59 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/29_01_1942/DOL_1942_01_29_6_object_1189310.png
Pagina 6 di 8
Data: 29.01.1942
Descrizione fisica: 8
. Jeder brachte dem hl. Sebastian sein Anliegen vor. In der Kirche des kl. Sebastian wurde die Li tanei zu allen Heiligen gebetet, worauf die Prozession zurückzoq in die Pfarrkirche. Mit dem feierlichen Segen schloss die schöne Feier. — Der Winter ist auch bei uns recht hart fühl bar mit seiner Kälte und Trockenheit. Die meisten Bauern haben kein Wasser mehr beim Hofe: Quellen, die seit Menschengcdenken noch nie versagt haben, sind heuer ausgetrocknet oder abgcfrorcn. Das fühlt man heuer umsomehr

, des Sebastian. Besitzer zum Rastl in Salonetio im zarten Alter von 1 Monaten. — Thomas Köss. Zagersohn, hat sich vorige Woche beim Holzfuhren die Hand zweimal ge brochen. es musste ein Gipsverband angelegt werden. — Der Winter macht sich heuer haupt sächlich durch die Wasscrnot arg bemerkbar. Ileberall sind die Brunnen abgefroren: 16 Minuten und mehr muss man von einigen Orten gehen, um das notwendige Nass für Mensch und Bieh zu bekommen. Hoffentlich schenkt uns der Winter noch einen ergiebiaen Schneefall

und arbeit same Frau und Wirtin. Land auf und ab. in Berg und Tal war die Wirtin bekannt als tüch tige Viehhändlerin, zu Haufe war sie eine freundlich« Gastwirtin und jedermann gegenüber hilfsbereit. Allgemein hörte man immer sagen: ..Dir Wirtin Mal» hilft immer aus.' Niemand ging leer von ihrem Hause. Sic brachte das schöne Riesenwirts-Änwcsen mit ihrer emsigen Tochter Frl. Main zur Blüte und zum belich ten Ausflugsorte für Einheimische und Fremde, besonders für die Skiläufer in den Winter monaten

1
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1933/18_02_1933/DOL_1933_02_18_6_object_1200844.png
Pagina 6 di 20
Data: 18.02.1933
Descrizione fisica: 20
. Ein Großteil der neuen Pullover, Jäck chen und Westen ist überhaupt gestreift: die Streifen werden in verschiedenen Richtungen kombiniert, was außerordentlich fesche Effekte ergibt. Der Rest der Strickblusen und die meisten Strickkleider werden aber mit Streifen, die mit der Grundfarbe harnionieren müssen, kombiniert. Außer de» früheren Farbcnzusammensetzungen (Ton in Ton wie schwarz-grau-weiß, bordean- altrosa-beige) sowie den Zusammensetzungen, die wir bereits im Winter sahen (braun-orange usw.) sieht

Motiven werden die ge schlitzten Aermel oder aber die eingesetzten Aermelkeile, sa sogar die verschiedenen Farben auf beiden Kleiderhälften, wie sie im Mittel- alter eine Zeitlang die Modetoren gerne trugen, wieder sichtbar. Die Eolfsacke liegt im Sterben, wie man schon im Winter bemerken konnte, auch die Weste wird immer mehr vernachlässigt: an ihre Stelle tritt das kurze Arlberg-Jäckchen. Das beliebteste Kleidungsstück ist aber das Strickkleid geworden, das in seiner Ausführung und Linienführung

Gegend fast jeden Winter vor, daß das eine- oder anderemal der warme Wind einsetzt. Dann zeigen sich ganz absonderliche Temperaturen. So stand z. B. das Thermometer schon in der Frühe über dem Nullpunkte, unrerrags erreichten wir bis z„ g G'ad Wärme im Schatten, und dag mitten Im Winter. Der Föhn Ist ein heimtückischer Geselle, der aller hand. und zwar nichts Gutes mit sich bring«: So auch d'esmal. Als miserables Andenken hat er uns die Grippe dagelasscn. In vielen Häusern t-itt sie bereits

2
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/05_11_1941/DOL_1941_11_05_5_object_1189800.png
Pagina 5 di 6
Data: 05.11.1941
Descrizione fisica: 6
, nicht sehr groß, doch hatten wohl alle Augenzeugen ehrliches Bedauern über das Mmgeichict des Senners. e Früher Winter. -!i;, Montag früh war die Stadt Breisanono ganz eiuqehüllt in eine, wenn auch nur dünne Schneedecke. Diese ist seither zwar wieder verschwunden und der Schnee bis zur untern Waldgrenze hinausgeslüchtel, aber die Kälte dauert noch immer an. In der Früh 3 bis 6 Grad unter 'Null, untertags^ höchstens ii Grad üdcr SinU - h waren die ersten Tage im November. Erbte Wuttertage! Aber hoffen

bern innßte über dem Schnee angebracht wer den. Es nabm iich dies aber gar nicht io übel aus. Der Friedhofumgang um Aller!:-,-nigen vollzog sich unter kaltem, stürmischem Wetter. Heuer ist mehr Tauwetter und die Schneedecke ist auf 12 bis 15 Zentimeter zufammengefcssen. Die Wege sind dermalen für alle Fahrzeuge nicht gut. weder für Wägen, noch für Schlitten. Wir haben kaum Hoffnung, daß dieser Schnee noch verschwindet, müssen also einen längeren Winter als gewöhnlich gewärtigen. p Scfto im Schnee

u. a. Bon dort wird »ns unterm l. November geschrieben: Der vergan gene Donnerstag bescherte uns zur allgemeinen Ueherrafchuug mit einer 36-Zentimeter-S'chnee- auflage. 'Allgemein bort man nun cwn einem langen und lallen Winter klagen. Tatsächlich erreichte das Thermometer in der letzten 'Nacht einen Tiefstand von - 18 Grad Celsius! Den Winterfporlirennden lacht natürlich das Herz. — Letzten Montag wurde unter zahlreicher Be teiligung Frau Maria Tßbttrtfcbentholer. geh. Summerer, von Obermicheier

4
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1941/25_01_1941/DOL_1941_01_25_5_object_1192997.png
Pagina 5 di 8
Data: 25.01.1941
Descrizione fisica: 8
und Trinkgeldern im Jahre zirka 60 Gulden. Die Einteilung des Miiiistrantcndienstcs war folgende: Vier Ministranten mußten um 5 Uhr früh im Winter und Sommer in der Kirche sein und bis 6.30 Uhr Dienst tun. Dann kamen die vier anderen, jede Woche abwechselnd. Die Reihenfolge war genau geregelt: Der Jüngste mußte anfangcn zu miniftrieren, nach diesem kamen der Reihe nach die anderen. Das Trinkgeld durfte nicht behalten werden, sondern an allen Sonntagen dem damaligen ersten Stadtpsarrkooperator Herrn Jakob Rueb

und in der Schule. Im Winter war es in der Sakristei ziemlich kalt. Ilm 5 Uhr früh mußte man seinen Dienst an- trcten und bei Nacht und Nebel die spärlich be leuchteten Straßen durchwandern. Waren Be gräbnisse von Eampegno, San Giacomo oder von La Costa bei Colle, die gewöhnlich um 7.30 Uhr früh stattfanden, so kam man zu spät in den unr 8 Uhr beginnenden Schulunterricht und die damaligen Lehrer haben das strenge gerügt. Manches harte Wort mußten die zu spät kommenden Ministranten einsteckcn, bis Herr Rueb

. Einem Ministranten passierte einmal ein etwas unliebsames und gefährliches Intermezzo: Es war Winter, bistige Kälte. 5 Uhr früh, der Anfang der Laubengasse sinster. Bei der Bäk- kerei Nalier waren Brottcige vor der Tür. Der einsame Wanderer hatte den Kopf im Rock stek- ken und so ging er über die ganze Reihe von Brotteiqeii. Lange Zeit mied der Ministrant diesen Weg und (cnkte seine Schritte durch die Weintraubcngasse zur Pfarrkirche. Im Großen und Ganzen mar die Mini strantenzeit eine schöne Zeit. Beim Anblick

5