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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 22.02.1849
Descrizione fisica: 10
. — Znserat. Der Kongreß zu Brüssel wegen Italien, besonders auch in seiner Beziehung zu Deutschland. Nach Recht und Völkersitte kann wegen Italien kein anderer Zusammentritt stattfinden, als um der Unordnung und Auf lösung, welche daselbst außerhalb des österreichischen Italiens vorkommt, zu steuern und die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Doch der Gedanke des Brüsseler Kongresses geht vorzüglich von Frankreich ouS, und demselben ist es weit mehr um die Schwächung Oesterreichs und dessen Verdrän

gung aus Italien, als um Herstellung der Ruhe in demselben zu thun. Allein jede Einmengung in Oesierreichisch-Jtalien heißt den rechtmäßigen Besitz, Vie Verträge und die Ordnung in Europa in Frage stellen, und dann gibt es ganz andere Dinge zu verhandeln, als bloß Jtali-n; d,inn wollen wir zuerst eine Untersuchung wegen Elsaß und Lothringen anstel len , in wie ferne Frankreich dazu giltigere Rechtstitel habe, als Oesterreich auf die Lvmbardie und Venedig. Deren Besitz Oesterreichs beruht auf Recht

. In Frankfurt will man mit Professorenwcishcit Oesterreich In Trümmer schlagen oder mindestens von Klein- deutschland scheiden; in Brnsselwürde man dieß unterstützen, indem man Oesterreichs Kraft lahmte und seine Macht in Italien schwächte. In Frankfurt haben wir allbereits die Jertrümmerungsbeschlüsse, welche Preußen in seinen Schutz nimmt; in Brüssel würden wir denselben Beschluß wegen Italien erleben, und diesen würde Frankreich in Schutz neh men. Durch Frankfurt will Preußen in Deutschland

und durch Brüssel würde Frankreich in Italien an die Stelle Oesterreichs treten wollen. In Frankfurt würde auf diesem Wege der deutsche Bürgerkrieg, in Brüssel der Krieg zwischen Frankreich und Oesterreich, in beiden Fällen aber zugleich der verhängnißvolle Wellkrieg angebahnt werden. In Frankfurt schiebt man bereits alle Schuld auf Oesterreich, weil es die sauberen Beschlüsse des Selbstmordes nicht annimmt; in ^rüssel würde man gerade so vorgehen und für alle Unbill und Rechtsverletzung gegen Oesterreich

Politik erklärte. Das Preu ßische Bewußtsein der deutschen Nationalversammlung antwor tete darauf mit einem allgemeinen Sich Erheben für Frank- ^^Freundschaft. (Welche Erniedrigung der deutschen Na- Palmerston thut sein Möglichstes für diese Po litik, er furchtet ein mächtiges Teutonicn, ihm sagt eS besser zu, aus einem machtlosen Italien eine Art Portugal zu ma chen, wenn er auch mit Frankreich darum kämpft» wüßte, und Kleindeutschland mit dem preußischen FreihandelSgrund» sahe als einen großen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 16.03.1850
Descrizione fisica: 8
, v. Earlowitz, v. Lepel und Dr. Liebe. Frankreich. P aris. DaS „I. des Debats' theilt den Inhalt der Note mit, welche die russische Regierung an ihren Gesandten in London, Baron v. Brunnow, in Betreff der griechischen Angelegenheit erlassen hat. Die Note ist vom lg. Februar und am 2. März in London ein getroffen. Sie beginnt mit der Aeußerung des Erstau nens und des tief peinlichen Eindrucks, welche die von der englischen Flotte gegen Griechenland begangenen un erwartete» Gcwalthandl»ngc» in dem Kaiser

und den Keim politischer Umstürze zu tragen. Es ist rill junger König, der ihn mit Frenndschaft auf genommen hat, gegen den der englische Admiral, beim Austritt aus. feinem Palast, dilsc nnvcrmuthctcii Ge- waltlhätigkeiten verübt,'indem er erklärt, daß es sich nicht mehr um gerecht und ungerecht handle, daß er binnen viernndzwanzig Stunden Genugthuung wolle. Es liegt in diesem Benehmen eine völlige Rücksichtslosigkeit gegen Rußland und Frankreich, die Beschützer des griechischen Staats wie England

. Dieser Staat besteht nicht, wie die andern, blos durch seine eigene Kraft. Die drei Mächte, die ihn seit 1827 gegründet »nd beständig unter stützt baben, baben das gleiche Recht über seine Geschicke zu wachen, und sind sich schuldig einander Kenntniß zu geben und aemcinschaftlich zu handeln in allem was die selben blosstellen köuute. Hätte das brittische Kabinet Rußland und Frankreich von seinen Reklamationen unter richtet, so würden sie sich haben angelegen sein lassen ihm von Griechenland zu erlangen

, was es das Recht hatte zn erlangt',,' Und in Wahrheit, seit diese Rekla mationen bekannt geworden, ist es offenbar, daß sie von mittelmäßigem Belang sind und ganz außer allem Ver hältniß zu den aufgebotenen Kräften, »IN ihnen Geltung zu verschaffen. Was die Juselu Ecrvi und Sapi'ciiza anlangt, so hat England in keinem Fall das Recht sie von Griechenland allein z» fordern. Diese Frage muß im Einvernehmen mit Rußland und Frankreich verban- delt und gelöst werden. Die drei Mächte baben zusam men

kannte, (s. den Tcrt nnter Frankreich), daS größte Aufsehen. Die „Times» urtheilt darüber erplicit ganz iu der Weise unserer gestrigen Korrespondenz: diese Zurechtweisung von Seite des EzarZ sei vollauf verdient, aber beschä mend sei es, daß England sich solches von der russischeil Regierung müsse sagen lassen. Nach einer donnernden Strafrede gegen Palmerston, der solche Demütbigung über England gebracht, schließt die „Times' mit den Worten: ..In dieser meisterhaften Schrift stebt kein Wort

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1849
Descrizione fisica: 4
sehr praktischen Gestalten. Sie ist wohl so eigentlich noch nicht da gewesen; denn in Frankreich hält sich ihr Name nur durch Ausnahmszustände, und in Italien, Deutschland und Ungarn ist sie, kanm ge nannt, im wildesten Kampfe um ihr Bestehen begriffen. Aber auch ihr Name, auch die Draperie jenes Schau spieles fängt überall an, nach kurzem Glänze zu ver bleichen oder in Fetzen zu gehen. Frankreich dürfte bald eines Namens satt sein, der ihm ein Mehreres log und ein Minderes schenkt, als das Königthum

, den» nie war er mehr Soldat, als heute, nie der isprit Ue curps leben diger, als eben jetzt. Der Staat wird sich unter dem Schutze dieses Geistes zu festigen vermögen, bis jene Hoffnungen vollends schwinden müssen. Die Zeiten großer Revolutionen scheinen vorüber zn sein. Nur praktische Ziele machen sie möglich. Wir haben sie erreicht, das Bessere ist Gegenstand der Re form. Die Republik, der Socialismus haben keine Zu kunft in Europa; sie sind keine Sache deS Bedürfnisses. Frankreich bekam erstere

durch eine» die Nation überra schenden Streich; Frankreich wird es sein, das das übrige Europa vor der Republik bewahrt. Wegen Chi mären möge» Emeuten »löglich sein, aber sie werden besiegt. WaS daS Jahr 18^8 hier nicht erreicht hat, ein Jabr, in dein in halb Europa nicht eine Regierung war, die nicht ihre Macht zeitweilig eingebüßt bätte, das bringt keine Zeit wieder. Wäre es ein Bedürfnis; der Völker, es hätte in diesem Jahre schon die Besten deS Volkes gewonnen, nnd durch sie gesiegt. ES ist sein Bedürfniß

in Frankreich, nachher im vorigen Jakre in Deutschland und Italien in's Leben getreten sind. Wenige Bemerkungen werden hinreichen, die Wahr heit dieses Satzes nachzuweisen, und was meinen Wor ten an Ucberzengnngskraft mangelt, wird das großartige Beispiel der Völker Englands und Amerikas ergänzen, die man zu erwähnen immer gedrängt wird, wen» von wahrer Freiheit die Rede ist. (D. R.) Oesterreiehischc zvconaröhie. Tagsneuigkeiten. Se. Majestät der Kaiser haben dem königl. neapoli tanischen General-Lieutenant

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 22
Data: 23.10.1845
Descrizione fisica: 22
und Truppen zu bestehen. Jeder Präsident, welchen die Montevideaner mit freiem konstitutionellen Wahlverfahren ernennen werden, solle Frankreich und England recht seyn, aber die Anmaßung der argentinischen Regierung diese Wahl zn diktiren werde nicht geduldet. Nachdem, wie mehr erwähnt, die englisch-französi sche Flottille Das argentinische Blockadegeschwader in Beschlag genommen, schickte sie dessen Befehlshaber Admiral Brown, und die Schiffsmannschaften an Bord eines englischen und eines französischen

fortwährend einen lächerlichen Trotz entgegen. (Allg. Ztg.) Haiti. Aus Hayti hat man Nachrichten vom 30. Aug. Präsident Pierrot war krank; der JnfurrektionSgeist machte starke Fort schritte; zu Santo-Domingo war die ganze Bevölkerung unter den Massen. Australien. Man vernimmt aus Neuyork , daß der Gouverneur Arua auf Otaheiti die Insel Rajatea (auf welcher sich die Königin Pomare befindet) in Blockadestand erklärt hat. Frankreich. Paris, den 15. Okt. Aus Algerien sind neue, sehr um ständliche

Berichten bestimmen lassen, welche von ganz Frankreich mit ängstlicher Ungeduld crwactei, werden, obwohl mit vollem Vertrauen auf die Ausdauer und Tapferkeit unserer braven Armee.' — Der König hat in einem gestern zu St. Eloud gehaltenen Ministerrath die Errichtung eines Denkmals in Dschema-Ghazauat für die dort gefallenen Krieger beschlossen. Ihre Nomen sollen demselben eingegraben werden. ^ Paris, den 16. Okt. Der Ertrag der indirekten >--ttu-rn während der nenn ersten Monate 1345 steht im Moniktur

mit ungefähr 100 Flüchtlingen auS dem Kirchenstaate, dis der Großherzog von Toskana in Livorno einschiffen ließ, in Tonlon bereits eingelaufen. Großbritannien. Lond o n, den 14. Okt. Die M. Post hat von ihrem Ma drider Korrespondenten die Nachricht erhalten, der Lieblings- plan Ludwig Philipps, die Vermählung seines jüngsten Soh nes mit der Jnfantin von Spanien sey nahe daran zu schei tern, da die bri'ttische Regierung in den jüngsten Tagen (daS- Schreiben ist vom 7. datirt) förmlich an Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 14.04.1849
Descrizione fisica: 12
die traurigsten Folgen nach sich gezo gen. Im Vertrauen auf diese Bekanntmachung stachen noch viele Schisse in See, weil sie glaubten, bis dahin außer dem Bereiche der dänisch.'» Kaperschiffe sein zu können. Nun aber hat sie die EröMung der Feindseligkeiten auf der See ereilt, und so wurden 60, sage sechzig preußische und mccklen- durgische Schiffe in der Nacht vom 2. zum ö. von den Dä> nen gekapert. Frankreich. Paris, den 7. April. Ein Kabinetskurier brachte aus Wien so eben die Nachricht

ernannt haben wird, sollen die Konserenzcn beginnen und rasch gefördert werden, damit sich keine fremde Macht weiter in die Fragen Zwi schen Oesterreich und Sardinien einmische. Was Frankreich anbelangt, so ist man in unsern höhe« Verlag »md unter ren Regionen herzlich fr»h, die iialienisch» Frag» »«du« lv« geworden zu fein, und da« Ministerium wünscht gü? rtchiig, d»m «erschlag »in»r Verminderung de« Heere« worüv»r «»»eral Lamoriciör» gestern »inen wohl«o,t»t«,n Bericht auf dem G-schäfi«tisch

, daß jetzt Oesterreich vielleicht aufrichtiger, als Frankreich, die Erhaliung der far. dinischen Monarchie wünscht. Eben im Interesse der In.- tegrität der sardinischen Monarchie soll die Intervention in ToSkana erfolgen, um dem revolutionären Treiben, wel ches von ToSkana aus den Bürgerkrieg in Genua unS Pie- mont anfacht, ein Ziel zu setzen. Von den Juniverurtheilten werden Raspail, Sobrier, Blanqui, Quentin und Flotte ihre Strafe in Doullens ab sitzen, während Barbvs und Alberl einstweilen noch hier bleiben

. Die zu Zwangsarbeit Verurtheilten beim Morde Brea'S Betheiligten, wurden in den Vagno von Rochefert gebracht. Der TempS will wissen, ein KabinetSrath habe eine Pro- testation gegen die Annahme der deutschen Kaiserwürde durch den König von Preußen beschlossen und Drouin LhuyS einen Kurier damit nach Berlin gesendet. Straßburg, den 3. April. Sämmtliche Truppenbewe gungen nach dem südlichen Frankreich sind auf Befehl des Kriegsministeriums eingestellt. Eine weitere Verstärkung des Alpenheeres findet vorderhand

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 12.10.1849
Descrizione fisica: 4
des Grund vermögens beruhenden crbgcscsseiien Bürgerschaft wird eine Legislative nach den bekannte» kön, preußischen drei Wahlklassen gewählt. (Z.s.N.D.1 Frankreich. Paris, 5,. Okt. Lord Nornianby hat beute Depe schen aus London erbaltcn, dcnc» zufolge die englische Regierung den Ansichten dcr Pforte beipflichtet, daß nämlich weder Rußland noch Oesterreich berechtigt seyen, die Auslieferung dcr ungarischen und polnischen Flücht linge zu verlangen, nnd die Psorte ihre» vertragsmäßi ge» Verpflichtungen

daraufbinans, daß Frankreich sich mit den päpstlichen Zugeständnissen so ziemlich zufrieden geben wird. In die Kommission sind theils entschieden Ultramonrane, theils Politiker ernannt, welche es mit dem Versprechen dcr „wahren Freiheit' nicht zn genau nehmen. Es sind die HH. Thnriot dc la Rozidre, dc Montalembcrt, .^nbcrr-DeliSle, General Ondinot, Benguot, Janvier, ThicrS, V. Hugo, Edaper, de Lagrcnä, dc la MoSkowa, de Easabianca, General d'Hautpoul, Molö und dc Broglic. Mehrere von ihnen hatten den Brics

eine» Absatz verschafft zu haben aus Kosten des Schatzes dcr Pforte, die sich zu großen militärischen Rüstungen z» Land «nd zu Wasser hat verleiten lassen. Ich spreche nicht vo» dcr Haltung Frankreichs; was ist Frankreich, so lange es sich von England nnr ins Schlepptau nehmen läßt? Dem Ge neral Anpick mnß man übrigens Gerechtigkeit widerfah re» lasse», daß er die Defche» Sir Stratfort CanningS nnr mit der Zurückhaltung eines Mannes unterstützt, dcr begreift, daß er eine Bahn einschlägt, die eben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 11.01.1850
Descrizione fisica: 8
wieder ausgenommen. (A. Z.) Frankreich. Paris, 4. Iän. Gestern war in der Nationalver sammlung Präsidentenwahl. Die Wakl traf abermal, jedoch nur mit geringer Stimmenmehrheit Herr» Dupin. In der heutigen Sitzung verlas nun der das Präsidium führende Vicepräsidenl Hr. Barsche ein Schreiben des Hrn. Dupin, worin dieser der Versamm lung sür die ihm »u» zum vierten Male zugedachte hohe Ehre der Präsircnlcnwürde dankt, aber mit Berücksich tigung der in. letzter Zeit sich immer vergrößernden Schwierigkeiten

der Versammlung wurde die Neuwahl bis auf den Montag verschoben. In diesen Tagen wurde dem General Ehangarnier ein Ebrensäbel überreicht, der durch eine Unterzeichnung von Pariser Einwohnern zusammengebracht worden ist. Die Klinge trägt die Ausschrift: „Die Vertheidiger der Ordnung dem General Ebangarnier. !6. April IL43, SV. Jannar, IZ. Juni IL49.' Der heutige Mouiteur brinqt die Ernennung des ehe maligen Königs von Wesipbalen, HieronymuS Bona parte, zum Marschall von Frankreich in einem weit läufig

, daß der KrkezS-, minister General d'Hantxoul, auf dessen Vortrag Hiero- nyinnS Vonaparte zum Morschall von Frankreich er nannt wird, einer der letzten, in den hundert Tagen dem König gegen Napolen treugebliebenen Offiziere war. Großbritannien. London, 4 Iän. Am l. Jä». ist die Navigations- acte (12 und >Z Viktoria, C. 20, wie sie in den Sta tuten bezeichnet wird) inS Leben getreten. Diese Acte wurde vor einiger Zeit ausführlich in der Alldem. Ztg. mitgetheilt, indessen seien bier ihre Hanptbestimmungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 07.02.1850
Descrizione fisica: 6
ist Letzt auch in sichtbarer Aufregung, empfängt täglich viele Depesche» von Frankreich und befördert auch durch ibrell Sckrctäe, dcr sehr viel mit ihr allein arbeitet, täglich viele dorthin. Mecklenburg- 29. Jän. Seit gestern zirknlirt in allen Kreisen das Gerücht: der Staatsrath Steyer babe den Auftrag, in Berlin den Anstritt Mecklcnbnrgs aus dem Dreikönigsbündniß zu erklären, wen» daö prcuß. Kabinet sich auch ferner nicht geneigt zeige, die Rechte seines Bnndesgenossen Mecklenburg

schrieben. Frankreich. Paris, t. Februar. Man hat jetzt eine sinnreiche Art, die Freiheitsbäume in den Straßen und auf den öffentliche» Plätzen anf populäre Art wcgziischaffc». Sie wcrdc» umgehauen und den Wohlthätigkeilsanstalten zur Vertbeiliing als Brennholz au die Armen über lassen. Für Vollendung des Kaiser-Monuments werden in dcm neuen Gesetzentwurf sehr erhebliche Summen ver langt. Ein ErgäiiznngSkrcdit von 542,694 Fr. zur Til gung rückständiger Schulden auS den I. 1847

, bei 82 2'/, Proc., bei 64 3 Proc. und in diesem Verhältniß gehl cs fort. Grostbritcttnrien. London, I. Febr. Das Parlament wurde heute iin Namen dcr Königin durch den Lordkanzlcr eröffnet. Die Thronrede widmet dcr Königin Adelaide einige Worte dankbare» Andenkens, versichert, daß Ihre Maj. in Friede» und Freundschaft mit den auswärtigen Mäch- ten sel («a« mit dem Auftrete« Parker« in Grieche»« land gut Harmonirtl, erwähnt der Fliichtllng«ang»legrn. hei», die durch Vermittlung England« und Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 08.02.1850
Descrizione fisica: 6
über, deren höbe Bedeutung für die Wirksam keit des ganzen Instituts der Geschwornen einleuchtend ist. Nach einer vergleichenden Darstellung der hierüber in England, Frankreich, Belgien und in den deutschen Staaten bestehenden Anordnungen und nach einer leben digen Schilderung der Gebrechen der französischen Ge setzgebung zeigte der Vortragende, daß die österreichische Gesetzgebung die Nothwendigkeit erkannt habe, das Ge- schwornengericht vorzüglich aus die Gemeinde, diese Grundveste des freien Staates

aller deutschen Staaten bilden könne. In / der Sitznng vom 29. Jän. wurde über die Mecklen burgischen Angelegenheiten Beschluß gefaßt. Drr Ver- waltnngsrath legt dem von der Bundeskommission er lassenen sogenannten Jnhibitorium lediglich die Bedeu tung des AllssprucheS einer Rechtsansicht bei. Der Ver, waltungsrath erkennt übrigens, wie eS sich bei dieser Gelegenheit herausgestellt hat, die Kompetenz der Bun deskommission: die Obhut über die Garantien des Bundes zu üben, nicht an. Frankreich. > Paris, 2. Febr

. Die englischen Zwangs- maßregeln sind verschärft. Den griechischen Handels - Schiffen ist das Auslaufen aus griechischen Häfen untersagt. Die Gesandten von Rußland und Frankreich haben dagegen Vorstellungen gemacht. Die Handelsschiffe im Piräus sind heute von englischen Matro sen nach Salamis geschleppt worden. In Athen und im ganzen Lande ist Ruhe und Be geisterung für König und Regierung. Hr. TricupiS geht als Gesandter heute nach Paris, Zographos über Wien nach Peters burg. (N. M. Z.) Erklä r u n g. Erst

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Pagina 3 di 4
Data: 26.04.1850
Descrizione fisica: 4
den Bezirken werden die Na men der Vorgeschlagenen an das hiesige Ecnlral-Eomitv geschickt, welches dann dafür sorgt, daß so wenig Dop- pelwablen als möglich vorkommen; mir die Wabl des Regierungspräsidenten Stämpfli wird an möglichst vielen Orten angestrebt, um durch eine solche Parteimanifestation den Namen deS von der Opposition am meisten gehaßten ManneS zu verherrlichen. Frankreich. Paris, 20. April. Der Präsident der Republik ist gestern Abends nm '/,1t Ubr von Augers zurückgekehrt. Nach dem Moniteur

. Lahitte im Lauf der letzten Woche aus der Schweiz zu kamen, sind sehr beruhigend. Die oberste Behörde der Eidgenossenschaft ist in der Flüchtlingssrage ganz den, Wille» der Großmächte nachgekommen, und beniüht sich fortwährend den Schweizerbode» vo» fremde» Demago- g-u z» säubern. In der Neuenburger Angelegenheit wird es zu einer gütlichen Ausgleichung mit Preußen kommen. Frankreich bietet in dieser Hinsicht den beredte sten Einfluß aus. Die Berichte aus Berlin und Wien geben die beste Hoffnung

, um mit ihm die Wiedcrbesctznng der durch den Tod Monsignor Lau- reani'S erledigten ersten Enstosstelle der Vaticana zu entscheide». — Einen schmerzlichen Verlust hat daS h. Eolleginm durch den Tod Sr. Ere. des Erzbischofs von Ferrara, Kardinal Eadolini, erlitten. Die französische Besatzung ist abermals vermindert worden. Gestern in der Frühe rückte das erste reitende Jägerregiment von hier nach Eivitavccchia aus, wo eS heute «ach Frankreich eingeschifft wurde. — Eine außer ordentlich große Freude verbreitet

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Pagina 4 di 18
Data: 28.07.1842
Descrizione fisica: 18
an der Moskwa und Bereira ihre Gerichte über den Beherrscher Frankreichs begonnen, und der Kaiser von Oesterreich zur Befreiung der Völker Deutschlands sich mit Rußland und Preußen verbunden hatte, öffnete sich für Tirol die Aussicht, bald wieder an das geliebte Kaiserhans Oester reich zu kommen. Sinn erging an 'Aschbacher und mehrere Vormänner Tirols die Aufforderung, einen Anfstand gegen das noch immer mit Frankreich alliirte Baiern zu erregen. Slfchbacher nahm wie Speckbacher die Aufforderung

, nach welcher der König von Baier» zur Koalition gegeu Frankreich übertrat, der ganzen Sache balo eine andere Wendung. Indeß mußte Aschbacher, der seiue Anhänger so gleich entließ, uud zur Ruhe »lud Ordnung verwies, doch manche Gefahren nnd Leiden bestehen, bis er außer deu Be reich seiner Feinde ;nr k. k. österreichischen Armee in Südti rol gelangte, wo er gleich bei der Jntcndantschaft in Trient zu eignen Geschäften verwendet wurde. Bald als Kurier durch Innsbruck an die drei M on archen in Frankfurt gesendet, sah

in Frankreich. Hier wirkte er mit Eifer und «-elbst- anfopferunH, so daß er von allen Leidende!» als ein wahrer Vater verehrt wnrde. Andere mochten indeß diesen Pflichteifer ihrem Interesse ja wohl nicht zusagend fiudeu. Er endete zum großen Leidwesen Vieler bald (nach unverbürgtem Ge rücht an beigebrachtem Gifte). Friede seiner Asche I — Un- Vergänglichkeit seinem Namen ! !! . R'atteuberg, de» 1i). April 1842. S. —fl—r. Eingegangener Beitrag für die durch Brand verunglück ten Bewohner der Stadt Kornenbnrg

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 18.01.1851
Descrizione fisica: 4
auf den Regierungsbänken sitzen, ist keine Sicherheit vor einem neuen An griffe vorhanden und darum kann auch die gereizte Spannung nicht aufhören, die sich der Physiognomie unseres Volkes stereotyp aufzuprägen droht. Wir sind jedoch überzeugt, daß unsere St. Gallische Lebensfragen, die Unabhängigkeit der Glaubensbekenntnisse in Lehre, Disciplin und Administration, sowie die eidgenössischen, in letzter Instanz nicht von uns Schweizern, sondern von den europäischen Großmächten, zunächst von Oesterreich und Frankreich

und die Schweiz mehr als das Doppelte zu geben für gut finden? Kann ein Mann mit 24 kr. für den Tag wohl ein pflichttreuer Wäch ter sein? (D. Vbl.) Frankreich« Man schreibt aus Paris vom 11. d.: „Zwar nicht .wie ein unvermutheter, aber jedenfalls wie ein betäubender Donnerschlag fiel die Nachricht von der denn doch erfolgten Bildung des neuen Ministeriums auf das Haupt der Stadt Paris. Sollte man eS für möglich halten? Dieselbe Bourgeoisie, welche durch Changar- nier im Frühjahre v. I. vor socialistischen

. Die politischen Fractio- nen toben und schäumen, Paris und Frankreich verharren in ihren Jmpassibilität. Es ist nicht wohl abzusehen, was die Burggrafen unternehmen können, wenn sich das Elysee auf die Linie einer so bescheidenen und klugen Taktik zurückzieht. Der Präsident ist m der Regel glücklicher als seine Gegner. (Oest. Espdz.) Paris, 12. Jänner. Heute Sonntag hält die National- Versammlung keine Sitzung. Das Gerücht, als wolle das neu- Ministerium schon wieder zurücktreten, ist entschieden falsch

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