762 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1901/23_03_1901/BTV_1901_03_23_9_object_2987502.png
Pagina 9 di 10
Data: 23.03.1901
Descrizione fisica: 10
. (Lust- eur- und Sommerfrifckort.) In unserem Orte mit über sechshalbhuudert Einwohnern ist seit 2. Juli v. I. niemand mehr gestorben und es war auch seit dieser Zeit niemand krank; daher ist unser Dorf als Lnftcur- und 'ivommcrfrischort gewiss anzuempfehlen. Es geschieht dies nicht um Reclaine zu machen, da leider im Juli und August im Dorfe viel zu wenig Fremdenquartiere sind und in der Hochsaison gar manche Familie sowie einzelne Personen abgewiesen werden mussten. Die Hitze geht hier im Sommer

nie über 25 Grad Celsius und es wurde für dieZeit der Saison durch mehrere Jahre eine mittlere Wärme von 14 5 Grad CelsmS verzeichnet. Aus Vorarlberg, 21. März. Aus dem Er gebnisse der Volkszählung in Vorarlberg sind wir in der Lage nachstehende Daten mitzutheilen: Bregenz Stadt (einschließlich 5l9 Militär) 7595 Einwohner siegen die Aählnng im Jahre 1830 ein -s- von 856 Einwohnern). Hard Dorf 2914 -s- 731, Rieden Dorf 4749 -j- 1263, GerichtSbezirk Bregenz 30.553 -s- 3427, Gerichtöbezirk

Bregenzerwald 15144 -s- 446, Dornbirn Markt 13.052 -^- 2374, Hohenem^ Markt (91 JSraeliten) 5662 -s- 690. Lustenau Dorf 6221 -j- 1167. GerichtSbezirl Dornbirn 28.278 -j- 4422. Feldkirch Stadt 4616 -s- 805, GSHi» Dorf 3361 -j- 429, Rankweil Dorf 3304 -s- 328, Gericht«, bewirk Feldkirch 28.320 -j- 3101, Bludenz Sladt 5343 -j- 842, Gerichtsbezirk Bludenz 19.881 -j- 1413, Montavon 8094 — 211, Vorarlberg im ganzen 129.570 Einwohner. Landwirtschaftliches, Gewerbe. Handel und Verkehr. JnnSbrucker Schlachtviehmarkt

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1932/07_05_1932/AZ_1932_05_07_3_object_1828650.png
Pagina 3 di 8
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 8
, der auf uerich'^ner. Umwegen, teils zn Fuß, teils mit Neiegenheiis- fahrzeugen den Brennero erreicht liatti und hoffte, von dort aus mit den von ihm ange wandten Trick ins Ausland flüchten zn là>cn Vasellai? wurde nach Bolzano ziln>ck,iàa<>i u, ins Gerichtsgcfcingnls eingeliefert. Im VorüberKeken. .. Ein größeres 'Dorf im Eifacktal. Stockfinster ist die Nacht. Nicht einincil ein Stück Mond lugt durch die Wolken. So richtig die Nacht für lichtscheues Gesindel. Zwei brave Hüter der öffentlichen Ordnung stehen

. Ob sich die Dirndln nicht zum Oessncn des Fensters entsclili'chm konnten, weil ihnen die Buam nicht paßten, oder weil sie die väterliche Hand fürchteten, bleibt dahin gestellt. Das dicke Ende kain aber noch nach, als die beiden Burschen ani folgenden Morgen aus dein Kara- binierikomnuindo herauskamen und mit hängenden Köpfen unter dem Hallo der Bevölkerung abzogen. Einen solchen Ausgang ihrer Fensterlpartie hatten sie sich wahrlich nicht erwartet. Dazu kommt noch, daß sich die Sache wie ein Lauffeuer im Dorf

herumgesprochen hat: wer den Schaden hat, braucht um den Spott ja bekanntlich nicht- besorgt zu sein: das ganze Dorf hält sich den Bauch vor Lachen. Schließlich wird das Gericht auch noch in An spruch genommen werden und wegen nächtlicher Ruhestörung und uubssugten Eindringens in srem- den Besitz, geineint ist natürlich der Hof, ein Urteil fällen. ! Namen? Wer sich interessiert, fahre nach Norden dem Eisack entlang und wenn'er in ein lachendes Dorf kommt, so weiß er, daß dort die Seschichtè

3
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1932/24_02_1932/DOL_1932_02_24_4_object_1138046.png
Pagina 4 di 8
Data: 24.02.1932
Descrizione fisica: 8
©eite 4 — «t. W .Oofomlfen* nicht aMägüches Gefährt sehen. Ein Kleinauto fuhr mit zwei Lastpferden bespannt durch das Dorf dem Passeier zu. Was der Anlaß war. daß di« mehrfachen Pferdekräfte den natür lichen doppelten weichen mußten. ist nicht be kannt. Cs konnte sich um eine Panne handeln, aber man munkelte auch, daß der Mann nicht mit eigener Kraft fahren durfte, weil er die Aiüosteuer nicht bezahlt ha». Probekäuten Das Stadtpfarramt von Merano ersucht uns um folgende Bekanntmachung

Chordirokior Alois Daurfchafter-Merano und Chorregent Josef Padöller-Mara, di« mit Msgr. Dekan Am platz nach Stift Marienbery gekommen rvaren, die Kollaudierung vor, worüber die beiden Sachverständigen «inen fdhr guten Befund adgaben. Am Vorabend des Marien berger Patroziniumfestes St. Sebastian (19. Jänner) wurden sie zum erstenmal ge- Macktal Sn ZeuerSsefaht Ai ca bei Fortezza, 21 . Februar. In der Nacht vom 19. auf 20. Februar um 10 Uhr tönt« plötzlich Feuersignal durchs Dorf, was natürlich sofort

alles aus dem Schlafe weckte. Beim Hintermair, hieß es. brennt es. Mitten im Dorf, wo drei Höfe aneinandergebaut sind. Beim Futterhaus in einem daranliegenden Streuschuppen brannte es lichierloh empor, so daß schon das Dach des Futterhauses ein der Heustock Feuer fing. Der Nachbarssohn, in dessen Schkaf- kammer der Feuerschein leuchtete, bemerkte das Feuer zuerst und inachte sofort Lärm. Der völligen Windstille, sowie vor allem dem raschen, sicheren Eingreifen der Ortsfeuer wehr ist es zu verdanken, daß das Dorf

4
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1939/17_08_1939/VBS_1939_08_17_13_object_3138179.png
Pagina 13 di 22
Data: 17.08.1939
Descrizione fisica: 22
. Bis in den Morgenstunden wurde ge- arbeitetf um das Eintreten des Wassers, in das Dorf zu verhüten. Es wurden 2 Holz- dümme errichtet, eine bei der Zentrale-Brücke der andere beim Spital. An zwei- Stellen im Dorfe hat der Bach die Straße unterdessen. JrnTaleinwärts' ist einfach ein Gräuel der Verwüstung. An 20 Stellen von Ear- dano bis Ponte nova ist die Straße ein» gebrochen, kn vielen Stellen 'der ganzen Brette nach» in anderen bis zur Hälfte, Mancherort liegt anf der Straße eine Menge -Material

, über die zwei graue Locken fielen, blickte mit ernsten Augen aus dem dunklen Rahmen. Bor diesem Ahnherrn des Hauses hatten alle im Dorf einen mächtigen Respekt, weil er in der Fran zosenzeit', als der verhaßte nnd gefürchtete General, Melac mit seinen mordbrennerj- schen Scharen das Land verwüstete, mit den bewaffneten Bauern eine solche Schar vertrieben lind sodann niedergemocht hatte. — Dadurch blieb sein, Hof und das Dorf vor der Zerstörung bewahrt. Wie ein/gewaltiger Recke und Bolksheld lebte „Franz

jetzt ins Dorf und trommle ein Dutzend Schnitter zu sammen. Will doch sehen, wer's dem Wild hofer abschlägtl' Er riß den Hut vom Nagel, grüßte den Ahn, nickte Frau und Sohn zu und ging mit wuchtigen Schritten aus dem Hause. Die Zürückbleibenden sahen Ihm sorgen- öoll nach. „Jetzt ertränkt er seinen, Aerger, im Wein', sagte Frau Regine bekümmert, „und vor Mitternacht kommt er nicht nach Hause. Ach, was ich immer Angst ausstehe um ihn!' Baldwin atmete schwer. Eine dunkle, feindliche Macht stellte

5
Giornali e riviste
Andreas Hofer Wochenblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AHWB/1902/28_08_1902/AHWB_1902_08_28_5_object_5017538.png
Pagina 5 di 16
Data: 28.08.1902
Descrizione fisica: 16
schön dekoriert; abends Bergfeuer, hübsche Transparente, Gefangsvorträge, eine kurze Ansprache mit Toast auf den Kaiser und Volks hymne, Alles zur großen Erbauung nicht nur der Ein heimischen. sondern auch der zahlreichen Festgäste. NMharrse», 25. August. (Eine drastische Kundgebung von Gemeinsinn.) Damit bei der Neu-Anlage der Oetzthaler-Straße das Dorf Umhausen nicht links liegen gelassen werde, handelte es sich darum, dass behufs der nöthigen Verbreiterung der alten durch den Ort führenden

Fahrbahn die daran anleinenden Be, fitzer schmale Grundpreisen überlassen und das Dorf für die erforderlichen Grundeinlösungskosten auskomme. Es liegt auf der Hand, wie Vortheilhaft die in solcher Weise erfolgte Lösung der viel ventilierten Frage über die Führung der gegenständlichen Straßenstrecken für das Dorf, namentlich für die hier etablierten alten Geschäfte sich erweist, indem dadurch der sonst drohenden Gefahr der Ablenkung des Hauptverkehres vom Dorfe, dem er bisher zukommt, vorgebeugt

festes Sr. Majestät des Kaisers. Schon am 17. August abends zog die trefflich geschulte Musikkapelle, fröhliche Weisen spielend, durch das Dorf. Im Gasthause zur Post fand dann eine gemüthliche Zusammenkunft statt, wobei hochw. Herr Professor Piristi auf Se. Majestät den Kaiser toupierte. In das darauffolgende brausende Hoch stimmten auch die zahlreich anwesenden Fremden ein. Am anderen Tage früh dröhnendes Pöllerkrachen, das sich während des Festgottesdienstes wiederholte. Recht ergreifend

war die Scene, als der greise H. Pfarrer, Confiliarius Zoller nach dem hl. Amte vom Fried hofseingange aus eine begeisterte Ansprache an die Vete ranenkompagnie und die angesammelte Volksmenge hielt. Hierauf bewegte sich der Zug durch das flaggengeschmückte Dorf zum Gasthof „Kreuz,' womit auch der offizielle Theil der Feier beendet wurde. Auch die anderen Ge meinden thaten das Ihrige, um dieses Fest möglichst feierlich zu gestalten. Recht so! — das ganze Thal wimmelt jetzt von Fremden. Schattwald und Grän

6
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1937/14_07_1937/AZ_1937_07_14_4_object_1868379.png
Pagina 4 di 6
Data: 14.07.1937
Descrizione fisica: 6
obbligs2iono posseduta o quin- cii al PP0220 cii !.. 4S2.S0 snàkà cii !.. 490.- l'alo tonmino non sa^à pop alouns cagiono prorogato. !DlejremLle IDclgc! Erzählung von Christian A smusse». Es ist Hochsommer, als sie ins Dorf kommt. Die Felder stehen voll Aehren. und die Sonne scheint brennendheiß auf die Dächer herab. Lässig und still slcht das Vieh auf der Weide. Sie trägt nur ein kleines Bündel bei sich und ein goldrotes Tuch um ihr volles Haar. Sie ist nicht von hier. Sie mag von jenseits des Berges

leuchtet blutrot. „Hat dich die Fremde mit ihrem girrenden Lachen auch närrisch gemacht?' spottet er eisig/ Die Hände Bahns haben sich bittend erhoben. „Was hast du gegen sie, Vater?' Der Bauer hat die Arme übereinandergeschla- gen. Es ist, als drücke die Decke sich auf die Men schen und presse ihren Atem. Der Rappe scharrt ungeduldig und schlägt mit den Hufen. Die Magd draußen ist verschwunden. „Es gibt keine im Dorf, die besser ist als sie', sährt Bahne leise fort. Der Bauer hat seine Hand

... Es ist, als sei nichts geschehen. Wieder fremde Magd unter der uralten Eiche „Warum singst du nicht?' fragte er à Sie lächelte wehmütig. Heute nicht!' W ke verlieren sich in den Wolken, die voi» gepeitscht daherjagen. „Morgen! bebt ihr' me leise. ' Als der Morgen graut, schreitet die der Landstraße, die über die Berge flilm vom Dorf. Sie trägt ihr kleines Bündel Arm, und die Spitzen des goldroten Tu tern leicht im Winde.

8
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1935/11_01_1935/AZ_1935_01_11_5_object_1860135.png
Pagina 5 di 6
Data: 11.01.1935
Descrizione fisica: 6
. der seit Jahren selbstlos und eifrig für die fafciWche Organisationen wirkt, habe ich meinen Dank und meine Zufriedenheit ausgesprochen. Fascio von Lastelbello-CIardes An Stelle des Rag. Giovanni Mastropaolo. der mit gleichem Datum zum politischen Sekretär von Laces ernannt wurde, habe ick Carlo Fumagallo, Fascisi seit 1928, zum polltischen Sekretär von Castelbello-Ciardes ernannt. Fascio von Skelvlo-Dorf Anstelle des C. M. Giovanni Mombello, der aus beniflichen Gründen um seine Demission ein gekommen

ist, habe ich den Fascisten Giovanni Äondio zum politischen Sekretär von Stelvìo- Dorf ernannt. Einweihung des Faicio-Yauses in Rasun- Vàidaora Am Sonntag, 13 ds. um IS Uhr wird in Ra- sun-Valdaora das neue Fascio-Haus eingeweiht, das die Fascisten, Junafafcisten und Dopolavori- sten unter tätiger Mithilfe der Bevölkerung selbst erriàt haben. Zur bedeutungsvollen Feier, siyd die Behörden aller Gemeinden des Pustertales eingeladen. / V. Provlnzial-Sti-ZNeisterichaslen der Zrmgfascisken in Dobbiaco Sonntag

, bei dem Tarsan absichtlich in die Lust schient, von Arpad Job jedoch schwer verwundet wird. Vor Vilma wurde alles ge heim gehalten. Nm ihre Familie vor dem Ruin zu retten, will >ie Merlin heiraten, doch Merlin ist es. der ihr alles auiklärt. Atemlos jagt sie durchs Dorf und erreicht den Krankenwaaen. mit dem Tarsan wrt- transportiert wird. Tarsan ist erwacht, und er erkennt cm dem tränenüberströniten alücllichen Gesicht Vilmas. das! ne nichts mehr trennen kann. Unbeschreiblich ,'chön Krankenhaus, woselbst

9
Giornali e riviste
Bozner Tagblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZT/1943/08_11_1943/BZLZ_1943_11_08_4_object_2101432.png
Pagina 4 di 4
Data: 08.11.1943
Descrizione fisica: 4
LLr8tiLrn und die Schilder Heitere Beschichte von Mat 6 Ttakl Ms Bastian in Urlaub kam. war es Dann entschlossen sie sich, zum Bürger- St. ittU aia. tu Anhdtt lUitA fe/ifAM Sw hallar seine größte Sorge, bie Sache mit Rosa lie in Ocünug zu bringen. Sie batte ihm dieses Mal überhaupt nicht geschrieben obwohl er sie mehrfach durch ihren Bru der grüßen liest. Aber es mar da eine düstere Angelegenheit mit einer Marie gewesen, die Rosalie nicht vergessen konnte. Also schlenderte Bastian durchs Dorf

auf.' — „Das mache ich!' rief Bastian, kletterte auf den Wa gen und fuhr unter dem Protest Antons mit den Schildern zum Dorf hinaus. Es war schon, ganz dunkel, als er heimkam. Am nächsten Tage stand Bastian in aller Frühe in aut gedeckter Stellung und beobachtete Nosalies Haus. Sie erschien reizend angezogen zuerst vor der Tür dann mehrmals verstohlen hinter dem Fenster. Die Zeit verstrich; es ging auf Mittag, aber der Erwartete kam nicht. Statt dessen fand sich allmählich eine kleine Versammlung Gutenberger

vor dem Rathaus ein. die heftig disputierte. Meister zu gehen. Eie sagten in heller Empörung, sie wollten auf keinen Fall Bujendorf heißen, sondern weiter Guten- berg wie bisher. Weshalb man sie um- zetäuft habe? Der Bürgermeister war ratlos. Kein Mensch habe sie umgetauft, das Dorf hätte Gutenberg geheißen, heiße noch so und würde seiner Meinung nach auch in Zukunft so heißen. Das stimme nicht, sagten die Dörfler, brausten auf der Ortstafel stände etwas ganz anderes; und überhaupt, fejzte der Fahrer

10
Giornali e riviste
Dolomiten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DOL/1942/04_06_1942/DOL_1942_06_04_4_object_1188218.png
Pagina 4 di 6
Data: 04.06.1942
Descrizione fisica: 6
. Prost, Randlgrubcr!' Einen kräftigen Zug macht der Schmuser aus dem vorgefetzten Weinkrug. Und dicke Brocken schneidet er sich vom Speck zum Brot herunter. Äicki. die sonst so sparsam ist. läßt heute gern etwas aufgehen. Sie will mit dem Schmuser ins reine kommen. „Im Dorf darf der Hof net lieg'n. mit dem i tauschen möcht. Wo einem a fed's in die Schüssel einischauen kann. Dös sagst a, Schmuser!' „Ja. freifi, freist I' „Und bis zum Frühjahr muß dös nacher schon in Ordnung sein und in aller Heimlich

keit. Dös muaßft >na gleich verfprech'n.' „lind was tragt dös ©’frfjäft dann? Du muaßt wissen, daß dö G'schicht net einfach ist. Im ganzen Dorf werden sie dagegen sein. Aber wenn du schon meinst, will l dir den G'fall'n tun. Freist, springen mußt was lassen. Dös bleibt für mi die Hauptlach.' „Jetzt hast schon so viel bei mir verdient und jetzt möchst vielleicht noch amal drei hundert Mark. Kriegt denn a Schmuser gar nie genug?' „Da hast recht. Bickerl. Pfeilgrad hast du's errate

das alles freilich noch lange nicht. Aber wie die Bicki ihm die dreihundert Mark hinzählt. da streicht er sie schnell ein in seinen Hosensack. Jetzt kriegt sie die Bicki »immer, auch wenn sie den Handel bereut. Aber gar zu eifrig betreibt der Schmuser das Umschauen nicht. Ist doch eine höllssch heikle Sache, die Hände zerstörend an so errieii_ alten Hol zu lege»! Auseiiiauder- zureißcn, was ein anderer mit so viel Fleiß und Ausdauer zusammengetraaen hat! Und hernach darf er sich für lange Zeit nicht mehr im Dorf

11
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1924/28_11_1924/MEZ_1924_11_28_3_object_642227.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.11.1924
Descrizione fisica: 6
— von niemcmd gekannten — Namen bringen, ist woihl klar. Aber selbst In den Wiener Blät tern und einigen reichsdeutschen Zeitungen -konnte man in der Montagnummer folgende Nachricht lesen: „Eine !heftige Feuersbrunst hat die Ortschaft Certosa-Sennles im Te- noscetale in (der uns verbotene Name) zerstört...' Wie viele, die doch das schöne alte Kart aus von Bergtouren aus kennen, lesen — schreiben die „Jrmsbr. Nachr.' treffend — ohne Interesse diese Notiz und wissen nicht, daß es das interessante Dorf

nach mittags wurde In der Nähe des „Mateilerhofes' oberhalb Grätsch der Wachmann Äes Dorfes Tirol, Anton Gander erschossen. Der Tat verdächtig sind zwei junge Burschen, deren einer auffallend blond sei. Nach mehrseitig von uns noch gestern nachmittags eingezogenen Erkundi gungen vermochten wir zu erfahren, daß zirka 1 Uhr mittags ein Maurer, der auf dem Dache des „Mateilerhofes' beschäftigt war, von dort aus eine wilde Jagd beobachtete. Der Dorf Tiroler Gemeindewachmann verfolgte zwei Va gabunden

. Plötzlich machten diese nach >ihm kehrt und es entwickelte sich eine regelrechte Rauferei zwischen den Gaunern und dem Poli zisten, wobei dem letzteren der Säbelgurt vom Leibe gerissen wurde. Es krachte «in Schuß und der Maurer sah den Polizisten fallen, die Gau ner fliehen. Der eine dev beiden mußte durch einen Säbelhieb am Kopfe oder an der Hand verletzt worden fein, da man später ziemlich starte Blutspuren bis gegen Dorf Tirol hinauf Mrd, wo sie plötzlich endeten. Der Schuß auf den Tander war zirka

12
Giornali e riviste
Südtiroler Landeszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SLZ/1921/24_11_1921/MEZ_1921_11_24_7_object_638789.png
Pagina 7 di 8
Data: 24.11.1921
Descrizione fisica: 8
wenig entzückt, der Traum des Jagdaufsehers war ausgeträumt. Da aber der geschossene Hirsch ein Zwölfender rvar, hals das Glück des Weidmanns dem uvnerbesierlichcn Sünder mit einsamer Arrestzelle die Selbstachtung ruck- und stückweise wieder gewinnen. Kam da einmal ein neuer Postenführer ins Dorf, der Peter Ennemoser. Wenn er zur Gendanneriekaserue ging, stram»;, in blitz blanker Uniform, den blonden Schnauzbart aufgedreht, niachtcn die Mädel verliebte Augen und sahen ihn; nach. Neue Besen kehren

Tannengrün ver ziert. Darüber eln Transparent mit der Inschrift: ,5)erziich will» kommen!' Der Postenführer fuhr mlt zornrotem Kopf durch dag Dorf. Das batte nieinand anderer als der alte Wilderer getan. Also Hausdurcb- (uchungl 's Lötle sah gerade beim Frühstück und machte erstaunle Augen, als der Ennemoser kam. Es war Ihm gar nichts „wissentlich', von der verruchten Tat. „I geh nimmer wildelen, Herr Posten führer,' sagte er unschuldig. „I Hab gnug, i kann 's Wildfleisch nimmer riechen

, no mit die Mucken g'slogenl' Der Postenführer zvg unverrichteter Dinge ab. 's Lötele blickte Ihn; pfiffig lächelnd nach. Sein Abfchraubgewchr rastete indessen im Wald im sicheren Versteck unter einer hohen Lärche So wurden die vielen Geschichten wieder lebendig, die man vom Lötle erzählte, als ich nach langen Jahren auf meiner Wanderung in das Dorf kam, in de»; sich Lottes Lebenslauf abfpielte wie aiwere Lebensläufe auch. Ich faß nicht mehr In; „Herrgottswinkel' In Lütkes Stube, -ich trank keinen Enzian n;ehr

14
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1904/01_12_1904/SVB_1904_12_01_4_object_1948701.png
Pagina 4 di 8
Data: 01.12.1904
Descrizione fisica: 8
als Pflicht der Gemeinde Zwölsmalgreien, den unwür digen, ganz miserablen Zuständen durch Errichtung einer entsprechenden Straßenbeleuchtung ein Ende zu machen und es wäre entschieden schöner ge wesen, hätte sich die Gemeinde nicht erst daran er innern lassen. Das Dorf behandelt sie in Beziehung auf Beleuchtung nicht so stiefmütterlich und doch herrschten dort niemals auch nur annähernd so krasse nächtliche Uebelstände, wie im vernachlässigten Viertel im Bozener Boden. ES ist zwar erklärlich

, daß die Gemeindeväter bei der Beteilung mit Straßen beleuchtung zuerst ans Dorf — wegen der näheren Interessen — dachten, allein man hätte schließlich auch auf die Steuerzahler von jenseits des Bahn hofes nicht vergessen sollen. Wenn es sich um die Steuerung des krassen Unfuges, den nächtliches Gesindel dort zu treiben gewohnt ist, handelt, da darf nicht erst abgewartet werden, bis der Gemeinde aus der Privatinstallation ein Geschäft erblüht. Die Gemeinde Zwölsmal greien scheint nämlich die Absicht zu haben, vorher

: Festmahl im Gasthofe „Deutschhaus'. Familienabend. Bei günstiger Witterung am Dorf- Platze Volksspiele. Der Kindergarten ist ein schöner und praktischer Bau geworden, dessen Einrichtung von Fachmännern als mustergültig bezeichnet wird. Mögen sich zur feierlichen Eröffnung die Wohltäter und Gönner recht zahlreich einfinden. Alle werden sie willkommen sein. Aolkstheater in der Aürgersaatverauda. Fräu lein Markovitz hatte am Dienstag die Freude, einen Ehrenabend in des Wortes wahrster Bedeutung zu erleben

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1905/25_07_1905/SVB_1905_07_25_5_object_1950589.png
Pagina 5 di 6
Data: 25.07.1905
Descrizione fisica: 6
der Interessenten statt. — Der hiesige Männergesangverein hatte jüngst seine General versammlung, in welcher der alre Vorstand, an der Spitze Dr. Tinkhauser, wiedergewählt wurde. — Am letzten Donnerstag zog durch Bruneck ein feier licher Zug in alten Bauerntrachten. Die Reischacher führten vom Bahnhofe ihr neues Geläute ins Dorf; dazu ward natürlich in der alten, malerischen Tracht ausgerückt; drei Reiter voran, dann die drei Wagen, sestlich mit Tannenreifig und Blumen und Fähnchen geschmückt, mit den Glocken

. HroUeuer in Schluderns. Schluderns, 20. Juli. Heute entstand durch Kinder Feuer, wobei dem zehrmden Element mit unheimlicher Schnelligkeit fünf Häuser zum Opfer fielen. Feuerwehren warm bald am Platze, aber kein Wasser. Das ganze Dorf war in Gefahr. Das Dach der Kirche fing auch schon zu brennen an. — ES wärm hier ebm auch Hydranten am Platze, aber gewöhnlich muß zuerst ön Unglück geschehen, bevor eine solche notwmdige Einrichtung, wie eine Wasserleitung, eingerichtet wird. Schluderns, 21. Juli

. Gestern kam hier um 9 Uhr vormittags in der Scheune des Frächters Michael Telser ein Schaden feuer zum Ausbruch, das bei der jetzt herrschenden Trockenheit mit rasender Eile um fich griff und binnen zwei Stunden sechs Wohnhäuser größtenteils und sechs Oekonomiegebäude gänzlich einäscherte. Zu allem Unglücke hatte wenige Tage vorher der durch Gletscherwasser hoch angeschwollene Saldurbach die Einkehr des MühlmkanalS fortgerissen, so daß die Wasserkanäle, die sonst zahlreich das Dorf durch ziehen

17
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1929/27_10_1929/AZ_1929_10_27_8_object_1864318.png
Pagina 8 di 12
Data: 27.10.1929
Descrizione fisica: 12
aus Masniago und Herrn Secondo Negri aus Cafalinonferrato und dem Unterrichtsmini sterium beigesteuert. Der Bau des Asyls, aus geführt vom Architekten Traf Marzani aus Rovereto durch die Opera Nazionale Com battenti. hat einen Kostenaufwand von 300.000 Lire erfordert. m m aus Holz, welcher durch das Dorf geht, aus gebessert oder durch einen neuen ersetzt werde, da er an vielen Stellen schadhaft war und da durch der Großteil des Wassers verloren ging. Die Gemeindeverwaltung hat von der vor gesetzten Behörde

die Genehmigung zur Aus führung eines Kanales in zementierten» Mauer werk erhalten. Die Kosten beliefen sich auf 12.000 Lire. Diese Arbeiten sind ein Segen für die Felder, welchen der Kanal das Wasser zuführt, und auch im Dorfe selbst ist jetzt eventuellen Un fällen vorgebeugt. Die Arbeiken !n Prako Hauplork In Prato wurde in Anbetracht dcs ständig zunehmenden Fremdenverkehrs der Hauptplatz gepflastert und an den Ufern des Baches, wel cher das Dorf durchquert, die alten schadhaften Wehrmauern durch neue

in Stelvio Dorf Schon seil längerer Zeit hatte man den Wunsch, daß der unbedeckte Bewässerungskanal Das Jubeljahr der Elektrotechnik -Das Jahr 1929 steht für die Elektrotechnik Im daß sie verloren gehen mußte. Edisons Erfin- Zeichen einer Reihe so bedeutsamer Jubiläen, dung fiel in eine glücklichere Zeit, da durch Wer- wie sie nicht leicht ein anderer Zweig der Tech nik in einem Jahr vereinen kann. Die elek trische Beleuchtung, die elektrische Bahn und das elektrische Fernsprechwesen können in die sem

18
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1903/21_11_1903/BRG_1903_11_21_6_object_2615554.png
Pagina 6 di 16
Data: 21.11.1903
Descrizione fisica: 16
und als Großindustrielle Herr Hans , Fuchs und die Brauereiverwaltung des Herrn'Schwarz in Vilpian u. a. m. Nach einer einleitenden Ansprache des Herrn Hofrates Ritt erörterte Herr BaUrat Greil die Tracenführung der Straße von Untermais bis auf die Höhe des Gampen. Nach erfolgtem Vollmachtenausweise des aufgerufenen Interessentenkreises begannen die ein zelnen Parteien mit dem Vortrag ihrer Wünsche. Die Hauptdivergenz bestand darin, daß das Pro jekt bereits in Oberlana das langgestreckte Dorf Lana verläßt, um sofort

Sachwalter der Tisenser Herr Advokat Dr. H ocke den Ausführungen des Vorgenannten. Man fand wie es scheint bereits gestern tonangebender Seite das bereitwillige Ent gegenkommen der Tisenser derart berücksichtigenswert, daß deren Wünschen ziemlich zuversichtlich entsprochen werden dürfte. Dieselben erboten sich nämlich, im Falle die Straße anstatt oberhalb des Dorfes d u.r ch das Dorf Tisens geführt würde, allenfallsig dort vorhandenePassagehindernisse, wie Häuservorsprünge und namentlich

der Tracenführung selbst wurde für diese Teilstrecke vorläufig nur bemerkt, daß in Tscherms im Anstiege zum Dorfe eine kleine Variante bevorzugt würde. Im Laufe der weiteren Verhand lungen ergab sich nun für die beiden Richtungen in Lana allmählich eine merkliche Annäherung der gegenseitigen Wünsche und Absichten, welche schließlich dahin zusammenzufassen sind, daß die Tracenführung längs der drei Lanaer Fraktionen nicht zu hoch über das Dorf weg geleitet werden soll, damit Mitter- und Niederlana

20