«ene b Freitag, Sen Ä>. SepiemSèr às-M « - ! l l! ^ i- ^ ' > Ì, ! tl n! ! l! ! ! k ! ' De^iekie auz «te^ V,ooinT Vrumco Ernleberichk ans der unteren Valle Pusteria Brunic o, 18. September. Mit der heurigen Gesamternte kann das Unter- vustertal voll und ganz sehr zufrieden sein. Schon Ae Heuernte ergab ein vollwertiges Ergebnis, das Äieh ist sür den ganzen Winter versorgt. Die Obsternte, wobei meist Aepfel und Birnen sowie Aprikosen und Pflaumen in Betracht kommen, war ebenfalls sehr gut, kaum
wie der neu aufgebaut und ist sehr hübsch geworden. Man ist derzeit mit den letzten Innen- und Außenarbeiten beschäftigt. Auch der Schneiderhof, der ebenfalls den Flammen zum Opfer siel, wurde Heuer wieder neu aufgebaut und kann schon im kommenden Winter bewohnt werden. Es ist ein herrlicher Bau geworden, viel schöner, als der frühere Bau. Der Besitzer des Trumpseranwesens hat sein Wohnhaus, sein Futterhaus und alle übri gen Baulichkeiten Heuer gänzlich umgebaut und bildet das Trumpferanwesen heute
Triptychons beschäftigt. Das „Wer den' wlirde in Soglio vollständig beendet. Das „Sein' hingegen sollte, zur Hälfte in Maloja ge malt werden, der Hintergrund aber auf dem über Pontrefina sich türmenden Gebirge. Im strengen Winter 1398-99 legte Seaantini den Weg nach Maloja zurück, um am „Vergehen' zu arbeiten, und vollendete er sein einundvierzigstes Jahr. Er arbeitete mit Eifer, um der Natur ihr geistiges Geheimnis zu entreißen. „Die Natur sagt dem Künstler, das ewige Wort: Lieben, lieben. Liebe
und Leben singt die Erde im Frühling, und die Seele der Dinge erwacht. Jetzt haben wir hier oben nicht Frühling, sondern starren Winter. Heute zeigt das Thermomether neunzehn Grad unter Null, und der Nordwind wütet gegen meine Holzhütte; die wankt, als wollte ' sie sich aus der Erde reißen. Sobald das Wetter etwas besser wird, gehe ich aus, um an einem ziemlich großen Gemälde zu arbeiten, das den Tod dc»r- stellt.Jch habe den Winter gewählt, um ihn darzu stellen, weil in dieser Jahreszeit die Erde