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Pagina 26 di 28
Data: 29.07.1911
Descrizione fisica: 28
in den Firn. Hinter ihm setzen sich auch die Lehrerin und der Doktor in Gang, und weder gegen den Aufbruch, noch gegen Loisls Voraussage wird ein Wort des Widerspruchs laut. Der Erbprinz im Topfe. Eine heitere Historie von Rudolf Freiherr von Gottesheim. „In einem Topf in unfrei Stadt Prinz Friedrich man gefangen hat. Der TSpfcrzunft bringt diese Mär Allezeit viel Ruhm und Ehr. Denn nach ihr ward zu aller Freud' Bon Steuern Penig einst befreit.' Dieser wunderliche Spruch ist noch heute auf einem uralten

zu überbringen, daß bereits am nächste folgenden Tage der Sohn des Landesherrn, des Kurfürsten Ernst von Sachsen, Erbprinz Friedrich mit großem Gefolge nach Penig kommen werde, um auch das Meisterstück Meister Weidsrs in Augenschein zu nehmen. Bürgermeister Zettel traf sofort alle erdenklichen Anstalten um den Erbprinzen womöglich glänzend zu empfangen, auf welche Weise er erhoffte, alle die vom Prinzen zu erwartenden Ehrungen und Auszeichnungen für sich in Anspruch zu nehmen Er ließ die Stadt beflaggen

, Ehrenpforten an allen Ecken und Enden errichten, Ehrenjungfrauen, Musiker, Sänger und Fest redner rekrutieren und den Befehl erteilen, daß die gesamten Zünfte von Penig in vollster Gala mit Fahnen und Standarten aufmarschieren möchten. Er hatte aber die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn Prinz Friedrich trug in seinen jungen Jahren durchaus nicht jene Würde, jenen Ernst zur Schau, durch die er sich später — als regierender „Kurfürst Friedrich III. der Weife', als Gründer der weltberühmten Universität

des tönernen Ungeheuers vertraut zu machen vermag.' Bald war eine Leiter zur Stelle, und Prinz Friedrich unter nahm fröhlich lachend den Abstieg zu den „Abgründen' des Riesentopfes. Das Gefolge Friedrichs ward nun auch von der guten Laune seines Gebieters mit fortgerissen, und es beschlossen insgeheim einige Herren desselben, so vor allem der dem Fürstensohne von dessen Vater beigegebene Hofmeister Herr von Schönberg, und der spätere Vertraute Friedrichs III., der gelehrte Rat Spalatin

, sich auch mit dem Prinzen einen kleinen Scherz zu erlauben, und während sich dieser noch untersuchend auf dem Boden des mächtigen glattwandigen Gefäfses befand, zogen sie rasch die Leiter heraus, erhoffend, daß sich nun der Prinz als Gefangener im Topfe aufs Bitten um Befreiung verlegen werde. Sie täuschten sich aber gründlich in ihrer Voraussetzung,' denn ohne sich lange zu bedenken, hieb Prinz Friedrich resolut mit der Faust die Wan dung des Riesentopfes ein und spazierte frohlockend durch die so gewonnene Öffnung

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Pagina 6 di 20
Data: 07.10.1905
Descrizione fisica: 20
, 631, 10. Andrä Vergeiner, St. Johann, 646, 11. Andrä Unterhnber, Toblach, 670, 12. Josef Oberkanins, Welsberg, 6781, 13. Dr. Anton Wurnig, Lienz, 7393, 14. Friedrich Mair, Brnneck, 7532, IS, StefanMofer, Prags 763 1, 16. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W. 909 2, 17. Felix Alton, Niederrasen, 910, 18. Peter Steiner, Brnneck, 949, 19. Joses Ortner, Niederdorf, 968 3, 20. Stefan Moser, Prags, 976, 21. Josef Oberkanins, Welsberg, 977-1, 22. Josef Fuchs, Niederdorf 985 2, 23. Johann Jakober, Lienz, 1004

Oberkanins, Welsberg, 9771 und 12. Friedrich Mair, Brnneck, 1043 2 Teiler. 3er Schußkreisbeste: I. Josef Jnnerkofler, Sexten, Kreiszahl 13, Schußzeichen 4, 5, 4, 2. Wilhelm Kini ger, Sexten, 12, 4, 3, 5, 3. «tefan Moser, Prags, 12, 5. 2, 5, 4. Andrä Vergeiner, St. Johann i. W., 12, 4, 4, 4, 5. Friedrich Mair, Brnneck, 12, 5, 4, 3, 6. Johann Stallbaumer, Sillian, II, 4, 2, 5, 7. Peter Bergmann, Sillian, 11, 2, 5, 4, 8. Andrä Lacedelli, Cortina, durch Loos, ll, 4, 3, 4. 9. Peter Steiner, Brnneck

, 75, 6. Friedrich Mair, Brinnck. 72, 7. Joses Fabbrizzi, Cortina, 71, 8. Johann Pfeishofer, Sexten, 70, 9. Peter Steiner, Brnneck, 67 und 10. Johann Aigner, Absaltersbach, Kreiszahl 66. Prämien: erste und letzte Nummer am Schlecker jeden Tag: Am 10. Sep tember erste Nummer Peter Steiner, Bruueck, letzte Peter Bergmann, Sillian, am II. September erste Nummer Anton Pohl, Sillian/ letzte Johann Stall baumer, Sillian/ am 17. September erste Nammer Johann Pfeishofer, Sexten, letzte Friedrich Mair, Bruueck

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Pagina 8 di 10
Data: 16.12.1939
Descrizione fisica: 10
: 5. Bürgermeister Winkler Emil: 6. Auer Friedrich. Schleck: 1. Prast Johann: 2. Auer Friedrich: 3. Resei Matthias: 4. Blaßnig Jakob: 5. Perfler Franz; 6. Baptist Alois. 5er Serie: 1. Perfler Franz; 2. Blaß nig Jakob; 3. Resei Matthias: 4. Bürger meister Winkler Emil: Z. BibM Karl. 15er Serie: 1. Baptist Alois; 2. Resei Matthias; 3. Gronig Adolf; 4. Bibiza Karl. Bestgewinner vom Uebungsschießen am S. Dezember 1939 Haupt: 1. Resei Matthias; 2. Blaßnig Jakob; 3. Bibiza Karl; 4. Mayr Michaeil; 5. Ortner Peter

Friedrich II. gest. Der Maler Franz von Lenbach geboren. Dichter Friedrich Hebbel in Wien gestorben. Justus Möser geboren. G. Washington, Begründer der Unabhängigkeit Nord amerikas gestorben. Roalid Amundsen erreicht den Südpol. Schlacht bei Kesselsdorf. Gebhardt Leberecht Fürst Blücher in Rostock geboren. Ludwig van Beethoven in Bonn geboren. ViiOerschau Eismännleio. Von Ida Bohatta-Morpurgo. 16°. 22 Seiten, 10 ganzseitige farbige Bilder. In Geschenkausstattung Mark 1.20. Verlag Joses Müller, München

, wohin sie segeln, dann gib ihnen das herrlich ausgestattete Büchlein und laß sie mit den Wolkenkindern im Wolkenschiff über Land und Meer segeln! Tannenbäumchen. Von A. Schudawa mit 9 farbigen Vollbildern von Nora Scholly 16». 20 Seiten. In Geschenkausstattung Mark 1 20. Ver lag Joses Müller, München 13, Friedrich«?. 9. — Nora Scholly hat unseren Kleinen in entzückenden bunten Bildern Ehristbäumchens Lebenslauf ge malt, und A Schudawa schrieb ein herziges Ge schichtlein dazu. Unsere Kleinen sehen

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Pagina 22 di 22
Data: 03.09.1904
Descrizione fisica: 22
der Große im Garten von Sanssouci mit dem Oberstallmeister Graf von Schwerin spazieren. Um etwas Schmeichelhaftes zu sagen, meinte letzterer, der König gehe so schnell, daß es ihm schwer falle, mit ihm Schritt zu halten. Friedrich überhörte diese Worte. Schwerin wiederholte seine Äußerung, der König schwieg wieder. Zum dritten Male fing Schwerin an: „Euer Majestät gehen so schnell und rüstig, daß ich es gar nicht mehr aushalten, Ihnen gar nicht mehr folgen kann!' Da brach Friedrich sein Schweigen

: „So!' sagte er, „nun, dem kann abgeholfen werden!' Sprach?, rief zwei Bediente und befahl ihnen, einen Tragsessel herbeizubringen. Dies geschah, Schwerin mußte sich hineinsetzen und noch eine gute Stunde ging der König neben dem ganz gegen seinen Willen Getragenen her und unterhielt sich mit ihm. D. Friedrich der Große und König Lear. Ein schlimmer Theatertrick war eZ, den sich am 14. Februar 1801 das Londoner Drnry-Lane-Theater leistete. Es handelte sich um eine Vorstellung von Shakespeares „König Lear

» noch zur Unterstützung seines alters schwachen Körpers bedient habe.' Die Direktion hatte sich in ihrer Erwar tung keiner Täuschung hingegeben, der besagte „historische' Bakel übte eine fabelhafte Anziehungskraft, besonders auf die goldene Jugend Londons aus. Jedermann sah auf den Stock, der statt des Griffes eine elfenbeinerne Sphinx hatte, und niemand hörte auf die Flüche König Lears. In deutschen Zeit schristen wurde freilich sehr bald nachgewiesen, daß Friedrich der Große nie mals sich eines solchen Stockes

bedient hatte, und daß der Krückstock, den er in den letzten Lebensjahre» trug, ein spanisches Rohr war, mit einer reich mit Diamanten besetzte» goldenen Llrücke. Der bekannte Buchhändler und Schrift steller Friedrich Nikolai, der Freund Lessings, fügte einer Betrachtung über diese welterschütternde Begebenheit witzig hinzu: „Ach! Wie manche deutsche Schauspieler, welche die besten dramatischen Werke verderbe», hätten eine solche Zkrü-k- nötig, damit man auf ihr Tragieren weniger acht gäbe!' Stj

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Pagina 7 di 24
Data: 22.04.1913
Descrizione fisica: 24
des Coupss für „Nichtraucher' eine junge Dame, die aus großen braunen Kinderaugen ihm scheu und änstlich nachblickte. Un willkürlich nahm er grüßend den Sommerhut von der hohen Stirn und verbeugte sich. Friedrich, der alte Diener,, hatte den Handkoffer auf den harrenden Jagdwagen gelegt, den Secken jetzt bestieg, und war in die Gepäckhalle getreten, die anderen Reiseeffekten zu holen. Secken faß. neben dem Kutscher und hatte die Zügel er griffen. dabei dickte er hinaus aus den Zug, der noch auf deni

, war es Secken, als höre er einen ängstlichen Schrei zu sich herüberdringen. — Mit kräftiger Hand hatte er das Pferd bald wieder zum Stehen gebracht und auf den alten Platz zurückgelenkt, wohin Friedrich eben die Sachen brachte. Der Weg von der Station bis zum eigentlichen Gute Elmenhof führte fast nur durch den Wald, die schönsten alten Bestände von Tinnen und Fichten umgaben den neuen Gutsherrn, und ihr würziger Duft umspielte sanft den leichten Wagen. Secken hatten ein besonderes Verständnis für die Natur

in das Schlafzimmer, für heute wollte er sich mit diesem oberflächlichen Rundgange begnügen, eine gründliche Inspektion sämtlicher Räume behielt er sich vor. Es war vier Uhr nachmittags, und Secken war müde und abgespannt von dem Treiben der letzten Tage und >wn der Reise, am liebsten hätte er sich im Arbeitszimmer in den Lehn- stuhl am Fenster gesetzt und hätte seine Blicke über den weiten, blauen See schweifen lassen, er war müde, körperlich und geistig; aber eben meldete Friedrich da? Mittagessen, und Secken

Silber. Ein schmackhaft bereitetes Mahl wurde von Friedrich aus getragen, es berührte Secken wohltuend, wie geräuschlos alles von statten ging; der Diener hatte nicht nötig, den Saal zu verlassen, durch den Speiseauszug gelangten die Speisen her auf, das gebrauchte Geschirr zur Küche hinab, und Friedrich besorgte sein Amt still und gewandt. Sie beiden Seelmanus waren bescheiden und zurückhaltend, die alte Wirtin, die ihr Gatte „Röschen' nannte, machte in stiller Bescheidenheit die Honneurs

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Pagina 2 di 20
Data: 17.07.1914
Descrizione fisica: 20
- derung, als mit diesem Tage die täglich drei malige Verbindung mit Wind.-Matrei in Ver kehr gesetzt wurde. Die Fahrzeiten sind den bezüglichen Fahrplänen zu entnehmen. — (Geschäfts-Aufl affung.) Das seit dem Tode des Hutmachermeisters Franz Reiner von Herrn Friedrich Gailer weiterge führte Herren- und Damenhut-Geschäft in der Rosengasse erfährt eine Einschränkung, indem das Damenhut-Geschäft aufgelassen wird. Wir verweisen zu diesem Zwecke auf die in heutiger Stadt- und Landauflage unseres Blat tes

das 25jährige Schaffen und Streben des Vereines durch Erwerbung von Jubel-Gründerbriesen (50 Kr.), Spenderkarten (10 Kr.) u. dgl. Jede Ortsgruppe (auch die Schriftleitung) nimmt Gaben entgegen. Hauptstelle: Graz, Ioaneum- ring 11. — (Bonder Südbahn.) Versetzt wur den: der prov. Maschinenassistent Ernst Geraus von Innichen nach Spittal-Millstattersee, die Assistenten Hugo Oliva von Lienz nach Pört- schach a. S., Friedrich Hausknost von Sillian nach Spittal-Millstättersee, Alois Schwarz, prov. Assistent

, daß sich jeder wehrt, eine solche Ehrenstelle zu übernehmen. — (Der König von Sachsen in W.-Matrei.) König Friedrich August von Sachsen gab seine geplante Tour über die Gletscher nach Sand in Taufers wegen ungün stiger Schneeverhältnisse auf und kehrte über die Defregger-Hütte und Badener-Hütte wieder nach Wind.-Matrei zurück, von wo er sich mittels Wagen nach Lienz weiterbegab. Auf der Tour wurde von dem hohen Herrn ein Berg bestiegen, welcher zwischen den Prägrater und Froßnitzer-Gebiet gelegen ist und bisher

keinen Namen hatte. Dem König zu Ehren wurde dieser Berg „König Friedrich August Spitze' benannt. St. Veit i. Des. (In einem Jahre zweimal gebaut.) Im heurigen Frühjahre ließ der Besitzer Melchior Mellitzer beim „Außer groll' dahier sein Haus renovieren und ein Stockwerk darauf bauen. Nachdem das Haus bereits unter Dach und Fach stand, erwies es sich als zu schwach gebaut und mußte infolge dessen wieder gänzlich abgetragen und von einem anderen Baumeister neu aufgebaut werden. Nun steht das Haus

, Huber; Anton Vergeiner, Mitleid«; Josef Meirer, Nieder- tscheider. II. Andrä Lukasser, Vorsteher; Johann Stocker, Pranter; Franz Leiter, Mittewalder und Anton Oberwasserlechner. l. Josef Unter- weger, Theurl; Josef Schett, Trojer; Felix Unterweger, Bäck und Friedrich Gasser, Ja kober. - iKommission.) Kürzlich fand hier eine Kommission wegen dem zu errichtenden großen Elektrizitätswerke statt, wozu bekannt lich die Drau oberhalb dem Bäck aufgefangen wird. Wie man hört, sollen die Aussichten

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Pagina 10 di 23
Data: 10.06.1913
Descrizione fisica: 23
Die Glockensprache. Friedrich Wilhelm I. von Preußen hatte im Jahre l 72s den Magister David Faßmann (geboren zu Wiesental im sächsischen Erzgebirge) als „Spaßmacher' in seine Dienste genomnien. Seine Aufbabe bestand darin, dem König die Zeitungen vorzulesen und im Tabakskollegium als Stichblatt des königlichen Witzes zu dienen. Ein mal mußte Laß mann seinen Herrn ins Magde- burgische begleite», wo in einem Dorfe das probeläuten der vom König geschenkten drei neuen Turmglocken stattfand

, „versuche Er 'mal, mit dem Grtsschulzen anzu binden,' sagte Friedrich Wilhelm gut gelaunt zu Faßmann, „will mal sehen, ob Sein Witz dem Bauernwitz gewachsen ist.' Die drei Glocken hatten nach einander ihr Geläut hören lassen, und Faßmann sagte zu dem Schulzen: .Weiß Er auch, was die kleinste, am schnellsten bimmelnde Glocke ruft?' „Nein,' sagte der Drtsschulze, sich hinter die Vhren kratzend» „Nun sie ruft,' entgegnete Faß- niann mit hoher Stimme das Ge bimmel nachahmend: „Sind Bauern, sind Lauern

, „Lr k>at's meinem Magister redlich heim gezahlt. Nehm Er für seine Weis heit diesen Talerl' Friedrich!!. wurde einst die Bestätig»,ig eines kandrats sehr empfohlen, den die Behörden einstimmig gewählt hatten. Lr las die zum Lobe des Ge wählten vorgelegten Berichte, nurde aber etwas nachdenklicher und ernster; der Name des Mannes rief unangenehme Erinnerungen in ihm wach. — „Also den soll ich Euch als kandrat be stätigen?' fragte der König sinnend. — „Die Familie ist Ew. Majestät gewiß bekannt

; sie hat viele treffliche und verdienstvolle Männer auszuweisen,' bemerkte der Minister. — „Dann macht dieser aber eine wenig ruhmvolle Ausnahme,' erwiderte Friedrich. — Der Minister stutzte nnd bat de» Monarchen um Mit teilung seiner Bedenken. — „Die soll Er gleich haben, und ich hoffe. Er wird gestehen, daß ich meine Leute lenne,' gab Friedrich zur Antwort. Dann befahl er einem seiner Kammerhusarsn, aus der Registratur des Kammergerichts gewisse Akten zu holen. Nach einigen Stunden wurden sie dem Könige

vorgelegt, er blätterte sie durch, zeigte auf ein Blatt nnd sagte: ..Sehe Er her, dieser Mann hat mit seiner leiblichen Mutter um eine linse Acker einen langwierigen Prozeß gefübrt und hat um dieser Lumperei willen seine Mutter auf dem Krankenlager einen Eid schwören lassen. Wie kann ich einem solchen Kerl mit so bösem Herzen das Wohl meiner Untertanen an vertrauen?' — Mit jedem Wort war Friedrich erregter geworden, und schließlich rief er: „Fort init dem Schuft, ich will nie wieder von ibni bören

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Pagina 10 di 16
Data: 03.06.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 22 IwchrWen von Lienz Kreisleiter Kittner — Gast des Bürger meisters von Oldesloe. Wohl viele Partei- llnd Volksgenossen unserer Stadt und auch aus dem übrigen Kreisgebiet werden sich noch an die Person des Kreisleiters und M. d. R. aus Bad Oldesloe (Kreis Stor- marn) in Schleswig-Holstein, Friedrich, erinnern, der kurz nach der Machtüber nahme zur Organisation und zum Aufbau der NSDAP, nach Lienz kam. Ebenso er innern wir uns auch noch gerne an die ersten, in Lienz eingetroffenen KdF

.-Ur- laubler, die alle aus Schleswig-Holstein kamen und in denen wir nicht nur äußerst fröhliche, sondern auch für die Verhältnisse unserer lenzeren Heimat größtes Verständ nis zeigende Menschen kennen lernten. Kreisleiter Friedrich hat sich während der Zeit seines hiesigen Aufenthaltes größter Wertschätzung erfreut und im Stabe seiner Mitarbeiter viele treue und opferfreudige Kameraden gefunden. Nach Erledigung sei ner Aufgaben, begab sich Pg. Friedrich wie der zurück in seine Heimat. Vor einem Jahr

— genau an: 28. Mai — übernahm Kreisleiter Kittner an seiner Stelle die politische Führung unseres Kreisgebietes. In diesen Tagen erhielt nun Pg. Kittner eine Einladung des Kreisleiters Friedrich zur Teilnahme an dem Kreistag in Bad Oldesloe. Kreisleiter Kittner wird dieser Einladung Folge leisten und am 6. Juni d. I. seine Reise nach Bad Oldesloe an treten, wo er als Gast des Bürgermeisters Pg. Dr. Kieling einige Tage verbringen wird. „Bunter Abend' der NS.-Gememschast „Kraft durch Freude'. Wer

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Pagina 1 di 6
Data: 29.11.1941
Descrizione fisica: 6
, öö»? I monatlich l.I^ HM. zuzuglich o Npl. ljettnnqsqebühr. I . ^ Donnerstag um 17 U r. ^ur^e't ist Anzeigenvreis>iste.5 gültig I I Die Be^nasgebu t)ren sind im Vorhinein ,ah'bar. I Rem Gauleiter ja Körnten und Salzburg Gauleiter Dr. Rainer, Salzburg, übernimmt den Gau Kärnten — Reichsstudentenführer Dr. Scheel zum Gauleiter von Salzburg ernannt klagensurt, 27. November. Der Führer Hai — wie NSA meldet — den Gauleiler und Reichsstatthalter Dr. Friedrich Rai ner, Salzburg, zum Gauleiter und Reichs statthalter

zu meistern. Trotz den verschiedenen Arbeilen neben dem Stu dium wurde der Jurist Friedrich Rainer schon als 2Zjähriger zum Doktor der Rechte promovier!. Er war dann Notoriatsanwärler in Eberstein und später in Klagensurt, Gauleiter Dr Rainer ist ver heiratet und hat fünf Kinder. Die politische Entwicklung Dr. Rainers stand von Ansang an im Zeichen des qroßdeutschen Gedankens. Nach dem Zusammenbruch stand er in der Bürger wehr St. Veit und war während des Kärntner Freiheitskampfes — ein halber Knabe

! ist, über die Grenzen der Heimat hinauszuschauen und bei aller Verbunden heit mit ihr immer den Blick aus das große Ganze zu richten. Kraft dieser besonderen Eigenschaften wird er, unterstützt durch die zu jedem Einsatz be reite Bevölkerung Kärntens, den hohen Auftrag dieses Gaues erfüllen. Sie ÄmlseinMrung 0es öauleiters Die Veranstaltungen am Samstag und Sonnlag Sonnlag den 30. November wird Reichsorgani sationsleiter Dr. Ley Gauleiter Dr. Friedrich Rainer in klagensurt feierlich in sein Amt ein führen. Kärntens

heraus! Der vom Führer ernannte Gauleiter ln Kärnten. Dr. Friedrich Rainer, wird am Sonnwg den ZV. November im historischen Wappensaal des Landhauses zu klagenfurl von Reichsleiter Dr Ro- bert Le» in sein Amt eingeführt. Der gesamte Gau Kärnten flaggt aus diesem feierlichen Anlaß am Samstag den ZI. November früh bis Sonntag den Z0 November abend Mit unserem Gruv an den Gsnleiler verbinden wir gleichzeitig den Dank an unseren herrlichen Führer Die stolzen Fahnen des Reiches und der Sckimnck der Häuser

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Pagina 4 di 28
Data: 19.10.1907
Descrizione fisica: 28
). Friedrich Maier, Bruneck (488). Sapelza Bartl (524). Ortner Joses (587). Maier Peter, Olang (655). Unterhnber Andrä (839). I. Schmid, Welsberg (874). Alton 'Felix, Niederrasen (883). Brugger Cand., Olang (889). V. Mntschlechner (946). 15 Ehrenbeste: Moser Georg (279). Leim pörer Eduard (360). Hell Josef, Welsberg (419). Toldt Eduard (428). Friedrich Maier (488). Sapelza Bartl (524). I. Ortner (587). Maier Peter (655). Alton Felix (661). I. Jnnerkofler (696). I. Jnnerkofler (87l). I. Schmid (874). Alton

Felix (883). Cand. Brugger (889). Fr.Schmid,jun.,Welsberg(1022). 8 Schlecker kreis b e st e - I. Jnnerkofler (Nr. 98-27). G. Moser, 97 Nr - 26). Friedrich Maier (8 Nr. 8-26). F. Alton .9 Nr. 7-26). I. Ortner (78 Nr.-25). Peter Maler (78 Nr.-25). V. Mntschlechner (6 Nr. 9-25). Sapelza Bartl (Nr. 95). Prämien für die meisten Nummern am 1. Tag: Ortner Josef, Sapelza Bartl, Eduard Toldt. 2. Tag: I. Jnnerkofler, V. Mntschlechner, I. schmid. 3. Tag: I. Unterhuber. Eduard Toldt. Entfällt 4. Tag: G. Moser

Eduard Toldt, Eduard Leimpörer. Für d te meisten Nummern im Ganzen: 1. I. Jn nerkofler, Eduard Toldt, V. Mutschlechner. Für die meisten Schlecker während des ganzen Schießens.- Johann Jnsomo, Welsberg, Eduard Toldt, B. Moser. Für die meisten Ehrenschuß während des ganzen Schießens: Friedrich Maier, Eduard Leimpörer, I. Schmid. Gedenk- Beste: Georg Moser, Josef Ortner, Felix Alton, Peter Steiner, I. Jesacher. Wochenkalender. Sonntag 20. Kirchweihfest. Wendelin. — Montag 21. Ursula. — Dienstag

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Pagina 6 di 10
Data: 23.03.1940
Descrizione fisica: 10
Seite 6 ,Lienz«r Zeitung' Folge 12 soll jene Geisteshaltung gezeichnet werden, da opferbereite Unerschrockenheit und männ lich harter Einsatz mit absoluter Sauberkeit vereinigt sind. Dieser Geist von Potsdam machte zur Zeit des großen Friedrich das damals kleine Preußen so stark, daß «seiner Welt von Feinden nicht möglich war, sein Wachstum aufzuhalten. Es konnte also für 1933 kein schöneres Symbol gefunden wer den als die Soldatenkirche mit ihren sieg reichen Fahnen. Wieder war die Nation

, Kaimberg. 9. März: Johann, Sohn des Mattersberger Josef und der Adelheid, geb. Brugger, Patriasdorf. 10. März: Josef, Sohn des Glieder Andreas und der Helene, geb. Tiefenbacher. Leisach. 11. März: Friedrich Joses, Sohn des Kreuzer Joses und der Maria, geb. Brunner, Lienz. 15. März: Eleonora, Tochter des Buschen reiter Leopold und der Maria, geb. Götzin ger, Lienz. 13. März: Mareile, Tochter des Köpper Johannes und der Ruth, geb. Seiler, Lienz; Heinz Jörgen, Sohn des Scheer Lorenz und der Gertrud

und wolle, wie bisher, auch künftig Kamerad und Repräsentant der Lehrerschaft sein. Der Redner zeichnete sodann das Bild des nationalistischen Erziehers. Erzieher und Lehrer des Volkes zu sein, berechtige zu höchstem Stolze. Unser Streben müsse sein, dem Beispiele des größten Erziehers unseres Volkes zu folgen: Adolf Hitler. L. K. Josefa, geb. Smoley, Lienz. 18. März: Ferdinand, Sohn des Hörbart Friedrich und der Lora, geb. Ebner, Lienz. — Ehe- schließungen: Tschapeüler Karl mit Zo- bernig Thcolinde

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Pagina 6 di 8
Data: 22.03.1941
Descrizione fisica: 8
; 3.: Christine, Tochter des Schriftsetzers Friedrich Smischek und der Lydia geb. Barth. Lienz; 7.: Elfriede, Toch ter des Wehrmachtsangestellten Viktor Petutsch- nig und der Maria geb. Fian, Mühldorf, Kreis Spittal a. d. Dr.; 8.: Ingrid, Tochter des Dr. Marius Markoller und der Dr. Hanna Markol ler. Lienz; 8.: Dietlind, Tochter des Dr. Marius Markoller und der Dr. Hanna Markoller, Lienz; 12.: Paula, Tochter des Hilfsarbeiters Georg Englmair und der Ludmilla geb. Gander, Lienz; 13.: Franz, Sohn des Maurers

Josef Lusser und der Theresia geb. Tabernig, Lienz; IS.: Mei- rad, Sohn des Sachbearbeiters Andrä Brugger und der Cäzilia geb. Rainer, Lienz. Eheschlie ßungen: 1.: Friedrich, Wilhelm Degischer, Tischler, Lienz und Antonia Resinger, Hausgeh.ilfin, Lienz; Z.: Edmund. Florian, Josef Dapra, Holzhändler und Erna Oberhueber, Haustochter, beide Lienz; 5.: Hubert Edelmann, Friseur. Lienz und Anto nia Schrottwieser, Zahlkellnerin, Jmst. Stcrbc- fälle: 2.: Jgnaz Waldaus, Weichensteller i. R., Lienz

^ 56 I.; 13.: Maria Schett geb. Mair, Lien;, 75 Jahre. Schiitzenvercin Lienz. Bestgewinncr vom Bolzcn- schicßen am 1Z. März 1941. Haupt: 1. Ertl Willi., 2. Bodner Franz. 3. Meirer HanL. 4. Bibiza Karl. Schleck: 1. Bodner Franz. 2. Ertl Willi. 3. Meirer Hans. 4. Auer Friedrich. 5. Bibiza Karl. 5er Serie: 1. Meirer Hans. 2. Bibiza Karl. 3. Bodner Franz. 4. Ertl Willi. 5. Auer Fried. in Aßling. Ortsbauernführer Hans Paßler eröffnete in Vertretung des Orts gruppenleiters die Kundgebung. Anschlie ßend sprach

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Pagina 3 di 6
Data: 21.03.1942
Descrizione fisica: 6
und Graphikers Joachim- Carl Friedrich eröffnet werden. Die Ausstellung umfaßt die ganze Fülle der einmaligen Vielseitigkeit eines Künstlers. Da sind deutsche Landschaften aus dem schwäbischen und süddeutschen Raum zu sehen. Zahlreiche Porträts bekannter und berühmter Künstler, Wissenschaftler, Medi ziner, Offiziere, deutscher und ausländischer Staatsmänner werden in dieser Ausstel lung vertreten sein. Um nur einige heraus zugreifen, sieht man da General von Greif- fenberg, Feldmarschall List, Oberst Bruck

mann, Frau Ilse Göring, den bulgarischen Ministerpräsidenten Filow, den bulgarischen Kriegsminister Daskalow, Prof. Zankof, Rektor an der Universität Sofia, und viele andere bekannte Köpfe mehr. Einen breiten Raum nimmt das besonders glückliche Schaffensgebiet des Künstlers, die Mufik- graphik, ein. Mufikzyklen aus Brahms und Bruckner verstand der Künstler graphisch und malerisch feinsinnig auszudeuten und bildhaft festzuhalten. Joachim-Carl Friedrich ist ein Künstler von feltener Vielseitigkeit

. Er ist Graphi ker, Musiker, Maler-und Dichter. Musik, Bildkunst und Dichtung stellen einen har monischen Dreiklang dar, der das Schaffen des Künstlers immer segensreicher befruch tet. Neben der Graphik entwickelt sich in starken Farbkompositionen das Aquarell, das in immer neuen Wellen die Olland schaft nach sich zieht. In zahlreichen großen Städten des Rei ches hatte Äoachim-Carl Friedrich mit sei nen Ausstellungen, die einen markanten Aufriß feines vieljährigen Ringens und Schaffens geben, größte Erfolgs

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Lienzer Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 28.10.1939
Descrizione fisica: 10
' un6 ller „grvkv fumlmrt von 8ckne1lkeuer mit I) s m p k k a n o n e n Als der Markgraf Friedrich I. von Bran denburg gegen die Raubritter aus dem alten Geschlecht der Quitzows zu Felde zog und die Burg Friesack belagerte, ließ er eine riesige Kanone auffahren, die mit mark erschütterndem Krachen gewaltige Stein brocken gegen die Burgmauern schleuderte. Die Kanone hieß — so berichtet die Über lieferung, deren Wahrheit übrigens von ein zelnen Forschern angezweifelt wird — „faule Grete

also, die für die damaligen Verhältnisse als be deutend bezeichnet werden darf. Die drei Schwesternkanonen „Europa'!' „Amerika' und „Asia' sollten vor dem Zeughaus in Berlin aufgestellt werden. Doch nur die „Asia' wurde vollendet. Die „Europa' blieb halbfertig in der Wsrkstätte liegen und der Guß der „Amerika' unter blieb. So zierte denn die „Asia' allein den Platz vor dem Berliner Zeughaus und wurde gebührend bestaunt. Als im Juli 1709 August der Starke von Sachsen, der zugleich König von Polen war, und König Friedrich

auf solche Weise zuteil geworden war, hat aber Friedrich der Große keine Bedenken gehabt, die nutzlose „Asia' kurzerhand ein zuschmelzen, als er während seiner schle- fischen Kriege dringend Metall für den Guß von Geschützen benötigte. Die halbfertige „Europa' war schon einige Jahrzehnte früher zersägt und umgeschmolzen worden. Man sieht, die Schicksale der Riesen kanonen früherer Zeiten waren, sofern man von der „faulen Grete' Friedrichs I. von Brandenburg absieht, nicht übermäßig rühm lich

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Lienzer Zeitung
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Pagina 24 di 24
Data: 14.09.1901
Descrizione fisica: 24
Friedrich Wilhelm I. von Preußen spazieren, als ein Buchbinder Reinhardt aus Berlin ihm in den Weg Irat nnd sich beklagte, daß er am Stadtgericht einen Prozeß habe, den er nicht zu Ende bringen könne, weil er aus dem Rathanse so viele Feinde habe. — Der König ernannte ihn zum Ratsherr» und befahl ihm, daß er von Zeit zu Zeit über die Wirtschaft des Magistrates Bericht erstatten solle. Nach mehreren Monate» traf ihn der König wieder auf der Straße und machte ihm Vorwürfe, daß er noch keine» Bericht

geliefert habe. Reinhardt erklärte, daß er, seitdem er Mitglied des Magistrates geworden sei, eine andere Ansicht von der Sache erhalten habe. — Da rief ihm der König zu: „Ihr seid alle Schelmen, so lange ihr nicht mitregiert, so räsonniert ihr, und wen» ihr mitregiert, so macht ihr es nicht bester, als die anderen. W. Ein verschwundenes Schloß. In dem Lustschlosse Salzdahlum bei Wölfen« büttel wurde Freitag, den 12. Juni 1733 durch den Abt Mosheim der Sohn Friedrich Wilhelm I. vou Preußen, Kronprinz

Friedrich, getränt. Dieses Schloß war eine Schipfnng des Herzogs Anto» Ulrichs, die auf seinen Befehl der Van- meister Hermann Korb im Jahre 1K94 ausgeführt hatte. Es war mit einer Gemäldegalerie, einer Majolikafammlung und einer Kirche ausgestattet. Da hinter lag eiu großer Garten mit Orangerie, der „Parnaß' und die Eremitage. Der „Parnaß' war ein Felsen, in den Grotten eingehanen waren, von dem Wassersälle herabstürzten nnd auf dessen Gipfel ein vergoldeter Pegasus thronte. Auch nach dem am 27. März

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