925/24_02_1925/VBS_1925_02_24_5_object_3119821.png
Pagina 5 di 16
Data: 24.02.1925
Descrizione fisica: 16
, sein Schlund ist voll von Ungerechtigkeit und Schädigung des Nächsten, er öffnet der Kor ruption Tür und Tor und fängt schließlich seine Opfer in den Schlingen Satans. Dm Goldwölfen tönt die fürchterliche Drohung des Weltenrichters entgegen: „Was nützt es dem Menfchm, wenn er di« ganze Welt gewinnt, an seiner Seele aber Schaden leidet?' Ersticket das Leib und Seele verzehrende Feuer der Sinnlichkeit! Dieses Laster be zähmen, bedeutet nichts anderes als sich alles versagen, was dazu führt: Lektüre, Vorstel

können. Sie schienen eben so „klein' zu sein wie die Sterne, in Wirklichkeit waren es große Feuer, Mi« wir solche auch im Umkreis unserer engeren Heimat an diesem Abend auslodem sahen. Und die Mutter begann zu erzählen: Bor vielen, vielen Jahren da hauste die Pest im Lande, die Leute starben nur so hin, ganze Häuser stabren aus, ja ganze Dörfer waren ohne Bewohner; nur oersinzoite Menschen blieben von dem Todesengel verschont. Die Ueöerlsbenden wollten mm erfahren, ob auch noch andere außer ihnen am Leben

geblieben und so zündeten sie bei hereingebrochener .Nacht ein Feuerlein an auf einem Hügel oder j auf einem Berg — und stehe da, das Feuer- - zoichen erhieltAntwort drüben auf dem „ändern - Borg' auf dem es da.und dort aufflammte. Nicht viele Feuer waren es im gangen mch darum auch nicht viele Menschen, aber die sich so zu erkennen gsgeben, waren nun froh, daß sie doch nicht allein geblieben. Sie kann- j ten sich mm treffen und fast so wie nach der Sintflut wieder aufs neue das Land zu be- völkem

beginnen. Zur Erinnerung daran werden jedes Jahr die Hollepfannfeuer ange zündet. Also an die Pest erinnern diese Feuer! Nun ! sah ich die Feuerzeichen, di« inzwischen noch ^ zahlreicher aufgoleuchtet, mit ganz anderen j Augen an. Heilige Feuer schienen sie mir. j Heilig, mell sie aus so zckter Zeit her stam- ; men, heilig auch weit des großen Sterbens, an das sie erinnerten. „Mutter, ich möcht auch so ein« Hollepfann machen.' „Das ist nichts für dich', wehrte die Mutter gütig ab. Cs vergingen

5
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/21_10_1922/MEZ_1922_10_21_3_object_664933.png
Pagina 3 di 12
Data: 21.10.1922
Descrizione fisica: 12
am Vieh« marktplatze eine Schaubude ab. Der Besitzer der Bube ist ber sich zurzeit in Bozen aufhaltenb« „Ausbrecherkönig', der in diesem Zelte seine Künste vorführte. Vom Feuer wurde auch- noch das-Zelt des Schleßbuidenbesitzers Strobl er griffen. Das Tuch dieser Bude brannte ab. dos Gestänge jedoch blieb verschont. Der Schaden be trägt 1000 Lire. Kohlencindeckung. Es ist nunmehr dteZeit, sich mit Brennmaterial zu versorgen. Der Markt versteift sich natürlich jetzt von Tag zu Tag, und wer

dazu in der Lage ist, sollte unbedingt an die Beschaffung des für den Winter nötigen Vorräte« schreiten. Heute werden ungefähr folgende Preise bet Bezug ab Bozen notiert: je 100 Kg Ganz unglaublich scheint es uns, daß die tür kischen Soldaten auch diesen Unglücklichen gegen über ihre ganze tierische Wildheit toben ließen, unglaublich aber mir dann, wenn man nicht an nimmt, daß die Türken das Feuer selbst gelegt haben. Die armen Menschen, die nichts als ein Bündel aus ihrem brennenden Hause gerettet batten

, Mütter nach ihren Kindern. Es war ein Bild grenzenloser Der- zwMung. Dazu das furchlvare Gedränge, denn die Huriderttausends drängten aus dem Feuer alle zum Quai! Tausende verschlang bas Meer, taufende kamen im Feuer um, unberechenbar die Zahl lener, die im Gedränge erstickten und jener, die den türkischen Kugeln und Bajonetten zum Opfer fielen. Die amtlich bekanntgegebene Ziffer lautet auf 50.000 Menschen, die in diesen Schireckenstaigen in Smyrna umgekonrmen sind! Kein Mensch dachte daran

, die Leichen zu besei. tigen tfrfÖ 1 wenige Tage nach dem Feuer war der Verwesungsgeruch hereits unausstehlich ge- molden! Letzte Tage und Abreife. Die türkischen B«höiden machten wenig Auf. Heikens von dem furchlbaren Unglück und dem namenlosen Elend, das durch die Feuersbrunft Mer Hunderttauifende gekommen war. Sie ga ben zwar in öffentlichen Anschlägen und Zei. tungsnotizen die Katastrophe und ihre entsetz lichen Folgen zn, verzsichneben auch die Zahl der Obdackloisen, aber von besonderen Maßnahinen

6
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1929/02_03_1929/DOL_1929_03_02_7_object_1187821.png
Pagina 7 di 12
Data: 02.03.1929
Descrizione fisica: 12
Gebäude ein Raub der Flammen wurde, daher die Inwohner nur mit knapper Mühe das nackte Leben retten konnten. Die Entstehung des Brandes ist auf den in der Gaststube befindlichen Ofen zurückzu führen. der bereits schon einmal vor drei Wochen einen Brand verursacht hatte, da mals aber sofort bemerkt und gelöscht wer den konnte. Frau Braun, die PLchterin des Gasthauses, die bereits seit 14 Tagen krank zu Bette liegt, und mit einer Kellnerin allein in der „Alpen rose' wellt, bemerkten wohl das Feuer

, aber in Ermangelung jeglicher Hilfe konnten sie nichts zur Rettung des brennenden Hauses unternehmen. Die gesamte Einrichtimg des Gasthauses ging zugrunde. Fabkilsbrand in Trento Am Freitag, 1. März, nach 8 Uhr früh brach m der Schuhnägekfabrik der Metall- verarboitungsuniemehmmig Hallier und Davpotic am Fuß des Doß Trento Feuer aus. Die Ausgangsstelle war an einer Stromabzweigung und zweifellos ein Kurz schluß die Ursache. Das Feuer wurde von einem Wachtposten am Pulverlager beob achtet. der sofort

die Arbeiterschaft alar mierte. Die städt. Feuerwehr wurde tele phonisch berufen und erschien mit Mowr- und Autopumpe. Heftiger Westwind verbroi- tste das Feuer jedoch in weit Augenblicken über das ganze Doch der Maschinenhalle, das in seiner gänzlichen Länge lichterloh brannte. Die Dachtrame stürzten ein und setzten die Treibriemen der zahlreichen Maschinen in Brand. Die Maschinen wur den stark ruiniert. Die Ferrerwchr sah bald ein. daß in der Windrichtung nichts zu rette«' sei und überließ den Ostflügel

den Flammen und konzentrierte ihre Bemühungen nach der Mitte und den übrigen Teilen. Die dortigen Werkstätten und Magazine wurden gerettet. Die Wohnbaracken an der Ostseite sind ab gebrannt. Die Schnriedewerkstätte Pedrolli ostwärts vom Feuerherd war durch Flug feuer schwer gefährde«, wurde aber gerettet. Das schwache Funktionieren der Hydranten wurde sehr beklagt. Besorgnis erregte das Airbrennen des Gebüsches am Doß-Fclsen. Doch wurde auch dieser Brand erstickt. In der Fabrik arbeiten 40 Arbeiter

7
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/09_10_1923/MEZ_1923_10_09_3_object_607383.png
Pagina 3 di 6
Data: 09.10.1923
Descrizione fisica: 6
Seiten Rauch wolken aufsteigen: ich gab trotz weiterer heftiger ständiger Stöße das Zeilchen zum Fortgehen, um uns gegen das Feuer ln Sicherheit zu brin gen, die anderen sämtlichen -Häuser lagen, und über hohe Trümmerhaufen und tiefe Wasser lachen hinüber mußten wir uns einen Weg nach Public Garden suchen. Die -D. A. B. war total zusammengestürzt: Frau S. wurde auf der einen Seite aus den Trümmern -geholt, Ihr Mann war nicht hinausgelaufen, wurde von dem ge fällten Gemäuer am Bein eingeklemmt. Um chn

und beißenden Rauches teil weise fast unerträglich. Viele wurden ohnmäch tig. in allen Straßen lagen viele Lolchen von Japanern, die nachher verbrannt find, auch teil weise -durch elektrische Drähte verkohlt. Entlang der ganzen Strafte wütete das Feuer ,!n ldem Trümmerhaufen und hat alles zerstört. Nichts -ist übrig geblieben, jedes Haus, das lag c'd-e,r eventuell noch stand, ist mit dem ganzen Inhalt zerstört worden. Alles, alles ist total in Flammen aufgegangen, nichts übrig geblie ben

' einluden, wo wir dan-n am Grandhotcl eingeschifft wur den, „Empreß of Australia' (früher „Tirpitz'), nachdem wir uns davon überzeugt -hatten, daß auch unser Hotel total abgebrann-t war. Wegen Feuer zur Mittagszeit hatten die Trümmer so fort Feuer gefangen. In -der Nacht landeten wir -also a-n der „Enrpn-ß', wo wir in Kabinen verteilt imd glänzend untergebracht und ver pflegt wurden. Grand Hotel, Oriental Hotel klappten sofort beim Erdbeben zusammen und sollen zirkt 6W Gäste begraben

bei Uokosuka halb ver- schiv-unden, -und es soll bei Miura ein neuer Krater entstanden sein. Nach einigen Tagen fahre 'ich dann nach Votohama zurück, wenn man auch sonst dort unterkommen kann: dann wollen wir r-er-. suchen, aufzuräumen und graben nach Resten, die -das Feuer eventuell noch -oerschont hat. Handel w'rd es für lange Zeit im Poknkama- Distrikt nickt geben, nran kann sich gar nicht all die vielen Folgen ausmalen, da man überhaupt noch gar nicbt richtig denken kann. Alle Leute sind sonst fort

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1924/20_09_1924/SVB_1924_09_20_5_object_2544092.png
Pagina 5 di 8
Data: 20.09.1924
Descrizione fisica: 8
, über deren geologische Bedeutung Amort eine wis senschaftliche Arbeit, vorhatte. Sranö in St. Georgen ober Gries. Der Stadel des Mesner-Gasthofes abgebrannt. Am Mittwoch, nach 4 Uhr früh, wurden die Bewohner von Bozen durch Feueralarmsignale aus dem «schlafe geschreckt. Es hieß, daß im Dorf ein Brand ausgebrochen sei, doch bald konnte dieses Gerücht dahin richtig gestellt werden, daß das Feuer nicht in Bozen, sondern in St. Georgen, einer Fraktion von Gries, den Stadel des bekannten Gasthauses

„zum Mesner' ergriffen habe. In Gries selbst, wo man das Feuer nicht sehen konnte, wurde AM halb 3 Uhr Alarm geschlagen, worauf die Rad fahrerabteilung der Grieser Feuerwehr unter Kom mando ihres Abteilungsführers Herrn Huber Lun. bis Trojenstein fuhr und von dort sofort zu' Fuß nach St. Georgen sich begab, wo sie bereits vor 5 Uhr früh eintrafen. Etwa 10 Minuten später erreichte eine starke Abteilung der Grieser Feuer wehr, die mit Schaufeln, Krampen und Feuerhaken ausgerüstet war, unter der Führung

des Herrn Löschzugskommandanten Peter Spögler die Brandstätte. Das Feuer war, wie die Hausleute und Nachbarn angaben, etwa um 4 Uhr morgens -an allen Enden des großen Stadels, der zum Meß nerhof gehört und nur wenige Schritte hinter dem selben liegt. Plötzlich ausgebrochen. Da der Dach- ^tuhl sofort lichterloh brannte, hatte man alle Mühe, das Vieh aus dem Stalle zu retten, sonst konnte von den Fahrnissen nichts mehr in Sicherheit ge bracht werden. Mit Hilfe einer kleinen Spritze

das noch immer heftig brennende Objekt energisch bekämpft und um halb 7 Uhr war der Brand völlig zum Erlöschen gebracht. Der Besitzer Herr Matthias Pircher, Gastwirt und Mesner in St. Georgen, erleidet durch den Brand einen großen Schaden. Außer dem schönen, solid gebauten Stadel sind ihm die gesamten Fut tervorräte sowie die Getreideernte und alle Fahrnisse wie Wägen. Pferdegeschirre, landwirtschaftliche Ge räte, eine Gsottmasckine und eine Kornmühle ver brannt. Durch das Feuer haben auch die nächst

9
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1922/12_05_1922/MEZ_1922_05_12_2_object_653530.png
Pagina 2 di 6
Data: 12.05.1922
Descrizione fisica: 6
der Keller, den Dachluken, di« durch Entfernung von ZiegSln gemacht wurden, aus Häusern, Gehöf- ten und Hütten «in schreckliches Feuer auf die Ubmen und fchleswWchen Stürmer gerichtet wurde.' „Rieuwe Gaget' vom 8. August: „In Bernot 'hatten die Deutschen auch gegen di« Zivilisten zu kämpfen, die wie Wahnsinnige auf die Eindriir- genden aus Häusern» Fenstem und Dächern schos- C rt. Selbst einige Frauen nahmen am Kampfe il. Ein junges Mädchen, 18 Jahve alt und mit einem Revolver bewaffnet, feuerte

mit einem Jagd gewehr vom Glockenturm des Ortes.' „Burgerroelzyn, Brügge', Rr. 95, bringt fol genden Bericht über das Gefecht bei 'Herbesthal: .... Die Bevölkerung ließ die Angreifer heran kommen. Der Angriff der «Ulamn war fürchter lich, nicht weniger fürchterlich der Widerstand der Dorwewohner. Männer, Frauen und Kin der eröffrveten aus den Feind ein io schreckliches Feuer, daß die ersten Reihen übevomarider stürz ten. Die Deutschen drangen nichts.destoweniger in die Dorfftvaßen

ein, während die aufgepeischde Bevölkerung nicht aufhörte, den Feind mit ihrem Feuer zu überschütten. Die Frauen goflen kochen, des Oel und Wasser auf die deutschen Soldaten, die sich am Boden walzten und vor Schmerz heulten.' „Nouveau Precuffeur', Nr. 285, anläßlich der Schlacht von Haelen: „Dem'Leutnant van Dosen, Jägerregiment Nr. 4 zu «Pferde, der mit der Verteidigung der Stadt Diest beauftragt war, stand nicht ein einziger Soldat zur Verfügung. Er wandte sich an die frelavillige Feuerwehr von Diest, diese verlangte

einmMg, an die Feuer linie zu marschieren.' Die „Nieuwe Gazet' am 7. August: „Jrmg und alt rannte in Dise zu den Waffen und wenn sie auch das mörderische «Borgehen der Deutschen nicht aufhalten konnten, so leisteten dennoch die Bewohner bis zum letzten Augenblick Widerstand. Das Volk feuerte aus den Häusern auf die Deut schen, die In Uebereinstimmung mit den Kriogs- gesetzen in diesen Fällen keine Gnade übten. Sie drangen in die Häuser, aus «denen geschos sen worden war, und erschossen eine Anzahl

10
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1925/09_03_1925/TIR_1925_03_09_4_object_1996851.png
Pagina 4 di 8
Data: 09.03.1925
Descrizione fisica: 8
, läßt sich übersehen, welch schweres Bcr- nichtungswerk das große Schadenfeuer voll brachte. Bon den Baulichkeiten stehen nur mehr die ausgebrannten Maucrreste, olles andere brannte bis auf den Grund nieder. 71 Stück Vieh verbrannt. Einen schrecklichen und wohl auch erbarm- »iserregenden Anblick boten die Kadaver der vielen, im Feuer umgekommenen Tiere. Außer der bereits richtig gemeldeten Zahl des Großviehes <S Kühe) sind es nicht weniger als 52 Ziegen und Schase und 1l> Schweine. Wie leider

diese reichlich fließen! Entstehung«»ri des Zeucrs. Richtigstellend sei hier bemerkt, daß dos Feuer nicht direkt im Wohnlxiuse der Lehre rin Marie Steiner zum Ausbruche kam, son dern im angrenzenden Stadel, der ihr und dem Joses Tumler. Senn, gemeinsam gehörte. Ihre Wohnung wurde zunächst vom Feuer ergriffen und die bejahrte Frau konnte nur mehr durch das Fenster mit Mühe gerettet werden. Die Rettung gefährdeter Ikenschcnlebcn. Um die Rettung gcsciiirdcter Menschen teben haben sich der beim Feuerwehrkomman

vor der Einfahrt des Zugcs in den Ortsbereich wird geheizt und die Glut aufgestöbert, was jedes mal einen die Bewohner beängstigenden Funkenregen verursacht. Und daß ein solcher Funkenauswurf nicht so gefahr- oder harm los ist, wie sich's mancher vielleicht vorstellt, das bewiesen zur Genüge die vielen Gras- brände, die sich auf den Bahndämmen dieser Strecke schon ereigneten und immer wieder ereignen. Ja selbst die über die Etsch führende Eifenbahnbrücke sing fchon zweimal Feuer, so daß Leute zum Löschen

11
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/05_02_1923/TIR_1923_02_05_3_object_1986673.png
Pagina 3 di 6
Data: 05.02.1923
Descrizione fisica: 6
gelang es, eine weitere Entwick lung und Ausdehnung des Brandes hintanzu halten. Bald daraus erschienen Feuerwehr männer oon Zwölfmalgreien, die im Vereine mit den Bauern das Feuer bekämpften. Als die aufgebotene MMärmannfchaft eintraf, konnte jede weitere Gefahr schon als ausge schlossen gelten, so daß das Mütär nicht mehr einzugreifen brauchte. — Ueber die Ent- stehungsursache verlautet, daß das Feuer ver mutlich durch Buben entstanden sei, das sie dann nicht mehr zu löschen vermochten. Die Buben

versuchten^ wie Beobachter bemerkten, zwar auf alle mögliche Weise dem Feuer Ein- hali zu tun, doch dasselbe war ihnen schon über und griff im dürren Gras und Gesträuch rasch um sich. Da nur Gestrüpp verbrannte, ist der entstanden? Schaden nicht groß. b Dr. Lorenz Vöhler ist vom 4. bis 11. Fe bruar verreist. 102 o Zwölf Begräbnisse innerhalb drei Ta. gen. In der vergangenen Woche sind in Bo zen eine Reihe von Todesfällen zu verzeich nen. So fanden in den letzten drei Tagen (em 2.. 3. und .4. Februar

Weise oerilok». D'e Unierhaltun? beehrten die Vertretung der Nach- barieusrwsiiren und Anordnungen verschieden«? Lsreins von Aa.zen. Die Kapelle N'U besorgte die Musik, ehsr^i^z Lieder w.irden von einem aus Feuerwehrkan'.eraden 'usanmienieietuen Chor sehr gut vergetraaen, ?wst!ich waren die K.<en??übun?en der SteiAcrabtciluna der Feuer wehr von .Yimervommern aniuschen. die von einem strammen Turner arrangiert wurden und all??!neine .Heiterkeit und Pei'-:I! erre.iwn. ?l:n Zchliisie wurde der lustige

12
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1923/10_08_1923/MEZ_1923_08_10_3_object_681746.png
Pagina 3 di 4
Data: 10.08.1923
Descrizione fisica: 4
, „Hotel Post'. Näheres ist aus den Wahlkundmachungen an den Gomeinde- anschlagtaseln ersichtlich. Die Wählerlisten lie gen im Amtslokal der Kasse zur allgemeinen Einsicht auf. Die Wahllegltimatlonen sind bei der Stimmenabgabe vorzuweisen. Es werden die Arbeitgeber und Arbeitnehmer eingeladen, sich zahlreich an der Delegiertenwahl zu be teiligen. Pustertal. Sand ln lauter», 8. August. Schaden feuer in Bad Win t e l.) Heute morg«na. nach k Uhr, kam im großen Oekonomieaebäude des Baldes „Winkel' nächst

Sand in Taufers aus bisher unbekannter Ursache Feuer zum Ausbruche. Nachdem dasselbe infolge der -vielen Futtervorräte reichliche Nahrung fand, griff es ungemein rasch um sich und die Flammen l-oder- ten in den nächsten Minuten schon zum Himmel empor. Das Vieh tonnte vom Pächter, d. i. dem Graberbauern in Winkel, Herrn -Fuchsbrugger. noch gerettet werken, alles Uebrige aber wurde ein Raub der Flammen. Die herbeigeeilten Feuerwehrmänner unid Nachbarsleute 'mußten sich aus die Lokalisierung

des Brandes beschrän ken, da das nahe Badeyaus und die Gastwirt schaft vom wilden Elemente lehr bedroht waren. Mit dem Aufgebot aller Kräfte gelang es, trotz 'des großen Wassermangels, die beiden letzteren Baulichkeiten noch zu retten. Der Schaden! ist sehr groß, die Baltlichkeit ist zwar gegen Feuer gut versichert, jedoch der arme Pächter Fuchs- brugger kommt sehr schlecht weg. - LS Nachdruck verboten. Der Kanal. Noman von Hans Richter. Copyright by Ernst Keils Nacks. lAugust Scherl) G. m. b. H., Berlin

, aber In dem Aimenblick wurde er zum Dickter, dem er sprach Worte, die nicht nur für diesen Tag galten, sondern die jeder wiederholen konnte, wenn seine Zeit gekommen war. Man treibt sich nicht ungestraft «in Menschenleben in der Welt herum. „Du wirst ja poetisch, Zwerger,' sagte Witt trocken. „Manchmal lommt's zutaae, selten genug. So eine alte Burg macht Gefühle frei, die man tief in sich verstaut hat.' „So, so.' Witt warf gedankenlos einen Holz kloben in den Kamin, daß das Feuer bell auf prasselte. Cr stand

14
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1930/17_07_1930/VBS_1930_07_17_8_object_3127286.png
Pagina 8 di 12
Data: 17.07.1930
Descrizione fisica: 12
war in den frühen Morgenstunden vollkommen ver nichtet. Etwa drei Millionen Glühbirnen sind dem Feuer zum Opfer gefallen. Der Schaden beträgt zwei Millionen Pengö. Bei den Löscharbeiten wurden mehrere Feuer wehrleute durch Elassplitter der explodieren den Glühlampen verletzt. Mehrere andere erlitten Rauchvergiftungen. Insgesamt mußten 19 Personen in das Spital gebracht werden. t Sechs Schulknaben beim Schwimmen er trunken. Nach Nachrichten aus London sind am 10. Juli in der Nähe von Vlackpool sechs Schulknaben

znsammenbrach. Bingham nahm sich des stanzöstschen Kameraden an» verband ihn notdürftig und brachte ihn unter dem heftigen deutschen Feuer nach einem Verbandplatz zurück. Trotz seiner heftigen Schmerzen bestand der stmHSstsche SoDat daraüf, den Namen seines Lebensretters zu erfahren. Bingham eilte alsbald, nachdem er den Franzosen in Sicherheit gebracht hatte, zu seiner Truppe zurück. Den geschilderten Vor fall hatte er rasch vergessen. Nicht so der Franzose Renault, dem er das Leben gerettet hatte. Bingham

er sich in seinem Hause verbarrikadiert hatte, auf Straßenpaffanten zu schießen. Seine Mutter und sein Bruder versuchten ihm die Waffen zu entreißen, fielen aber als erste Opfer des Rasenden. Der Gemeindevorsteher-, der mit einer Schar von.Bauern das. Haus be lagerte. wurde auch getötet. Dann steckte der Wahnsinnige das Hans in Brand, lief auf den Dachboden und schoß weiter auf die Be lagerer. Schließlich schleuderte er drei Handgranaten hinab, wodurch drei Feuer wehrleute und mehrere Bauern schwere Ver letzungen

15
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1924/10_01_1924/VBS_1924_01_10_6_object_3118403.png
Pagina 6 di 12
Data: 10.01.1924
Descrizione fisica: 12
auch nicht. Der Schmuggler stieß grobe Drohungen aus, wurde frech mrd es kam zu einer Balgerei, wobei der Schmuggler einem der Burschen mit einem Küchenmesser einen zirka 5 Zenti meter tiefen Stich in die Brust unterhalb des Schlüsselbeines versetzte. Die gerufenen Nach barn fesselten den Rohling und die geholten Carabinieri lieferten ihn nach Brixen. Der Arzt hat die Wunde für nicht gefährlich be- funden. Franzensfeste. 4. Jänner. (Schaden feuer.) Am Donnerstag, 3. Jänner,, gegen halb 8 Uhr abends kam in einem kleinen

Häuschen zwischen der Kegelbahn Ranaller und der Kaserne Feuer zum Ausbruch, durch welches das ganze Objekt eingeäschori wurde. Dank der Windstille und des raschen Ein greifens der Bevölkerung ist es gelungen, die angebaute Kegelbähn und die etwa 6 Meter entfernte Carabinierikaferno zu retten. Das Häuschen diente als Schuhwarenniederlage des Herrn Mazzari in Bahrn und auch als Werkstätte und Wohnung des hiezu ange- stellten Schuhmachergehilfen, sowie auch als Holzlege des Besitzers, Herrn Franz Ranal

ter Gastwirt und Fleischhauer. Die Schuh- waren und Einrichtungsgegenstände konnten größtenteils gerettet werden. Der Holzvor rat verbrannte gänzlich- Das Feuer soll durch einen Kamin entstanden sein. Der Schuhmacher hörte obenaüs ein Prasseln, als ob Steine auf das Dach geworfen würden, ging nachschauen und sah auch schon das Feuer beim Dach herauslodern. Leute, die uni 7 Uhr vorbeigingcn, bemerkten noch nichts. Die Feuerwehr von Schabs-Aicha kam angcrückt, die von Brixen konnte auf dem Wege

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1922/11_03_1922/BRG_1922_03_11_2_object_803720.png
Pagina 2 di 8
Data: 11.03.1922
Descrizione fisica: 8
ziemlich schwer verletzt wurde, j Gesteritn gelang es der Polizei das rauffüchtigc Ehe- «paar in einem Weinschank festzunehmen. ! (Verhaftungen.) Gestern wurden von d.r Po- : lizei zwei bestinimuirgslose und arbeitsscheue Individuen i aufgegriffen und zum Schub abgeliefert. Der Zustrom j solcher Strauchritter von jenseits der Grenzpfähle scheint ' unerschöpflich! zu sein. Man scheint draußen die Meinung bin hegen, als ob hier die gebratenen Tastben .hsrurn- fliegen. ! (Wenn man mit Petroleum Feuer

m acht-) >Am Mittwoch früh geschah in Schenna wieder ein gräß liches Unglück beim Feuerwachen mit Petroleum. Tie 14 j. j bcim Rastlbauer bedienstetc Luise Koller schüttete Petro leum in den Herd, als das Holz nicht schnell genug brannte. Tabei entzündete sich die Petroleumkanne und die Kleider des Mädchens fingen Feuer. Trotz der Lösch- ! bcmühnngen brannten sie bald lichterloh auf. Das Mäd- -chcn lief in die Stube, wo der Bauer und Knecht mit tels Umhüllet: mit einer Decke dem in Flamnien ste henden

Mädchen Hilfe leisten wölkten. Als sie aber die Decke Wegnahmen, loderte, das Feuer wieder auf, so daß ! auch die beiden Männer nicht unerhebliche Brandwun den davonttugrn. Sogar ein Komodkasten hatte schon Feuer gefangen. Das Mädchen selbst erlitt fürchterlich schwere Verletzungen und wurde in die Meraner Heilan stalt übcrfühtt, wo es schon am selben Tage — cs war ihr 14. Geburtstag! — um halb 2 Uhr nachmittags den Qualen erlag. Wie oft wird vor Petroleum gewarnt! ! (Volksverein zur Bekämpfung

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/21_06_1927/AZ_1927_06_21_3_object_2648709.png
Pagina 3 di 6
Data: 21.06.1927
Descrizione fisica: 6
Merano die traditionellen Sonnwendfeuer, in diesem Jahre vom Wetter wenig begünstigt, sodaß der Effekt von früheren Jahren nicht in feiner vollen Schönheit erreicht werden konnte. Eigentlich sollten diese Feuer am 24. Juni, dem Johannistage angezündet wer den. an jenem Tage, den ein uralter Zauber glauben umspinnt. Nicht nur im altgermamschen Mythos sind Reinigungs- u. Sühnefeuer zu finden, die zur Zeit der Sommersonnenwende als ernste Zei chen der Verehrung der Naturmächte gen Him mel streben

, man kannte bei allen Völkern — die Baalsfeuer bei den Syrern, die „Abgöt- terei'-Feuer bei den alten Juden, die römischen Naliliensener. — kein vollgütiges Opfer und Gebet ohne Feuer, ohne Licht. Schon Tausende von Jahre vor der Geburt Johannes des Täu fers, des „Predigers in der Wüste', dem der 24. Juni im fünften Jahrhundert als „Feier tag' zugesprochen wurde, bildete der Sonnen wendtag die Schlußkette einer Reihe von Licht- und Freudenfesten, die einen Triumph der Sonne darstellen, gerade

, wollen durchs Eh'seuer sp-ingen...' Weil der Ehe neues Leben entstammt, wur den Feuer und Sonne damit in Verbindung gebracht; denn Licht in jeder Gestalt gilt seit alters her als Lobenselement. Eigentliche christ liche Johannisfeste gibt es nicht. Es ist aber nicht Willkür, daß gerade der „längste Tag' des Jahres Johannes dein Täufer gewidmet wurde. Mau nahm dabei Bezug auf die Er klärung. die er für sein Verhältnis zu Cyrisbus gab: „Christus muß wachsen, ich aber muß ab nehmen!' Das Geburtsfest Christi

18
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1927/07_09_1927/AZ_1927_09_07_2_object_2649126.png
Pagina 2 di 6
Data: 07.09.1927
Descrizione fisica: 6
an den Brandplatz gerufen werden kann, sein muß. Als Kommandant steht dein Feuerwehrkorps der Chefingenieur der Stadtgemeinde, Noli, vor, dem der technische Teil anvertraut ist. Für die innere Organisation, Disziplin und Ausbildung sorgt der Vize-Kommandant, der sich in seiner freien Zeit voll und ganz seiner verantwortungsvollen Aufgabe widmet. Für den praktischen Dienst besitzt die Feuer wehr den tüchtigen Brigadier Novellati, einen gewährten Feuerwehrmann, der dein Feuer wehrkorps von Milano angehört

, der Pflichttreue, der Disziplin und Ordnungs liebe der Feuerwehr, deren Hilfe bei Feuer- und anderen Gefahren so sehr herbeigewünscht wird, uneingeschränktes Lob zu zollen. Verhandlungen in Mietangelegenheiten am 3. September Nichter: Cav. Uff. Eonfalone Fortunato. Es wurden folgende Mietreduzierungen be schlossen: Lins Pietro, Bolzano, von 3000 auf 224« Lire; Rizzi Liberato, Bolzano, von 1500 auf 1200 Lire: Cavaler Giacinto, Bolzano, von 780 auf 600 Lire; Janes Eugenia, Oltrisarco, von 864 auf 670 Lire

hin. Sie sah ihn kommen und ein Seufzer entrang sich ihrer Brust. „Jetzt wird's Gewitter sich ent laden', sagte sie zu sich selber, „und wenn mein Herr Gemahl auch just kein Donnergott ist, so ist er doch ein unausstehlicher Zänker und ver steht es, zu kneifen wie ein altes Weib. Werd' am klügsten tun, ihm nachzugeben, um Aussehen zu vermeiden und nicht noch Oel ins Feuer zu gießeq, Sie schaute da-her ihrem Gemahl mit einem freundlichen Lächeln entgegen, aber Monsieur achtete nicht darauf, und ihr Lächeln

19