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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 18.02.1927
Descrizione fisica: 8
Tage im Spital. Die Verteidigung des Angeklagten hatte Advokat Hämmerle inne. Die Vertretung des Privat teiles Advokat Dr. Ritz und Bertagnolli. Den lBovsitz fiihrte Advokat Cav. Uff. Raffaglio. Als Staatsanwalt fungierte Wizl. Richter: Hohen- büchl und Delaira. Auf die Erklärungen des Präsidenten antwortete Wenter, daß er über den Fall nichts berichten könne, weil er nicht an wesend war, als das Unglück geschah. Der Arbeiter TomM Josef kann nur wenig aussagen, da er vom herabstürzenden Material

der Sachverständigen nicht beendigt wurde. Advokat Hämmerle, als Verteidiger, verlangt eine Ueberprüfung durch das Tribunal an der Unfallstelle. Advokat Ritz ldes Zivilteiles ist dagegen, der Staatsanwalt unterstützt jedoch den Antrag. Der Präsident und die Richter ziehen sich in den Beratungssaal zurück. Der Antrag der Verteidigung wird angenommen und sofort ausgeführt. Das Tribunal und die Parteien begeben sich im Auto auf die Unfallstelle. Wir sollen den Behörden zur Materialgrube. Es ist eine der gewöhnlichen

Stellen in einem Weinberge in der Nähe des Waldgrieshofes, wo Schotter und Sand gewonnen wird. !Jng. Guschelbauer gibt auf die Aufforderung des Präsidenten Aufklärungen über die Arbei ten in der Materialgruben, Arbeiten, wie Ad vokat Hämmerle erklärt, ausgeKhrt zu land wirtschaftlichen Zwecken, nicht zur Ausnützung des Materials. Advokat Ritz behauptet, daß es l' l. um Jndustrlalarbelten bandle. Die Grube macht den Eindruck, daß dabei die Arbeiter beständig Gefahr laufen. Der Angeklagte erklärt

, die behördliche Er laubnis zu besitzen, bis zum angegebenen Punkte Material zu graben. Staatsanwalt: „Wieviel lösten Sie für den Kubikmeter Sand? Angeklagter: Lire 16.—. Mvokat Ritz der Privatpartei. Von der Sidi erhielten Sie Lire 18.--- für den Kubikmeter. Advokat Ritz: Wieviel gruben Sie am Tage? Angeklagter: Ja, aber von weiter. Angeklagter: 1Ä Kubikmeter am Tage. Advokat Ritz: Also um Lire 396 im Tage. Der Advokat bespricht sodann den Umstand, daß dem Tomasi nur 399 Lire gegeben wurden als Entschädigung

Sie nicht eine Familie zugrunde, richten Sie nicht meine Kinder zugrunde!' Die er schütternde Szene wird durch die Abfahrt des Auto jäh abgebrochen. Am Nachmittag spricht Advokat Ritz in Ver teidigung seines Klienten Tommasi: er ver langt für ihn eine Entschädigungssumme von '39.999 Lire und Vergütung der Prozeßkosten. Er stützt seine Verteidigungsthssen auf die Tat sachs, daß >es sich in diesem Falle nicht um land wirtschaftliche, sondern um industrielle Arbeiten handle und daher Wenter allen Verpflichtungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 30.05.1844
Descrizione fisica: 18
. Man schätz, die Zahl der beiderseitigen Todten auf 25 bis 30. Unter denselben sind auch Hr. v. Nuce, Kommandant der Gendarmerie, und Hr. v. Werra. Sine große Anzahl Leute wird vermißt. Die Hälfte der Kolonne har sich nach St. Mo ritz durchschlagen können, die Uebrigen zogen sich nach Mar tinach zurück. Man kennt das Schicksal der Führer nicht, all gemein aber heißt es, Hr. Joris sey gefangen genommen. Die Verwundeten sind diesen Morgen nach ten Bädern von Lavey gebracht worden. Der Brand von Ardon

bestätigt sich keineswegs. Dagegen hat die jiinge Schweiz auf dem Rück züge VernevreS angezündet. Be?, den 21. Mai. Be^r und die Bäder von Lavey find mit Menschen angefüllt, man kann keine Truppen mehr da selbst logiren. Die Aufregung ist ungeheuer. Der Präfekl hat in Ehillon Artillerie holen lassen. Ein Detafchement Freiwilliger, meistens Waadtländer, steht oberhalb St. Mo ritz und scheint weiter vordringen zu wollen. Man gibt ihre Zahl auf 400 an. Lavev, den 21. Mai. DaS Treffen, das diesen Morgen

, der Letztere hatte eine leichte Wunde an der Stirne. Man weiß noch nicht, was aus ihnen gewor den ist, Die Sache d e S U n t e r w a l l i S ist gänzlich entschieden und der Kampf selbst ist zu Ende. Der nach dem Posten von Trient gesandte Parlamentär, wel cher für den waadtländifchen Abgeordneten Hrn. Ruchet den Durchpaß verlangen sollte, ist abgewiesen worden. Ein zwei ter Versuch wurde gemacht , dessen Erfolg man noch gewär tig!. Die waadtländifchen Freiwilligen, welche vor St. Mo ritz standen

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